Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #306701] :: So., 22 Juni 2014 21:35
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cico
Beiträge: 13 Registriert: Juli 2013
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Hi Leute,
ich möchte mich kurz vorstellen.
Vor ca 5 Jahren wurde bei mir im Alter von 20 Jahren AGA diagnostiziert - zu sehen bei mir an den Geheimratsecken. Diese haben sich im Laufe der Zeit nur sehr langsam vergrößert. Ansonsten waren meine Haare immer sehr dick und auch von der Dichte her absolut top.
Jetzt ist es allerdings so, dass meine Haare innerhalb der letzten 1,5 Jahre wesentlich dünner geworden sind. Ich hatte erst angenommen, dass dies einfach mit der fortschreitenden AGA zusammenhängt, da ich derzeit auch nix dagegen mache. Allerdings ist nicht nur der Oberkopf betroffen, sondern auch verstärkt die Seiten bzw. der Kranz. Das ganze wirkt mittlerweile recht diffus, was mich stutzig gemacht hat. Nach meinen Recherchen ist mir sofort die Schilddrüse als möglicher Übeltäter in die Augen gefallen, weil mich hier auch andere (unspezifische) Symptome wie z.B. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, ständig abgeschlagen, usw, seit sehr langer Zeit plagen.
Anfang Juni war ich endlich beim Nuklearmediziner und habe die Schilddrüse checken lassen. Den Befund gabs heute per Post.
Der Arzt schließt die Schilddrüse als Ursache für meine Beschwerden aus. Allerdings habe ich gelesen, dass einige Patienten mit gleichen Symptomen bereits bei einem TSH-Wert ab 2,0 behandelt werden. Daher wollte ich mir hier einfach mal ein paar Meinungen einholen, weil ich mich in der Thematik der Schilddrüse nicht wirklich auskenne (was wohl aber auch viele Ärzte betrifft, wenn man den Sachen glauben kann, die so im Netz stehen^^)
Oder kann das ganze auch mit dem zu geringen Vitamin D3-Spiegel zusammenhängen?
Für jedes Feedback wäre ich sehr dankbar
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #306703 ist eine Antwort auf Beitrag #306701] :: So., 22 Juni 2014 21:58
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pilos
Beiträge: 26887 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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die werte sind an sich ok
dann sollten sd-antikörper auch ok sein
un selbst mit tsh von 1,4 gibt es Symptome wie z.B. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, ständig abgeschlagen, usw,...das sagt gar nichts aus
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #306714 ist eine Antwort auf Beitrag #306701] :: So., 22 Juni 2014 23:24
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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Ich hab selbst Schilddrüsenprobleme und ich würde an deiner Stelle versuchen, vom Hausarzt L-Thyroxin zu bekommen. Die Werte sind zwar nicht total schlecht, aber auch nicht wirklich gut und deine Symptome sprechen doch dafür, dass ein Schilddrüsenproblem sehr wahrscheinlich ist.
Leider schauen die Ärzte zu sehr auf die starren Wertebereiche und vergessen dabei, dass jeder Mensch anders ist.
Dein Vitamin D3 Wert gehört auch nach oben gepusht.
Täglich:
Topical bestehend aus...
Minoxidil (70mg pro Woche)
Finasterid (10mg pro Woche)
Ketoconazol (80mg pro Woche)
Progesteron (100mg pro Woche)
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #306816 ist eine Antwort auf Beitrag #306732] :: Di., 24 Juni 2014 01:00
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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cico schrieb am Mon, 23 June 2014 10:24Vielen Dank euch beiden für eure Meinung.
Anon, wie haben sich deine Schilddrüsenprobleme bei dir bemerkbar gemacht? Hattest du auch diffusen HA u konnte er, sofern vorhanden, mit der Behandlung deiner Schilddrüsenprobleme gestoppt werden?
Ich habe mir jetzt erstmal noch einen neuen Termin bei einem anderen Arzt geben lassen, um mir eine zweite Meinung von ärztlicher Seite einzuholen.
Vitamin D3 habe ich mir auch bestellt, da der Gang in die Sonne bei mir anscheinend nicht ausreichend ist^^
Müdigkeit, Gewichtszunahme etc. waren die ersten Symptome. Diffusen HA hatte ich nicht.
Hol dir keine zweite Meinung ein, sondern sag deinem Hausarzt, dass du mal den Versuch mit L-Thyroxin starten willst, da Symptome vorhanden sind und die Werte besser sein könnten. Nur wie lange das dauert, bis der diffuse HA aufhört, kann ich dir nicht sagen.
Bei einem Vitamin D3 Mangel reicht es auch nicht aus, einfach in die Sonne zu gehen^^ Wieviel IE haben die Tabletten, die du dir bestellt hast?
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #306926 ist eine Antwort auf Beitrag #306844] :: Mi., 25 Juni 2014 01:45
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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cico schrieb am Tue, 24 June 2014 12:17Leider habe ich derzeit keinen festen Hausarzt. Daher könnte das etwas schwierig werden. Aber ich werde mich mal nach meinem Urlaub in einer Praxis vorstellen und meine Situation schildern und sagen, dass ich gerne den Versuch mit L-Thyroxin starten möchte.
Eine Frage noch dazu: Angenommen ich starte die Therapie, es zeigt sich mittelfristig (sagen wir nach 3-6 Monaten keine Verbesserung). Kann es passieren, dass sich dann nach Absetzen von L-Thyroxin meine Werte im Vergleich zu meinen oben genannten Ausgangswerten verschlechtern oder pegelt sich das ganze dann wieder auf dem gleichen Niveau ein?
Das Vitamin-D3-Präparat hat 10.000 IE. Eine höhere Dosierung habe ich mit Ausnahme von Deskritol nicht gefunden, aber das ist ja verschreibungspflichtig. Aber schon komisch, dass ich trotz festgestellten Mangels und dem Hinweis des Arztes, den Wert anzugleichen, kein Rezept bekomme^^
Naja, es geht ja nicht nur umd einen diffusen HA, sondern auch um die anderen Symptome, die typisch für eine UF der Schilddrüse sind. Wenn du L-Thyroxin nimmst und deine Symptome nach 6 Monaten nicht besser geworden sind und die Werte dabei gut sind, dann wird es wohl nicht von der Schilddrüse kommen. Falls die Symptome aber besser werden, musst du die Tabletten dein Leben lang nehmen, da die Werte sonst wieder abstürzen und die Symptome zurückkommen. In seltenen Fällen kann es sich auch nur um eine temporäre UF handeln, bei der die Schilddrüse sich irgendwann erholt hat, was aber sehr selten ist. In der Regel gibt es für die UF immer einen Grund und der ist meistens eine Autoimmunthyreoiditis.
Ich hatte auch einen Vitamin D3 Mangel. Mein Wert war noch etwas niedriger als deiner und hätte auch nur ein Rezept auf Privatkosten bekommen. Die Krankenkassen zahlen laut meinem Arzt nur bei nachgewiesenem Selenmangel. Warum das so ist? Keine Ahnung.
[Aktualisiert am: Mi., 25 Juni 2014 01:47]
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #307062 ist eine Antwort auf Beitrag #306998] :: Do., 26 Juni 2014 23:04
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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rpdt schrieb am Wed, 25 June 2014 22:16hab auch diffusen Haarausfall und ähnlich Werte was FT3 und FT4 betrifft.
http://www.alopezie.de/fud/index.php/fa/13029/
Mein Urologe meinte auch das alles ok ist...
Wie kann der Urologe sagen, dass das ok wäre, wenn die Wertebereiche fehlen
cico schrieb am Thu, 26 June 2014 11:36
<div class=forumpic><img src="index.php/fa/14949/0/" border="0" alt="index.php/fa/14949/0/" />[/align]
Also deine freien Werte waren zu diesem Zeitpunkt richtig gut. Hattest du da schon Symptome?
Natürliche Schwankungen gibt es, aber nicht in diesem Ausmaß. Der Unterschied zu den aktuellen Werten ist doch enorm und ich bin mir sicher, dass du mindestens eine Unterfunktion hast.
Zwar sind die TPO-AK unterhalb des Normbereiches, aber wenn schon welche messbar sind, könnte sich eine Autoimmunthyreoiditis andeuten.
Cortisol über die Blutentnahme ist nicht sehr aussagekräftig. Es muss über einen Speicheltest gemacht werden, der mehrere Proben über den Tag hinweg enhält.
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #307068 ist eine Antwort auf Beitrag #307064] :: Do., 26 Juni 2014 23:33
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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rpdt schrieb am Thu, 26 June 2014 23:12Was fehlen den für Wertebereiche? Du meinst bestimmt nicht die Referenzwertbereiche, die hat der Urologe im Kopf.
Ja, die Referenzbereich und das ist halt gefährlich, wenn der Arzt so etwas nicht mit drauf schreibt. Für viele Ärzte sind die Werte in Ordnung, so lange diese innerhalb des Referenzbereiches sind. Das jeder Mensch aber anders reagiert auf einen einen Mangel, scheint denen nicht zu interessieren. Es gibt leute denen es mit freien Werten im unteren Drittel gut geht und andere brauchen freie Werte über 3/4 des Referenzbereiches.
An deiner Stelle würde ich die Referenzbereiche verlangen und hier posten. Dann kann man auch etwas dazu sagen.
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #307070 ist eine Antwort auf Beitrag #307062] :: Do., 26 Juni 2014 23:46
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cico
Beiträge: 13 Registriert: Juli 2013
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[quote title=Anon schrieb am Thu, 26 June 2014 23:04]rpdt schrieb am Wed, 25 June 2014 22:16
Also deine freien Werte waren zu diesem Zeitpunkt richtig gut. Hattest du da schon Symptome?
Natürliche Schwankungen gibt es, aber nicht in diesem Ausmaß. Der Unterschied zu den aktuellen Werten ist doch enorm und ich bin mir sicher, dass du mindestens eine Unterfunktion hast.
Zwar sind die TPO-AK unterhalb des Normbereiches, aber wenn schon welche messbar sind, könnte sich eine Autoimmunthyreoiditis andeuten.
Cortisol über die Blutentnahme ist nicht sehr aussagekräftig. Es muss über einen Speicheltest gemacht werden, der mehrere Proben über den Tag hinweg enhält.
Also meine ständige Müdigkeit + Abgeschlagenheit begleitet mich schon sehr lange. Ich hatte während meiner Zeit als Leistungssportler im Alter von 16 Jahren pfeiffersches Drüsenfieber. Mein Ferritinwert war damals richtig im Keller und es hat ne Weile gedauert da wieder rauszukommen. Als er sich wieder stabilisiert hat, war ich wieder voll Leistungsfähig. Mit 21 Jahren dann wieder das gleiche. Immer sehr müde gewesen, schlechte Regeneration, ständig schlapp.. ich habe mich einfach nicht mehr vital gefühlt und war ständig beim Arzt. Es wurde jedoch nix gefunden und Eisen und Ferritinwerte waren top. Es gab jedoch einen Unterschied im Vergleich zu der Zeit mit dem Pfeiffer: Ich hatte innerhalb eines Jahres ganze 7 Kilo zugenommen - und das war (leider) keine Muskelmasse, sondern Fett. Wenn man berücksichtigt, dass ich in dieser Zeit 6-8 Stunden Training am Tag hatte und mich meines Wissens nach auch sehr sportgerecht ernährt habe, ist doch schon sehr verdächtig. Auch mit dem Hintergrund, dass ich bis dato immer Schwierigkeiten mit dem zunehmen hatte.
Heute bin ich 25 und die Müdigkeit nie wirklich verschwunden. Mein Gewicht habe ich halten können. Allerdings hat sich das Verhältnis zwischen Muskel- und Fettmasse doch sehr geändert. Ich war damals schlank und bin es heute auch, nur mit dem Unterschied, dass der Anteil der Muskelmasse vor ein paar Jahren größer war. Der diffuse Haarausfall kam sehr schleichend und war dann für mich dann der ausschlaggebende Grund, dass ich im September 2013 nochmal zum Doc bin.
Ansonsten würde sich noch meine sehr trockene Haut mit den Symptomen einer Unterfunktion decken. Da kann ich allerdings nicht genau sagen, seit wann das so ist. Kam auch sehr schleichend.
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #307074 ist eine Antwort auf Beitrag #306701] :: Fr., 27 Juni 2014 00:22
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall mal L-Thyroxin probieren. Hört sich alles nach einer Schilddrüsenerkrankung an. Wobei deine Müdigkeit und Abgeschlagenheit, die du schon lange hast, natürlich komisch ist. Das kann auch von was anderes kommen, als von der Schilddrüse. Der schleichende diffuse HA hingegen wird dann schon von der Schilddrüse kommen, da sich deine Werte doch sehr verschlechtert haben zwischen den zwei Blutentnahmen und die schleichende Verschlechterung kann mit schleichenden, stärker werdenden Symptomen übereingehen.
Kämpfe selbst mit Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Erschopfungsanfällen, die trotz Schilddrüsenhormen (T3 und T4 Kombipräparat - L-Thyroxin ist nur T4) und Hydrocortison (für die Nebenniere) nicht besser werden. Gewicht konnte ich aber mit der Medikation verringern.
[Aktualisiert am: Fr., 27 Juni 2014 00:25]
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #312715 ist eine Antwort auf Beitrag #307107] :: Di., 12 August 2014 15:13
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cico
Beiträge: 13 Registriert: Juli 2013
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um euch mal auf den neusten stand zu bringen:
da ich derzeit wie gesagt keinen festen hausarzt habe, war es mir unmöglich einen allgemeinmediziner zu finden, der mir probeweise l-thyroxin verordnet.
also habe mir erneut einen termin beim endokrinologen geben lassen. nun, was soll ich sagen. es war ein jüngerer arzt, der auch sehr freundlich war und sich die zeit nahm, sich meine ganze krankengeschichte anzuhören. allerdings wirkte er doch sehr inkompetent. er stimmte mir zu, dass meine symptome von einer fehlfunktion der schilddrüse kommen könnten.als ich ihm meine bisherigen befunde jedoch zeigte, schüttelte er sofort den kopf und sagte, dass dies in meinem fall nicht gegeben sei. die doch recht große schwankung des ft4-wertes stempelte er als natürliche schwankung ab und glänzte darüber hinaus mit der aussage, dass der tsh selbst bei 4,0 noch keine probleme macht. ich fragte ihn, mit welchem referenzbereich sie beim tsh arbeiten. seine antwort war bis 4,5. als ich ihn darauf hinwies, dass dies veraltete werte seien, wusste er nicht, was er sagen soll...
nun ja, eine blutentnahme erfolgte trotzdem. da sich die werte aber nicht sonderlich von denen aus dem juni unterschieden haben, sah er keinen grund für eine therapie.
ok.. hieß für mich weiter auf ärztesuche gehen... vor zwei wochen hatte ich den termin. auch sie nahm sich die zeit sich meine ganze geschichte anzuhören und schüttelte entsetzt den kopf und fluchte über die unwissenheit einiger ärzte: "sie wissen gar nicht, wie oft ich solche geschichten schon gehört habe. das passiert viel zu oft - leider." das waren ungefähr ihre ersten worte. schon bei der sonografie erkannte sie auffälligkeiten. danach gabs noch ne blutentnahme und heute habe ich den befund bekommen und siehe da --- > chronische immunthyreoiditis...
tsh inzwischen bei 3.0, ft4 0.85 (referenzbereich 0.8 - 1.9).
sie hat mir nun l-thyroxin verordnet und ich hoffe, dass sich mit der zeit die symptome legen bzw so abschwächen, dass sie nicht mehr belastend für mich sind.
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #312741 ist eine Antwort auf Beitrag #312715] :: Di., 12 August 2014 22:12
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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cico schrieb am Tue, 12 August 2014 15:13
tsh inzwischen bei 3.0, ft4 0.85 (referenzbereich 0.8 - 1.9).
sie hat mir nun l-thyroxin verordnet und ich hoffe, dass sich mit der zeit die symptome legen bzw so abschwächen, dass sie nicht mehr belastend für mich sind.
Welche Dosis wurde dir verschrieben? Bei dem fT4 muss wirklich dringend etwas gemacht werden. Wie schaut dein fT3 aus?
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #312750 ist eine Antwort auf Beitrag #306701] :: Di., 12 August 2014 23:31
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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Du kannst auch erst einmal paar Tage 25µg un dann paar Tage 50µg nehmen. Direkt 75µg vertragen nicht alle auf Anhieb.
Wenn so Wörter wie echoarm, oder inhomogen gefallen sind bei der Sono, dann braucht man keine Antikörper. Nicht bei jedem mit Hashimoto werden Antikörper gefunden.
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Aw: Diffuser Haarausfall (Meinungen zu Schilddrüsenwerte) [Beitrag #312781 ist eine Antwort auf Beitrag #312750] :: Mi., 13 August 2014 09:52
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cico
Beiträge: 13 Registriert: Juli 2013
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Anon schrieb am Tue, 12 August 2014 23:31
Wenn so Wörter wie echoarm, oder inhomogen gefallen sind bei der Sono, dann braucht man keine Antikörper. Nicht bei jedem mit Hashimoto werden Antikörper gefunden.
Haha, du bist ein Fuchs Im Befund steht unter anderem: "Sonographisch findet sich eine inhomogene Schilddrüse als typisches Korrelat einer Autoimmunerkrankung."
Bin froh nun eine Ärztin gefunden zu haben, die mich und meine Symptome ernst genommen hat und auch wirklich Ahnung zu haben scheint, was die Schilddrüse angeht. Aber es ist doch echt traurig, dass es selbst unter den Endokrinologen viele Ärzte gibt, die sich in der Thematik viel zu wenig auskennen.
Ich werde nun anfangen mich in das Thema einzulesen, da es ja bestimmt auch Sachen gibt, die es zu beachten gilt. An dich auf alle Fälle ein riesengroßes Dankeschön für deine Hilfe! Auch den Tipp mit der Dosierung werde ich berücksichtigen.
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