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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318680 ist eine Antwort auf Beitrag #318672] :: Mo., 27 Oktober 2014 12:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@kimimaro
Zitat:
Damit ist nicht der Gott aus den Religonen gemeint, der ist nicht der Wahre Gott Wink
Die Physik besagt eindeutig : Alles Bewegte wird von einem anderen bewegt, d. h. nichts kann sich selbst die erste Bewegung geben.
Jede Bewegung (Wirkung) ist also selbst wieder durch etwas anderes bewegt (bewirkt bzw. verursacht), diese wiederum durch eine andere und so weiter. Also muss notwendigerweise ein „erstes unbewegtes Bewegendes" („primum movens, quod a nullo movetur") vorausgesetzt werden, das die Kausalkette des Werdens in Gang gesetzt hat, ohne selbst Teil dieser Kausalkette zu sein. „Und dieses „erkennen alle als Gott".

Gegen dieses Prinzip ist nichts einzuwenden. Wäre nur noch die Sinnfrage zu stellen- erfolgte dieser göttliche Impuls mit einer klaren Intention bzw. steckt dahinter intelligentes Schöpferstreben? Wäre sonst irgendwie sinnlos, von einem göttlichen Ursprung zu sprechen...
Aber ich verstehe gerade nicht, wie jetzt daraus ein Kreisbogen zu ISIS bzw. dem Islam geschlagen werden kann..., denn m.M. hat der Islam mit dem von Dir dargestellten Ordnungsprinzip in der Praxis und Auslegung relativ wenig zu tun?



[Aktualisiert am: Mo., 27 Oktober 2014 12:23]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318684 ist eine Antwort auf Beitrag #318672] :: Mo., 27 Oktober 2014 13:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich seh das viel einfacher als all die Statistiken...die friedlichen sollten ihr Leben unbehelligt führen dürfen, aber nichtsdestoweniger mus scharf beobachtet werden wenn die radikaleren rausgehen und Lärm machen...man darf weder für die statistisch wenigen Radikalen die ganze Religion und alle ihre Anhänger teufeln NOCH darf man sich dazu verleiten lassen zu sagen "ach die sind prozentual so wenige, was regen sich alle so auf"...denn Fakt ist sie töten Leute und je weniger sie beobachtet, eingedämmt und bekämpft werden (die radikalen, nicht die Religionen allgemein!) und je mehr Macht sie ungehindert aufbauen können, desto mehr Leute töten sie und desto mehr auch Opportunisten die sich den stärksten anschliessen wollen werden sich auf ihre Seite schlagen... das heisst desto größer werden sie...sie bedrohen jetzt schon ganze Nationen, für mich wäre das schon ein Kriegsgrund gegen diese radikalen Strömungen, prozentual bedeutungslose hin oder her, sie führen keine Terroraktionen mehr sondern richtige Kriege und sollten darum auch nicht als unbedeutend und überschätzt dastehen... wie gesagt, die friedlichen müssen möglichst wenig behelligt werden, aber Radikalismus dieser Größenordnung muss zur Not auch hart bekämpft werden können, und dass hier so viele zu mäßigung und Frieden aufrufen wundert mich, denn nur die friedlichen Vertreter einer Religion werden verhandeln und mit sich verhandeln lassen, die Extremrichtungen aber lassen diese friedlichen nicht für sich sprechen, sie sind eine eigene, davon getrennte Strömung, also dürfen beide Fraktionen nicht wie eines behandelt werden... das heisst die friedlichen Richtungen so gut es geht ihr Leben führen lassen und im Idealfall die die wirklich nach Eroberung und Macht durch Mord streben wenn es sein muss bekämpfen...ich kann ISIS verabscheuen und dennoch mit muslimen aus der NAchbarschaft ein gutes Verhältnis unterhalten, so schwer ist das nicht,d arum versteh ich auch die ganzen Nazidemos nicht... die Leute pauschalisieren zu schnell, Kritiker genauso wie Kritiker der Kritiker Surprised

[Aktualisiert am: Mo., 27 Oktober 2014 13:32]




24, früh übt sich was lange halten will...
Prog/Ket, ab Dez 2014 Fin

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318692 ist eine Antwort auf Beitrag #318680] :: Mo., 27 Oktober 2014 16:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Mon, 27 October 2014 12:21

Aber ich verstehe gerade nicht, wie jetzt daraus ein Kreisbogen zu ISIS bzw. dem Islam geschlagen werden kann..., denn m.M. hat der Islam mit dem von Dir dargestellten Ordnungsprinzip in der Praxis und Auslegung relativ wenig zu tun?




Weil der "Meister Eder" meinte... wer an Gott glaubt, dass jemand an einer "Klatsche" hätte...daraufhin habe ich ihn dann widersprochen.

Aber letztendlich sind wir ja doch zu einer Meinung gekommen, da ebenfalls an einem Gott glaubt Very Happy

Den Gott der aus den Religionen gemeint ist, stimme ich ihn natürlich zu, aber mir soll das recht sein, der eine glaubt an Aliens, der andere Verschwörungen und der andere eine Parallele Welt von mir aus Laughing

Und wie ich schon sagte, die paar Terroristen, die glauben das richtige zu tun....repräsentieren sicher nicht den Islam. Exclamation

Sag mir mal wie viele Terroristen es gibt und wie viele Moslems auf dieser Welt gibt? Weniger als 1% sind Terroristen Exclamation Laughing
Die glauben zu Wissen wie man den Islam richtig zu leben haben, dieser weniger als 1% soll jetzt den ganzen Islam der Welt repräsentieren ?
Natürlich Laughing

Das alles hier ist nur Probaganda der Medien und der Politik, und wie man es hier eindeutig sieht hier in Forum oder in der Gesellschaft,
hat es Erfolg eine Hetze/Hass gegen diese Leute aufzuschüren obwohl die hier ganz Normal hier leben, bis auf paar Ausnahmen natürlich..
Von den ca:4 Million Muslime in Deutschland, gibt jetzt ca 6000 Salafisten und die sollen 4 Mio in Deutschland repräsentieren ?

Weil jetzt paar Leute, also die Salafisten aus der reihe tanzen um genau zu sein ca: 0,15 % !
werden deswegen die ganzen 4 Mios die hier normal leben, das Volk hier, als "Böse" eingetrichtert/Verkauft ? Applaus
So Leuten wie bei il_ragazzo klappt das dann Wunderbar, weil 0,15% dieser Menschen es hier falsch angehen, werden gleich die 4 Million Muslime
in Deutschland alle samt mit bestraft... Dead

Das ist das gleiche wie wenn ich sagen würde, die ca: 30.000 Nazis, würden Deutschland repräsentieren...siehst du was für ein Unfug? Laughing

Und ja diese Barbaren wie die ISIS und andere Terror. Truppen müssen mit aller Härte vorgegangen werden, damit ist aber die Welt gemeint und nicht
2-3 Länder, die paar Luftanschläge machen...es ist wie ein Virus das sich durch die ganze Welt verbreitet...wie die Nazis sich auch damals verbreitet haben, aber anscheinen lernt man aus der Vergangenheit nicht...

[Aktualisiert am: Mo., 27 Oktober 2014 16:24]




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318693 ist eine Antwort auf Beitrag #318664] :: Mo., 27 Oktober 2014 16:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
il_ragazzo schrieb am Mon, 27 October 2014 05:50
cursor schrieb am Sun, 26 October 2014 23:32
@Kimimaro: vergiss es, hier zu diskutieren macht echt keinen Sinn. Bin echt erschüttert über einige Aussagen, vor allem von Leuten, denen ich sehr viel geistige Reife und Reflektionsvermögen zugesprochen hab... Fälschlicherweise... Lustigerweise liest man in einem anderen Thread von Medienpropaganda und wie schlimm das doch wäre... Dieser Thread ist leider ein sehr gutes Beispiel dafür... Thumbs Down


Anstatt hier mit Floskeln und persönlichen Anschuldigungen um sich zu werfen und von Propaganda zu sprechen, die ja genau von der anderen Seite dafür benutzt wird, solltest Du mal etwas konstruktives zu dem Thema beitragen ohne deine geistige Reife so auf ein Podest zu stellen. Thumbs Down

Es geht nun mal darum, dass das Thema Religion von einer Seite total überbewertet und eben für andere nicht mehr Zeitgemäße zwecke entfremdet wird. Das nenn ich Propaganda.
Es geht auch nicht darum festzustellen welche Religion besser ist oder nicht.
Wenn Du lesen würdest hättest Du gemerkt, dass mehrmals gesagt wurde, dass beide sich nicht mit Ruhm bekleckert haben.

Aber ohne offenen Dialog geht es eben nicht....so würde man nämlich schnell feststellen, dass sich nicht nur die eine Seite diskriminiert fühlt ( warum auch immer) sondern die andere Seite Ängste hat und das ist nunmal Gift für ein friedliches miteinander in unserer gewünschten Multi-Kulti Gesellschaft. Frage

Wenn Du jetzt leugnen willst, dass dieses Problem seit langer Zeit in der Bevölkerung herrscht und durch viele Ereignisse in den letzten Jahren größer wird, fehlt Dir etwas Reflektionsvermögen.





Persönlich habe ich niemanden angeschuldigt, wer sich angesprochen fühlt, kann das gerne tun. Aber dann sollte er sich fragen, warum er sich angesprochen fühlt...

Größtenteils stimme ich dir zu, der offene Dialog und das Aufklären sind essenziell, damit sich das ganze nicht in verhärtete Fronten verfährt. Religion wird zweckentfremdet, das stimmt, es wird als politisches Instrument missbraucht, das sollte jedem klar sein. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Mir ist das Problem, dass du ansprichst sehr bewusst, da ich selbst betroffener bin. Wenn ich aber so etwas wie "Sag mal, haben die noch alle Latten am Zaun, das ist also die große Toleranz von der die Muslime sprechen. " oder "alles nur heuchler " und "Wer tatsächlich an etwas wie einen Gott oder Allah glaubt, hat für mich eins an der Klatsche - ich kann solche Menschen einfach nicht Ernst nehmen." lese, kann ich nur enttäuscht resignieren. Ist zwar etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber kann man ja oben gerne nachlesen... Ich bin weder für noch gegen etwas. Wer gläubig und religiös sein möchte, soll das gerne sein... Für sich alleine. Ich bin für eine Trennung von Politik und Religion. Über den Sinn oder Unsinn der Religionen urteilen möchte ich nicht...

Ich wünsche mir nur Toleranz, von beiden Seiten. Hierbei bin ich etwas zwiegespalten, ich will ehrlich sein. Ich sehe "uns" deutsche etwas in der Vorbildfunktion, da wir, möchte ich mal vermuten, etwas aufgeklärter sind als unsere Nachbarn im nahen Osten. Zumindest rühmen wir uns immer aufgeklärt, weswegen ich immer erschüttert und enttäuscht bin, wenn ich vorurteilsbehaftete und unreflektierte Äußerungen hören darf. Wenn ich "dumme" Äußerungen von Proleten mit Migrationshintergrund höre ist das eine Sache, wenn ich aber äquivalente Äußerungen von deutschen Studenten, der soganennten Elite höre, eine andere... So simpel ist der aktuelle Konflikt eben nicht gestrickt und es gibt nicht den "bösen Muslim" genauso wenig wie es den "bösen Nazi" gibt.





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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318694 ist eine Antwort auf Beitrag #318672] :: Mo., 27 Oktober 2014 16:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Mon, 27 October 2014 09:40


Ich hatte doch deutlich geschrieben, dass ich nicht den Gott von den Religionen meine..

@netcat die Leute sind ja auch ungebildet... Und kennen sich mit dem Physikalischen Gesetzen nicht aus.

netcat schrieb am Mon, 27 October 2014 08:40


Thomas von Aquin Thumbs Up Thumbs Up Du kannst dir diese Diskussion mit (Kampf)Atheisten sparen Very Happy, völlig sinnlos.



Also ihr zwei Hobby Wissenschaftler bzw. Theologen.
Über das sein oder nicht sein eines Gottes, Schöpfer oder einer höheren Macht, zerbrechen sich seit Jahrhunderten die Menschen, Gelehrten und Wissenschaftler die Köpfe.
Das der, ob es ihn gibt oder nicht, nichts mit dem in den Religionen zu tun hat, die von verschieden Personen geschrieben und inszeniert wurde um Völker zu lenken und zu unterwerfen, dürfte jeden klar sein.

Deshalb verstehe ich nicht, wie ihr beide, nachdem es ja am Thema völlig vorbei geht, euch das Recht rausnehmt, uns ungebildet zu nennen. Frage
Das Glashaus steht nicht weit entfernt......



kimimaro schrieb am Fri, 24 October 2014 23:09

Also wie gegen solche Gruppen wie ISIS vorgehen, die Frage ist nicht zu beantworten..vernichtet man die, kommen direkt die nächsten Terrorgruppen..
Das Spiel fängt wieder von vorne an..



Die Frage lässt sich sehr leicht beantworten.

Zum einen sollte man wenn es brennt kein Öl ins Feuer gießen und das wird in diesem Fall um das sich das Thema dreht gemacht.

Zum anderen, wenn sich in einer Mannschaft einige nicht ins Team einfügen, dann muss die Gruppe reagieren und versuchen die Streithammel zu integrieren oder auszuschließen.

Genau das ist es was ich vermisse. Bis auf einige kleine Aufrufe " Not in my Name" ist noch nichts passiert.

Von dem kleinen Teil der Mannschaft hingegen kommen täglich Aufrufe, Kundgebungen und Propaganda, sodass aus dem wie Du meintest 0,00001%, täglich mehr werden und im stillen auch mehr so denken, was Du wiederum nicht glauben willst.
Du bist doch auch Moslem, oder
Also so lange ihr euch nicht zusammen tut und in einen offenen Dialog mit anderen tretet um euren Glauben friedlich zu leben und die Probleme der beiden größten Gruppen (Su/Sch) beizulegen versucht, was wahrscheinlich unmöglich ist, so lange klappt es nicht mit dem Frieden.

Man muss die Leute mobilisieren um nicht für den Islam zu demonstrieren sondern der Islam muss erst einmal in den Hintergrund rücken um ein friedliches miteinander von Christen Moslems Jesiden u.s.w. zu garantieren.

Denn in erster Linie seid ihr nicht alle Moslems wie ein Prediger sagte, sondern in erster Linie sind wir alle Menschen

Man hört und sieht immer nur Demos für die IS, Kurden gegen Salafisten, Sunniten gegen Schiiten aber nie friedliche Moslems gegen den IS.

Gäbe es eine Deutschlandweite Demo aller Glaubensrichtungen wo Moslems neben Christen Atheisten und was weiß ich stattfinden würde, wo für ein friedliches miteinander aller demonstriert wird, wäre ich sofort dabei. Wo ist sie.
Warum versucht der Zentralrat der Moslems nicht eine solche Kundgebung mit anderen zu organisieren und verschwendet stattdessen Zeit um gegen Nuhr vor zu gehen.

Das einzige was ich immer höre ist, wir werden unterdrückt, alles Hetze usw.

So wird es jedenfalls nichts mehr und auch wenn die Kolonialzeit und die bösen Amis an vielen Schuld sind so müsst ihr euch erst einmal selber im klaren sein was ihr wollt und nicht immer den Westen mit rein ziehen.
Der Streit zwischen Sunniten/ Schiiten gibt es ja nicht erst seit gestern sondern seit 1400 Jahren.





[Aktualisiert am: Mo., 27 Oktober 2014 17:46]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318703 ist eine Antwort auf Beitrag #318692] :: Mo., 27 Oktober 2014 19:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Mon, 27 October 2014 16:15



Und wie ich schon sagte, die paar Terroristen, die glauben das richtige zu tun....repräsentieren sicher nicht den Islam. Exclamation

Sag mir mal wie viele Terroristen es gibt und wie viele Moslems auf dieser Welt gibt? Weniger als 1% sind Terroristen Exclamation Laughing
Die glauben zu Wissen wie man den Islam richtig zu leben haben, dieser weniger als 1% soll jetzt den ganzen Islam der Welt repräsentieren ?
Natürlich Laughing

Das alles hier ist nur Probaganda der Medien und der Politik, und wie man es hier eindeutig sieht hier in Forum oder in der Gesellschaft,
hat es Erfolg eine Hetze/Hass gegen diese Leute aufzuschüren obwohl die hier ganz Normal hier leben, bis auf paar Ausnahmen natürlich..
Von den ca:4 Million Muslime in Deutschland, gibt jetzt ca 6000 Salafisten und die sollen 4 Mio in Deutschland repräsentieren ?

Weil jetzt paar Leute, also die Salafisten aus der reihe tanzen um genau zu sein ca: 0,15 % !
werden deswegen die ganzen 4 Mios die hier normal leben, das Volk hier, als "Böse" eingetrichtert/Verkauft ? Applaus
So Leuten wie bei il_ragazzo klappt das dann Wunderbar, weil 0,15% dieser Menschen es hier falsch angehen, werden gleich die 4 Million Muslime
in Deutschland alle samt mit bestraft... Dead

Das ist das gleiche wie wenn ich sagen würde, die ca: 30.000 Nazis, würden Deutschland repräsentieren...siehst du was für ein Unfug? Laughing

Und ja diese Barbaren wie die ISIS und andere Terror. Truppen müssen mit aller Härte vorgegangen werden, damit ist aber die Welt gemeint und nicht
2-3 Länder, die paar Luftanschläge machen...es ist wie ein Virus das sich durch die ganze Welt verbreitet...wie die Nazis sich auch damals verbreitet haben, aber anscheinen lernt man aus der Vergangenheit nicht...


So Kimimaro, ich weiß ja nicht welchen Clown Du zum Frühstück hattest, aber mich jetzt zu den bösen zu zählen, die euch ins falsche Licht rücken Laughing ist nur noch lächerlich. Ich rücke niemanden, dass macht ihr oder Herr Toka schon selbst.

Wie die 3 Affen "nichts sehen nichts hören nichts sagen....... Das ist schon immer die beste Taktik

Das Thema worauf sich der Beitrag bezieht, ging von einem Muslime aus der zu Protesten gegen Hetze von Muslime und nicht gegen Is oder sonst was aufgerufen hat.
Der youtube Clip war ein aus alten und neuen zusammengeschnittenen Beiträgen.

Du sagst ich Hetze was ist das dann wenn man einen Kabarettisten ohne richtigen Grund anzeigt und damit noch mehr Öl ins Feuer gießt zu einen Zeitpunkt wo alle Welt zusieht.
Möchte nicht wissen wie viele sich damit in ihrer Unsicherheit bestärkt sehen und den falschen Schritt wagen.

Warum tust Du eigentlich immer so als würde ich alle Muslime in Deutschland dafür Verantwortlich machen. Das stimmt überhaupt nicht. Ich habe viele Freunde und Bekannte die Moslems sind.
Viele sprechen offen darüber manchmal für mich sogar zu offen.
Da sind Sachen dabei die will man gar nicht hören, vor allem wie sie über uns Deutsche denken. Aber es gibt auch viele die reagieren etwas verstört und zurückhaltend und wünschen sich insgeheim zwar nicht den IS aber etwas mehr Koran.


Du hast natürlich in manchen dingen auch Recht machst es Dir oder euch auch etwas sehr leicht.

Bezüglich der Minderheit oder der nur 0,1%.


Halte dich nicht zu sehr an der Zahl fest. Die Dunkelziffer liegt weitaus höher. Ich kenne viele Muslime die selbst sagen " ja finde ich scheiße wie die es machen aber irgendwie finde ich es auch richtig was die wollen"
Wenn Leute so unsicher sind ist der Schritt in die falsche Richtung nur klein.

Zu Nazis.

Deutschland muss sich heute noch jedes Wort 2 mal überlegen und es wird gegen alle Gruppierungen vor gegangen. Deutschland hat eine dunkle Vergangenheit und muss heute noch dafür zahlen in jeglicher Hinsicht.
Wenn bei uns Nazis auflaufen gibt es sofort Gegendemos.
Wo seid ihr..
Alle Welt schaut auf uns aber ihr tut so als geht euch das ganze gar nichts an.
Die meisten Krisen in den Regionen wurden durch die religiöse Gruppen erzeugt und das schon seit Jahrhunderten bis jetzt.
Auch wenn es eine Minderheit ist, müsst ihr gemeinsam dagegen vorgehen und nicht sagen" sind doch so wenig was soll das "

Wie Du ja sagst, mit vielen Spinnern hat es klein angefangen und dann kam das dicke Ende. Also nicht wegsehen und so tun als geht mich das nichts an. Das wäre fatal.


Beratungsresistent


Warum steigt eigentlich ein jeder Muslime aus wenn man seine Religion oder Mohammed kritisiert. Klär mich doch auf Du Held.


Ich lese den Koran und ich kann immer mehr Kritiker aus euren eigenen Reihen verstehen, die dieses Buch für gefährlich halten.
Ich verzichte jetzt lieber aus Verse daraus.
Das heißt aber nicht, dass es eure Religion schlechter macht, nur solltet ihr endlich mal aufhören und offen darüber sprechen das nicht alles Gold ist was glänzt

Kritik annehmen und sich nicht immer diskriminiert fühlen.......Nur einmal zugeben, ja man sollte da etwas offener sein .......... Geht nicht oder

Da bist Du ja auch ein echt gutes Beispiel dafür.


[Aktualisiert am: Mo., 27 Oktober 2014 20:42]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318713 ist eine Antwort auf Beitrag #318450] :: Mo., 27 Oktober 2014 20:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich bin gerade sehr im Zweifel, was die Zuordnung und die Zahlenangaben (egal ob in absoluten Zahlen oder Prozent) von Terroristen/ Terrorismus angeht, da die Deutungshoheit leider nicht bei uns liegt.
Wer Terroristen sind oder als solche zu sehen sind, sagt uns der Staat und liefert die passenden Storys über die Medien als "Begründung" dafür. Es liegt an uns, das zu glauben oder alternative Quellen zu finden, aber es ändert ja nichts an der Einordnung, die erst einmal geschieht.
Und die absoluten Zahlen täuschen, denn das würde ein Schwarz/Weiß-Schema unterstellen- welches so aber nie existiert. Es gibt zu viele Unschärfen, die ständig relativieren- daher ist der große Teil als Grau zu bezeichnen.
Das läßt sich für alles wunderbar ausnutzen und in jede Richtung nach Belieben ausdeuten.

Ich sage jetzt mal was Ketzerisches: theoretisch gibt es auf der Welt 7-8 Milliarden Terroristen. Es ist doch immer nur eine Frage der Informationshoheit und des politischen/wirtschaftlichen Nutzens, Gruppen als Freunde oder als Feinde/ Terroristen zu bezeichnen. Je nachdem, wo man sich gerade befindet und wer gerade urteilt, ist man vielleicht gerade ein Terrorist und weiß es gar nicht. Das mal grundsätzlich.
Jeder kann als Terrorist abgestempelt werden, wenn er irgendwie nicht ins Bild paßt und man ihn damit besser ausschalten kann- also mit fröhlicher Billigung des veralberten Volkes.
Damit will ich jetzt aber um Gotteswillen nicht gesagt haben, dass damit ISIS ungefährlich sind. ISIS baut auf permanenten starken Zulauf und macht dafür auch weltweit Werbung. Zulauf erfolgt aus Teilen der Bevölkerung, die vordem oft nie auffällig wurden- also Menschen, die man nach obigem Schema zu Weiß oder Grau zählen würde. Das heißt also, es gibt immer latente oder offene Zustimmung ab einer bestimmten politischen Entwicklung, daher kann man gar nicht sagen, wieviel Potential in Wirklichkeit in einer Sache steckt. Es hängt wohl sehr stark von der eigenen Wahrnehmung und Bewertung von Ereignissen ab, das kann real sein oder manipuliert, bzw. hängt es von der Entwicklung von Ereignissen selbst ab.
Das gilt nicht nur für den aktuellen Zulauf zur IS, sondern das würde ich als Prinzip für alle Menschen, Menschen- Volksgruppen, Religionen, usw. sehen- kann überall eintreten.

Und dass die Beurteilung, als was ein Mensch zu werten ist, pauschal passieren kann und nicht unbedingt mit der Wahrheit etwas zu tun haben muß, zeigt die Geschichte, in der ganz oft ganze Völker gemeinschaftlich pauschal schuldig gesprochen wurden, natürlich von Nationen/ Mächten, die das Potential hatten, bzw. sich einfach heruasnahmen, sich unhinterfragt das erlauben zu dürfen. Da wurde eben ganze Völker bzw. Ethnien als Täter oder Verbrecher oder als Abscheulichkeit hingestellt.

Der Begriff Terrorismus wird nach meinem Geschmack sehr gern überstrapaziert und mißbraucht und wenn er mal angebracht ist, auch ganz gern mal empört abgelehnt und verworfen. Leider.



[Aktualisiert am: Mo., 27 Oktober 2014 20:57]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318741 ist eine Antwort auf Beitrag #318668] :: Di., 28 Oktober 2014 00:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
netcat schrieb am Mon, 27 October 2014 08:40
kimimaro schrieb am Sun, 26 October 2014 00:05
Meister Eder schrieb am Sat, 25 October 2014 23:26
Wer tatsächlich an etwas wie einen Gott oder Allah glaubt, hat für mich eins an der Klatsche - ich kann solche Menschen einfach nicht Ernst nehmen.


Dann glaubst du aber auch nicht an die Physik... Exclamation

Damit ist nicht der Gott aus den Religonen gemeint, der ist nicht der Wahre Gott Wink

Die Physik besagt eindeutig : Alles Bewegte wird von einem anderen bewegt, d. h. nichts kann sich selbst die erste Bewegung geben.

Jede Bewegung (Wirkung) ist also selbst wieder durch etwas anderes bewegt (bewirkt bzw. verursacht), diese wiederum durch eine andere und so weiter. In dieser Weise lässt sich jedoch nicht bis ins Unendliche zurückgehen, da sonst die gesamte Kette von Bewegendem (Ursachen) und Bewegtem (Wirkungen) und damit auch die von uns zweifellos feststellbare Bewegung in der Welt gar nicht in Gang gekommen wäre.

Also muss notwendigerweise ein „erstes unbewegtes Bewegendes" („primum movens, quod a nullo movetur") vorausgesetzt werden, das die Kausalkette des Werdens in Gang gesetzt hat, ohne selbst Teil dieser Kausalkette zu sein. „Und dieses „erkennen alle als Gott". Exclamation



Thomas von Aquin Thumbs Up Thumbs Up Du kannst dir diese Diskussion mit (Kampf)Atheisten sparen Very Happy, völlig sinnlos.




ohhh du meinst den Thomas von Aquin, der folgendes gesagt hat: "Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne." Meinste den? Gib's zu, den haste doch gemeint, oder? Thumbs Up Thumbs Up Thumbs Up weiter so...
Man kann sich die Diskussion mit Kampf-Christen sparen. Völlig sinnlos. Die haben's einfach zu gut drauf, sich das rauszupicken, was ihnen passt und jenes zu ignorieren, was ihnen nicht passt.
hier der Internetlink, damit du siehst, dass ich mir sowas nicht ausdenke Wink
http://www.aphorismen.de/suche?f_autor=3755_Thomas+von+Aquin




Topisch: Dermaroller (1x pro Woche, 2014), RU (1x 1 mL 2,5% Lösung, 2014), Ket (1x 1 mL 0,5%, 2014), Minox (1x 1 mL 2,5%, 2014), Progesterone Creme 20 mg, Erdnuss-große Menge Dolofren.
Ketogene Ernährung, 3 L Wasser am Tag trinken.
Abgesetzt: Dut und Fin oral und topisch

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318743 ist eine Antwort auf Beitrag #318693] :: Di., 28 Oktober 2014 01:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
cursor schrieb am Mon, 27 October 2014 16:24
il_ragazzo schrieb am Mon, 27 October 2014 05:50
cursor schrieb am Sun, 26 October 2014 23:32
@Kimimaro: vergiss es, hier zu diskutieren macht echt keinen Sinn. Bin echt erschüttert über einige Aussagen, vor allem von Leuten, denen ich sehr viel geistige Reife und Reflektionsvermögen zugesprochen hab... Fälschlicherweise... Lustigerweise liest man in einem anderen Thread von Medienpropaganda und wie schlimm das doch wäre... Dieser Thread ist leider ein sehr gutes Beispiel dafür... Thumbs Down


Anstatt hier mit Floskeln und persönlichen Anschuldigungen um sich zu werfen und von Propaganda zu sprechen, die ja genau von der anderen Seite dafür benutzt wird, solltest Du mal etwas konstruktives zu dem Thema beitragen ohne deine geistige Reife so auf ein Podest zu stellen. Thumbs Down

Es geht nun mal darum, dass das Thema Religion von einer Seite total überbewertet und eben für andere nicht mehr Zeitgemäße zwecke entfremdet wird. Das nenn ich Propaganda.
Es geht auch nicht darum festzustellen welche Religion besser ist oder nicht.
Wenn Du lesen würdest hättest Du gemerkt, dass mehrmals gesagt wurde, dass beide sich nicht mit Ruhm bekleckert haben.

Aber ohne offenen Dialog geht es eben nicht....so würde man nämlich schnell feststellen, dass sich nicht nur die eine Seite diskriminiert fühlt ( warum auch immer) sondern die andere Seite Ängste hat und das ist nunmal Gift für ein friedliches miteinander in unserer gewünschten Multi-Kulti Gesellschaft. Frage

Wenn Du jetzt leugnen willst, dass dieses Problem seit langer Zeit in der Bevölkerung herrscht und durch viele Ereignisse in den letzten Jahren größer wird, fehlt Dir etwas Reflektionsvermögen.





Persönlich habe ich niemanden angeschuldigt, wer sich angesprochen fühlt, kann das gerne tun. Aber dann sollte er sich fragen, warum er sich angesprochen fühlt...

Größtenteils stimme ich dir zu, der offene Dialog und das Aufklären sind essenziell, damit sich das ganze nicht in verhärtete Fronten verfährt. Religion wird zweckentfremdet, das stimmt, es wird als politisches Instrument missbraucht, das sollte jedem klar sein. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Mir ist das Problem, dass du ansprichst sehr bewusst, da ich selbst betroffener bin. Wenn ich aber so etwas wie "Sag mal, haben die noch alle Latten am Zaun, das ist also die große Toleranz von der die Muslime sprechen. " oder "alles nur heuchler " und "Wer tatsächlich an etwas wie einen Gott oder Allah glaubt, hat für mich eins an der Klatsche - ich kann solche Menschen einfach nicht Ernst nehmen." lese, kann ich nur enttäuscht resignieren. Ist zwar etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber kann man ja oben gerne nachlesen... Ich bin weder für noch gegen etwas. Wer gläubig und religiös sein möchte, soll das gerne sein... Für sich alleine. Ich bin für eine Trennung von Politik und Religion. Über den Sinn oder Unsinn der Religionen urteilen möchte ich nicht...

Ich wünsche mir nur Toleranz, von beiden Seiten. Hierbei bin ich etwas zwiegespalten, ich will ehrlich sein. Ich sehe "uns" deutsche etwas in der Vorbildfunktion, da wir, möchte ich mal vermuten, etwas aufgeklärter sind als unsere Nachbarn im nahen Osten. Zumindest rühmen wir uns immer aufgeklärt, weswegen ich immer erschüttert und enttäuscht bin, wenn ich vorurteilsbehaftete und unreflektierte Äußerungen hören darf. Wenn ich "dumme" Äußerungen von Proleten mit Migrationshintergrund höre ist das eine Sache, wenn ich aber äquivalente Äußerungen von deutschen Studenten, der soganennten Elite höre, eine andere... So simpel ist der aktuelle Konflikt eben nicht gestrickt und es gibt nicht den "bösen Muslim" genauso wenig wie es den "bösen Nazi" gibt.



Ich frag mich dagegen - wie kann ein aufgeklärter moderner Mensch denn nicht denken, dass ein religiöser Mensch, der an den Gott aus der Bibel glaubt, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat? Wenn dir jetzt jemand voller Enthusiasmus und Überzeugung erzählt, er glaube ganz fest daran, dass es eine Parallelwelt von Hexen und Zauberern in Hogwarts und einen dunklen Lord Voldemort wirklich gibt. Denkst du dann "ja, durchaus plausibel, warum auch nicht, sowas kann sich die Rowling unmöglich alles nur ausgedacht haben" oder denkst du dann "oh oh, ich weiß net so recht... klingt komisch, der hat glaub eins an der Klatsche". Für mich ist der Gott aus der Bibel nichts anderes als ein Voldemort - Ein fiktiver Bösewicht. Außerdem: Ich kann das gut akzeptieren, wenn jemand an etwas glaubt, das aus meiner Sicht total bescheuert klingt. Wenn es ihm dadurch besser geht... Was soll's dann auch, da brauch ich mich ja net weiter drüber aufregen. Soll jeder auf seine Art und Weise glücklich werden. Ich lass jedem seinen Glauben, da bin ich äußerst tolerant - aber nur, wenn dieser Glaube nicht auf etwas wie Hass basiert und anderen Menschen schadet. Beispiel: Wenn die katholische Kirche in Afrika nicht ständig behauptet hätte, Kondome zu benutzen sei Sünde, sondern stattdessen über Sinn und Zweck von Kondomen aufgeklärt hätte, wären bei weitem nicht so viele Afrikaner an AIDS gestorben. Die Bibel und der Koran sind voll von Mordaufrufen und Hass gegen Andersdenkende/Nicht-Gläubige und voll von Vorschriften und Verboten. Ich bin einer der tolerantesten Menschen der Welt und aus genau diesem Grund darf ich die Intoleranz des Christentums oder des Islams nicht tolerieren. Das Christentum hat mit seinen Kreuzzügen und Hexenverbrennungen und all seinen Kriegen im Namen Gottes mehr Morde auf dem Konto als [zensiert-12] und Stalin zusammen. Wenn mir jetzt jemand erzählt, dass er stolzer Christ ist, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder weiß er nicht viel was seine Religion so alles verbrochen hat oder er nimmt es billigend in Kauf.

[Aktualisiert am: Di., 28 Oktober 2014 01:18]




Topisch: Dermaroller (1x pro Woche, 2014), RU (1x 1 mL 2,5% Lösung, 2014), Ket (1x 1 mL 0,5%, 2014), Minox (1x 1 mL 2,5%, 2014), Progesterone Creme 20 mg, Erdnuss-große Menge Dolofren.
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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318783 ist eine Antwort auf Beitrag #318684] :: Di., 28 Oktober 2014 19:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ PirateMetal
Zitat:
Ich seh das viel einfacher als all die Statistiken...die friedlichen sollten ihr Leben unbehelligt führen dürfen, aber nichtsdestoweniger mus scharf beobachtet werden wenn die radikaleren rausgehen und Lärm machen...man darf weder für die statistisch wenigen Radikalen die ganze Religion und alle ihre Anhänger teufeln NOCH darf man sich dazu verleiten lassen zu sagen "ach die sind prozentual so wenige, was regen sich alle so auf"...denn Fakt ist sie töten Leute und je weniger sie beobachtet, eingedämmt und bekämpft werden (die radikalen, nicht die Religionen allgemein!) und je mehr Macht sie ungehindert aufbauen können, desto mehr Leute töten sie und desto mehr auch Opportunisten die sich den stärksten anschliessen wollen werden sich auf ihre Seite schlagen...


Runtergebrochen heißt das in der Vereinfachung: leben und leben lassen.
In der theoretischen Draufsicht, als Ideal ist das ja auch zu befürworten. In der Praxis offensichtlich nicht so leicht umzusetzen und auch nicht zu überschauen, weil sich das Bild, welches als Grundlage für die eigene Wahrnehmung steht, ständig ändert und zudem noch unvollständig ist.
Davon abgesehen, fängt man an, scharf zu beobachten, schließt das das Umfeld der beobachteten Menschen automatisch ein- je gefährlicher, desto größer der gesteckte Umfeldkreis, der einbezogen ist. Die sind dann alle automatisch "verdächtig" und man tut denen damit nicht nur Unrecht, sondern dies wird sicherlich keinen Gefallen finden.
Sofort heißt es dann: Vorverurteilung, Diskriminierung, Stigmatisierung usw.- oft sogar zu Recht, denn es beträfe ja in der Überwachungsarbeit wirklich nur Vertreter bestimmter Ethnien und Religionen oder polit. Gruppierungen. Friedliches Zusammenleben sieht jedenfalls so nicht aus. Vorrausetzung wäre Vertrauen, doch das wäre oder ist demnach nachhhaltigst beeinträchtigt. Ich nehme jetzt mal funktionierende zwischenmenschliche Beziehungen davon aus. Denn die gibt es immer.

Zitat:
sie bedrohen jetzt schon ganze Nationen, für mich wäre das schon ein Kriegsgrund gegen diese radikalen Strömungen, prozentual bedeutungslose hin oder her, sie führen keine Terroraktionen mehr sondern richtige Kriege und sollten darum auch nicht als unbedeutend und überschätzt dastehen... wie gesagt, die friedlichen müssen möglichst wenig behelligt werden, aber Radikalismus dieser Größenordnung muss zur Not auch hart bekämpft werden können,

Damit hast Du auch gleich die Begründung geliefert, warum vor dem Hintergrund im Prinzip jedes staatliche repressive Mittel erlaubt ist und man eigentlich nur eine Blaupause braucht, um diese zum Einsatz zu bringen- egal gegen wen.
Ich fürchte, dass das friedliche Zusammenleben keine Sache sein darf, die der Staat uns vorgibt, sondern das sollten wir Menschen untereinander praktizieren- von Mensch zu Mensch. Evt. ist das sogar das beste Mittel, um in Menschen gar nicht erst den Impuls aufkommen zu lassen, irgendwo Schaden machen zu müssen.

Zitat:
und dass hier so viele zu mäßigung und Frieden aufrufen wundert mich, denn nur die friedlichen Vertreter einer Religion werden verhandeln und mit sich verhandeln lassen, die Extremrichtungen aber lassen diese friedlichen nicht für sich sprechen, sie sind eine eigene, davon getrennte Strömung, also dürfen beide Fraktionen nicht wie eines behandelt werden...

Stimmt, beide Fraktionen nicht wie eine behandeln. Friedensappelle richten sich wahrscheinlich eher zuerst an das Umfeld, als denn an die "Kämpfer".




[Aktualisiert am: Di., 28 Oktober 2014 19:57]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318786 ist eine Antwort auf Beitrag #318450] :: Di., 28 Oktober 2014 20:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
der IS will ans öl und nix anderes. es stecken andere absichten dahinter als als religion. religiöse absichten werden nur den jungen vorgegaukelt und versprechungen gemacht um sie auf ihre seite zu bekommen. dabei geht es nur ums schwarze gold und am ende sind auch keine 72jungfrauen da, die auf einen warten....





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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318788 ist eine Antwort auf Beitrag #318786] :: Di., 28 Oktober 2014 20:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@PeterNorth
Zitat:
und am ende sind auch keine 72jungfrauen da, die auf einen warten....


Wie jetzt? Verdammt, ich habs mir gleich gedacht (Mist)

Mal ne Frage: was ist mit den Jungfrauen eigentlich nach dem ersten Mal? Gibt es da irgendwie so eine Art Flatrate oder ein Leasing? Ich meine ja nur- so ne Ewigkeit, die zieht sich....


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318806 ist eine Antwort auf Beitrag #318788] :: Mi., 29 Oktober 2014 05:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Tue, 28 October 2014 20:08
@PeterNorth
Zitat:
und am ende sind auch keine 72jungfrauen da, die auf einen warten....


Wie jetzt? Verdammt, ich habs mir gleich gedacht (Mist)

Mal ne Frage: was ist mit den Jungfrauen eigentlich nach dem ersten Mal? Gibt es da irgendwie so eine Art Flatrate oder ein Leasing? Ich meine ja nur- so ne Ewigkeit, die zieht sich....


Ach Trinitas, du bist aber schlecht informiert Very Happy die werden natürlich jedes mal wieder zur Jungfrau. Da hat Mohammed schon vorgesorgt, täglich grüßt das Murmeltier.
Wäre ja auch blöde nur max. für 72 Tage Nachschub zu haben. Smug
Die Frau bekommt ja auch ein Schmankerl, die darf ihren Mann mitnehmen. Laughing



[Aktualisiert am: Mi., 29 Oktober 2014 05:52]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318823 ist eine Antwort auf Beitrag #318450] :: Mi., 29 Oktober 2014 12:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Leute,

ist bin Moslem, gemäßigt, modern.

Erschreckend ist, das Dieter Nuhr, ich finde ihn ebenfalls gut in dem was er macht, in seiner Position, meiner Meinung nach, sich nicht über solche Dinge
lustig machen sollte.

Er hat Medial viel zu viel Aufmerksamkeit durch seine Möglichkeiten erregt. Und jemand dem so viele Menschen zuhören, hat auch eine gewisse Verantwortung
mitzutragen. Er sollte aufklärend agieren und nicht, so ist es leider gewesen in meinen Augen, die Resentiments in der Bevölkerung bedienen.

Ohne auch nur einen von euch persönlich anzugreifen oder in eine Schublade zu stecken. Wir Ausländer die hier in Deutschland leben werden täglich, unterschwellig
oder offensichtlich, mit Anfeindungen konfrontiert. Es fängt mit banalen Witzen an und lässt irgendwann das Fass überlaufen.

Versetzt euch in unsere Lage. Lasst euch jeden Tag Witze oder dumme Sprüche an den Kopf werfen die eure Herkunft angreifen. Wie würdet Ihr nach einer gewissen
Zeit darüber denken oder darauf reagieren?

Fanatiker gibt es in jeder Glaubensrichtung. Dem entgegen kann man nur gemeinsam mit Tolleranz entgegentreten und sich gegenseitig respektieren und anerkennen.

Gruß
Özden

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318831 ist eine Antwort auf Beitrag #318823] :: Mi., 29 Oktober 2014 13:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Oezden
Zitat:
Er hat Medial viel zu viel Aufmerksamkeit durch seine Möglichkeiten erregt. Und jemand dem so viele Menschen zuhören, hat auch eine gewisse Verantwortung
mitzutragen. Er sollte aufklärend agieren und nicht, so ist es leider gewesen in meinen Augen, die Resentiments in der Bevölkerung bedienen.


ich mag jetzt den Dieter Nuhr als Kabarettist/ Comedian nur bedingt - ich tu mich aber insgesamt mit der derzeitigen Comedienwelt etwas schwer.
Stimmt- jemand, der in der Öffentlichkeit steht und eine gewisse Prominenz hat, sollte damit verantwortungsvoll umgehen- sollte.

Andererseits, es gibt ja auch mittlerweile genügend Comedians mit ausländischen Wurzeln, die ausschließlich das Feld "Klischees über Ausländer" beackern- scheint derzeit ein Markt zu sein. Warum machen die das dann oder ist das bei denen jetzt etwas anderes?
Umgekehrt werden wir Deutsche oder generell Europäer wohl auch in anderen Ländern diesbezüglich auf die Schippe genommen und müssen damit leben. In Filmen- gerade über den weltkrieg sieht man das auch noch oft- der tumpe, einfältige, etwas dicke oder extrem sehnige, immer stramm stehende und "Jawohl" schreiende, laut die Hacken zusammenknallende und auf Pünktlichkeit, Ordnung und Sauberkeit bedachte, Kraut (Kohl) fressende Deutsche. Der taucht immer wieder auf und ist als Rollenklischee unverwüstlich. Wink

Zitat:
Versetzt euch in unsere Lage. Lasst euch jeden Tag Witze oder dumme Sprüche an den Kopf werfen die eure Herkunft angreifen. Wie würdet Ihr nach einer gewissen
Zeit darüber denken oder darauf reagieren?

Gegen manchen Dinge kann man einfach nichts machen- z.B. gegen dumme Sprüche, denn Dummheit stirbt leider nicht aus- und dass das nervt, kann wohl jeder nachvollziehen.

Ich würde hier aber mal unterscheiden, zwischen Sprüchen, die wirklich die Person selbst meinen, verletzend und diffamierend bzw. herabsetzend sind und solchen Sprüchen, die eine Religion oder bestimmte Aspekte einer Lebensweise oder Kultur auf die Schippe nehmen, also unpersönlich sind. Natürlich gibt es auch da Grenzen. Diese Grenzen sind aber in jedem Land und jeder Kultur anders und man sollte das gegenseitig respektieren, solange es substanziell richtig ist, immer noch den Menschen sieht (wenn auch karrikiert) und nicht auf eine Hetze gegen bestimmte Menschengruppen hinausläuft.
Aber prinzipiell sollte das doch machbar sein, soviel Selbstironie und Humor und auch Selbstbewußtsein sollte jeder Vertreter einer Kultur oder Religion haben, dass er durch einen Witz nicht in seinem Glauben erschüttert wird, sondern evt. auch mal mitlachen oder über sich selbst lachen kann. Das alles ist doch kein starres Korsett, sondern lebendig und entwickelt sich und wird von Menschen ausgelebt.

Und wir Menschen machen die sonderbarsten Dinge- vor allem auch dann, wenn wir eine Sache besonders oder zu ernst nehmen oder uns dabei irren- was ja menschlich ist. Dass dabei unfreiwillig Komisches entsteht- liegt auf der Hand. Darüber sollte man auch herzhaft lachen können und dürfen. Satire geht da eben oft einen Schritt weiter und überspitzt Sachen... da muß man einfach drüber stehen, aber an jeder Sache ist meist ein Körnchen (oder mehrere) dran.

Ich habe mir jetzt einige Sachen von Dieter Nuhr über den Islam/Koran im Zusammenschnitt mal angesehen und mußte auch lachen- man kann es ihm eigentlich gar nicht übel nehmen. Das, was da evt. als unterschwellige Verschwörung, Hetze, Manipulation rüberkommt, ist doch nur Teil seines Bühnenspiels. Im Übrigen können doch die Menschen sich leicht selber ein Bild machen, was im Koran steht und was nicht bzw. was in Anlehnung und auch im Mißbrauch dessen in der Realität stattfindet.
Das ist doch teilweise so absurd, dass man eigentlich entweder dauerhaft nur den Kopf schütteln möchte- weil man es nicht glauben kann (da haben wir es wieder- daran erkennt man einen Ungläubigen) oder man lacht darüber, um es besser zu verarbeiten.

Und Blödsinn hat ja nun unsere eigene Religion- Christentum auch zur Genüge verzapft- und es wurde auch lustig verfilmt- wer kennt nicht von Monty Python "Das Leben des Brian" ? Einfach köstlich zum Ablachen- da gab es auch einen Aufschrei der Kirche und wen kümmert es? Niemand (außer der Kirche), weil es eben so ist- bzw. lustig auf den Punkt gebracht wurde (und Satire darf übertreiben).



[Aktualisiert am: Mi., 29 Oktober 2014 14:06]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318839 ist eine Antwort auf Beitrag #318823] :: Mi., 29 Oktober 2014 16:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Oezden schrieb am Wed, 29 October 2014 12:57
Hallo Leute,

ist bin Moslem, gemäßigt, modern.

Erschreckend ist, das Dieter Nuhr, ich finde ihn ebenfalls gut in dem was er macht, in seiner Position, meiner Meinung nach, sich nicht über solche Dinge
lustig machen sollte.

Er hat Medial viel zu viel Aufmerksamkeit durch seine Möglichkeiten erregt. Und jemand dem so viele Menschen zuhören, hat auch eine gewisse Verantwortung
mitzutragen. Er sollte aufklärend agieren und nicht, so ist es leider gewesen in meinen Augen, die Resentiments in der Bevölkerung bedienen.

Ohne auch nur einen von euch persönlich anzugreifen oder in eine Schublade zu stecken. Wir Ausländer die hier in Deutschland leben werden täglich, unterschwellig
oder offensichtlich, mit Anfeindungen konfrontiert. Es fängt mit banalen Witzen an und lässt irgendwann das Fass überlaufen.

Versetzt euch in unsere Lage. Lasst euch jeden Tag Witze oder dumme Sprüche an den Kopf werfen die eure Herkunft angreifen. Wie würdet Ihr nach einer gewissen
Zeit darüber denken oder darauf reagieren?

Fanatiker gibt es in jeder Glaubensrichtung. Dem entgegen kann man nur gemeinsam mit Tolleranz entgegentreten und sich gegenseitig respektieren und anerkennen.

Gruß
Özden


Oezden, der Clip bei youtube wurde aus mehreren Auftritten über einen langen Zeitraum von jemanden zusammengeschnitten und hochgeladen. Warum jetzt gerade, weiß vielleicht Herr Toka.

Das heißt, Nuhr hat immer wieder in seinen Programm etwas über den Koran aber auch über die Bibel unsere Politik über das ganze Leben.
Also nicht nur Moslems werden veräppelt sondern alle. So ist das Leben.

Wenn man jetzt einen Kabarettisten verbietet über Themen die eben gerade oder immer aktuell sind zu polarisieren, dann macht das Kabarettistenleben gar keinen Sinn mehr. Nod
Man zeigt Stärke wenn man da drüber steht und Humor ist wenn man trotzdem lacht, auch mal über sich selber.
So etwas gibt es überall auf der Welt und nicht nur bei uns.
Sogar einige eurer Landsleute können über sich selbst bzw. den Islam lachen, genau wie viele Deutsche Kabarettisten Witze über das Christentum machen.

Was wäre der nächste Schritt, willst Du deinen Arbeitskollegen verklagen der vielleicht einen Witz gemacht hat durch den Du dich gekränkt fühlst. Frage

Ab wann sich jemand angegriffen fühlt oder nicht, wer setzt da die Grenze......

Zum Aufklären über Themen ist ein anderer Berufszweig zuständig, mit Sicherheit nicht die Comedy oder Kabarettisten.

Trinitas hat es ja schon geschrieben, Monty Python hat da ja einen Film gemacht der war der Renner. Da gibt es viele Beispiele...

C. Kebikus hat am WE eine Parodie auf Helene Fischer gemacht. Da fühlten sich auf einmal alle Fischer Fans gekränkt. Das ist genau so blöd........aber haben wir keine anderen Probleme?


Ich will dich noch eins Fragen da es Kimimaro nicht beantwortet oder auch nicht will.


Kannst Du mir vielleicht erklären, warum sich Moslems immer so auf den Schlips getreten fühlen, wenn es um ihre Religion geht.
Bitte nicht falsch verstehen mich würde es wirklich brennend Interessieren.
Beispiele gibt es ja genügend. Das krasseste war ja das in Dänemark.
Aber warum kann man da nicht wie bei so vielen Sachen im Leben einfach darüber stehen. Confused

Ich verstehe eben nicht wie sich eine Weltreligion zu der auch der Islam gehört ständig so diskriminiert fühlt.

Habe ich da irgendetwas verpasst?






[Aktualisiert am: Mi., 29 Oktober 2014 17:52]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318854 ist eine Antwort auf Beitrag #318839] :: Mi., 29 Oktober 2014 19:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
il_ragazzo schrieb am Wed, 29 October 2014 16:18

Ich will dich noch eins Fragen da es Kimimaro nicht beantwortet oder auch nicht will.[/u]

Kannst Du mir vielleicht erklären, warum sich Moslems immer so auf den Schlips getreten fühlen, wenn es um ihre Religion geht.
Bitte nicht falsch verstehen mich würde es wirklich brennend Interessieren.
Beispiele gibt es ja genügend. Das krasseste war ja das in Dänemark.
Aber warum kann man da nicht wie bei so vielen Sachen im Leben einfach darüber stehen. Confused

Ich verstehe eben nicht wie sich eine Weltreligion zu der auch der Islam gehört ständig so diskriminiert fühlt.

Habe ich da irgendetwas verpasst?








Äh ja, keine Lust mehr zu diskutieren bzw. keine lust zu viel Zeit hier im Forum zu verschwenden.. Laughing

Zitat:
Kannst Du mir vielleicht erklären, warum sich Moslems immer so auf den Schlips getreten fühlen, wenn es um ihre Religion geht.


Ich denke, dass es den Priester/Nonnen, Juden und andere Religionen die praktizieren und die Religion viel ernster nehmen nicht anders ergehen...


Zitat:
Ich verstehe eben nicht wie sich eine Weltreligion zu der auch der Islam gehört ständig so diskriminiert fühlt.

Habe ich da irgendetwas verpasst?


Muss halt mal den TV an machen..keine Religon wie der Islam wird so oft in den Medien gezeigt im Negativen Sinne meistens.

https://www.youtube.com/watch?v=vxK0HvHmocY

Besonders ab der 9min spricht der Zentralrat der Muslime.




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318860 ist eine Antwort auf Beitrag #318854] :: Mi., 29 Oktober 2014 20:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Wed, 29 October 2014 19:51


Ich denke, dass es den Priester/Nonnen, Juden und andere Religionen die praktizieren und die Religion viel ernster nehmen nicht anders ergehen...

Muss halt mal den TV an machen..keine Religon wie der Islam wird so oft in den Medien gezeigt im Negativen Sinne meistens.



Ah, er lebt noch.
Also entnehme ich deiner Aussage, dass alle Muslime die sich aufregen wenn ihr Mohammed oder wie auch immer etwas abbekommt, den Koran so Ernst nehmen und ihr ganzes Leben voll danach ausrichten, wie Priester und Nonnen des Christentums. Shocked
Verstehe ich dich das so richtig oder Interpretier ich dich jetzt da wieder falsch.

Wenn es so ist möchte ich nur dazu sagen, dass bei Monty Python und anderen Geschichten wie vor kurzen dem Video von Kebikus nicht die Straßen voller Priester und Nonnen waren. Vielleicht haben die doch mehr Weitblick und können das besser trennen.

Außerdem wenn ich den Fernseher anmache oder die Zeitung aufschlage kann ich nichts darüber lesen wie schlimm der Islam ist.
Wenn dann, geht es darum wie Terrororganisation schrecken verbreiten. Das erst seit kurzen und sicher nicht ohne Grund.
Oder es wird berichtet wie in Ländern mit Scharia Frauen gesteinigt oder Dieben die Hände und Füsse abgehakt werden.

Da ihr euch aber nicht zu denen zählt....kann ich nichts davon lesen oder sehen wie schlimm der normale Islam gelebt wird.
Um etwas zu lieben muss man auch die negativen Seiten wahrnehmen und die gehören zu beiden.
Es werden nunmal keine Hexen mehr verbrannt wie früher ( zumindest nicht in der Öffentlichkeit) wobei dieses Kapitel auch schlimm war wie vieles andere.
Aber die Augen zu verschließen oder die Schuld den anderen in die Schuhe schieben ist nicht richtig.

Beratungsresistent.






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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318861 ist eine Antwort auf Beitrag #318823] :: Mi., 29 Oktober 2014 20:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Oezden schrieb am Wed, 29 October 2014 12:57
Hallo Leute,

ist bin Moslem, gemäßigt, modern.

Erschreckend ist, das Dieter Nuhr, ich finde ihn ebenfalls gut in dem was er macht, in seiner Position, meiner Meinung nach, sich nicht über solche Dinge
lustig machen sollte.

Er hat Medial viel zu viel Aufmerksamkeit durch seine Möglichkeiten erregt. Und jemand dem so viele Menschen zuhören, hat auch eine gewisse Verantwortung
mitzutragen. Er sollte aufklärend agieren und nicht, so ist es leider gewesen in meinen Augen, die Resentiments in der Bevölkerung bedienen.

Ohne auch nur einen von euch persönlich anzugreifen oder in eine Schublade zu stecken. Wir Ausländer die hier in Deutschland leben werden täglich, unterschwellig
oder offensichtlich, mit Anfeindungen konfrontiert. Es fängt mit banalen Witzen an und lässt irgendwann das Fass überlaufen.

Versetzt euch in unsere Lage. Lasst euch jeden Tag Witze oder dumme Sprüche an den Kopf werfen die eure Herkunft angreifen. Wie würdet Ihr nach einer gewissen
Zeit darüber denken oder darauf reagieren?

Fanatiker gibt es in jeder Glaubensrichtung. Dem entgegen kann man nur gemeinsam mit Tolleranz entgegentreten und sich gegenseitig respektieren und anerkennen.

Gruß
Özden



das mit den 72 jungfrauen ist ja nicht generell was der ISLAM vorgibt, also dieser ISLAM, dem du ja auch angehörst. Er hat den ISLAM , den falschen ISLAM mit menschen-
feindlicher Absicht, den terrorisierenden und menschenverachtenden ISLAM , also nicht deinen ISLAM , ins lächerliche gezogen . Was soll daran also falsch gewesen sein Frage






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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318862 ist eine Antwort auf Beitrag #318450] :: Mi., 29 Oktober 2014 20:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
warum nur glaubt der mensch nicht einfach nur an "schönes Wetter" , dann gäbe es keine Kriege mehr....





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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318873 ist eine Antwort auf Beitrag #318862] :: Mi., 29 Oktober 2014 21:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@PeterNorth
Zitat:
warum nur glaubt der mensch nicht einfach nur an "schönes Wetter" , dann gäbe es keine Kriege mehr....


das glaube ich nicht, da gäbe es ganz bestimmt einen Schönwettergott- "Blasius, der Warmlüftige".
Und was, wenn ich mir mal Regen wünsche- dann hab ich als Abtrünniger Streß mit den anderen. Ich will mir gar nicht ausdenken, was erst passiert, wenn ich regennaß durch die Gegend laufen würde- als Regenketzer, behaftet mit nassen Symbolen des Unglaubens (oh Gott, oh Gott, oh Gott Shocked )

Stimmt, eigentlich hält D. Nuhr den verblendeten Islamisten den Spiegel vor- dass sollten alle anderen ruhig und gelassen oder ebenso belustigt nehmen können.
Evt. ist die Empörung ja so etwas wie ein Reflex- vor dem Hintergrund, wie es Oezden schon schrieb: "...Wir Ausländer die hier in Deutschland leben werden täglich, unterschwellig
oder offensichtlich, mit Anfeindungen konfrontiert. ..."
Evt. ist man irgendwann so überreizt, dass man gar nicht mehr zu unterscheiden bereit ist. Allerdings habe ich persönlich noch nicht solche Erfahrungen gemacht- also offene und feindliche verbale Angriffe- aber ist ganz bestimmt auch ortsabhängig.


[Aktualisiert am: Mi., 29 Oktober 2014 21:18]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318877 ist eine Antwort auf Beitrag #318823] :: Mi., 29 Oktober 2014 21:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Oezden schrieb am Wed, 29 October 2014 12:57

Hallo Leute,
ich bin Moslem, gemäßigt, modern.

Was das?





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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318882 ist eine Antwort auf Beitrag #318854] :: Mi., 29 Oktober 2014 21:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@kimimaro
Zitat:
Muss halt mal den TV an machen..keine Religon wie der Islam wird so oft in den Medien gezeigt im Negativen Sinne meistens.
https://www.youtube.com/watch?v=vxK0HvHmocY
Besonders ab der 9min spricht der Zentralrat der Muslime.


Den Beitrag hatte ich schon mal gesehen- der Vorsitzende vom musl. Zentralrat wurde meiner Wahrnehmung nach in keiner Weise im Zusammenhang mit Negativem dargestellt- im Gegenteil.
Davon abgesehen, hast Du ja auch selber schon aufgezeigt, dass IS und Co politisch motiviert sind, sich aber religiös bemänteln, d.h. also die Religion mißbrauchen- insofern sprechen wir letztlich über politische Zusammenhänge, die Gefahr laufen, schnell falsch ausgedeutet zu werden, da Emotionen- religiöse Gefühle und Befindlichkeiten im Spiel sind.

Aber kimimaro, schau mal in die deutsche Geschichte- wie schnell kommt auch heute bei bestimmten Begriffen eine reflexhafte Schnappatmung und dem bösen Deutschen wird die Geschichte nach allen Regeln der Kunst wie ein nasser Scheuerlappen links und rechts ins Gesicht geschlagen- das ist so ziemlich artverwandt mit eurer Problematik- kommt aus der gleichen Denkmuster-Ecke. Und nervt ebenso gewaltig.



[Aktualisiert am: Mi., 29 Oktober 2014 21:36]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318889 ist eine Antwort auf Beitrag #318882] :: Mi., 29 Oktober 2014 22:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Wed, 29 October 2014 21:35

Aber kimimaro, schau mal in die deutsche Geschichte- wie schnell kommt auch heute bei bestimmten Begriffen eine reflexhafte Schnappatmung und dem bösen Deutschen wird die Geschichte nach allen Regeln der Kunst wie ein nasser Scheuerlappen links und rechts ins Gesicht geschlagen- das ist so ziemlich artverwandt mit eurer Problematik- kommt aus der gleichen Denkmuster-Ecke. Und nervt ebenso gewaltig.

Nein, nein. Ganz offensichtlich wohnt dem "Dt. Wesen" ein Hang zu fatalen Zuständen inne. Das DR war kein Zufall; auch die DDR war kein Zufall; und so ist auch das derzeitige Deutschland nur um eine Nuance anders. So lebt man auch jetzt hier (wieder) in einem Spitzelstaat, rechtfertigt durch die Anwesenheit der (importierten) Terroristen Islamisten. Warum aber hortet man diese hier(?); und auch bezgl der anderen schwachsinnigen Zustände hier befrage man das "Dt. Wesen"..



[Aktualisiert am: Mi., 29 Oktober 2014 22:22]




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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318915 ist eine Antwort auf Beitrag #318862] :: Do., 30 Oktober 2014 10:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PeterNorth schrieb am Wed, 29 October 2014 20:47
warum nur glaubt der mensch nicht einfach nur an "schönes Wetter" , dann gäbe es keine Kriege mehr....


Ich hoffe doch stark, dass das ein Witz ist. Die Wurzel des Krieges liegt in der Natur des Menschen, nicht in der Natur der Religionen, wobei man hier auch wieder diskutieren könnte, da das eine aus dem anderen resultiert. Nichtsdestotrotz kannst du dir sicher sein, dass es auch ohne Religionen Kriege geben würde, lediglich der Vorwand wäre ein anderer.


Meister Eder schrieb am Tue, 28 October 2014 01:11
Ich frag mich dagegen - wie kann ein aufgeklärter moderner Mensch denn nicht denken, dass ein religiöser Mensch, der an den Gott aus der Bibel glaubt, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat? Wenn dir jetzt jemand voller Enthusiasmus und Überzeugung erzählt, er glaube ganz fest daran, dass es eine Parallelwelt von Hexen und Zauberern in Hogwarts und einen dunklen Lord Voldemort wirklich gibt. Denkst du dann "ja, durchaus plausibel, warum auch nicht, sowas kann sich die Rowling unmöglich alles nur ausgedacht haben" oder denkst du dann "oh oh, ich weiß net so recht... klingt komisch, der hat glaub eins an der Klatsche". Für mich ist der Gott aus der Bibel nichts anderes als ein Voldemort - Ein fiktiver Bösewicht. Außerdem: Ich kann das gut akzeptieren, wenn jemand an etwas glaubt, das aus meiner Sicht total bescheuert klingt. Wenn es ihm dadurch besser geht... Was soll's dann auch, da brauch ich mich ja net weiter drüber aufregen. Soll jeder auf seine Art und Weise glücklich werden. Ich lass jedem seinen Glauben, da bin ich äußerst tolerant - aber nur, wenn dieser Glaube nicht auf etwas wie Hass basiert und anderen Menschen schadet. Beispiel: Wenn die katholische Kirche in Afrika nicht ständig behauptet hätte, Kondome zu benutzen sei Sünde, sondern stattdessen über Sinn und Zweck von Kondomen aufgeklärt hätte, wären bei weitem nicht so viele Afrikaner an AIDS gestorben. Die Bibel und der Koran sind voll von Mordaufrufen und Hass gegen Andersdenkende/Nicht-Gläubige und voll von Vorschriften und Verboten. Ich bin einer der tolerantesten Menschen der Welt und aus genau diesem Grund darf ich die Intoleranz des Christentums oder des Islams nicht tolerieren. Das Christentum hat mit seinen Kreuzzügen und Hexenverbrennungen und all seinen Kriegen im Namen Gottes mehr Morde auf dem Konto als [zensiert-12] und Stalin zusammen. Wenn mir jetzt jemand erzählt, dass er stolzer Christ ist, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder weiß er nicht viel was seine Religion so alles verbrochen hat oder er nimmt es billigend in Kauf.


Ich gehe mal davon aus, dass du dich zu den aufgeklärten Menschen zählst? Dann müsstest du als aufgeklärter Mensch die Bibel, den Koran, die Torah gelesen haben ? Weil das tut ein aufgeklärter Mensch, er vorverurteilt nicht, sondern er informiert sich, nutzt mehrere Quellen und entscheidet dann für sich. Ob du das getan hast, kann ich nicht beurteilen. Wir leben in einem Zeitalter, in dem einige Wissenschaftler davon ausgehen, dass es unendlich Paralleluniversen gibt und ein Universum hat schon eine sehr große Menge an Galaxien, Sternensystemen, Planeten etc. Von daher könnte man eine Welt wie die von Harry Potter nicht gänzlich ausschließen, wenn auch die Wahrscheinlichkeit dafür äußerst gering ist, bedingt durch die uns bekannten Physikalischen Gesetze. Aber in der Bibel und den anderen Büchern wird, soweit ich mich recht erinnern kann, nicht von Magie und Zauberei gesprochen, wenn man jetzt einige "Wunder" vernachlässigt und den Erschaffer "Gott", wobei vieles davon vermutlich metaphorisch gemeint ist.

Die Kriege und Probleme, welche von den Religionen ausgingen und ausgehen liegen hauptsächlich an dem Mangel des Menschen. Menschen sind machtgeile, dumme und kurzsichtige Wesen. Das Christentum hat die Morde nicht begangen, es war die Kirche. Nur weil die Kirche sich als Vertreter des Christentums versteht, heißt es noch lange nicht, dass sie es ist. Es ist und war schon immer Politik, die Religion oder der Glaube wurde dabei missbraucht, um die Menschen um sich zu Scharen, um Religion und Glaube ging es nie wirklich. Denn jedem vernünftigen gläubigen sollte bewusst sein, dass der Glaube nicht mittels Keule eingehämmert werden kann.


[Aktualisiert am: Do., 30 Oktober 2014 10:31]




NW 2,5 mit diffuser NW6 Ausdünnung

Seit 01.07.2016
- Fin-Oral 3*1,25mg/w
- Dermaroller 2mm/w
- Minox/RÖ/Seti (70/30;1%)/t
- Thiocyanat (0,45%)/t
- KET/PO (1%;1%)3/w

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #318963 ist eine Antwort auf Beitrag #318889] :: Do., 30 Oktober 2014 23:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Yes no
Zitat:
Nein, nein. Ganz offensichtlich wohnt dem "Dt. Wesen" ein Hang zu fatalen Zuständen inne. Das DR war kein Zufall; auch die DDR war kein Zufall; und so ist auch das derzeitige Deutschland nur um eine Nuance anders. So lebt man auch jetzt hier (wieder) in einem Spitzelstaat, rechtfertigt durch die Anwesenheit der (importierten) Terroristen Islamisten.

Das DR bzw. die DDR und die Konstruktion BRD sind alles sicherlich keine Zufälle- aber die Ursachen sind ganz bestimmt nicht im deutschen Wesen zu suchen, denn kein Volk bestimmt sein Schicksal allein.
Aber inwiefern steht das meiner Aussage entgegen, dass wir auch heute noch allzugern bei allen möglichen Gelegenheiten oder gar bei Andeutungen von Selbstbewußtsein oder unerwünschter Meinung mit der offiziellen Auslegung der Geschichte ruhiggestellt werden ?

@cursor
Zitat:
Die Wurzel des Krieges liegt in der Natur des Menschen, nicht in der Natur der Religionen, wobei man hier auch wieder diskutieren könnte, da das eine aus dem anderen resultiert.

Das ist lediglich eine Behauptung- unbewiesen.
Man kann nicht aus der Tatsache, dass Menschen aus unterschiedlichsten Gründen miteinander Konflikte haben, also Meinungsverschiedenheiten, allgemein ableiten, dass deswegen der Mensch diese ausschließlich nur durch Krieg lösen kann. Es gab immer und zu allen Zeiten Epochen langer Friedenszeiten. Das steht dem Kriegs-Gen entgegen.
Es ist ein gesellschaftliches und soziales Problem und nicht zuletzt auch eines von Bildungsmangel- denn um sich zum Krieg "überreden" zu lassen, also einer Sache, zu der der gesunde Menschenverstand eigentlich sagen würde: "lass es lieber sein", muss man entweder sehr gute Gründe haben oder zu wenig Informationen/ Wissen.

Zitat:
Das Christentum hat die Morde nicht begangen, es war die Kirche.

Das, was das Christentum heute ausmacht, ist alles ohne Ausnahme ein Konstrukt der Kirche. Genug Konzilien dazu gab es ja, um alles über die Jahrhunderte so auszudeuten und "wasserfest" zu machen, dass es den politischen Machtzielen der Kirche zumindest über lange Zeit nicht gefährlich werden konnte.
Es ist kein Zufall, dass gerade die Kirche auf der einen Seite neue Erkenntnisse in der Öffentlichkeit auf das Schärfste bekämpfte und unterdrückte- lange Zeit sogar den Besitz der Bibel- auf der anderen Seiter aber duie fähigsten Wissenschaftler und Künstler und die besten Bibliotheken unterhielt und damit stets das Monopol an Wissen in den Händen hielt. Das sogenannte Christentum hat mit dem, was die reale Person Jeshua aus Nazareth gewollt und gelehrt hat, nichts zu tun. Es ist mehr oder weniger das verlogene, aber geschickt verpackte Gegenteil davon.


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319069 ist eine Antwort auf Beitrag #318915] :: Sa., 01 November 2014 22:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
cursor schrieb am Thu, 30 October 2014 10:31
PeterNorth schrieb am Wed, 29 October 2014 20:47
warum nur glaubt der mensch nicht einfach nur an "schönes Wetter" , dann gäbe es keine Kriege mehr....


Ich hoffe doch stark, dass das ein Witz ist. Die Wurzel des Krieges liegt in der Natur des Menschen, nicht in der Natur der Religionen, wobei man hier auch wieder diskutieren könnte, da das eine aus dem anderen resultiert. Nichtsdestotrotz kannst du dir sicher sein, dass es auch ohne Religionen Kriege geben würde, lediglich der Vorwand wäre ein anderer.


Meister Eder schrieb am Tue, 28 October 2014 01:11
Ich frag mich dagegen - wie kann ein aufgeklärter moderner Mensch denn nicht denken, dass ein religiöser Mensch, der an den Gott aus der Bibel glaubt, nicht mehr alle Tassen im Schrank hat? Wenn dir jetzt jemand voller Enthusiasmus und Überzeugung erzählt, er glaube ganz fest daran, dass es eine Parallelwelt von Hexen und Zauberern in Hogwarts und einen dunklen Lord Voldemort wirklich gibt. Denkst du dann "ja, durchaus plausibel, warum auch nicht, sowas kann sich die Rowling unmöglich alles nur ausgedacht haben" oder denkst du dann "oh oh, ich weiß net so recht... klingt komisch, der hat glaub eins an der Klatsche". Für mich ist der Gott aus der Bibel nichts anderes als ein Voldemort - Ein fiktiver Bösewicht. Außerdem: Ich kann das gut akzeptieren, wenn jemand an etwas glaubt, das aus meiner Sicht total bescheuert klingt. Wenn es ihm dadurch besser geht... Was soll's dann auch, da brauch ich mich ja net weiter drüber aufregen. Soll jeder auf seine Art und Weise glücklich werden. Ich lass jedem seinen Glauben, da bin ich äußerst tolerant - aber nur, wenn dieser Glaube nicht auf etwas wie Hass basiert und anderen Menschen schadet. Beispiel: Wenn die katholische Kirche in Afrika nicht ständig behauptet hätte, Kondome zu benutzen sei Sünde, sondern stattdessen über Sinn und Zweck von Kondomen aufgeklärt hätte, wären bei weitem nicht so viele Afrikaner an AIDS gestorben. Die Bibel und der Koran sind voll von Mordaufrufen und Hass gegen Andersdenkende/Nicht-Gläubige und voll von Vorschriften und Verboten. Ich bin einer der tolerantesten Menschen der Welt und aus genau diesem Grund darf ich die Intoleranz des Christentums oder des Islams nicht tolerieren. Das Christentum hat mit seinen Kreuzzügen und Hexenverbrennungen und all seinen Kriegen im Namen Gottes mehr Morde auf dem Konto als [zensiert-12] und Stalin zusammen. Wenn mir jetzt jemand erzählt, dass er stolzer Christ ist, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder weiß er nicht viel was seine Religion so alles verbrochen hat oder er nimmt es billigend in Kauf.


Ich gehe mal davon aus, dass du dich zu den aufgeklärten Menschen zählst? Dann müsstest du als aufgeklärter Mensch die Bibel, den Koran, die Torah gelesen haben ? Weil das tut ein aufgeklärter Mensch, er vorverurteilt nicht, sondern er informiert sich, nutzt mehrere Quellen und entscheidet dann für sich. Ob du das getan hast, kann ich nicht beurteilen. Wir leben in einem Zeitalter, in dem einige Wissenschaftler davon ausgehen, dass es unendlich Paralleluniversen gibt und ein Universum hat schon eine sehr große Menge an Galaxien, Sternensystemen, Planeten etc. Von daher könnte man eine Welt wie die von Harry Potter nicht gänzlich ausschließen, wenn auch die Wahrscheinlichkeit dafür äußerst gering ist, bedingt durch die uns bekannten Physikalischen Gesetze. Aber in der Bibel und den anderen Büchern wird, soweit ich mich recht erinnern kann, nicht von Magie und Zauberei gesprochen, wenn man jetzt einige "Wunder" vernachlässigt und den Erschaffer "Gott", wobei vieles davon vermutlich metaphorisch gemeint ist.

Die Kriege und Probleme, welche von den Religionen ausgingen und ausgehen liegen hauptsächlich an dem Mangel des Menschen. Menschen sind machtgeile, dumme und kurzsichtige Wesen. Das Christentum hat die Morde nicht begangen, es war die Kirche. Nur weil die Kirche sich als Vertreter des Christentums versteht, heißt es noch lange nicht, dass sie es ist. Es ist und war schon immer Politik, die Religion oder der Glaube wurde dabei missbraucht, um die Menschen um sich zu Scharen, um Religion und Glaube ging es nie wirklich. Denn jedem vernünftigen gläubigen sollte bewusst sein, dass der Glaube nicht mittels Keule eingehämmert werden kann.



Oh ja, mein Lieblingsargument: "Wenn du das Christentum oder den Islam verurteilst, musst du zumindest mal die Bibel oder den Koran ganz gelesen haben". Das Argument klingt immer so einleuchtend und wird als Totschlagargument verwendet, wenn sich mal jemand negativ über die jeweilige Religion äußert. Dabei ist das Argument ziemlich schlecht. Ich kann auch gegen etwas sein, wenn ich nur Auszüge daraus kenne. Wenn zum Beispiel in einem Buch zum Mord an Andersdenkenden aufgerufen wird, dann weiß ich spätestens nach diesem Satz, dass ich dieses Buch nicht tolerieren darf. Da kann danach alles Mögliche geschrieben stehen - aber nichts kann diesen einen Satz rechtfertigen... oder? Aber da es ja "die Bibel" ist, schalten viele ihren gesunden Menschenverstand aus und akzeptieren das so. Wäre das jetzt wieder ein Songtext von irgendnem durchgeknallten Rapper, wär der Text schon längst (zu recht) zensiert worden. Wir sollten langsam mal anfangen, bei der Bibel den gleichen Standard zu setzen wie bei allem anderen auch. Ich kenne übrigens nicht nur einen Satz aus der Bibel sondern das gesamte Werk.
Genauso häufig ist das Argument, dass man die Bibel nicht für bare Münze nehmen darf, sondern interpretieren muss - weil ja nur in Metaphern gesprochen wird. Da macht man sich die Sache ein bisschen zu einfach würd ich sagen. Da kann man ja immer sagen "ihr habt das nur falsch interpretiert, das ist eigentlich ganz anders gemeint". Dann interpretier doch mal diesen Satz richtig, der schonmal hier im Thread geschrieben wurde: "Wenn ein Mann mit einem anderen Mann geschlechtlich verkehrt, haben sich beide auf abscheuliche Weise vergangen. Sie müssen getötet werden; ihr Blut findet keinen Rächer." Und komm nicht damit, dass das ja das erste Testament sei und dass es deswegen ja dann nix zu sagen hat. Oder dass in der Bibel auch steht: Liebe deinen Nächsten und du sollst nicht töten. Einfach nur den Satz interpretieren wäre mal interessant. Wenn ich ihn interpretieren müsste würde ich sagen: "Wenn ein Mann schwul ist und seine Sexualität nicht unterdrückt sondern auslebt, dann sollte man ihn umbringen und niemand wird ihn rächen, weil alle einverstanden mit seiner Tötung sind". Das finde ich ziemlich menschenverachtend muss ich sagen - aber vielleicht ist meine Interpretation auch falsch. Ich wäre mal sehr gespannt auf deine Interpretation: ...
Ein weiteres Argument, das man immer wieder hört: "Das Christentum hat doch nichts mit der Kirche zu tun". Ok, ich kann gut damit leben, wenn wir einfach nur die Kirche in Deutschland aufgrund schwerster Verbrechen gegen die Menschlichkeit verbieten. Und alle Kirchengänger wegen Unterstützung dieses Vereins mit Geldstrafen bzw. in schweren Fällen wie bei Bischöfen oder Kardinälen mit Freiheitsstrafen belangen. Das wäre zumindest ein vergleichbarer Standard, wie man ihn damals zu recht bei den Nazis gesetzt hat. Und die hatten keine 100 Millionen Opfer wie die Kirche auf dem Buckel.
Zu Harry Potter schreibst du: "Von daher könnte man eine Welt wie die von Harry Potter nicht gänzlich ausschließen, wenn auch die Wahrscheinlichkeit dafür äußerst gering ist, bedingt durch die uns bekannten Physikalischen Gesetze". Ich würde sagen: Bedingt durch die uns bekannten physikalischen Gesetze muss man ein Paralleluniversum mit Hexen und Zauberern ausschließen, da Hexerei und Zauberei nicht mit den Gesetzen der Physik vereinbar sind.
Ganz davon mal abgesehen meinte ich natürlich eine Parallelwelt von Hexen und Zauberern in unserer Welt und nicht in einem Paralleluniversum. Die Christen nehmen ja auch an, dass Gott hier allgegenwärtig ist und nicht nur in einem Paralleluniversum existiert. Zumindest hab ich das tatsächlich noch nie in der Bibel gelesen. Korrigier mich, wenn ich falsch liege.



[Aktualisiert am: Sa., 01 November 2014 22:40]




Topisch: Dermaroller (1x pro Woche, 2014), RU (1x 1 mL 2,5% Lösung, 2014), Ket (1x 1 mL 0,5%, 2014), Minox (1x 1 mL 2,5%, 2014), Progesterone Creme 20 mg, Erdnuss-große Menge Dolofren.
Ketogene Ernährung, 3 L Wasser am Tag trinken.
Abgesetzt: Dut und Fin oral und topisch

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319102 ist eine Antwort auf Beitrag #319069] :: So., 02 November 2014 12:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Meister Eder schrieb am Sat, 01 November 2014 22:36
Ich würde sagen: Bedingt durch die uns bekannten physikalischen Gesetze muss man ein Paralleluniversum mit Hexen und Zauberern ausschließen, da Hexerei und Zauberei nicht mit den Gesetzen der Physik vereinbar sind.



Man muss aber auch sagen, dass die Physik schon einmal eine "Ausnahme" gemacht hat und zwar bei der Kausalitätskette, da es
nicht bis unendliche zurück gehen kann, also einen Anfang und diesen Anfang hat "Gott" gestartet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kausalit%C3%A4t

Es ist also nicht auszuschließen das auch hier die Physik irgendwann in Millionen von Jahren mal wieder Ausnahme macht Very Happy

Das eine nächste Welt mit Magie entsteht halte ich zwar für unlogisch, aber wer weiß wie die Physik ihre nächsten Gesetze mal in x Jahren schreiben wird Surprised

Fest steht, dass sich das Universum irgendwann wieder zurück ziehen wird ( Big Crunch )

Theoretisch könnten wir auch in einer art "Schleife" leben das sich andauern wiederholt und wir gerade den 10000x Urknall erleben Laughing




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319129 ist eine Antwort auf Beitrag #319102] :: So., 02 November 2014 18:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Meister Eder
Zitat:
Oh ja, mein Lieblingsargument: "Wenn du das Christentum oder den Islam verurteilst, musst du zumindest mal die Bibel oder den Koran ganz gelesen haben". Das Argument klingt immer so einleuchtend und wird als Totschlagargument verwendet, wenn sich mal jemand negativ über die jeweilige Religion äußert. Dabei ist das Argument ziemlich schlecht. Ich kann auch gegen etwas sein, wenn ich nur Auszüge daraus kenne. Wenn zum Beispiel in einem Buch zum Mord an Andersdenkenden aufgerufen wird, dann weiß ich spätestens nach diesem Satz, dass ich dieses Buch nicht tolerieren darf.


Die Bücher gelesen zu haben (sofern das überhaupt im Sinne, es auch verstanden zu haben, möglich ist)- also das kann so falsch nicht sein- zumindest weiß man dann schon mal, was drin steht und hat eine Vorstellung des Gedankenkosmos dieser Schriften.
Allerdings- und jetzt fange ich an zu stänkern- bezweifele ich sehr stark, dass allein das Lesen, egal ob ganz oder in Teilen zum völligen Verständnis beiträgt.
Erstens sind es Übersetzungen aus dem Hebräischen ins Griechische, von dort uns Lateinische und von da aus in alle möglichen Sprachen.
Wenn ein Wort im Hebräischen z.B. damals 10-20 Bedeutungen hatte, je nachdem, in welchem Kontext es verwandt wurde, so reduierten sich die Bedeutungen mit jeder Übersetzung und auch Fehler schlichen sich allein dadurch ein, dass es entweder keine richtige Entsprechung gab oder aus dem Zusammenhang heraus gerissen wurde- z.B. durch Fehlinterpretation auf Grund eines anderen kulturellen Verständnisses.
Zweitens, wer z.B. schon einmal den Simplicissimus von Grimmelshausen gelesen hat- ich meine nicht irgend welche Nacherzählungen- der wird schnell feststellen, dass er Bahnhof versteht, obwohl er deutsch liest. Denn die Sprache, die Begriffe, der Zusammenhang, die verwendeten Worte aus dem 17. Jh zur Zeit des 30 jährigen Krieges, die gibt es so heute nicht mehr- oftmals versteht man erst viel später, was und wie er es gemeint hatte. Und das ist keine 400 Jahre her, die deutsche Sprache und trotzdem Welten dazwischen.
Drittens, und das hatte ich ja schon mal angedeutet, muß man die Sitten und Gebräuche und Riten und die Bedeutung derer aus dem jüdischen Kulturkreises aus der damaligen Zeit kennen, um die Aussagen und Texte der Bibel zu verstehen. Alles hat irgend eine Bedeutung, eine Symbolsprache- die damals nachvollzogen werden konnte, für uns aber unbegreiflicher Wirrwarr ist- auch wenn wir es lesen, werden wir zu einer anderen Auffassung gelangen, über die Bedeutung. Es braucht immer einen Kontext und deswegen sollte, wer die Bibel lesen und verstehen will, sich mit beschreibenden Büchern und Geschichte aus der damaligen Zeit befassen und wird trotzdem vieles nicht erfassen- weil zu vieles mittlerweile aus der Bibel entnommen ist.
Kennt z.B. jemand die Familie von Jesus? Oder das Jesus-Evangelium? Warum lies man ihn nicht selbst zu Wort kommen, sondern redet nur über ihn? Ist sein Verhältnis gegenüber seiner Familie oder die Tatsache, dass er eine hatte, dass er verheiratet war, etwas wirklich so uninteressant, wie man immer behauptet?

Zitat:
Wenn zum Beispiel in einem Buch zum Mord an Andersdenkenden aufgerufen wird, dann weiß ich spätestens nach diesem Satz, dass ich dieses Buch nicht tolerieren darf. Da kann danach alles Mögliche geschrieben stehen - aber nichts kann diesen einen Satz rechtfertigen... oder?

Wohl wahr. Aber es ist ohnehin Quatschfug, eine religiöse Schrift, die mit dem Weltverständnis, den naturwissenschaftlich begrenzten Kenntnissen der damaligen Zeit für die damalige Zeit aufgeschrieben wurde, als Maßstab für alle Zeit zu nehmen. Da lachen ja nicht nur die Hühner, sondern selbst alle Andersgläubigen.

Zitat:
Ich würde sagen: Bedingt durch die uns bekannten physikalischen Gesetze muss man ein Paralleluniversum mit Hexen und Zauberern ausschließen, da Hexerei und Zauberei nicht mit den Gesetzen der Physik vereinbar sind.

Das bestreite ich.
Denn dazu müßte man erst einmal genau definieren, was man unter Zauberei versteht.
Vermutlich alles- wie schon zu allen Zeiten, was durch Personen oder Gegenstände an Veränderungen initiiert wird, welche wir nicht verstehen oder rational/ wissenschaftlich erklären können. Nichts anderes ist es.
Früher hätte man jemanden, der telefoniert- also mit nicht sichtbaren Personen spricht oder gar mit einer Maus Sachen an einem leuchtendem Kasten (Monitor) bewegt oder jemanden, der in eine Mikrophon spricht oder jemanden, der einen Synthesizer spielt oder jemanden, der im Auto fährt oder mit dem Flugzeug fliegt, als Hexer bzw. Zauberer bezeichnet- höchst verdächtig wären jene Personen gewesen und allen zumindest suspekt. Und heute (naja, wer Stimmen hört- ist immer noch ein Kandidat für die Klappse) aber telefonieren und all die anderen Dinge- wen hebt es groß an?
Wir reden also immer über unverstandene Technologie bzw. generell Unverstandenes.

Kannst Du mit Sicherheit sagen, was wirklich real ist? Wirklich? Oder ist es nur erlernte Wahrnehmung? Es wäre doch wirklich dumm, zu behaupten, alles das, was wir nicht wahrnehmen, existiert deswegen nicht- das beträfe nicht nur das Spektrum des Lichtes, den Hörbereich, die Wahrnehmung von Geschwindigkeit, sondern auch Dinge, die außerhalbn unseres Sichtbereiches dennoch geschehen (dürften demnach ja eigentlich nicht).
Von daher behaupte ich, dass die abergläubische Kategorisierung in Zauberei und Magie/Hexerei in Wirklichkeit nur Unwissenheit ist.


[Aktualisiert am: So., 02 November 2014 18:59]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319130 ist eine Antwort auf Beitrag #319102] :: So., 02 November 2014 19:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@kimimaro
Zitat:
Theoretisch könnten wir auch in einer art "Schleife" leben das sich andauern wiederholt und wir gerade den 10000x Urknall erleben Laughing


ich weiß, dass ich das alles schon zig mal geschrieben habe.... hat alles nix genützt, deswegen schreibe ich es wieder Laughing


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319171 ist eine Antwort auf Beitrag #319130] :: Mo., 03 November 2014 18:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Sun, 02 November 2014 19:01
@kimimaro
Zitat:
Theoretisch könnten wir auch in einer art "Schleife" leben das sich andauern wiederholt und wir gerade den 10000x Urknall erleben Laughing


ich weiß, dass ich das alles schon zig mal geschrieben habe.... hat alles nix genützt, deswegen schreibe ich es wieder Laughing


Ich will ja nicht eure Interessante Unterhaltung über Hexen Zauberer und Paralleluniversen stören aber recht viel zu tun mit dem Thema hat es nicht.

Vielmehr würde mich immer noch die Antwort von Kimimaro bezüglich auf den Schlips getreten interessieren, ob er das genau so meinte.
Außerdem was er davon hält, dass Leute ohne richtiges Studium Imame werden dürfen und in Moscheen den Koran lehren.

Kamouss hält sich ja für so Weltoffen, wenn man ihn dann aber erlebt und liest versteht man vieles.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article133888953/Witze-ueber-alles-nur-nicht-ueber-Mohammed.html




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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319179 ist eine Antwort auf Beitrag #319171] :: Mo., 03 November 2014 19:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
il_ragazzo schrieb am Mon, 03 November 2014 18:19
Trinitas schrieb am Sun, 02 November 2014 19:01
@kimimaro
Zitat:
Theoretisch könnten wir auch in einer art "Schleife" leben das sich andauern wiederholt und wir gerade den 10000x Urknall erleben Laughing


ich weiß, dass ich das alles schon zig mal geschrieben habe.... hat alles nix genützt, deswegen schreibe ich es wieder Laughing


Ich will ja nicht eure Interessante Unterhaltung über Hexen Zauberer und Paralleluniversen stören aber recht viel zu tun mit dem Thema hat es nicht.

Vielmehr würde mich immer noch die Antwort von Kimimaro bezüglich auf den Schlips getreten interessieren, ob er das genau so meinte.
Außerdem was er davon hält, dass Leute ohne richtiges Studium Imame werden dürfen und in Moscheen den Koran lehren.

Kamouss hält sich ja für so Weltoffen, wenn man ihn dann aber erlebt und liest versteht man vieles.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article133888953/Witze-ueber-alles-nur-nicht-ueber-Mohammed.html




Ich bin kein Religöser Mensch, daher interessiert es mich recht wenig über sämtliche Religionen.

Ich bin aber der Meinung und bleibe auch bei der Meinung, dass manche eben "gestört" sind die eben nicht eine ganze Religonen
repräsentieren können, wo dagegen Milliarden relativ normal leben .

Es ist das gleiche wie wenn ich behaupten würde die Nazis würden Deutsche repräsentieren..
nichts anderes ist das was gerade mit dem IS und Islam gemacht wird.




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319181 ist eine Antwort auf Beitrag #319179] :: Mo., 03 November 2014 19:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Mon, 03 November 2014 19:19

Ich bin aber der Meinung und bleibe auch bei der Meinung, dass manche eben "gestört" sind die eben nicht eine ganze Religonen
repräsentieren können, wo dagegen Milliarden relativ normal leben .

Schon richtig. Aber auch die Normalen darunter sind seltsam "normal": man muß schon doof sein, wenn man sich Forderungen wie zum Gebet unbedingt nach Mekka wenden und den anderen Stuß beugt. Aber es gibt nun mal diese Trägheit beim Menschen, die vieles (absurde) möglich macht.


[Aktualisiert am: Mo., 03 November 2014 19:39]




Time, the great one, destroyer of worlds

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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319186 ist eine Antwort auf Beitrag #319179] :: Mo., 03 November 2014 20:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Mon, 03 November 2014 19:19



Ich bin kein Religöser Mensch, daher interessiert es mich recht wenig über sämtliche Religionen.

Ich bin aber der Meinung und bleibe auch bei der Meinung, dass manche eben "gestört" sind die eben nicht eine ganze Religonen
repräsentieren können, wo dagegen Milliarden relativ normal leben .

Es ist das gleiche wie wenn ich behaupten würde die Nazis würden Deutsche repräsentieren..
nichts anderes ist das was gerade mit dem IS und Islam gemacht wird.


Das ist eben nicht das gleiche. Wenn Nazis bei uns aufmarschieren schreit die ganze Nation und startet gegen Demos. Wenn ein Fernsehreporter ein braunes Hemd im Fernsehen trägt regt sich die ganze Nation auf.

Dieses dagegen gibt es beim Islam nicht nur ganz leise im stillen aber nur vielleicht.

Außerdem weißt Du sicher, da Du ja Zahlen so liebst, wie viele Muslimische Länder das es gibt und in wie vielen Ländern das die Sharia gilt.
Da sprichst Du von einer kleinen Zahl. Laughing
Wenn man alleine in Pakistan Afghanistan und Nigeria zählt, kommt man schon auf das 10-fache.

Wie sagt Kamouss, ein Moslem der nicht nach den Koran lebt ist kein Moslem ohne Ausnahme.

Wie war das mit TOLERANZ





[Aktualisiert am: Mo., 03 November 2014 20:01]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319188 ist eine Antwort auf Beitrag #319171] :: Mo., 03 November 2014 20:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@il_ragazzo

also ich fand den Herrn Kamouss jetzt nicht befremdlich, sondern eher sehr gemäßigt. Seine Aussagen sind sehr folgerichtig in Bezug auf seine Religion, eben nach seinem Verständnis davon. Soweit kein Problem.
Ich sage das deswegen, weil ich von Imamen in Deutschland schon ganz andere Aussagen gehört habe. Ich habe da mal nach einem Mailkontakt mit dem Imam von Leipzig einen Fragebogen erhalten, mit Fragen, die schon aus der Fragestellung heraus darlegten, dass hier ein absolutes kulturelles Ungleichgewicht und Unverständnis bzw. auch Unsicherheit besteht. Den Fragebogen habe ich sogar noch...
Fairerweise möchte ich dazu sagen, dass dieser Kontakt und der Fragebogen aus der Zeit der U-Anschläge in London herrührten bzw. wenige Jahre nach dem 11/9. Da sahen sich die Muslime allgemein Anfeindungen und Verunsicherung in Europa ausgesetzt-allerdings nahmen ihre geistigen Führer auch sofort eine Kontra-Abwehrhaltung ein, eine Art Verfestigung von Grundhaltungen und Symbolen.

Aber der Herr Kamouss sagte ja selbst, Muslime lachen nicht über Gott, die Propheten und den Islam. Er sagte aber nicht, dass dies Nichtmuslime nicht dürften- damit sollte doch klar sein- Muslime lachen nicht, Nichtmuslime dürfen lachen und Witze machen- jeder nach seiner Fasson bzw. Konfession.

Zitat:
Außerdem was er davon hält, dass Leute ohne richtiges Studium Imame werden dürfen und in Moscheen den Koran lehren.
Ich persönlich habe damit kein Problem, denn ein Studium der theologie heißt ja auch nicht, dass die Theologen anschließend die Bibel und alle kanon. und apok. Schriften kennen, sondern die Theologie befaßt sich in erster Linie mit Auslegungen und Interpretationen.
Von daher ist eine genaues Selbststudium mit kundiger Anleitung eine gute Voraussetzung. Davon abgesehen- die ersten Verkünder im Christentum- also die Jünger, hatten ja auch nicht studiert, waren z.T. einfache Leute.


[Aktualisiert am: Mo., 03 November 2014 20:11]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319190 ist eine Antwort auf Beitrag #319188] :: Mo., 03 November 2014 20:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Trinitas

Schon die Aussage das er normale harte und auch sehr harte also Salafisten und Terroristen oder solche die es gerne wären in seiner Moschee unter den Zuhörern hat, sollte zeigen das er bei uns nichts zu suchen hat.
Außerdem immer das bla bla bla ist ja aus dem Kontext gerissen. Einfach mal zugeben das es schwarz auf weiß so steht und nicht nur einmal. Und ob man jetzt Atheisten verfolgen und bekehren muss........ Thumbs Down


Außerdem bezweifle ich, das er die Lehre des Koran studiert hat. Mit do it yourself wird man kein Theologe. So fehlt ihm Eigentlich das Wissen das kleine Buch der Verse richtig an den Mann zu bringen bzw. das lesen zwischen den Zeilen.
Man sollte Imame ohne Studium verbieten, so würde viel Unsinn nicht verbreitet werden.
Nach deiner Meinung braucht man kein Studium machen praktisch alles aus den Bauch heraus.....





[Aktualisiert am: Mo., 03 November 2014 20:32]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319196 ist eine Antwort auf Beitrag #319190] :: Mo., 03 November 2014 20:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@il_ragazzo
Zitat:
Schon die Aussage das er normale harte und auch sehr harte also Salafisten und Terroristen oder solche die es gerne wären in seiner Moschee unter den Zuhörern hat, sollte zeigen das er bei uns nichts zu suchen hat.

Solange die in der Moschee sind und zuhören, heißt das ja, dass man mit ihnen kommunizieren kann- wer redet, schießt nicht- das nenne ich einen klaren Vorteil. Aussuchen kann man sich doch ohnehin nicht, wer einem bei einem Vortrag, einem Disput, auf einem Podium oder bei einer Predigt zuhört. In die Köpfe gucken kann man ja auch nicht.
So hat er aber im besten Falle einen mäßigenden Einfluss auf die Hartgesottenen und evt. überdenken dann doch einige noch einmal die eine oder andere Haltung. Prediger im Islam haben auch in Deutschland einen großen Einfluß und genießen eine hohe Achtung. Auf die hört man eher.

Zitat:
Außerdem immer das bla bla bla ist ja aus dem Kontext gerissen. Einfach mal zugeben das es schwarz auf weiß so steht und nicht nur einmal.

Im Grunde ist es aber so- und das ist ja das Lustige mit den Religionen, man nimmt es, wie man es braucht. Kritisiere ich mit Bezug auf die Schriften, habe ich es (logisch) entweder aus dem Kontext gerissen oder erst gar nicht verstanden. Lob ich jedoch und beziehe ich mich auf die Schrift, liege ich in den Augen der Religiösen immer richtig- obwohl man ja auch das Falsche loben bzw. gut finden kann.... Der Klassiker eben.

Zitat:
Außerdem bezweifle ich, das er die Lehre des Koran studiert hat. Mit do it yourself wird man kein Theologe.

Sag ich ja- Theologen kennen nicht zwangsläufig die Schrift vollständig- Theologie hat nichts mit Bibel- oder Koran- Festigkeit zu tun, sondern ausschließlich mit Auslegung und Deutungshoheit- da wird verbogen, dass sich die Balken biegen. Very Happy

Zitat:
Nach deiner Meinung braucht man kein Studium machen praktisch alles aus den Bauch heraus.....

Na ganz so meine ich das nicht. Es zählt doch letztlich die Persönlichkeit bzw. der gereifte und redliche Charakter in Verbindung mit den Lehren. Mit aus dem Bauch heraus hat das nichts zu tun, sondern mit Wissen und geistiger und moralischer Reife.
Ein Theologe kann Dir meinetwegen die theologische Bedeutung der heiligen Dreifaltigkeit in alle Ecken und Enden bis ins letzte Glied zerdeuteln, das bedeutet aber noch lange nicht automatisch, dass er deswegen ein integerer und lauterer Mensch ist.

Wollte man von so einem Menschen nun Anleitung erhalten und akzeptieren? Wohl eher nicht. Aber einen guten Rat von einem lebenserfahrenen und moralisch integeren Menschen würden wir wohl eher annehmen und mal drüber nachdenken- egal, welcher Religion er anhängt. So betrachte ich das. Ein Imam legt diesbezüglich auch eine Reife-Prüfung ab. Das qualifiziert ihn dann in den Augen der Muslime.



[Aktualisiert am: Mo., 03 November 2014 21:00]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319236 ist eine Antwort auf Beitrag #319196] :: Di., 04 November 2014 16:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Mon, 03 November 2014 20:53


Im Grunde ist es aber so- und das ist ja das Lustige mit den Religionen, man nimmt es, wie man es braucht. Kritisiere ich mit Bezug auf die Schriften, habe ich es (logisch) entweder aus dem Kontext gerissen oder erst gar nicht verstanden. Lob ich jedoch und beziehe ich mich auf die Schrift, liege ich in den Augen der Religiösen immer richtig- obwohl man ja auch das Falsche loben bzw. gut finden kann.... Der Klassiker eben.



Das ist Haarspalterei.
Auf der einen Seite Leute kritisieren, die die Texte nur lesen und den Sinn dahinter nicht verstehen und dann sich hinstellen und sagen, Leute die die Schrift im Studium oder wie auch immer erlernen braucht es nicht wirklich.
Wenn man Leute hat, die eben zwischen den Zeilen lesen können und dafür eine Art Lizenz haben, könnte man solche Leute die nur auf Hasspredigen aus sind aus den Verkehr ziehen.
Gerade wenn eine Religion so polarisiert, sollte man mit Leuten ankämpfen die ihr Handwerk verstehen und nicht nur Glauben es zu verstehen.
Meines Wissens dürfen bei uns in Kirchen nur Pfarrer den Gottesdienst leiten und das wird man nicht zu hause vor dem Internet.

Außerdem erklär mir mal, was man bei solchen Versen wie im Koran immer aus den Kontext reißt. Der Koran, und ich habe ihn weitestgehend gelesen, ist in meinen Augen nur eine Aneinanderreihung von zum Teil völlig Sinnfreien Versen die sich zum größten Teil auf die Entstehungszeit und das war nun mal Krieg beziehen. Die Bibel ist auch Blutgetränkt, ist aber in der Erklärung weitaus umfangreicher.



Trinitas schrieb am Mon, 03 November 2014 20:53

Solange die in der Moschee sind und zuhören, heißt das ja, dass man mit ihnen kommunizieren kann- wer redet, schießt nicht- das nenne ich einen klaren Vorteil. Aussuchen kann man sich doch ohnehin nicht, wer einem bei einem Vortrag, einem Disput, auf einem Podium oder bei einer Predigt zuhört. In die Köpfe gucken kann man ja auch nicht.
So hat er aber im besten Falle einen mäßigenden Einfluss auf die Hartgesottenen und evt. überdenken dann doch einige noch einmal die eine oder andere Haltung. Prediger im Islam haben auch in Deutschland einen großen Einfluß und genießen eine hohe Achtung. Auf die hört man eher.


Wieder anderer Meinung.
Wenn sich Leute in solchen Moscheen aufhalten wie Herr Kamoussa mit extrem meint, müsste er Wissen, dass man die nicht mit Backe Backe Kuchen wieder zur Besinnung bringt.
Salafisten nutzen solche Situationen zum rekrutieren und das in seinem Wissen.

Wenn jemand zweifelt ja aber die harten kannste erst einmal vergessen. Die muss man anders zurückholen und nicht in der Masse wo die bösen neben Dir stehen.
Darum müssen solche Moscheen geschlossen und Leute gemeldet werden um sich eben von den bösen wie sie ja immer sagen abzugrenzen.


kimimaro schrieb am Mon, 03 November 2014 19:19

Ich bin kein Religöser Mensch, daher interessiert es mich recht wenig über sämtliche Religionen.

Ich denke, dass es den Priester/Nonnen, Juden und andere Religionen die praktizieren und die Religion viel ernster nehmen nicht anders ergehen...


Wenn Du kein Religiöser Mensch bist kannst Du doch so eine Aussage auf meine Frage gar nicht tätigen.
Wenn Du nicht so denkst kannst Du ja nicht wissen, warum sich Muslime so auf den Schlips getreten fühlen.

[Aktualisiert am: Di., 04 November 2014 16:58]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319244 ist eine Antwort auf Beitrag #319236] :: Di., 04 November 2014 18:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@il_ragazzo
Zitat:
Das ist Haarspalterei.
Auf der einen Seite Leute kritisieren, die die Texte nur lesen und den Sinn dahinter nicht verstehen und dann sich hinstellen und sagen, Leute die die Schrift im Studium oder wie auch immer erlernen braucht es nicht wirklich.
Wenn man Leute hat, die eben zwischen den Zeilen lesen können und dafür eine Art Lizenz haben, könnte man solche Leute die nur auf Hasspredigen aus sind aus den Verkehr ziehen.

da hast Du mich nicht richtig verstanden oder ich habe es nicht deutlich genug gemacht.
Wenn Du denkst, dass die Theologen z.B. die Bibel richtig ausdeuten oder die Hintergründe für alle Sachen kennen, dann hast Du eine falsche Vorstellung von dem Zweck der Theologie. Theologen erklären Dir nicht die Schriften im Sinne der Suche nach der ursprünglichen Bedeutung und dem Nutzen für das Hier und Jetzt, sondern sind dazu da, die Schriften im Sinne und ausschließlich zum Nutzen und im Sinne der Kirche auszudeuten und auszulegen. Auch heute noch. Das hat mit der Wahrheit (sofern es denn da eine gibt) schon mal überhaupt nichts zu tun, sondern mit Machterhalt und Deutungshoheit. Man darf auch den Einfluß der Kirche auf die gesamte Geschichtsschreibung nicht vergessen oder unterschätzen. Er ist größer, als wir uns zu träumen wagen. Daher ist auch die Deutungshoheit von großer Wichtigkeit- es geht um Pfründe, die man nicht verlieren will.
Von daher ist doch jemand, der sich im Gegensatz zu reiner Theologie redlich mit den Schriften auseinandersetzt und ihren Ursprüngen evt. sogar nachgeht- zumindest dies aber versucht für die Menschen praktisch alltagsnutzbar zu machen, wesentlich ehrlicher- auch wenn er sich dabei möglicherweise gewaltig irrt.

Ach so, ich habe es (wie Du oben schreibst) gar nicht als Kritik gemeint, dass bloßes Lesen der Schriften ganz bestimmt kein Schlüssel zum Verständnis ist- sondern ich sagte dies nur als Erklärung.

Um sich ein umfassendes Bild zu machen, gehören soviele Wissenschaften zusammengelegt- das kann eigentlich kaum jemand bzw. wahrscheinlich nur sehr, sehr wenige Menschen leisten und überschauen. Es ist einfach zu komplex.
Aber wenn jemand in der Lage ist- egal aus welcher Religion- auf Grund seiner Persönlichkeit, seiner Lebenserfahrung und seiner tiefen Beschäftigung mit religiösen Texten- anderen Menschen Zuspruch und Hilfestellung zu leisten, dann ist das auch ohne theologisches Studium möglich und wertvoll- zumindest in den Augen dessen, der Hilfe erfährt- das ist ja ohnehin eine individuelle Erfahrung eines jeden selbst.

Und wie gesagt, die Jünger- also die ersten Verkündiger, waren keine Theologen- die hätten ja demnach gar keine Relevanz. Nur- wenn man der Bibel folgt- ohne die unstudierten Jünger und Jesus gäbe es heute kein Christentum- trotzdem bezieht man sich auf diese einfachen Leute. Man vertraut also auf deren Worte und deren Einschätzungsvermögen und deren Urteilskraft (zumindest gibt man das vor, es zu tun).

Imame predigen ja nicht nur Korantexte, sondern gehen wie unsere Pfaffen auch in Familien und gucken, ob und was sie vor Ort helfen können (im besten Fall) oder haben auch zeremonielle Aufgaben. Sie sind also nicht nur eine Art sprachlicher Mittler zwischen Texten und Menschen, sondern haben damit auch Vorbildfunktion- so wie im Christentum es die Priester und Pfaffen auch haben sollten.

Zitat:
Außerdem erklär mir mal, was man bei solchen Versen wie im Koran immer aus den Kontext reißt. Der Koran, und ich habe ihn weitestgehend gelesen, ist in meinen Augen nur eine Aneinanderreihung von zum Teil völlig Sinnfreien Versen die sich zum größten Teil auf die Entstehungszeit und das war nun mal Krieg beziehen.

Du hast doch bestimmt in meinem vorherigen Beitrag den Sarkasmus bemerkt, mit dem ich über den Kontextbezug geschrieben habe.
Ich kann es Dir nicht beantworten, wann jemand etwas aus dem Kontext reißt- da muß man das im Einzelfall sehen- aber es ist ja auch bekannt, dass der Koran im Gegenteil zur Bibel nicht in chronologischer Reihenfolge geschrieben wurde- die Verse wurden nach anderen Gesichtspunkten zusammengestellt. Frage mich jetzt bitte nicht, nach welchen, das weiß ich nicht. Vielleicht weiß es kimimaro oder man muß mal direkt einen Imam dazu befragen- warum eigentlich nicht? Der erklärt es bestimmt.

Zitat:
Wenn jemand zweifelt ja aber die harten kannste erst einmal vergessen. Die muss man anders zurückholen und nicht in der Masse wo die bösen neben Dir stehen.
Darum müssen solche Moscheen geschlossen und Leute gemeldet werden um sich eben von den bösen wie sie ja immer sagen abzugrenzen.

Nicht gut. Wenn ich einen Widersacher überwachen will, sorge ich dafür, dass ich ihn immer in meiner Nähe habe.
Leute anquatschen und für eine Sache anstecken, kann ich überall, wenn nicht in der Moschee, dann eben an anderen Plätzen- die sind nicht dumm.
Wenn ich die Moscheen schließe, habe ich gar keine Kontrolle mehr darüber, dann passiert alles nur noch im Verborgenen. So aber habe ich zumindest ein kleines Fenster und kann doch noch, nicht auf alle, aber auf einige Einfluß ausüben.
Außerdem, wenn Du Moscheen einfach schließt, was soll das für ein SDignal sein, für alle anderen Moslems, die dort hingehen, für die das ihr Ort ist? Da zerbricht man in einem Aufwasch ziemlich viel Glas, das können wir nicht wollen.
Wenn nun ein paar Terroristen regelmäßig in die Kirche gehen, wollen wir die dann schließen und damit alle anderen Kirchgänger (so viele werden es nicht sein) damit mitbestrafen und in Sippenhaft nehmen? Das Schließen kann keine gute Lösung sein- es wäre eine Ohnmachtserklärung.


[Aktualisiert am: Di., 04 November 2014 19:59]


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Aw: Noch Fragen über Toleranz des Islam [Beitrag #319293 ist eine Antwort auf Beitrag #319244] :: Mi., 05 November 2014 17:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Ach Trinitas, Du gehst schon wieder bis ins Atom.
Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen und da hilft es auch nichts wenn Du mir unnötiger Weise erklären willst was Theologen versuchen nach ihren Studium zu tun.

Ich weiß das Theologen bzw Priester natürlich ihre Interessen vertreten die auch vom Vatikan bestimmt werden und oft mit dem hier und jetzt kollidieren.
Es gibt auch Leute die ohne ganz gut zu recht kommen, aber darum geht es doch nicht.
Außerdem wird die Schrift wird nicht mehr so extrem ausgelegt wie früher.
Natürlich auch von vielen Imamen nicht mehr.
Es gibt aber mit Sicherheit viele wie zb. Herrn Vogel der wahrscheinlich nicht mal den Koran gelesen haben und mit seinen Predigen andere Interessen vertritt.
Genau diese Leute, die eben keine Ahnung haben und auch nicht haben wollen meine ich damit.
Wenn man ein Pflichtstudium einführt um predigen zu dürfen, könnte man solche Leute schneller aus den Verkehr ziehen und die Spreu vom Weizen trennen.

Das meinte ich und jetzt fang nicht schon wieder an es zu sezieren ausser Du hast genau daran was auszusetzen.

Und auch immer mehr moderne Pfarrer besuchen Familien und versuchen sich mehr in das richtige Leben einzubinden auch wenn der Vatikan und das völlig überholte Zölibat vieles verhindert.

Und zum ende noch etwas bitteres um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen.

Die nicht vorhandene Toleranz des Islam.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/pakistan-christen-nach-blasphemie-vorwurf-lebendig-verbrannt-a-1001040.html

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