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Aw: Alkohol 114 mal tödlicher als Cannabis [Beitrag #328776 ist eine Antwort auf Beitrag #328765] :: Sa., 28 Februar 2015 19:32
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pilos
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benutzer81 schrieb am Sat, 28 February 2015 19:37Die Propagandamaschinerie für die Legalisierung läuft und läuft und läuft....
Ich habe persönlich nichts dagegen Es ist schon fast lustig zu beobachten wie die Bevölkerung nach und nach für`s Thema sensibilisiert wird (da steckt meines Erachtens Methode dahinter und ist sicherlich auf finanzielle Interessen von Investoren und Staat zurückzuführen)
selbst wenn
diese verbotereien sind auch totaler blödsinn..funktionieren eh nicht
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Alkohol 114 mal tödlicher als Cannabis [Beitrag #328817 ist eine Antwort auf Beitrag #328816] :: So., 01 März 2015 12:31
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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Knorkell schrieb am Sun, 01 March 2015 12:12Die Kiddies die ich kenne nehmen Pepp, MDMA, E...whatever. Ersatzdrogen brauchen die nicht mehr. Irgendwie erleben Goa und Raves momentan ein Revival...
...auch nicht viel besser aber immerhin teils "erprobte" Drogen. Das Zeug was es im Netz zu kaufen gibt ist unberechenbar. Hatten erst letztens so einen Fall in der entfernteren Nachbarschaft. Ein 17-jähriger der eine "Räuchermischung" geraucht hatte und anschließend ins künstliche Koma versetzt werden musste. Womöglich bleiben Hirnschäden zurück. Und das alles nur, weil er laut Aussage seiner Freunde etwas "legales" rauchen wollte, bei dem er keine strafrechtlichen Konsequenzen zu fürchten hat, das muss man sich mal geben. An die gesundheitliche Konsequenzen hatte er wohl nicht gedacht.
Solche Fälle häufen sich...
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Aw: Alkohol 114 mal tödlicher als Cannabis [Beitrag #328836 ist eine Antwort auf Beitrag #328822] :: So., 01 März 2015 17:38
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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MatteStattPlatte schrieb am Sun, 01 March 2015 13:50Tabak ist auch nicht besser als Cannabis, wenn ich das lese:
"Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu"
http://static.cosmiq.de/data/question/de/3a8/7a/3a87a68ba3000258ddc48c66f2e66f05_1_orig.jpg
Ein Bombenattentäter macht im Prinzip auch nichts anderes..
Aber der Staat verdient prächtig daran:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/staat-verdient-praechtig-an-tabaksteuer-a-929035.html
Aber wir haben einen deutlichen Raucherschwund und das nicht weil die Schachteln mit Hinweisen versehen sind, sondern weil das Gesundheitsbewusstsein gestiegen ist. Auch Alkohol wird entgegen vieler reißerischer Horrormeldungen jährlich weniger getrunken.
Die Gesellschaft kann mit frei zugänglichen Rauschmitteln umgehen und reguliert sich letztendlich selbst. Durch das Umfeld lernt ein Mensch im Laufe seiner Entwicklung hin zum Erwachsenen, dass es nicht normal ist sich täglich abzuschießen. Er wird durch Eltern, Freunde, Bekannte, Lehrer, später im Beruf quasi "reguliert" und spürt die gesellschaftlichen Konsequenzen, würde er sich täglich 10 Bier hinter die Binde kippen. Das funtioniert aber nur, weil Alkohol kein Tabu ist, sondern offen über den Konsum gesprochen wird. So lernen wir was "normal" ist und was nicht. Natürlich überschreiten viele Jugendliche oftmals die Grenzen, das ist ganz normal. Und auch später im Erwachsenenleben kommen solche Abstürze mal vor. Am nächsten Morgen wachen wir aber mit einem schlechten Gewissen auf und wissen dass das Ausnahmen bleiben müssen (und genau dieses schlechte Gewissen haben gelernt - was durch den offenen Umgang geschieht)
Kiffer beispielsweise haben dieses Umfeld nicht. Es ist illegal und somit ein Tabuthema. Der Mensch lernt nicht damit umzugehen. Er weiß nicht wieviel Konsum sich noch im Rahmen bewegt und wieviel einfach zu viel des Guten ist. Er hat somit keine Anhaltspunkte. Kiffer sind dadurch gezwungen sich zurückzuziehen. Sie bleiben gerade in jungen Jahren oftmals unter sich und schotten sich ab. Da ist niemand der sie regulieren kann, nur Gleichgesinnte und diese leben oftmals in einer Parallelwelt. Ein schlechtes Gewissen aufgrund eines zu hohen Konsums haben sie nicht, weil sie dahingehend keine Grenzen kennen. Erst wenn sie mal zu Dauerkiffern geworden sind, merken einige dass sie in ihrem Umfeld nicht mehr wirklich zurecht kommen. Soweit müsste es aber erst garnicht kommen, würde damit offen umgegangen werden.
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