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Zunehmende Haarabnahme im Bereich der Schläfen [Beitrag #319139] :: So., 02 November 2014 21:21 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

seit einiger Zeit vergrößern sich bei mir zunehmend die "Geheimratsecken".

Noch ist das alles in einem Rahmen, in dem man sie noch gut verstecken kann. Beim Kämmen fallen mir auch kaum Haare aus. Zumindest nicht merklich mehr als seit eh und je. Deutlich mehr Haare verliere ich aber (gefühlt) beim Duschen. Hier hängen mir vor allem in den Bartstoppeln immer etliche Haare.

Beim Hautarzt war ich deshalb bereits. Allerdings wurde da nur meine negative Meinung gegenüber Fachärzten im Allgemeinen bestätigt. Erst ewig auf einen Termin gewartet, dort noch ewig im Wartezimmer gesessen und dann hat der Arzt mir schon Finasterid verschrieben gehabt bevor er mir auch nur genau auf den Kopf geschaut hat. Zum Fragen nach Nebenwirkungen bin ich garnichtmehr richtig gekommen. Regaine habe ich aber angesprochen. Der Hautarzt hat dazu gesagt, dass das auch gut helfen würde, aber aufwändiger und teurer wäre. Er war der Meinung, dass die wenigsten eine Behandlung damit durchziehen weil es so aufwändig in der Anwendung wäre... Frage Nach knapp 10 Minuten war ich, mit dem Rezept in der Hand, wieder aus dem Behandlungszimmer raus. Thumbs Down

Da ich durch die Nebenwirkungen verunsichert war habe ich den Hausarzt deshalb angesprochen, der mir dann eher davon abgeraten Finasterid zu nehmen. Wegen auch vorhandener starker Schuppen hat der mir Terzolin verschrieben. Das hat gegen die Schuppen auch hervorragend gewirkt. Der Haarausfall wurde aber nicht (fühlbar) beeinflusst.

Mein Vater hat (fast) eine Vollglatze. Mütterlicherseits dagegen gibt es keine Fälle von erblich bedingtem Haarausfall. Mein Vater hat gemeint, dass bei ihm der Haarausfall schon deutlich früher begonnen und deutlich schneller vorangeschritten ist.

Es geht mir nur um den "Frontbereich". Im Bereich des Hinterkopfs habe ich (noch) keinen sichtbaren Haarausfall.

Ich bin jetzt knapp 30 und hatte nochmal vor zu studieren. Irgendwie passt mir Haarausfall, der mich älter erscheinen lässt, so garnicht in den Kram...

Wenn man wenigstens versuchen kann mit irgendeinem nicht riskanten Mittel etwas zu tun, dann würde ich das gerne probieren. Meine Gesundheit will ich deshalb aber nicht riskieren.

Was tun?
Nochmal bei einem anderen Hautarzt einen Termin machen?
Der nächste Hautarzt, der in Frage kommen würde, bietet extra "Sprechstunden" wegen Haarausfall an. Das mal versuchen?
Auf Verdacht Regaine versuchen?

[Aktualisiert am: So., 02 November 2014 21:21]


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Aw: Zunehmende Haarabnahme im Bereich der Schläfen [Beitrag #319174 ist eine Antwort auf Beitrag #319139] :: Mo., 03 November 2014 19:00 Zum vorherigen Beitrag gehen
Entschuldigung wenn ich Dich desillusioniere.
Der Arzt hat ausser Fin keine einzige Alternative.
Das ist das einzige verschreibungspflichtige Arzneimittel, das es gegen Haarausfall gibt.
Einzige Alternative die Du hast, ist zusätzlich zu Fin noch Minoxidil und ev. verschiedene erhältliche Cosmetica zu nehmen.
Wenn Du bei Geheimratsecken auf eine "Alternativdiagnose" hoffst, wie z.B. "Stress" oder "Übersäuerung" musst Du zu einem Quacksalber, keinem Artzt gehen.

Zum Thema Front: das ist leider der Bereich der am schwierigsten zu behandeln ist (wenn man von Haartransplantation absieht). Nicht umsonst wird in allen Minox Beipackzetteln darauf hin gewiesen, dass es nur für die Behandlung am Oberkopf (Vertex) geeignet ist.

[Aktualisiert am: Mo., 03 November 2014 19:07]


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