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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333056 ist eine Antwort auf Beitrag #333047] :: Mo., 20 April 2015 17:05
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 20 April 2015 15:44
Was ihr macht ist aber auch nicht gerade Ursachenforschung.
Norwood,
die Ursache ist leider nun einfach kein Mangel, auch wenn ich es gerne hätte. Wenn du dich mit den Grundlagen der Genetik beschäftigst, wird du bemerken, dass der Gedanke, dass Glatzenträger ein Verändertes Protein (Kanal, Rezeptor, Enzym usw.) besitzen und dadurch die Zellvorgänge ein wenig aus dem Takt sind, gar nicht so abwegig ist. Man muss versuchen das Problem durch Indizien einzugrenzen. Vielleicht kann man sich auf diese Weise dem "Übeltäter" nähern. Da die Forschung aber noch so wenig Material bietet, wird es wirklich schwer. Wir können nicht viel tun.
Househigh hat recht! Ich gehe mal davon aus, dass er eine medizinische oder zumindest naturwissenschaftliche Ausbildung hat. Du darfst nicht alle Themen vermischen, sonst kommen wir nicht weiter. Vitamin C und Arteriosklerose bitte in den anderen Threads diskutieren.
Er hat auch recht, wenn er sagt, dass alles was wir gegen Verkalkungen tun können höchstens unterstützend oder vorbeugend sein kann. Unsere Gene können wir nicht verändern. Wir könnten jetzt nach Stoffen suchen, die Calciumkanäle blockieren oder Kaliumkanäle öffnen. Aber ob Calciumkanäle die schuldigen sind, ist völlig offen. Das kann nur die Forschung herausfinden.
Das Tückische an der Sache ist ja auch, dass wir einen gewissen Einstrom von Calcium für das Wachstum brauchen. Ich habe es oben schon einmal erwähnt. Kurzer (transienter) Einstrom von Calcium wird bei Hautzellen mit Zellteilungen in Verbindung gebracht und lang anhaltender Einstrom mit Reifung und Zelltod (Studie habe ich weiter oben benannt). Es sind feinste Unterschiede, die eine völlig gegensätzliche Wirkung verursachen. Notwendig hierfür ist ein genau eingestelltes Gleichgewicht in der Calciumverteilung innerhalb und außerhalb der Zelle. Und wie will man mit Medikamenten mit Calcium hemmenden Eigenschaften ein möglicherweise gestörtes Gleichgewicht wiederherstellen? Das stelle ich mir relativ schwierig vor. Man muss sie perfekt einstellen. Oder eben den genau den richtigen Kanal finden und spezifisch hemmen. Aber das wird in den nächsten Jahren wohl noch nicht möglich werden. Vielleicht ist die Tatsache, dass wir trotz größter Anstrengungen immer noch kein passendes Mittel gefunden haben, ein Indiz dafür, dass ein Gleichgewichtszustand (die Calciumhomöostase) bei AGA gestört ist, welches sich durch Hemmung von Faktoren einfach nicht beheben lässt.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333058 ist eine Antwort auf Beitrag #333056] :: Mo., 20 April 2015 17:40
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Hier sehr interessant:
http://www.dermis.net/bilder/CD011/550px/img0021.jpg
https://escholarship.org/uc/item/2mk283xh/2.jpg
Die Bilder zeigen Patienten mit Calcinosis (Osteoma) cutis, einer Krankheit, die durch Ablagerungen von Calcium in der Haut entsteht. (http://en.wikipedia.org/wiki/Calcinosis_cutis).
Klar, bei derartigen Ablagerungen kann kein Haar mehr wachsen.
Allerdings sind nun auch nicht alle Haare verschwunden, was eher gegen unsere Theorie spricht. Ich gehe mal davon aus, dass die Haut bei den Patienten generell viel Calcium enthält, auch außerhalb der Plaques.
Wenn Calcium der Grund für AGA ist, dann nur, wenn auch geringste Calciummengen schon für Haarausfall sorgen. Sonst hätte man die Ursache von Haarausfall ja auch längt gefunden, wenn sie derartig offensichtlich wäre. Allerdings haben hier schon etliche Leute im Forum geschrieben, dass Hautstellen, die von Haarausfall betroffen sind, irgendwie ledriger sind. Vielleicht hat auch noch kein Forscher nach calcifiziertem Kollagen in der Kopfhaut von AGAlern gesucht!!?? Man findet in der Wissenschaft ja in der Regel nur das, was man auch sucht, denn das bestimmt die angewendete Methode.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333062 ist eine Antwort auf Beitrag #333058] :: Mo., 20 April 2015 18:24
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Zitat:Norwood,
die Ursache ist leider nun einfach kein Mangel, auch wenn ich es gerne hätte. Wenn du dich mit den Grundlagen der Genetik beschäftigst, wird du bemerken, dass der Gedanke, dass Glatzenträger ein Verändertes Protein (Kanal, Rezeptor, Enzym usw.) besitzen und dadurch die Zellvorgänge ein wenig aus dem Takt sind, gar nicht so abwegig ist.
Vielleicht solltest Du Dich erstmal mit der Epigenetik beschäftigen.
Wenn Du das getan hättest, dann wüsstest Du, dass man die Gene sehr wohl verändern kann. Und zwar durch Gedanken.
Der wissenschaftliche Zell-Forscher Bruce Lipton hat dies herausgefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=yDCXMKMYE-Y
Warum orientierst Du Dich also nicht an seine Forschungsergebnisse?
Ich denke, Du machst das alles zu kompliziert. Du denkst, die Ursache sei kein Mangel, sondern ein "Ausrutscher der Natur". Gene, die man halt unglücklicherweise geerbt hat und wogegen man ein Mittel finden möchte, um die Gene auszutricksen. Das scheint Deine Denke und Ansatzweise zu sein...
Dass ich von dieser Herangehensweise nichts halte, weißt Du.
Aber wenn Du schon auf der Gen-Schiene bleiben willst, warum ziehst Du das Unterbewusstsein dann nicht einfach in Erwägung?
Damit könntest Du die Gene ganz einfach umschalten. Und die körperlichen Prozesse die da ablaufen, wirst weder Du noch andere jemals exakt verstehen können. Dazu ist der menschliche Körper nämlich viel zu komplex. Es ist auch nicht unsere Aufgabe, denn die Körpervorgänge werden durch eine Intelligez beherrscht, zu der wir keinen Zugang haben.
Die Wissenschaft wird auch niemals alle Vorgänge verstehen können. Stichwort "Wunderheilungen".
Weil der Mensch nun mal keine Maschine ist, sondern ein geistiges Wesen.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333066 ist eine Antwort auf Beitrag #333058] :: Mo., 20 April 2015 18:46
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Mon, 20 April 2015 17:40Hier sehr interessant:
http://www.dermis.net/bilder/CD011/550px/img0021.jpg
https://escholarship.org/uc/item/2mk283xh/2.jpg
Die Bilder zeigen Patienten mit Calcinosis (Osteoma) cutis, einer Krankheit, die durch Ablagerungen von Calcium in der Haut entsteht. (http://en.wikipedia.org/wiki/Calcinosis_cutis).
Klar, bei derartigen Ablagerungen kann kein Haar mehr wachsen.
Allerdings sind nun auch nicht alle Haare verschwunden, was eher gegen unsere Theorie spricht.
Warum spricht das gegen die Ca-Theorie?
Diese Patienten haben ein ganz normales AGA-Muster.
Die Haare am Kranz bleiben trotz dem hohen Calcium erhalten.
Der Grund dazu könnte ganz einfach der sein, weil am Kranz nun mal keine Schwerkraft und keine verspannten Kopfmuskeln sind, die die Blutgefäße zusammenpressen.
Es ist ja auch nicht der Calcium an sich für AGA verantwortlich, sondern die durch Ca resultierende Durchblutungsstörung.
Und AGA-Leute haben deutlich schlechtere Durchblutung in den Bereichen wo keine Haare mehr wachsen. Das hat man alles überprüft.
Die Patienten sind ja auch am Leben. Also muss ja noch TROTZ der Ca-Ablagerungen Blut durchs Herz fließen.
Aber die Kapillar-Gefäße am Schädel sind eben exrem dünn. So dünn, dass sie im Falle einer Ca-bedingten Arteriosklerose als Erstes verstopfen. Das ist logisch, oder?
Außerdem hat es Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre Versuche gegeben, wo man die Kopfschwarte von der Kofpmuskulatur trennte. Und siehe da... die Haare wuchsen wieder! Quelle: Wikipedia
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333130 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: Di., 21 April 2015 12:56
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Knorkell
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Wozu schreibt norwood immer solche Romane wenn seine Kernbotschaft lautet "Wir sind Lichtwesen und unser Fleisch nur Ausdruck unserer Geistesenergie?" würde er das einfach so sagen und nicht diesen Aufstand drum herum machen müsste man sich hier nicht so mit ihm rumärgern. Dann wüsste jeder Leser woran er ist.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333133 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: Di., 21 April 2015 13:09
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vmPFC
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der behauptete Wirkmechanismus auf molekularer Ebene ist eh völlig egal, wenn es letztlich keinen Effekt auf deine Haare hat.
-> keine gute Investition
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333135 ist eine Antwort auf Beitrag #333133] :: Di., 21 April 2015 13:20
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Knorkell
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vmPFC schrieb am Tue, 21 April 2015 13:09der behauptete Wirkmechanismus auf molekularer Ebene ist eh völlig egal, wenn es letztlich keinen Effekt auf deine Haare hat.
-> keine gute Investition
Es gibt unzählige schlüssige Wirkmechanismen, nur funktioniert davon dann eben doch kaum einer.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333163 ist eine Antwort auf Beitrag #333161] :: Di., 21 April 2015 18:36
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http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF02010141
Für alle, die noch zweifeln, weil DHT bei dieser Theorie noch zuwenig berücksichtigt wurde.
Seriöse Studie: Also Verletzungen führen zu Verkalkung von Haarfollikeln. DHT beschleunigt das Ganze!! (Apatit = Calciumphosphat = ein Calciumsalz)
Interpretation: Verletzungen führen, vielleicht über den gleichen Weg wie Entzündungen (hier gibt es auch etliche Hinweise zu Verkalkungen durch Entzündungen!!!), zur Öffnung von Calciumkanälen, die Calcium in die Zelle strömen lassen. DHT sorgt mit seinem Androgen Rezeptor (als Transkriptionsfaktor) zur Erhöhung der Anzahl dieser speziellen Calciumkanäle in der Membran, wodurch das ganze schneller (und intensiver??) ablaufen kann.
DHT oder zumindest Testosteron spielt ja auch beim Knochenaufbau eine Rolle. Wenig Testosteron = Osteoporose, also weniger Calciumsalze, die in den Knochen eingebaut werden.
Allerdings weiß ich nicht (weil darauf selten eingegangen wird), ob die Verkalkungen in der Zelle oder außerhalb der Zelle (wie beim Knochen) eingelagert werden. Egal, beide Fälle wären in die Theorie integrierbar.
Man könnte forschen, was Testosteron (auch DHT??) mit dem Knochenaufbau zu tun hat und wie seine Wirkung auf der Ebene der Zellen aussieht, wenn es überhaupt schon Studien gibt.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333171 ist eine Antwort auf Beitrag #333131] :: Di., 21 April 2015 19:10
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2takter schrieb am Tue, 21 April 2015 13:01Hey, ich bin schon seit ca. 3 Jahren stiller Mitleser im Forum!
Hab mir jetzt mal dieses TRX 2 ( L-Carnitin und verschiedene NEMs) gekauft.
Ich weiß das es hier im Forum als Geldverschwendung gesehen wird, ich will auch keine Werbung machen und behaupte auch nicht das es das Wundermittel schlechthin ist, aber könnte es nicht doch wirksam sein (zumindest bei nicht so aggressiver AGA) oder zumindest eine gute Unterstützung sein?? weil ja bei diesem Mittel davon ausgegangen wird ähnlich Minox die Kaliumkanäle zu erweitern! Und das wurde hier ja auch schon im Thread als positiver Effekt genannt!
Grüße
Zu L-Carnitin topisch gibts sogar eine Studie. Den Link dazu habe ich leider nicht, da ich die ganzen Studien in einer Datenbank auf der Festplatte habe.
Aktuell wurde eine synthetische Form des Carnitin,auf Auswirkungen auf den menschlichen Haarwuchs untersucht.Professor Ralf Paus und Team von der dermatologischen Abteilung der Uniklinik Lübeck haben dazu menschlichen Haarfollikeln in der Zellkultur L-Carnitin-L-Tartrat verabreicht.Es zeigte sich eine signifikante Verbesserung der Haarwuchsrate,sowie auch ein hemmender Effekt auf auch DHT nachgeschaltete Botenstoffe wie z.b das entzündungsfördernde und fibrosierende Zytokin Transformierender-Wachstumsfaktor-Beta-2(TGF-beta-2),sowie auch eine Downregulation des TGF-beta-2 Rezeptors.Weiter wurden zwei zelltodfördernde Botenstoffe, die Caspasen 3 und 7,die u.a auch am Geschehen der androgenetischen Alopezie beteiligt sind, herunterrreguliert.Zusammengefasst zeigte dieses Experiment, das Carnitin in der Lage ist den Haarwuchs über verbesserte Proliferation zu beschleunigen,sowie auch paralel dazu haarwuchs-schädigende Faktoren herunterregulieren kann ,die auch am Tod des Haarfollikels im Rahmen einr AGA beteiligt sind .Man schlussfolgert nun das möglicherweise eine systemische(auch nutrazeutische) Einnahme,sowie auch ein topisches Modell einer Carnitin-Tinktur,insbesondere additiv zu Standarttherapien wie z.b Propecia und Regaine,den Haarwuchs im Rahmen diverser Haarerkrankungen verbessern kann.
Weiter hat die gleiche Arbeitsgruppe,eine doppelblinde randomisierte und placebokontrollierte Studie an 60 Haarausfallbetroffenen im Alter von 21-60 Jahren, aufgeteilt in Gruppen von 19 Männern und 32 Frauen mit Diagnose leicht bis moderate androgenetische Alopezie ins Leben gerufen.Die Betroffenen bekamen entweder eine Placebo-Lösung,oder eine 2 prozentige Carnitin-Lösung 2 mal täglich über einen Zeitraum von 6 Monaten.Via Trichoscan wurde am Ende des Beobachtungszeitraums(nach 6 Monaten) ein signifikanter Anstieg der Anagenhaarate,sowie ein deutlicher Abfall der Telogenhaarrate in der Carnitin Gruppe ermittelt.Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen die Ergebnisse des oben erwähnten Zellkulturexperiments.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333191 ist eine Antwort auf Beitrag #333171] :: Di., 21 April 2015 20:42
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vmPFC
Beiträge: 541 Registriert: April 2015
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Tue, 21 April 2015 19:10
Zu L-Carnitin topisch gibts sogar eine Studie. Den Link dazu habe ich leider nicht, da ich die ganzen Studien in einer Datenbank auf der Festplatte habe.
Dann mal ran mit der Studie & nicht mit irgendeiner Zusammenfassung/Pressemitteilung oder was das kursiv gedruckte da auch immer sein soll.
-> Link der Studie posten!
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333213 ist eine Antwort auf Beitrag #333163] :: Mi., 22 April 2015 03:10
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Tue, 21 April 2015 18:36http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF02010141
Für alle, die noch zweifeln, weil DHT bei dieser Theorie noch zuwenig berücksichtigt wurde.
Seriöse Studie: Also Verletzungen führen zu Verkalkung von Haarfollikeln. DHT beschleunigt das Ganze!! (Apatit = Calciumphosphat = ein Calciumsalz)
Interpretation: Verletzungen führen, vielleicht über den gleichen Weg wie Entzündungen (hier gibt es auch etliche Hinweise zu Verkalkungen durch Entzündungen!!!), zur Öffnung von Calciumkanälen, die Calcium in die Zelle strömen lassen. DHT sorgt mit seinem Androgen Rezeptor (als Transkriptionsfaktor) zur Erhöhung der Anzahl dieser speziellen Calciumkanäle in der Membran, wodurch das ganze schneller (und intensiver??) ablaufen kann.
DHT oder zumindest Testosteron spielt ja auch beim Knochenaufbau eine Rolle. Wenig Testosteron = Osteoporose, also weniger Calciumsalze, die in den Knochen eingebaut werden.
Allerdings weiß ich nicht (weil darauf selten eingegangen wird), ob die Verkalkungen in der Zelle oder außerhalb der Zelle (wie beim Knochen) eingelagert werden. Egal, beide Fälle wären in die Theorie integrierbar.
Man könnte forschen, was Testosteron (auch DHT??) mit dem Knochenaufbau zu tun hat und wie seine Wirkung auf der Ebene der Zellen aussieht, wenn es überhaupt schon Studien gibt.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8853853
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333214 ist eine Antwort auf Beitrag #333213] :: Mi., 22 April 2015 05:25
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vmPFC
Beiträge: 541 Registriert: April 2015
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Tue, 21 April 2015 18:36http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF02010141
Für alle, die noch zweifeln, weil DHT bei dieser Theorie noch zuwenig berücksichtigt wurde.
- random study from 1971!
- Versuchs"personen" sind hypercalcämische Ratten!
- gemessener, makroskopischer Effekt auf die Haare???
- DHT ist hier nicht Dihydrotestosterone, sondern Dihydrotachysterol!!!
boah, dieses Forum! Are you kidding me?? So eine Zeitverschwendung
[Aktualisiert am: Mi., 22 April 2015 05:31]
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333232 ist eine Antwort auf Beitrag #333214] :: Mi., 22 April 2015 12:18
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Knorkell
Beiträge: 6965 Registriert: April 2012
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vmPFC schrieb am Wed, 22 April 2015 05:25Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Tue, 21 April 2015 18:36http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF02010141
Für alle, die noch zweifeln, weil DHT bei dieser Theorie noch zuwenig berücksichtigt wurde.
- random study from 1971!
- Versuchs"personen" sind hypercalcämische Ratten!
- gemessener, makroskopischer Effekt auf die Haare???
- DHT ist hier nicht Dihydrotestosterone, sondern Dihydrotachysterol!!!
boah, dieses Forum! Are you kidding me?? So eine Zeitverschwendung
Mal eine persönliche Frage, warum tust du dir das wieder an wo du so lange ohne konntest?
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333302 ist eine Antwort auf Beitrag #333214] :: Do., 23 April 2015 00:01
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vmPFC schrieb am Wed, 22 April 2015 05:25Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Tue, 21 April 2015 18:36http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF02010141
Für alle, die noch zweifeln, weil DHT bei dieser Theorie noch zuwenig berücksichtigt wurde.
- random study from 1971!
- Versuchs"personen" sind hypercalcämische Ratten!
- gemessener, makroskopischer Effekt auf die Haare???
- DHT ist hier nicht Dihydrotestosterone, sondern Dihydrotachysterol!!!
boah, dieses Forum! Are you kidding me?? So eine Zeitverschwendung
Ok, hab ich überlesen, schade. Springer steht eigentlich für seriöse Forschung. Und selbst wenn es um Prostatazellen vom Frosch ginge, fände ich den Artikel interessant, solange denn tatsächlich Dihydrotestosteron beteiligt gewesen wäre. Solange keine sinnvollen Studien gemacht werden, ist man eben auf solche Analogien angewiesen. Und außerdem geht es hier um theoretische Grundlagen und weniger um ein neues Haarwuchsmittel, welches getestet werden soll.
Du wärmst selber eigentlich immer nur 1000x durchgekaute Infos für die neuen im Forum wieder auf. Bring lieber mal was interessantes oder wertvolles ein und spiel dich nicht so auf!!!
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333405 ist eine Antwort auf Beitrag #333398] :: Fr., 24 April 2015 07:59
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Zitat:Vielleicht ist es für dich einfach immer erpicht deine Theorien verteidigst und auch eig selbst widersprichst.
Z.B.: die Isoflavinstudie (http://inhumanexperiment.blogspot.co.at/2009/09/capsaicin-and-soy-isoflavones-grow-hair.html)
Dir ist schon klar ,dass die Placebogruppe schlechter abgeschnitten hat? Auch bei den Mäusen(Glaubst du die wissen was ihnen verabreicht wird)
Dass Placebo schlechter abgeschnitten hast, beweist doch nur, wie gut Isoflanvone und Capsaicin wirken.
Und ja, es gibt den Placebo-Effekt bei Tieren genauso wie bei Menschen!
Wie ich sehe, hast Du Dich mit Placebos noch nicht sonderlich nah auseinergesetzt. Sonst wüsstest Du, dass Placebos auch bei Tieren wirken.
Das ist z.B. auch der Grund, warum Homöopathika bei Tieren wirken.
Erstmal haben Tiere selbst einen freien Willen und Glauben und des Weiteren spielen auch die Gedanken des Verabreichers eine ganz entscheidende Rolle. Nicht umsonst werden die meisten Studien Doppelblind durchgeführt. Das bedeutet, dass auch der Verabreicher (z.B. Arzt) nicht weiß, ob es sich um ein Placebo oder echtes Medikament handelt.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333434 ist eine Antwort auf Beitrag #333405] :: Fr., 24 April 2015 17:49
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Knorkell
Beiträge: 6965 Registriert: April 2012
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Fri, 24 April 2015 07:59Zitat:Vielleicht ist es für dich einfach immer erpicht deine Theorien verteidigst und auch eig selbst widersprichst.
Z.B.: die Isoflavinstudie (http://inhumanexperiment.blogspot.co.at/2009/09/capsaicin-and-soy-isoflavones-grow-hair.html)
Dir ist schon klar ,dass die Placebogruppe schlechter abgeschnitten hat? Auch bei den Mäusen(Glaubst du die wissen was ihnen verabreicht wird)
Dass Placebo schlechter abgeschnitten hast, beweist doch nur, wie gut Isoflanvone und Capsaicin wirken.
Und ja, es gibt den Placebo-Effekt bei Tieren genauso wie bei Menschen!
Wie ich sehe, hast Du Dich mit Placebos noch nicht sonderlich nah auseinergesetzt. Sonst wüsstest Du, dass Placebos auch bei Tieren wirken.
Das ist z.B. auch der Grund, warum Homöopathika bei Tieren wirken.
Erstmal haben Tiere selbst einen freien Willen und Glauben und des Weiteren spielen auch die Gedanken des Verabreichers eine ganz entscheidende Rolle. Nicht umsonst werden die meisten Studien Doppelblind durchgeführt. Das bedeutet, dass auch der Verabreicher (z.B. Arzt) nicht weiß, ob es sich um ein Placebo oder echtes Medikament handelt.
Placebos wirken bei Pferden, Hunden oder Katzen...bei Tieren zu denen ein langes Verhältnis zu einem Menschen besteht, nicht bei Laborratten. Der einzige der sich endlich mal wirklich mit dem Placeboeffekt beschäftigen sollte bist du.
Immerhin haste das mit den Doppelblindstudien zumindest was das Prozedere angeht inzwischen mal recherchiert.
[Aktualisiert am: Fr., 24 April 2015 17:51]
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333436 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: Fr., 24 April 2015 17:55
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vmPFC
Beiträge: 541 Registriert: April 2015
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auch bei laborratten.
anyway: norwood hat eh keinen plan, wovon er mal wieder plappert
(freier wille, placebo, versuchsleitereffekte, homöopathie, studiendesign)
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333455 ist eine Antwort auf Beitrag #333434] :: Fr., 24 April 2015 21:00
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Knorkell schrieb am Fri, 24 April 2015 17:49Bis-2018-Norwood-null schrieb am Fri, 24 April 2015 07:59Zitat:Vielleicht ist es für dich einfach immer erpicht deine Theorien verteidigst und auch eig selbst widersprichst.
Z.B.: die Isoflavinstudie (http://inhumanexperiment.blogspot.co.at/2009/09/capsaicin-and-soy-isoflavones-grow-hair.html)
Dir ist schon klar ,dass die Placebogruppe schlechter abgeschnitten hat? Auch bei den Mäusen(Glaubst du die wissen was ihnen verabreicht wird)
Dass Placebo schlechter abgeschnitten hast, beweist doch nur, wie gut Isoflanvone und Capsaicin wirken.
Und ja, es gibt den Placebo-Effekt bei Tieren genauso wie bei Menschen!
Wie ich sehe, hast Du Dich mit Placebos noch nicht sonderlich nah auseinergesetzt. Sonst wüsstest Du, dass Placebos auch bei Tieren wirken.
Das ist z.B. auch der Grund, warum Homöopathika bei Tieren wirken.
Erstmal haben Tiere selbst einen freien Willen und Glauben und des Weiteren spielen auch die Gedanken des Verabreichers eine ganz entscheidende Rolle. Nicht umsonst werden die meisten Studien Doppelblind durchgeführt. Das bedeutet, dass auch der Verabreicher (z.B. Arzt) nicht weiß, ob es sich um ein Placebo oder echtes Medikament handelt.
Placebos wirken bei Pferden, Hunden oder Katzen...bei Tieren zu denen ein langes Verhältnis zu einem Menschen besteht, nicht bei Laborratten. Der einzige der sich endlich mal wirklich mit dem Placeboeffekt beschäftigen sollte bist du.
Immerhin haste das mit den Doppelblindstudien zumindest was das Prozedere angeht inzwischen mal recherchiert.
Nicht?
http://www.sueddeutsche.de/wissen/scheinmedikamente-auch-bei-ratten-wirkt-der-placebo-effekt-1.1537763
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333460 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: Fr., 24 April 2015 21:40
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Knorkell
Beiträge: 6965 Registriert: April 2012
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Wieder was gelernt.
Ändert nichts daran, dass du grundsätzlich nur Unsinn redest.
Norwood macht inzwischen schon eine Kunstform daraus Dinge in einen falschen Kontext zu setzen.
Das tollste ist, egal wie borniert und überheblich er ist, er hat Null komma nichts vorzuweisen was seine Thesen mit Absolutheitsanspruch belegt, vor allem nicht bei sich selbst.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #434031 ist eine Antwort auf Beitrag #434024] :: Mi., 24 April 2019 13:14
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Warum wird das Thema Verkalkung nicht ernst genommen?
Es gibt bei AGA keine Spontanremissionen (wie bei AA), daher kann es sich hier nur um einen degenerativen Prozess handeln, ähnlich wie bei einem Wasserkocher der von Jahr zu Jahr immer mehr verkalkt.
Bei AGA sind alle Verkalkungsmediatoren hoch reguliert:
- DHT
- DKK-1
- PGD2
- TGF-ß
Und es ist auch längst durch Studien bewiesen, dass es sich bei AGA um Verkalkung und Fibrose handelt. Statt sich darauf zu fokussieren, wird lieber Energie vergeudet in Sachen die nichts bringen wie DHT-Hemmung etc. Denn wir wissen doch, dass selbst eine Kastration keine neuen Haare bringen würde. Das spricht eindeutig für einen degenerativen Prozess.
Denkt ihr, dass Essig(essenz) sich zur Auflösung der Verkalkungen eignen würde?
Ich habe einen Erfahrugsbericht gelesen, wo eine Frau mit verkalktem Ellenbogen dieses durch Apfelessig + DMSO auflösen konnte.
Ich frage mich, wie das überhaupt funktionieren kann. Denn die Gewebe-PH-Werte werden ja meist streng reguliert. Und nur die Säuren sind es, die das Calcium auflösen.
Essig gegen Kalk scheint zu helfen, es gibt im Netz viele Artikel dazu und Erfahrugsberichte:
https://www.natur-forum.de/forum/viewtopic.php?t=8810&start=15
[Aktualisiert am: Mi., 24 April 2019 13:28]
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #434041 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: Mi., 24 April 2019 14:42
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Westhair
Beiträge: 807 Registriert: Mai 2018
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Aber wo willst du ansetzen? Du hast ja schon jahrelang tausende topicals ausprobiert mit gar keinem Erfolg. Leider!
DHT Hemmung ist im Moment das einzige was AGA zuverlässig stoppt und Minox leider das einzige was zu etwas neuwuchs verhilft.
Evtl dermarolling?
Warum benutzt du nicht einfach ein Haarteil?
Ich bin kein Arzt und alles was ich schreibe, ist lediglich meine unqualifizierte Meinung, wie ich in der jeweiligen Situation handeln würde. Ein Forum ersetzt keinen Arztbesuch, deshalb sollte man zuerst zum Arzt und sich eine professionelle Beratung geben lassen.
Täglich: Finasterid 1,25mg
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #434057 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: Mi., 24 April 2019 17:50
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Die schulmedizinische These lautet ja immer noch:
DHT würde überempfindlich auf die Haarfollikel reagieren und das sei der Grund für die AGA.
Wenn das aber so wäre: Warum wachsen die Haare nicht nach, wenn DHT geblockt wird?
Selbst bei einer 100%igen DHT-Hemmung bleibt die Glatze bestehen.
Warum will man sich nicht endlich eingestehen, dass die Ursache eine Verkalkung ist?
Nur das erklärt alles.
STUDIE:
"Die Verkalkung nimmt mit dem Alter zu, aber die Prävalenz bei Männern deutet auf einen hormonellen Einfluss hin. ...........
Testosteron (T) erhöhte die Verkalkung um das 3- bis 4-fache (P <0,05) bei Läsionen der Innominatarterie und der Sinus aortica. Ein nicht-aromatisierbares Androgen, Dihydrotestosteron, erhöhte ebenfalls die Verkalkung der Läsion in der A. innominate (2,4-fach, p <0,05)"
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19176322
Das selbe mit Prostaglandin D2, TGF-ß und DKK1.
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