Milch- und Milchprodukte eine potenzielle Ursache für AGA? [Beitrag #324572] :: Mon, 12 January 2015 19:50
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Hier schreibt jemand:
Zitat:
das kenne ich nur all zu gut.....bevor ich wusste das ich ne LI und HI habe,hatte ich auch immer starke probleme mit haut und haaren.ich bekam blöderweise im gesicht immer vereinzelt große rote flecken,aus denen wiederum wurden dicke knubbel und die fiesen dinger waren erst nach monaten abgeheilt,an manchen stellen sind narben geblieben und leichte akne kam dazu und das alles tauchte immer dann auf nachdem ich früher "normale milch" getrunken hatte,...mittlerweile ist es viel viel besser geworden....mit den haaren habe ich jetzt genau das gegenteil erst zu fettig,obwohl schulterlang,jetzt sind die haare trocken ohne ende
http://www.libase.de/wbb/index.php?page=Thread&threadID=39795
Da sehe ich schon einen deutlichen Zusammenhang! Speziell für die jenigen, die Laktose-Intoleranz haben.
Die Milch kann nicht richtig verdaut werden und so kurbelt der Körper kräftig die Talgproduktion in der Kopfhaut an, um sich der Milch zu entledigen. Und dieser Talg ist voller DHT und verstopft die Haarfollikel. Deswegen gehen in den muskelverspannten Bereichen die Haare aus. Daher auch das typische AGA-Muster.
Hat jemand mal auf Milch verzichtet und wenn ja, wie sind Eure Erfahrungen?
Wer sich näher über die Gefahren der Milch informieren möchte, dem empfehle ich folgendes Seminar von Dr. Veith (Dauer ca. 1,5 Std.):
Achtung: Wissenschaftlich!
https://www.youtube.com/watch?v=jEExUb6Z8X0
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Aw: Milch- und Milchprodukte eine potenzielle Ursache für AGA? [Beitrag #324587 ist eine Antwort auf Beitrag #324572] :: Mon, 12 January 2015 23:16
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: October 2013
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Also ich habe mir jetzt nicht den Film reingepfiffen- aber ich habe ihn mal durchgescrollt und mir die Zusammenfassungen und Diagramme angesehen- auf den schnellen Blick sah ich- dass sich die Argumentation sehr stark auf Auswertungen aus Regionen stützt, die historisch eher wenig Bezug zur Nahrungsaufnahme von Milch und Milchprodukten der Kuh haben- das war mein Eindruck. Europa kam irgendwie nicht vor- Nordeuropa gar nicht.
Man muß mehrere Dinge sehen- viele Menschen, die nun Muilchprodukte konsumieren, haben aus der eigenen Ernährungsgeschichte heraus vordem keinen Bezug zu Kuhmilch.
Zweiter Aspekt- wir wissen doch gar nicht, in wie weit sich die Methoden der modernen Tierproduktion (furchtbares Wort)- also das veränderte Tierfutter, fehlende Freilandhaltung ohne Herdentrieb und ebenso die moderne Weiterverarbeitung der tierischen Produkte- Milch, angereichert mit Rückständen, veränderten Stoffwechselprodukten aus falscher Nahrung und evt. noch mit vorgeschriebeben Zusätzen?? zur Haltbarmachung- also wie sich das alles in der Summe auf unser Verdauungssystem auswirkt? Erst recht bei Menschen in Ländern, die ernährungsphysiologisch gar nicht an Milch gewohnt sind (wir Nordeuropäer schon).
Weiß eigentlich noch jemand, wie frische, gereinigte Milch wirklich schmeckt? Also nicht der fettreduzierte H-Milchmist? Oder wie frische Butter schmeckt?
Zitat:Hat jemand mal auf Milch verzichtet und wenn ja, wie sind Eure Erfahrungen?
Wir essen sehr viel Obst und Gemüse. Aus eigener Erfahrung kann ich deswegen sagen, dass zusammen damit und Milch bei streßiger Lebensweise oder Schlafmangel sich das auf den Darm auswirkt und in letzter Konsequenz auf den Stuhlgang.
Übertreibt man es nicht- ist alles i.O.
Ein Leben ohne Milch hatte davon abgesehen nichts geändert. Wir essen ohnehin reduziert Wurst und Fleisch- d.h. wir verzichten bewußt regelmäßig an festgelegten aufeinanderfolgenden Tagen der Woche vollständig darauf.
Wenn man nun noch auf Milchprodukte verzichten sollte- z.B. Käse, Butter, etc., wird es nahrungstechnisch irgendwie öde. Nun gibt es noch Leute, die sagen Getreideprodukte und Brot sei gaaannnz schlecht.
Ich seh mich schon Körner knabbern und gelangweilt auf einem Salatblatt herummümmelnd lustlos und frierend in einer Ecke hocken.
[Aktualisiert am: Mon, 12 January 2015 23:19]
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Aw: Milch- und Milchprodukte eine potenzielle Ursache für AGA? [Beitrag #324621 ist eine Antwort auf Beitrag #324618] :: Tue, 13 January 2015 16:52
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: July 2011
Power Member ***** Top-User
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Blackster schrieb am Tue, 13 January 2015 15:31Und wir scheiden das über den Urin aus,wie bereits erwähnt.
Gerade morgens nach dem Aufstehen ist doch die Pisse deutlich dunkler als sonst über den Tag verteilt.
Würde gerne mal Gründe hören,warum wir AGA haben und Frauen eben (größtenteils) nicht.
das ist zu über 90% die hormonelle ausstattung
das habe ich selber schon ausprobiert..meine aga war gestoppt und mein haaar wurde fast wieder wie ursprung ... dann habe ich wieder abgesetzt und wieder eine männl hormonelle ausstattung bekommen ... siehe da.. aga.
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Milch- und Milchprodukte eine potenzielle Ursache für AGA? [Beitrag #324648 ist eine Antwort auf Beitrag #324645] :: Tue, 13 January 2015 21:48
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: October 2013
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@Ab-2008-Norwood-null
Zitat:Nord- und Mitteleuropa kam sehr wohl vor!
in den Diagrammen und Texttafeln? Ich habe viele durchgelesen und angesehen -da habe ich es wohl übersehen...
Zitat:Und es ist sogar so, dass die jenigen die keine Laktose-Intoleranz haben, eher schlechter dran sind!
Denn bei denen wird der Milchzucker in Galaktose und Glukose gespalten.
Galaktose soll sich überall im Gewebe anreichern und zu grauem Star, Cellulites etc. führen.
Ich weiß nicht- mit solchen verallgemeinernden Schlußfolgerungen würde ich vorsichtiger umgehen. Man kann nicht aus allen einzelnen Prozessen oder Stoffen eine generelle Gefährdung ableiten, nur weil sich unter bestimmten Umständen Risiken bei bestimmten Personengruppen erhöhen.
Zitat:Die Laktose-Intoleranz ist somit eine nützliche Schutzfunktion unseres Immunsystems.
So wie ich das gelesen habe, handelt es sich dabei um ein Enzymproblem im Darm, wobei der Milchzucker nicht verwertet werden kann.
Es besteht von außen gesehen in der Reaktion eine Ähnlichkeit mit dem Abwehrverhalten des Immunsystems- das stimmt.
Wenn man es genau nimmt, ist der Milchkonsum an Trinkmilch, Milchpulvern usw. bei uns auch erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts so angestiegen. Ich schätze, dass das vorher weitaus geringer war und schon gar kein Massenphänomen im Konsum. Gleichzeitig sind aber wie schon beschrieben, sehr viele schädliche Umwelteinflüsse dazugekommen, ebenfalls ist die Milch selbst auch belastet- Hormone, Medizinrückstände etc.. Nun beim Einzelnen ausmachen zu wollen, was welchen Einfluß hat und welche Folgen, dürfte sehr schwer sein. Das ist ja das Problem mit Hochrechnungen- man betreibt sie immer unter der Berücksichtigung, aber auch unter Ausschluß bestimmter Kriterien.
Zitat:Die meisten Toxine sind fettlöslich.
Ob das nun die meisten sind, weiß ich nicht- es ist aber richtig, dass vom Fettgewebe auch jede Menge Schadstoffe gebunden werden.
Wir Menschen sind quasi Sondermüll- hochtoxisch- will gar nicht wissen, ob ein Biss eines heutigen Menschen bei einem Menschen von vor ein paar hundert Jahren nicht eine Blutvergiftung auslösen würde
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Aw: Milch- und Milchprodukte eine potenzielle Ursache für AGA? [Beitrag #324676 ist eine Antwort auf Beitrag #324648] :: Wed, 14 January 2015 15:29
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peci123
Beiträge: 458 Registriert: February 2007
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Trinitas schrieb am Tue, 13 January 2015 21:48
Wir Menschen sind quasi Sondermüll- hochtoxisch- will gar nicht wissen, ob ein Biss eines heutigen Menschen bei einem Menschen von vor ein paar hundert Jahren nicht eine Blutvergiftung auslösen würde
Nicht nur bei einem damaligem - auch heute liegt die Chance auf eine Blutvergiftung bei ~50%.
Menschenbisse sind durch die Vielzahl am Microorganismen, die in der Mundflora gedeihen, weitaus gefährlicher als Tierbisse(*20%)
Fin seit 1999 - 1mg bis 2008, EOD bis 2016, aktuell E3D
NW 1,5 relativ stabil, leicht schleichend Richtung NW2
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Abgesetzt nach jeweils > ein Jahr: Foligain, Cetrizin,
Vitamin E topisch, Minox+Ketcreme, Isoflavone,
Minoxfoam morgens, Fin topisch, Minox/Stemox, Rizinusöl(3/4Jahr), Wounding 1,5mm weekly (1,5 Jahre),
abgesetzt nach 8 Jahren(09/18): Minox ab 2011 1x abends, ab 04/2017 Minox/RU4%
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