FH?

So etwas kenn ich von meiner Studienzeit (technische Uni) nicht. Sieht nach ner Art vorgegebenen Plan aus.. naja zeitlich relativ viel

Aber ich bin ehrlich.. ich war vll in 30% der Vorlesungen und habs mir lieber selbst reingezogen, die Vorlesungen waren für mich eher Zeitverschwendung und sowieso relativ fernab der Klausuren.
Soll heißen, ich war in 2-3 VL die Woche, also meist in nem mathematiklastigen Fach.

Ich und meine Komilitonen sind etwas schockiert
über diesen neuen Plan:

Kenne viele Studenten an renommierten Universitäten
in Berlin und selbst die sagen, das ist ziemlich "harter
Tobak" verglichen mit ihren Stundenplänen.
Was haltet ihr davon?

Dein Sarkasmus ist aus diversen Gründen mal sowas von nicht angebracht:

1.Ging es hier nie um den Inhalt des Studienganges, sondern um die
verhältnismäßig hohe Anzahl von Stunden/ Woche.
(Wenn du nicht dieser Auffassung bist, ist das dein gutes Recht aber findest du es nicht
etwas anmaßend deine subjektive Empfindung Außenstehenden aufdrängen zu wollen?!
Du kannst doch nicht alles, mit dem du dich identifizierst, pauschalisieren... Jeder Mensch
hat individuelle Ansprüche.

2. Kann man sich immer damit trösten, zu sagen, ANDERE müssen noch mehr lernen, haben noch mehr Stress, haben noch mehr Haarausfall etc.
Meiner Meinung nach haben das aber nur Leute nötig, denen es so schlecht geht,
dass sie versuchen ihre geschundene Psyche zu manipulieren, um irgendwie durch den Alltag
zu kommen.
Das soll sich nicht arrogant anhören aber dann orientiere ich mich lieber an dem Posiven.

3. Musste ich für meinen aktuellen Status, der übrigens weit weg von NW 0,1 ist
durch eine 2 jährige Hölle des experimentierens gehen.
Das mussten vielleicht andere auch aber was ist das denn für eine Argumentationsgrundlage?!
Das hier ist ein Forum und umso mehr Informationen ausgetauscht werden, desto besser.
Wenn ich die derzeitigen Treatments nicht genommen hätte, sähe das sicher heute schon anders aus.
Außerdem bin ich noch verhältnismäßig jung hier.

Studium ist nicht Abi und arbeiten nicht gleich Uni. Wobei das auf das meiste außer MINT nicht zutrifft.

Ich geh viel lieber meine 40h arbeiten als in der Uni zu hocken (währenddessen ich noch eine GmbH hochgezogen habe, insgesamt sicher 60h Workload die Woche). Bin froh dass ich den Mist hinter mir habe..

30h gehen schon, hatte auch mal nen Semester bei dem ich quasi jeden Tag am lernen/nacharbeiten/arbeiten war.. von morgens bis abends.

Viel Spaß .

PS: Der Weg kann sich aber lohnen, ich bin nach mittlerweile 8Monaten Arbeit schon weiter als die meisten die mit 18 ne Ausbildung gemacht haben. Trifft aber sicher nicht auf alle Fächer zu (mit BWL oder Sport wirds schon viel schwerer).