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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315298 ist eine Antwort auf Beitrag #315295] :: Mi., 10 September 2014 18:22
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PeterNorth
Beiträge: 2808 Registriert: Dezember 2012 Ort: Auxburg
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"Das Wort hat nun die Bundeskanzlerin Fr. Angela Merkel" ..... darauf kann ich verzichten
es ist schon erschreckend, wie rechthaberisch unsere Regierung gegenüber Gregor Gysi, der mit einem Sturm von Weisheit und Politikgeschichte die Fehler der letzten
Jahre und Jahrzehnte hier vorlegt, und die damals und auch heute Verantwortlichen hämisch und ignorant, fast wie in einer Schulklasse verspottend diesem gegenüberstehen
obwohl sie nichts , aber überhaupt gar nichts dagegen vorbringen können denn es ist ja auch so und daran kann man nur dumm grinsen .. so wie es unsere gute Fr. Dr. (!) Angela
Merkel hier ständig macht. Der Gysi wäre der einzig denkbare Bundeskanzler für mich. Aber ich finde, dass er einfach in der falschen Partei ist.
egal... ich finde
...."Deutschland schafft sich ab" ...daran habe ich noch nie gezweifelt (PUNKT!)
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315319 ist eine Antwort auf Beitrag #315295] :: Mi., 10 September 2014 21:48
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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wo Gysi recht hat, da hat er Recht...
@PeterNorth
Zitat:...."Deutschland schafft sich ab" ...daran habe ich noch nie gezweifelt (PUNKT!)
angesichts der erschreckenden Pläne zur Privatisierung und der Aushöhlung des Rechtsstaates könnte man fast meinen, dass das genauso gewollt ist, denn wie sollte man es anders interpretieren, die Unbeirrbarkeit, mit der unser Staat Schritt um Schritt demontiert wird.
@Kaiza und @netcat
was hat denn das mit Gysis im Beitrag gezeigter Analyse zur Situation im Bundestag zu tun?
Wird das jetzt dadurch falsch?
Und eines generell- bitte nicht falsch verstehen und bitte nicht aufregen:
Aber ich glaube, ihr habt keine Ahnung, wie Stasi zu DDR-Zeiten funktioniert hat und was das für Leute bedeutete, die in irgend einer Weise mit denen gewollt oder ungewollt zu tun hatten, weil man was von denen wollte...
Gauck ist doch ebenso mit der Stasi auf Du und Du gewesen- wie heißt es? Er war ein Stasibegünstigter... Nun zeigt er sein falsches pastorales Lächeln bzw. Zähnefletschen als Bundespräsident aller Deutschen und kein Hahn kräht danach. Kann es sein, dass er es beizeiten (oder eigentlich immer schon) einfach verstanden hat, auf das richtige Pferd zu setzen? Also eine Eigenschaft, welche die einen als clever bezeichnen würden und andere als abgeschmackt und inakzeptabel.
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315321 ist eine Antwort auf Beitrag #315315] :: Mi., 10 September 2014 21:59
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Legende
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netcat schrieb am Wed, 10 September 2014 21:05http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gregor-gysi-staatsanwaltschaft-verschiebt-entscheidung-a-969289.html
Ähm wieso kommst mit einer Quelle das vor 5 Monaten war?
Das Gericht hat aktuell beantragt, dass alle Daten gelöscht werden müsse.
In dem Vortrag hat Gysi gesagt bzw. in jedem Bundesland geschrieben, dass sämtliche Unterlagen gelöscht werden müsse, darauf
haben die Bundesländer gesagt " Wir haben nie abgehört oder dergleichen " so ähnlich halt...Bis auf Bayern, die wollen das Urteil nicht
akzeptieren und Gysi hat erneut mit Klagen gedroht und wird auch in Bayern klagen, als letztes Bundesland..
Ich bin auch nicht zu 100% Fan von die Linke, da gibt es auch mehrere Dinge die ich nicht so gern mag,
aber besser als jede andere Partei Deutschlands
In Thüringen wird es wohl zu Rot-Rot mit dem ersten Linken Minister Präsident. Gabriel gab schon mal grünes Licht dafür..
In Brandenburg ist dieses Szenario dann ebenfalls nicht mehr unwahrscheinlich.
[Aktualisiert am: Mi., 10 September 2014 22:00]
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315339 ist eine Antwort auf Beitrag #315321] :: Do., 11 September 2014 08:46
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noname2015
Beiträge: 387 Registriert: September 2007
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kimimaro schrieb am Wed, 10 September 2014 21:59netcat schrieb am Wed, 10 September 2014 21:05http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gregor-gysi-staatsanwaltschaft-verschiebt-entscheidung-a-969289.html
Ähm wieso kommst mit einer Quelle das vor 5 Monaten war?
Das Gericht hat aktuell beantragt, dass alle Daten gelöscht werden müsse.
In dem Vortrag hat Gysi gesagt bzw. in jedem Bundesland geschrieben, dass sämtliche Unterlagen gelöscht werden müsse, darauf
haben die Bundesländer gesagt " Wir haben nie abgehört oder dergleichen " so ähnlich halt...Bis auf Bayern, die wollen das Urteil nicht
akzeptieren und Gysi hat erneut mit Klagen gedroht und wird auch in Bayern klagen, als letztes Bundesland..
Ich bin auch nicht zu 100% Fan von die Linke, da gibt es auch mehrere Dinge die ich nicht so gern mag,
aber besser als jede andere Partei Deutschlands
In Thüringen wird es wohl zu Rot-Rot mit dem ersten Linken Minister Präsident. Gabriel gab schon mal grünes Licht dafür..
In Brandenburg ist dieses Szenario dann ebenfalls nicht mehr unwahrscheinlich.
Es geht nicht um die Verfassungsschutzbeobachtung der Linken, es geht um einen wahrscheinlichen Meineid den Herr Gysi bezüglich seiner Stasi Mitarbeit geleistet hat.
[Aktualisiert am: Do., 11 September 2014 08:47]
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315353 ist eine Antwort auf Beitrag #315340] :: Do., 11 September 2014 12:31
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 08:52Knorkell schrieb am Thu, 11 September 2014 02:28Was glauben hier eigentlich manche was man in der DDR alles tun musste um Karriere zu machen? Son Westler der keine Ahnung hat verurteilt einen ehem. Stasi Mitarbeiter schnell mal, zumal er meines Wissens nach kein Spitzel war.
Es geht nicht um die normalen Mitläufer in einer Diktatur wie der DDR. Es geht um einen Spitzel der Staatssicherheit, Nachfolgeorganisation der Gestapo, der sich heute als Moralapostel vorne hinstellt und die Welt erklärt. Da könnte ich nun mal kotzen
Komisch ich hatte immer den Eindruck die meisten Ex-SED`ler wären heute in der DKP und der MLPD. Aber der gemeine Motzer kennt solche Parteien natürlich nicht wirklich.
In der Linken wirst du alles in allem nicht viele SED Mitglieder finden. Die Betonköpfe der SED (Mitglieder nicht Funktionäre) wären niemals in eine Lafontainepartei gegangen. Er selbst war von 95 bis 99 Vorsitzender der SPD. Das war kein Kommunist der war immer Sozialdemokrat.
Die Linke ist heute das was die SPD nach dem Krieg mal war. Nur sind halt dennoch viele dumme Kommunisten und Träumer drin, im Osten und auf Kommunalebene machen die teilweise gute Arbeit. Auf Landesebene? Nicht wählbar...wenn vllt. rein idealistisch gesehen wählbarer als der Rest. Ich wähle nur noch taktisch.
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315354 ist eine Antwort auf Beitrag #315341] :: Do., 11 September 2014 12:33
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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[quote title=netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 09:06]Knorkell schrieb am Thu, 11 September 2014 02:28Was glauben hier eigentlich manche was man in der DDR alles tun musste um Karriere zu machen? Son Westler der keine Ahnung hat verurteilt einen ehem. Stasi Mitarbeiter schnell mal, zumal er meines Wissens nach kein Spitzel war.[/quote]
Wie oben bereits geschrieben:
Der Ausschuß für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung (1. Ausschuß) hat in seiner 87. Sitzung am 8. Mai 1998 im Überprüfungsverfahren gemäß § 44b Abs. 2 Abgeordnetengesetz mit der in Nummer 1 der Richtlinien des Überprüfungsverfahrens vorgesehenen Mehrheit von zwei Dritteln seiner Mitglieder eine inoffizielle Tätigkeit des Abgeordneten Dr. Gregor Gysi für das Ministerium für Staatssicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik als Erwiesen festgestellt.
Das ist bekannt, aber welcher Tätigkeit genau ist er dort nachgegangen? Vermutlich hat er Klienten verraten oder es bietet sich an ihm das vorzuwerfen, mir egal ich bin aus der Partei raus.
[Aktualisiert am: Do., 11 September 2014 12:33]
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315356 ist eine Antwort auf Beitrag #315354] :: Do., 11 September 2014 12:53
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noname2015
Beiträge: 387 Registriert: September 2007
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[quote title=Knorkell schrieb am Thu, 11 September 2014 12:33]netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 09:06Knorkell schrieb am Thu, 11 September 2014 02:28Was glauben hier eigentlich manche was man in der DDR alles tun musste um Karriere zu machen? Son Westler der keine Ahnung hat verurteilt einen ehem. Stasi Mitarbeiter schnell mal, zumal er meines Wissens nach kein Spitzel war.[/quote]
Wie oben bereits geschrieben:
Der Ausschuß für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung (1. Ausschuß) hat in seiner 87. Sitzung am 8. Mai 1998 im Überprüfungsverfahren gemäß § 44b Abs. 2 Abgeordnetengesetz mit der in Nummer 1 der Richtlinien des Überprüfungsverfahrens vorgesehenen Mehrheit von zwei Dritteln seiner Mitglieder eine inoffizielle Tätigkeit des Abgeordneten Dr. Gregor Gysi für das Ministerium für Staatssicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik als Erwiesen festgestellt.
Das ist bekannt, aber welcher Tätigkeit genau ist er dort nachgegangen? Vermutlich hat er Klienten verraten oder es bietet sich an ihm das vorzuwerfen, mir egal ich bin aus der Partei raus.
Er hat seine Klienten verraten, über Robert Havemann und andere Kritiker muss es ganze Schrankwände an Informationen aus der Ecke IM Notar, Gregor etc. geben. Er hat seine Klienten verraten weil er Karriere machen wollte. Damit kann und muss man leben, aber sich jetzt hinzustellen und den Anwalt der "kleinen Leute" zu spielen ist zynisch und verachtenswert Mein Vater war noch "Republikflüchtling" und meine Stiefschwester ist auf das Übelste von der Stasi in die Mangel genommen worden, Typen wie der Gysi haben da kräftig mitgeholfen.
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315373 ist eine Antwort auf Beitrag #315356] :: Do., 11 September 2014 13:44
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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@netcat
Zitat:Er hat seine Klienten verraten, über Robert Havemann und andere Kritiker muss es ganze Schrankwände an Informationen aus der Ecke IM Notar, Gregor etc. geben. Er hat seine Klienten verraten weil er Karriere machen wollte. Damit kann und muss man leben, aber sich jetzt hinzustellen und den Anwalt der "kleinen Leute" zu spielen ist zynisch und verachtenswert
Ich will jetzt nicht Gysi verteidigen- das kann der selber viel besser, alsAnwalt.
Aber woher willst Du das alles so genau herwissen- warst Du dabei? Hast Du persönlich entsprechende originale Dokumente gesehen, die das im Zusammenhang belegen?
Warst Du schon einmal in einer Filiale von: "Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdientes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik"- also der ehemaligen Gauck- Behörde (ein Witz an sich) und hast Deine Akten eingesehen- falls es welche geben könnte bzw. Du alt genug bist, dass welche über Dich angelegt sein könnten? Nur damit Du mal eine Vorstellung bekommst, wie die überhaupt aussehen und was enthalten ist- bzw. was schwarz ausgestrichen/verdeckt ist... Frag doch mal Deinen Stiefvater- evt. hat er schon einmal Einsicht genommen oder Deine Stiefschwester.
Wer als Anwalt Dissidenten und Leute mit politischen Problemen in der DDR "verteidigt" hat, der hatte in der Regel auch mit der Stasi zu tun. Ob er wollte oder nicht- da haben die nicht erst gefragt.
Da von seiten der Stasi über alles genau nach konspirativen Methoden (Decknamen etc.) Protokoll geführt wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch Vorgänge aufgezeichnet wurden, bei den Gysi als Anwalt beteiligt war. Man konnte überigens auch ohne sein Einverständnis oder Wissen IM sein- im Prinzip jeder, von dem die Stais Wissen abschöpfte. Dabei spielte es keine Rolle, ob derjenige mit den Informationen nun anderen geschadet hat oder ob er bewußt nur etwas sagte, was niemandem vordergründig schaden konnte. Deswegen war man trotzdem in der Kategorie eines IM.
Und nun? Will man das jetzt diesen Menschen vorwerfen? Wie hätten denn deren Alternativen ausgesehen- mal konkret bei Dir nachgefragt? Wie hättest Du Dich verhalten- ganz konkret?
Damit auch das klar gesagt ist. Niemand mag Denunzianten. Erst recht solche nicht, die das möglicherweise noch wegen kleinlicher persönlicher Vorteile wegen tun, andere zu verraten. Denunzianten sind einfach untere Schublade. Dennoch gibt es sie, auch heute. Leute verraten andere aus verschiedensten Gründen an Behörden etc.- manchmal aus reiner Boshaftigkeit. Das ist also kein Phänomen der DDR oder des sozialistischen Blocks. Es ist eine häßliche menschliche Schwäche.
Zitat: Mein Vater war noch "Republikflüchtling" und meine Stiefschwester ist auf das Übelste von der Stasi in die Mangel genommen worden, Typen wie der Gysi haben da kräftig mitgeholfen. Vor dem Hintergrund kann ich Deine Aversion verstehen, aber ein Zusammenhang zu Gysi kann ich nicht sehen.
Und persönlich glaube ich, dass die heutigen Geheimdienste um nichts humaner oder weniger perfide sind, als es die Stasi mit ihren Möglichkeiten war. Wenn man in deren Mühlen gelangt, kann man sich "beglückwünschen", auch heute.
[Aktualisiert am: Do., 11 September 2014 16:17]
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315444 ist eine Antwort auf Beitrag #315442] :: Do., 11 September 2014 21:54
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noname2015
Beiträge: 387 Registriert: September 2007
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PeterNorth schrieb am Thu, 11 September 2014 21:49netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 20:45Trinitas schrieb am Thu, 11 September 2014 13:44@netcat
Zitat:Er hat seine Klienten verraten, über Robert Havemann und andere Kritiker muss es ganze Schrankwände an Informationen aus der Ecke IM Notar, Gregor etc. geben. Er hat seine Klienten verraten weil er Karriere machen wollte. Damit kann und muss man leben, aber sich jetzt hinzustellen und den Anwalt der "kleinen Leute" zu spielen ist zynisch und verachtenswert
Ich will jetzt nicht Gysi verteidigen- das kann der selber viel besser, alsAnwalt.
Aber woher willst Du das alles so genau herwissen- warst Du dabei? Hast Du persönlich entsprechende originale Dokumente gesehen, die das im Zusammenhang belegen?
Hier kannst du viel erfahren:
http://www.vos-ev.de
oder direkt betroffen vom feinen Herrn Anwalt der Armen:
http://www.freiewelt.net/nachricht/buergerrechtlerin-lengsfeld-zeigt-gysi-an-21909/
Sobald die Staatsanwaltschaft Hamburg endlich Anklage erhebt ist der Gysi weg vom Fenster. ENDLICH!
so ein Schmarrn....
Was ist ein Schmarrn, dass der Gysi eine Kakerlake ist?
[Aktualisiert am: Do., 11 September 2014 22:00]
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315445 ist eine Antwort auf Beitrag #315444] :: Do., 11 September 2014 22:10
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PeterNorth
Beiträge: 2808 Registriert: Dezember 2012 Ort: Auxburg
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netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 21:54PeterNorth schrieb am Thu, 11 September 2014 21:49netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 20:45Trinitas schrieb am Thu, 11 September 2014 13:44@netcat
Zitat:Er hat seine Klienten verraten, über Robert Havemann und andere Kritiker muss es ganze Schrankwände an Informationen aus der Ecke IM Notar, Gregor etc. geben. Er hat seine Klienten verraten weil er Karriere machen wollte. Damit kann und muss man leben, aber sich jetzt hinzustellen und den Anwalt der "kleinen Leute" zu spielen ist zynisch und verachtenswert
Ich will jetzt nicht Gysi verteidigen- das kann der selber viel besser, alsAnwalt.
Aber woher willst Du das alles so genau herwissen- warst Du dabei? Hast Du persönlich entsprechende originale Dokumente gesehen, die das im Zusammenhang belegen?
Hier kannst du viel erfahren:
http://www.vos-ev.de
oder direkt betroffen vom feinen Herrn Anwalt der Armen:
http://www.freiewelt.net/nachricht/buergerrechtlerin-lengsfeld-zeigt-gysi-an-21909/
Sobald die Staatsanwaltschaft Hamburg endlich Anklage erhebt ist der Gysi weg vom Fenster. ENDLICH!
so ein Schmarrn....
Was ist ein Schmarrn, dass der Gysi eine Kakerlake ist?
dein ganzer Kommentar natürlich.. was hat das mit der Bundestagsrede zu tun ?? Er spricht Klartext und es gibt keinen einzigen Punkt in seiner Rede,
bei dem es was zu widerlegen gibt. Rein gar nichts !
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315449 ist eine Antwort auf Beitrag #315445] :: Do., 11 September 2014 22:16
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noname2015
Beiträge: 387 Registriert: September 2007
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PeterNorth schrieb am Thu, 11 September 2014 22:10netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 21:54PeterNorth schrieb am Thu, 11 September 2014 21:49netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 20:45Trinitas schrieb am Thu, 11 September 2014 13:44@netcat
Zitat:Er hat seine Klienten verraten, über Robert Havemann und andere Kritiker muss es ganze Schrankwände an Informationen aus der Ecke IM Notar, Gregor etc. geben. Er hat seine Klienten verraten weil er Karriere machen wollte. Damit kann und muss man leben, aber sich jetzt hinzustellen und den Anwalt der "kleinen Leute" zu spielen ist zynisch und verachtenswert
Ich will jetzt nicht Gysi verteidigen- das kann der selber viel besser, alsAnwalt.
Aber woher willst Du das alles so genau herwissen- warst Du dabei? Hast Du persönlich entsprechende originale Dokumente gesehen, die das im Zusammenhang belegen?
Hier kannst du viel erfahren:
http://www.vos-ev.de
oder direkt betroffen vom feinen Herrn Anwalt der Armen:
http://www.freiewelt.net/nachricht/buergerrechtlerin-lengsfeld-zeigt-gysi-an-21909/
Sobald die Staatsanwaltschaft Hamburg endlich Anklage erhebt ist der Gysi weg vom Fenster. ENDLICH!
so ein Schmarrn....
Was ist ein Schmarrn, dass der Gysi eine Kakerlake ist?
dein ganzer Kommentar natürlich.. was hat das mit der Bundestagsrede zu tun ?? Er spricht Klartext und es gibt keinen einzigen Punkt in seiner Rede,
bei dem es was zu widerlegen gibt. Rein gar nichts !
Ich habe ja auch gesagt, dass ich es ätzend finde wenn eine Kakerlake wie der Gysi den Anwalt der "Armen" spielt. Wenn die Linke der Koalitionspartner der CDU wäre, dann würde Herr Mitläufer Gysi schlicht und ergreifend den Haushalt verteidigen. Ein Heuchler vor dem Herrn der Typ.
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315466 ist eine Antwort auf Beitrag #315449] :: Fr., 12 September 2014 01:17
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 22:16PeterNorth schrieb am Thu, 11 September 2014 22:10netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 21:54PeterNorth schrieb am Thu, 11 September 2014 21:49netcat schrieb am Thu, 11 September 2014 20:45Trinitas schrieb am Thu, 11 September 2014 13:44@netcat
Zitat:Er hat seine Klienten verraten, über Robert Havemann und andere Kritiker muss es ganze Schrankwände an Informationen aus der Ecke IM Notar, Gregor etc. geben. Er hat seine Klienten verraten weil er Karriere machen wollte. Damit kann und muss man leben, aber sich jetzt hinzustellen und den Anwalt der "kleinen Leute" zu spielen ist zynisch und verachtenswert
Ich will jetzt nicht Gysi verteidigen- das kann der selber viel besser, alsAnwalt.
Aber woher willst Du das alles so genau herwissen- warst Du dabei? Hast Du persönlich entsprechende originale Dokumente gesehen, die das im Zusammenhang belegen?
Hier kannst du viel erfahren:
http://www.vos-ev.de
oder direkt betroffen vom feinen Herrn Anwalt der Armen:
http://www.freiewelt.net/nachricht/buergerrechtlerin-lengsfeld-zeigt-gysi-an-21909/
Sobald die Staatsanwaltschaft Hamburg endlich Anklage erhebt ist der Gysi weg vom Fenster. ENDLICH!
so ein Schmarrn....
Was ist ein Schmarrn, dass der Gysi eine Kakerlake ist?
dein ganzer Kommentar natürlich.. was hat das mit der Bundestagsrede zu tun ?? Er spricht Klartext und es gibt keinen einzigen Punkt in seiner Rede,
bei dem es was zu widerlegen gibt. Rein gar nichts !
Ich habe ja auch gesagt, dass ich es ätzend finde wenn eine Kakerlake wie der Gysi den Anwalt der "Armen" spielt. Wenn die Linke der Koalitionspartner der CDU wäre, dann würde Herr Mitläufer Gysi schlicht und ergreifend den Haushalt verteidigen. Ein Heuchler vor dem Herrn der Typ.
Wenn er ein Heuchler wäre wäre er nach der Wende in die CDU gegangen, die etablierten Parteien lecken sich die Finger nach nem Redner wie ihm.
-P4
-Ket
-Minox
-Himbeerketon
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315534 ist eine Antwort auf Beitrag #315517] :: Sa., 13 September 2014 15:29
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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@il_ragazzo
Zitat:Weniger Politiker und die dürften nebenbei kein Amt ausführen. Somit könnten sie nicht in Gewissenskonflikte kommen, natürlich mit besserer Bezahlung. Mehr Bürgerbeteiligung und vielleicht eine Art Wahlpflicht.
Noch mehr Bezahlung? Weißt Du eigentlich, wie hoch derzeit die Gehälter alleine der Landtagsabgeordneten sind zusammen mit Diäten und versteckten Pauschalen für Kosten, die steuerfrei geltend gemacht werden können? Z.B. Pauschalen für Zusatzpersonal, Büros etc.- was oft einfach in die eigene Tasche wandert. Die verdienen wirklich genug. Und das gleiche gilt auch für den Bundestag. Was wir brauchen, sind echte Profis mit Charakterfestigkeit und nicht waschlappige und schmerbäuchige, hamsterwängige Parteisoldaten.
Eine Wahl ist eine Gewissensentscheidung. Daraus eine Pflicht machen zu wollen, würde voraussetzen, dass es von vornherein Alternativen gibt, die guten Gewissens wählbbar sind. Aber gesetzt den Fall, Menschen können sich mit keinem der Kandidaten indentifizieren- was sollen die dann tun- den bliebe ja nur die Stimmenthaltung oder die Ungültigmachung ihrer Stimmzettel- was einer indirekten Wahlverweigerung gleichkommt.
@Knorkell
Zitat:Um Minderheiten besser diskriminieren zu können? Die Rechten haben die Vorteile von direkter Demokratie ja inzwischen auch erkannt und fordern ebenso Volksentscheide
Was ist grundsätzlich daran falsch? Die etablierten Parteien könnten ihrerseits ja ebenso die Vorteile von direkter Demokratie erkennen und Volksentscheide einfordern... die Tatsache, dass sie es nicht tun, ist m.M. ein Hinweis darauf, dass eine direkte Demokratie zu deren Nachteil wäre.
Demokratie= Demos/Volk + Kratie/Herrschaft- ich frage mich, wo das Problem liegt? Seit wann wissen denn Parteien, was gut fürs Volk ist, wenn doch Parteien erst durch das Volk erst gewählt werden können, also das Volk selbst am besten weiß, was es für gut und richtig erachtet? Wenn allein Parteien die Lösung sind, warum gibt es dann von denen so viele und trotzdem keine zufriedenstellende Lösung? Parteien wissen meistens eines nur am besten- nämlich was gut für das Fortkommen der Partei ist, warum sonst lassen die sich auf Mauscheleien mit dem polit. Gegner ein, die mit der eigenen Überzeugung nichts zu tun haben? Das nennt man dann Realität.
Ob die Umsetzung von Volkes Wille per Volksmitbestimmung jetzt mit Blick auf einen langen Zeitraum immer wirklich die beste Entscheidung wäre, bleibt offen, aber so ist es eben, wenn eine Volksmasse entscheidet. Auch hier muß Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit geleistet werden und wichtig ist auch- entscheident, wie ich finde, die Bildung als Voraussetzung, überhaupt Probleme vollständig zu erfassen und sinnvolle Stnscheidungen treffen zu können.
[Aktualisiert am: Sa., 13 September 2014 16:36]
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315556 ist eine Antwort auf Beitrag #315534] :: Sa., 13 September 2014 18:12
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Trinitas schrieb am Sat, 13 September 2014 15:29
Noch mehr Bezahlung? Weißt Du eigentlich, wie hoch derzeit die Gehälter alleine der Landtagsabgeordneten sind zusammen mit Diäten und versteckten Pauschalen für Kosten, die steuerfrei geltend gemacht werden können? Z.B. Pauschalen für Zusatzpersonal, Büros etc.- was oft einfach in die eigene Tasche wandert. Die verdienen wirklich genug. Und das gleiche gilt auch für den Bundestag. Was wir brauchen, sind echte Profis mit Charakterfestigkeit und nicht waschlappige und schmerbäuchige, hamsterwängige Parteisoldaten.
Das ist es ja was ich meine.
Jetzt haben wir einen aufgeblähten Bundestag mit 630 Abgeordneten und deren Gefolgschaft. Herunter gebrochen bis in die Landtage ein vielfaches. Schon im untersten Bereich fliesen gute Gelder, weiß ich aus sicherer Quelle meines Nachbarn, der ist Bürgermeister.
Wenn Politiker nur eins dürfen, nur Politiker sein, sich praktisch den Volke verpflichten alle Vergünstigungen wegfallen und der ganze Ratenschwanz an Personal etc. wegfällt, dann können und sollen sie auch mehr verdienen.
Es ist einfach zu viel an Personal was da mitläuft bzw. mitentscheidet. Es reicht ein Bruchteil von dem was jetzt unsere Länder bzw. Land führt.
Jeder Minister der aus seinen Amt entlassen wird hat Anspruch auf weitere Zahlungen, samt seine Mitarbeiter. Alle 4 Jahre der Wechsel und wieder die kosten.
Schon jetzt gibt es Berechnungen, dass das ganze Beamtentum in kürze kaum noch zu bezahlen ist.
Also weniger aber Charakterfeste Politiker, sperren für andere Tätigkeiten, dafür fester binden, mit mehr Bürgerbeteiligung.
Jetzt ist die Politik für den Normalbürger auf jeden Fall unüberschaubar. Deswegen auch die geringe Wahlbeteiligung.
Irgendwie hat man das Gefühl, die wollen gar nichts ändern, den für sie läuft ja alles am Schnürchen.
Besten Beispiel war ja die Diätenerhöhung, da werden dann ganz schnell Gesetze geändert. Sonst dauert so etwas ewig, dank Opposition.
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315562 ist eine Antwort auf Beitrag #315556] :: Sa., 13 September 2014 19:32
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PeterNorth
Beiträge: 2808 Registriert: Dezember 2012 Ort: Auxburg
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il_ragazzo schrieb am Sat, 13 September 2014 18:12Trinitas schrieb am Sat, 13 September 2014 15:29
Noch mehr Bezahlung? Weißt Du eigentlich, wie hoch derzeit die Gehälter alleine der Landtagsabgeordneten sind zusammen mit Diäten und versteckten Pauschalen für Kosten, die steuerfrei geltend gemacht werden können? Z.B. Pauschalen für Zusatzpersonal, Büros etc.- was oft einfach in die eigene Tasche wandert. Die verdienen wirklich genug. Und das gleiche gilt auch für den Bundestag. Was wir brauchen, sind echte Profis mit Charakterfestigkeit und nicht waschlappige und schmerbäuchige, hamsterwängige Parteisoldaten.
Das ist es ja was ich meine.
Jetzt haben wir einen aufgeblähten Bundestag mit 630 Abgeordneten und deren Gefolgschaft. Herunter gebrochen bis in die Landtage ein vielfaches. Schon im untersten Bereich fliesen gute Gelder, weiß ich aus sicherer Quelle meines Nachbarn, der ist Bürgermeister.
Wenn Politiker nur eins dürfen, nur Politiker sein, sich praktisch den Volke verpflichten alle Vergünstigungen wegfallen und der ganze Ratenschwanz an Personal etc. wegfällt, dann können und sollen sie auch mehr verdienen.
Es ist einfach zu viel an Personal was da mitläuft bzw. mitentscheidet. Es reicht ein Bruchteil von dem was jetzt unsere Länder bzw. Land führt.
Jeder Minister der aus seinen Amt entlassen wird hat Anspruch auf weitere Zahlungen, samt seine Mitarbeiter. Alle 4 Jahre der Wechsel und wieder die kosten.
Schon jetzt gibt es Berechnungen, dass das ganze Beamtentum in kürze kaum noch zu bezahlen ist.
Also weniger aber Charakterfeste Politiker, sperren für andere Tätigkeiten, dafür fester binden, mit mehr Bürgerbeteiligung.
Jetzt ist die Politik für den Normalbürger auf jeden Fall unüberschaubar. Deswegen auch die geringe Wahlbeteiligung.
Irgendwie hat man das Gefühl, die wollen gar nichts ändern, den für sie läuft ja alles am Schnürchen.
Besten Beispiel war ja die Diätenerhöhung, da werden dann ganz schnell Gesetze geändert. Sonst dauert so etwas ewig, dank Opposition.
auch weil die sowieso machen was sie wollen und über unsere Köpfe hinweg Entscheidungen treffen. So macht Demokratie keinen Spass ....
der Euro hat viel Vertrauen in die Politik gekostet und dieses Vertrauen muss erstmal wieder zurückgewonnen werden..
[Aktualisiert am: Sa., 13 September 2014 19:33]
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315593 ist eine Antwort auf Beitrag #315574] :: So., 14 September 2014 15:22
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Knorkell
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mike. schrieb am Sun, 14 September 2014 12:01Knorkell schrieb am Sat, 13 September 2014 14:11kimimaro schrieb am Sat, 13 September 2014 10:38Ich bin für eine Direkte Demokratie wie in der Schweiz
Die Linke ist z.B ebenfalls dafür
http://www.linksfraktion.de/reden/mehr-direkte-demnokartie-einfuehren/
http://www.linksfraktion.de/themen/direkte-demokratie/
Um Minderheiten besser diskriminieren zu können? Die Rechten haben die Vorteile von direkter Demokratie ja inzwischen auch erkannt und fordern ebenso Volksentscheide
aso, weil die rechten die vorteile sehen, ist die direkte demokratie nichts
was macht eine rechte partei aus?
Rechts von stark konservativ? Nationalismus, Folklore, Militarismus, traditionell Autokratie aber gibt es Ausnahmen, momentan erkennen sie die Vorteile der Demokratie weil der Mob aufgeheizt ist. Und die Überzeugung, dass Egalitarismus eine Lüge ist.
Die Menschen könnens ja mal testen, komplett widersprüchliche Wirtschafts und Familienpolitik machen und komplett basisdemokratisch abstimmen, dann wird alles den Bach runter gehen.
Diese basisdemokratische Idee ist so dermaßen naiv, dass allein die Forderung nach ihr das beste Gegenargument für Basisdemokratie ist.
Mir gehts nicht darum, dass das Volk "endlich" sich selbst beherrscht, sondern, dass ein Staat nachhaltig geführt wird. Sicher momentan ist Nachhaltigkeit nicht das Wort der Wahl, aber sobald das Volk komplett selbst entscheidet geht es schnell nicht mehr um morgen sondern um heute.
Wir sind nicht in der Lage uns selbst zu führen, irgendwann vllt. mal.
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315594 ist eine Antwort auf Beitrag #315575] :: So., 14 September 2014 15:23
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Knorkell
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netcat schrieb am Sun, 14 September 2014 12:18mike. schrieb am Sun, 14 September 2014 12:01Knorkell schrieb am Sat, 13 September 2014 14:11kimimaro schrieb am Sat, 13 September 2014 10:38Ich bin für eine Direkte Demokratie wie in der Schweiz
Die Linke ist z.B ebenfalls dafür
http://www.linksfraktion.de/reden/mehr-direkte-demnokartie-einfuehren/
http://www.linksfraktion.de/themen/direkte-demokratie/
Um Minderheiten besser diskriminieren zu können? Die Rechten haben die Vorteile von direkter Demokratie ja inzwischen auch erkannt und fordern ebenso Volksentscheide
aso, weil die rechten die vorteile sehen, ist die direkte demokratie nichts
was macht eine rechte partei aus?
Eine rechte Partei macht aus:
1.) Sie ist gegen den Euro in den Händen von Goldman Draghi der macht was er will
2.) Sie ist gegen eine undemokratische, bürokratische EU
3.) Sie ist gegen ungeregelte Zuwanderung, also voll Natsie
Nö. Das ist nur zeitgenössisches Programm. Und selbstverständlich von dir in deinem Sinne formuliert.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 12:56@netcat
Zitat:Eine rechte Partei macht aus:
1.) Sie ist gegen den Euro in den Händen von Goldman Draghi der macht was er will
2.) Sie ist gegen eine undemokratische, bürokratische EU
3.) Sie ist gegen ungeregelte Zuwanderung, also voll Natsie
Also ich hätte jetzt doch fast daraus auf Parteien mit rationalen Ansichten geschlossen... wie schnell man doch auf´s Glatteis geführt werden kann...
Jetzt weiß ich auch, warum es keine Volksentscheide gibt- wir müssen vor uns selbst beschützt werden (bloß gut, dass es andere gibt- also große Papis und Onkels, die wissen, was gut für uns ist- bin erleichtert).
Wenn ich mir´s richtig überlege- eigentlich war ich schon immer für Angie und Funktionäre- die nehmen mir die Last der lästigen und anstrengenden Entscheidungen ab, das schafft so eine (un) anheimelnde Geborgenheit
Ist nicht allein die Tatsache, dass die Frau immer noch Kanzlerin ist ein Argument gegen Basisdemokratie? Es ist ja nicht so als ob sich aus den Nichtwählern eine Volksbewegung gebildet hätte die jede Woche 100.000 Leute auf die Straße bringt wie in anderen EU Ländern. Die Wählen eben einfach nicht mehr, werden aber nicht aktiv. Wie kann man unter solchen Bedingungen mehr Demokratie fordern?
Vermutlich weil alle kollektiv aufwachen wenn ihnen die Möglichkeit erstmal wie ein reifer Apfel zufällt Wenn man schon nicht bereit ist ernsthaft dafür zu streiten besteht wohl auch keine Notwendigkeit.
Naja, ich kann die Reaktion schon erahnen, hellsehermäßig ( ) seht es als Statement ihr müsst nicht drauf eingehen. Ihr wisst es sowieso besser.
[Aktualisiert am: So., 14 September 2014 15:29]
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315603 ist eine Antwort auf Beitrag #315593] :: So., 14 September 2014 18:03
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Knorkell schrieb am Sun, 14 September 2014 15:22
Die Menschen könnens ja mal testen, komplett widersprüchliche Wirtschafts und Familienpolitik machen und komplett basisdemokratisch abstimmen, dann wird alles den Bach runter gehen.
Diese basisdemokratische Idee ist so dermaßen naiv, dass allein die Forderung nach ihr das beste Gegenargument für Basisdemokratie ist.
Mir gehts nicht darum, dass das Volk "endlich" sich selbst beherrscht, sondern, dass ein Staat nachhaltig geführt wird. Sicher momentan ist Nachhaltigkeit nicht das Wort der Wahl, aber sobald das Volk komplett selbst entscheidet geht es schnell nicht mehr um morgen sondern um heute.
Wir sind nicht in der Lage uns selbst zu führen, irgendwann vllt. mal.
In der Schweiz klappt es doch auch Wunderbar und ist einer der Reichsten Länder Welt..
Die CDU z.B möchte keine Direkte Demokratie, also das die Bürger abstimmen dürfen.
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315612 ist eine Antwort auf Beitrag #315594] :: So., 14 September 2014 19:05
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Trinitas
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@Knorkell
Zitat:Naja, ich kann die Reaktion schon erahnen, hellsehermäßig
Also ich würde das ganz gern mal testen- vielleicht mit a/b/c- Antworten?
Zitat:Rechts von stark konservativ? Nationalismus, Folklore, Militarismus, traditionell Autokratie aber gibt es Ausnahmen, momentan erkennen sie die Vorteile der Demokratie weil der Mob aufgeheizt ist. Und die Überzeugung, dass Egalitarismus eine Lüge ist. Das ist aber auch ziemlicher Populismus und stark vereinfachend.
Übrigens- schon CDU und CSU und FDP haben kurz nach der Wende und auch ziemlich lange danach genau die Begrifflichkeit Egalite´ immer wieder als verabscheuungswürdig im Munde geführt und gleichmal pauschal aus Gleichheit eine Gleichmacherei gemacht. Mit dem Begriff wird ziemlich viel Schindluder getrieben.
Ich sage mal folgendes zu rechten Parteien: Solange sie sich im Rahmen des GG bewegen, sind sie zugelassen und bewegen sich absolut demokratisch (weil zugelassen in unserer Demokratie) innerhalb des Rahmens. Die Rechten müssen ja schließlich auch die Linken und die Konservativen ertragen und umgekehrt. Man muß sich gegenseitig aushalten- soviel demokratisches Zutrauen sollte sein. Und den politischen Gegner diffamieren und versuchen mundtot zu machen, ist nicht nur nicht die feine Art, sondern ändert nicht ein einziges Problem.
Zitat:Mir gehts nicht darum, dass das Volk "endlich" sich selbst beherrscht, sondern, dass ein Staat nachhaltig geführt wird. Sicher momentan ist Nachhaltigkeit nicht das Wort der Wahl,
Sollte es aber (die Nachhaltigkeit). Und das liegt nicht am Volk (als ob Volk die Medien-Meinungshoheit hätte und somit Meinung kund tun könnte)
Zur Nachhaltigkeit ein prinzipielles Ja- über Details kann man sich auseinandersetzen
Zitat:aber sobald das Volk komplett selbst entscheidet geht es schnell nicht mehr um morgen sondern um heute.
Hier muss der Beweis erst erbracht werden, davon abgesehen- auch das ist ziemlich schwammig formuliert und kaugummiartig interpretierbar- das "morgen" und "heute"...
Davon abgesehen, manche Dinge erfordern sofortige Lösungen und nicht ein Hinausschieben zum St. Nimmerleinstag, quasi bis zur biologischen Eigenlösung.
Zitat:Wir sind nicht in der Lage uns selbst zu führen, irgendwann vllt. mal.
Sagt wer? Das ist lediglich eine Behauptung und konterkarriert gleichzeitig unsere angebliche Demokratie (in der sich ja ein Volk selber führt).
Frage:
1. Wieso sollten wir dazu nicht in der Lage sein?
2. Wieso sind andere Völker dazu in der Lage, obwohl es in deren Ländern entweder im Ergebnis weder sozialer, humaner, demokratischer, bürgernäher, wirtschaftlich erfolgreicher etc. zugeht, oft eher im Gegenteil ?
3. Wenn wir als Wirtschaftslokomotive von Europa, als Zugpferd, von dem alle erwarten, dass wir in jeder Beziehung vorangehen (und dafür dann auch die Prügel einstecken), also
demnach erfolgreicher sind, als andere Völker- warum sollten wir im gleichen Atemzug dann dazu zu dumm oder zu unbegabt sein, als Volk mitzubestimmen?
4. Was sind die konkreten Kriterien, die ein Volk dazu im Vergleich zu uns befähigen, direkt mitzubestimmen und wir nicht?
Zitat:Die Menschen könnens ja mal testen, komplett widersprüchliche Wirtschafts und Familienpolitik machen und komplett basisdemokratisch abstimmen, dann wird alles den Bach runter gehen.
Warum sollten sich Wirtschaftspolitik und Familienpolitik gegenseitig ausschließen?
Wenn- also man beachte das Wort "wenn"- die Wirtschaft für das Volk da ist und das Volk daraus im Ganzen seinen Nutzen zieht, dann profitiert automatisch auch davon die Familie.
Ich würde sogar sagen, dass eine gute Familien- und Bildungspolitik (da sind wir wieder bei der klassischen umfassenden Bildung- micht nur Lesen und Schreiben, sondern die ganze Persönlichkeit umfassend betreffend) überhaupt erst extrem gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wirtschaft sind- das eine bedingt das andere.
Innovationen und Verantwortung für eine Sache übernehmen- auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit- das kommt nicht von ungefähr.
Zitat:Diese basisdemokratische Idee ist so dermaßen naiv, dass allein die Forderung nach ihr das beste Gegenargument für Basisdemokratie ist.
Im Detail kann das auf kommunaler Ebene sehr gut funktionieren und für große und richtungsentscheidende Fragen genauso gut auf Bundes- bzw. Länderebene. Man probiert es ja gar nicht erst aus und hält vielmehr die Fähigkeiten des Volkes, hier erfolgreich mitzuwirken, mangels Gelegenheiten derartig verstümmelt und rudimentär (man sollte Absicht unterstellen), dass man somit auch leicht behaupten kann- "die haben ja keine Ahnung". Ach- und die Politiker sind gleich als kleine Experten zur Welt gekommen? (Mit Schlips und Redezettel- Beschwerden an die Eltern) Die Politiker haben es doch auch gelernt.
(oder sie wurden wie bei Aldous Huxley in Flaschen großgezogen und mit entsprechenden Reizen für ihren künftigen Einsatzort stimuliert- Alphas sind die Leader- sie haben Verantwortung, Beta, Deltas, Epsilons und Gammas- die Gammas scheuen Verantwortung gänzlich und räumen am liebsten den Dreck weg)
Zitat:Ist nicht allein die Tatsache, dass die Frau immer noch Kanzlerin ist ein Argument gegen Basisdemokratie? Es ist ja nicht so als ob sich aus den Nichtwählern eine Volksbewegung gebildet hätte die jede Woche 100.000 Leute auf die Straße bringt wie in anderen EU Ländern. Die Wählen eben einfach nicht mehr, werden aber nicht aktiv. Wie kann man unter solchen Bedingungen mehr Demokratie fordern?
Das ist ziemlich zynisch, findest Du nicht auch?
Als ob 100.000 Leute auf der Straße irgendwas bewegen würden oder gar systemrelevant wären... (da muß schon eine Bank auf die Straße gehen)
Findest Du es nicht vielmehr nachdenklich stimmend, dass mehr als die Hälfte derartig resigniert ist, dass sie gar nicht erst zur Wahl antreten und damit aussagen, dass sie dem Ganzen eh nicht über den Weg trauen?
Fragst Du Dich nicht auch, ob dieses schlummernde und im Verborgenen köchelnde Potential durchaus relevant ist und es eigentlich "nur" das Quentchen braucht, um sich zu entladen? Die sind nicht rechts oder links- die sind einfach nur "das frustrierte Volk".
Falls Du also eines Tages in der Innenstadt eine (so gefürchtete) Mistgabel um die Ecke biegen siehst, dann weißt Du, wessen frustrierte Hände vermutlich am anderen Ende den Stiel halten. Man sollte dann entweder einen guten Schlachtruf kennen und so tun, als ob man dazu gehörte, oder seinen Schritt erheblichst beschleunigen.
(Tipp für Unschlüssige: Vielleicht ist es auch gut, vorbeugend einen "Ich bin dagegen"-Anstecker einstecken zu haben )
Zitat:Vermutlich weil alle kollektiv aufwachen wenn ihnen die Möglichkeit erstmal wie ein reifer Apfel zufällt Very Happy Wenn man schon nicht bereit ist ernsthaft dafür zu streiten besteht wohl auch keine Notwendigkeit.
Das ist wieder zynisch (aber das wußtest Du ja schon, dass ich das sagen würde). Es bedeutet, dass all die, die im Dreck leben (auch in anderen Ländern), obdachlos sind etc., alle selbst daran Schuld tragen. (Griechenland, Portugal, Rumänien) Erst recht deswegen, weil sie ja nicht dagegen streiten...
(Schon Schröder interessierte sich damals nicht für die massiven Montagsproteste zu den ganzen Hartz-Gesetzen (Agenda 2010). Das perlte von ihm einfach ab, noch ein paar Jahrzehnte früher schoß man einfach auf die Laute oder man ritt sie (wenn man seinen sozialen Tag des Monats hatte) einfach nur nieder- also nur mit einem Gummiknüppel war es dann auch wieder nicht getan, ein wenig Denkzettel (Nachhaltigkeit) mußte schon sein.
Davon abgesehen- Knorkell- die waren alle selber schuld, was sind sie auch arm geblieben. Wer wirklich wollte, der konnte schon damals am Fließband reich und schlau werden.
[Aktualisiert am: Mo., 15 September 2014 01:58]
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Aw: Gregor Gysi: Für ein zweifelhaftes Denkmal verzichten Union und SPD auf alles, was Zukunft ausmacht [Beitrag #315640 ist eine Antwort auf Beitrag #315612] :: Mo., 15 September 2014 02:24
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Knorkell
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kimimaro schrieb am Sun, 14 September 2014 18:03Knorkell schrieb am Sun, 14 September 2014 15:22
Die Menschen könnens ja mal testen, komplett widersprüchliche Wirtschafts und Familienpolitik machen und komplett basisdemokratisch abstimmen, dann wird alles den Bach runter gehen.
Diese basisdemokratische Idee ist so dermaßen naiv, dass allein die Forderung nach ihr das beste Gegenargument für Basisdemokratie ist.
Mir gehts nicht darum, dass das Volk "endlich" sich selbst beherrscht, sondern, dass ein Staat nachhaltig geführt wird. Sicher momentan ist Nachhaltigkeit nicht das Wort der Wahl, aber sobald das Volk komplett selbst entscheidet geht es schnell nicht mehr um morgen sondern um heute.
Wir sind nicht in der Lage uns selbst zu führen, irgendwann vllt. mal.
In der Schweiz klappt es doch auch Wunderbar und ist einer der Reichsten Länder Welt..
Die CDU z.B möchte keine Direkte Demokratie, also das die Bürger abstimmen dürfen.
Die Schweiz ist nicht im selben Maß auf Export angewiesen wie Deutschland.
Davon mal abgesehen ist die Schweiz nicht zuletzt wegen ihren hohen Steuern, dem Bankgeheimnis und nicht zuletzt wegen sehr sehr viel Geld welches vor 40-50 Jahren dort eingezahlt und dann nie mehr abgeholt wurde so reich geworden.
Aber allgemein hat der 2. Weltkrieg das Land groß gemacht weil es neutral blieb und sehr viele Menschen und nicht nur reiche Juden ihr Geld dort hingebracht haben.
Dann spielt der Steuerföderalismus und der Wettbewerb zwischen Kantonen auch noch ne Rolle. Reich geworden sind die auf jeden Fall nicht durch ihre exportorientierte Wirtschaft, haben ja so gut wie keine Rohstoffe und viel Landwirtschaft ist es insgesamt auch nicht.
Dazu kommt noch, dass ich es immer amüsant finde wenn ein Land mit über 80 Millionen Einwohnern mit Ländern die 8 oder weniger Millionen haben verglichen werden. Man müsste die komplette Struktur hier ändern und zwar so, dass sie effizient bleibt, soll ich das auch meinen Nachbarn überlassen? Na das wird was...momentan sind viele Leute aus TROTZ für ne Autobahnmaut, dass so gut wie kein Pro Argument stand hält spielt da keine Rolle, es ist eben so ein Bauchgefühl.
Here we go again.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Zitat:Rechts von stark konservativ? Nationalismus, Folklore, Militarismus, traditionell Autokratie aber gibt es Ausnahmen, momentan erkennen sie die Vorteile der Demokratie weil der Mob aufgeheizt ist. Und die Überzeugung, dass Egalitarismus eine Lüge ist. Das ist aber auch ziemlicher Populismus und stark vereinfachend.
Übrigens- schon CDU und CSU und FDP haben kurz nach der Wende und auch ziemlich lange danach genau die Begrifflichkeit Egalite´ immer wieder als verabscheuungswürdig im Munde geführt und gleichmal pauschal aus Gleichheit eine Gleichmacherei gemacht. Mit dem Begriff wird ziemlich viel Schindluder getrieben.
Faschisten gehen eher davon aus, dass es genetische Unterschiede gibt, nicht nur zwischen Rassen (in Bezug auf Intellekt) gegeneinander sondern auch bei Rassen untereinander, sicher gibt es Menschen die einfach dumm geboren werden, das heißt aber nicht, dass sie zum Straßenkehrer geboren sind oder gar lebensunwert.
Und vereinfacht ist das eigentlich nicht, das sind die Hauptmerkmale aller rechten bis rechtsradikalen Parteien. Rechtsradikale drehen dann eben nochmal richtig in den einzelnen Punkten auf.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Ich sage mal folgendes zu rechten Parteien: Solange sie sich im Rahmen des GG bewegen, sind sie zugelassen und bewegen sich absolut demokratisch (weil zugelassen in unserer Demokratie) innerhalb des Rahmens. Die Rechten müssen ja schließlich auch die Linken und die Konservativen ertragen und umgekehrt. Man muß sich gegenseitig aushalten- soviel demokratisches Zutrauen sollte sein. Und den politischen Gegner diffamieren und versuchen mundtot zu machen, ist nicht nur nicht die feine Art, sondern ändert nicht ein einziges Problem.
Sehe ich ganz genau so. Deswegen würde ich inzwischen auch nie mehr ne rechte Demo blockieren. Nur auf die Gegendemo gehen wie üblich.
[quote title=Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05]
Zitat:Mir gehts nicht darum, dass das Volk "endlich" sich selbst beherrscht, sondern, dass ein Staat nachhaltig geführt wird. Sicher momentan ist Nachhaltigkeit nicht das Wort der Wahl,
Sollte es aber (die Nachhaltigkeit). Und das liegt nicht am Volk (als ob Volk die Medien-Meinungshoheit hätte und somit Meinung kund tun könnte)
Zur Nachhaltigkeit ein prinzipielles Ja- über Details kann man sich auseinandersetzen/quote]
Aber die Details sind das Problem. Selbst studierte bzw. erfahrene Experten (außerhalb der Parlamente) zanken sich in jeder einzelnen Frage, wir kriegen letzten Endes unsere Informationen vereinfacht aus deren Mund und sollen die selbe Debatte auf nem wackligeren Fundament führen? Wieso?
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Zitat:aber sobald das Volk komplett selbst entscheidet geht es schnell nicht mehr um morgen sondern um heute.
Hier muss der Beweis erst erbracht werden, davon abgesehen- auch das ist ziemlich schwammig formuliert und kaugummiartig interpretierbar- das "morgen" und "heute"...
Dann eben so, unsere Rente wird dann unsere geringste Sorge sein. Zumindest wenn man hier wirklich ein basisdemokratisches System einführt, über Volksentscheide auf bundesebene nach strengen Richtlinien kann man ja noch diskutieren. Auch wenn ich kein Fan davon bin.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Davon abgesehen, manche Dinge erfordern sofortige Lösungen und nicht ein Hinausschieben zum St. Nimmerleinstag, quasi bis zur biologischen Eigenlösung.
Volksentscheide brauchen auch ihre Zeit. Für sofortige Lösungen kann sich der Staat ja vor Gericht seine eigenen Titel ausstellen wenns Probleme gibt.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Zitat:Wir sind nicht in der Lage uns selbst zu führen, irgendwann vllt. mal.
Sagt wer? Das ist lediglich eine Behauptung und konterkarriert gleichzeitig unsere angebliche Demokratie (in der sich ja ein Volk selber führt).
Frage:
1. Wieso sollten wir dazu nicht in der Lage sein?
Emotional, ungebildet, manipulierbar, teilweise faul etc. jaja alles polemisch. Aber wahr.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
2. Wieso sind andere Völker dazu in der Lage, obwohl es in deren Ländern entweder im Ergebnis weder sozialer, humaner, demokratischer, bürgernäher, wirtschaftlich erfolgreicher etc. zugeht, oft eher im Gegenteil ?
Welche führen sich denn wirklich selbst? Komm jetzt nicht mit der Schweiz oder Skandinavien, Skandinavien ist mehr am Arsch als es das Klischee behauptet.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
3. Wenn wir als Wirtschaftslokomotive von Europa, als Zugpferd, von dem alle erwarten, dass wir in jeder Beziehung vorangehen (und dafür dann auch die Prügel einstecken), also
demnach erfolgreicher sind, als andere Völker- warum sollten wir im gleichen Atemzug dann dazu zu dumm oder zu unbegabt sein, als Volk mitzubestimmen?
China hat auch nen tollen Export
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
4. Was sind die konkreten Kriterien, die ein Volk dazu im Vergleich zu uns befähigen, direkt mitzubestimmen und wir nicht?
Welches Volk meinst du? Die Kriterien wären schon mal ein durch die Bank viel höheres Bildungsniveau, auch moralisch und sozial, nicht nur für den Markt, dafür müssten wir das Bildungssystem komplett umkrempeln (was meiner Meinung nach dringend nötig ist) dann warten wir erstmal 30 Jahre bis wenigstens ein großer Teil der Bevölkerung evtl. in der Lage dazu ist. Ich weiß schon was du mir unterstellst, dass ich die Leute für zu blöd halte, und du hast Recht genau so denke ich. Gerade wenn ich mich im Internet und im Bekanntenkreis umsehe, von allen die vordergründig interessiert sind und sich aufregen und diskutieren sind es gerade die 10% die sich eher zurückhalten die wirklich etwas Verständnis haben.
Im übrigen Leben wir in einer Demokratie, es gibt etatistische Demokratie und plebiszitäre Demokratie.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Zitat:Die Menschen könnens ja mal testen, komplett widersprüchliche Wirtschafts und Familienpolitik machen und komplett basisdemokratisch abstimmen, dann wird alles den Bach runter gehen.
Warum sollten sich Wirtschaftspolitik und Familienpolitik gegenseitig ausschließen?
Das habe ich nicht gemeint, ich meinte, das die Leute aufgrund von mangelndem Wissen über Konsequenzen in anderen Bereichen falsche und widersprüchliche Entscheidungen treffen.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Wenn- also man beachte das Wort "wenn"- die Wirtschaft für das Volk da ist und das Volk daraus im Ganzen seinen Nutzen zieht, dann profitiert automatisch auch davon die Familie.
Ich würde sogar sagen, dass eine gute Familien- und Bildungspolitik (da sind wir wieder bei der klassischen umfassenden Bildung- micht nur Lesen und Schreiben, sondern die ganze Persönlichkeit umfassend betreffend) überhaupt erst extrem gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wirtschaft sind- das eine bedingt das andere.
Innovationen und Verantwortung für eine Sache übernehmen- auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit- das kommt nicht von ungefähr.
Das ist jetzt einfach Quack und auch nicht weniger These die zu Beweisen wäre wie das was ich geschrieben habe.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Zitat:Diese basisdemokratische Idee ist so dermaßen naiv, dass allein die Forderung nach ihr das beste Gegenargument für Basisdemokratie ist.
Im Detail kann das auf kommunaler Ebene sehr gut funktionieren und für große und richtungsentscheidende Fragen genauso gut auf Bundes- bzw. Länderebene. Man probiert es ja gar nicht erst aus und hält vielmehr die Fähigkeiten des Volkes, hier erfolgreich mitzuwirken, mangels Gelegenheiten derartig verstümmelt und rudimentär (man sollte Absicht unterstellen), dass man somit auch leicht behaupten kann- "die haben ja keine Ahnung". Ach- und die Politiker sind gleich als kleine Experten zur Welt gekommen? (Mit Schlips und Redezettel- Beschwerden an die Eltern) Die Politiker haben es doch auch gelernt.
(oder sie wurden wie bei Aldous Huxley in Flaschen großgezogen und mit entsprechenden Reizen für ihren künftigen Einsatzort stimuliert- Alphas sind die Leader- sie haben Verantwortung, Beta, Deltas, Epsilons und Gammas- die Gammas scheuen Verantwortung gänzlich und räumen am liebsten den Dreck weg)
Gehen die Massen für direkte Demokratie auf die Straße?
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Zitat:Ist nicht allein die Tatsache, dass die Frau immer noch Kanzlerin ist ein Argument gegen Basisdemokratie? Es ist ja nicht so als ob sich aus den Nichtwählern eine Volksbewegung gebildet hätte die jede Woche 100.000 Leute auf die Straße bringt wie in anderen EU Ländern. Die Wählen eben einfach nicht mehr, werden aber nicht aktiv. Wie kann man unter solchen Bedingungen mehr Demokratie fordern?
Das ist ziemlich zynisch, findest Du nicht auch?
Ich würde es pragmatisch nennen, aber Pragmatismus ist für Linke eben zynisch.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Als ob 100.000 Leute auf der Straße irgendwas bewegen würden oder gar systemrelevant wären... (da muß schon eine Bank auf die Straße gehen)
Lass jede Woche oder öfters mehrere Hundertausend in großen Städten aufmarschieren und dann herrscht hier schnell ein ganz anderes Klima, aber nicht mal das passiert. Das würde ja zumindest eine gewisse Begeisterung für diese Idee im Volk zeigen.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Findest Du es nicht vielmehr nachdenklich stimmend, dass mehr als die Hälfte derartig resigniert ist, dass sie gar nicht erst zur Wahl antreten und damit aussagen, dass sie dem Ganzen eh nicht über den Weg trauen?
Bei der Politik ja. Ist das das verhalten von Fans der Basisdemokratie? Ich meine ich hab hier auch in den letzten 10 Jahren keine riesen Aufmärsche für dieses Thema außerhalb des Linken Spektrums miterlebt, wenn wenigstens mal der Punkt da gewesen wäre an dem die Leute am Versuch gescheitert wären, sie haben einfach so aufgegeben. Dann eben nicht.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Fragst Du Dich nicht auch, ob diese schlummernde und im Verborgenen köchelnde Potential durchaus relevant ist und es eigentlich "nur" das Quentchen braucht, um sich zu entladen? Die sind nicht rechts oder links- die sind einfach nur "das frustrierte Volk".
Vor 8 Jahren oder so als ich so langsam anfing aktiv zu werden hab ich mich das gefragt und alle um mich herum haben sich das auch suggestiv gefragt mit dem Unterton, dass es bald so weit wäre, und 20 Jahre davor und 30 war es auch so, es gärt nicht wirklich im Volk nur weil sich ein Gefühl der Unzufriedenheit breit macht, das sind nur Durchhalteparolen.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Falls Du also eines Tages in der Innenstadt eine Mistgabel um die Ecke biegen siehst, dann weißt Du, wessen Hände vermutlich am anderen Ende den Stiel halten. Man sollte dann entweder einen guten Schlachtruf kennen, oder seinen Schritt erheblich beschleunigen.
Ich weiß noch wie schön das Leben war als ich am liebsten mit meiner Fahne und Sturmgewehr zwischen den Massen auf die Straße gerannt wäre. Dem Morgenrot entgegen
http://www.youtube.com/watch?v=F0ppRf85JjA
Schöne Zeiten.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
Zitat:Vermutlich weil alle kollektiv aufwachen wenn ihnen die Möglichkeit erstmal wie ein reifer Apfel zufällt Very Happy Wenn man schon nicht bereit ist ernsthaft dafür zu streiten besteht wohl auch keine Notwendigkeit.
Das ist wieder zynisch (aber das wußtest Du ja schon, dass ich das sagen würde). Es bedeutet, dass all die, die im Dreck leben (auch in anderen Ländern), obdachlos sind etc., alle selbst daran Schuld tragen. (Griechenland, Portugal, Rumänien) Erst recht deswegen, weil sie ja nicht dagegen streiten...
Nö, wir haben die Mittel dazu und Leben nicht im Dreck, münz meine Aussage nicht auf ne andere Situation um. Es ist nicht so, dass wir unter einer Gewaltherrschaft leiden die anfängt scharf zu schießen wenn sich was bewegt.
Trinitas schrieb am Sun, 14 September 2014 19:05
(Schon Schröder interessierte sich damals nicht für die massiven Montagsproteste zu den ganzen Hartz-Gesetzen (Agenda 20). Das perlte von ihm einfach ab, noch ein paar Jahrzehnte früher schoß man einfach auf die Laute oder man ritt sie (wenn man seinen sozialen Tag des Monats hatte) einfach nur nieder- also nur mit einem Gummiknüppel war es dann auch wieder nicht getan, ein wenig Denkzettel (Nachhaltigkeit) mußte schon sein.
Davon abgesehen- Knorkell- die waren alle selber schuld, was sind sie auch arm geblieben. Wer wirklich wollte, der konnte schon damals am Fließband reich und schlau werden.
Ja was glaubt ihr denn alle eigentlich wer euch/ihnen hilft? "Es rettet uns kein höhres Wesen kein Gott, kein Kaiser kein Tribun, uns aus dem Elend zu erlösen können wir nur selber tun" solltest du eigentlich inn und auswendig kennen.
Ich frag mich generell nach wem du rufst, also an wen richtet sich dein Schrei nach Gerechtigkeit? Ans Volk wohl nicht das leidet ja in unverschuldeter Unmündigkeit und an den Staat wohl auch nicht denn der ist korrupt und sollte zumindest in dieser Form am besten weg.
Also was? An wen appellierst du eigentlich?
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