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dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308370] :: Mi., 09 Juli 2014 11:15 Zum nächsten Beitrag gehen
ich habe sehr aggressiven haarausfall, der trotz fin/dut/ru nicht behandelbar ist. dh meine haarfolikel sind extrem (!) sensibel auf dht. den haarausfall habe ich von meiner mutter geerbt, da mein vater das nicht hat.
nun habe ich gelesen, dass auch frauen dht im körper haben. wieso macht das dht den haaren meiner mutter nichts aus? kann mir das jemand erklären?


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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308373 ist eine Antwort auf Beitrag #308370] :: Mi., 09 Juli 2014 11:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
thereishope schrieb am Wed, 09 July 2014 11:15
ich habe sehr aggressiven haarausfall, der trotz fin/dut/ru nicht behandelbar ist. dh meine haarfolikel sind extrem (!) sensibel auf dht. den haarausfall habe ich von meiner mutter geerbt, da mein vater das nicht hat.
nun habe ich gelesen, dass auch frauen dht im körper haben. wieso macht das dht den haaren meiner mutter nichts aus? kann mir das jemand erklären?


Das kannst du dir eigentlich selbst beantworten wenn du dich fragst wie viel DHT eine Frau im Vergleich zum Mann produziert.
Oder vielleicht fragst du dich auch warum AGA bei Frauen meist erst nach den Wechseljahren auftritt.




Oral: Dut (2 mal 0,5 mg pro Woche)
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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308387 ist eine Antwort auf Beitrag #308373] :: Mi., 09 Juli 2014 12:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich habe mein dht wert unter fin bestimmen lassen: es waren ca 50 pg/ml (normalwert für männer 300-850). danach habe ich dann zu dem fin ein jahr lang 4 dut pillen täglich (!) genommen, dh der dht wert dürfte dann nochmal geringer geworden sein. dazu dann noch zwei mal 50mg ru täglich. und trotzdem hat es mir weiter die haare vom kopf gefressen.
ich habe gelesen, dass bei frauen dht werte von 25-300 pg/ml normal seien, dh so 100 pg/ml könnte meine mum durchaus haben. und trotzdem ist sie nun 55 und hat normale haare, während ich mit 27 ne glatze habe. erkläre es mir. (wie gesagt ist mein dad unschuldig. ist 60 und hat volles haar)

ich würde mal behaupten, entweder frauen haben ein gen für männliche aga, das sie zwar weitervererben können, aber bei ihnen selbst nicht aktiv ist. oder die o.g. dht werte im blut unterscheiden sich stark von denen in der kopfhaut, welche wir nicht kennen.

[Aktualisiert am: Mi., 09 Juli 2014 12:41]


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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308390 ist eine Antwort auf Beitrag #308387] :: Mi., 09 Juli 2014 12:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
thereishope schrieb am Wed, 09 July 2014 12:39
ich habe mein dht wert unter fin bestimmen lassen: es waren ca 50 pg/ml (normalwert für männer 300-850). danach habe ich dann zu dem fin ein jahr lang 4 dut pillen täglich (!) genommen, dh der dht wert dürfte dann nochmal geringer geworden sein. dazu dann noch zwei mal 50mg ru täglich. und trotzdem hat es mir weiter die haare vom kopf gefressen.
ich habe gelesen, dass bei frauen dht werte von 25-300 pg/ml normal seien, dh so 100 pg/ml könnte meine mum durchaus haben. und trotzdem ist sie nun 55 und hat normale haare, während ich mit 27 ne glatze habe. erkläre es mir. (wie gesagt ist mein dad unschuldig. ist 60 und hat volles haar)

ich würde mal behaupten, entweder frauen haben ein gen für männliche aga, das sie zwar weitervererben können, aber bei ihnen selbst nicht aktiv ist. oder die o.g. dht werte im blut unterscheiden sich stark von denen in der kopfhaut, welche wir nicht kennen.


Richtig...deshalb sagt dein DHT-Test auch nix aus.




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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308392 ist eine Antwort auf Beitrag #308390] :: Mi., 09 Juli 2014 12:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
eine vermutung von dir? das müsste dann aber wirklich extrem sein, also ich müsste locker das 10 fache dort haben, damit bei mir alles zugrunde geht, und bei ihr nichts zu sehen ist. ausgegangen von den serumswerten von 50pg bei mir und (geschätzten) 100 bei ihr. was ist denn die erklärung dafür? ich halte das für nicht realistisch.
da halte ich die erklärung mit dem nicht aktiven gen für plausibler. oder der androgenrezeptor der haarfollikel unterscheidet sich zwischen den geschlechtern signifikant.


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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308394 ist eine Antwort auf Beitrag #308392] :: Mi., 09 Juli 2014 12:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
thereishope schrieb am Wed, 09 July 2014 12:54
eine vermutung von dir? das müsste dann aber wirklich extrem sein, also ich müsste locker das 10 fache dort haben, damit bei mir alles zugrunde geht, und bei ihr nichts zu sehen ist. ausgegangen von den serumswerten von 50pg bei mir und (geschätzten) 100 bei ihr. was ist denn die erklärung dafür? ich halte das für nicht realistisch.
da halte ich die erklärung mit dem nicht aktiven gen für plausibler. oder der androgenrezeptor der haarfollikel unterscheidet sich zwischen den geschlechtern signifikant.


AGA entsteht in der Kopfhaut und nicht im Blut.
Außerdem sind da noch viel mehr Faktoren als DHT...vor allem die Arbeit der Androgenrezeptoren aber auf TGF,IGF, unter Umständen COX-2 und PGD2. Was genau bei dir der Grund ist kann dir keiner agen. Wenn aber 4 Dutas und der ganze andere Kram nix helfen musst du dich entweder umorientieren was die Behandlung angeht oder....tja...
Der ursprung von AGA scheint laut aktuellem Kenntnisstand der Polymorphismus der Androgenrezeptoren zu sein welcher (epi)genetisch geregelt wird.




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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308396 ist eine Antwort auf Beitrag #308394] :: Mi., 09 Juli 2014 13:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

ich muss gestehen, dass ich bezüglich theorien von anderen aga auslösern, denn dht, sehr spektisch bin. finasterid, ein selektiver dht hemmer, hält immerhin bei ca 85% der anwender den haarstatus. und bei den übrigen 15% ist sicherlich bei dem großteil zumindest eine verlangsamung des haarausfalls erreicht worden (ich denke auch bei mir).
diese zahlen sind einfach zu erdrückend.

ausserdem habe ich probleme dir zu folgen. die essenz aus deinem ersten post war "frauen haben einfach weniger dht". bei deinem zweiten post war es dann "frauen haben in der kopfhaut viel weniger dht" und in deinem dritten post schmeisst du dann mit ganz vielen begriffen um dich, die mir nichts sagen, und deine aussage ist, dass dht garkeine (haupt)rolle spielt.
versteh mich nicht falsch, ich bin dir dankbar für deine antworten, aber sie verwirren mich etwas. nichts für ungut.

[Aktualisiert am: Mi., 09 Juli 2014 13:22]


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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308399 ist eine Antwort auf Beitrag #308396] :: Mi., 09 Juli 2014 13:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
thereishope schrieb am Wed, 09 July 2014 13:21

ich muss gestehen, dass ich bezüglich theorien von anderen aga auslösern, denn dht, sehr spektisch bin. finasterid, ein selektiver dht hemmer, hält immerhin bei ca 85% der anwender den haarstatus. und bei den übrigen 15% ist sicherlich bei dem großteil zumindest eine verlangsamung des haarausfalls erreicht worden (ich denke auch bei mir).
diese zahlen sind einfach zu erdrückend.

ausserdem habe ich probleme dir zu folgen. die essenz aus deinem ersten post war "frauen haben einfach weniger dht". bei deinem zweiten post war es dann "frauen haben in der kopfhaut viel weniger dht" und in deinem dritten post schmeisst du dann mit ganz vielen begriffen um dich, die mir nichts sagen, und deine aussage ist, dass dht garkeine (haupt)rolle spielt.
versteh mich nicht falsch, ich bin dir dankbar für deine antworten, aber sie verwirren mich etwas. nichts für ungut.


Die Zahlen die du da nennst sind aus offiziellen Studien und irgendwie "zweifelhaft"

AGA ist ne komplexe Sache..Gene werden auch durch epigenetik aktiviert bzw deaktiviert z.B auch durch vermehrte Hormonaktivität.
Dass DHT keine (Haupt)rolle spielt habe ich nie geschrieben sondern nur dass es noch mehr als DHT gibt (bitte richtig lesen)
Wir wissen es alle nicht genau sonst gäbs dieses Forum nicht.
Fakt ist: Frauen produzieren weniger DHT auch in der Kopfhaut und haben scheinbar weniger Veränderungen am Androgenrezeptor.




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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308408 ist eine Antwort auf Beitrag #308399] :: Mi., 09 Juli 2014 14:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wieso hälst du die zahlen für zweifelhaft? hier im board halten doch auch die allermeisten mit fin die haare. würde man hier ne umfrage starten (vlt 1000 leute), wären es sicherlich über 80% bei denen fin mindestens den status hält. auch die erfahrungen der hautärzte, mit denen ich bisher gesprochen habe, decken sich ungefähr mit den zahlen.
es sind meiner empfindung nach leute, die in den 20ern innerhalb weniger jahre ne komplette glatze bekommen, bei denen fin nicht wirkt. mmn einfach weil die haarfollikel so sensibel sind, dass das übrige dht (in der kopfhaut soll die dht reduktion von fin ja nur ca 40% betragen) die haare weiterhin miniaturisieren lässt. ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier im forum wenige (oder keine) leute gibt, deren haarausfall erst in den 30ern oder 40ern angefangen hat, bei denen fin nicht gewirkt hat. der haarausfall in diesem alter verläuft in den allermeisten fällen einfach nicht besonders aggressiv.

um zurück zum eigentlichen thema zu kommen: entweder frauen haben kein dht in der kopfhaut (was ich bezweifle), oder sie können das gen für die dht empfindlichkeit der haarfollikel vererben, ohne dass es bei ihnen selbst aktiv ist.


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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308446 ist eine Antwort auf Beitrag #308370] :: Mi., 09 Juli 2014 20:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
woher weisst du das DHT bei Dir der Auslöser ist ?





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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308465 ist eine Antwort auf Beitrag #308408] :: Mi., 09 Juli 2014 21:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Naja, also ich glaube auch das die Zahlen schon sehr optimistisch sind. So richtig wirken tut Fin auch bei mir nicht und wenn man sich im Forum mal so umschaut, dann geht es vielen so. Einen Stopp erreichen so oder so nur die wenigsten, bei den meisten geht es nach ein paar Jahren wieder los.




Derzeitiges Regimen:

- seit dem 03.11.2013 - täglich 1,25 mg Finasterid 3on/1off
- seit dem 01.12.2013 - täglich 10 mg Biotin
- seit dem 23.03.2014 - täglich Loniten 5 mg

Abgesetzt:

- Jeden dritten Tag 0.5 mg Dutasterid (Kopfhaut zu trocken)
- 12,5 mg Sprio als Diuretikum (überflüssig)

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Gast
Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308485 ist eine Antwort auf Beitrag #308465] :: Mi., 09 Juli 2014 23:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
oder du fährst ganz andere Schienen !

fin,dut,minox, etc half mir auch nicht

auch beim SE(seborisches Ekzem) half es nicht, meine gazne kopfhaut war verkrsutet, schuppte juckte.etc

Einmal haare waschen und 1 tag später, schmerzte und juckte es wieder

Und der Naturkram hilft nicht bei AGA,etc

Wie schnell ist deine AGA
in wie viel Jahren bist du vorrangeschritten ... von ein NW 0-........?

NW= Hamilton-Skala

[Aktualisiert am: Mi., 09 Juli 2014 23:59] vom Moderator


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Aw: dht überempfindlichkeit von mutter geerbt [Beitrag #308616 ist eine Antwort auf Beitrag #308370] :: Fr., 11 Juli 2014 15:58 Zum vorherigen Beitrag gehen
Haarausfall wird ja nicht 1:1 und über ein einzelnes Gen vererbt soweit wir wissen. Du kannst also durchaus übleren Haarausfall haben als beide Elternteile.

Das DHT bei Frauen allgemein ebenfalls Haarausfall verursacht, ist eine Tatsache. Häufig nur schwächer und eher diffus, gibt aber durchaus auch Frauen, gerade mit hormonellen Problemen (z.B. PCOS), denen es die Haare fast genauso wie den Männern vom Kopf frisst.


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