Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314661] :: Do., 04 September 2014 08:35
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Tobsen333
Beiträge: 120 Registriert: Oktober 2012
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Guten Morgen,
sorry wenn diese frage absolut dämlich ist aber könnte die wasserqualität etwas mit
haarausfall zu tun haben?
kurz zu meiner person ich bin 26 jahre und habe wie ich finde meinen status durch fin bis
jetzt ganz gut gehalten (NW2).
Jetzt zum Thema ich bin vor ca. einem jahr umgezogen und seit ca. einem 3/4 jahr ist der
haarausfall bei mir deutlich angestiegen. ich dachte vielleicht hat einfach das fin über die zeit
an wirkung verloren, was aber nicht zu verleugnen ist, dass sich meine haare wenn ich sie zu hause
wasche wirklich sehr dünn und kraftlos anfühlen. Dass das auch anders geht habe ich jetzt
im urlaub gesehen. Dort waren sie nach dem waschen wirklich viel kräftiger und man konnte sie deutlich
besser stylen.
Irgendwie habe ich die ganze sache ehrlich gesagt als einen hirngespinst abgestempelt, allerdings habe
ich genau als ich aus dem urlaub kam diesen zeitungsartikel gelesen.
Leider kann ich noch keinen link hier verweden!!!!!!!
der artikel war im handelsblatt mit dem titel "So dreckig ist unser Trinkwasser"
Ich komme aus Nürnberg/Fürth.........
was sagt ihr dazu?
bis dann..........
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314668 ist eine Antwort auf Beitrag #314661] :: Do., 04 September 2014 09:37
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pilos
Beiträge: 26640 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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Tobsen333 schrieb am Thu, 04 September 2014 09:35Guten Morgen,
sorry wenn diese frage absolut dämlich ist aber könnte die wasserqualität etwas mit
haarausfall zu tun haben?
nein
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314704 ist eine Antwort auf Beitrag #314666] :: Do., 04 September 2014 16:57
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Lyxor
Beiträge: 208 Registriert: Januar 2013 Ort: Mediterran
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Yes No schrieb am Thu, 04 September 2014 09:36
1. Waschen alle (in derselben Region) mit demselben Wasser.
2. Kannst du einen Wasserfilter verwenden und so deiner These nachgehen.
1. Allerdings ist von Region zu Region die Beschaffenheit und Qualität des Leitungswasser anders. Mancherorts extrem kalkhaltig!
2. Unser Trinkwasser ist das wohl am besten kontrollierte "Lebensmittel" - falls du doch einen Wasserfilter verwendet möchtest, solltest du den Filter regelmäßig wechseln. Sonst hast du nämlich schnell ein Keimschleuder...
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314710 ist eine Antwort auf Beitrag #314661] :: Do., 04 September 2014 18:38
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acer
Beiträge: 219 Registriert: September 2011 Ort: Hannover
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die chinesen gehen davon aus das unsere wasserqualität dafür verantwortlich ist.
ich letztes Jahr 4 wochen in china, habe dort kaum alopezie gesehen und dann einen befreundeten Chinesen gefragt, der mir das so gesagt hat.
obs stimmt ist eine andere Frage
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314711 ist eine Antwort auf Beitrag #314682] :: Do., 04 September 2014 18:46
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acer
Beiträge: 219 Registriert: September 2011 Ort: Hannover
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PirateMetal schrieb am Thu, 04 September 2014 12:03Unwahrscheinlich, das AGA-Problem gibt es schon weit länger als die aktuelle Trinkwassersituation...zumal es dann unterschiedslos ALLE betreffen üsste, nicht nur einen Teil der Bevölkerung
Menschen reagieren unterschiedlich auf gewisse Stoffe (der eine verträgt mehr der andere weniger, dass ist nicht nur beim Alkohol so).
Mit der Reinigung soll es angeblich nichts zu tun haben, sondern mit dem Trinkwasser generell aus verschiedenen Regionen. Da soll es andere Zusammensetzungen geben, schon von Natur aus.
Das sollte angeblich auch erklären warum gewisse Menschen die in die Westliche Welt ziehen, dann auch unter Haarausfall leiden.
Ob da was dran ist mag ich nicht zu beurteilen.
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314718 ist eine Antwort auf Beitrag #314711] :: Do., 04 September 2014 19:37
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Als ich die Überschrift eben gesehen hab, musst ich erstmal überlegen ob ich das nicht selber gepostet hab! Ich halt echt nix vom selber Theorien aufstellen, weil es einfach zu 99% Fehlinterpretationen sind. Aber bei mir ist es einfach so, dass ich festgestellt hab, dass je nachdem wo ich über längere Zeit wohne und dusche, der Haarausfall bei mir unterschiedlich verläuft und auch die Form, Farbe und Griffigkkeit der Haare sich ändert. Heisst, wenn ich in Haus X wohne = Haarausfall ist stark, und wenn ich in Haus Y wohne = Haarausfall ist gering. Ich hab s im Nachhinein dann immer versucht mir anders zu erklären, so nach dem Motto manchmal fallen halt mehr Haare aus manchmal weniger. Aber es ist so, dass ich voraussagen kann, dass wenn ich in Haus X wohne der Haarausfall wieder losgehen wird und so kommt es dann auch... kaum bin ich in Haus Y hört es innerhalb weniger Tage wieder auf. Ich weiss es ist entgegen aller Theorien, aber alle Theorie bringt nix wenns in der Praxis anders aussieht... das Blöde ist nur, dass ich nicht weiss woran es tatsächlich liegt weil die Unterschiede auch bei Häusern auftreten die nicht weit voneinader weg liegen... Sind nur meine Beobachtungen und ich will damit nix allgemeingültiges aussagen, falls noch mehr Leute aber davon tatsächlich betroffen sind finden wir ja vielleicht doch zumindest raus was genau an dem Wasser schlechter ist (mein Verdacht wär, wie alt die Leitungen im Haus sind)
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314721 ist eine Antwort auf Beitrag #314714] :: Do., 04 September 2014 19:50
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acer
Beiträge: 219 Registriert: September 2011 Ort: Hannover
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@ Trinitas,
China ist das dreckigste Land was ich bisher gesehen habe, zumal ich auch noch die sogenannte Werkbank der Welt = Guangdong besucht habe.
Das soll aber damit nichts zu tun Haben. AGA gab es schon lange vorher. Auch andere Krankheiten die man immer mit heutigen Nahrungsmitteln und Umweltgiften sowie Lebensgewohnheiten in Verbindung bringt gab es schon lange vorher.
So liegt in den heutigen Gegebenheiten also lediglich ein Trigger der manches vllt schneller hervorruft (Vermutung).
Da die meisten solcher Krankheiten jedoch schon vorher Präsent waren (Alopezie,Psoriasis,Akne etc.), hat es nicht viel mit der Verschmutzung zu tun.
Nachlesbar ist jedoch auch, das gewisse Krankheiten in gewissen Regionen häufiger zu finden sind.
Wie wir alle Wissen Asiaten haben nicht diese Ausbreitung von AGA (In China haben es die wenigsten und jemand der betroffen ist, sticht besonders hervor). Das kann ich nach 4 Wochen Anwesenheit bestätigen.
Psoriasis ist zum Beispiel in Kasachstan extrem häufig anzufinden.
Ich möchte jetzt aber nicht mehr näher darauf eingehen, was Chinesische Menschen für Annahmen bzgl Alopezie haben und wie sie damit umgehen. Es ist einfach vieles anders im Denken und auch im vorhandensein bzw nicht vorhandensein.
Die andere Seite der Welt lebt eben ein etwas anderes Leben denke ich
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314881 ist eine Antwort auf Beitrag #314661] :: Sa., 06 September 2014 07:47
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hellemut
Beiträge: 20 Registriert: Oktober 2006
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@tobsen
Deine Beobachtung ist durchaus richtig.
Mir ist dies auch schon vor langem aufgefallen, dass durch die Wasserqualität das persönliche Empfinden, was die Haare nach dem Waschen angeht ganz unterschiedlich ist.
Ob es am Kalkgehalt liegt kann ich nicht sagen, aber wenn man eh ein "Haarproblem" hat und diesbezüglich sensibilisiert ist, dann spürt man meiner Meinung nach sofort, ob das Wasser "positiv" für die Haarstruktur ist oder nicht. Kann man meiner Meinung auch feststellen, wenn man im Hotel übernachtet.
Ich wohne bspw. in einem "neuen" Haus und das Wasser hat eine schlechtere Wirkung auf das Haar als das Haus zuvor, welches im selben Ort ca. 1km entfernt ist und bestimmt 30 Jahre alt ist.
Es gibt viele Labore, die Wasser testen. Meist medizinische, die aber alles mögliche testen (Bodenproben, Blut etc.). Könnte aber auch an den Leitungen liegen !? Ich würde das Wasser aus dem Duschkopf testen lassen, so wie es auf deinen Kopf kommt.
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314909 ist eine Antwort auf Beitrag #314661] :: Sa., 06 September 2014 18:57
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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Was ich generell zu Wasserfiltern aus dem normalen Handel (Kaufmärkte) sagen möchte, diese filtern eingeschränkt und auch nicht ewig- sie verschmutzen und die Nutzung von Trinkwasser direkt aus dem Hahn mit einem verschmutzten Wasserfilter kann bedenklicher sein, als ohne...
Deswegen sollte man hier, wenn man sich einen Filter anschafft, sich vorab gründlich erkundigen und beim Kauf nicht an der falschen Stelle sparen oder voreilig kaufen. Außerdem sollte man darauf achten, ob hier Austausch-Fristen beachtet werden müssen und ob Filtereinsätze leicht zu tauschen sind.
Übrigens- je nach Filter ist die Zeitdauer bis zur Wasserverfügbarkeit für Trinkwasser natürlich dann erhöht, denn der Filter braucht ja auch seine Zeit, bis er das Wasser gefiltert hat.... also gerade bei solchen, die nicht fest installiert sind und das Wasser nach Abnahme aus dem Wasserhahn durchfiltern. Bei den fest installierten, direkt nach der Haus-Wasseruhr, sollte es natürlich realtiv normal fließen...
Und natürlich kommt es bezüglich der Wasserqualität auf die Gegend in Deutschland an und darauf, wo das Grundwasser/ Quellwasser gezogen wird....auf die Grundqualität bzw. Grundverunreinigung. Deswegen kann es bestimmt nicht schaden, sich einmal über die Qualität, die aus dem Hahn kommt, durch eine gründliche Messung zu vergewissern.
Das Geld ist auf jeden Fall nicht falsch ausgegeben! Eine Prüfung ist im Zweifel schon deswegen wichtig, damit man nicht vorschnell evt. unnötig zum Panik-Kauf-Kunden in einem Marktbereich (Wasserfiltermarkt) wird, der sicher auch berechtigt ist, wo es angebracht ist, aber nicht immer notwendig, wo die Wasserqualität stimmt. (Soll´s ja auch noch geben).
hier ist das Thema Trinkwasserqualität und Ursachen ziemlich auf den Punkt gebracht:
Sind Wasserfilter sinnvoll? (18 Min)
https://www.youtube.com/watch?v=eqhzClefNT4
(2Stunden 17 Min)
Was Sie unbedingt über Ihr Trinkwasser und Mineralwasser wissen sollten!
https://www.youtube.com/watch?v=fBLW7yB_km0
(1Stunde 16 Minuten)
Hier wird nicht nur über die Wasserqualität und die Bedeutung von Trinkwasser für die Gesundheit gesprochen, sondern, wie ich das überschaue, auch über Wasserfilter und darüber, wie man die Wasserqualität durch Verwirbelung und Remineralisierung stark erhöhen kann.
Sehr lang- aber auch sehr informativ.
Zellverfügbares Quellwasser -- das Geheimnis der „heiligen Wasser"
https://www.youtube.com/watch?v=ijtp1tzKomA
Bildet euch einfach euer eigenes Urteil- falsche Panik wäre nicht gut, unbedarfte, zu große Sorglosigkeit aber auch nicht- auch vor dem Hintergrund der geplanten Privatisierung der Wasserversorgung... wird alles ganz toll
[Aktualisiert am: So., 07 September 2014 00:49]
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #314963 ist eine Antwort auf Beitrag #314661] :: So., 07 September 2014 10:56
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acer
Beiträge: 219 Registriert: September 2011 Ort: Hannover
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das youtube interview is nice. Man weis zwar nicht ob das nur geldmacherei mit diesen Wassersystemen ist, Aber wenn davon nur die Hälfte stimmt, ist so ein Filter eine Sinnvolle Investition. Früher oder später werde ich mir auch so ein teil anschaffen. Ist halt eine einmalige Investition.
An dem Thema Wasser werde ich auch mal dran bleiben, auch wenn mein Beitrag oben anders gemeint war. In der Theorie ging man davon aus das das europäische Wasser generell anders ist.
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #315047 ist eine Antwort auf Beitrag #314963] :: So., 07 September 2014 23:04
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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@acer
Zitat:Man weis zwar nicht ob das nur geldmacherei mit diesen Wassersystemen ist, Aber wenn davon nur die Hälfte stimmt, ist so ein Filter eine Sinnvolle Investition.
Wahrscheinlich kann man damit sogar viel Geld machen- erst recht, wenn die Verschmutzungsgeschichte zunimmt bzw. Grenzwerte weiter verschoben werden und die Verantwortung dem Kunden übertragen wird, nach dem Motto: Sie haben kein sauberes Wasser? Selber schuld.
Der Typ da (Erich Meidert) gab es ja selber zu, dass er dankbar für die Plattform war, die Problematik und die Lösung vorzustellen.
Ob das Ganze in jedem Fall immer so dramatisch ist, wie dargestellt, kann ich nicht beurteilen- Du hast recht- mit der Angst und der Unwissenheit wird ganz bestimmt Geld verdient. Trotzdem überwog hier bei weitem der Informationsgehalt. Und wenn es ein gutes und bezahlbares System ist, dann habe ich mit der winzig kleinen Eigenwerbung (Einblendung seiner Website) kein Problem.
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #315172 ist eine Antwort auf Beitrag #314661] :: Di., 09 September 2014 11:43
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Zitat:@g-home-bike
Zitat:
so, dass ich festgestellt hab, dass je nachdem wo ich über längere Zeit wohne und dusche, der Haarausfall bei mir unterschiedlich verläuft und auch die Form, Farbe und Griffigkkeit der Haare sich ändert.
Könnte das nicht auch am unterschiedlich hohen Kalkgehalt im Wasser liegen?
Zweiter Ansatz: die Wasserqualität ab Wasserwerk wird ja permanent geprüft und überwacht (hoffe ich wenigstens). Dagegen sieht es mit den hausinternen Leitungsnetzen schon ganz anders aus- was also ab Hauswasserzähler bis zum Wasserhahn an Schmutz abgelagert und transportiert wird oder gar an Keimen etc.- auf die man evt. allergisch reagiert, unterliegt keiner Kontrolle... nur eine Überlegung.
Wenn ihr wüßtet, was alles in den Leitungen im Haus für Zeug abgelagert ist.... das sieht man gut bei einem Rohrwechsel. Ich sag bloß- Igitt bzw. Prost Mahlzeit.
gerade nach Arbeiten am öffentlichen Leitungssystem- z.B. bei Rohrbruch- danach kommt erst mal nur braune Brühe aus dem Hahn und im Filter am Wasserzahler lagert auch Zeugs rum... ekelhaft. Shocked
Aber einen Zusammenhang zwischen Orten und Kopfwohlbefinden habe ich auch schon (Urlaub) festgestellt oder es zumindest geglaubt und war auch schon mal geneigt, das Wasser als Übeltäter auszumachen... ob das jetzt Zufall war oder Einbildung mit Selbstverstärkung- oder wirklich etwas dran ist- keine Ahnung
Dachte auch erst an den Kalkgehalt, aber dann dürften die Unterschiede ja wirklich nur regional auftreten und nicht von Haus zu Haus...
Ziehe nächste Woche wieder in eine Wohnung, wo ich schonmal gewohnt habe, das Wasser hat mir leider gar nicht bekommen....Wenn es jetzt wieder so ist, habe ich für mich persönlich den 100% Beweis, dass bei mir Wasser irgendeine Rolle spielt.... Werde eventuell mal so nen dummen Filter probieren auch wenns wahrscheinlich nix bringt
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #315174 ist eine Antwort auf Beitrag #315172] :: Di., 09 September 2014 12:15
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Loma
Beiträge: 142 Registriert: September 2012
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g-home-bike schrieb am Tue, 09 September 2014 11:43Zitat:@g-home-bike
Zitat:
so, dass ich festgestellt hab, dass je nachdem wo ich über längere Zeit wohne und dusche, der Haarausfall bei mir unterschiedlich verläuft und auch die Form, Farbe und Griffigkkeit der Haare sich ändert.
Könnte das nicht auch am unterschiedlich hohen Kalkgehalt im Wasser liegen?
Zweiter Ansatz: die Wasserqualität ab Wasserwerk wird ja permanent geprüft und überwacht (hoffe ich wenigstens). Dagegen sieht es mit den hausinternen Leitungsnetzen schon ganz anders aus- was also ab Hauswasserzähler bis zum Wasserhahn an Schmutz abgelagert und transportiert wird oder gar an Keimen etc.- auf die man evt. allergisch reagiert, unterliegt keiner Kontrolle... nur eine Überlegung.
Wenn ihr wüßtet, was alles in den Leitungen im Haus für Zeug abgelagert ist.... das sieht man gut bei einem Rohrwechsel. Ich sag bloß- Igitt bzw. Prost Mahlzeit.
gerade nach Arbeiten am öffentlichen Leitungssystem- z.B. bei Rohrbruch- danach kommt erst mal nur braune Brühe aus dem Hahn und im Filter am Wasserzahler lagert auch Zeugs rum... ekelhaft. Shocked
Aber einen Zusammenhang zwischen Orten und Kopfwohlbefinden habe ich auch schon (Urlaub) festgestellt oder es zumindest geglaubt und war auch schon mal geneigt, das Wasser als Übeltäter auszumachen... ob das jetzt Zufall war oder Einbildung mit Selbstverstärkung- oder wirklich etwas dran ist- keine Ahnung
Dachte auch erst an den Kalkgehalt, aber dann dürften die Unterschiede ja wirklich nur regional auftreten und nicht von Haus zu Haus...
Ziehe nächste Woche wieder in eine Wohnung, wo ich schonmal gewohnt habe, das Wasser hat mir leider gar nicht bekommen....Wenn es jetzt wieder so ist, habe ich für mich persönlich den 100% Beweis, dass bei mir Wasser irgendeine Rolle spielt.... Werde eventuell mal so nen dummen Filter probieren auch wenns wahrscheinlich nix bringt
Habe ähnliche Erfahrungen gemacht mit der Ausfallrate an unterschiedlichen Orten. Z.B. Studentenwohnung und Heimatort. Wieso bist du aber so sicher das es am Wasser liegt und nicht an anderen Einflüssen?
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #315182 ist eine Antwort auf Beitrag #314661] :: Di., 09 September 2014 13:27
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Der Grund warum ich denke, es dass es mit dem Wasser zu tun hat, ist das es einfach SO schnell geht... z.B. wenn ich bei meiner Freundin dusche, sehen die Haare danach direkt anders aus und fühlen sich anders an und wenn ich länger bei ihr bin (hab zeitweise fast dort gewohnt) fallen auch mehr aus.... und weil die Häuser nur so um die 10 Kilometer auseinander sind, denke ich andere Einflüsse dürften da keine so große Rolle spielen. Daher denk ich auch, dass es eigentlcih nicht der Kalkgehalt sein kann, der ist bei so kurzer Entfernung ja wohl auch nicht sooo unterschiedlich (demnach was ich online dazu gefunden habe ist der Kalkgehalt in der Stadt wo meine Freundin wohnt geringfügig niedriger als da wo ich wohn).
Selbe konnte ich auch bei anderen Gelegenheiten feststellen... z.B. Thailand war es am Schlimmsten und zwar überall wo ich in Thailand war. Dann direkt nachdem ich wieder in Deutschland war beim Duschen überrascht, dass ich kaum Haare in den Händen hatte und so bliebs dann auch! Damals hatte ich neben Wasser noch andere Übeltäter im Auge, weil Deutschland und Thailand eben vieles anders ist (Klima, Sonne, Ernährung etc etc.) ...
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #315186 ist eine Antwort auf Beitrag #315182] :: Di., 09 September 2014 13:55
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Loma
Beiträge: 142 Registriert: September 2012
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g-home-bike schrieb am Tue, 09 September 2014 13:27Der Grund warum ich denke, es dass es mit dem Wasser zu tun hat, ist das es einfach SO schnell geht... z.B. wenn ich bei meiner Freundin dusche, sehen die Haare danach direkt anders aus und fühlen sich anders an und wenn ich länger bei ihr bin (hab zeitweise fast dort gewohnt) fallen auch mehr aus.... und weil die Häuser nur so um die 10 Kilometer auseinander sind, denke ich andere Einflüsse dürften da keine so große Rolle spielen. Daher denk ich auch, dass es eigentlcih nicht der Kalkgehalt sein kann, der ist bei so kurzer Entfernung ja wohl auch nicht sooo unterschiedlich (demnach was ich online dazu gefunden habe ist der Kalkgehalt in der Stadt wo meine Freundin wohnt geringfügig niedriger als da wo ich wohn).
Selbe konnte ich auch bei anderen Gelegenheiten feststellen... z.B. Thailand war es am Schlimmsten und zwar überall wo ich in Thailand war. Dann direkt nachdem ich wieder in Deutschland war beim Duschen überrascht, dass ich kaum Haare in den Händen hatte und so bliebs dann auch! Damals hatte ich neben Wasser noch andere Übeltäter im Auge, weil Deutschland und Thailand eben vieles anders ist (Klima, Sonne, Ernährung etc etc.) ...
Danke für die ausführliche Erklärung. Interessant, Wasser hatte ich bisher noch nicht in Betracht gezogen. Hatte eigentlich eher Mobilfunktürme, wlan, Erdstrahlen oder sonstige Umwelteinflüsse in Betracht gezogen da ich auch Beobachtungen über Veränderungen innerhalb von Wohngebieten inkl. häufiger Krebserkrankungen gemacht habe. Mal sehn ob ich den alten Thread hierzu noch finde.
http://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/23837/0/40/
[Aktualisiert am: Di., 09 September 2014 14:04]
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #315254 ist eine Antwort auf Beitrag #314661] :: Di., 09 September 2014 23:08
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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Unsere Stadtwerke schreiben zur Wasser-Qualität und der Beschaffenheit folgendes:
Die Wasserhärte beträgt ca. 6,5°dH (1,14 Millimol Calciumcarbonat pro Liter). Dies entspricht dem Härtebereich: weich
Gemäß Trinkwasserverordnung § 16 Abs. 4 sind die Wasserversorgungs- unternehmen verpflichtet, die bei der Wasseraufbereitung im Wasserwerk verwendeten Zusatzstoffe bekannt zu geben.
Brandkalk zur ph-Stabilisierung
CO2 zur Flockung
Aluminiumsulfat zu ?
Chlor zur ?
Chlordioxid zur Desinfektion
-----------------------------------------------------------------------------------
Wiki sagt zu Aluminiumsulfat:
"...Bei einem Vorfall mit Aluminiumsulfat im Trinkwasser in Camelford in Cornwall in England trank im Juli 1988 eine Reihe von Menschen Trinkwasser mit größeren Konzentrationen an Aluminiumsulfat. Die zulässigen Grenzwerte waren um das 5000-fache überschritten. Nach dem Unfall klagten zahlreiche Anwohner unter anderem über Geschwüre, Hautausschlag und Gedächtnisprobleme. Ein Todesfall im Jahr 2006 hat eine Debatte über Spätfolgen des Unglücks intensiviert [8]. Die Untersuchungen der langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit nach diesem Vorfall sind noch immer nicht vollständig abgeschlossen, aber es wurden in Post-Mortem-Untersuchungen besonders stark erhöhte Aluminium-Konzentrationen in den Gehirnen der Opfer festgestellt und weitere Untersuchungen in Auftrag gegeben, um festzustellen, ob es einen Zusammenhang mit Zerebraler Amyloidangiopathie gibt.[..."
Auf der Seite von Wasser Wissen heißt es dazu:
http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/a/aluminiumsulfat.htm
"Herstellung und Anwendung
Aluminiumsulfat wird technisch aus dem Hydroxid des Aluminium und Schwefelsäure bei Hitze und hohem Druck gewonnen.
Es wird u.a. in der Lebensmittelindustrie als Festigungs- und Stabilisierungsmittel und als Bestanteil in Düngemitteln verwendet. Zudem findet es als Leim in der Papierindustrie, als Beizmittel in der Färberei und als Saatgutbeize Verwendung. Es ist auch ein Bestandteil von Schaumlöschmitteln sowie Medikamenten zur Blutungsstillung. Im Bereich der Abwasserbehandlung wird es als Fällungsmittel eingesetzt.
Umwelteinfluss und Gesundheit
Aluminiumsulfat gilt konzentrationsabhängig als gering schädlich für die Umwelt, und ist als schwach wassergefährdend (WGK 1) eingestuft. Aluminiumsulfat-Lösung wirken ätzend und der Umgang bedarf die dafür üblichen Vorsichtsmaßnahmen.
Abwasserreinigung/Trinkwasseraufbereitung
Aluminiumsulfat wird im Rahmen der Abwasserreinigung als wässrige Lösung häufig für eine Adsorption bei z.B. der Beseitigung von Ölen/Fetten und feinen Trübstoffen und insbesondere zur Phosphatelimination durch Fällung mit kombinierter Flockung eingesetzt, wobei dieser Schritt bei basischen Abwässern mit einer Neutralisation einhergeht. Der Einsatz von Aluminiumsulfat soll auch bei der Bekämpfung des in der Kläranlage unerwünschten Blähschlamms wirkungsvoll sein.
Auch in der Trinkwasseraufbereitung wird es u.a. als Flockungsmittel eingesetzt. Der Einsatz von Aluminiumsulfat ist in der DIN EN 878 normiert...."
Besser fühle ich mich jetzt nicht- warum habe ich nur nachgeschaut?
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Aw: Hat die wasserqualität etwas mit haarausfall zu tun? [Beitrag #315284 ist eine Antwort auf Beitrag #315174] :: Mi., 10 September 2014 11:57
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protos
Beiträge: 168 Registriert: Juli 2013
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Loma schrieb am Tue, 09 September 2014 12:15g-home-bike schrieb am Tue, 09 September 2014 11:43Zitat:@g-home-bike
Zitat:
so, dass ich festgestellt hab, dass je nachdem wo ich über längere Zeit wohne und dusche, der Haarausfall bei mir unterschiedlich verläuft und auch die Form, Farbe und Griffigkkeit der Haare sich ändert.
Könnte das nicht auch am unterschiedlich hohen Kalkgehalt im Wasser liegen?
Zweiter Ansatz: die Wasserqualität ab Wasserwerk wird ja permanent geprüft und überwacht (hoffe ich wenigstens). Dagegen sieht es mit den hausinternen Leitungsnetzen schon ganz anders aus- was also ab Hauswasserzähler bis zum Wasserhahn an Schmutz abgelagert und transportiert wird oder gar an Keimen etc.- auf die man evt. allergisch reagiert, unterliegt keiner Kontrolle... nur eine Überlegung.
Wenn ihr wüßtet, was alles in den Leitungen im Haus für Zeug abgelagert ist.... das sieht man gut bei einem Rohrwechsel. Ich sag bloß- Igitt bzw. Prost Mahlzeit.
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Aber einen Zusammenhang zwischen Orten und Kopfwohlbefinden habe ich auch schon (Urlaub) festgestellt oder es zumindest geglaubt und war auch schon mal geneigt, das Wasser als Übeltäter auszumachen... ob das jetzt Zufall war oder Einbildung mit Selbstverstärkung- oder wirklich etwas dran ist- keine Ahnung
Dachte auch erst an den Kalkgehalt, aber dann dürften die Unterschiede ja wirklich nur regional auftreten und nicht von Haus zu Haus...
Ziehe nächste Woche wieder in eine Wohnung, wo ich schonmal gewohnt habe, das Wasser hat mir leider gar nicht bekommen....Wenn es jetzt wieder so ist, habe ich für mich persönlich den 100% Beweis, dass bei mir Wasser irgendeine Rolle spielt.... Werde eventuell mal so nen dummen Filter probieren auch wenns wahrscheinlich nix bringt
Habe ähnliche Erfahrungen gemacht mit der Ausfallrate an unterschiedlichen Orten. Z.B. Studentenwohnung und Heimatort. Wieso bist du aber so sicher das es am Wasser liegt und nicht an anderen Einflüssen?
Bei mir genauso, Heimatort, weiches Wasser, "bessere Haarqualität", bzw. sie fetten nicht so schnell nach, bei beiden anderen Standorten jeweils schlechtere Qualität, jeweils hartes Wasser!!
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