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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332934 ist eine Antwort auf Beitrag #332923] :: So., 19 April 2015 17:17
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Ich habe tatsächlich Biologie und Chemie studiert. Allerdings habe ich mich in dieses Thema nur über das Internet eingearbeitet. Auch arbeite ich nicht besonders professionell, da ich mir keine Notizen o.ä. mache und weit davon entfernt bin, alle Studien im Blick zu haben.
Norwood, ich hoffe übrigens, dass mich hier möglichst viele Leute kritisieren, damit ich meine Theorie an entsprechenden Stellen überdenken und weiterentwickeln kann. Ich möchte nicht die ganze Arbeit alleine machen! So funktioniert Wissenschaft. Das Gegenteil davon ist Zauberei. Deine Aussagen kann man leider nicht ernst nehmen.
Eine Glatze entwickelt sich allmählich und mit fortschreitendem Alter. Entsprechendes müsste auch auf der Ebene der Zellen zu finden sein. Wir müssen nach dem Faktor in den Zellen bzw. Geweben suchen, der sich akkumuliert, sich mit der Zeit anhäuft und auf diese Weise zum Problem wird. Wenn es nicht Kalk ist, was könnte noch in Frage kommen? Es müsste etwas sein, was von der Zelle nicht mehr entfernt werden kann. Es gibt da ja eigentlich nicht so viele Möglichkeiten. Vielleicht können hier Mediziner (v.a. Gerontologen) helfen!! Auch müsste man sich mal damit auseinandersetzen, wie Zellen dauerhaft umprogrammiert werden können. Ich habe das momentan auch nicht mehr im Blick und ich weiß nicht, was sich in den letzten Jahren in diesem Forschungsbereich getan hat. Das wäre ein weiterer Ansatz.
Calciumcarbonat (Kalk) ist in diesem Zusammenhang interessant. Es kann abgelagert werden, da es schlecht in Wasser löslich ist. Dennoch geht wie bei jedem Salz von einem Depot immer (hier ein sehr kleiner Teil) in Lösung. Dieses Calcium könnte dafür sorgen, dass die Zelle immer viel empfindlicher auf andere Signale reagiert, die über Calcium als Botenstoff wirken.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332935 ist eine Antwort auf Beitrag #332934] :: So., 19 April 2015 17:29
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Sun, 19 April 2015 17:17Ich habe tatsächlich Biologie und Chemie studiert. Allerdings habe ich mich in dieses Thema nur über das Internet eingearbeitet. Auch arbeite ich nicht besonders professionell, da ich mir keine Notizen o.ä. mache und weit davon entfernt bin, alle Studien im Blick zu haben.
Norwood, ich hoffe übrigens, dass mich hier möglichst viele Leute kritisieren, damit ich meine Theorie an entsprechenden Stellen überdenken und weiterentwickeln kann. Ich möchte nicht die ganze Arbeit alleine machen! So funktioniert Wissenschaft. Das Gegenteil davon ist Zauberei. Deine Aussagen kann man leider nicht ernst nehmen.
Eine Glatze entwickelt sich allmählich und mit fortschreitendem Alter. Entsprechendes müsste auch auf der Ebene der Zellen zu finden sein. Wir müssen nach dem Faktor in den Zellen bzw. Geweben suchen, der sich akkumuliert, sich mit der Zeit anhäuft und auf diese Weise zum Problem wird. Wenn es nicht Kalk ist, was könnte noch in Frage kommen? Es müsste etwas sein, was von der Zelle nicht mehr entfernt werden kann. Es gibt da ja eigentlich nicht so viele Möglichkeiten. Vielleicht können hier Mediziner (v.a. Gerontologen) helfen!! Auch müsste man sich mal damit auseinandersetzen, wie Zellen dauerhaft umprogrammiert werden können. Ich habe das momentan auch nicht mehr im Blick und ich weiß nicht, was sich in den letzten Jahren in diesem Forschungsbereich getan hat. Das wäre ein weiterer Ansatz.
Calciumcarbonat (Kalk) ist in diesem Zusammenhang interessant. Es kann abgelagert werden, da es schlecht in Wasser löslich ist. Dennoch geht wie bei jedem Salz von einem Depot immer (hier ein sehr kleiner Teil) in Lösung. Dieses Calcium könnte dafür sorgen, dass die Zelle immer viel empfindlicher auf andere Signale reagiert, die über Calcium als Botenstoff wirken.
Deine Denke ist ZU kompliziert!
Man kann nicht jeden Vorgang im Körper verstehen. Noch dazu können wir sowieso nur spekulieren.
Du machst Dir zu viele Gedanken um die einzelnen Abläufe im Körper. Dabei sind das letztlich nur die Symptome.
Man muss sich fragen, was AGA verursacht. Nur das kann auch zur Lösung führen.
Alles andere ist Spekulatius.
Und Zellen umprogrammieren... sowas geht. Ist aber auch nur Symptombehandlung. Die Russen lassen damit sogar ganze Organe nachwachsen:
https://www.youtube.com/watch?v=b4mBYaImrUo
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332942 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: So., 19 April 2015 17:44
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vmPFC
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Guck dir am besten mal ein paar Ergüsse von Bis-2018-Norwood-null (ehemals Bis-2008-Norwood-null) über den Verlauf der Jahre an.
Es wäre erstaunlich, wenn Du dann immer noch gewillt bist, auf einem ernsthaftem Level mit ihm zu diskutieren.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332948 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: So., 19 April 2015 17:59
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vmPFC
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all your arguments are invalid!
evtl. hat uns die kulturtechnik des kochens auch geholfen, das zu werden, was wir menschen sind?
nämlich in hinblick auf unser gehirn einzigartig auf diesem planeten?
schon einmal daran gedacht?
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332949 ist eine Antwort auf Beitrag #332948] :: So., 19 April 2015 18:29
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Strange, was Norwood und Reneschaub in einem einzelnen Beitrag so alles verzapfen. Schade um die viele Mühe und Arbeit, die sich die beiden hier machen! Achtet dabei auch auf euren Energiehaushalt!!!
Was an dieser Calcium-Theorie auch gut ist, dass zusätzlich Einflüsse der Umwelt als Faktoren bei AGA integriert werden können. Vieles was von außen kommt, kann Calciumkanäle öffnen. Z.B. wurde gezeigt, das oxidative Spezies Calciumkanäle öffnen können (allerdings TRPV1 Kanäle, die in Hautzellen nicht vorkommen, aber warum nicht auch TRPV3 Kanäle?). Das ist vielleicht auch der Grund, warum Radikalfänger einen Beitrag bei der Behandlung von AGA leisten können. Wärme, Kälte und auch Säure und viele weitere Stoffe öffnen Calciumkanäle.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332955 ist eine Antwort auf Beitrag #332949] :: So., 19 April 2015 19:00
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Hier ein weitere Denkanstoß:
Noch niemand hat sich hier darüber Gedanken gemacht, wie auf "normale" Weise das Ende des Haarzyklus eingeleitet wird. AGA ist ja eigentlich nichts anderes als eine verfrühte Einleitung des Endes des Haarzyklus.
Warum gibt es überhaupt ein Ende beim Haarwachstum?
Hier noch ein paar Grundlagen:
Die meisten Zellen sind nicht unendlich oft teilbar. Der Grund ist, dass der Körper auch dafür sorgen muss, dass Zellen nicht unkontrolliert Wuchern (wie z.B. bei Krebs). Dies ist übrigens auch der Grund warum wir altern.
Gerade Hautzellen teilen sich sehr aktiv, weil die äußere Schicht des Körpers ständig erneuert werden muss. Die Zellen verschleißen ziemlich stark. Sie altern daher auch relativ schnell und müssen durch andere "schlafende" Zellen ersetzt werden. Die sich teilenden Hautzellen nennt man Stammzellen. Auch sie sind schon auf gewisse weise determiniert, also programmiert (es sind keine embryonalen Stammzellen).
Wie kommt es zu einem Tausch von alten gegen neue Stammzellen? Chromosomen werden bei jeder Zellteilung etwas kürzer. Dieses Phänomen liegt im Mechanismus der Replikation begründet. Bei den meisten Zellen werden die sich verkürzenden Enden auch nicht mehr geflickt (wie z.B. bei Geschlechtszellen). Die Enden nennt man Telomere.
Jetzt wird interessant: Sind Telomere zu kurz, beginnen sie Signale auszusenden (Stichpunkt: telomer signalling) und auf diese Weise wird der programmierte Zelltod eingeleitet. Die Zelle wird getötet, bevor sie teilweise funktionslos und auf diese Weise problematisch werden kann.
Ich gehe mal davon aus, dass das telomer signalling auch der Grund für die Einleitung der Katagenphase innerhalb des Haarzyklus ist.
Eine wichtige Substanz ist dabei auch p53. Hab mich mal ein wenig eingelesen in die Vorgänge, die beim programmierten Zelltod ablaufen (nicht bei Keratinocyten). Hab leider keine weiteren Hinweise gefunden, die uns weiterbringen könnten. DHT spielt hier bisher keine Rolle (vielleicht noch nicht entdeckt?). Vielleicht transkribiert DHT einfach einen Rezeptor für einen dieser Signalstoffe (Calciumkanal??) und nimmt daher einen indirekten Einfluss.
Problematisch ist auch, dass die Signalkaskaden wahrscheinlich über mehrere und nicht nur eine Zelle verlaufen.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332956 ist eine Antwort auf Beitrag #332949] :: So., 19 April 2015 19:08
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vmPFC
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Sun, 19 April 2015 18:29Schade um die viele Mühe und Arbeit, die sich die beiden hier machen!
Es ist halt eine Art Hobby.
[Aktualisiert am: So., 19 April 2015 19:08]
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332960 ist eine Antwort auf Beitrag #332958] :: So., 19 April 2015 19:33
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vmPFC
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Sun, 19 April 2015 19:28
Norwood, du verdrehst meine Worte und machst mich dadurch zu deinem Handlanger!
welcome to hell!
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332966 ist eine Antwort auf Beitrag #332947] :: So., 19 April 2015 20:00
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reneschaub schrieb am Sun, 19 April 2015 17:55
Tiere welche hier im Forum mit AGA Gezeigt wurden sind nicht in ihrer Natürlicher Umgebung und bekommen auch nicht ihre Natürlich Nahrung.
Zitat: "Bärenmakaken neigen ebenso wie Menschen dazu, mit fortschreitendem Alter die Haare auf dem Kopf zu verlieren. Das Muster, mit dem die Glatzenbildung fortschreitet, entspricht weitgehend dem der Menschenmänner, betrifft bei Bärenmakaken aber beide Geschlechter. Minoxidil, ein Arzneistoff, der gegen Haarverlust wirkt, wurde darum zunächst in Tierversuchen an diesen Tieren getestet."
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332967 ist eine Antwort auf Beitrag #332948] :: So., 19 April 2015 20:03
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vmPFC schrieb am Sun, 19 April 2015 17:59
evtl. hat uns die kulturtechnik des kochens auch geholfen, das zu werden, was wir menschen sind?
nämlich in hinblick auf unser gehirn einzigartig auf diesem planeten?
schon einmal daran gedacht?
Das würde doch bedeuten, dass das Kochen durch einen nicht-intelligenten Prozess zustandegekommen ist, was unwahrscheinlich ist. Vielmehr macht es andersherum einen Sinn. Der (bereits) intelligente Mensch hat das Kochen erfunden. Weil das ist nicht trivial.
Das "übergroße" Gehirn konnte sich wahrscheinlich aufgrund des energieeffizienteren aufrechten Gangs entwickeln.
Und das fand noch vor dem Kochen und auch dem (nennenswerten) Fleischverzehr statt, da beides abhängig vom Feuer.
[Aktualisiert am: So., 19 April 2015 20:12]
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332970 ist eine Antwort auf Beitrag #332967] :: So., 19 April 2015 20:18
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Blackster
Beiträge: 2647 Registriert: November 2009
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@Norwood
wird der Kalk eventuell über den Schweiß oder Urin ausgeschieden ?
Und wenn ja,würde es was bringen täglich 3l Wasser zu trinken ?
Gab doch hier letztens einen Thread dazu.
Ich jogge 3 mal wöchentlich und gerade jetzt im Sommer schwitzt man ja sowieso mehr.
Was wird denn mit dem Schweiß eigentlich so abgesondert an Giftstoffen ?
L-Thyroxin 100
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332971 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: So., 19 April 2015 20:22
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Die Enzyme welche wir beim Kochen Zerstoeren ist ein Schluessfaktor fuer die Alterung. Diverse Rohkoestler sehen massiv Juenger aus und erfreuen sich bester Gesundheit. Ein weiterer Faktor sind Mineralien Mangel welche uns durch die normalle Ernaehrung nicht mehr ausreichend ist.
Hier was Intressantes ueber TMG:
For a product to be an effective anti aging supplement, it must provide clinically tested nutrients that can reverse the aging clock at the DNA level. These nutrients must also be shown to protect and repair DNA, and to prevent DNA mutation. It should also quite possibly reduce the risk of cancer ,prevent the risk of heart attacks and preserve cells at a more youthful level.
The loss of DNA markers called methyl groups( also known as CH3)is perhaps the primary mechanism of aging in the cells. Aging is therefore regulated and programmed by the gradual loss of the methyl groups from DNA. Degenerative death occurs when approximity 40% of the methyl groups are lost.
All of the factors known to cause aging accelerate the loss of methyl groups from DNA. Factors that accelerate the loss of methyl groups are ,stress, poor nutrition , poor or low vitamin intake, too little exercise , environmental toxins, smoking and radiation.
It follows then that any intervention that slows , stops, and reverses methyl group loss from DNA is in essence slowing, stopping and even reversing the signs of aging.
The most sensitive and effective test for determining the rate of methyl group loss from DNA , measures a blood chemical homocysteine. Homocysteine is an amino acid by-product of food metabolism. It contributes to atherosclerosis, reduces the flexibility of blood vessels, and increases clotting by making platelets stickier and slows blood flow. Studies show a direct positive correlation between high serum homocysteine levels and the risk of heart attack and stroke.
A high homocysteine level is also associated with Alzheimer's disease, as well as depression, multiple sclerosis, menopausal symptoms, and rheumatoid arthritis .
The higher the homocysteine level the greater the rate of methyl group loss from DNA. The homocysteine level in a teenager measures 4 to 6 points and it tends to rise 1 to 2 points every decade, so that at age 60 to 70 years of age, the level is typically 12 to 15 or sometimes even higher.Dropping the homocysteine level by 5 points can reduce the risk of heart attacks by 50%
Perhaps the single most powerful homocysteine lowering nutrient is trimethylglycine also known as TMG. This molecule has three methyl groups to donate, hence the prefix "tri"methyl.It is also known as betaine, because it is a natural substance derived from sugar beets.
Previous research has shown that high dosage betaine can reduce the risk of mortality, the first year after a heart attack from 25% to 0%.In addition high dosage betaine in conjunction with vitamin cofactors, has been the only intervention that has permitted women with genetically high homocysteine levels to conceive and deliver normally. In other persons with high homocysteine,adding betaine has reversed neurological defects, and caused grey hair to darken and lost hair to regrow.
The amino acid homocysteine performs a necessary function when it's broken down into cysteine and compounds like ATP (a source of cellular energy). But sometimes homocysteine doesn't convert fast enough because of a genetic defect, or more likely, because of a poor diet. A poor diet in this case is one that is deficient in members of the B-complex (B6, B12, and folic acid). If homocysteine is not broken down, it accummulates in the blood, damaging blood vessels and cell membranes. This increases the risk of high blood pressure and atherosclerosis.
[Aktualisiert am: So., 19 April 2015 20:27]
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332972 ist eine Antwort auf Beitrag #332967] :: So., 19 April 2015 20:28
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vmPFC
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Zitat:
Das würde doch bedeuten, dass das Kochen durch einen nicht-intelligenten Prozess zustandegekommen ist, was unwahrscheinlich ist.
nein, reziproke entwcklung
Zitat:
Das "übergroße" Gehirn konnte sich wahrscheinlich aufgrund des energieeffizienteren aufrechten Gangs entwickeln.
der aufrechte gang ist sehr viel anspruchsvoller als sich auf allen vieren fortzubewegen.
Zitat:
Und das fand noch vor dem Kochen und auch dem (nennenswerten) Fleischverzehr statt, da beides abhängig vom Feuer.
nein, sind nicht abhängig, da reziproke entwicklung. fleisch wird nach wie vor nicht nur gekocht, sondern auch roh verzehrt
@ reneschaub: kannst du um himmels bitte kenntlich machen, wenn du mal wieder copy & paste mit irgendwelchen texten aus dem internet machst? in dem falle ist zwar klar, dass du ihn nicht geschrieben hast, aber die quelle wäre jedes mal förderlich
[Aktualisiert am: So., 19 April 2015 20:30]
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332978 ist eine Antwort auf Beitrag #332972] :: So., 19 April 2015 21:39
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vmPFC schrieb am Sun, 19 April 2015 20:28
nein, reziproke entwcklung
der aufrechte gang ist sehr viel anspruchsvoller als sich auf allen vieren fortzubewegen.
fleisch wird nach wie vor nicht nur gekocht, sondern auch roh verzehrt
Punkt zwei der aufrechte Gang ist energetisch effizienter als andere und befähigte die Gehirnentwicklung, allein schon wg dem Perspektivenwechsel.
Punkt drei, ja, aber nicht in nennenswerten Mengen (kommt aber noch vor dem Kochen). Aber auch dazu brauchst du bereits ein sehr entwickeltes Gehirn, auf Niveau von Heute.
Punkt eins du brauchst zuerst das Feuer (das erst vor "kurzem" in allgemeiner Verwendung ist, ca 50k Jahre).
D.h., weder Fleischverzehr, noch Kochen waren für uns entscheidend.
[Aktualisiert am: So., 19 April 2015 21:47]
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332981 ist eine Antwort auf Beitrag #332978] :: So., 19 April 2015 21:50
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Alles im Körper hat einen Sinn, gut möglich also, dass der Austoß von Darmgasen der Reaktivierung verkümmerter Haarfollikel dienlich sein könnte. Dieser Gedanke kam mir bei der Beobachtung, dass es gegen meine Blähungen hilft, wenn ich den ganzen Tag regungslos auf dem Bürostuhl verbringe.
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332983 ist eine Antwort auf Beitrag #332955] :: So., 19 April 2015 21:56
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Sun, 19 April 2015 19:00Hier ein weitere Denkanstoß:
Noch niemand hat sich hier darüber Gedanken gemacht, wie auf "normale" Weise das Ende des Haarzyklus eingeleitet wird. AGA ist ja eigentlich nichts anderes als eine verfrühte Einleitung des Endes des Haarzyklus.
Warum gibt es überhaupt ein Ende beim Haarwachstum?
Hier noch ein paar Grundlagen:
Die meisten Zellen sind nicht unendlich oft teilbar. Der Grund ist, dass der Körper auch dafür sorgen muss, dass Zellen nicht unkontrolliert Wuchern (wie z.B. bei Krebs). Dies ist übrigens auch der Grund warum wir altern.
Gerade Hautzellen teilen sich sehr aktiv, weil die äußere Schicht des Körpers ständig erneuert werden muss. Die Zellen verschleißen ziemlich stark. Sie altern daher auch relativ schnell und müssen durch andere "schlafende" Zellen ersetzt werden. Die sich teilenden Hautzellen nennt man Stammzellen. Auch sie sind schon auf gewisse weise determiniert, also programmiert (es sind keine embryonalen Stammzellen).
Wie kommt es zu einem Tausch von alten gegen neue Stammzellen? Chromosomen werden bei jeder Zellteilung etwas kürzer. Dieses Phänomen liegt im Mechanismus der Replikation begründet. Bei den meisten Zellen werden die sich verkürzenden Enden auch nicht mehr geflickt (wie z.B. bei Geschlechtszellen). Die Enden nennt man Telomere.
Jetzt wird interessant: Sind Telomere zu kurz, beginnen sie Signale auszusenden (Stichpunkt: telomer signalling) und auf diese Weise wird der programmierte Zelltod eingeleitet. Die Zelle wird getötet, bevor sie teilweise funktionslos und auf diese Weise problematisch werden kann.
Ich gehe mal davon aus, dass das telomer signalling auch der Grund für die Einleitung der Katagenphase innerhalb des Haarzyklus ist.
Eine wichtige Substanz ist dabei auch p53. Hab mich mal ein wenig eingelesen in die Vorgänge, die beim programmierten Zelltod ablaufen (nicht bei Keratinocyten). Hab leider keine weiteren Hinweise gefunden, die uns weiterbringen könnten. DHT spielt hier bisher keine Rolle (vielleicht noch nicht entdeckt?). Vielleicht transkribiert DHT einfach einen Rezeptor für einen dieser Signalstoffe (Calciumkanal??) und nimmt daher einen indirekten Einfluss.
Problematisch ist auch, dass die Signalkaskaden wahrscheinlich über mehrere und nicht nur eine Zelle verlaufen.
Du machst Dir zu viele Gedanken um die einzelnen Abläufe.
Nur: WOZU? Wir können es doch so oder so nicht ändern.
Warum nicht nach den Ursachen suchen?
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332984 ist eine Antwort auf Beitrag #332982] :: So., 19 April 2015 21:56
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sun, 19 April 2015 21:50
Du siehst doch schon an der Vitamin C-Umfrage, dass 100% aller User gravierenden Vitamin C-Mangel hatten, bevor die AGA ausbrach.
Hast du denn schon definiert, was einen VitC qualifiziert?
Und hundert Prozent von drei Leuten? Haha
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332987 ist eine Antwort auf Beitrag #332966] :: So., 19 April 2015 22:02
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Yes No schrieb am Sun, 19 April 2015 20:00reneschaub schrieb am Sun, 19 April 2015 17:55
Tiere welche hier im Forum mit AGA Gezeigt wurden sind nicht in ihrer Natürlicher Umgebung und bekommen auch nicht ihre Natürlich Nahrung.
Zitat: "Bärenmakaken neigen ebenso wie Menschen dazu, mit fortschreitendem Alter die Haare auf dem Kopf zu verlieren. Das Muster, mit dem die Glatzenbildung fortschreitet, entspricht weitgehend dem der Menschenmänner, betrifft bei Bärenmakaken aber beide Geschlechter. Minoxidil, ein Arzneistoff, der gegen Haarverlust wirkt, wurde darum zunächst in Tierversuchen an diesen Tieren getestet."
Das ist dann aber die Arteriosklerose durch Verkalkung.
Nicht die durch Lipoprotein A. Denn dies haben nur Tiere, die ihr Vit. C nicht selbst herstellen können.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #332990 ist eine Antwort auf Beitrag #332973] :: So., 19 April 2015 22:10
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Intoleranz1 schrieb am Sun, 19 April 2015 20:29das mit den Giften/Entgiftung was hier auch angesprochen wurde, beschäftigt mich auch wieder.
War ein Wochenende London und habe zwei Tage gefeiert und auch leider auch, obwohl ich eigentlich aufgehört habe, wieder geraucht.
Mein ekzem war viel viel schlimmer dadurch. Mit diesem Abstand habe ich den Unterschied krass feststellen können. Auch schwitze ich dann die nächsten tage mehr
Am alkohol liegt das nicht, denn vodka trinke ich öfter mal nicht zu knapp.
Und was auch auffällt ist, dass das ekzem an anderen Stellen zum Vorschein kommt, wenn die Stellen an denen es eigentlich Auftritt mit zb. Ket behandelt wurden.
Ich denke auch, dass es an Toxinen liegt.
Kauf Dir bei ebay mal 1 KG BIO-Chlorella-Algen (gibts schon für 40 Euro) und dann nimm mal 2 Esslöffel pro Tag.
Der Stuhl wird auch richtig grün davon.. Das leitet die ganzen Toxine aus.
Nach Ende der Kur kannst Du auch zur intrazellulären Entgiftung übergehen. Dazu nimmst Du dann ZUSÄTZLICH auch Koriander.
Aber erst nachdem das Kilo leer ist. Denn Koriander öffnet die Zellen und wenn Toxine extrazellulär noch vorhanden sind, dann findet ein osmotischer Austausch statt. Deswegen zuerst extra- und dann erst intrazellulär entgiften.
Zusätzlich solltest Du 20.000 IE Vitamin D pro Tag nehmen + 1.000 mg Magnesium und 10 Gramm Kalium (aber auf keinen Fall mehr, kann sonst aufs Herz gehen!!). Wenn Du magst, auch zusätzlich noch 100 mcg Vitamin K2-MK7 am Tag.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333007 ist eine Antwort auf Beitrag #332982] :: Mo., 20 April 2015 01:22
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Zitat:Dass unsere Glatze in einem Muster verläuft ist doch eigentlich schon der Beweis, oder?
Gut, dieser Theorie könnte ich sogar etwas abgewinnen. Kann man mal im Auge behalten. Und wenn es das ist, dann ist es eben ein Muster, welches durch das Muster der darunter liegenden Muskulatur und der Bänder (die im Falle einer Glatze ja irgendwie anders gestaltet sein müssen als bei Menschen mit vollem Haar) bestimmt wird. AGA wäre dann auch immer noch durch genetische Ursachen begründet. Ok, nicht zwangsläufig, wenn man an Verspannungen denkt.
Die Theorie ist auch mit den anderen Theorien und bisherigen Erkenntnissen über Wirkstoffe und Stoffe, die an AGA beteiligt zu sein scheinen, nur schwer zu verknüpfen. Es geht doch hier um Druck und Spannung. Bitte spar dir jetzt deine Ausführungen dazu. Die kenne ich schon und überzeugen mich in keinster Weise. Ich bleibe da nicht weiter dran. Aber massiere dir doch einfach mal regelmäßig den Kopf. Kann ja nicht schaden!
Ich werde jetzt tatsächlich mal ein "Entkalkungsprogramm" starten.
Magnesium, Vitamin K, D3 in leicht erhöhten Mengen. Natürlich verspreche ich mir davon keine Wunder, da die Mittel schon so viele User ausprobiert haben. Aber vielleicht unterstützen sie ein wenig oder beugen vor. Und wenn nicht, helfen sie vielleicht wenigstens gegen Arteriosklerose.
Zudem werde ich Magnesiumöl topisch anwenden, so wie es in den amerikanischen Foren empfohlen wurde.
Norwood, hast du herausgefunden, ob Magnesiumöl dort jemandem geholfen hat? Da die wenigsten Tester die notwendigen 3-4 Monate durchhalten und zudem viele Dinge gleichzeitig testen, bleibt immer noch ein wenig Hoffnung.
Hast du noch weitere Möglichkeiten gefunden, wie man Zellen des Körpers entkalken kann. Ist das überhaupt möglich? Hab in dieser Hinsicht überhaupt keine Erfahrungen.
Wenn ich Zeit habe, werde ich den Zusammenhang von Entzündungen und Kalkeinlagerungen mal genauer unter die Lupe nehmen. Es gibt ja anscheinend so einige Gewebe, die aufgrund von Entzündungsprozessen verkalken können. Und da AGA ja auch mit Entzündungen assoziiert wird, ist hier vielleicht etwas zu holen. Mal sehen, ob ich auf die üblichen Verdächtigen (COX, PGD2...) stoße.
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333030 ist eine Antwort auf Beitrag #333007] :: Mo., 20 April 2015 12:24
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Zitat:Norwood, hast du herausgefunden, ob Magnesiumöl dort jemandem geholfen hat? Da die wenigsten Tester die notwendigen 3-4 Monate durchhalten und zudem viele Dinge gleichzeitig testen, bleibt immer noch ein wenig Hoffnung.
Hast du noch weitere Möglichkeiten gefunden, wie man Zellen des Körpers entkalken kann. Ist das überhaupt möglich? Hab in dieser Hinsicht überhaupt keine Erfahrungen
Gegen Verkalkungen helfen Magnesiumchlorid (die topische Aufnahme wird mit 100% angegeben, die orale lediglich mit 30%), des Weiteren Vitamin B6 und Vitamin K2 (nicht K1!). Und am Besten die Form MK-7. Denn nur diese hat eine Halbwertszeit von 2,5 Tagen. Die anderen K-Formen nämlich nur wenige Stunden.
Zwar wird das in grünem Blattgemüse vorkommende Vitamin K1 bei einer intakten Darmflora bei Bedarf in K2 umgewandelt. Aber ob dies ausreicht, um hartnäckige Verkalkungen zu lösen?
Laut Studien an Mäusen kam es zu einer 50%igen Reduktion der Kalkablagerungen in Blutgefäßen nur durch Vitamin K2.
Angeblich soll auch Zitronensaft einen entkalkenden Effekt haben, aber damit habe ich mich noch nicht näher befasst.
Neben den Kalk-Ablagerungen gibt es aber noch 2 weitere Arteriosklerose-Arten: Nämlich die durch Homocystein (führt auch zu Entzündungen in den Blutgefäßen) und kann man senken durch Lecithin oder Vitamin B6 + B12 + Folsäure.
Und dann gibts noch die Arteriosklerose durch Cholesterin-Ablagerungen, ausgelöst durch Vitamin C-Mangel.
Hier ist aber nicht das Cholesterin das eigentliche Problem, sondern das Lipoprotein A.
Aber in diesem Thread gehts ja nur um Kalk..
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333044 ist eine Antwort auf Beitrag #332743] :: Mo., 20 April 2015 15:10
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househigh
Beiträge: 120 Registriert: März 2015
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Frauen haben aber ein anderes Haarausfallsmuster bei selbiger Anatomie.
Das Arteriosklerose Haarausfall verursachen kann liegt ja auch nicht an der Entzündung selbst, sondern an der Minderdurchblutung und schaut man sich die Füße von Diabetespatienten an, stellt man auch fest, das der Ausfall der Körperhaare und atrophische Veränderungen dort nicht weit voneinander entfernt liegen. Für mich aber auch nicht valide genug um damit AGA neu zu erklären und wie Teufel schon sagt, es lassen sich einfach bekannte Tatsachen nicht verknüpfen. Ein Puzzle wird immer schneller gelöst, wenn man Puzzleteile bedacht zusammensetzt und nicht ewig versucht zusammenzupressen, wie ein kleines Kind.
Angenommen Teufel hat recht und Calciumcarbonat akkumuliert in den Zellen aufgrund z.B. der Expremierung von Kanälen, dann greift der Ansatz die Verkalkung zu lösen das Problem aber auch nicht an der Wurzel, da die Verkalkung ja weiterhin stattfindet. Es könnte allerdings sein, das dadurch eine 5AR-hemmende Therapie schneller/besser, oder überhaupt wirkt. Je nachdem wie effektiv man das intrazelluläre Calcium gelöst bekommt.
Was du halt nicht vergessen darfst Norwood, auch wenn du der Meinung bist, eine Substanz (z.B. Vitamin C ist bei AGA wirkungsvoll), ist es wichtig dieses in das Gesamtbild einzuordnen. Allerdings vermute Ich aber eben, du baust dir ungeachtet vieler wissenschaftlicher Tatsachen ein eigenes, teilweise unschlüssiges Gesamtkonstrukt zusammen, in das du beliebig eigene Theorien einbaust, welches aber nur schwerlich für andere zu unterschreiben ist. Dafür fehlt einfach das wissenschaftliche Fundament.
Wir müssen auf dem Aufbauen, was wir wissen. Ein Haus wird eben von unten nach oben gebaut und das ist in der Medizin nicht anders, außer die Problemösung wird zufällig herausgefunden, aber dann ist die Erklärung dafür Formsache, um darauf auf andere Mechanismen zu schließen. Sowie Flemming beispielsweise Penicillin entdeckt hat.
[Aktualisiert am: Mo., 20 April 2015 15:13]
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Aw: AGA durch Verkalkung [Beitrag #333047 ist eine Antwort auf Beitrag #333044] :: Mo., 20 April 2015 15:44
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househigh schrieb am Mon, 20 April 2015 15:10Frauen haben aber ein anderes Haarausfallsmuster bei selbiger Anatomie.
Das Arteriosklerose Haarausfall verursachen kann liegt ja auch nicht an der Entzündung selbst, sondern an der Minderdurchblutung und schaut man sich die Füße von Diabetespatienten an, stellt man auch fest, das der Ausfall der Körperhaare und atrophische Veränderungen dort nicht weit voneinander entfernt liegen. Für mich aber auch nicht valide genug um damit AGA neu zu erklären und wie Teufel schon sagt, es lassen sich einfach bekannte Tatsachen nicht verknüpfen. Ein Puzzle wird immer schneller gelöst, wenn man Puzzleteile bedacht zusammensetzt und nicht ewig versucht zusammenzupressen, wie ein kleines Kind.
Angenommen Teufel hat recht und Calciumcarbonat akkumuliert in den Zellen aufgrund z.B. der Expremierung von Kanälen, dann greift der Ansatz die Verkalkung zu lösen das Problem aber auch nicht an der Wurzel, da die Verkalkung ja weiterhin stattfindet. Es könnte allerdings sein, das dadurch eine 5AR-hemmende Therapie schneller/besser, oder überhaupt wirkt. Je nachdem wie effektiv man das intrazelluläre Calcium gelöst bekommt.
Was du halt nicht vergessen darfst Norwood, auch wenn du der Meinung bist, eine Substanz (z.B. Vitamin C ist bei AGA wirkungsvoll), ist es wichtig dieses in das Gesamtbild einzuordnen. Allerdings vermute Ich aber eben, du baust dir ungeachtet vieler wissenschaftlicher Tatsachen ein eigenes, teilweise unschlüssiges Gesamtkonstrukt zusammen, in das du beliebig eigene Theorien einbaust, welches aber nur schwerlich für andere zu unterschreiben ist. Dafür fehlt einfach das wissenschaftliche Fundament.
Wir müssen auf dem Aufbauen, was wir wissen. Ein Haus wird eben von unten nach oben gebaut und das ist in der Medizin nicht anders, außer die Problemösung wird zufällig herausgefunden, aber dann ist die Erklärung dafür Formsache, um darauf auf andere Mechanismen zu schließen. Sowie Flemming beispielsweise Penicillin entdeckt hat.
Was ihr macht ist aber auch nicht gerade Ursachenforschung.
Teufel glaubt, die Ca-Kanäle seien Schuld am HA. Aber das ist nicht zu Ende gedacht.
Denn man muss sich immer fragen: WARUM kommt es überhaupt dazu?
Warum sucht man hier krankhaft nach Körpervorgängen? Diese sind doch letztlich nur eine Kaskade eines einzelnen Auslösers!
Es braucht doch nur Mg oder Vit. C zu fehlen und schon wird eine ganze Kaskade von Ereignissen ausgelöst (u.a. Verkalkung), die dann letztlich in der Glatze resultiert. Aber statt nach der eigentlichen Ursache zu suchen, steckt ihr euren Kopf lieber in den Sand und analysiert den Kaskaden-Weg.
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