Erfahrungsbericht Haarsprechstunde LMU-Klinik [Beitrag #329165] :: Do., 05 März 2015 15:13 
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PhilippKl
Beiträge: 89 Registriert: Januar 2015
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Für alle, die eventuell planen zur Haarsprechstunde in München zu gehen, hier ein kleiner Erfahrungsbericht von heute:
Einen Termin hab ich bereits vor einigen Wochen ausgemacht, das würde ich auch jedem empfehlen, denn andere Patienten haben mir von Wartezeiten von bis zu 5 Stunden und länger erzählt.
Um 8:30 Uhr bin ich bei der Aufnahme angekommen, habe eine Nummer gezogen und gewartet bis ich aufgerufen wurde, damit meine Akte angelegt werden konnte.
Danach ging es direkt zur Anmeldung in den 3. Stock, wo ich meine Akte abgegeben habe. Kurz darauf wurde ich zum Arzt gerufen, der Abmessungen machte, mir einige Fragen stellte und weitere Daten
zu der Akte hinzufügte. Anschließend wurden mir 3 Haarbüschel entfernt, jeweils eines im Nacken, an der Tonsur und an den GHE. Bis zum Ende der Analyse habe ich 15 Minuten gewartet und wurde dann zur Besprechung mit Herrn Professor Wolff gerufen. Er riet mir, meine Behandlung vorerst so weiterzuführen und in einem halben Jahr erneut zur Kontrolle zu kommen, um dann Erfolge/Misserfolge zu messen.
Fazit:
Ich wurde ausgeprochen nett und verständnisvoll behandelt, auch habe ich das Gefühl kompetent im Hinblick auf die Zukunft beraten worden zu sein.
Die Haarsprechstunde kann allen empfohlen werden, die den Haarausfall quantifizieren möchten und/oder von einem "Experten" (ich weiß, einige sehen das anders) beraten werden wollen.
An dieser Stelle muss aber auch erwähnt werden, dass alternative Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. RU aus verschiedenen Gründen nicht zur Diskussion stehen.
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Ich habe bewusst darauf verzichtet zu berichten, was mir zu Fin und Minox erzählt wurde, da insbesondere die Meinung von Herrn Wolff vielerorts im Internet zu finden ist.
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Aw: Erfahrungsbericht Haarsprechstunde LMU-Klinik [Beitrag #329664 ist eine Antwort auf Beitrag #329165] :: Fr., 13 März 2015 23:34 
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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Solche Haarsprechstunden sind eigentlich unnötig, wenn man hier im Forum aktiv ist. Hier wird man in jeder Hinsicht besser beraten. Vor allem, wie du schon sagtest, wenn es um Dinge wie RU, etc. geht. Ärzte denken bei dem Thema viel zu eindimensional. Mehr als Minox und Fin kennen die eh meistens nicht.
Täglich:
Topical bestehend aus...
Minoxidil (70mg pro Woche)
Finasterid (10mg pro Woche)
Ketoconazol (80mg pro Woche)
Progesteron (100mg pro Woche)
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Aw: Erfahrungsbericht Haarsprechstunde LMU-Klinik [Beitrag #329667 ist eine Antwort auf Beitrag #329165] :: Sa., 14 März 2015 02:08
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Gerstl
Beiträge: 28 Registriert: September 2012
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Ich war selbst auch bei der Haarsprechstunde an der LMU, ist aber schon 3 oder 4 Jahre her. Im Gegensatz zu deinem Bericht muss ichsagen, dass ich ausgesprochen unfreundlich behandelt wurde, angefangen bei der Sprechstundenhilfe, die sich total unverschämt, unfreundlich und ätzend verhalten hat, bis zum Assistenten vom Wolff, der selbst nämlich nicht da war, der den Eindruck gemacht hat, als würde er den Leuten allen das gleiche Erzählen, hat nichts gefragt über Ernährung, Lebensumstände, psychische Verfassung. Der totale Witz war, ich hatte damals etwa für 2 Monate das Minoxidil-Product Spectral DNC genommen und davor für ein knappes Jahr Rogaine und Kirkland Minoxidil Seine "professionelle" Analyse hat ergeben: Sie müssen auf Rogaine umstellen, kommen Sie in einem halben Jahr wieder, wenns nichts gebracht hat dann schreibe ich Ihnen Finasterid auf.
Ich war ein Jahr zuvor bei meinem Hautarzt, der hat mich wesentlich kompetenter und freundlicher behandelt als dieser pseudo-professionelle Haufen an der LMU. Was nutzt der Experte, wenn er sowieso die Sachen, die vielversprechendes Potential haben garnicht verschreiben darf, weil sie garnicht für die AGA Behandlung zugelassen oder überhaupt garnicht als Arzneimittel auf dem Markt existieren. Er hat nur die Wahl zwischen Minoxidil, Fin und vielleicht noch EllCranell oder sowas, totaler Witz war das, ich war so sauer und angepisst danach. Die ganze Prozedur, damit er mir sagt, ich müsste erst den Hersteller meines Minox ändern, so ein Bullshit ehrlich. Die Blutwerte wurden überhaupt nicht näher besprochen. Dass Blutwerte im "Rahmen" liegen, heißt nicht, dass sie gut sind, denn diese Grenzen sind total individuell unterschiedlich. Das wird überhaupt nicht beachtet. Man hat wirklich den Eindruck bekommen, als würde da die Diagnose wie am Fließband ablaufen, alles total oberflächlich und voller Desinteresse für den Patienten, war zumindest bei mir so.
Im Forum ist man sicherlich besser aufgehoben, als bei den Clowns von der LMU
Aber möglicherweise hat sich das ja geändert oder die Leute hatten einfach nen scheiß Tag, ich weiß es nicht.
Für Leute, die sich nicht sicher sind, ob es wirklich eine typische AGA ist, insbesondere für Frauen mag das vielleicht noch etwas anderes sein, aber wenn man AGA hat, bleiben den LMU Menschen einfach nicht viele Möglichkeiten. Experimente sind natürlich tabu, das ist ja verständlich.
[Aktualisiert am: Sa., 14 März 2015 02:11]
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Aw: Erfahrungsbericht Haarsprechstunde LMU-Klinik [Beitrag #329775 ist eine Antwort auf Beitrag #329165] :: Mo., 16 März 2015 00:14
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Grundsätzlich wenn es um Probleme mit Haut und Haar geht aus eigener Erfahrung mit Akne ..
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Anhang: 60265525.jpg
(Größe: 63.10KB, 279 mal heruntergeladen)
kein Arzt o. Ä. !
Stand Feb.'23: Alter 29, Norwood 1-2, leichte Ausdünnung Front+insgesamt, Erhalt Status+Potenz
Fin
Jan.'15 - Jan.'18
meist 1,25mg/Tag mit von '17 - '19 mentalen + sexuellen Nebenwirkungen
Jun.'20 - Dez.'22
0,25mg/Tag
seit Dez.'22
0,5mg/Tag 6x/Woche
Dut
seit Feb.'23
0,5mg 1x/Woche
Minox
seit Ende'16
1-1,5ml 2x/Tag
RU
seit Ende'16 sporadisch
30-50mg/Tag per 1ml Alk/PG (70/30)
DHEA
50mg/Tag
Kurweise Cialis, Arginin, Maca, Zink etc.
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Aw: Erfahrungsbericht Haarsprechstunde LMU-Klinik [Beitrag #329957 ist eine Antwort auf Beitrag #329775] :: Mi., 18 März 2015 01:35
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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Geldessen schrieb am Mon, 16 March 2015 00:14Grundsätzlich wenn es um Probleme mit Haut und Haar geht aus eigener Erfahrung mit Akne ..
So handhabe ich es mit meiner Autoimmunthyreoiditis und Nebennierenschwäche  Auf das "Fachwissen", auch genannt unwissendes Gelaber, von denen kann ich verzichten.
[Aktualisiert am: Mi., 18 März 2015 01:35]
Täglich:
Topical bestehend aus...
Minoxidil (70mg pro Woche)
Finasterid (10mg pro Woche)
Ketoconazol (80mg pro Woche)
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Aw: Erfahrungsbericht Haarsprechstunde LMU-Klinik [Beitrag #329995 ist eine Antwort auf Beitrag #329165] :: Mi., 18 März 2015 14:33
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Akne kann man nicht heilen sondern nur deren Auswüchse klein halten.
Iso Tabletten wirkten bei mir hervorragend. Sogar noch heute, 3 Jahre nach der Therapie ist meine haut feiner und ich kriege nicht mehr diese tiefen eiterbomben, vorherige Problemzonen sind komplett weg.. nase und stirn. Generell verschwinden Pickel viel schneller als damals und meine haut ist nach dem wachen mit Wasser only so trocken dass ich sie bis heute danach immer eincremen muss im gesicht.
Vor den Tabletten konnte ich die Akne einmal für 8 Monate unterdrücken, indem ich nachts wirklich immer 8 Stunden geschlafen hatte. Die ganzen schälsalben wie epiduo wirkten bei mir eher schleppend. Sorgten dafür dass der eiter abfließen konnte aber ich hatte das Gefühl nnach ner schlechten Nacht waren die Pickel noch gefüllter als vorher und nur die Oberfläche der haut abgeschält.. während bei viel schlaf man am nächsten morgen merkte dass das der gesamte Pickel eibgetrocknet war und sich das eiter / talgmenge reduziert hat. Auch ohne salbe. Aber auh ein entspannter tag ist wicjtig
Und dass die Wissenschaft genau das noch nicht geklärt hat.. welcher Mechanismus dahinter steckt.. ist arm. Und dermatologen sind Müll, die lesen nur beipackzettel, das kann ich auch. Habe kein Problem mich handwerklichen Ärzten anzuvertrauen wie Zahnaerzten, Chirurgen, oder auch inneres Organzeug wo die zusammenhänge Wissenschaftlich bekannt sind aber Dermatologen sind im Prinzip theoretiker wie wir auch nur dass deren Horizont beschränkter ist weil sie selbst nicht betroffen sind.
Meine Kopfhaut war während der ISO Behandlung auch trocken und jetzt fettet sie nicht mehr über die maßen extrem aber immer noch so dass ich mich zum Typ schnell fettendes haar einordne. Ich glaube meine haarstrukur hat ISO Vllt negativ beeinflusst. Sie kommen mir nen tick feiner und grisseliger vor als vor Behandlung aber das könnte auch an der mit 17 einsetzenden aga liegen oder einbidlung weil alles so trocken war plötzlich
[Aktualisiert am: Mi., 18 März 2015 14:38]
kein Arzt o. Ä. !
Stand Feb.'23: Alter 29, Norwood 1-2, leichte Ausdünnung Front+insgesamt, Erhalt Status+Potenz
Fin
Jan.'15 - Jan.'18
meist 1,25mg/Tag mit von '17 - '19 mentalen + sexuellen Nebenwirkungen
Jun.'20 - Dez.'22
0,25mg/Tag
seit Dez.'22
0,5mg/Tag 6x/Woche
Dut
seit Feb.'23
0,5mg 1x/Woche
Minox
seit Ende'16
1-1,5ml 2x/Tag
RU
seit Ende'16 sporadisch
30-50mg/Tag per 1ml Alk/PG (70/30)
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Aw: Erfahrungsbericht Haarsprechstunde LMU-Klinik [Beitrag #330034 ist eine Antwort auf Beitrag #329165] :: Mi., 18 März 2015 18:41
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Ja so gesehen schon.. wie gesagt: wenn ich immer gepennt hatte und auch sonst nicht viel stress hatte, dann war meine akne auch "geheilt".. aber die Veranlagung dazu bleibt und bricht aus, wenn du dich wieder den Faktoren aussetzen musst.
Ich vertrete die Meinung, dass Stress ("Die Psyche") und zu wenig Schlaf irgendein Hormon-Milieu schafft, dass zu überaktiven Drüsen führt.. Das ist dasselbe wie schwitzen wenn man nervös oder sehr angespannt ist. Ich schwitze auch während des Autofahrens unter den Achseln verstärkt, obwohl ich ganz gemütlich über Land fahre.
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