diffuse Ausdünnung und fortschreiten der GHE [Beitrag #324971] :: Mo., 19 Januar 2015 09:34
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tony1
Beiträge: 16 Registriert: Januar 2015
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Hallo Zusammen,
ich habe mal eine Frage an die erfahrenen Nutzer hier. Ich habe 6-7 Jahre Fin genommen und konnte damit meinen HA stoppen. Vor etwa 2 Jahren habe ich dann eine Fin Pause von etwa 5 Monaten gemacht und Fin danach ganz normal wieder angesetzt. Etwa zu der Zeit habe ich auch gemerkt, dass mein HA weiter fortschreitet, da ich viele Haare verloren habe. Ich habe dann erstmal ein bisschen gewartet um auszuschließen, dass es sich um einen normalen Haarwechsel handelt.
Mittlerweile kann man festhalten, dass sich mein Oberkopf diffus ausgedünnt hat (alles bis auf die Tonsur ist aber noch so dicht, dass man es nicht sehen kann. Die Tonsur fällt je nach Frisur/Licht aber auf) und meine Haarlinie in den GHE ca 1-2cm zurückgewichen ist.
Da Fin offensichtlich bei mir nicht mehr gewirkt hat und sich extreme NW entwickelt haben, die ich erst jetzt nachträglich dem Fin zuschreibe, habe ich mich dazu entschieden DUT E5D zu testen und mit RU 15-20mg/ED zu ergänzen. Die NW sind weg, aber leider hat sich an dem HA nichts geändert und auch die GHEs schreiten schnell voran (wie gesagt 1-2cm in knapp 2 Jahren). Da ich das ganze jetzt mittlerweile etwa 6 Monate verwende, würde ich sagen, dass sich damit mein HA auf keinen Fall stoppen lässt.
Welche Alternativen würdet ihr empfehlen? Ist es irgendwie möglich, Neuwuchs in den GHE und an der Tonsur zu bekommen? Minoxidil kann man bei mir getrost vergessen, da ich Non-Responder bin und es meinen Haaren gefühlt eher schadet (habe in der Vergangenheit 2 Experimente mit Minox gewagt). Ich würde ja Bim gerne testen, das kommt aber leider aufgrund der Kosten nicht in Frage. Außerdem werden ja bald die Ergebnisse der Studie veröffentlicht, die wohl mehr zur Wirksamkeit aussagen werden.
Danke im Voraus
EDIT: habe noch vergessen zu erwähnen, dass ich Ket-Shampoo und ~1-2x die Woche die Lotion nehme, je nachdem, welche Anwendungsform mir gerade besser in den Tagesablauf passt (Unterm Strich regelmäßig alle 2 Tage Ket). Werde jetzt aber mal Revita testen, da das normale Ket-Shampoo die Kopfhaut irgendwie sehr trocken macht und die Haare auch nicht besonders schön sind danach
[Aktualisiert am: Mo., 19 Januar 2015 10:02]
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Aw: diffuse Ausdünnung und fortschreiten der GHE [Beitrag #325072 ist eine Antwort auf Beitrag #324971] :: Di., 20 Januar 2015 13:44
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Yes No
Beiträge: 1441 Registriert: August 2014
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Wenn die 08/15-Sachen nicht funktionieren, dann kommst du nicht umher zu experimentieren.
Es gibt andere Sachen aber die funk. im Prinzip wie die obengenannten.
Z.B. es gibt andere Antiandrogene, wie z.B. Spironolacton. Das kannst du auch topisch anwenden (mit kaum Nebenwirk.) aber Erfolgsberichte sind in diesem Fall spärlich, obgleich Studien zufolge Spiro topisch wirkt. Vllt kommt es auf das Vehikel an, zumeist wird Creme benutzt aber vllt ist das nicht der Weishiet letzter Schluß.
Time, the great one, destroyer of worlds
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Aw: diffuse Ausdünnung und fortschreiten der GHE [Beitrag #325076 ist eine Antwort auf Beitrag #324971] :: Di., 20 Januar 2015 14:04
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tony1
Beiträge: 16 Registriert: Januar 2015
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Eine höhere Dosierung von Dut würde ich wohl nur im Notfall testen (merke die Auswirkungen jetzt schon deutlich, z.B. am Bartwuchs). Hatte eine Zeit lang Dut und 2x Fin genommen, was aber zu extremem Brain-Fog, Anflug von Depressionen und Libido-Problemen geführt hat (vermute mal, dass das auch bei höherer Dut-Dosierung passieren würde).
Macht es Sinn Dut noch ins Topical zu geben, um die lokale DHT-Hemmung zu erhöhen, aber gleichzeitig die Nebenwirkungen möglichst gering zu halten?
Dem RU würde ich wohl noch ein bisschen Zeit geben, da es ja erst 6 Monate sind und ich auch noch ein bisschen davon habe. Ich könnte natürlich mal zu Ethanol/PG wechseln (bisher Bifon/PG). Bringt Derma-Rolling in dem Zusammenhang was? Oder führt das eher nur dazu, dass mehr RU systemisch geht, was ja ziemlich doof wäre.
Kann Prog helfen? Es gibt ja einen langen Thread, in dem du und viele andere Leute Anfangs auf den Zug aufgesprungen sind. Mittlerweile hat es aber anscheinend jeder wieder abgesetzt.
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Aw: diffuse Ausdünnung und fortschreiten der GHE [Beitrag #328913 ist eine Antwort auf Beitrag #324971] :: Mo., 02 März 2015 14:44
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tony1
Beiträge: 16 Registriert: Januar 2015
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mike. schrieb am Mon, 02 March 2015 14:23tony1 schrieb am Mon, 02 March 2015 11:11Bin irgendwie auch etwas skeptisch geworden. Bei mir wurde im Rahmen eines etwas größeren Bluttests u.a. auch das DHT untersucht. Zum Zeitpunkt des Tests war ich ~3 Monate auf indpharma Dut E5D. Trotz Dut ist dieser Wert ziemlich hoch. Dazu kommt, dass seit dem Wechsel von Fin auf Dut mein Bartwuchs wieder zugenommen hat und ich an Stellen dicke Barthaare bekommen habe, wo vorher keine waren. Das ist ja auch nicht gerade das was man bei stärkerer DHT-Hemmung erwarten würde.
Werte:
Testosteron 6,010 ng/ml (2,9 - 8,360)
DHT 871,9 pg/ml (250 - 990)
das passiert auch mit echten dut-pillen...
upregulation..
LH, PRL, DHT, AR ++
optimal wäre..um diesen seriösen nützlichen thread nicht zu sehr mit sinnvollem off-topic zu füllen ..wenn du deinen eigenen personenbezogenen thread aufmachst...
Ich Quote einfach mal diesen Beitrag von mike. und schiebe damit diesen Thread hoch
Meine Frage zu diesem Beitrag:
Das Konzept der Upregulation wurde doch bisher nicht durch Studien belegt, oder? Weiterhin hätte dann eine solche Upregulation auch in den langen Jahren Fin auftreten müssen, oder sehe ich das falsch?
Der Vollständigkeit halber poste ich hier mal einen Auszug aus meinem Bluttest.
Oestradiol 45,3 pg/ml (27,1-52,2)
FSH basal 4,20 mIE/ml (0-6)
LH basal 12,90 mIE/ml (1,70 - 8,6) ++
Prolaktin ges. 7,90 ng/ml (4,04 - 15,20)
Testosteron 6,010 ng/ml (2,9 - 8,360)
FAI 52,40 (15 - 95)
DHT 871,9 pg/ml (250 - 990)
HGH basal < 0,1 ug/l (0,0 - 1,23)
IGF-I 248 ng/ml
Sonstige Werte außer der Norm:
Vitamin D - VD25 43,5 nmol/l (50 - 149)
Leukozyten 3,9 /nl (4,6 - 10,2)
Hämatokrit 42,5 Vol% (43- 49)
Thrombozyten 384 c/nl (140 - 360)
Kreatinin 0,95 mg/dl (0,50 - 0,90)
Da in solchen zusammenhängen Eisen ja auch ganz gerne genannt wird:
Eisen 92,0 (33 - 193),
Ferritin 49,7 (30 - 400),
Transferrin 3,2 (2,0 - 3,6)
Kann man aus diesen Werten irgendwelche Rückschlüsse darauf ziehen, warum es möglicherweise nach der langen Zeit des Status-Haltens nun weiter bergab geht?
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