|
|
|
|
Aw: Dänemark rät türkischen Bürgern freiwillige Rückkehr [Beitrag #307548 ist eine Antwort auf Beitrag #307474] :: Mi., 02 Juli 2014 03:20
|
Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
|
Unsinn...der Fehler war, dass man davon ausgegangen ist, dass Menschen die hier über Jahre arbeiten nicht irgendwann Familien gründen würden und sich niederlassen. Hätte man von vornherein gesagt "bleibt hier wenn ihr wollt" gäbe es keine Sprachbarrieren und keine Ghettos weil von Anfang an eine nachhaltige Integrationspolitik betrieben worden wäre. Vllt. kann man das Ruder noch reißen.
In einer säkularen Gesellschaft können verschiedene Kulturen auch nebeneinander herleben ohne sich die Köpfe einzuschlagen solange man nicht ständig für jedes einzelne soziale Problem die Muslime verantwortlich macht.
Dass 16 Jährige Muslime in der 3. Generation die in Bonn oder sonstwo auf der Gasse rumsitzen, die keinen Job haben und das Land ihrer Vorfahren nicht kennen und in diesem hier diskriminiert werden, zudem ne miese Schulbildung haben weil man ihnen ihr schlechtes Deutsch ewig hat durchgehen lassen irgendwann am Rad drehen ist fast schon Mathematik...
Es hätte einfach anders laufen müssen, die Kulturen sind nur ein Vorwand.
-P4
-Ket
-Minox
-Himbeerketon
-PO
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Dänemark rät türkischen Bürgern freiwillige Rückkehr [Beitrag #307551 ist eine Antwort auf Beitrag #307548] :: Mi., 02 Juli 2014 08:24
|
Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
|
Knorkell schrieb am Wed, 02 July 2014 03:20
Dass 16 Jährige Muslime in der 3. Generation die in Bonn oder sonstwo auf der Gasse rumsitzen, die keinen Job haben und das Land ihrer Vorfahren nicht kennen und in diesem hier diskriminiert werden, zudem ne miese Schulbildung haben weil man ihnen ihr schlechtes Deutsch ewig hat durchgehen lassen irgendwann am Rad drehen ist fast schon Mathematik...
Es hätte einfach anders laufen müssen, die Kulturen sind nur ein Vorwand.
Es ist ja ganz klar, dass sich Diejenigen, denen Zukunft und Fortschritt nicht offen stehen, scheinbar Altbewährtem zuwenden um Halt und Identifikation zu finden. Deshalb fällt bestimmten Migrantenjungen aus der dritten Generation auf einmal ein, dass sie muslimische Wurzeln haben und sie fangen an, das hochzustilisieren, ohne einen konkreten Bezug dazu zu haben.
Bei denen, die die Möglichkeit haben, sich in unserer Gesellschaft zu integrieren, kommt das so nicht vor.
Derselbe Mechanismus, der zu dem Zulauf rechter Gruppierungen in den neuen Bundesländern führt.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|