Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314354] :: So., 31 August 2014 01:48
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yoshi84
Beiträge: 1034 Registriert: September 2008
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Ich frage mich seit einiger Zeit ob ein Krieg tatsächlich entstehen KANN? Insbesondere in der Form in der man typische Kriege so kennt...also mindestens zwei Parteien gegeneinander die mit Soldaten und Kriegsgerät aufeinander schiessen?
Die Frage interessiert mich sehr im Zusammenhang mit der Ukraine- Krise. Um es konkreter zu formulieren: Würden Deutsche, Franzosen, Italiener usw. , also tausende Männer in den Krieg ziehen gegen russische Truppen? Würden tausende Russen in den Krieg ziehen wollen?
Ich frage mich insbesondere deshalb, weil doch die Informationsversorgung eine völlig andere geworden ist als noch vor 70 Jahren und mehr. Die Menschen lassen sich nicht so einfach zu einem Krieg "überreden". Es würde doch zigtausende geben, die sagen würden "nein ich ziehe nicht in den Krieg, ihr könnt mir erzählen was ihr wollt meine Anschauung ist eine andere". Kann man gar ein ganzes Volk heute noch in Europa, insbesondere in Deutschland, von der "Richtigkeit" eines Krieges überzeugen oder hätte man innerhalb des Volkes sogar plötzlich zwei Parteien, was unter Umständen zu einem Bürgerkrieg führen könnte?
Ich persönlich stelle mir einen Krieg, so wie zb. im 1. und 2. Weltkrieg sehr unrealistisch vor. Da sollen plötzlich Männer aus der zivilisierten Welt, in Europa, die miteinander vernetzt sind und gut informiert sind aufeinander schiessen? Einen Krieg tatsächlich in unseren Regionen in unserer Zeit umzusetzen stelle ich mir äusserst problematisch vor, da kann noch so viel Propaganda verbreitet werden.
Wie ist Eure Meinung?
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314367 ist eine Antwort auf Beitrag #314359] :: So., 31 August 2014 11:41
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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yoshi84 schrieb am Sun, 31 August 2014 03:42Knorkell schrieb am Sun, 31 August 2014 02:58Ich denk nur dran was das kosten würde
Ja, auch das.
Ich denk aber einfach es wird nicht funktionieren. Früher konnte man noch sagen " der böse Russe" ...den müssen wir bekämpfen usw... die Menschen heute sagen aber nein. Warum soll er "böse" sein? Man kennt Russen sogar persönlich in unserer multikulturellen Umgebung. Man kommuniziert miteinander, man kennt sich. Man ist sich doch nicht mehr fremd wie vor zig Jahren.
Also wie bereits geschrieben, ich denke ein Krieg,besonders in Europa, ist für mich schwer denkbar. Zumindest ein so schwerwiegender.
In der Art wie früher würde eine derartige Propaganda nicht mehr fruchten, das stimmt schon, ein großer Teil der Bundesbürger dürfte wohl zu reflektiert dafür sein, wobei ein paar Einfaltspinsel sicherlich noch drauf anspringen würden, in etwa solche Kaliber, die sich auch von der NPD ködern lassen.
Eine Zwangsrekrutierung, wie noch zu Zeiten des zweiten Weltkrieges, wäre so vermutlich nicht vorstellbar in Deutschland, könnte ich mir sehr schwer vorstellen.
Vermutlich würde der Krieg einfach geführt werden und die Normalbevölkerung dürfte gucken, wie es ihr ergeht.
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314375 ist eine Antwort auf Beitrag #314369] :: So., 31 August 2014 13:13
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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fredfirestone schrieb am Sun, 31 August 2014 12:33Knorkell schrieb am Sun, 31 August 2014 05:25Alle paar Jahre stehen angeblich alle Zeichen auf Krieg in Europa...zum Glück erinnern wir uns in 3-5 Jahren wenns wieder so weit ist nicht ans letzte mal damit wir auch weiter Angst haben.
es stand seit dem kalten krieg gar nix mehr auf krieg in europa.
da sind übrigens deine freunde, die usa, wieder ganz weit vorne mit dabei zu zündeln.
leider auch, völlig unverständlich, die baltischen staaten und die polen.
momentan wird die eu wirtschaftlich von ihren nato-partnern gef.ckt.
hoffen wir, dass die vernünftigen köpfe sich durchsetzen können.
Ich betrachte die USA als kleinstes Übel unter den bestehenden Optionen und das macht sie zu meinen Freunden na gut wies einer meint.
Wann war das 2008 oder 09 als die Medien die Merkel dafür attackiert haben, dass sie den kalten Krieg wieder beleben würde weil sie irgendwie Kritik an Russlands Verhalten gegenüber Georgien geäußert hatte? 4-5 Jahre ist das her und da hat es für 6 Monate ähnlich getönt bis man dann gar nichts mehr gehört hat.
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314421 ist eine Antwort auf Beitrag #314418] :: So., 31 August 2014 20:28
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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@yoshi84
Zitat:Ich würde es nicht. Einfach aus dem Grunde weil ich keinen Feind sehe.
So wie Du, ich und viele andere auch- hoffentlich. Und ich denke auch bzw. hoffe nach wie vor, dass der Schwerpunkt, der uns ängstigt, in Wahrheit Säbelrasseln ist und hoffentlich bleibt und es diplomatisch gelöst werden kann.
Zitat:Ich persönlich stelle mir einen Krieg, so wie zb. im 1. und 2. Weltkrieg sehr unrealistisch vor. Da sollen plötzlich Männer aus der zivilisierten Welt, in Europa, die miteinander vernetzt sind und gut informiert sind aufeinander schiessen? Einen Krieg tatsächlich in unseren Regionen in unserer Zeit umzusetzen stelle ich mir äusserst problematisch vor, da kann noch so viel Propaganda verbreitet werden.
Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. In den beiden Kriegen waren die Leute vordem auch zivil und hatten Familie und Träume etc. und gerade nach dem ersten WK hatte eigentlich keiner der Veteranen und Übrlebenden bzw. die Bevölkerung Bock auf noch mehr.
Und die Verbrüderung zu Weihnachten 1914 und der Schwur der Soldaten, künftig nicht mehr auf ihre "Brüder" zu schießen, zeigt, dass auch sie sich ihrer zivilen Herkunft bewußt waren und den Menschen im anderen sahen. Trotzdem endete es bekannterweise in den Schützengräben, wo es weiterging. Drohungen, Standrecht etc.
Wenn man nur ein glaubwürdiges und anhaltendes mediales Klima der Angst bzw. der Wut auf einen vermeintlichen Feind erzeugen kann, dann gäbes es zumindest, steht zu befürchten, eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung, sich an Konflikten zu beteiligen.
Wie weit das ausufert und ob das in die Frage mündet, wird man jetzt eingezogen, das kann niemand sagen. Aber man kann ja verweigern.
Dazu kommt: Bevölkerung unter Waffen bedeutet immer ein Risiko für Machthaber- ich denke, dass man sich das genau überlegt.
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314454 ist eine Antwort auf Beitrag #314449] :: Mo., 01 September 2014 14:53
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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mdf123 schrieb am Mon, 01 September 2014 13:38Seit März mal Nachrichten gehört, gelesen?
Es IST Krieg in Europa.
die USA spielt wieder mal ein Kriegsspiel .. diesmal haben sie Europa als Spielwiese ausgewählt..
in der Ukraine eine Nazi Regierung unterstützt und gegen RU aufgehetzt ..
Command and Conquer: Soviel vs Soviet
am ende wird es so sein, wie G W Bush einst zum Irak sagte .. "The Game is over" ..
Brot und Spiele für das Volk...
ich würde gerne hangman mit den Fädenziehern des westens spelen ... *hust*
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314470 ist eine Antwort auf Beitrag #314469] :: Mo., 01 September 2014 17:12
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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yoshi84 schrieb am Mon, 01 September 2014 16:53Yes No schrieb am Mon, 01 September 2014 10:37yoshi84 schrieb am Sun, 31 August 2014 01:48Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein?
Beim letzten Blick auf die Weltkarte war die Ukraine in Europa.
D.h., wir haben zur Zeit einen richtigen Krieg in Europa. Russland bekriegt die Ukraine und hat sich bereits Territorium einverleibt. Der Krieg ist nur nicht formell erklärt.
Ich schrieb zwar Krieg und du hast Recht mit deiner Aussage. Jedoch war ein umfassender Krieg Natoländer gegen Russland gemeint. Das geht übrigens aus meinen Beiträgen hervor. Tut mir leid, wenn es nicht klar genug formuliert wurde.
das ganze ist lächerlich
raus aus der nato .. raus aus der eu ...
EUSA hat keine zukunft... die schlange beisst sich in den schwanz und frisst sich selber auf...
wieso krieg gegen einen mgl verbündeten führen?
https://www.youtube.com/watch?v=9jyLQmyg9hs
https://www.youtube.com/watch?v=ie4aQYOtdSE
https://www.youtube.com/watch?v=xpWyQ_rJWok
https://www.youtube.com/watch?v=XGm7QAZPLeU
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314496 ist eine Antwort auf Beitrag #314469] :: Mo., 01 September 2014 20:05
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Yes No
Beiträge: 1441 Registriert: August 2014
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yoshi84 schrieb am Mon, 01 September 2014 16:53Jedoch war ein umfassender Krieg Natoländer gegen Russland gemeint.
Da die NATO in der Ukraine mitmischt, sind wir (in)offiziell im Krieg gegen Russland, ja.
Nur, wie geschrieben, will das keiner so recht zugeben.
Wie stark das ganze eskalieren kann ist schwierig zu prognostizieren.
Nur, es ist so, dass dem russischen Staat (bzw (fragilen) Föderation) mit seinen ca 140 Mio Einwohnern und ca 2 Mrd BIP, die ca 900 Mio Einwohner der NATO und 32+ Mrd BIP gegenüberstehen..
D.h., Russland ist zwar eine "Atom-Macht" aber dessen Waffe ist der Bluff.
[Aktualisiert am: Mo., 01 September 2014 20:13]
Time, the great one, destroyer of worlds
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314509 ist eine Antwort auf Beitrag #314496] :: Mo., 01 September 2014 22:22
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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@Yes No
Zitat:Da die NATO in der Ukraine mitmischt, sind wir (in)offiziell im Krieg gegen Russland, ja.
Nur, wie geschrieben, will das keiner so recht zugeben.
Wie stark das ganze eskalieren kann ist schwierig zu prognostizieren.
yoshi84 hat, wie ich das verstand, Bedenken, dass sich das Ganze ähnlich ausweiten könnte, wie es innerhalb Europas im 2.WK passierte und zuletzt als Bumerang auf uns zurückfällt bzw. uns mitten einbezieht...
Stimmt, die NATO ist seit Beginn involviert- davon redet offiziell keiner- bzw. wird es sogar noch bestritten. Die Frage ist doch, wieviel Spielraum man Rußland zugesteht bzw. wo die Schwelle liegt, bis man die eigenen Hemmungen überwindet und mögliche Vorteile überwiegen sieht, bei einem offenen NATO- Kriegs-Eintritt.
Ein Szenario, welches solche Umstände begünstigt, wäre z.B. man schafft innere Unruhen in Rußland. Eine zweite Möglichkeit wäre, man erwägt und finanziert einen Putsch, der Rußland innenpolitisch destabilisiert und somit "öffnet". Oder man versucht die innenpolitische Position Putins mit Sanktionen bzw. mit den Folgen daraus zu schwächen... Eine Schwäche Rußlands durch Destabilisierung, die in die Zeit dieses Ukraine-Konfliktes fällt, würde zu einem offenen Kriegsbeitritt der NATO führen, wage ich zu konstruieren- natürlich- wie kann es anders sein, im Namen der Menschenrechte, damit das auch nicht unerwähnt bleibt.
Vielleicht erinnert man sich ja auch an die internationale Solidarität während das spanischen Bürgerkrieges (internationale Brigaden) und biegt dieses für sich medial zurecht, indem man offen europäische Solidarität zeigt im Verbund mit der NATO, und dann medial begleitet, nicht mehr verdeckt, sondern offen Waffen und "Freiwillige" entsendet, um die momentan angeschlagenen ukrainischen Truppen zu unterstützen und die Kiewer Regierung militärisch und moralisch zu stärken... ich finde, ein gut konstruiertes Szenario
Ich glaube nicht, dass die EU-basierte NATO ein Interesse daran hat, unter den jetzigen Gegebenheiten eine Eskalation zu bewirken. Das hat keine Ressonanz in der Bevölkerung. Bilder von massenweise deutschen Soldaten in Zinksärgen, das braucht keiner in der Regierung. Da schickt man lieber seine kaputten Schutzwesten und überlackierten Helme und abgelaufenen Med-packungen zu den Kurden.
Eines ist ja auch noch zu bedenken. Wenn ich als Land in einem anderen Land etwas kaputtbombe, werde ich im Anschluss sehr wahrscheinlich auif die eine oder andere Weise zur Kasse gebeten für den Wiederaufbau. Wenn man kein Interesse an einem anderen Land hat oder an einer im eigenen Sinne stabilen politischen und wirtschaftlichen Situation, warum sollte man dann reingehen und Krach machen und Scherben hinterlassen?
Wie man es dreht, zum Schluß sind es Kosten, die übrig bleiben und da sollte es (ein Krieg) sich unterm Strich lohnen.
Die Menschen interessieren, das unterstelle ich, dabei leider nicht, denn sonst würde es ja keinen Konflikt geben, sondern von vornherein eine ehrliche, zum Vorteil beider Seiten ausgerichtete Lösung auf diplomatischem Wege.
Aber wenn man den heutigen Tag als Kriegsbeginn 1939 markiert, dann ist die Frage von yoshi84 als Parallele durchaus sehr nachvollziehbar. Ist es nicht verwunderlich, dass man auch in der Politik solche eine Situation diskutiert und auch für möglich hält?
Das war vor wenigen Jahrzehnten noch kein wirkliches Thema auf Grund der Blockstarre.
[Aktualisiert am: Mo., 01 September 2014 22:38]
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314552 ist eine Antwort auf Beitrag #314551] :: Di., 02 September 2014 16:15
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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Ab-2008-Norwood-null schrieb am Tue, 02 September 2014 16:07Der Wahrsager Alois Irlmaier hat schon in den 50er Jahren einen erneuten Krieg in Europa vorrausgesagt.
Russland würde Deutschland überfallen. Der Krieg soll sich aber angeblich nicht südlich der Donau sowie westlich des Rheins ereignen.
Mehr sag ich dazu nicht. Wer mehr Infos will, kann selbst googeln:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=alois+irlmaier+prophezeiungen
Ich hab wirklich keine Lust Euch alle Infos auf dem silbernen Tablett zu servieren, wofür ich auch noch verspottet werde.
Wem das interessiert kann selbst googeln. Gibt ja auch bei youtube viele Videos dazu.
Nur so viel: Bislang sind alle Prophezeiungen von ihm eingetroffen. Leider.
Fühl dich von solchen Threads bitte nicht angesprochen wenn du vor hast dir entsprechend zu antworten.
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314553 ist eine Antwort auf Beitrag #314551] :: Di., 02 September 2014 16:23
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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Ab-2008-Norwood-null schrieb am Tue, 02 September 2014 16:07Der Wahrsager Alois Irlmaier hat schon in den 50er Jahren einen erneuten Krieg in Europa vorrausgesagt.
Russland würde Deutschland überfallen. Der Krieg soll sich aber angeblich nicht südlich der Donau sowie westlich des Rheins ereignen.
Mehr sag ich dazu nicht. Wer mehr Infos will, kann selbst googeln:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=alois+irlmaier+prophezeiungen
Ich hab wirklich keine Lust Euch alle Infos auf dem silbernen Tablett zu servieren, wofür ich auch noch verspottet werde.
Wem das interessiert kann selbst googeln. Gibt ja auch bei youtube viele Videos dazu.
Nur so viel: Bislang sind alle Prophezeiungen von ihm eingetroffen. Leider.
in wirklichkeit haben wir keinen krieg...
die usa hat den... einen krieg gegen ihr eigenes system..das sie nun verschlingt
bye bye dollar
hello rubel and yuan
ich ziehe sicher in keinen krieg... ich werde auch keinen wirtschaftlichen schaden davontragen..obwohl ich geld in der ukraine und russland investiert habe....
mir kann das alles am a++++ vorbeigehen ... putin geht vieles auch am ar+++ vorbei ... da es eh nur eine hetze der eusa ist ...
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314556 ist eine Antwort auf Beitrag #314496] :: Di., 02 September 2014 16:46
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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Yes No schrieb am Mon, 01 September 2014 20:05yoshi84 schrieb am Mon, 01 September 2014 16:53Jedoch war ein umfassender Krieg Natoländer gegen Russland gemeint.
Da die NATO in der Ukraine mitmischt, sind wir (in)offiziell im Krieg gegen Russland, ja.
Nur, wie geschrieben, will das keiner so recht zugeben.
Wie stark das ganze eskalieren kann ist schwierig zu prognostizieren.
Nur, es ist so, dass dem russischen Staat (bzw (fragilen) Föderation) mit seinen ca 140 Mio Einwohnern und ca 2 Mrd BIP, die ca 900 Mio Einwohner der NATO und 32+ Mrd BIP gegenüberstehen..
D.h., Russland ist zwar eine "Atom-Macht" aber dessen Waffe ist der Bluff.
wenn man sich die gauck(ler) rede anhört..zieht deutschland gerne wieder in den krieg gegen russland ..
ich bin begeistert
einfach super
und wieder nichts gelernt
mir soll es egal sein ... junge männer werden verheizt.. bitteschön.
https://www.youtube.com/watch?v=A3xEmiNSJo0
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314597 ist eine Antwort auf Beitrag #314592] :: Di., 02 September 2014 21:59
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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@yoshi84
Zitat:Im Grunde verlangen die Russen in der Ukraine doch nur einen Autonomiestatus und die Wahrung ihrer Rechte und kulturellen Identität.
Was ja auch durch das Völkerrecht und die UN- Charta eindeutig gerechtfertigt ist, außerdem durch die Wahlabstimmung eindeutig gevotet.
Zitat:Und jetzt will man von einer Autonomie in der Ukraine nichts hören.
Offensichtlich ist das Gleiche nicht immer dasselbe und schon gar nicht, wenn es nicht im Interesse der mom. Kiewer Regierung und des Westens ist.
Wir haben doch gelernt zu unterscheiden, zwischen einem gerechten Freiheitskampf durch unterdrückte Menschenrechts- und Bürgerrechtsgruppen (im Sinne des Westens) und dem terroristischen, fanatischen Separationsfeldzug durch radikalisierte Anhänger von ultrarevanchistischen und nationalisten Kräften (so bezeichnen wir die anderen, wer immer das auch ist).
Wir wissen auch eine flexible Loyalität zu schätzen, denn aus den nationalistischen ultrarevanchistischen Kräften können bei Bedarf sehr schnell Bundesgenossen im Kampf gegen die mittlerweile/ irgendwann in Ungnade gefallenen Bürgerrechtsgruppen (die sich jetzt in unserem Sprachgebrauch durch radikale Umtriebe und Verstöße auszeichnen) werden. Wann es soweit ist, da brauchen wir uns nicht zu sorgen, denn das erfahren wir regelmäßig aktuell durch unsere stets am Puls der Zeit fühlenden Medien.
Es ist also gut, immer beide oder mehrere Abzeichen in der Schublade aufzubewahren, damit man damit immer sichtbar kenntlich machen kann, dass man auf der richtigen Seite steht. Eigentlich ist alles wie immer ganz einfach- ich sag immer Augen auf und in die Glotze.
[Aktualisiert am: Mi., 03 September 2014 09:44]
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314659 ist eine Antwort auf Beitrag #314592] :: Do., 04 September 2014 08:14
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yoshi84 schrieb am Tue, 02 September 2014 21:36Im Grunde verlangen die Russen in der Ukraine doch nur einen Autonomiestatus und die Wahrung ihrer Rechte und kulturellen Identität. Warum gewährt Kiew ihnen keinen Autonomieonstatus? Der Konflikt wäre doch damit beendet.
Ich kann mich noch erinnern, dass der Westen auf den Autonomiestatus des Kosovo pochte. Am Ende wurde es sogar ein eigener Staat.
Und jetzt will man von einer Autonomie in der Ukraine nichts hören.
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Aw: Könnte ein Krieg in Europa zur heutigen Zeit realistisch sein? [Beitrag #314681 ist eine Antwort auf Beitrag #314354] :: Do., 04 September 2014 11:53
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Trinitas
Beiträge: 823 Registriert: Oktober 2013
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weil ja in der Politik momentan neben der Empörungsrhetorik gegen Terrorismus alles immer von Frieden spricht, was ja im Grunde auch dem Denken und Hoffen im Volk entspricht, heute früh kam im Radio bezüglich der Lage in der Ukraine sinngemäß folgendes:
Man hat sich mit anderen Ländern auf NATO-Ebene zur angespannten Lage in der Ukraine beraten und hat- so meinte die Sprecherin, folgende erste (man beachte die Prioritätensetzung) Idee; nämlich die Verlagerung von größeren NATO-Truppenkontigenten an die ukrainische Grenze. Ist das nicht eine tolle Idee, die man da gleich als erstes hatte? Ganz toll und vor allem so kreativ nach langer Verhandlung, Hut ab. Bestimmt wird die zweite Idee noch besser, man hat ja schließlich mehr Zeit dafür zum Ausbrüten.
Holla, da geht noch was. Da ist meine Idee von der "europäischen Solidarität" und Waffenbrüderschaft zur Ukraine wohl doch nicht so weit hergeholt... Ich hoffe ja nicht, dass das diplomatische Parkett nur eine leere Geste ist, um später sagen zu können, man habe ja immer auf Verhandlungen gesetzt, aber irgendwann sei die "rote Linie" (von den USA lernen, heißt Phrasen übernehmen) überschritten und man sah keinen anderen Spielraum mehr, bla und blubber
[Aktualisiert am: Do., 04 September 2014 12:00]
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