Mut zur Tat ! [Beitrag #321770] :: Mo., 08 Dezember 2014 23:50
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Mèxicano
Beiträge: 63 Registriert: November 2013 Ort: Freising
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Hey liebe Mitglieder,
Ich möchte euch in diesem kleinen Beitrag, meine bisherigen Empfindungen und die Reaktion meiner Mitmenschen sowie mein Fazit zu Haarersatz mitteilen. Vieleicht hilft es (wobei ich mir sicher bin) dem ein oder anderen eine Entscheidung zu fällen.
Kurz zu mir: 27 Jahre, südländer, sportlich aktiv, Lebemann, Lausbub, und noch vieles mehr...
Ja wie bei uns allen kam im Laufe der Jahre der Tag, an dem ein jeder von uns bemerkte "Ohje meine Haare" Ihr wisst wovon ich rede !!
Bei mir fing die Leidensgeschichte mit 19 Jahren an. Geheimratsecken! zunächst nicht wirklich auffällig, und anhand meiner Frisur nicht sehr störend.
Das ging dann bis zu meinem 26. Geburtstag so weiter. In der Früh aufgestanden mit Freude vor den Spiegel, jedes Haar in Position gestylt, nochmals der kurze prüfende Blick in den Spiegel (Jaaa die Frisur sitzt wie angegossen) mit der üblichen Lebensfreude ab durch den Tag, abends nochmal schick stylen für die Partys.
Bis zu diesem einen Morgen an dem mein ganzes Waschbecken voller Haare war..... (3 lange Monate vielen mir die Haare vom Kopf) dank einer Upregulation durch Propecia. Letzten endes konnte ich mir die Haare nicht mehr stylen. Denn es sah egal wie lange ich es versuchte einfach nur noch beschissen und kränklich aus) wobei mein Haarkranz wie gewohnt nur so vor Haaren strotzte.
Was nun ? mein ganzes Leben habe ich extrem viel Wert auf meine Haare gelegt. Meine ganz persönlichen Rituale vor den genialen Partynächten damit gepflegt. Und mich (das klingt ein wenig egoistitsch) über mein Aussehen erfreut. Und schon gings ab durch die Nacht, mit allem was dazugehört.
Nun nach diesen besagten drei Monaten war das alles wie in einem schlechten Märchen.... ES WAR EINMAL VOR LANGER LANGER ZEIT. Was mein normalerweise unzerstörbares Selbstbewusstsein sowie mein Ego sehr in Mitleidenschaft zog. Bis dahin das ich (Partylöwe) nichtmal mehr mit meinen Freunden durch die Clubs ziehen, geschwaige denn die schönsten Mädels der Clubs ansprechen wollte. Was ich ja bis vor kurzem noch so innig geliebt habe. Diesen Nervenkitzel (Ihr wisst was ich damit meine) bekomme ich sie rum oder nicht
Ich zog mich immer mehr zurück aus meinem eigentlich perfekten und geliebten Leben.
Vor etwa 6 Monaten kam der Punkt an dem ich nicht mehr konnte, und mich über Haarersatz kundig machte. Ich wollte doch nur mein altes perfektes Leben und mein Selbstbewusstsein wieder. Man kann es mal so ausdrücken: Vom Mann der einen Raum mit seiner Austrahlung ausfüllen kann, runter zum von den Mädels nicht mehr so stark wahrgenommenen Mann..... Der sich nicht mehr gerne im Spiegel anssieht.
Also verlieren kann ich nichts mehr, und somit ab zum Haarstudio nach dem ich meine Entscheidung gefällt hatte.
Nach fünf Stunden endlich fertig. Was kam nun ?
GOTT SEI DANK !
es kam wirklich wieder !!
Nach kurzer Eingewöhnung und den richtigen Umgang mit den neunen Haaren, war Er wieder DA, der alte vor Lebensfreude strotzende junge Mann und sein (von den Frauen so oft erwähntes funkeln in den Augen) Das Selbstbewusstsein kam wieder, die Freude an den Flirts mit den Mädels ebenfalls, und die ersten Dates liesen keine 24h nach dem ersten verkleben auf sich warten. Zugebener Maßen etwas nervös ob denn eine unangenehme Frage bezüglich meiner recht dichten Haarlinie oder den vielen Haaren kommt. Naja warum ist manche Nase schief, oder die eine Brust größer als die andere..... und so weiter als kleiner Konter im Gepäck sind nun auch die kleinen Ängste vor diesen Fragen schnell zerschlagen.
Endfazit: Gott sei Dank habe ich diesen Schritt gewählt. Und möchte euch bitten das ebenfalls zu tun, falls es euch auch so geht wie es mir bis vor kurzem ging.
Es geht schließlich um euer Leben und euch als ganzheitliche Person, nicht darum was andere denken. Mein Vater hat mich z.B erstmal sauber ausgelacht als ich ihm von meinem Vorhaben erzählt habe (War mir aber relativ egal, soll er halt lachen). Als er dann das Ergebnis zum ersten mal gesehen hat, kam nur noch mit ernster Mine (wo kann ich das auch machen lassen, sieht ja erste Sahne aus)
Vergoldet nicht zu viel Zeit eurer Jugend oder eures Lebens mit der Frage ob ja oder nein bishin zu das ist ja voll peinlich etc. Ihr wollt garnicht wissen was im Leben der Superstars getrickst wird, von Silikon bis Botoks und viel mehr. Ihr werdet es nicht bereuhen, vorrausgesetzt ihr macht euch im Vorfeld kundig. Und lasst die Finger von schlecht gemachtem Haarersatz
Beste Grüße aus München,
Daniel
[Aktualisiert am: Mo., 08 Dezember 2014 23:53]
Sex n wigs and rock´n roll
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #321775 ist eine Antwort auf Beitrag #321770] :: Di., 09 Dezember 2014 00:09
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Und was kostet der Spaß? Wie oft mußt das Teil erneuern? Kann mir nicht vorstellen mit nem Zweithaar glücklich zu sein. Der Schwindel wird irgendwann auffliegen, und dann wirds peinlich. Hoffe für dich, das es nie passiert. Wie lange hat denn Fin bei dir gewirkt?
Hast nichts anderes ausprobiert?
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #321777 ist eine Antwort auf Beitrag #321770] :: Di., 09 Dezember 2014 00:16
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Mèxicano
Beiträge: 63 Registriert: November 2013 Ort: Freising
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Das jetzige ist Contact Skin und kostet im Monat mit Service 450 Euro, hält ca 4-6 Wochen. Das kommt allerdings in den kommenden Wochen in den Müll, da ich selbständig und unabhängig sein möchte.
Vorstellen konnte ich mir das zuvor auch nicht ! Ich betone ZUVOR.
Ja und ? selbst wenn es mal auffliegen sollte, die wo mich dann auslachen, gehören nicht zu meinen Freunden, und die Frau wo drüber lachen würde, wäre sicher nicht meine zukünftige Partnerin.
Fin hat knappe fünf Monate gewirkt etc. Allerdings mit verminderung der Libido und fetten Augenringen. Was jetzt zum Glück alles wieder weg ist. Nein weil ich das meinem Körper nicht auch noch zumuten wollte. Und die Haare so ausgedünnt waren, das es sowieso nicht den Erfolg hätte bringen können.
Sex n wigs and rock´n roll
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #322737 ist eine Antwort auf Beitrag #321770] :: Fr., 19 Dezember 2014 22:27
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Mèxicano
Beiträge: 63 Registriert: November 2013 Ort: Freising
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Bild ohne Linie des Haarteils
BITTE DIE BILDER ABSOLUT VERTRAULICH BEHANDELN. SOWIE NICHT IN ANDEREN FOREN VERBREITEN. FALLS IHR SIE JEDOCH HERZEIGEN MÖCHTET, BITTE SO BEARBEITEN DAS NUR DAS HAAR ERSICHTLICH IST.
Vielen Dank
[Aktualisiert am: Fr., 19 Dezember 2014 22:29]
Sex n wigs and rock´n roll
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #322740 ist eine Antwort auf Beitrag #321770] :: Fr., 19 Dezember 2014 22:55
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Mèxicano
Beiträge: 63 Registriert: November 2013 Ort: Freising
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Danke Noob21
Genau das ist das MEGA GEILE daran ! Ich hab natürlich Glück das mein Resthaar die selbe Dichte hat wie Ich als Kind hatte. Da ist bis heute nichts lichter geworden. Deswegen kann ich die Seiten auf 3mm rasieren (Undercut) bis zum Scheitel, dann sind noch ca 3cm von meinen eigenen Haaren, die ebenfalls so dicht wie meine Seiten sind. Bilder dazu kommen noch. Am Hinterkopf ist die Haardichte ebenfalls so hoch das ich mir diese auf 3mm Rasieren kann und man kaum die Kopfhaut sieht. Nur hat Front und ein 6cm breiter Streifen am Oberkopf war nach Propecia ausradiert....
Werde mir Anfang kommenden Jahres noch eine Haarlinie ca 0,7cm tief transplantieren lassen. Dann sollte das die Perfektion darstellen. Und mir das letzte Quentchen der absoluten Sicherheit geben.
Viele Grüße
[Aktualisiert am: Fr., 19 Dezember 2014 23:03]
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #322744 ist eine Antwort auf Beitrag #322743] :: Fr., 19 Dezember 2014 23:24
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Mèxicano
Beiträge: 63 Registriert: November 2013 Ort: Freising
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Vielen Dank hierfür Noob21,
Nun Ich verfolge eine Lebenseinstellung nach gewissen Standards.
Punkt 1: Ich habe nur dieses eine Leben. Punkt 2: Ich bin nur einmal jung. Punkt 3: Mir egal was andere sagen. usw. So klappt das schon
Sex n wigs and rock´n roll
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323097 ist eine Antwort auf Beitrag #321770] :: Do., 25 Dezember 2014 09:04
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Mèxicano
Beiträge: 63 Registriert: November 2013 Ort: Freising
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Erstmal vielen Dank für die zahlreichen positiven Kommentare !
Sport habe ich noch nicht damit betrieben ! Da habe ich auch noch so meine Bedenken wenns mal an nen 15km Lauf im Sommer geht, bzgl des schwitzens ! Vllt kann uns da ja jemand mit Erfahrung helfen !? was man da gegen die Schweißbildung machen kann ?!
Swisslace sollte ebenso unsichtbar sein wie die Folie denke ich mal, allerdings habe ich damit absolut keine Erfahrungen, und es auch noch nie live gesehen.
Viele Grüße und schöne Weihnachten,
Daniel
Sex n wigs and rock´n roll
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323098 ist eine Antwort auf Beitrag #323097] :: Do., 25 Dezember 2014 10:02
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Gerd
Beiträge: 521 Registriert: November 2005
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Hi, also SwissLace gegen Folie habe ich getestet, da ich mich zwei mal habe überreden lassen Lace zu testen. Hier meine !!! Meinung. Bin immer wieder bei Folie gelandet.
1. Grund: Die Haltbarkeit der Verklebung. Ich habe mit dem SwissLace Teil verschiedene Verklebungsmethoden ausprobiert. Flüssigkleber (Aquabond, Ghoste Bond und Ultra Hold) und auch Tapes (Magic Tape von Knoche). Das Lace hat einfach nicht gehalten. Wenn es mal zwei Tage gehalten hat, dann war es viel. Meistens aber war es früh immer lose... Hab viele Nerven gelassen. Auch aus Angst, dass mal ein Windstoß kommt...... Achterbahn war jedenfalls mehr als tabu, was mit meinen Foliensystemen nicht der Fall ist. Meine Foliensysteme zieht mir keiner vom Kopf...und ich spreche aus Erfahrung! Die Klebematerialien haben einfach auf dem Lace nicht gehalten. Sogar die starken Tapes, die für mehrere Wochen Haltbarkeit gemacht sind haben sich sofort wieder ganz normal abziehen lassen. Eigentlich ist es logisch warum das nicht so gut funktioniert wie bei Folie. Der Kleber, egal ob Tapes oder Flüssigkleber hat ja wenn überhaupt nur die hälfte an Fläche wo er sich festsaugen / festhalten / festpappen kann. Beim Haare waschen geht Wasser / Schampoo durch das Lace an den Kleber.
Hab vieles Probiert... mit Alkohol entfettet und und und.
2. Grund: Die Natürlichkeit. Es ist richtig, dass SwissLace-Systeme natürlicher wirken. Der natürliche Haaransatz ist besser. Aber leider nur wenn man mehr als einen Meter weg ist vom anderen. Mich hatte damals sogar jemand auf die Kästchenstruktur aufmerksam gemacht. Und ich selber war auch nicht begeistert, weil ich im Spiegel die Kästchen/Wabenstruktur erkennen konnte. Und schließlich gibt es Situationen von Zeit zu Zeit wo man jemanden mal etwas näher kommt als einen Meter! Bei Folie kannst du mit der Lupe auf die Kopfhaut schauen und siehst nix. Und bei UTS kann man auch den Ansatz gut hinbekommen.
3. Grund: Bequemlichkeit und Haltbarkeit des Haarteiles in Sachen Reinigung.
Ein Folienteil lässt sich sehr schnell, bequem und schonend reinigen. Einsprühen, einwirken lassen, abwischen. Eventuell wiederholen.
Ein Laceteil... da hängt sich der Kleber ins Lace. Es sei denn man wechselt so oft, dass der Kleber nicht erst verläuft, das ist aber nicht Sinn der Sache für mich! Beim Säubern reibt man auch immer an den Knoten. Es haben sich dadurch viele Haare sehr schnell gelöst.
Mein persönliches Fazit das für keinen anderen gelten muss aber für mich Fakt ist :
Du bist über 70, verheiratet und deine Frau weiß bescheid. Du legst das Teil nachts ab, du nutzt Wasserlöslichen Kleber.... Hast Zeit ohne Ende, dann ist Lace völlig ok.
Gruß Gerd
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323156 ist eine Antwort auf Beitrag #323117] :: Do., 25 Dezember 2014 23:59
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Mèxicano
Beiträge: 63 Registriert: November 2013 Ort: Freising
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Habe Propecia sowie Minox versucht ! durch Prop eine vermutete Upregulation erlitten, und alles was gewonnen war, war innerhalb eines Monats weg. Innerhalb von zwei Monaten war die Front und der mittlere Oberkopf soweit ausgedünnt, das eine gute Frisur nicht mehr möglich war. Mein Aussehen ist mir alles wert ! deshalb der Schritt, und ich bin immernoch überglücklich diesen gewagt zu haben, auch wenn es extrem viel Überwindung gekostet hat.
Dir ebenfalls wie allen anderen Frohe Weihnachten.
Sex n wigs and rock´n roll
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323159 ist eine Antwort auf Beitrag #322742] :: Fr., 26 Dezember 2014 02:59
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ru-power
Beiträge: 3817 Registriert: März 2013
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Mèxicano schrieb am Fri, 19 December 2014 23:07Ja genau das werde ich demnächst machen lassen !
Habe ich gerade im obigen Beitrag noch editiert
du wirst niemals ne gescheite Dichte hinbekommen^^ dann musst 2-3x ran
sieht super aus. wird dann wohl doch meine nächste option falls alles reißt =)
[Aktualisiert am: Fr., 26 Dezember 2014 02:59]
NW0/1 seit Anfang 2013 - 30J
-> seit Behandlungsbeginn keine Verschlechterung/stetige Verbesserung
2x pro Woche Ketlotion nach Pilos (mit Dexpanthenol)
täglich: Sebamed Shampoo mit Piroctone Olamine
Meine Story in Kurzform:
https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=426342/#msg_426342
abgesetzt: Dutasterid+ Finasterid
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323164 ist eine Antwort auf Beitrag #323156] :: Fr., 26 Dezember 2014 11:52
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askme
Beiträge: 6 Registriert: Dezember 2014
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Hi Mexicano,
bei einer richtigen Prop Medikation ist Prop mindestens 3 Monate einzunehmen um positive Ergebnisse sehen zu können. Anfangs können sich bei der Einnahme von Prop Nebenwirkungen bemerkbar machen, die nach einigen Wochen aber wieder verschwinden. Beim Absetzen des Medis ist zu beachten, dass es nicht plötzlich abgesetzt wird sondern vermindernd; dann fallen die Haare auch nicht wieder aus.
Ich bin Mitarbeiterin einer Haartransplantationsklinik und habe schon sehr viele deiner Fälle erlebt. Hier war ich gerade zu Forschungszwecken und bin auf deinen Beitrag gestoßen. Ich würde dir gerne kurz ein paar wichtige Details weitergeben.
Ein Haarersatz muss dich eine Überwindung gekostet haben und mag jetzt ganz gut aussehen, aber das wars leider auch schon. Durch den ständigen Gebrauch des Haarteils ist deine Kopfhaut stets abgedeckt, dh es dringt nicht genügend Sauerstoff an deine Kopfhaut, das dann die übrigen Haare und dem Haarteil versorgt. Das führt letzendlich dazu, dass die mit der Zeit auch diese Haare immer schneller ausfallen werden, weil die Haarzellen in der Haut kraftloser werden und schließlich absterben.
By the way ist ein mtl Beitrag von 450€ monatlich zur Reinigung und Pflege nicht wenig Geld.
Nur um einen Vergleich darzustellen, nehmen wir die Alternative Haartransplantation:
Es gibt zwei Methoden zur Auswahl FUT (Follicular Unit Transplantation) und FUE (Follicular Unit Extraction). Beides sind bewährte Methoden und die Ergebnisse weisen keinen Unterschied auf, der einzigen Unterschied liegt erstens in der Entnahmetechnik und die FUT Methode hinterlässt am Ende eine ca. 2mm breite Narbe am Hinterkopf, was einen Kurzhaarschnitt für mancheinen erschweren kann.
Bei der FUE Methode werden die follikulären Einheiten dem Spenderareal einzeln entnommen, daher werden nur so viele Haarzellen entnommen, die für den Empfängerbereich notwendig sind. Das beste daran ist, dass man am Ende gar nichts davon merkt. Es verleiben keine Narben.
Eine OP dauert ca 6 Stunden, das ganze kostet um die 5000€ und nach 8-9 Monaten sieht man das unsterbliche Ergebnis, denn die dem Hinterkopf entnommen Haarzellen sind so strukturiert, dass die nicht ausfallen.
Wenn du jetzt also für den Rest deines Lebens ein Haarersatz tragen möchtest (ich rechne jetzt mit 1 Jahr) hast du ein Jahr lang neben den Unannehmlichkeiten, den monatlichen Friseursbesuchen und Kosten von 5400€ ... darauf das Jahr auch 5400€ dann auch und dann auch.
Wenn du dich aber für eine endgültige Lösung entscheiden solltest, wie eine Haartransplantation, hättest du einen Tag eine OP, am nächsten die erste Waschung, innerhalb einer Woche würde OP Bereich völlig verheilen und in ca 8 Monaten könntest du deine eigenen Haare bewundern. Nicht zu vergessen fallen nur einmalige Kosten undzwar weniger als du das Jahr über für das Ersatzteil zahlst.
Ich biete dir gerne eine persönliche Beratung seitens unserer Fachärzte an. Es genügt, wenn du kurz Kontakt zu mir über meine E-Mail aufnimmst und mir deine Fotos vor dem Haarersatz.
alev@transmed.com.tr
Würde mich freuen, dir behilflich sein zu können.
LG
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323165 ist eine Antwort auf Beitrag #323164] :: Fr., 26 Dezember 2014 12:31
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Gerd
Beiträge: 521 Registriert: November 2005
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Also.... wieder sehr objektiv dieser Werbe-Beitrag!
Ich habe ca. 2 Jahre Prop. eingenommen und die Nebenwirkungen wurden immer schlimmer. Auf anraten meines Arztes habe ich dann Prop. ausgeschlichen. Nach einem halben Jahr ging der Haarausfall schlimmer weiter als zuvor. Einen wirklichen Nutzen hat mir Prop. nie gebracht.
Zum Thema Haartransplantationen. Ich habe mich vor meinem Haarteil extrem mit allen Möglichkeiten auseinandergestzt. Auch mit Haartransplantationen.
1. Ich habe nur einen einzigen Mann gesehen, bei dem mich das Ergebnis einigermaßen zufriedengestellt hat. Dieser hatte aber 35000 DM investiert und hatte vorher noch einigermaßen viele Resthaare auf dem Kopf. Ob sein Haarausfall am Oberkopf weiter gegangen ist weiß ich nicht, denn dann wären weitere Transplantationen nötig, was die Kosten nochmal extrem in die Höhe schnellen lässt.
2. Mit 5000,- Euro ist es nach meiner Erfahrung und Recherche leider überhaupt nicht getan. Ich hatte eigentlich garkein Angbot , dass unter 7000,- lag. Und dann sind laut Aussage der Betroffenen leider noch mehr OPs nötig, weil es sein kann, dass ein Teil (oder bei Irritationen auch alle) Haare wieder ausfallen oder das Ergebnis einfach nicht zufriedenstellend ist.
Ich habe mir 6 Leute angeschaut davon 3 life und 3 mittels Fotos. Die Ergebnisse haben mich in Anbetracht der Kosten eher schockiert als zufriedengestellt. Wie gesagt, nur einer war nach mehreren OPs einigermaßen ansehnlich, dieser nutzte aber zusätzlich Streuhaar wenn er abends weg ging.
3. Was ist wenn der Haarausfall nach den OPs fortschreitet? Dann sieht man bald aus wie ein gerupftes Kaninchen. Und unter diesem Leidensdruck lässt man dann noch mehrere OPs machen oder holt sich ein Haarteil.
Ich bin jetzt im 9. Jahr mit meinem Folienteil und meine Kopfhaut ist TipTop in Ordnung! Auch hab ich nach 9 Jahren immer noch Haarwuchs unter dem Teil, denn ich muss beim Wechsel immer rasieren.
So, das muste auch mal gesagt werden.
Gruß Gerd
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323167 ist eine Antwort auf Beitrag #323164] :: Fr., 26 Dezember 2014 13:15
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askme schrieb am Fri, 26 December 2014 11:52[...]Beim Absetzen des Medis ist zu beachten, dass es nicht plötzlich abgesetzt wird sondern vermindernd; dann fallen die Haare auch nicht wieder aus.[...]
Entschuldigen Sie, dass ich einfach diesen Satz herausgreife, aber die These scheint mir etwas gewagt. Deckt sich das mit Ihren Beobachtungen in der Haartransplantationsklinik? LG
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323168 ist eine Antwort auf Beitrag #323165] :: Fr., 26 Dezember 2014 13:58
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askme
Beiträge: 6 Registriert: Dezember 2014
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Hallo Gerd
du hast recht, aber du verstehst, dass meine Thesen vom Durchschnitt ausgehend eher objektiv sein können, da für eine subjektive Conclusion der Patient unsere Klinik persönlich besuchen müsste, mehrere Untersuchungen und Tests durchgeführt werden müssten. Erst dann kann festgestellt werden, was er verträgt und was nicht und eine auf ihn zugeschnitte Behandlung ermittelt werden.
In unserer Klinik wird Propecia übrigens nicht länger als 6 Monate verschrieben, wenn es immer noch nicht anschlägt, empfehlen unsere Ärzte andere Therapien.
Die Transmed Klinik besteht schon seit 20 Jahren, sie ist die erste Klinik in der Türkei, die Haartransplantationen durchführte. Die medizinische Direktorin hat ihr Studium in Deutschland vollendet und ist Ausschuss Gouverneurin der ISHRS. Auf Basis der Erfahrungen, garantieren wir hier jedem Patienten eine min. 80% Wachstumsrate der eingepflanzten Grafts. Gerne zeige ich euch einige unserer Vorher/Nachher Bilder.
Dass die Haarzellen sich in Ausnahmefällen nicht entwicklen kann vorkommen, wie es bei allen Operationen, Medikationen oder anderen Behandlungen vorkommen kann, dass es in Ausnahmefällen bei Patienten nicht anschlägt.
Auch haben wir einige Patienten, die weitere Operationen durchführen lassen, weil entweder weitere Haare ausfallen, die Anzahl der implantierten Grafts der ersten OP nicht gereicht hat oder sie einfach noch dichteres Haar wünschen. Das können die Ärzte im Voraus nicht hundertprozentig vorhersagen, aber durch die Untersuchungen mit den mikrotechnischen Instrumenten kann nach Untersuchung der Haarzellenstruktur festgestellt werden, ob die Wurzeln kräftig sind oder nicht, dem entsprechend werden dem Patienten Medikamente empfohlen um weiteren Ausfall zu verzögern.
Um zu dem Preis zurück zu kommen, auch 5000€ waren ein Durchschnittswert. 3000Grafts kosten in etwa 5000€. Der Grund weshalb die Preise bei uns etwas niedriger sind ist ganz einfach die Tatsache, dass wir uns in der Türkei befinden und hier die Ausgaben geringer sind als in Deutschland.
Die neg. Nachwirkungen der Nutzung eines Haarteils habe auf den Erfahrungen unserer Patienten basierend berichtet. Viele unserer Patienten haben anfangs den Weg des Haarteils eingeschlagen und es letztendlich aus verschiedenen Gründen nich fortsetzen wollen. Sie können sich glücklich schätzen, dass es bei Ihnen keine derartigen Nebenwirkungen gegeben hat und wenn Sie die anderen Umstände nicht stören, ist es Ihnen natürlich freigestellt, es weiterhin zu tragen
Wenn noch weitere Fragen sind, immer her damit:)
LG
Alev
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323178 ist eine Antwort auf Beitrag #323168] :: Fr., 26 Dezember 2014 16:15
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ru-power
Beiträge: 3817 Registriert: März 2013
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@askme
Leider kann man bei HTs nur bei kleinen Bereichen gute Erfolge erzielen. Aber nicht einen ganzen NW5 oder 6 Bereich super gut auffüllen sodass man zufrieden ist.
Geld spielt bei vielen auch keine Rolle die das in Erwägung ziehen - leider sind die Ergebnisse nicht so berauschend. Sonst würde ich den Scheiß mir auch garnicht antun und einfach sowas machen lassen. Aber wo nicht genug Donor - da auch keine guten Ergebnisse =).
Noch anzumerken ist.. ich finde die Dichte zu hoch beim Haarteil. Das Bild ist auch nicht so gut aufgelöst, vll kannsde mal eins in 5-10MP hochladen vom Ansatz.
NW0/1 seit Anfang 2013 - 30J
-> seit Behandlungsbeginn keine Verschlechterung/stetige Verbesserung
2x pro Woche Ketlotion nach Pilos (mit Dexpanthenol)
täglich: Sebamed Shampoo mit Piroctone Olamine
Meine Story in Kurzform:
https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=426342/#msg_426342
abgesetzt: Dutasterid+ Finasterid
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #323180 ist eine Antwort auf Beitrag #323179] :: Fr., 26 Dezember 2014 16:41
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ru-power
Beiträge: 3817 Registriert: März 2013
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askme schrieb am Fri, 26 December 2014 16:38Wie gesagt benötigen größere kahle Areale mehr als einen Eingriff.
In Fällen eines schlechten Donorbereichs, können evtl. auch Haare aus dem unteren Bartbereich entnommen werden. Da Barthaare sehr hart und kräftig sind, ist auch deren gute Haltbarkeit und Entwicklung garantiert. Plan C sieht eine Entnahme aus dem Brustbereich vor, was allerdings nicht sehr empfehlenswert ist, da diese Haarzellen nicht besonders stark sind und nichts garantiert werden kann, dass sie nach der Transplantation nicht wieder ausfallen.
dann mach mal 40.000 grafts... ich will dichte haare, nicht so halbgare Sachen. Jedenfalls seh ich das so mit 25J.^^
NW0/1 seit Anfang 2013 - 30J
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #325546 ist eine Antwort auf Beitrag #323159] :: So., 25 Januar 2015 23:58
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Lennox
Beiträge: 940 Registriert: März 2013 Ort: Berlin
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ru-power schrieb am Fri, 26 December 2014 02:59Mèxicano schrieb am Fri, 19 December 2014 23:07Ja genau das werde ich demnächst machen lassen !
Habe ich gerade im obigen Beitrag noch editiert
du wirst niemals ne gescheite Dichte hinbekommen^^ dann musst 2-3x ran
sieht super aus. wird dann wohl doch meine nächste option falls alles reißt =)
Ja meine auch aber steck in einer richtigen Zwickmühle habe wieder eine sehr gute dichte erreicht durch die
Medis aber meine leichten Gheimratsecken stören mich trotzdem gibt eigentlich nur 2 optionen entweder ht + medis
oder alles abbrechen am besten noch stoffen ( scherz) und ein System holen...
aber wenn ich eine ht mache und alles ist wieder verkackt nach 2 jahren bringt das auch nichts
Topisch: Ket, Ru, Minox (Kopf) Tamox (Brust)
Oral: Dut 0,5/ Woche
sporadisch Arohemmer
Laserhelm
Never Change A Winning Team!
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Aw: Mut zur Tat ! [Beitrag #325553 ist eine Antwort auf Beitrag #323180] :: Mo., 26 Januar 2015 09:30
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Aristo084
Beiträge: 1804 Registriert: Juli 2013
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ru-power schrieb am Fri, 26 December 2014 16:41askme schrieb am Fri, 26 December 2014 16:38Wie gesagt benötigen größere kahle Areale mehr als einen Eingriff.
In Fällen eines schlechten Donorbereichs, können evtl. auch Haare aus dem unteren Bartbereich entnommen werden. Da Barthaare sehr hart und kräftig sind, ist auch deren gute Haltbarkeit und Entwicklung garantiert. Plan C sieht eine Entnahme aus dem Brustbereich vor, was allerdings nicht sehr empfehlenswert ist, da diese Haarzellen nicht besonders stark sind und nichts garantiert werden kann, dass sie nach der Transplantation nicht wieder ausfallen.
dann mach mal 40.000 grafts... ich will dichte haare, nicht so halbgare Sachen. Jedenfalls seh ich das so mit 25J.^^
Ich bevorzuge auch die Methode mit Mitteln, welche die Haare wieder zum wachsen bringen ohne chirurgischen Eingriff.
[Aktualisiert am: Mo., 26 Januar 2015 09:30]
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