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Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334020] :: Mi., 29 April 2015 18:17 Zum nächsten Beitrag gehen
Was sagt ihr dazu ? Smile

https://www.youtube.com/watch?v=mx0dE8le6fI


https://www.youtube.com/watch?v=16rfWYKNkLU

[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 18:30]




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334027 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Mi., 29 April 2015 19:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kann man schon machen. Nur dann halt nicht beschweren wenn sich die Reichen Richtung Schweiz und Monaco aufmachen, während ansonsten auch niemand mehr die Motivation hat erfolgreich in seinem Job zu sein.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334032 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Mi., 29 April 2015 19:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis jeder gleich viel hat. Selbe Anfangsbedingungen wieder. Ab da kann man das ganze wieder eine Zeit lang sich selbst überlassen. Und so im Kreis. Ist eh alles geklaut.

[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 19:44]




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334036 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Mi., 29 April 2015 20:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
die politiker sind schuld. nicht die reichen


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334040 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Mi., 29 April 2015 20:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nur, die Reichen sind die Politiker ( die "Politiker" sind nur Marionetten ).




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334041 ist eine Antwort auf Beitrag #334032] :: Mi., 29 April 2015 20:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Yes No schrieb am Wed, 29 April 2015 19:43
Bis jeder gleich viel hat. Selbe Anfangsbedingungen wieder. Ab da kann man das ganze wieder eine Zeit lang sich selbst überlassen. Und so im Kreis. Ist eh alles geklaut.

Geht nicht. Grundgesetzwidrig


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334043 ist eine Antwort auf Beitrag #334041] :: Mi., 29 April 2015 20:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 20:20

Geht nicht. Grundgesetzwidrig

Jetzt ist auch alles GGwidrig und es kümmert keinen. Alles geht wenn man will. GG ist nicht in Stein.

[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 20:22]




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334044 ist eine Antwort auf Beitrag #334043] :: Mi., 29 April 2015 20:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Yes No schrieb am Wed, 29 April 2015 20:21
PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 20:20

Geht nicht. Grundgesetzwidrig

Jetzt ist auch alles GGwidrig und es kümmert keinen. Alles get, wenn man will.


Äh nein. Da ist gar nix grundgesetzwidrig. Ansonsten nenn ein Beispiel


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334045 ist eine Antwort auf Beitrag #334044] :: Mi., 29 April 2015 20:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 20:22
Ansonsten nenn ein Beispiel

Die mit Geld beuten die ohne Geld aus. 1GG




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334046 ist eine Antwort auf Beitrag #334045] :: Mi., 29 April 2015 20:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Yes No schrieb am Wed, 29 April 2015 20:24
PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 20:22
Ansonsten nenn ein Beispiel

Die mit Geld beuten die ohne Geld aus. 1GG


So lange der Staat da nicht "ausbeutet" können die innerhalb der bestehenden Gesetze so viel "ausbeuten" wie sie wollen. Nur der Staat ist an Grundrechte gebunden, nicht der Bürger. Außerdem hat das wenig mit Art. 1 zu tun.

[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 20:48]


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334055 ist eine Antwort auf Beitrag #334027] :: Mi., 29 April 2015 20:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 19:24
Kann man schon machen. Nur dann halt nicht beschweren wenn sich die Reichen Richtung Schweiz und Monaco aufmachen, während ansonsten auch niemand mehr die Motivation hat erfolgreich in seinem Job zu sein.


Wenn man den Reichen vorher noch schön Steuern aufdrückt, wäre das gar nicht so dumm.
Im übrigen gibts noch andere Motivationen im Job, als nur die, viel Geld zu verdienen.

[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 20:59]


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334060 ist eine Antwort auf Beitrag #334055] :: Mi., 29 April 2015 21:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kkoo schrieb am Wed, 29 April 2015 20:57
PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 19:24
Kann man schon machen. Nur dann halt nicht beschweren wenn sich die Reichen Richtung Schweiz und Monaco aufmachen, während ansonsten auch niemand mehr die Motivation hat erfolgreich in seinem Job zu sein.


Wenn man den Reichen vorher noch schön Steuern aufdrückt, wäre das gar nicht so dumm.
Im übrigen gibts noch andere Motivationen im Job, als nur die, viel Geld zu verdienen.


Geht nicht weil Besteuerung in der nötigen Größenordnung rückwirkend nicht möglich bzw GGwidrig weil enteignungsgleicher Eingriff. Ja, wie hervorragend die Wirtschaft mit Motivation außerhalb von Geld funktioniert hat man an der DDR gesehen. Da kannst du noch so idealistisch sein, irgendwann wird es dir zu blöd. Vor allem wenn die Alternative Auswanderung mit vernünftiger Bezahlung winkt

[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 21:07]


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334067 ist eine Antwort auf Beitrag #334060] :: Mi., 29 April 2015 22:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 21:07
kkoo schrieb am Wed, 29 April 2015 20:57
PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 19:24
Kann man schon machen. Nur dann halt nicht beschweren wenn sich die Reichen Richtung Schweiz und Monaco aufmachen, während ansonsten auch niemand mehr die Motivation hat erfolgreich in seinem Job zu sein.


Wenn man den Reichen vorher noch schön Steuern aufdrückt, wäre das gar nicht so dumm.
Im übrigen gibts noch andere Motivationen im Job, als nur die, viel Geld zu verdienen.


Geht nicht weil Besteuerung in der nötigen Größenordnung rückwirkend nicht möglich bzw GGwidrig weil enteignungsgleicher Eingriff. Ja, wie hervorragend die Wirtschaft mit Motivation außerhalb von Geld funktioniert hat man an der DDR gesehen. Da kannst du noch so idealistisch sein, irgendwann wird es dir zu blöd. Vor allem wenn die Alternative Auswanderung mit vernünftiger Bezahlung winkt


Ich meinte ja nicht 'außerhalb' von Geld, sondern 'viel Geld'. Oberhalb von 200.000 Jahreseinkommen hört für mich die Vernunft auf.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334081 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Mi., 29 April 2015 23:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ähm nein eine anteilige Besteuerung wäre keine Enteignungsmaßahme per Definition, würden die Politiker tatsächlich auf den Trichter kommen den Spitzensteuersatz abzuschaffen würde das jeder Richter am BVerfG absegnen solange keine Ungleichbehandlungen vorliegen.
Das Problem ist, dass sie vor Besteuerung fliehen können. Verstaatlicht man ihr Kapital dann ist es Enteignung im eigentlichen Sinne.
Sozialismus würde eben nur funktionieren wenn alle mitmachen, auf ein gewisses Gebiet limitiert korrumpiert das ganze hin zum Bürokratismus.

[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 23:24]




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334083 ist eine Antwort auf Beitrag #334081] :: Mi., 29 April 2015 23:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Wed, 29 April 2015 23:20
Ähm nein eine anteilige Besteuerung wäre keine Enteignungsmaßahme per Definition, würden die Politiker tatsächlich auf den Trichter kommen den Spitzensteuersatz abzuschaffen würde das jeder Richter am BVerfG absegnen solange keine Ungleichbehandlungen vorliegen.
Das Problem ist, dass sie vor Besteuerung fliehen können. Verstaatlicht man ihr Kapital dann ist es Enteignung im eigentlichen Sinne.
Sozialismus würde eben nur funktionieren wenn alle mitmachen, auf ein gewisses Gebiet limitiert korrumpiert das ganze hin zum Bürokratismus.


Es ging um die Idee Reiche nochmal schnell zu schröpfen bevor sie abhauen. Das ginge wirklich nur mit einem Eingriff der faktisch eine Enteignung darstellt


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334096 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Do., 30 April 2015 00:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Als ob das irgendwas ändert Rolling Eyes . Anscheinend verstehen viele immer noch nicht, dass der Staat das Problem ist, denn dieser kann und will nicht mit Geld umgehen. Selbst wenn man jedes Vermögen über 1000€ verstaatlichen würde, würde kein Mensch weniger hungern im Land. Wie viel Geld ist denn bitteschön noch nötig? Jedes Jahr steigende Steuereinnahmen und es reicht angeblich immer noch nicht.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334098 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Do., 30 April 2015 00:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also weg mit dem Staat und freie Fahrt für die Wirtschaft...wer glaubt, dass der Markt sich ernsthaft selbst reguliert glaubt sollte lieber in der Kirche weiter glauben. DER Staat ist nicht das Problem, eher unsere Regierung und die etablierten Parteien. Das parlamentarische System ist gar nicht so verkehrt.




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334099 ist eine Antwort auf Beitrag #334083] :: Do., 30 April 2015 00:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 23:33
Knorkell schrieb am Wed, 29 April 2015 23:20
Ähm nein eine anteilige Besteuerung wäre keine Enteignungsmaßahme per Definition, würden die Politiker tatsächlich auf den Trichter kommen den Spitzensteuersatz abzuschaffen würde das jeder Richter am BVerfG absegnen solange keine Ungleichbehandlungen vorliegen.
Das Problem ist, dass sie vor Besteuerung fliehen können. Verstaatlicht man ihr Kapital dann ist es Enteignung im eigentlichen Sinne.
Sozialismus würde eben nur funktionieren wenn alle mitmachen, auf ein gewisses Gebiet limitiert korrumpiert das ganze hin zum Bürokratismus.


Es ging um die Idee Reiche nochmal schnell zu schröpfen bevor sie abhauen. Das ginge wirklich nur mit einem Eingriff der faktisch eine Enteignung darstellt

Ich rede von dauerhaften progressiven also fairen Besteuerungen, die stellen keine Enteignung dar.
Gabs mal eine Äußerung von einem Richtiger auf die du dich mit deiner Aussage stützt oder ist das deine Interpretation?




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334103 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Do., 30 April 2015 00:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich glaube wir reden einfach aneinander vorbei. Weiter oben kam die Idee, Reiche die das Land verlassen wollen nochmal schnell zu besteuern. Darauf habe ich gemeint dass dies, wenn es wirklich einen Nutzen haben soll, nur auf eine Weise gehen würde die faktisch eine Enteignung darstellen würde.

Progressive Besteuerung auf Dauer ist bestimmt verfassungsgemäß


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334105 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Do., 30 April 2015 01:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das der Staat weg soll sagte ich nicht, nur die Grundlagen der Finanzpolitik sollten mal grundlegend reformiert werden. Nur die Politik wird das leider nie auf die Reihe bekommen, zumal sie auch Nutznießer des Systems sind.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334132 ist eine Antwort auf Beitrag #334103] :: Do., 30 April 2015 12:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 00:20
Ich glaube wir reden einfach aneinander vorbei. Weiter oben kam die Idee, Reiche die das Land verlassen wollen nochmal schnell zu besteuern. Darauf habe ich gemeint dass dies, wenn es wirklich einen Nutzen haben soll, nur auf eine Weise gehen würde die faktisch eine Enteignung darstellen würde.

Progressive Besteuerung auf Dauer ist bestimmt verfassungsgemäß


Die Linke würde dann einen Gesetz herausbringen, das dann Pass gebunden wäre, wie in der USA, also müssten die Nationalität Wechseln und bis dahin hat man wahrscheinlich die Steuern schon bekommen, wenn man nicht gerade ein Russe wird Very Happy




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334135 ist eine Antwort auf Beitrag #334132] :: Do., 30 April 2015 13:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Thu, 30 April 2015 12:48
PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 00:20
Ich glaube wir reden einfach aneinander vorbei. Weiter oben kam die Idee, Reiche die das Land verlassen wollen nochmal schnell zu besteuern. Darauf habe ich gemeint dass dies, wenn es wirklich einen Nutzen haben soll, nur auf eine Weise gehen würde die faktisch eine Enteignung darstellen würde.

Progressive Besteuerung auf Dauer ist bestimmt verfassungsgemäß


Die Linke würde dann einen Gesetz herausbringen, das dann Pass gebunden wäre, wie in der USA, also müssten die Nationalität Wechseln und bis dahin hat man wahrscheinlich die Steuern schon bekommen, wenn man nicht gerade ein Russe wird Very Happy

Dann sucht man sich halt ein Land aus dem deutsche Steuergesetze scheißegal sind. In Monaco werden beispielsweise im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334137 ist eine Antwort auf Beitrag #334132] :: Do., 30 April 2015 13:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Klar könnten die Sozialisten und Kommunisten dann einmal richtig abzocken. Aber eben nur einmal Laughing Die Immobilienpreise würden über Nacht ins Bodenlose fallen. Es gäbe eine massive Auswanderungswelle wenn man keine Mauer baut (was natürlich niemand vor hätte Very Happy) etc. etc.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334145 ist eine Antwort auf Beitrag #334135] :: Do., 30 April 2015 13:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 13:02
kimimaro schrieb am Thu, 30 April 2015 12:48
PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 00:20
Ich glaube wir reden einfach aneinander vorbei. Weiter oben kam die Idee, Reiche die das Land verlassen wollen nochmal schnell zu besteuern. Darauf habe ich gemeint dass dies, wenn es wirklich einen Nutzen haben soll, nur auf eine Weise gehen würde die faktisch eine Enteignung darstellen würde.

Progressive Besteuerung auf Dauer ist bestimmt verfassungsgemäß


Die Linke würde dann einen Gesetz herausbringen, das dann Pass gebunden wäre, wie in der USA, also müssten die Nationalität Wechseln und bis dahin hat man wahrscheinlich die Steuern schon bekommen, wenn man nicht gerade ein Russe wird Very Happy

Dann sucht man sich halt ein Land aus dem deutsche Steuergesetze scheißegal sind. In Monaco werden beispielsweise im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt


Aber ob man innerhalb paar Tage die Staatsangehörigkeit einfach so wechseln kann... Bezweifle ich.

Dagegen müsste dann die EU was unternehmen..




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334149 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Do., 30 April 2015 14:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sorry, aber diese ganzen Gedankenspiele sind doch alles nur Utopie. Was wäre wenn.... Zumal, wenn man in der Haut der Betroffenen stecken würde, würde man es doch genauso machen.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334152 ist eine Antwort auf Beitrag #334145] :: Do., 30 April 2015 14:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Thu, 30 April 2015 13:53
PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 13:02
kimimaro schrieb am Thu, 30 April 2015 12:48
PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 00:20
Ich glaube wir reden einfach aneinander vorbei. Weiter oben kam die Idee, Reiche die das Land verlassen wollen nochmal schnell zu besteuern. Darauf habe ich gemeint dass dies, wenn es wirklich einen Nutzen haben soll, nur auf eine Weise gehen würde die faktisch eine Enteignung darstellen würde.

Progressive Besteuerung auf Dauer ist bestimmt verfassungsgemäß


Die Linke würde dann einen Gesetz herausbringen, das dann Pass gebunden wäre, wie in der USA, also müssten die Nationalität Wechseln und bis dahin hat man wahrscheinlich die Steuern schon bekommen, wenn man nicht gerade ein Russe wird Very Happy

Dann sucht man sich halt ein Land aus dem deutsche Steuergesetze scheißegal sind. In Monaco werden beispielsweise im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt


Aber ob man innerhalb paar Tage die Staatsangehörigkeit einfach so wechseln kann... Bezweifle ich.

Dagegen müsste dann die EU was unternehmen..


Dafür musst du nicht die Staatsangehörigkeit wechseln. Abhauen und fertig. Deutsche Behörden haben in Monaco nichts zu sagen und wer sonst soll die Steuern einziehen? Außerdem kannst du nicht von Heute auf Morgen ein Gesetz erlassen, ein bisschen Vorlaufzeit gibt's immer. Außerdem kannst dir sicher sein dass, sobald solche Pläne bekannt werden, irgendein Staat unkompliziert Staatsangehörigkeiten für Reiche anbieten wird um von der Situation zu profitieren. Die EU kann da auch noch viel machen wenn der andere Staat außerhalb der EU liegt


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334165 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Do., 30 April 2015 15:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du hast natürlich recht.

Aber er könnte dann wahrscheinlich nie wieder in die EU einreisen bzw meiden und deren Länder die ein solches abkommen haben..

Steuer hinterziehen sollte man viel härter bestrafen, so dass er zu Not sein Pass abgenommen wird und per International Haftbefehl gesucht wird...Da wird selbst Monaco den Druck International nicht halten können...




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334205 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Do., 30 April 2015 21:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es wäre ja schon einiges geschehen, wenn man endlich mal alle Steuerschlupflöcher stopfen würde. Geschätzter Schaden für D pro Jahr: 100 Mrd. Euro. Siehe Apple, Amazon, MS, Facebook etc.: die lachen sich kaputt über dämliche Bürger, die sich die Trickserei weiterhin bieten lassen. Und die gleiche Bürger kaufen dann auch noch massenhaft bei eben diesen Firmen Produkte und Dienstleistungen. Dümmer gehts nicht.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334246 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Fr., 01 Mai 2015 02:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die haben sicherlich nicht die Gesetze gemacht. Bei dem starken Wettbewerb heutzutage, nutzt man seine Möglichkeiten, die ja auch legal sind. Zumal es am Ende sowieso der Verbraucher zahlen muss...

[Aktualisiert am: Fr., 01 Mai 2015 02:06]


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334248 ist eine Antwort auf Beitrag #334036] :: Fr., 01 Mai 2015 02:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
imotski888 schrieb am Wed, 29 April 2015 20:02
die politiker sind schuld. nicht die reichen


Die Konsumenten sind schuld


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334264 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Fr., 01 Mai 2015 11:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich finde man sollte bei der ganzen Diskussion auch nicht außer Acht lassen dass die Situation in Deutschland gar nicht so übel ist. Insbesondere wenn man nichts hat und auch nichts kann gibt es wenige andere Länder wo es einem trotzdem noch so gut geht wie hier. Und ich rede hier von irgendwelchen Dritte Welt Ländern sondern von anderen Industriestaaten. Viel von dem Gemecker rührt einfach daher, dass man nur die Situation hier kennt und gar nicht weiß wie es in anderen Ländern zugeht.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334265 ist eine Antwort auf Beitrag #334264] :: Fr., 01 Mai 2015 11:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PKWA schrieb am Fri, 01 May 2015 11:12
Ich finde man sollte bei der ganzen Diskussion auch nicht außer Acht lassen dass die Situation in Deutschland gar nicht so übel ist. Insbesondere wenn man nichts hat und auch nichts kann gibt es wenige andere Länder wo es einem trotzdem noch so gut geht wie hier. Und ich rede hier von irgendwelchen Dritte Welt Ländern sondern von anderen Industriestaaten. Viel von dem Gemecker rührt einfach daher, dass man nur die Situation hier kennt und gar nicht weiß wie es in anderen Ländern zugeht.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334266 ist eine Antwort auf Beitrag #334265] :: Fr., 01 Mai 2015 11:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
chribe schrieb am Fri, 01 May 2015 11:14
PKWA schrieb am Fri, 01 May 2015 11:12
Ich finde man sollte bei der ganzen Diskussion auch nicht außer Acht lassen dass die Situation in Deutschland gar nicht so übel ist. Insbesondere wenn man nichts hat und auch nichts kann gibt es wenige andere Länder wo es einem trotzdem noch so gut geht wie hier. Und ich rede hier von irgendwelchen Dritte Welt Ländern sondern von anderen Industriestaaten. Viel von dem Gemecker rührt einfach daher, dass man nur die Situation hier kennt und gar nicht weiß wie es in anderen Ländern zugeht.


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334268 ist eine Antwort auf Beitrag #334264] :: Fr., 01 Mai 2015 11:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PKWA schrieb am Fri, 01 May 2015 11:12
Ich finde man sollte bei der ganzen Diskussion auch nicht außer Acht lassen dass die Situation in Deutschland gar nicht so übel ist.

Das ist nur der Fall, weil es in diesen anderen Ländern noch archaischer zugeht.
Der in den Demok. so genannte "Souverän" ist nun mal im Durchschnitt zu doof, um eine bessere gesellsch. Ordnung zu etablieren.




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334269 ist eine Antwort auf Beitrag #334268] :: Fr., 01 Mai 2015 11:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Yes No schrieb am Fri, 01 May 2015 11:32
PKWA schrieb am Fri, 01 May 2015 11:12
Ich finde man sollte bei der ganzen Diskussion auch nicht außer Acht lassen dass die Situation in Deutschland gar nicht so übel ist.

Das ist nur der Fall, weil es in diesen anderen Ländern noch archaischer zugeht.
Der in den Demok. so genannte "Souverän" ist nun mal im Durchschnitt zu doof, um eine bessere gesellsch. Ordnung zu etablieren.


Bessere gesellschaftliche Ordnungen existieren nur in der Theorie, aber sind in der Pracis nicht dürchführbar. Kommt daher dass der Mensch in erster Linie ein egoistisches Wesen ist. Das trifft aber auch auf jedes andere Lebewesen auf dieser Welt zu, sonst hätte seine Spezies gar nicht bis heute überlebt. Und ich finde wir schaffen es hier schon ganz gut den individuellen Egoismus zum Wohle der Allgemeinheit auszunutzen


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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334272 ist eine Antwort auf Beitrag #334269] :: Fr., 01 Mai 2015 11:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was in der Praxis durchführbar ist, weiß man wenn man etwas praktiziert..

Ohnehin wird die tech. Evolution auch die jetzige Ordnung erlegen. Daran führt kein Weg vorbei. Erschreckend ist nur, dass das sehr bald sein könnt (innerhalb 1-2 Dekaden) und aber die Politik hier (Motto: Weiter wie bisher bzw opportun) das nicht handlen kann und das Volk ohnehin nicht mit den gegewärtigen Ansichten.

[Aktualisiert am: Fr., 01 Mai 2015 11:48]




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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334284 ist eine Antwort auf Beitrag #334248] :: Fr., 01 Mai 2015 12:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
benutzer81 schrieb am Fri, 01 May 2015 02:25
imotski888 schrieb am Wed, 29 April 2015 20:02
die politiker sind schuld. nicht die reichen


Die Konsumenten sind schuld


Thumbs Up




Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!

Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...

"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw

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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334312 ist eine Antwort auf Beitrag #334284] :: Fr., 01 Mai 2015 16:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mike. schrieb am Fri, 01 May 2015 12:14
benutzer81 schrieb am Fri, 01 May 2015 02:25
imotski888 schrieb am Wed, 29 April 2015 20:02
die politiker sind schuld. nicht die reichen


Die Konsumenten sind schuld


Thumbs Up


Und die 25Mio nicht Wähler




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334322 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Fr., 01 Mai 2015 18:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ein Thema, wo man sicher darüber diskutieren kann.
Grundsätzlich ist gegen Reichtum nichts einzuwenden, solange dieser redlich und durch die Einhaltung ethnischer Grundsätze erarbeitet wurde, was in unserer globalisierten Welt auch immer seltener vorkommen wird. Solange Reiche sich auch sozial engagieren und somit auch für gute Zwecke einen Teil Ihres Vermögens zur Verfügung stellen, sehe ich da kein Problem.

Zu Verurteilen ist hingegen Reichtum, der durch kriminelle Machenschaften, arge Steuerhinterziehung, Produktion teurer Ware in Billiglohnländern mit Erreichung eines Top Verkaufspreises in Industrieländern - so wie viele namhafte Firmen und Labels das heutzutage praktizieren.

Denke, daß Menschen die skrupellos sind und über "Leichen gehen" eher erfolgreich werden, als Menschen mit Gewissen und moralischen Grundwerten, da diese auch die notwendige Härte mitbringen, andere für Hungerslöhne zur Erreichung ihres Reichtums schuften zu lassen ohne dabei Scham zu empfinden. Diese Art von "Reichtum, der global leider immer mehr um sich greift ist bis aufs äußerste zu verurteilen.
Auch durch Koruption kommen Menschen oft zu Reichtum.

Wie bei fast allem im Leben, gehört auch hinsichtlich Reichtum eine Portion Glück dazu, so wie z.B. auch beim Thema AGA und Haarausfall, der ja auch entscheidenst von den ererbten Genen abhängt.
Wer das Glück hatte, in eine reiche und wohlhabende, aristokratische Familie geboren zu werden, wo zusätzlich auch noch beste Gene für den Haarwuchs vorhanden sind, der ist wirklich zu beneiden! Laughing




andi8931

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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334328 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Fr., 01 Mai 2015 19:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Ich hatte gestern Abend in Bochum eine sehr interessante Diskussion zu der zahlreiche Schriften von Rosseu bis Wells (von dem ich scheinbar so gar nichts wusste da ich nur seine Romane gelesen habe) herangezogen werden mussten.

Letzten Endes kann man sagen, dass der Mensch nachweislich über Konditionierung und/oder Genetik (ja ich habe mich tatsächlich auf eine Diskussion üeber positive und negative Eugenik eingelassen O.o) ohne Einschränkung formbar ist.

Im Worst Case wäre es möglich die Natur des Menschen an einigen oder sogar allen Schaltstellen zu unterdrücken oder zu kanalisieren.
Die Frage ist eben was ein Worst Case Szenario ist. Im Grunde genommen redet man dabei nur von extremen, man kann dem Menschen ohne seine Menschenrechte zu verletzen gewisse Macken austreiben, es muss nur gewollt sein und es dauert.

Es gibt keine Hauotschuldigen, Politiker sind genau so schuld wie Reiche und wir Konsumenten weil jeder von ihnen innerhalb seiner jeweiligen Möglichkeiten dem Kapitalismus dient, und der besagt er muss wachsen (wohin auch immer, wie lange auch immer).
Reiche wollen überwiegend in erster Linie reicher werden, Poltiker wollen entweder auch reicher werden oder das System über die Reichen zum Wachstum führen und Konsumenten wollen nach Möglichkeit aufsteigen oder Sicherheit bzw. Comfort, Rücksicht auf Verluste kommen bei allen erst an zweiter Stelle.
Der Kapitalismus bedient leider unsere niedersten Triebe, der Mensch muss sich ändern bevor sich das System ändern kann. Nicht durch einen Regierungssturz oder ein paar Wochen Revolte. Über Jahrhunderte, ein neues System setzt einen neuen Menschen voraus der, wie oben erwähnt, auf irgendeinem Weg seinen Trieb, seine Definition von persönlicher Freiheit und so weiter in den Griff kriegen oder überwinden muss.

Tja und da kommen wir dann zu, auf den ersten (teilweise auch den zweiten Blick), beängstigenden Zukunftsszenarien.
Gerade wenn es zum Beispiel darum geht Sexualität oder Fortpflanzung zu reglementieren bekomme ich Beklemmungen, aber interessanter Weise war vor allem Sexualität bei allen Philosophen und Denkern die sich solche Fragen gestellt haben ein zentrales Thema.

Deswegen hab ich die Hoffnung auf eine Revolution ablegegt, ich lehne sie inzwischen ab weil eine echte Revolution nur mit einem in irgendeiner Form evolutionierten Menchen funktioniert und da das in den meisten Szenarien ein unnatürlicher Prozess wäre halte ich die meisten Vorstellungen des "neuen Menschen" für unmenschlich.
Ich setze auf Reformen, scheiß auf den Wunsch nach Systemwechsel, Systemwandel klingt humaner.

Die meisten die von Revolution reden oder sich das Ende unseres Systems wünschen haben sich nie damit beschäftitgt wie das vermeintlich Tolle das dannach kommen soll eigentlich konkret aussehen könnte.

[Aktualisiert am: Fr., 01 Mai 2015 19:24]




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