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Aw: Wie wird man eigentlich von Deutschen betrachtet...? [Beitrag #315783 ist eine Antwort auf Beitrag #315782] :: Mi., 17 September 2014 09:24
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Chrisn schrieb am Wed, 17 September 2014 08:56 Mir persönlich ist es egal ob jemand ein Ausländer ist oder nicht, aber wenn du in Deutschland geboren bist, intigriert bist und die sprache beherrscht warum sollte man dich nicht als "ganzen" Deutschen sehen?
Gut gesagt, das ist wie in jedem Land in denen Ausländer leben. So lange sich der Ausländer integriert und sich an die Regeln (blödes Wort) des Landes hält und vielleicht ein stückweit das Land nicht nur als Mittel zum Zweck sieht, dann gehört er dazu.
Das ist egal ob das Deutschland, Spanien, England oder sonst wo ist. Deutsche die sich nicht im Ausland integrieren, werden auch nie dort akzeptiert werden, egal was oder wie gut sie ihre Arbeit machen.
Wichtig ist sich zu integrieren und sich gegenseitig zu Respektieren, dann klappt es.
Es gibt genügend die nur kommen weil sie denken hier fließt statt Wasser Milch und Honig in den Flüssen. Genügend die hier ihre kleinen Zäune bauen statt zu integrieren. Die nur nehmen und nicht geben.
Die sollen sofort wieder gehen.
Wenn integriert dann egal ob schwarz oder weiß.
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Aw: Wie wird man eigentlich von Deutschen betrachtet...? [Beitrag #315791 ist eine Antwort auf Beitrag #315790] :: Mi., 17 September 2014 11:35
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egal123
Beiträge: 1716 Registriert: August 2011
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yoshi84 schrieb am Wed, 17 September 2014 11:30Was ich ja sehr schade finde ist, dass man in Deutschland ein wenig aneinander vorbeilebt. Ich hab immer wieder festgestellt, dass die Migranten mehr unter sich sind und die Deutschen unter sich. Das ergibt sich auch sehr oft einfach so, ohne dass man dies bewusst so will. Ich weiss nicht warum es so ist. Evtl. liegt es an der gemeinsamen Vergangenheit...Migranten, Migrantenkinder usw. auch wenn die meisten hier geboren sind und viele von ihnen Europäer sind.
Da muss echt was getan werden. Natürlich von beiden Seiten.
Das liegt ganz einfach an der Einwanderungspolitik. Ob die falsch oder richtig ist möcht` ich gar nicht beurteilen, aber wenn zu viele Menschen von ein u dem selben Land einwandern sind Assimilierung u co nichts ungewöhnliches. Kommen Einwanderer aus aller Herren Länder u das proportional ungefähr gleich verteilt, dann gibt es unter Umständen kein Problem mit der Assimilierung, weil ein wichtiges Instrument der Einwanderer fehlt: nämlich die gemeinsame Sprache. Somit ist man gezwungen, deutsch zu lernen u dadurch beginnt eig bereits die Integration
[Aktualisiert am: Mi., 17 September 2014 11:37]
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Aw: Wie wird man eigentlich von Deutschen betrachtet...? [Beitrag #315795 ist eine Antwort auf Beitrag #315791] :: Mi., 17 September 2014 13:47
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yoshi84
Beiträge: 1034 Registriert: September 2008
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egal123 schrieb am Wed, 17 September 2014 11:35yoshi84 schrieb am Wed, 17 September 2014 11:30Was ich ja sehr schade finde ist, dass man in Deutschland ein wenig aneinander vorbeilebt. Ich hab immer wieder festgestellt, dass die Migranten mehr unter sich sind und die Deutschen unter sich. Das ergibt sich auch sehr oft einfach so, ohne dass man dies bewusst so will. Ich weiss nicht warum es so ist. Evtl. liegt es an der gemeinsamen Vergangenheit...Migranten, Migrantenkinder usw. auch wenn die meisten hier geboren sind und viele von ihnen Europäer sind.
Da muss echt was getan werden. Natürlich von beiden Seiten.
Das liegt ganz einfach an der Einwanderungspolitik. Ob die falsch oder richtig ist möcht` ich gar nicht beurteilen, aber wenn zu viele Menschen von ein u dem selben Land einwandern sind Assimilierung u co nichts ungewöhnliches. Kommen Einwanderer aus aller Herren Länder u das proportional ungefähr gleich verteilt, dann gibt es unter Umständen kein Problem mit der Assimilierung, weil ein wichtiges Instrument der Einwanderer fehlt: nämlich die gemeinsame Sprache. Somit ist man gezwungen, deutsch zu lernen u dadurch beginnt eig bereits die Integration
Ich denke die Sprache alleine ist es nicht. Es gibt unzählige Einwanderer(Kinder), die die deutsche Sprache auf muttersprachlichem Niveau beherrschen. Trotzdem ist es so, dass da eine gewisse Distanz ist, habe ich das Gefühl. Es ist gar nicht so einfach zu beschreiben, denn es wird auch nicht offen darüber diskutiert. Evtl. bilde ich es mir auch nur ein.
[Aktualisiert am: Mi., 17 September 2014 13:48]
Minox seit August 2014
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Aw: Wie wird man eigentlich von Deutschen betrachtet...? [Beitrag #316238 ist eine Antwort auf Beitrag #315778] :: Mi., 24 September 2014 08:25
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
Power Member ***** Top-User
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Unbewusst sortiert man seine Eindrücke eh schon in Schubladen. Ein EU-Europäer wird wohl anders angesehen als ein nicht EU-Europäer. Unbewusst gibt das gleich ein paar Vertrauenspunkte. Aber selbst da gibt es gravierende Unterschiede. Ein Franzose oder Italiener (ganz zu schweigen von Österreichern die in unserer Wahrnehmung eher aus einem anderen Bundesland kommen) genießt sicherlich mehr Vertrauensvorschuss als ein Osteuropäer der auch in der EU ist. Stammt der Gegenüber aus weiter entlegenen Gebieten, ensteht nicht unbedingt Misstrauen, man streckt aber seine Fühler aus um den anderen abzuchecken.
Das hat einfach mit den kulturellen Hintergründen zu tun, von denen man im Vorfeld Einschätzungen trifft, inwiefern die Werte und Normen des Gegenüber mit den eigenen übereinstimmen.
Im zweiten Schritt (und der ist auch ganz schnell erledigt) entscheidet dann natürlich der direkte Kontakt. Wenn man wie Yoshi schon schrieb bemerkt, dass es sich um einen eingedeutschten Mitbürger handelt oder einem Ausländer der ernsthaftes Interesse an einem zeigt, verfliegen auch hier alle Zweifel ganz schnell.
Es ist eigentlich ganz einfach. Hat man das Gefühl dass man respektiert wird, entseht Sympathie. Im gegenteiligen Fall bleibt der Kontakt neutral oder schlägt in manchen Fällen sogar in Antipathie um.
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Aw: Wie wird man eigentlich von Deutschen betrachtet...? [Beitrag #316311 ist eine Antwort auf Beitrag #315778] :: Do., 25 September 2014 11:07
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deepe themen für nen aga forum
grudlegend ist natürlich jeder mit nem deutschen pass auch deutscher staatsbürger. darauf zielt die frage des TE nicht ab, aber ich finde das muss man festhalten.
die ganze diskussion dreht sich ja um einen punkt, nämlich den grad der gesellschaflichen prägung. ich halte für die wesensentwicklung die gene nämlich für relativ egal. so ist ein afrikaner, der in einer deutschen familie aufwächst, nacher ein deutscher und ein deutscher, der in einer afrikanischen familie aufwächst, nacher afrikaner. schwieriger ist es, wenn man zwar in deutschland aufwächst, aber in einer türkischen (zB) familie. hier kommt dann die prägung durch die gesellschaft und die durch die familie zusammen. in den meisten fällen sind beide einflüsse stark, sodass der betroffene nacher tatsächlich deutscher UND türke ist. dh beide kulturen in sich vereint. so jemand unterscheidet sich zwar in mancher hinsicht von mir (zb religion), ähnelt mir dafür in anderer hinsicht. für mich sind das aber deustche. wir sind ja auch nicht alle komplett gleich.
dann gibt es noch die extremfälle in denen die eine prägung starkes übergewicht hat. wie hier im thread schon angeklungen, gibt es leute die ein 95% deutsches leben führen und mit der kultur der eltern, großeltern oder urgroßeltern nicht mehr viel am hut haben. (hierzu zähle ich auch mich selbst. meine vorfahren väterlicherseits stammen aus dem fanz. teil der schweiz. ich habe einen fanz. nachnahmen, aber ich habe kein bezug zu dem land). hier ist die schnittmenge zu dem "komplett deustchen" dann so gewaltig, dass er natürlich deutscher ist, egal wie er aussieht, oder mit nachnahmen heisst.
und dann gibt es eben noch den fall, dass jemand im türkischen viertel aufwächst, die mutter nur türkisch spricht, alle freunde türken sind, die familie sehr traditionell und kulturbewusst ist, reger kontakt in das heimatland gehalten wird, auf eine schule mit 80% ausländeranteil geht und daheim türkisches fernsehen geschaut und die hürriyet gelesen wird. so jemand ist dann kaum von der deutschen kultur geprägt und ich tue mich schwer in ihm meinesgleichen zu erkennen. aber das ist schon eher der extremfall. (ich habe türken als beispiel gewählt, da sie hier am häufigsten anzutreffen sind. gibts aber genauso mit anderen nationalitäten, zb kroaten)
also lieber yoshi, du bist deutscher, der aber auch teile der kultur der eltern in sich trägt. und das ist auch gut so. lass die von keinem was anderes einreden. versuche einfach das beste aus beiden kulturen in dir zu vereinen
@matigol: warum ist denn özil oder felix sturm kein deutscher?
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Aw: Wie wird man eigentlich von Deutschen betrachtet...? [Beitrag #316373 ist eine Antwort auf Beitrag #315778] :: Fr., 26 September 2014 01:07
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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@yoshi84
mein erster Impuls war, ich verstehe nicht so richtig, wie Du auf diese Frage gekommen bist, denn irgendwie ist sie in sich selbst widersprüchlich, vor dem Hintergrund, dass Du in Deutschland geboren bist und somit eigentlich eine deutsche Sozialisierung hast/ hättest.
Dann las ich, dass Du schreibst, dass es auch für Dich problematisch ist, eindeutig eine Befindlichkeit dazu zu haben. Somit kann ich die Frage nachvollziehen aber leicht zu beantworten ist sie nicht.
Ich kann nur für mich antworten- und ich versuche (ich sage bewußt, ich versuche) Menschen allgemein erst einmal so anzunehmen, wie sie sind, bzw. so wie es meine kulturelle Idendität in ihrer erlernten Kompromißfähigkeit zuläßt. Das hängt vom Verhalten/ den ausgesendeten Signalen meines jeweiligen Gegenüber ab. Gleich, wer es ist. Und in der Interaktion natürlich auch von meinen Signalen, auf die dieser unbewußt reagiert usw.
Deine Frage zielt aber vermutlich eher darauf ab, ob man (etwas platt ausgedrückt) spontan bei einer Begegnung denkt, der gehört hierher oder der gehört irgendwie nicht hierher (Tourist).
Das ist in der Tat eine Frage der Sprachkenntnisse und der gegenseitigen inneren Bereitschaft, sich zu assimilieren und assimilieren zu lassen. Das strahlt man auch unbewußt durch sein Auftreten gegenüber anderen aus- ich gehöre hierher, es gefällt mir hier, ich mag die Gegend, die Menschen, die Lebensart, ich fühle mich grundsätzlich wohl. Das erleichtert auch den Mitmenschen, andere anzunehmen, auf sie zuzugehen.
Und die Spanne der Äußerlichkeiten kann da sehr weit sein- es gibt ja auch genügend deutsche Urgewächse, die im Vergleich zur breiten Masse aus der Norm fallen- durch Marotten, persönliche Vorlieben und Eigenheiten in Stil, Kleidung (Trachten), Frisur, Barttracht, Hobbys, Sprache etc.. Die fallen natürlich dadurch auch auf- keiner (außer evt. streitsüchtiger Nachbarn) käme auf die Idee, dass der irgendwie falsch am Ort wäre, denn dafür sind diese Menschen einfach zu authentisch und selbstbewußt und selbstverständlich.
Deswegen würde ich jetzt sagen, dass die Wahrnehmung bzw. der erste Eindruck davon abhängen, wie derjenige daherkommt.
Wenn da also z.B. der vietnamesische Gemüsehändler in schlechtem Deutsch mir höflich und lachend seine Waren anpreist, sehe ich natürlich, dass dessen Vorfahren und Erzeuger Asiaten waren. Alles andere wäre ja gelogen und außerdem ist es ja optisch offensichtlich. Allerdings denke ich deswegen nicht automatisch über dessen Aufenthaltsstatus nach, sondern befasse mich mit der zwischenmenschlichen Kaufsituation, wie in jedem anderen Geschäft. Es ist so, wie es ist und das nehme ich erst einmal als gegeben. Begegnet er mir anschließend auf der Straße und ich erkenne ihn, dann grüßt man sich und freut sich. Dessen Kinder werden sicherlich ein besseres bzw. einwandfreies Deutsch sprechen.
Es ist nun einmal so, dass Menschen nichts besser kennen, als Menschen bzw. diese zu identifizieren und zu interpretieren. Und es haben sich über die Zeit regionale Besonderheiten (Macken), Gemeinsamkeiten herausgeprägt. Feinheiten, die diese Menschen jedem Kenner- also Einheimischen als ebenso Einheimische zu erkennen geben. Das wiederum gibt auch eine gewissen Sicherheit zu sagen, das ist mein Zuhause, meine Gegend, meine Mitmenschen/ Nachbarn.
Zudem, kulturelle Gemeinsamkeiten schaffen Idendität und somit auch automatisch eine Zugehörigkeit. Diese Gemeinsamkeiten sind logischerweise überall auf der Erde über lange Zeiträume gewachsen und haben sich regional verfeinert.
Man outet sich z.B. als Tourist innerhalb Deutschlands auch durch die Sprache und Unbeholfenheit gegenüber Einheimischen- z.B. kommt ein Sachse nach Brandenburg oder nach Bayern und umgekehrt.
Das alles hilft Dir jetzt aber nicht unbedingt weiter. Fakt ist doch, bist Du sozial von klein auf eingebunden, z.B. über einen großen unterschiedlichen Freundeskreis, die Schulklasse, durch Arbeitskollegen oder die Hausgemeinschaft, wirst also angenommen und nimmst auch selber an, sollte das alles kein Problem sein.
[Aktualisiert am: Fr., 26 September 2014 02:44]
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Aw: Wie wird man eigentlich von Deutschen betrachtet...? [Beitrag #316387 ist eine Antwort auf Beitrag #315778] :: Fr., 26 September 2014 12:31
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Kaiza
Beiträge: 321 Registriert: September 2008
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Ich denke es ist ein großes Problem, dass in Deutschland seit dem verlorenen letzten Krieg ein sehr gestörtest Verhältnis zur eigenen Nation vorherrscht.
Das mag bei der Generation die den Krieg selbst miterlebt noch verständlich sein und auch bei der "68er Generation" die diese Gesellschaft bis heute (vor allem zum schlechteren) prägt, mag dies noch nachvollziehbar sein.
Ein Beispiel hierfür ist der Geschichtsunterricht in der Schule - Deutschland hat eine lange, faszinierende Geschichte mit vielen Dingen auf die man mehr als stolz sein kann, dennoch wird 70% des Geschichtsunterrichts auf die Zeit des 3. Reichs aufgewendet. Natürlich muss dieses Kapitel intensiv erklärt werden, jedoch pflanzt man mit einer derart eingeschränkten Bildung jeder Generation einen "Schuldkomplex" ein der zu den sonderbarsten Entwicklungen führt.
Es sind ja meist gut gebildete Mittelstands Kids die von Schule und Medien derart verdreht wurden, dass sie als schwarzer Block der Antifa "Nie Wieder Deutschland" brüllen.
Und jetzt zurück zu den Einwanderern:
Wie sollen diese sich mit einem Land identifizieren in dem es keinerlei Patriotismus und Zusammengehörigkeitsgefühl gibt? In dem die jungen Leute bestenfalls uninteressiert und im schlimmsten Fall "Anti-Deutsch" eingestellt sind? Warum sollen sich Eingewanderte Menschen zu dem Land bekennen wenn es noch nicht einmal die Deutschen tun? In Ländern mit einem gesunden Patriotismus fällt es Einwanderern viel einfacher sich zu integrieren!
(Bsp: "Weniger Deutschland, mehr Europa" / "Ich hab ein ungutes Gefühl wenn zur WM so viele Deutsche Fahnen zu sehen sind" [Ströbele/ Grüne] USW. )
Dieser Schuldkomplex sorgt bei vielen Themen für einen sehr engen Meinungskorridor und viele Denkverbote. Gerade beim Thema Einwanderung wird man sehr schnell in die berühmte "Rechte Ecke" gestellt.
Dies hat dafür gesorgt, dass nie darüber gesprochen wurde wer eigentlich nach Deutschland kommen darf und warum.
2 Beispiele:
Auf Druck der USA wurde z.B. in den 60ern Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland geholt:
Sie sollten in einem Rotationssystem nur kurz hier bleiben und dann in die Türkei zurückkehren.
Als immer mehr blieben wurde die Bevölkerung nicht gefragt sondern die Politik hat dies schulterzuckend hingenommen.
Dann haben die Gastarbeiter ihre Familien nachgeholt was ebenfalls schulterzuckend und ohne gesellschaftliche Diskussion hingenommen wurde.
Heute erleben wir ähnliches mit sogenannten "Flüchtlingen".
Die Aufnahme von Asylsuchenden hat eigtl. überhaupt nichts mit Einwanderung zu tun - Sie genießen Schutz vor Verfolgung und sollen sobald wie möglich in Ihre Herkunftsländer zurückkehren.
Da starke Kräfte in Politik, Medien und Verwaltung diese Rückkehr/Abschiebung jedoch nicht konsequent durchsetzen, haben wir (und in Zukunft noch viel mehr) Menschen im Land die mit irgendwelchen Duldungen / Aufenthaltstiteln unterwegs sind und selbst nicht wissen ob sie jetzt im Land bleiben können oder nicht.
Das Ergebnis ist eine völlig unkontrollierte "Einwanderung" über die Asylschiene die oft auch noch mit der illegalen Einreise in das Land beginnt.
Als letzter Punkt spielt sicherlich die Religion der Einwanderer eine große Rolle.
Wir sehen die Integrationsprobleme vor allem bei muslimischen Einwanderern - Und das Überall in Europa.
Ich denke das hat mit der tief verwurzelten Hass gegenüber "Ungläubigen" im Koran zu tun sowie der Tatsache, dass der Islam nie eine Phase der Aufklärung durchlebt hat und daher noch viel tiefer in den Köpfen der Muslime präsent ist als es z.B. das Christentum in der westlichen Welt ist. Ich kenne sehr gut gebildete und "integrierte" Muslime die bei dieser Mohammed-Karikaturen Geschichte völlig ausgeflippt sind, was zeigt wie tief die Unterschiede doch sind!
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