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Dauer der Anagenphase [Beitrag #311926] :: Mi., 06 August 2014 00:31
Hallo alle zusammen. Bin neu hier hab aber schon seit jahren Haarausfall! Hab mir daher immer wieder viel Gedanken zu dem ganzen Thema gemacht. Gleich vorweg ich hab jetz nicht allzu große Ahnung von Prozessen die im Haarfolikel ablaufen oder Ähnliches. Ich kenn halt die üblichen erklärungen mit DHT usw.
Ich hab mir einfach mal selbst meine Gedanken gemacht die ich gerne mit euch teilen würde und wäre einfach an eurer Meinung interessiert bzw ob es zu meinen Überlegungen schon irgendwelche studien gibt oder ob das was ich hier erzähle totaler quatsch ist.

Die Theorie mit dem DHT kenn ich ja soweit dass die Folikel verhornen und immer schwächeres haar produzieren usw. Ich hab mir jetz die frage gestellt ob schon mal untersucht wurde in wie weit die dauer der anagenphase etwas mit Haarausfall zu tun hat?
Ich mein das so: Soweit ich weis hat jeder Mensch eine genetisch bedingte Haarlänge also eine anagenphase von ca 2-7 Jahren (Liest man überall ein bischen anderst). Nun hab ich früher als ich noch lange Haare hatte und mir diese über mehrere Jahre nicht schneiden lies festgestellt dass diese immer kürzer wurden(wie gesagt von allein ohne schneiden zu lassen). Von Haarausfall hab ich damals noch nichts bemerkt, also keine Geheimratsecken oder so. Es ist ja klar dass sie immer kürzer wurden da sich von zyklus zu zyklus meine anagenphase verkürzt hat. Jedoch hätte ich dass zum damaligen zeitpunkt noch lange nicht bemerkt hätte ich keine langen haare gehabt.
Meine Frage ist also ob es nicht sein könnte dass sehr viel mehr Menschen als man denkt unter AGA leiden weil viele vieleicht von natur aus so lange Haare haben dass eine Schrumpfung bis aufs Flaumhaar bis ins hohe Lebensalter dauern würde. Ich könnte mir vorstellen dass Leute Mit anagenphasen von 7 oder sogar mehr jahren mit 70 ,80 Jahren noch relativ viel haar haben obwohl das DHT genauso wirkt wie bei jemandem der mit 30 ne Glatze hat. Mit dem Unterschied dass dieser mit nem angeborenen Zyklus von 2 jahren mehr als 5 Haarwechsel ,wobei die haare immer kürzer werden, während der andere mit nem 10 jahres zyklus nur einen Haarwechsel hat[ Extrembeispiel].
Dies würde bedeuten dass früher Haarverlust (mit 20 oder 30 Jahren) von Generation zu Generation einfach über die genetische Haarlänge vererbt werden könnte, und dass "dieses Gen" dass Haarausfall verursacht und nach dem so fieberhaft gesucht wird garnicht notwendig zur Erklärung von Generationenübergreifendem Haarausfall ist.

Ich vermute nämlich mal dass die Medizin ürsprünglich die Gensuche gestartet hat weil sie starke familiäre Zusammenhänge erkannt hat.

Ums vorweg zu nehmen ich will damit jetz nicht sagen, dass jeder Mensch empfindlich gegenüber DHT ist und somit jeder einzelne unter AGA leidet ohne es zu bemerken aber es würde Raum für andere Ursachen des Haarausfalls lassen welche unabhängig von irgendeinem Gen wären welches vererbt wird. Ich spiele hier zum Beispiel auf spannungshaarausfall an wenn man sich mal anschaut wie viele Menschen über Kopfschmerzen Haltungsschäden oder nur Nackenverspannungen klagen könnte ich mir dass schon vorstellen.
Nur zur info ich will hier keine Werbung für die AC-Therapie machen. Ist meiner Meinung nach totaler Blödsinn und rausgeschmissenes Geld. Dennoch denke ich dass an der Theorie vielleicht was dran sein könnte. Vorallem finde ich persönlich immer faszinierend dass wenn man die Schädelmuskulatur betrachtet und die Sehnenplatte die übers Schädeldach verläuft und mit dem typischen Haarausfall Muster vergleicht eine erstaunliche anatomische übereinstimmung zu erkennen ist. Ich weiß nicht ob ich da wirklich an Zufall glauben kann?

Aber jetz genug. Soweit meine Überlegungen. Ich behaupte nicht hier des Rätsels Lösung gefunden zu haben. Dazu hab ich allgemein zu wenig Ahnung von der Materie. Mich würde nur interessieren ob es Untersuchungen in die richtung gibt oder gab und was Andere in diesem Forum davon halten.
Natürlich möchte ich auch Andere dazu anregen hier einfach mal ihre Gedankengänge online zu stellen auch wenn sie mit dem derzeitigen Trend in sachen AGA-Forschung nicht übereinstimmen Smile



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