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Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306493] :: Fr., 20 Juni 2014 19:20 Zum nächsten Beitrag gehen
http://www.focus.de/wissen/videos/studie-arten-sterben-1000-mal-schneller-aus-als-normal-studie-arten-sterben-1000-mal-schneller-aus-als-normal_id_3933375.html?fbc=FACEBOOK-FOCUS-Online-Gesundheit& ;utm_campaign=FACEBOOK-FOCUS-Online-Gesundheit&ts=201406201050




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306499 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: Fr., 20 Juni 2014 20:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Also die Sätze ergeben keinen Sinn: Die Erde ist ein Planet und der kann nicht vor der Massenausrottung stehen; und warum sollte seine Zeit ablaufen? Explodiert er oder was? Hat Focus wieder einen Stuss zusammengereimt.




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306508 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: Fr., 20 Juni 2014 22:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
immer diese Panikmache hier...

Rocky Balboa würde sagen "Es ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist...." Wink




[Aktualisiert am: Fr., 20 Juni 2014 22:50]





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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306528 ist eine Antwort auf Beitrag #306508] :: Sa., 21 Juni 2014 00:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PeterNorth schrieb am Fri, 20 June 2014 22:23
immer diese Panikmache hier...

Rocky Balboa würde sagen "Es ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist...." Wink



und zu so einer einstellung passt dann die weissagung der cree:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306532 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: Sa., 21 Juni 2014 01:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
habe ich eigentlich erwähnt, dass ich wanderprediger bin?
Ich erzähl das schon seit 15 Jahren jedem dem ich begegne.
Und weil die Welt ja eh untergeht kann man erst recht scheiße sein! verstrahlen, vergiften, versklaven.
Mit Krieg löst man die Probleme aber nicht. So fällt diese Lösung schon mal flach.

Die größten werden die kleinsten sein!
Zuerst mal müssen alle Lügen aufgelöst werden.


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306533 ist eine Antwort auf Beitrag #306528] :: Sa., 21 Juni 2014 05:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
fredfirestone schrieb am Sat, 21 June 2014 00:24
PeterNorth schrieb am Fri, 20 June 2014 22:23
immer diese Panikmache hier...

Rocky Balboa würde sagen "Es ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist...." Wink



und zu so einer einstellung passt dann die weissagung der cree:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."

Ob das der Häuptling von Seattle jemals wirklich gesagt hat bleibt noch zu beweisen. Aber schöne Worte.
Was den Link angeht Dead bei Leuten vom Schlag des TE`s frag ich mich manchmal warum sie jede noch so abwegige Form von politischem, sozialen, ökonomischen und ökologischem Pessimismus und Panikmache mitnehmen und verbreiten müssen den sie finden können.
Das Internet ist voll von solchen gelangweilten Panikmachern und Panikmache verbreitern und ewig Empörten. Sie bewegen aber nichts weil sie selbst nichts anderes tun als sich zu empören (auch wenn sie selbst gar nicht mehr empört sind aber empört posieren) und im allerbesten Fall andere auch dazu bringen sich zu empören (den meisten gehts sonstwo vorbei). Dann empören sich alle und keiner unternimmt aktiv was.
Aber alle fühlen sich in ihrer zur Schau gestellten Empörung mortz aktiv uns sinnieren sogar ernsthaft im Internet und auf öffentlichen Plätzen davon, dass alle nur Rädchen in einem fiesen Schweinesystem wären außer sie selbst. Das kommt vor allem bei den Empörten Facebook Usern immer so richtig authentisch rüber.
Von morgens bis abends nur Unmut sähen unter dem Deckmantel es ja nur gut mit den Leuten zu meinen.
Würden diese ganzen Leute das eigene Ersprochene nur halb so ernst nehmen wie sie es zu tun vorgeben würden wir evtl. wirklich in einer besseren Welt leben.
Ach es ist "spät" und ich hab schon wieder getrunken.... Dead Dead Dead




-P4
-Ket
-Minox
-Himbeerketon
-PO

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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306549 ist eine Antwort auf Beitrag #306533] :: Sa., 21 Juni 2014 13:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 05:04
fredfirestone schrieb am Sat, 21 June 2014 00:24
PeterNorth schrieb am Fri, 20 June 2014 22:23
immer diese Panikmache hier...

Rocky Balboa würde sagen "Es ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist...." Wink



und zu so einer einstellung passt dann die weissagung der cree:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."

Ob das der Häuptling von Seattle jemals wirklich gesagt hat bleibt noch zu beweisen. Aber schöne Worte.
Was den Link angeht Dead bei Leuten vom Schlag des TE`s frag ich mich manchmal warum sie jede noch so abwegige Form von politischem, sozialen, ökonomischen und ökologischem Pessimismus und Panikmache mitnehmen und verbreiten müssen den sie finden können.
Das Internet ist voll von solchen gelangweilten Panikmachern und Panikmache verbreitern und ewig Empörten. Sie bewegen aber nichts weil sie selbst nichts anderes tun als sich zu empören (auch wenn sie selbst gar nicht mehr empört sind aber empört posieren) und im allerbesten Fall andere auch dazu bringen sich zu empören (den meisten gehts sonstwo vorbei). Dann empören sich alle und keiner unternimmt aktiv was.
Aber alle fühlen sich in ihrer zur Schau gestellten Empörung mortz aktiv uns sinnieren sogar ernsthaft im Internet und auf öffentlichen Plätzen davon, dass alle nur Rädchen in einem fiesen Schweinesystem wären außer sie selbst. Das kommt vor allem bei den Empörten Facebook Usern immer so richtig authentisch rüber.
Von morgens bis abends nur Unmut sähen unter dem Deckmantel es ja nur gut mit den Leuten zu meinen.
Würden diese ganzen Leute das eigene Ersprochene nur halb so ernst nehmen wie sie es zu tun vorgeben würden wir evtl. wirklich in einer besseren Welt leben.
Ach es ist "spät" und ich hab schon wieder getrunken.... Dead Dead Dead


So siehts aus. Aber um aktiv zu werden, müsste man sein altes Leben wirklich zurück lassen. Für Dummheiten bleibt weder zeit noch platz und die notwendige Veränderung kann nur geschehen wenn man sich zu seinen Fehlern bekennt.

"Eher geht ein Strick durch ein Nadelloch als ein reicher in den Himmel"
"der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach"

Es gibt aber immer leute die erst ruhe geben wenn blut fließt und andere die erst glauben wenn sie ihre finger in die wunde gelegt haben.

Warum sollte das spiel jemals anders laufen? Wir sind wohl alle zu verbohrt um was zu ändern. Aber unsere Kinder, wenn die Lernen kann vielleicht ihnen das himmelreich gehören.





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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306552 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: Sa., 21 Juni 2014 13:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn die Leute am eigenen heuchlerischen Anspruch scheitern sollen sie einfach mal den Rand halten und aufhören sich wichtig zu tun. Jemand der den Anspruch hat die ganze Welt aufklären, retten oder ändern zu wollen (und vom Wortklang und Pathos her haben den die meiste dieser Leute! Unter Weltrevolution tut mans heute ja nicht mehr) wird immer nur dem eigenen Gesagten hinter her jagen und niemals authentisch sein.

Einfach nicht so viel reden (vor allem nicht im Internet) und sich bei Organisationen im Rahmen seiner Mittel engagieren oder selbst was auf die Beine stellen. Aber die meisten dieser Leute haben auf die reale Arbeit im sozialen und politischen Sektor keinen Bock weil das (vermeintlich) Klein Klein ist und dort kein Platz für ausufernden Pathos ist sondern pragmatische ARBEIT gefragt ist die mehr Zeit frisst als solche Leute bereit sind zu leisten und stattdessen lieber ihre eitlen Hetzreden absondern und dann glauben sie hätten einen Beitrag zur Verbesserung der Welt von sich gegeben.





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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306554 ist eine Antwort auf Beitrag #306528] :: Sa., 21 Juni 2014 13:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
fredfirestone schrieb am Sat, 21 June 2014 00:24
PeterNorth schrieb am Fri, 20 June 2014 22:23
immer diese Panikmache hier...

Rocky Balboa würde sagen "Es ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist...." Wink



und zu so einer einstellung passt dann die weissagung der cree:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."


Thumbs Up




Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!

Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...

"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw

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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306559 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: Sa., 21 Juni 2014 14:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
man müßte es mal ausprobieren- ist vielleicht nur eine Frage der Zubereitung:

erst mal wässern, damit sich die Baumwollfasern schön vollsaugen, dann evt. in Butter mit ein paar Kräutern schon anbruzzeln, etwas Käse drüber, zusammenrollen und herzhaft abbeißen...
für den, der richtig ausgehungert ist, hört sich das bestimmt essbar an, und da die Amis ja Geld ständig unbegrenzt nach drucken und die Welt mit ihrem wertlosen Papiergeldmist überschwemmen, dürtfe zumindest für eine Weile das Nahrungsproblem geklärt sein.
Vielleicht wächst ja in der Zeit ein Baum nach Laughing

[Aktualisiert am: Sa., 21 Juni 2014 14:02]


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306561 ist eine Antwort auf Beitrag #306528] :: Sa., 21 Juni 2014 14:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
fredfirestone schrieb am Sat, 21 June 2014 00:24
PeterNorth schrieb am Fri, 20 June 2014 22:23
immer diese Panikmache hier...

Rocky Balboa würde sagen "Es ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist...." Wink



und zu so einer einstellung passt dann die weissagung der cree:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."


zumindest um die Natur brauchst du dir keine Sorgen zu machen, die überlebt uns alle so oder so Wink

[Aktualisiert am: Sa., 21 Juni 2014 14:29]





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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306563 ist eine Antwort auf Beitrag #306552] :: Sa., 21 Juni 2014 14:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 13:34
Wenn die Leute am eigenen heuchlerischen Anspruch scheitern sollen sie einfach mal den Rand halten und aufhören sich wichtig zu tun. Jemand der den Anspruch hat die ganze Welt aufklären, retten oder ändern zu wollen (und vom Wortklang und Pathos her haben den die meiste dieser Leute! Unter Weltrevolution tut mans heute ja nicht mehr) wird immer nur dem eigenen Gesagten hinter her jagen und niemals authentisch sein.

Einfach nicht so viel reden (vor allem nicht im Internet) und sich bei Organisationen im Rahmen seiner Mittel engagieren oder selbst was auf die Beine stellen. Aber die meisten dieser Leute haben auf die reale Arbeit im sozialen und politischen Sektor keinen Bock weil das (vermeintlich) Klein Klein ist und dort kein Platz für ausufernden Pathos ist sondern pragmatische ARBEIT gefragt ist die mehr Zeit frisst als solche Leute bereit sind zu leisten und stattdessen lieber ihre eitlen Hetzreden absondern und dann glauben sie hätten einen Beitrag zur Verbesserung der Welt von sich gegeben.


Volltreffer Thumbs Up Thumbs Up Thumbs Up





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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306564 ist eine Antwort auf Beitrag #306552] :: Sa., 21 Juni 2014 14:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 13:34
Wenn die Leute am eigenen heuchlerischen Anspruch scheitern sollen sie einfach mal den Rand halten und aufhören sich wichtig zu tun. Jemand der den Anspruch hat die ganze Welt aufklären, retten oder ändern zu wollen (und vom Wortklang und Pathos her haben den die meiste dieser Leute! Unter Weltrevolution tut mans heute ja nicht mehr) wird immer nur dem eigenen Gesagten hinter her jagen und niemals authentisch sein.

Einfach nicht so viel reden (vor allem nicht im Internet) und sich bei Organisationen im Rahmen seiner Mittel engagieren oder selbst was auf die Beine stellen. Aber die meisten dieser Leute haben auf die reale Arbeit im sozialen und politischen Sektor keinen Bock weil das (vermeintlich) Klein Klein ist und dort kein Platz für ausufernden Pathos ist sondern pragmatische ARBEIT gefragt ist die mehr Zeit frisst als solche Leute bereit sind zu leisten und stattdessen lieber ihre eitlen Hetzreden absondern und dann glauben sie hätten einen Beitrag zur Verbesserung der Welt von sich gegeben.


Also das mit dem Internet, das muss ich dir widersprechen. Weil, je mehr hilfreiches Gedankengut verbreitet wird um so besser. Sonst wäre unser aller Anwesenheit hier überflüssig. Das internet ist so gesehn wirklich ein segen.

Was die pragmatische Arbeit betrifft, muss ich sagen, dass es wirklich eine Kunst ist zu erkennen welche Arbeit priorität hat. Was man erst wirklich versteht, wenn man alle Stufen durch hat bzw. vollkommen selbstlos ist, weil nur wenn wirklich gar keine Ignoranz und Egoismus vorhanden ist und ein gesundes Maß an Intelligenz, Ethik und Motivation, kann man zum Antrieb für Verbesserung werden.
Soweit ich es aktuell verstehe ist die effektivste Rettung die nachfolgende Generation korrekt zu Schulen. Außerdem ist notwendig, dass jeder einzelne Mensch begreift, dass er mit jedem Konsum potenziell eine korrupte Firma unterstützt und so selbst Öko/Humandumping betreibt. Wichtig ist also dass alle verstehen, dass es von jedem einzelnen abhängt und man nicht einfach machtlos ist! Also nur in institutionen arbeitet die sich ökologisch korrekt verhalten und auch nur entsprechende Produkte kauft. Allein mit diesem Verständnis kann sofort ein starker Hebel gewirkt werden!


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306568 ist eine Antwort auf Beitrag #306564] :: Sa., 21 Juni 2014 15:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haargon schrieb am Sat, 21 June 2014 14:49
Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 13:34
Wenn die Leute am eigenen heuchlerischen Anspruch scheitern sollen sie einfach mal den Rand halten und aufhören sich wichtig zu tun. Jemand der den Anspruch hat die ganze Welt aufklären, retten oder ändern zu wollen (und vom Wortklang und Pathos her haben den die meiste dieser Leute! Unter Weltrevolution tut mans heute ja nicht mehr) wird immer nur dem eigenen Gesagten hinter her jagen und niemals authentisch sein.

Einfach nicht so viel reden (vor allem nicht im Internet) und sich bei Organisationen im Rahmen seiner Mittel engagieren oder selbst was auf die Beine stellen. Aber die meisten dieser Leute haben auf die reale Arbeit im sozialen und politischen Sektor keinen Bock weil das (vermeintlich) Klein Klein ist und dort kein Platz für ausufernden Pathos ist sondern pragmatische ARBEIT gefragt ist die mehr Zeit frisst als solche Leute bereit sind zu leisten und stattdessen lieber ihre eitlen Hetzreden absondern und dann glauben sie hätten einen Beitrag zur Verbesserung der Welt von sich gegeben.


Also das mit dem Internet, das muss ich dir widersprechen. Weil, je mehr hilfreiches Gedankengut verbreitet wird um so besser. Sonst wäre unser aller Anwesenheit hier überflüssig. Das internet ist so gesehn wirklich ein segen.

Was politische Diskurse angeht meiner Meinung nach nicht. Da trägt es eher zur Verwirrung bei als zur Verständigung. Aber auch in anderen Bereichen kommen auf 2-3 seriöse fundierte Quellen unzählige schwachsinnige Homepages voller Halbwahrheiten, oberflächlicher und einseitiger Berichte und nochmal mindestens 100 so viele miese Blogs zu dem Thema. Das betrifft nicht nur Politik und Wirtschaft sondern auch wie sich gerade hier im Forum klar abzeichnet auch Medizin, der Quell an unsäglichem Schwachsinn ist unendlich groß.
Im Internet kann sich jeder als seriös und belesen tarnen, jeder kann auf dem ein oder anderen Weg jeden Müll verbreiten und genau das passiert auch. Dieser moderne Zulauf an Verschwörungstheoretikern und Esoterikern die jetzt sogar tatsächlich wöchentlich auf die Straße gehen ist meiner Meinung nach in erster Linie dem Internet zu zu schreiben, die Inhalte sind nicht neu, aber sie verbreiten sich wie ein Lauffeuer.
Vom Internet profitieren objektiv nur diejenigen die wissen was es ist, wie man es richtig benutzt und worauf man zu achten hat. Und ich habe ganz klar den Eindruck, dass das eine Minderheit ist.
Vor allem die selbstverständliche Bestimmtheit mit der Leute die keine Ahnung von nichts haben diskutieren nur weil sie ein paar Blogs und Videos zu nem Thema gesehen haben ist einfach nur lächerlich. Früher bzw. bis vor einigen Jahren hat man wenn ich mich recht erinnere noch anders diskutiert. Heute stützt sich jeder auf Hören Sagen, wenn jemand Schwachsinn erzählt und sagt "Ich hab neulich gelesen/gesehen" kann man davon ausgehen, dass er mal wieder im Internet war. Nach den Quellen zu fragen ist witzlos die meisten wissen nicht mal was das ist oder gucken gar nicht nach auf was für einer Seite sie da was gelesen haben.
Haargon schrieb am Sat, 21 June 2014 14:49

Was die pragmatische Arbeit betrifft, muss ich sagen, dass es wirklich eine Kunst ist zu erkennen welche Arbeit priorität hat. Was man erst wirklich versteht, wenn man alle Stufen durch hat bzw. vollkommen selbstlos ist, weil nur wenn wirklich gar keine Ignoranz und Egoismus vorhanden ist und ein gesundes Maß an Intelligenz, Ethik und Motivation, kann man zum Antrieb für Verbesserung werden.

Und genau so ein Geschwafel dient Millionen von Menschen die den ganzen Tag predigen als Vorwand ihre kostbare Energie lieber gar nicht aufzuwenden als das (unbegründete) Risiko einzugehen sie zu verschwenden.
Und überhaupt, wie kommt man dazu täglich die Welt zu erklären wenn man nicht mal weiß welches Engagement die eigene Zeit und Kraft wert ist? Das sind doch faule Ausreden. Eine andere Ausrede ist es sich nirgends zu engagieren weil sowieso jede Organisation und Initiative irgendwelche strukturellen Mängel hat die dann (oh wie praktisch) den gesamten Nutzen angeblich überschatten und es auch wieder nicht wert sind sich dafür zu engagieren. Diese Leute finden über all etwas was sie nicht gut finden aber kriegen selbst nichts gebacken sondern verschleudern aus Hecke der Anonymität ihre geistigen Ergüsse oder die anderer.
Haargon schrieb am Sat, 21 June 2014 14:49

Soweit ich es aktuell verstehe ist die effektivste Rettung die nachfolgende Generation korrekt zu Schulen. Außerdem ist notwendig, dass jeder einzelne Mensch begreift, dass er mit jedem Konsum potenziell eine korrupte Firma unterstützt und so selbst Öko/Humandumping betreibt. Wichtig ist also dass alle verstehen, dass es von jedem einzelnen abhängt und man nicht einfach machtlos ist! Also nur in institutionen arbeitet die sich ökologisch korrekt verhalten und auch nur entsprechende Produkte kauft. Allein mit diesem Verständnis kann sofort ein starker Hebel gewirkt werden!

Dann begreif du mal, dass du mit der Nutzung deines Rechners und deines Internets tendenziell ein oder mehrere korrupte Unternehmen unterstützt...

Worte verwirren Menschen mehr vor allem heute im sogenannten Informationszeitalter. Die meisten hören weg, nur diese ewigen Psuedopolitaktivisten glauben, dass irgendwas in der breiten Bevölkerung gärt weil sie sich ihren eigenen kleinen Mikrokosmos erschaffen und sich im echten Leben gar nicht mit Otto Normalverbrauchern umgeben.
Was mich außer dieser ganzen Wichtigtuerei auch ankotzt ist, dass solche Leute die Arroganz besitzen einen dafür zu kritisieren, dass man sich irgendwo engagiert wenn die Institution ihrer Meinung nach Mängel hat. Ich bin seit Jahren Gewerkschafter und tu neben Studium, Sport und Freundin was ich kann. Aber ich glaube nicht die Welt retten zu können, dann setzen diese Leute immer an zwei Punkten an 1. Gewerkschaften sind generell scheiße weil Systemrädchen (bla) 2. Man muss sein ganzes Leben sektiererisch auf das Engagement ausrichten und alles andere vernachlässigen. Dass die meisten von denen das selbst nicht machen oder es nur deshalb können weil sie in ner Politsekte gelandet sind oder Arbeitslos sind spielt dabei keine Rolle.

Die Menschen bewegen sich dann wenns an die Brieftasche geht oder massive Einschränkung der Freizeitgestaltung geht, bei miesen Arbeitsbedingungen hörts ja oft schon auf. Könnt ja immerhin schlimmer sein.




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306578 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: Sa., 21 Juni 2014 19:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Knorkell
bitte vergiss nicht, es ist Samstag- also Wochenende- Du gehst ja ran wie der alte Blücher Very Happy

@Haargon
Zitat:
"Eher geht ein Strick durch ein Nadelloch als ein reicher in den Himmel"
"der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach"

als Wanderprediger solltest Du das aber wissen Wink
Es war das Kamel und nicht der Strick, welches eher durch das Nadelöhr geht...
--------------------------

Und nun muß ich auch mal meinen Senf loswerden. Ich finde die Bewertung des Beitrages überzeichnet. Denn für sich selbst genommen war der Wissenschaftler mit seiner Einlassung eigentlich sehr sachlich und vernünftig, in dem was er sagte. Nämlich dass wir auf dem besten Weg sind, unsere Lebensgrundlage zu zerstören. (Das weiß man ja schon lange- das ist ebenso tragisch).

Das Gefährliche daran ist die Parallele unserer Lebensweise zum Experiment mit dem Frosch. Wenn man diesen auf eine heiße Platte setzen würde, würde dieser sofort weghüpfen. Setzt man ihn aber in kaltes Wasser und erwärmt dieses langsam, würde er sich daran gewöhnen und sitzenbleiben (und sterben).
Hätte man vor 60 oder 70 Jahren die Menschen wie in einer visionären Direkterfahrung die Auswirkungen unseres Handelns plastisch erleben lassen, wären diese entsetzt gewesen und hätten sich dagegen verwahrt, es abgelehnt.
So aber passiert alles tröpfchenweise, "es ist ja gar nicht so schlimm", das nächste ist es auch nicht und für die darauf folgende Generation ist es bereits mit der Geburt Normalität, diese kennen es gar nicht anders.
Somit werden sie nichts vermissen und nichts hinterfragen, weil sie es nicht wissen können, worin überhaupt ein Unterschied liegen könnte- z.B. in der Luftqualität, oder was die Begrünung angeht, die Baumgesundheit, Artenvielfalt, Wasserqualität, Lärmbelästigung, Streß, Staub, Temperatur und innerstädtisches Klima etc, usw..

Das zum Ersten.

Mal noch einen ganz anderen Aspekt, der sicherlich nicht zum Untergang führt, aber evt. deutlich macht, was wir hier bei uns Stück für Stück verlieren. Wenn von euch jemand vom Dorf kommt, wird der es vielleicht zuerst nachvollziehen können:
Die Obstbaum besäumten Land- und Dorfstraßen und charakteristischen Ortseinfahrten. Früher hat man ein Dorf teilweise schon an der typischen Dorfeinfahrt erkannt, eben genau an dem Bild, wie es zwischen Bäumen und Wiesen in die Landschaft eingebettet lag, von weiten der individuelle Kirchturm herausragte und daneben meinetwegen das Gasthaus mit Weinrankern bewachsen.
Fährt man heute über Land (also bei uns in der Gegend) fehlen die Obstalleen.
Die Streuobstwiesen sind Eigenheimsiedlungen oder endlosen Mais- und Rapsfeldern gewichen und die Orteinfahrt ist so untypisch wie die nächste (nur gut, dass ein Orteingangsschild sagt, wo man sich gerade befindet- ich übertreibe ein wenig)
Ich bin zwar kein Dörfler- aber mir blutet oft das Herz, wenn ich sehe, wie schöne Landschaft demontiert und zementiert wird. Und den Leuten gefällt es noch "och, sind die Häuser in der Siedlung aber schöön geworden"- das verstehe ich ja nun gar nicht.

Noch eines: Gute Erde, durchsetzt mit wertvollen und zahlreichen Kleinstlebenwesen ist nicht nur ungeheuer fruchtbar, sondern auch in der Lage, pro Stunde bis 180!! Liter pro Quadratmeter Wasser aufzunehmen. Im Fernsehen schreit man schon bei weit weniger Niederschlägen Mord und Zeterio. Böden in der Landwirtschaft sind durch tonnenschwere Geräte unglaublich verdichtet. Kleinstlebewesen und Humusanteile Fehlanzeige, auch durch Pestizide, massenweise Gülle usw.
Man schafft hier mit Kunstdünger Abhilfe. Und durch eine neue lustige Methode:
Konservierende Bodenbearbeitung. Laughing
Nun habe ich schon von mehreren Seiten gehört, dass gerade Phosphor- der wichtige Düngerbestandteil bedenklich zur Neige geht, ja irgendwann bald nicht mehr zur Verfügung steht. Das könnte sich in der Nahrungsmittelproduktion und den Preisen sehr unschön bemerkbar machen.

In Mittelamerika war bei alten Völkern Lebensmittelknappheit auch ein Thema, welche zum Massenexodus und zur Katastrophe führte, durch Raubbau im großen Stil.
Mit der Folge, dass große Städte aufgegeben werden mußten. Wir reden hier über richtig viele Einwohner. In der Größenordnung Hunderttausend.
Die Ursache: Land zum Ackerbau wurde durch Brandrodung der Regenwälder gewonnen und intensiv bewirtschaftet. Regenwälder verfügen aber nur über eine sehr dünne fruchtbare humusreiche Erdschicht. Mit der Folge, dass durch Landwirtschaft und Erosion immer wieder neue Gebiete brandgerodet wurden. Die Landschaft war kahl und verödet, regelrecht verwüstet..
Irgendwann war dadurch eine solch riesige Fläche gerodet und ausgelaugt, dass nirgend mehr etwas wuchs und sogar die Dörfer ringsum im Einzugsbereich der Städte in Notstand gerieten- somit wurden riesige Landstriche unfruchtbar und dann aufgegeben, weil auch die Laufwege zu potentiell neuen Feldern unmöglich wurden.
Das Prinzip, sich der Lebensgrundlage sehenden Auges zu berauben, ist also nicht neu. Neu ist immer wieder die Hoffnung der jeweiligen Generation, dass es ja nicht sooo schlimm ist und die nächste Generation es schon technologisch irgendwie richten wird- weil man jetzt selber gerade diesen Aufwand nicht betreiben will.

In Frankreich übrigens wollten schon vor einigen Jahren Bauern weg von der Chemiekeule und hin zu Naturdüngern, wie z.B. "Brennessel-Jauche", welche gleichzeitig auch gut gegen Befall ist. Dies wurde (wahrscheinlich auch auf Druck der Chemie-Lobby) erst einmal verboten. Die Bauern und Kleingärtner sind aber auf die Barrikaden gegangen und haben es einfach gemacht, sogar der Obergärtner für den Schlossgarten (Versailles??) hat sich dem Protest angeschlossen.

Man kann also überall viel tun. Wir z.B. haben Bäume gezüchtet und eingepflanzt ud versuchen, so nachhaltig als möglich zu leben. Dazu braucht man keine Partei- die einem bloß die Ohren vollquakt und irgend einen stempelverliebten Funktionär vor den Latz setzt. (Ja, gib´s ihnen)

Wenn man also den Film so betrachtet, dass man die Lebensqualität und die Lust an der Ursprünglichkeit der Natur so in einigen Jahren kaum noch vorfinden wird- oder es werden typische Lebensoasen sein, für Leute mit dickem Konto, dann hat der film doch nichts Falsches gesagt.
Ach und mit Chemie und Farbstoffen und ein paar Algen kann man doch heute herrliche synthetische Speisen herstellen, die evt. sogar noch nach etwas schmecken (nach was wohl?)- also verhungern müssen die Menschen in den westlichen Industrieländern wohl erst einmal nicht- eher ernährungstechnisch extrem umgewöhnen Laughing

[Aktualisiert am: Sa., 21 Juni 2014 19:52]


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306579 ist eine Antwort auf Beitrag #306568] :: Sa., 21 Juni 2014 20:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Knorkell
Zitat:
Dieser moderne Zulauf an Verschwörungstheoretikern und Esoterikern die jetzt sogar tatsächlich wöchentlich auf die Straße gehen

Du hattest ja schon öfters solche Andeutungen gemacht- mehrfach die Montagsdemo erwähnt und den Aluschutzhelm empfohlen Very Happy
Jetzt muß ich doch mal konkret nachfragen, manches entgeht mir wahrscheinlich...
Esoteriker, die über moderne Medien die Menschen wöchentlich auf die Straße ziehen?
Wo, wie und was ? Wovon sprichst Du konkret?



[Aktualisiert am: Sa., 21 Juni 2014 20:16]


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306580 ist eine Antwort auf Beitrag #306564] :: Sa., 21 Juni 2014 20:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Haargon
Zitat:
Was die pragmatische Arbeit betrifft, muss ich sagen, dass es wirklich eine Kunst ist zu erkennen welche Arbeit priorität hat. Was man erst wirklich versteht, wenn man alle Stufen durch hat bzw. vollkommen selbstlos ist, weil nur wenn wirklich gar keine Ignoranz und Egoismus vorhanden ist und ein gesundes Maß an Intelligenz, Ethik und Motivation, kann man zum Antrieb für Verbesserung werden.

jetzt muß ich auch bei Dir mal nachfragen- Du schreibst was von Wanderprediger und von kostenlosen Lektionen, so als ob diese sonst gebührenpflichtig wären? (Also die telemedialen Freunde, allen voran Hornhauer nannten das immer Mehrwertabgabe und Energieausgleich- immer wieder ein Lacher, sobald ich nur dran denke)
Und von welchen Stufen sprichst Du, ich stelle nichts in Abrede, möchte es nur gern wissen.
Und warum sollte Egoismus perse schlecht sein? Ein gesunder (Betonung liegt auf gesund) Egoismus ist doch (über)lebenswichtig, denn wenn man vollkommen und absolut selbstlos wäre, bestünde kein Grund zur eigenen Existenz. Meinst Du also "Altruismus"?


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306593 ist eine Antwort auf Beitrag #306568] :: Sa., 21 Juni 2014 22:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 15:13

Haargon schrieb am Sat, 21 June 2014 14:49

Was die pragmatische Arbeit betrifft, muss ich sagen, dass es wirklich eine Kunst ist zu erkennen welche Arbeit priorität hat. Was man erst wirklich versteht, wenn man alle Stufen durch hat bzw. vollkommen selbstlos ist, weil nur wenn wirklich gar keine Ignoranz und Egoismus vorhanden ist und ein gesundes Maß an Intelligenz, Ethik und Motivation, kann man zum Antrieb für Verbesserung werden.

Und genau so ein Geschwafel dient Millionen von Menschen die den ganzen Tag predigen als Vorwand ihre kostbare Energie lieber gar nicht aufzuwenden als das (unbegründete) Risiko einzugehen sie zu verschwenden.
Und überhaupt, wie kommt man dazu täglich die Welt zu erklären wenn man nicht mal weiß welches Engagement die eigene Zeit und Kraft wert ist? Das sind doch faule Ausreden. Eine andere Ausrede ist es sich nirgends zu engagieren weil sowieso jede Organisation und Initiative irgendwelche strukturellen Mängel hat die dann (oh wie praktisch) den gesamten Nutzen angeblich überschatten und es auch wieder nicht wert sind sich dafür zu engagieren. Diese Leute finden über all etwas was sie nicht gut finden aber kriegen selbst nichts gebacken sondern verschleudern aus Hecke der Anonymität ihre geistigen Ergüsse oder die anderer.

Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 20:24

Und von welchen Stufen sprichst Du, ich stelle nichts in Abrede, möchte es nur gern wissen.

Knorkell hat das erst mal total falsch verstanden. Was ich damit meinte ist, erst wenn man etwas erfahren hat, kann man es wirklich verstehen. Es ist denke ich nahezu unmöglich zu verstehen was das bedeutet, scheiß arm zu sein und für 4€/Std Kartoffeln auszugraben, Tellerwäscher für 7€/Std als Möbelpacker für 10 euro die Stunde oder Altenpfleger zu welchem Satz auch immer zu Arbeiten dann mit Burnout ohne Ersparnisse auf der Straße zu landen. Oder Jahre lang zu studieren und spartanisch zu leben um dann trotzdem nicht wirklich viel zu verdienen, es sei denn man ist beamtet und/oder in einem Gewerbe wie Medizin/Immobilien wo man einfach pauschal abgaben verlangen kann resp. reich geboren. Als Selbständiger mit oder ohne Firma, was das für ein Kampf ist, bis man L|and sieht, oder in der Politik, wie viel Angagement man da rein stecken muss. etc.etc. sind die Preise das gerecht? es gibt viele sehr viele ungelöste Probleme und man kann die auch nicht lösen sofern man sich nicht wirklich einmal komplett durch alles durchgehangelt hat!
Als professioneller Betrüger hat man wohl die besten Karten, aber dieser Fall interessiert zumindest mich nicht.
Wenn man alles durch hat kann man besser Prioritäten setzen welche Arbeit wichtiger ist, es ist aber dennoch eine Kunst. Einzelne Gewerbe müssen sich selbst organisieren und sind abhängig von anderen etcetc. Politk hält sich in Grenzen. Ich zumindest habe den Eindruck, dass man so ziemlich alles besser organisieren könnte. Es scheitert letztendlich aber am einzelnen.

Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 15:13

Haargon schrieb am Sat, 21 June 2014 14:49

Soweit ich es aktuell verstehe ist die effektivste Rettung die nachfolgende Generation korrekt zu Schulen. Außerdem ist notwendig, dass jeder einzelne Mensch begreift, dass er mit jedem Konsum potenziell eine korrupte Firma unterstützt und so selbst Öko/Humandumping betreibt. Wichtig ist also dass alle verstehen, dass es von jedem einzelnen abhängt und man nicht einfach machtlos ist! Also nur in institutionen arbeitet die sich ökologisch korrekt verhalten und auch nur entsprechende Produkte kauft. Allein mit diesem Verständnis kann sofort ein starker Hebel gewirkt werden!

Dann begreif du mal, dass du mit der Nutzung deines Rechners und deines Internets tendenziell ein oder mehrere korrupte Unternehmen unterstützt...

Dass ich mir darüber bewusst bin sollte doch aus meiner Aussage hervorgehn... oder?

Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 15:13

Worte verwirren Menschen mehr vor allem heute im sogenannten Informationszeitalter. Die meisten hören weg, nur diese ewigen Psuedopolitaktivisten glauben, dass irgendwas in der breiten Bevölkerung gärt weil sie sich ihren eigenen kleinen Mikrokosmos erschaffen und sich im echten Leben gar nicht mit Otto Normalverbrauchern umgeben.
Was mich außer dieser ganzen Wichtigtuerei auch ankotzt ist, dass solche Leute die Arroganz besitzen einen dafür zu kritisieren, dass man sich irgendwo engagiert wenn die Institution ihrer Meinung nach Mängel hat. Ich bin seit Jahren Gewerkschafter und tu neben Studium, Sport und Freundin was ich kann. Aber ich glaube nicht die Welt retten zu können, dann setzen diese Leute immer an zwei Punkten an 1. Gewerkschaften sind generell scheiße weil Systemrädchen (bla) 2. Man muss sein ganzes Leben sektiererisch auf das Engagement ausrichten und alles andere vernachlässigen. Dass die meisten von denen das selbst nicht machen oder es nur deshalb können weil sie in ner Politsekte gelandet sind oder Arbeitslos sind spielt dabei keine Rolle.

Das verbuche ich mal darunter was ich meinte mit erstmal müssen wir alle Lügen aufklären. Panikmache ist nicht besonders wissenschaftlich. Wenn aber wissenschaftlich mit klaren Fakten, logisch nachvollziehbar ein lebenswichtiger Sachverhalt dargelegt wird für den die Aufmerksamkeit ALLER notwendig ist, dann sollten auch alle aufmerksam sein. Wenn sie das nicht können, dann haben wir ein gewaltiges Problem, weil jede Powersource zählt.

Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 20:24

Es war das Kamel und nicht der Strick, welches eher durch das Nadelöhr geht...

Das ist denk ich ein Übersetzungsfehler. Camil heißt Strick und ergibt auch mehr sinn oder?

Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 20:24

die darauf folgende Generation ist es bereits mit der Geburt Normalität, diese kennen es gar nicht anders.

Das hatte ich ja auch schon mal erwähnt. Schlimm finde ich dabei auch neben der LügenRealität den Gedächtnisverlust. Traditionen gehen verloren usw. Fatal ist vor allem, dass das virtuelle Imperium, das Geld, keiner sieht, aber es wächst und dort gilt, je mehr um so mehr und am Ende kann es nur einen geben.

Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 20:24

Fährt man heute über Land (also bei uns in der Gegend) fehlen die Obstalleen.

Das ist Teil einer Versklavungsstrategie. Alles muss Geld kosten. Weil jeder Cent zählt und an Geld kommen ist nicht so leicht. Denn alles Geld was in Umlauf kommt landet irgendwann in einem Schwarzen loch... also bei einem Superreichen. So muss Jeder irgendeine egal wie bescheuerte Arbeit leisten. Bis es weder Arbeit noch frei verfügbare Nahrungsmittel gibt.... peng.


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306599 ist eine Antwort auf Beitrag #306593] :: So., 22 Juni 2014 00:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nun ist das Fußballspiel für heute erst mal gelaufen...
@Haargon
Zitat:
Es ist denke ich nahezu unmöglich zu verstehen was das bedeutet, scheiß arm zu sein und für 4€/Std Kartoffeln auszugraben, Tellerwäscher für 7€/Std als Möbelpacker für 10 euro die Stunde oder Altenpfleger zu welchem Satz auch immer zu Arbeiten dann mit Burnout ohne Ersparnisse auf der Straße zu landen. Oder Jahre lang zu studieren und spartanisch zu leben um dann trotzdem nicht wirklich viel zu verdienen, es sei denn man ist beamtet und/oder in einem Gewerbe wie Medizin/Immobilien wo man einfach pauschal abgaben verlangen kann resp. reich geboren. Als Selbständiger mit oder ohne Firma, was das für ein Kampf ist, bis man L|and sieht, oder in der Politik, wie viel Angagement man da rein stecken muss. etc.etc. sind die Preise das gerecht? es gibt viele sehr viele ungelöste Probleme und man kann die auch nicht lösen sofern man sich nicht wirklich einmal komplett durch alles durchgehangelt hat!

Wie sollte das gehen, sich überall komplett durchhangeln? Das ist doch in sich selbst unrealistisch.
Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob ein Reicher mal für 3 Wochen oder 3 Monate "arm" spielt, in dem Wissen, dass er in ein gut ausgestattetes Leben zurückkehrt. Er wird nie, niemals auch nur eine Ahnung von der finanziellen Ohnmacht eines Mittelosen bekommen. Bei ihm würde ein Engpass oder ein großes Problem, die Möglichkeit, Haus oder Wohnung zu verlieren, Obdachloser zu werden etc. niemals die selben Gefühle auslösen, da bei ihm alles auf Zeit angelegt wäre und er sich dessen klar ist. Das bisschen ehrliche Betroffenheit macht das Kraut auch nicht fett. Eher wäre es für ihn wie ein Abenteuer-Event. (eigentlich eine gute Vermarktungsidee- hast Du Interesse?)
Ebenso wenig kann ein Arbeiter die Erfahrungen eines z.B. Verwaltungs-Beamten machen, weil er dafür absolut keine Voraussetzungen mitbringt. Ebenso ist die Lebenswelt-Erfahrung eines Armen mit Studienhintergrund mit Sicherheit eine andere als die eines unstudierten Armen evt. sogar Ungebildeten. Beide werden mit Sicherheit verschiedene Lösungen für ihre Problem haben. Was also soll das bringen- (eine rein rhetorische Frage)? Und mit 10,- als Möbelpacker ist man nicht arm. (Es kommt darauf an, wo man lebt und ob man Single ist oder eine Familie, in der beide verdienen, das relativiert alles)
Vielleicht sollte man sich erst einmal begrifflich über Armut verständigen. Vor allem ist Armut relativ, denn in Deutschland bedeutet sie etwas anderes bzw. definiert man sie anders, als in anderen Ländern, z.B. Dritte-Welt-Ländern.
Damit stellt sich die Frage, ob Menschenrechte ebenso relativ sind (ich dachte immer, diese sind unveräußerbar und universell)?

Die Frage der Stufen bedeutet also, mal in jeder gesellschaftlichen Schicht gelebt zu haben, um "erleuchtet" zu werden? In welcher Reihenfolge wäre dies dann empfehlenswert- von arm zu reich (was mir ja besser gefallen würde) oder von reich zu arm? Very Happy

Zitat:
Das ist denk ich ein Übersetzungsfehler. Camil heißt Strick und ergibt auch mehr sinn oder?

Nein, das ergäbe keinen Sinn, denn es ist ein Gleichnis. Damit soll ja eben gesagt werden, dass es eben unwahrscheinlich ist, dass ein Reicher sich so verändert bzw. sein Verhältnis zu Besitz im Überfluss, damit er ins "Himmelreich" gelangt. Um diese Aussage zu verdeutlichen, wählte man eben das Kamel, von dem ja bekannt ist, dass es mit Sicherheit durch kein Nadelöhr paßt (zumindest nicht ohne moderne Technologie- das wäre fies), also würde erst recht kein Reicher ins "Himmelreich " gelangen.

Zitat:
Zitat:
Fährt man heute über Land (also bei uns in der Gegend) fehlen die Obstalleen.
Das ist Teil einer Versklavungsstrategie. Alles muss Geld kosten.
So weit würde ich nicht gehen wollen, das glaube ich nicht. Es ist einfach ein Paradigmenwechsel bzw. vor allem eine Geldfrage bei den Kommunen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass vielleicht sogar irgend welche bürokratischen und versicherungstechnischen Vorschriften solche Absichten erschweren, sofern denn vorhanden.
Teilweise finden sich ja auch Ansätze, wo man zaghaft wieder umdenkt und neu bepflanzt. Aber das ist viel zu selten.
Obstbäume gehörten früher auch entlang der Feldwege und Feldhaine- viele gibt es einfach deswegen nicht mehr, weil die Felder bis es nicht mehr geht erweitert werden- Scheiß auf den Weg, sagt sich der Bauer, erst recht beim Baum. Grüne Feldrandstreifen gibt es nicht mehr, ebenso wenig wie Gebüschinseln in den Feldern für das Wild und für Vögel. Zum Teil sind evt. auch die chemischen Keulen und Pestizide dran schuld, die ja einerseits ins Bodenwasser und ebenso in die Büten gelangen und damit in der Folge auch die Bienen und Insekten kaputtgehen lassen- eine Abwärtsspirale. Das hat nicht immer was mit "denen da oben" zu tun, sondern einfach mit dem Typen vor Ort.
Früher hatten Landwirte nicht nur die Aufgabe, die regionale Versorgung sicherzustellen, sondern sich auch um die Landschaftspflege zu kümmern, da spielt sehr viel an Aufgaben mit rein. Dazu sind aber die allerwenigsten noch bereit. Das ist denen einfach egal, auch deswegen, weil es erst einmal keiner bezahlt, behaupte ich mal.
Bezahlt macht es sich aber dennoch, nämlich über funktionierende ökologische Kreisläufe, von denen wir letztlich alle profitieren.

Zitat:
So muss Jeder irgendeine egal wie bescheuerte Arbeit leisten. Bis es weder Arbeit noch frei verfügbare Nahrungsmittel gibt.... peng.

Ich finde nicht, dass Arbeit an sich bescheuert ist. Ich behaupte sogar, dass sowohl die Faulheit, als auch die Betätigung grundlegende menschliche Bedürfnisse sind.
Darin liegt aber nicht das Problem.
Die Arbeit ist immer gleich, sie muss ohnehin erledigt werden, ganz egal, ob derjenige, der sie ausführt, 1 Euro, 1 Milliarde Euro, 1000,- Euro oder nichts erhält. Oder ob es vollkommen automatisiert passiert.
Die Frage ist doch nach der Form der Wertschätzung des Menschen. Derzeit läuft die Wertschätzung/ Anerkennung ausschließlich und völlig unausgewogen über monetäre Entlohnung. Es gibt mehr Menschen als Arbeit auf Grund der hohen technisierten Produktivität. Was macht man mit denen, die "arbeitstechnisch zu viel" sind? Was sind diese Menschen als Menschen wert, wenn sie eigentlich nichts leisten (der Leistungsgedanke als Grundlage einer Gesellschaft), weil keine Arbeit da ist oder weil man eine Arbeit für sie erfinden muß?
Anfang des 20. Jh hat ein gewisser Bilz (Unternehmer aus einfachsten Verhältnissen) schon darüber nachgedacht und publiziert, dass eine Arbeitszeit von 3 Stunden bei hoher Entlohnung völlig ausreichen würde, um trotzdem alles top am Laufen zu halten.
Der Arbeiter sollte sich erholen, kulturell betätigen, sich um seine Familie kümmern, um dann am nächsten Tag hoch motiviert wieder an "seinem" Arbeitsplatz zu stehen.
Davon abgesehen sah Bilz auch, dass nach ca. 3 Stunden die Konzentration nachlies, so dass die Fehlerrate stieg, in Folge dessen entstand dadurch teure Mehrarbeit.
Somit war, das erkannte Bilz für sich, das bloße Vorhandensein von 8 oder 10 oder gar 12 Stunden eher kontraproduktiv. In jeder Hinsicht.
Seine Konsequenz, die er daraus zog, war daher diese, dass er seine Angestellten überdurchschnittlich gut bezahlte und viele Sozialleistungen freiwillig gewährte.

Einfache Arbeiten, die früher von gering qualifizierten Menschen durchgeführt wurden, sind heute fast komplett automatisiert ect.- was ist also mit diesen Menschen oder mit Menschen, die aus einer gut bezahlten, qualifizierten Tätigkeit ins Nichts stürzen- sind diese Menschen jetzt nichts mehr wert?

Wer legt das fest? Diese Fragen sollte man sich stellen. Ebenso wie die Frage, warum wir das alle miteinander mittragen, in dem Bewußtsein, dass es doch jeden Einzelnen von uns treffen kann?
Genau aus diesem Grund denkt man ja über das sogenannte bedingungslose Grundeinkommen nach. Das ist zwar auch keine gerechte Lösung- aber zumindest eine zeitweilige Option.
Da dieser Thread aber die ganze Erde auf dem Schirm hat, ist es unsinnig, ausschließlich aus unserer deutschen oder europäischen Warte heraus Lösungen zu sehen. Davon abgesehen, jeder weiß, wenn allein nur China und meinetwegen Indien den gleichen Lebensstandard wie in Europa für alle ihre Leute einfordern und durchsetzen wollten, wäre Schicht.
So kommt also zu dem Menschenwürdeproblem noch das leidige Ressourcenproblem und die Verschmutzung dazu. Jedoch, wer macht den Anfang- wer ist bereit, auf Konsumwünsche zu verzichten und damit auf Umsatz?
Das kann sich nur jeder Konsument selber fragen. Vielleicht muss das ja so sein- wie bei einer Krankheit (in gewisser Weise verhalten wir Menschen uns gegenüber der Erde und untereinander ja auch parasitär), dass es erst zur Krisis kommen muss, bevor es heilen kann... Wo ist das große Fieberthermometer...? Smile

[Aktualisiert am: So., 22 Juni 2014 01:28]


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306613 ist eine Antwort auf Beitrag #306599] :: So., 22 Juni 2014 01:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Wie sollte das gehen, sich überall komplett durchhangeln? Das ist doch in sich selbst unrealistisch.
Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob ein Reicher mal für 3 Wochen oder 3 Monate "arm" spielt, in dem Wissen, dass er in ein gut ausgestattetes Leben zurückkehrt. Er wird nie, niemals auch nur eine Ahnung von der finanziellen Ohnmacht eines Mittelosen bekommen.

Warum sollten andere für mich arbeiten?

Reichtum ist aber grundsätzlich nur möglich, wenn der Einzelne übermenschliche Fähigkeiten hat, übermäßig beschenkt wird, oder übermäßig Profit macht, bzw. legal raubt. So wie zB die Telekom. Leitungen die seit 100 jahren liegen müssen nicht monatlich mit 30 euro berappt werden. Warum sollte jemand der genauso wie jeder andere zur Gesellschaft gehört die Gesellschaft mit eine quasi lebensnotwendigen Resource die mit minimalen Mitteln gewährleistet werden kann unterdrücken? eine demente Oma die dauernd die Auskunft anruft zahlt jeden monat 1000 Euro an die Telekom, bis ihr konto gesperrt wird.

Armut definiert sich durch einen Defizit. So kann nur einer arm sein dem die mittel des gesellschaftlichen standards nicht zur verfügung stehen. Das ergibt sich aber insbesondere aus der flexibel definierbaren Werten von Wohnraum und Nahrung. Pacht für Bio-Acker resp. höhere Nahrungsmittelpreise, Mietzins für wohnungen etc. würden wir uns nicht gegenseitig abzocken wäre das gar kein Problem!

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Bei ihm würde ein Engpass oder ein großes Problem, die Möglichkeit, Haus oder Wohnung zu verlieren, Obdachloser zu werden etc. niemals die selben Gefühle auslösen, da bei ihm alles auf Zeit angelegt wäre und er sich dessen klar ist.

ob das so stimmt? "seelig sind die armen im geiste". Nur wenn man nicht an lauter "zeug" hängt ist man frei. Und die Fantasie ist grenzenlos.
dadurch aber, dass man suggeriert bestimmte sachen haben zu müssen, entsteht eine immer größere Armut. Diese Armut ist natürlich nur eine "gefühlte" Armut. Wenn ich also supertraurig bin darüber, dass ich keinen Ferrari habe, ist es mein persönliches Problem. Aber auch das leben auf der Straße ist nur dann grausam, wenn ich nicht glücklich sein kann. Unglücklich ist man, wenn man Glück verliert oder Unglück ins Leben gebracht wird. Woher sollte das kommen? wenn ich mich nicht selbst unglücklich mache, muss es von außen kommen, dann ist es ein Gesellschaftliches Problem.

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Ebenso ist die Lebenswelt-Erfahrung eines Armen mit Studienhintergrund mit Sicherheit eine andere als die eines unstudierten

das sollte eigentlich das Ziel sein. Geistiger Reichtum. Jeder sollte die Freiheit haben studieren zu können was immer er will. Dabei Einschränkungen zu machen ist wohl das behindertste was man machen kann. Materielle Güter sind vergleichsweise wenig Wert.

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Und mit 10,- als Möbelpacker ist man nicht arm.

wirklich? also wenn nach einem Jahr Möbel tragen sämtliche Gelenke kaputt sind ..... finde ich das scheissarm! Oder meinst du man kann dann noch sparen? wie siehts aus mit Krankenversicherung etc.? stellt sich wieder die frage nach deiner Erfahrung....bzw. wie schon gesagt, "durchhangeln"

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Vor allem ist Armut relativ, denn in Deutschland bedeutet sie etwas anderes bzw. definiertman sie anders, als in anderen Ländern, z.B. Dritte-Welt-Ländern.

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Damit stellt sich die Frage, ob Menschenrechte ebenso relativ sind (ich dachte immer, diese sind unveräußerbar und universell)?

Das sind die Exkurse auf die ich dich hingewiesen hatte...
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Die Frage der Stufen bedeutet also, mal in jeder gesellschaftlichen Schicht gelebt zu haben, um "erleuchtet" zu werden? In welcher Reihenfolge wäre dies dann empfehlenswert- von arm zu reich (was mir ja besser gefallen würde) oder von reich zu arm? Very Happy

Es geht einfach um ein grundsätzliches Verständnis und Einstellung zum Leben, die man von Kind an lernen sollte.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Zitat:
Das ist denk ich ein Übersetzungsfehler. Camil heißt Strick und ergibt auch mehr sinn oder?

Nein, das ergäbe keinen Sinn, denn es ist ein Gleichnis. Damit soll ja eben gesagt werden, dass es eben unwahrscheinlich ist, dass ein Reicher sich so verändert bzw. sein Verhältnis zu Besitz im Überfluss, damit er ins "Himmelreich" gelangt. Um diese Aussage zu verdeutlichen, wählte man eben das Kamel, von dem ja bekannt ist, dass es mit Sicherheit durch kein Nadelöhr paßt (zumindest nicht ohne moderne Technologie- das wäre fies), also würde erst recht kein Reicher ins "Himmelreich " gelangen.

Also diese Auslegung hätt ich schon noch selbst hinbekommen. Das "Camil" hatte ich falsch in Erinnerung es heißt "gamla" und bedeutet abhängig vom kontext Kamel oder Strick/Seil. Dass es mit einer Nadel eher Strick bedeutet ist naheliegend oder?

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Zitat:
Zitat:
Fährt man heute über Land (also bei uns in der Gegend) fehlen die Obstalleen.
Das ist Teil einer Versklavungsstrategie. Alles muss Geld kosten.
So weit würde ich nicht gehen wollen, das glaube ich nicht. Es ist einfach ein Paradigmenwechsel bzw. vor allem eine Geldfrage bei den Kommunen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass vielleicht sogar irgend welche bürokratischen und versicherungstechnischen Vorschriften solche Absichten erschweren, sofern denn vorhanden.

Also doch... Geld Vorschriften. "da ist keiner der die faulen Äpfel wegkehrt, wenn einer ausrutscht verklagt er die Stadt" etc.
Wenn eine Kommune sich nicht als Kommune betrachtet sondern ein paar leute gern die oberhand haben wollen und so unbedingt alles über Geld geregelt werden muss, dann ist das ziemlich arm. Gibt Kommunen die kriegen das ganz gut anders hin. aber da ist es ein Miteinander und nicht ein korruptes "wir regieren die Kommune", was von regional beherrschenden besser Gestellten geleitet wird.

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Zum Teil sind evt. auch die chemischen Keulen und Pestizide dran schuld, die ja einerseits ins Bodenwasser und ebenso in die Büten gelangen und damit in der Folge auch die Bienen und Insekten kaputtgehen lassen- eine Abwärtsspirale. Das hat nicht immer was mit "denen da oben" zu tun, sondern einfach mit dem Typen vor Ort.

also gehts auch hier um Profit.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Zitat:
So muss Jeder irgendeine egal wie bescheuerte Arbeit leisten. Bis es weder Arbeit noch frei verfügbare Nahrungsmittel gibt.... peng.

Ich finde nicht, dass Arbeit an sich bescheuert ist. Ich behaupte sogar, dass sowohl die Faulheit, als auch die Betätigung grundlegende menschliche Bedürfnisse sind.
Darin liegt aber nicht das Problem.
Die Arbeit ist immer gleich, sie muss ohnehin erledigt werden, ganz egal, ob derjenige, der sie ausführt, 1 Euro, 1 Milliarde Euro, 1000,- Euro oder nichts erhält. Oder ob es vollkommen automatisiert passiert.

Das ist wieder so ein Punkt wo ich mich Frage ob du keine Erfahrung hast um zu referenzieren. Verwaltungsarbeiten bei denen die Leute stunden lang jeden Tag sitzen und Krampfadern und Thrombosen bekommen.... das ist sowas von sinnlos, menschenunwürdig und überhaupt, in der Steinzeit haben wir wohl Besser gelebt.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Die Frage ist doch nach der Form der Wertschätzung des Menschen. Derzeit läuft die Wertschätzung/ Anerkennung ausschließlich und völlig unausgewogen über monetäre Entlohnung.

Ja, wo ist die Wertschätzung für das leben? Geld ist Tod bzw. was lebt ist der Tod. Geld zwischen Menschen bedeutet keine direkte Verbindung von Mensch zu Mensch sondern Mensch-Geld-Mensch.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Es gibt mehr Menschen als Arbeit auf Grund der hohen technisierten Prtoduktivität. Was macht man mit denen? Was sind diese Menschen als Menschen wert, wenn sie eigentlich nichts leisten, weil keine Arbeit da ist oder weil man eine Arbeit für sie erfinden muß?

Das ist Quark. Nahrungsmittelproduktion, Medizinische Versorgung, Verwaltung, Bildung etc. macht nicht mal 5% der Arbeiterwelt aus. Der Rest produziert einfach nur Zeug.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Anfang des 20. Jh hat ein gewisser Bilz (Unternehmer aus einfachsten Verhältnissen) schon darüber nachgedacht und publiziert, dass eine Arbeitszeit von 3 Stunden bei hoher Entlohnung völlig ausreichen würde, um trotzdem alles top am Laufen zu halten.
Der arbeiter sollte sich erholen, kulturell betätigen, sich umn seine Familie kümmern, um am nächsten Tag hoch motiviert wieder an "seinem" Arbeitsplatz zu stehen. davon abgesehen sah Bilz auch, dass nach 3 stunden die Konzentration nachlies, so dass die Fehlerrate stieg, damit die Mehrarbeit und somit das bloße Vorhandensein von 8 oder 10 oder gar 12 Stunden eher kontraproduktiv ist. In jeder Hinsicht. seine Konsequenz, die er daraus zog, war daher diese, dass er seine Angestellten überdurchschnittlich gut bezahlte und viele Sozialleistungen freiwillig gewährte.

Das finde ich nicht Erwähnenswert.

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Genau aus diesem Grund denkt man ja über das sogenannte bedingungslose Grundeinkommen nach. Das ist zwar auch keine gerechte Lösung- aber zumindest eine zeitweilige Option.

Es ist gerechter als alles andere, aber man braucht es nicht! Menschen sind nicht so krank und fressen jeden Tag 30 Tafeln Schokolade nur weil es kostenfrei ist. Die gibt es, aber sind selten und krank. Sämtliche Gesellschaftsmodelle die existieren sind falsch oder gelogen.

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 00:11

Da dieser Thread aber die ganze Erde auf dem Schirm hat, ist es unsinnig, ausschließlich aus unserer deutschen oder europäischen Warte heraus Lösungen zu sehen. Davon abgesehen, jeder weiß, wenn allein nur China und meinetwegen Indien den gleichen Lebensstandard wie in Europa für alle ihre Leute einforndern und durchsetzen wollten, wäre Schicht.
So kommt also zu dem Menschenwürdeproblem noch das ledige Ressourcenproblem und die Verschmutzung dazu. Jedoch, wer macht den Anfang- wer ist bereit, auf Konsumwünsche zu verzichten und damit auf Umsatz?
Das kann sich nur jeder Konsument selber fragen. Vielleicht muss das ja so sein- wie bei einer Krankheit (in gewisser Weise verhalten sich die Menschen gegenüber der Erde und untereinander ja parasitär), dass es erst zur Krisis kommen muss, bevor es heilen kann... Wo ist das große Fieberthermometer...?

Womit wir wieder beim Einzelnen wären... jeder braucht ein Bewusstsein dafür sich korrekt zu Verhalten. Hat er das nicht, ist das nicht nur für die Gesellschaft sondern auch für ihn schlecht.




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306614 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 02:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 19:16
@ Knorkell
bitte vergiss nicht, es ist Samstag- also Wochenende- Du gehst ja ran wie der alte Blücher Very Happy

@Haargon
Zitat:
"Eher geht ein Strick durch ein Nadelloch als ein reicher in den Himmel"
"der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach"

als Wanderprediger solltest Du das aber wissen Wink
Es war das Kamel und nicht der Strick, welches eher durch das Nadelöhr geht...
--------------------------

Und nun muß ich auch mal meinen Senf loswerden. Ich finde die Bewertung des Beitrages überzeichnet. Denn für sich selbst genommen war der Wissenschaftler mit seiner Einlassung eigentlich sehr sachlich und vernünftig, in dem was er sagte. Nämlich dass wir auf dem besten Weg sind, unsere Lebensgrundlage zu zerstören. (Das weiß man ja schon lange- das ist ebenso tragisch).

Das Gefährliche daran ist die Parallele unserer Lebensweise zum Experiment mit dem Frosch. Wenn man diesen auf eine heiße Platte setzen würde, würde dieser sofort weghüpfen. Setzt man ihn aber in kaltes Wasser und erwärmt dieses langsam, würde er sich daran gewöhnen und sitzenbleiben (und sterben).Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 19:16

Wir haben 1984 hoffentlich alle gelesen...
Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 19:16

Hätte man vor 60 oder 70 Jahren die Menschen wie in einer visionären Direkterfahrung die Auswirkungen unseres Handelns plastisch erleben lassen, wären diese entsetzt gewesen und hätten sich dagegen verwahrt, es abgelehnt.

Das bliebe zu beweisen.
Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 19:16

So aber passiert alles tröpfchenweise, "es ist ja gar nicht so schlimm", das nächste ist es auch nicht und für die darauf folgende Generation ist es bereits mit der Geburt Normalität, diese kennen es gar nicht anders.
Somit werden sie nichts vermissen und nichts hinterfragen, weil sie es nicht wissen können, worin überhaupt ein Unterschied liegen könnte- z.B. in der Luftqualität, oder was die Begrünung angeht, die Baumgesundheit, Artenvielfalt, Wasserqualität, Lärmbelästigung, Streß, Staub, Temperatur und innerstädtisches Klima etc, usw..

Medizinische Versorgung, technischer Fortschritt, wachsendes Wohlstandsniveau, verantwortungsbewussterem Umweltschutz als vor einigen Jahrzehnten...
Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 19:16

Das zum Ersten.

Mal noch einen ganz anderen Aspekt, der sicherlich nicht zum Untergang führt, aber evt. deutlich macht, was wir hier bei uns Stück für Stück verlieren. Wenn von euch jemand vom Dorf kommt, wird der es vielleicht zuerst nachvollziehen können:
Die Obstbaum besäumten Land- und Dorfstraßen und charakteristischen Ortseinfahrten. Früher hat man ein Dorf teilweise schon an der typischen Dorfeinfahrt erkannt, eben genau an dem Bild, wie es zwischen Bäumen und Wiesen in die Landschaft eingebettet lag, von weiten der individuelle Kirchturm herausragte und daneben meinetwegen das Gasthaus mit Weinrankern bewachsen.
Fährt man heute über Land (also bei uns in der Gegend) fehlen die Obstalleen.
Die Streuobstwiesen sind Eigenheimsiedlungen oder endlosen Mais- und Rapsfeldern gewichen und die Orteinfahrt ist so untypisch wie die nächste (nur gut, dass ein Orteingangsschild sagt, wo man sich gerade befindet- ich übertreibe ein wenig)
Ich bin zwar kein Dörfler- aber mir blutet oft das Herz, wenn ich sehe, wie schöne Landschaft demontiert und zementiert wird. Und den Leuten gefällt es noch "och, sind die Häuser in der Siedlung aber schöön geworden"- das verstehe ich ja nun gar nicht.

Die Gemeinde in der ich lebe ja, alle anderen drum herum nein. Da fährt man überwiegend in bewachsene Gassen ein und Alleen haben wir hier zumindest auch genug. Aber wie oft kommt jemand aus der Stadt schon mal in die kleinen Käffer und achtet dann noch drauf wies wo aussieht?
Land ist eben nicht gleich Land, je näher größere Gemeinden an der Stadt liegen oder Industrie haben desto deutlicher wird das.

Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 19:16



Wenn man also den Film so betrachtet, dass man die Lebensqualität und die Lust an der Ursprünglichkeit der Natur so in einigen Jahren kaum noch vorfinden wird- oder es werden typische Lebensoasen sein, für Leute mit dickem Konto, dann hat der film doch nichts Falsches gesagt.
Ach und mit Chemie und Farbstoffen und ein paar Algen kann man doch heute herrliche synthetische Speisen herstellen, die evt. sogar noch nach etwas schmecken (nach was wohl?)- also verhungern müssen die Menschen in den westlichen Industrieländern wohl erst einmal nicht- eher ernährungstechnisch extrem umgewöhnen Laughing

Dieses Szenario hat man uns schon vor 40 Jahren prophezeit. Angeblich sollten wir schon seit bald mehr als 20 Jahren in einer vertrockneten Urbanwüste leben...Sci Fi wird selten wahr.

Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 20:16
@Knorkell
Zitat:
Dieser moderne Zulauf an Verschwörungstheoretikern und Esoterikern die jetzt sogar tatsächlich wöchentlich auf die Straße gehen

Du hattest ja schon öfters solche Andeutungen gemacht- mehrfach die Montagsdemo erwähnt und den Aluschutzhelm empfohlen Very Happy
Jetzt muß ich doch mal konkret nachfragen, manches entgeht mir wahrscheinlich...
Esoteriker, die über moderne Medien die Menschen wöchentlich auf die Straße ziehen?
Wo, wie und was ? Wovon sprichst Du konkret?



Angefangen hat es 2011 (also in diesem neuen Ausmaß) als die Echte Demokratie Jetzt "Bewegung" über Tunesien und Spanien hier her schwappte und kurze Zeit später mit der in Amerika aufkeimenden Occupy Bewegung "fusionierte". Da hat es angefangen, dass man auf einmal sagte man müsse alle Bürger aller politischen Lager mit allen Ansichten dulden weil da nur das demokratisch sei.
Heute sagen die ehemaligen Aktivisten die auf Distanz gegangen sind Occupy wäre von Esoterikern und Verschwörungstheoretikern in den Zeltlagern, den Blogs und auf Facebook unterwandert worden aber die Wahrheit ist, dass es ganz einfach logisch ist, dass wenn man allen Lagern uneingeschränkt ein Forum bietet sich ganz schnell rechte, Esoteriker, Verschwörungstheoretiker und Querfrontler einschalten (meistens geht alles Hand in Hand). Ich weiß es ich war bei den ersten Lagern in Berlin dabei und hab mich von diesen Schocks heut noch nicht erholt.

Die "Bewegung" ist heute mehr oder minder tot, außer an Blockuppy Vernastaltungen in FFM vllt. Aber hinterlassen haben sie eine diffuse Informationskriegmentalität die dazu geführt hat, dass Leute auf Massenmedien verzichten und sich nur noch aus alternativen Quellen informieren.
Also klingelte die Kasse beim Kopp Verlag wieder ganz gewaltig und es entstanden massenweise VLogs und ähnliche Internetshows, Blogs etc (natürlich gabs das alles schon vorher aber so eine Aufmerksamkeit wie heute hatte dieser Mist selten).
KenFM ist zum Beispiel ja etwas was den meisten ein Begriff ist. Ken Jebsen...dieser kleine braunesoterische Antisemit der gemeinsam mit einem noch größeren Antisemiten namens Elsässer und einem kompletten Spinner namens Andreas Popp ja inzwischen auch auf diesen neuen "Montagsmahnwachen" für "echten Frieden" auftritt und wortwörtlich über Volkskörper, Tumorzellen und gesunde Zellen sinniert, über das Zinssystem, die verschworenen Eliten, über Zionismus, Chemtrails, Neuschwabenland, Ethnopluralismus und so weiter. Natürlich formuliert man heute häufig etwas bedeckter.
Diese Montagsdemos werden in vielen Städten eben jeden Montag abgehalten und sind ein pures Sammelsorium für komplett Spinner mit überwiegend rechten Ansichten (Rechtsextremismus und Verschwörungstheorien waren immer gute Partner).
Und auch hier soll man gegenüber allen Lagern offen sein, es gibt kein links oder rechts mehr nur noch den "Menschen". Auf deutsch übersetzt bedeutet das Querfront oder ums noch klarer zu machen, links blinken rechts abbiegen in der Tradition von Strasser, Niekisch und Röhm.
Es gibt zahlreiche Videos auf denen alle Reden mitgeschnitten werden die da am open Mic so verbaselt werden. Ziehs dir mal etwas kritisch rein. Wenn du es für Schwachsinn hältst kann ich dir zu einem gesunden Weltbild gratulieren.
Es ist auch ein zu umfangreiches Thema um es jetzt hier genau zu besprechen.
Aber ja, die organisieren sich selbstverständlich über das Internet. Das Internet ist hervorragend geeignet um den Verstand von Naivlingen zu vergiften.
Wenn du Fragen zum Begriff Querfront oder so hast kann ich dir gern nen kurzen Text mit nem Haufen Links von mir schicken den ich schon häufiger verwendet habe.

Haargon schrieb am Sat, 21 June 2014 22:11
Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 15:13

Haargon schrieb am Sat, 21 June 2014 14:49

Was die pragmatische Arbeit betrifft, muss ich sagen, dass es wirklich eine Kunst ist zu erkennen welche Arbeit priorität hat. Was man erst wirklich versteht, wenn man alle Stufen durch hat bzw. vollkommen selbstlos ist, weil nur wenn wirklich gar keine Ignoranz und Egoismus vorhanden ist und ein gesundes Maß an Intelligenz, Ethik und Motivation, kann man zum Antrieb für Verbesserung werden.

Und genau so ein Geschwafel dient Millionen von Menschen die den ganzen Tag predigen als Vorwand ihre kostbare Energie lieber gar nicht aufzuwenden als das (unbegründete) Risiko einzugehen sie zu verschwenden.
Und überhaupt, wie kommt man dazu täglich die Welt zu erklären wenn man nicht mal weiß welches Engagement die eigene Zeit und Kraft wert ist? Das sind doch faule Ausreden. Eine andere Ausrede ist es sich nirgends zu engagieren weil sowieso jede Organisation und Initiative irgendwelche strukturellen Mängel hat die dann (oh wie praktisch) den gesamten Nutzen angeblich überschatten und es auch wieder nicht wert sind sich dafür zu engagieren. Diese Leute finden über all etwas was sie nicht gut finden aber kriegen selbst nichts gebacken sondern verschleudern aus Hecke der Anonymität ihre geistigen Ergüsse oder die anderer.

Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 20:24

Und von welchen Stufen sprichst Du, ich stelle nichts in Abrede, möchte es nur gern wissen.

Knorkell hat das erst mal total falsch verstanden. Was ich damit meinte ist, erst wenn man etwas erfahren hat, kann man es wirklich verstehen. Es ist denke ich nahezu unmöglich zu verstehen was das bedeutet, scheiß arm zu sein und für 4€/Std Kartoffeln auszugraben, Tellerwäscher für 7€/Std als Möbelpacker für 10 euro die Stunde oder Altenpfleger zu welchem Satz auch immer zu Arbeiten dann mit Burnout ohne Ersparnisse auf der Straße zu landen. Oder Jahre lang zu studieren und spartanisch zu leben um dann trotzdem nicht wirklich viel zu verdienen, es sei denn man ist beamtet und/oder in einem Gewerbe wie Medizin/Immobilien wo man einfach pauschal abgaben verlangen kann resp. reich geboren. Als Selbständiger mit oder ohne Firma, was das für ein Kampf ist, bis man L|and sieht, oder in der Politik, wie viel Angagement man da rein stecken muss. etc.etc. sind die Preise das gerecht? es gibt viele sehr viele ungelöste Probleme und man kann die auch nicht lösen sofern man sich nicht wirklich einmal komplett durch alles durchgehangelt hat!
Als professioneller Betrüger hat man wohl die besten Karten, aber dieser Fall interessiert zumindest mich nicht.
Wenn man alles durch hat kann man besser Prioritäten setzen welche Arbeit wichtiger ist, es ist aber dennoch eine Kunst. Einzelne Gewerbe müssen sich selbst organisieren und sind abhängig von anderen etcetc. Politk hält sich in Grenzen. Ich zumindest habe den Eindruck, dass man so ziemlich alles besser organisieren könnte. Es scheitert letztendlich aber am einzelnen.

Ich weiß nicht ob wir gerade vom selben Reden. Ich rede von ehrenamtlicher Arbeit.

Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 15:13

Haargon schrieb am Sat, 21 June 2014 14:49

Soweit ich es aktuell verstehe ist die effektivste Rettung die nachfolgende Generation korrekt zu Schulen. Außerdem ist notwendig, dass jeder einzelne Mensch begreift, dass er mit jedem Konsum potenziell eine korrupte Firma unterstützt und so selbst Öko/Humandumping betreibt. Wichtig ist also dass alle verstehen, dass es von jedem einzelnen abhängt und man nicht einfach machtlos ist! Also nur in institutionen arbeitet die sich ökologisch korrekt verhalten und auch nur entsprechende Produkte kauft. Allein mit diesem Verständnis kann sofort ein starker Hebel gewirkt werden!

Dann begreif du mal, dass du mit der Nutzung deines Rechners und deines Internets tendenziell ein oder mehrere korrupte Unternehmen unterstützt...

Dass ich mir darüber bewusst bin sollte doch aus meiner Aussage hervorgehn... oder?

Nein weil du ja da wir hier schreiben ganz offensichtlich keine Konsequenzen aus deinen angeblichen Ansichten ziehst.
Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 15:13

Knorkell schrieb am Sat, 21 June 2014 15:13

Worte verwirren Menschen mehr vor allem heute im sogenannten Informationszeitalter. Die meisten hören weg, nur diese ewigen Psuedopolitaktivisten glauben, dass irgendwas in der breiten Bevölkerung gärt weil sie sich ihren eigenen kleinen Mikrokosmos erschaffen und sich im echten Leben gar nicht mit Otto Normalverbrauchern umgeben.
Was mich außer dieser ganzen Wichtigtuerei auch ankotzt ist, dass solche Leute die Arroganz besitzen einen dafür zu kritisieren, dass man sich irgendwo engagiert wenn die Institution ihrer Meinung nach Mängel hat. Ich bin seit Jahren Gewerkschafter und tu neben Studium, Sport und Freundin was ich kann. Aber ich glaube nicht die Welt retten zu können, dann setzen diese Leute immer an zwei Punkten an 1. Gewerkschaften sind generell scheiße weil Systemrädchen (bla) 2. Man muss sein ganzes Leben sektiererisch auf das Engagement ausrichten und alles andere vernachlässigen. Dass die meisten von denen das selbst nicht machen oder es nur deshalb können weil sie in ner Politsekte gelandet sind oder Arbeitslos sind spielt dabei keine Rolle.

Das verbuche ich mal darunter was ich meinte mit erstmal müssen wir alle Lügen aufklären. Panikmache ist nicht besonders wissenschaftlich. Wenn aber wissenschaftlich mit klaren Fakten, logisch nachvollziehbar ein lebenswichtiger Sachverhalt dargelegt wird für den die Aufmerksamkeit ALLER notwendig ist, dann sollten auch alle aufmerksam sein. Wenn sie das nicht können, dann haben wir ein gewaltiges Problem, weil jede Powersource zählt.

Ich kann dir nicht mehr folgen. Aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass du gerade Vorwände lieferst dich nicht zu bewegen und lieber zu meckern.

Trinitas schrieb am Sat, 21 June 2014 20:24

Fährt man heute über Land (also bei uns in der Gegend) fehlen die Obstalleen.

Das ist Teil einer Versklavungsstrategie. Alles muss Geld kosten. Weil jeder Cent zählt und an Geld kommen ist nicht so leicht. Denn alles Geld was in Umlauf kommt landet irgendwann in einem Schwarzen loch... also bei einem Superreichen. So muss Jeder irgendeine egal wie bescheuerte Arbeit leisten. Bis es weder Arbeit noch frei verfügbare Nahrungsmittel gibt.... peng.

So ein Unsinn...wäre es so hätte man den Mundraub auf Obstfeldern bereits verboten. Dass es teilweise keine Alleen mehr gibt (kA wo, bei uns ist alles relativ wie früher) hat mit Ökonomie zu tun oder einfach mit Infrastruktur und nicht mit einer Verschwörung von Superreichen gegen das Volk. Das ist genau diese verkürzte Kapitalismuskritik über die man zum Antisemitismus kommt.

So das war in diesem Thread mein letzter Post, da wir alle drei einen untragbaren Zitierstil haben und ich langsam komplett durcheinander komme.
Am besten zu weiterführenden Themen neue Threads aufmachen. Zu diesem hier habe ich meinen Standpunkt klar gemacht.

Nicht nur labern, auch handeln! Ändern oder akzeptieren dazwischen gibt es nichts.

PS: Ich habs mit dem Zitieren gerade verkackt und bin zu faul es noch zu ändern Wink

[Aktualisiert am: So., 22 Juni 2014 02:45]




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306615 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 04:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Knorkell

Alter... du kriegst ja gar nix gebacken Very Happy aber andere zurecht weisen wollen Very Happy
Ich Handel wie ein Weltmeister! Obs was nutzt wird sich zeigen.


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306634 ist eine Antwort auf Beitrag #306615] :: So., 22 Juni 2014 12:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haargon schrieb am Sun, 22 June 2014 04:38
@Knorkell

Alter... du kriegst ja gar nix gebacken Very Happy aber andere zurecht weisen wollen Very Happy
Ich Handel wie ein Weltmeister! Obs was nutzt wird sich zeigen.

Jo nach 3 Uhr und 6 Bier krieg ich das wirklich nich mehr so recht auf die Reihe, Schande über mein Haupt Laughing

Was oder wo handelste denn?

[Aktualisiert am: So., 22 Juni 2014 12:36]




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306642 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 13:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wenn ihr hier so weiter wütet, wird diese "Massenausrottung" wohl hier beginnen Twisted Evil





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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306650 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 13:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Knorkell
Zitat:
Jo nach 3 Uhr und 6 Bier krieg ich das wirklich nich mehr so recht auf die Reihe, Schande über mein Haupt

Nee, also nee...fang doch so an, wie Du aufgehört hast. Smile (Soll helfen)

Und einfach Abhauen und Fragen nicht beantworten gilt nicht. (Esoteriker auf die Straße und Verschwörungsfaschisten und Plural-irgendwas- das alles würde ich immer noch gerne wissen wollen- deine Schuld, wenn Du mit solchen Begriffen aufwartest) Smile

Übrigens- meine Zitate, auf die ich Bezug nehme, muß man nicht eine halbe Stunde lang scrollen, um dann trotzdem nicht zu wissen, wer was geschrieben hatte.
Da wir aber auch keine Arbeiten verfassen, sollten wir, was die Zitat-Kultur angeht, vor allem (nach 3 Uhr und 6 Bier) nicht ganz so streng sein Very Happy nicht wahr, Knorkell?

@Haargon
Zitat:
Armut definiert sich durch einen Defizit. So kann nur einer arm sein dem die mittel des gesellschaftlichen standards nicht zur verfügung stehen.

Entschuldige, aber das ist nicht nur Quatsch, das ist einfach falsch.
Ich könnte jetzt ein völlig überzogenes Beispiel eines gesellschaftlichen Standards konstruieren (Paläste aus Gold und Silber, Platinbesteck und brillantenbesetzte Fernseher). Wenn das also jemand nicht hat (was ja Standard ist), ist der arm???
Ich würde doch vorschlagen, dass man sich vorher einmal die Situation auf der ganzen Welt anschaut und sich auf ein paar Grundlagen einigt, die ein menschenwürdiges Dasein ermöglichen und die Teilhabe an Gesellschaft und Kultur. Über Details kann man ja streiten.

@Haargon
Zitat:
Warum sollten andere für mich arbeiten?

ich weiss nicht, warum Du mich das jetzt fragst? Es war doch Deine Theorie, dass man sich überall durchhangeln soll... und letztlich läuft es darauf hinaus, dass andere Menschen dann für Dich arbeiten würden...wenn Du Dich gerade in der betreffenden "Stufe" befindest

@Haargon
Zitat:
ob das so stimmt? "seelig sind die armen im geiste". Nur wenn man nicht an lauter "zeug" hängt ist man frei. Und die Fantasie ist grenzenlos.

zu 1. Natürlich ist das so. Lasse doch nur einmal versuchsweise zwei "Arme" (blöde Bezeichnung), einen mit Bildung und einen ohne Bildung jeweils ein umfangreiches Formular ausfüllen... (immerhin ist das ja mehr oder weniger Alltag) Mal sehen, wem das besser gelingt und wer daraus größeren Nutzen zu ziehen weiß?
zu 2. Viel Spaß beim nackt Herumlaufen als Waldschrat.

@Haargon
Zitat:
wirklich? also wenn nach einem Jahr Möbel tragen sämtliche Gelenke kaputt sind ..... finde ich das scheissarm! Oder meinst du man kann dann noch sparen?
Augen auf bei der Berufswahl, als Hänfling täglich schwere Möbel schleppen zu wollen, ist dann doch keine so dolle Idee, oder?
Natürlich kann man davon sparen. Warum? Weil man es gelernt hat, sein Geld einzuteilen. Und weil einem gar nichts anderes übrig bleibt. Und weil das Konsumverhalten völlig anders ausfällt- im Idealfall. Niemand behauptet, dass das leicht ist oder gar pausenlos spaßig. Ich unterstelle jetzt mal, dass Du persönlich diesbezüglich keine, also null persönliche Erfahrung hast..?? Und ich rede dabei nicht vom zu geringen Taschengeld.

Zitat:
Das ist wieder so ein Punkt wo ich mich Frage ob du keine Erfahrung hast um zu referenzieren. Verwaltungsarbeiten bei denen die Leute stunden lang jeden Tag sitzen und Krampfadern und Thrombosen bekommen.... das ist sowas von sinnlos, menschenunwürdig
Rolling Eyes Rolling Eyes
Auweia. Kurz mußte ich schmunzeln.
Erstens gehöre ich zu denen, die jeden Tag in einem Büro sitzen- es gibt ja auch andere Berufsfelder, wo das erforderlich ist.... Übringens, ich kenne auch anstrengende körperliche Arbeit aus eigenem Erleben sehr gut.
1- es gibt Stehpulte, ja so etwas gibt es
2. man kann kurze Pausen machen (wen man dran denkt)
3. sportliche Betätigung als Ausgleich wirkt wahre Wunder
4. Krampfadern und Thrombosen - reden wir hier von Jabba the Hutt, der sich kaum bewegt, oder von wem reden wir hier?

@Haargon
Zitat:
Das ist Quark. Nahrungsmittelproduktion, Medizinische Versorgung, Verwaltung, Bildung etc. macht nicht mal 5% der Arbeiterwelt aus. Der Rest produziert einfach nur Zeug.
Ich sprach von Produktivität und Technologie. Und diese ist in der Tat mittlerweise so hoch, dass von wenigen alles geleistet werden kann.
Verwechsele dass jetzt mal nicht mit Dienstleistungen. Eine Arbeiterklasse in der Form, wie man sie früher kannte (zigtausende Arbeiter an Maschinen und Fließbändern), gibt es bekanntlicherweise so nicht mehr, sie ist überflüssig geworden

Daher war das Beispiel mit Bilz, der schon vor 100 Jahren erkannte, dass die gleiche Produktivität mit geringem Aufwand zu halten wäre, welches Du als überflüssig erachtetest (Meinugn eines Einzelnen), durchaus angebracht. Um wieviel höher ist heute die Produktivität? Eben.

Auf den Rest kann ich nicht einghehen, weil wir dann vom Hundertstel ins Tausendstel gelangen würden, das sprengt jeden Rahmen.
Ich würde Dich nur bitten, nicht argumentativ hin und her zu hüpfen, wie ein Wackelpudding, der Fehlendes durch Mystik und Esoterik ersetzt.
Kausalität gefällt mir besser und ist leichter lesbar.

[Aktualisiert am: So., 22 Juni 2014 13:56]


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306655 ist eine Antwort auf Beitrag #306650] :: So., 22 Juni 2014 14:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 13:52
@Knorkell
Zitat:
Jo nach 3 Uhr und 6 Bier krieg ich das wirklich nich mehr so recht auf die Reihe, Schande über mein Haupt

Nee, also nee...fang doch so an, wie Du aufgehört hast. Smile (Soll helfen)

Und einfach Abhauen und Fragen nicht beantworten gilt nicht. (Esoteriker auf die Straße und Verschwörungsfaschisten und Plural-irgendwas- das alles würde ich immer noch gerne wissen wollen- deine Schuld, wenn Du mit solchen Begriffen aufwartest) Smile


Zur Not tuts auch Google...

Aber dann eben hier der Text von dem ich geredet hab. Made by me um meine Gedanken zu sammeln.

"Da jetzt im Zuge dieser Montagsdemos der Begriff "Querfront" endlich mehr in den Mittelpunkt der politischen Debatten rückt. Wollte ich hier mal einen kleinen Abriss relevanter nicht zu umfangreicher Links zum Thema Querfront auflisten und einige Worte dazu schreiben.
Allgemein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Querfront
http://jungle-world.com/artikel/2014/21/49893.html
(Hier kommen links rechts Übershcneidungen in der braune Nazi-Partei nicht richtig zur Geltung dazu mehr unten)
http://www.netz-gegen-nazis.de/category/ressorts/wissen/was-sie-machen/querfront
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/kolumne-zur-querfront-bewegung-die-montagsdemo-spinner-nicht-unterschaetzen,10808020,26962970.html
Zur Geschichte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konservative_Revolution
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalbolschewistische_Partei_Russlands
(Zur Nationalbolschewistischen Partei Russlands)
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Geljewitsch_Dugin
(Zum wichtigsten Mitbegründer der Partei)
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Arbeiterpartei
(Vorgängerpartei der braune Nazi-Partei)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_Strasser
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Strasser
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%B6hm
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Niekisch
(Mitglieder des linken bzw. Querfrontflügels der braune Nazi-Partei auch "Strasser-Flügel genannt)
http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Evola
http://www.netz-gegen-nazis.de/lexikontext/evola-julius
Aktuelle Mahnwachen Protagonisten:
http://www.psiram.com/ge/index.php/Andreas_Popp
http://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen (Ken FM)
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Els%C3%A4sser
http://www.psiram.com/ge/index.php/J%C3%BCrgen_Els%C3%A4sser
Wichtige Anknüpfpunkte zwischen rechts und links sind der Antisemitismus, der Kapitalismus oder besser gesagt die Globalisierung als Prinzip (bei Rechten häufig untrennbar mit Antisemitismus verknüpft), und das Prinzip des Kollektivismus: Egalitarismus bei den Linken und gleichgeschaltete Volksgemeinschaft bzw. pervertierter Egalitarismus bei den Rechten, insbesondere bei den Nazis, Faschisten haben nicht immer ein kollektivistisches System angestrebt.
Und zu guter letzt der Antiamerikanismus welcher besonders bei Rechten wieder mit Antisemitismus (Keine Waffen für Israel, Rothschilds) einhergeht, bei Linken ist diese Denkweise nicht ganz so stark verbreitet fällt aber bei einigen durch eine undifferenzierte Betrachtung des Gazakonflikts durchaus auf fruchtbaren Boden.
Wer übrigens mal um die Ohren gehauen bekommt, dass man als Judenkritiker oder Feind kein Antisemit sei rate ich mal das Buch "Der Weg" von Wilhelm Marr zu lesen: Das ist die ideologische Grundlage des Antisemitismus welcher als Begriff erstmals im preußischen Staatslexikon 1865 definiert wurde ("dem typisch jüdischem entgegengesetzt") nachdem Moritz Steinschneider den Begriff erstmals als Kritik an den seiner Meinung nach "antisemitischen" Theorien von Renan verwendete.
So gesehen ist der Begriff also eine etymologische Fehlprägung da alle semitisch sprachigen Völker also auch einige Christen (z.B Aramäer) und Araber als Semiten (Nachfahren Sems) gelten. Dennoch wurde der Begriff von Anfang an ausschließlich mit antijüdischen Theorien aufgeladen (Araber und Christen wurden im Zuge dieses Begriffs nie wirklich kritisiert) und steht somit in direkter Tradition zum mittelalterlichen Antijudaismus.
Wer sich mit Querfront und Verschwörungstheorien auseinandersetzt kommt an der Geschichte des Judenhasses nicht vorbei.
Aktuelle Querfrontphänomene sind (waren?) die autonomen Nationalisten, unsere IB`s und jetzt diese Montagswahnwachler welche vermutlich ideologisch nochmal näher an esoterisch geprägter Querfront hängen.
Könnt euch ja mal etwas durchklicken wenn ihr Langeweile habt."


Ethnopluralismus ist eine Spielart des Rassismus die besagt, dass alle"Rassen"/Ethnie/Kulturen im großen und ganzen isoliert für sich koexistieren sollen und nur durch Tourismus miteinander in Berührung kommen sollten aus der Angst heraus, alle Kulturen würden sich durch das Verschmelzen aller Kulturen irgendwann abschaffen und es würde keine "rassische" Vielfalt mehr geben sondern wie in dieser einen South Park Episode irgendwann alle Menschen einen Hellbraunton haben. Dass die Geschichte derart irrationales Denken hundertfach wiederlegt wird hierbei meistens revidiert. Das fügen viele noch hinzu, öffentlich redet man "nur" von Volk und Kultur aber diese rassische Angst ist bei so gut wie allen von denen ebenso vertreten. Die identitäre "Bewegung" ist zum Beispiel aktuell Vertreter dieser Theorie und auch Andreas Popp zu dem oben ein Link steht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnopluralismus

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 13:52

Übrigens- meine Zitate, auf die ich Bezug nehme, muß man nicht eine halbe Stunde lang scrollen, um dann trotzdem nicht zu wissen, wer was geschrieben hatte.
Da wir aber auch keine Arbeiten verfassen, sollten wir, was die Zitat-Kultur angeht, vor allem (nach 3 Uhr und 6 Bier) nicht ganz so streng sein Very Happy nicht wahr, Knorkell?

Besser wärs.

Wenn du die Links oben anklickst dürfte das alle deine Fragen oder die meisten beantworten.

Hier noch ein paar zu brauner Esoterik. Sofern es überhaupt Sinn macht da zu trennen da Esoterik sowieso immer in die rechte Ecke gleitet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus_und_Esoterik
http://de.wikipedia.org/wiki/Anthroposophie
http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Steiner
http://www.psiram.com/ge/index.php/Braune_Esoterik
http://de.wikipedia.org/wiki/Irrationalismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie
http://de.wikipedia.org/wiki/Wurzelrasse

http://www.youtube.com/watch?v=PvxuVySaock

Die Frage zur Definition von Verschwörungstheorien übergehe ich jetzt mal.




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306658 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 14:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Knorkel

Was ich tue ist denke ich nicht sinnvoll hier zu erörtern. Es ist meine Mission und ich evaluiere meine Handlungen mit qualifizierten Leuten unter angemessenen Bedingungen.
Dass ich ach wie super toll viel geleistet habe und mich von anderen abhebe, damit aber den Zorn oder Vergötterung anderer auf mich ziehe was nutzt das? entweder bin ich ein guter Mensch oder nicht, damit brüstet man sich nicht. Genauso muss ich mich nicht auf einer Anklagebank finden, wenn ich etwas nicht oder schlecht gemacht habe. Im schlimmsten Fall wäre ich Arbeitsunfähig. Wenn ich Zerstörung anrichte ja, dann bin ich für Gesellschaft und Biotop eine Bedrohung und sollte besser nicht Handlungsfähig sein.
Das perfekte verhalten selbst müsste erst mal definiert werden und wenn ich dann genau das tue was andere definiert haben, befinde ich mich auf dem fehlerhaften Weg anderer. Was für die Gesellschaft profitabel ist, ist eine optimierung aller lebenserhaltender und profitabler arbeiten im Sinne einer nachhaltiger Entwicklung/Forschung/Verbesserung der Lebensqualität respektive mehr Leben, wobei jeder seinen Teil leistet. Wurde dieser geleistet hat man seinen Soll erfüllt. Fertig. Keiner hat aber grundsätzlich irgendwelche Ansprüche an den Anderen zu stellen, sofern es nicht die Erfüllung des Solls ist, denn nur damit kann man leben, wer es nicht tut findet sich aber nicht auf der Anklagebank, sondern viel mehr stollte nachgeforscht werden wieso einer so krank ist und das nicht kann. Denn Faulheit ist krank. Faulheit ist ein Mangel an Motivation. Faulheit sollte kein Begriff zur Beleidigung sein, sondern ein Begriff zur Beachtung der Sinnlosigkeit in die Einer verfallen ist. Das Ziel ist die Befreiung aus der Sinnlosigkeit, nicht aber zu erwarten, dass ein "fauler" schwer schuften soll, das wäre eine Lüge, bzw. noch viel grauenhafter. Keiner ist verpflichtet und es ist auch nicht sinnvoll das zu tun was andere wollen, sofern es sich nicht um Wiedergutmachung der Fehler anderer geht, sei es Krankheit oder sonstiger Schaden, zu dem einer selbstlos bereit ist, also dafür auch keinen Tribut fordert, was idealerweise alle so sehen sollten. Eine derartige Verantwortlichkeit wächst aber nur durch Erkenntnis der Wahrheit, wie wertvoll Leben ist und dass man es und wie man es bewahrt.




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306659 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 15:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Trinitas

Les doch noch mal aufmerksam was ich geschrieb hab und was du schreibst. Viele Fragen beantworten sich von selbst, bzw. hab ich schon beantwortet, andere sachen die schon beantwortet sind bringst du wieder auf.....

Ich hab leider nur begrenzt Zeit // halte mich sonst nicht so lang in Foren auf und werd mich auch erstmal wieder ausklinken hier, habe auch soweit alles geschrieben was ich für wichtig halte.

Also viel spass noch.


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306660 ist eine Antwort auf Beitrag #306642] :: So., 22 Juni 2014 15:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@PeterNorth
Zitat:
wenn ihr hier so weiter wütet, wird diese "Massenausrottung" wohl hier beginnen

Very Happy Jepp, schließlich muß der Thread ja auch eine reale Grundlage haben Cool

Wahrscheinlich wird es zu einem massenweisen Gehirnschlag beim Lesen führen Laughing


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306661 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 15:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Knorkell
Zitat:
So ein Unsinn...wäre es so hätte man den Mundraub auf Obstfeldern bereits verboten. Dass es teilweise keine Alleen mehr gibt (kA wo, bei uns ist alles relativ wie früher) hat mit Ökonomie zu tun oder einfach mit Infrastruktur und nicht mit einer Verschwörung von Superreichen gegen das Volk.

Genau. So wollte ich das eigentlich auch verstanden wissen.
Und schon gar nicht als Verschwörungsbestätigung.
Es sollte nur bildhaft nachvollziehbar am Beispiel von Kulturlandschaft den Zusammenhang von schleichender massiver Veränderung und Akzeptanz/ Gewohnheit verdeutlichen. Nichts weiter.

Keine Ahnung, warum alles immer sofort in die Weltverschwörungskiste gepackt wird. Schließlich sind wir kein Seminar für pre-apokalyptische Gebetsbrüder. Very Happy

[Aktualisiert am: So., 22 Juni 2014 15:33]


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306664 ist eine Antwort auf Beitrag #306661] :: So., 22 Juni 2014 15:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haargon schrieb am Sun, 22 June 2014 14:58
@Knorkel

Was ich tue ist denke ich nicht sinnvoll hier zu erörtern. Es ist meine Mission und ich evaluiere meine Handlungen mit qualifizierten Leuten unter angemessenen Bedingungen.
Dass ich ach wie super toll viel geleistet habe und mich von anderen abhebe, damit aber den Zorn oder Vergötterung anderer auf mich ziehe was nutzt das? entweder bin ich ein guter Mensch oder nicht, damit brüstet man sich nicht. Genauso muss ich mich nicht auf einer Anklagebank finden, wenn ich etwas nicht oder schlecht gemacht habe. Im schlimmsten Fall wäre ich Arbeitsunfähig. Wenn ich Zerstörung anrichte ja, dann bin ich für Gesellschaft und Biotop eine Bedrohung und sollte besser nicht Handlungsfähig sein.
Das perfekte verhalten selbst müsste erst mal definiert werden und wenn ich dann genau das tue was andere definiert haben, befinde ich mich auf dem fehlerhaften Weg anderer. Was für die Gesellschaft profitabel ist, ist eine optimierung aller lebenserhaltender und profitabler arbeiten im Sinne einer nachhaltiger Entwicklung/Forschung/Verbesserung der Lebensqualität respektive mehr Leben, wobei jeder seinen Teil leistet. Wurde dieser geleistet hat man seinen Soll erfüllt. Fertig. Keiner hat aber grundsätzlich irgendwelche Ansprüche an den Anderen zu stellen, sofern es nicht die Erfüllung des Solls ist, denn nur damit kann man leben, wer es nicht tut findet sich aber nicht auf der Anklagebank, sondern viel mehr stollte nachgeforscht werden wieso einer so krank ist und das nicht kann. Denn Faulheit ist krank. Faulheit ist ein Mangel an Motivation. Faulheit sollte kein Begriff zur Beleidigung sein, sondern ein Begriff zur Beachtung der Sinnlosigkeit in die Einer verfallen ist. Das Ziel ist die Befreiung aus der Sinnlosigkeit, nicht aber zu erwarten, dass ein "fauler" schwer schuften soll, das wäre eine Lüge, bzw. noch viel grauenhafter. Keiner ist verpflichtet und es ist auch nicht sinnvoll das zu tun was andere wollen, sofern es sich nicht um Wiedergutmachung der Fehler anderer geht, sei es Krankheit oder sonstiger Schaden, zu dem einer selbstlos bereit ist, also dafür auch keinen Tribut fordert, was idealerweise alle so sehen sollten. Eine derartige Verantwortlichkeit wächst aber nur durch Erkenntnis der Wahrheit, wie wertvoll Leben ist und dass man es und wie man es bewahrt.




Sag doch einfach, dass du nicht darüber sprechen willst.


Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 15:32
@Knorkell
Zitat:
So ein Unsinn...wäre es so hätte man den Mundraub auf Obstfeldern bereits verboten. Dass es teilweise keine Alleen mehr gibt (kA wo, bei uns ist alles relativ wie früher) hat mit Ökonomie zu tun oder einfach mit Infrastruktur und nicht mit einer Verschwörung von Superreichen gegen das Volk.

Genau. So wollte ich das eigentlich auch verstanden wissen.
Und schon gar nicht als Verschwörungsbestätigung.
Es sollte nur bildhaft nachvollziehbar am Beispiel von Kulturlandschaft den Zusammenhang von schleichender massiver Veränderung und Akzeptanz/ Gewohnheit verdeutlichen. Nichts weiter.

Keine Ahnung, warum alles immer sofort in die Weltverschwörungskiste gepackt wird. Schließlich sind wir kein Seminar für pre-apokalyptische Gebetsbrüder. Very Happy


Ich glaub ich bezog mich auf die Aussage des anderen Kollegen Haargon hier der vermeitnlich aussterbende Obstalleen als Teil der obrigen Versklavungsstrategie bezeichnete.

[Aktualisiert am: So., 22 Juni 2014 16:03]




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306667 ist eine Antwort auf Beitrag #306664] :: So., 22 Juni 2014 16:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Knorkell
Zitat:
Ich glaub ich bezog mich auf die Aussage des anderen Kollegen hier.


Das ist mir nicht entgangen. Ich wollte es trotzdem noch einmal deutlich gemacht haben.

Übrigens Knorkell- der mit dem Aluhut ist richtig gut Very Happy
Ich habe den Bezug in einem der Links (vielen Dank) gefunden:
"Das Wort Spinner wird dem Phänomen nicht ganz gerecht. Die Spinner mit den Alu-Hüten, die sie vor Strahlen aus dem All oder der NSA schützen wollen, ..."
Das hat doch etwas...fehlt noch Silberpapier im Hut und an den Wänden in der Wohnung, dann ist man komplett. Laughing

Aber eines wollte ich feststellen, bezüglich der Links- Querfront usw.. Die gemachten Feststellungen und Bezüge mögen alle so zutreffen (ich wußte z.B. nichts von Montagsdemos), aber die Interpretationen und Schlußfolgerungen der Autoren, verstören mich auf das Heftigste. Denn das sind Wertungen.
Doch Wertungen sollte jeder Leser selber nach eigenem Gutdünken vornehmen. Zur jounalistischen Geflogenheit gehört es, sich auf die vollständige, objektive und neutrale Darstellung von Ereignissen zu beschränken. Alles andere ist bereits manipulativ.

Aus Biobauern potentielle rechte Gefahren abzuleiten usw. und bei Kritik am politischen Handeln verschiedener Regierungen gleich die Verteufelungs-Keule heraus zu holen bzw. Bürgersorgen allesamt ins rechte Lager zu schicken, finde ich genauso befremdlich.

Das wäre doch so, als ob ein "normaler" Bürger seinem Kind an einer Ampel erklärt: liebes Kind, bei Rot bleibe stehn, bei Grün darfst Du gehen (Grüne werden sich nun bestätigt fühlen- habs immer gewußt). Gleichzeitig steht an einer anderen Ampel einer von einer Gruppierung, die man heute als rechtsgerichtet bezeichnen würde und erklärt seinem Kind das Gleiche: bei Rot bleibe steh´n, bei Grün kannste geh´n... Ist dann diese Aussage in der Tendenz rechtslastig, nur weil sie auch ein Rechter aufgriff? Und ist der erste Mann dann rechtstendenziell?
Wohl kaum, weil es einfach ein Gebot des gesunden Menschenverstandes ist, bei Rot nicht die Straße zu betreten.

Ich kenne nun nicht alle Aussagen und Auftritte jeder Gruppe im Einzelnen, aber daraus eine Generalverknüpfung ableiten zu wollen, ist doch absurd.
Mir macht das Sorgen, so als ob man sich schon wieder auf dem Weg dahin befände, dieses zu denken aber dagegen jenes laut zu sagen. Das darf nicht sein.
Ich finde, eine Demokratie muss Meinungspluralität aushalten, so schwer und unerträglich diese teilweise auch sein mögen. Sonst wäre Meinungsfreiheit nur Makulatur.
Die Unerträglichkeit beruht vermutlich immer auf Gegenseitigkeit der jeweiligen Lager.

Damit ich nicht falsch verstanden werde- ich unterscheide hier zwischen Meinung und einem Aufruf/ Hetze zu Gewalt und Hass. Das erste muß man oft schwer ertragen, das zweite ist eine Straftat. Eventuell ist die Grenze zwischen beidem nicht immer genau festzumachen. Das ist mir klar.


[Aktualisiert am: So., 22 Juni 2014 16:29]


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306668 ist eine Antwort auf Beitrag #306667] :: So., 22 Juni 2014 16:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 16:19
@Knorkell
Zitat:
Ich glaub ich bezog mich auf die Aussage des anderen Kollegen hier.


Übrigens Knorkell- der mit dem Aluhut ist richtig gut Very Happy
Ich habe den Bezug in einem der Links (vielen Dank) gefunden:
"Das Wort Spinner wird dem Phänomen nicht ganz gerecht. Die Spinner mit den Alu-Hüten, die sie vor Strahlen aus dem All oder der NSA schützen wollen, ..."
Das hat doch etwas...fehlt noch Silberpapier im Hut und an den Wänden in der Wohnung, dann ist man komplett. Laughing


Ich hab schon vorgeschlagen, dass wir uns Dinokostüme zulegen und eine Invasion der Reptilienmenschen aufs open Mic durchführen Very Happy die Möglichkeiten für Satire und Störaktionen sind grenzenlos.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 16:19

Aber eines wollte ich feststellen, bezüglich der Links- Querfront usw.. Die gemachten Feststellungen und Bezüge mögen alle so zutreffen (ich wußte z.B. nichts von Montagsdemos), aber die Interpretationen und Schlußfolgerungen der Autoren, verstören mich auf das Heftigste. Denn das sind Wertungen.
Doch Wertungen sollte jeder Leser selber nach eigenem Gutdünken vornehmen. Zur jounalistischen Geflogenheit gehört es, sich auf die vollständige, objektive und neutrale Darstellung von Ereignissen zu beschränken. Alles andere ist bereits manipulativ.

Sind auch überwiegend politische Quellen wenn ich mich recht entsinne. Zur Not Wikipedia. Ist halt schwer neutral zu klingen wenn für die meisten die Zuschreibung zu einem politischen Lager schon nicht mehr neutral ist. Bei gewissen Themen wirds für Journalisten auch schwer noch neutral zu klingen auch wenn sies vllt. wollen Very Happy
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 16:19

Aus Biobauern potentielle rechte Gefahren abzuleiten usw. und bei Kritik am politischen Handeln verschiedener Regierungen gleich die Verteufelungs-Keule heraus zu holen bzw. Bürgersorgen allesamt ins rechte Lager zu schicken, finde ich genauso befremdlich.

Tut ja keiner. Es geht eher darum wie die Bürger kritisieren und was sie kritisieren wenn sie kritisieren.
Wenn hinter fiskalpolitischen Entscheidungen nicht mehr Politiker und die Lobby sondern eine Hand voller (jüdischer) Familien steckt die die ganze Welt gemeinsam regieren hole auch ich die Verteufelungskeule heraus. Viele der Leute haben einfach keine Ahnung wen sie eigentlich kritisieren sollen und lassen sich deshalb von Verrückten diktieren wer die Bösen sind. Kritik und Protest ist völlig legitim, aber bitte differenziert und kritisch.
Das mit den Biobauern ist sone Sache, gegen Biobauern ist nichts einzuwenden aber gegen diese Leute die erstmal grün daherkommen sich dann aber nach und nach als Blut und Boden Leute entpuppen und die Stärkung der Region durch den Kauf regionaler Produkte zum politischen Akt machen. Und auch bei den Grünen gibt es leider mehrere Anknüpfpunkte die dieses, eigentlich vernünftige Prinzip, der Stärkung regionaler Wirtschaft etwas zu sehr überhöhen.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 16:19

Das wäre doch so, als ob ein "normaler" Bürger seinem Kind an einer Ampel erklärt: liebes Kind, bei Rot bleibe stehn, bei Grün darfst Du gehen (Grüne werden sich nun bestätigt fühlen- habs immer gewußt). Gleichzeitig steht an einer anderen Ampel einer von einer Gruppierung, die man heute als rechtsgerichtet bezeichnen würde und erklärt seinem Kind das Gleiche: bei Rot bleibe steh´n, bei Grün kannste geh´n... Ist dann diese Aussage in der Tendenz rechtslastig, nur weil sie auch ein Rechter aufgriff? Und ist der erste Mann dann rechtstendenziell?
Wohl kaum, weil es einfach ein Gebot des gesunden Menschenverstandes ist, bei Rot nicht die Straße zu betreten.

Ich bin nicht sicher ob ich verstehe worauf du hinaus willst, ich denke du meinst, dass auch rechte Recht haben können ohne, dass der Sachverhalt ein rechter wird. Das Problem ist aber eher was diese Leute aus Kritik machen. Wenn sie den Kapitalismus kritisieren ist das erstmal in Ordnung, muss ja erlaubt sein und es gibt genug Anlass. Aber im Detail scheiden sich die Ideologien. Während Linke, Sozialdemokraten, sogar Konservative den Kapitalismus als System kritisieren und die allgemeine Gier der Protagonisten für schuldig erklären erklären rechte verschworene Gruppen die uns ein Welttheater aus verschiedenen Staaten, Regierungen und Politikern inszenieren für schuldig. In der Regel waren das immer jüdische Familiennamen die da genannt werden wie die Rothschilds, und auch die Illuminaten du wirst lachen aber auch die spielen inhaltlich regelmäßig eine Rolle bei diesen Hetzreden an den Montagsdemos, gehört eben dazu.
Sie sehen das Problem also nicht wirklich im Kapitalismus oder der Gier aller Menschen sondern begreifen den Kapitalismus nur als Instrument einer Weltelite um die Menschheit zu Unterdrücken.
Man kennt das ja die Parolen von Rechten und Linken waren ja häufig ähnlich, aber der Inhalt dann eben Grundverschieden.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 16:19

Ich kenne nun nicht alle Aussagen und Auftritte jeder Gruppe im Einzelnen, aber daraus eine Generalverknüpfung ableiten zu wollen, ist doch absurd.

Welche Gruppen meinst du?
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 16:19

Mir macht das Sorgen, so als ob man sich schon wieder auf dem Weg dahin befände, dieses zu denken aber dagegen jenes laut zu sagen. Das darf nicht sein.
Ich finde, eine Demokratie muss Meinungspluralität aushalten, so schwer und unerträglich diese teilweise auch sein mögen. Die Unerträglichkeit beruht vermutlich immer auf Gegenseitigkeit der jeweiligen Lager. Sonst wäre Meinungsfreiheit nur Makulatur.
Damit ich nicht falsch verstanden werde- ich unterscheide hier zwischen Meinung und einem Aufruf/ Hetze zu Gewalt und Hass. Das erste muß man oft schwer ertragen, das zweite ist eine Straftat. Eventuell ist die Grenze zwischen beidem nicht immer genau festzumachen. Das ist mir klar.


Diese Leute dürfen sich rechtlich gesehen öffentlich auf Plätze stellen und ihre Meinung kundtun. Ich darf meine Meinung über ihre Meinung kundtun. DAS ist demokratisch. Mit zu sagen es wäre undemokratisch ihre Meinung zu kommentieren ist undemokratisch.
Und es schränkt sie ja auch niemand ein, die dürfen alle offen reden solange es nicht grob demagogisch wird (das gilt für alle).
Aber der Witz ist eben, dass sich rechte und Verschwörungstheoretiker immer in diese Opferrolle begeben hierzulande. "Wäh die haben mein Hartz4 gestrichen, Wäh die haben usnere Demo abgesagt, Wäh wir wurden blockiert, wir dürfen das nicht weils angeblich verfassungsfeindlich ist, wir werden unterdrückt" wenn die diesen Staat sowieso entweder ablehnen oder für eine Lüge halten (reichsbürger, BRD-GmBH) sollen sie wenigstens konsequent sein.
Keine verbietet denen ihre Meinung. Auch ich nicht, ich arbeite nur gegen diese Meinung was demokratisch gesehen völlig legitim ist solange ich fair bleibe, was sie nicht sind.




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306672 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 17:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wär schön wenn man mal ein bisschen differenziert. Mag sein dass ich mit Versklavung einen übersteuerten Begriff verwende. Aber....

Man stelle sich mal vor: Obstbäume in der Stadt! das wär ja das Paradies. Würde aber den Obsthändlern Konkurrenz machen und man bräuchte dieses Obst nicht bezahlen! Das ist ein gewaltiger unterschied oder? Ein Bio Apfel kostet ja mittlerweile 50 Cent. Dafür muss ein normalsterblicher 15 Minuten arbeiten.
Warum müssen Bio Acker ein Haufen Pacht kosten?

Wo ist da die Weltverschwörungskiste? Das verhalten der Menschen gegeneinander ist gnadenlos. Kacken gehn kostet Geld!

"Wacht auf! Das Ende ist nah" Zitat von einem anonymen schwarzen Straßenprediger.


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306673 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 17:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ps. das Wort "Bio" allein ist ja schon eine Frechheit. Ist alles was nicht Bio ist schlecht? warum? .... Weltverschwörung.


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306674 ist eine Antwort auf Beitrag #306672] :: So., 22 Juni 2014 17:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haargon schrieb am Sun, 22 June 2014 17:23
Wär schön wenn man mal ein bisschen differenziert. Mag sein dass ich mit Versklavung einen übersteuerten Begriff verwende. Aber....

Man stelle sich mal vor: Obstbäume in der Stadt! das wär ja das Paradies. Würde aber den Obsthändlern Konkurrenz machen und man bräuchte dieses Obst nicht bezahlen! Das ist ein gewaltiger unterschied oder? Ein Bio Apfel kostet ja mittlerweile 50 Cent. Dafür muss ein normalsterblicher 15 Minuten arbeiten.
Warum müssen Bio Acker ein Haufen Pacht kosten?

Ja, stell dir mal vor Apfelbäume in der Stadt, die sind ja dafür bekannt 20 Meter gerade hoch zu wachsen, extrem dichte Baumkronen zu haben und hygenisch reine Äpfel zu tragen wenn sie auf befahrenen Straßen stehen Dead
Mal davon abgesehen haben die meisten Menschen ja nicht mal Bock für 2 Körbe voll aufs Land zu fahren weil denen die Dinge rzu krüppelig aussehen, hier bei uns geht das locker weil überall Felder mit Obstbäumen sind und wir leben auch in Stadtnähe.
Wer will denn bitte Äpfel essen die in der Frankfurter Innenstadt gereift sind Question
Haargon schrieb am Sun, 22 June 2014 17:23

Wo ist da die Weltverschwörungskiste? Das verhalten der Menschen gegeneinander ist gnadenlos. Kacken gehn kostet Geld!

So ist die Wirtschaft eben. Ich war nicht der der von Versklavungsstrategien gesprochen hat sondern du. Ich erkenne an, dass die freie Marktwirtschaft zynisch ist. Mehr auch nicht.
Haargon schrieb am Sun, 22 June 2014 17:23

"Wacht auf! Das Ende ist nah" Zitat von einem anonymen schwarzen Straßenprediger.

Der soll erstmal seine Quellen nennen Laughing




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306675 ist eine Antwort auf Beitrag #306673] :: So., 22 Juni 2014 17:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Seh ich geenau so!!!!
Ich hasse diese gutverdienenden Bio-Käufer! Fühlen sich als was besseres! Gesundes nur für Reiche. Arme können sich vergiften... Selber Schuld.
DDR lässt grüßen, oder China im 19. Jhd. Dead Dead Dead




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306676 ist eine Antwort auf Beitrag #306673] :: So., 22 Juni 2014 17:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haargon schrieb am Sun, 22 June 2014 17:25
ps. das Wort "Bio" allein ist ja schon eine Frechheit. Ist alles was nicht Bio ist schlecht? warum? .... Weltverschwörung.


Bio ist Bio http://de.wikipedia.org/wiki/Bio-Lebensmittel

Lustig immer wenn Leute mir erklären, dass die Äpfel in ihrem Garten doppelt so bio sind wie Bioäpfel. Die Leute haben irgendwie keine Ahnung was Bio eigentlich bedeutet.

Ich sag nur Biowildlachs!

http://www.youtube.com/watch?v=eo87w-m77AI




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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306698 ist eine Antwort auf Beitrag #306493] :: So., 22 Juni 2014 20:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
interessante Richtungsänderung, jetzt sind wir bei Bio Very Happy
nun ja, evt. springt ja zum Schluß wenigstens ein ökologischer und biologisch abbaubarer Weltuntergang heraus (Menschen sind Sondermüll- schon wegen der Zahnimplantate) mit Restmüllverwertung

@Knorkell
Zitat:
Ist halt schwer neutral zu klingen wenn für die meisten die Zuschreibung zu einem politischen Lager schon nicht mehr neutral ist.

Eine Zuschreibung zu einem Lager- es sei denn, man weiß 100%, der oder die da ist ein sowieso Partei-/ Gruppenmitglied, dann wäre es sachlich korrekt- kann nicht neutral sein. Es ist geeignet, Menschen bzw. deren Meinungen offen oder unterschwellig zu diskreditieren.
Journalisten haben aber neutral und sachlich zu sein- so gut es geht.

Ich persönlich gehöre keiner Gruppe oder Partei an. Ich würde und werde dies auch nie, weil ich mein Bild und meine Meinung niemals einer Doktrin/Linie unterordnen möchte.
Davon abgesehen finde ich Parteien vollkommen überholt. Sie sollten ein Zusammenschluss von Personen zu einem Sachthema sein und sich nach Klärung auflösen. Es ist anmaßend, sich zu allem im Besitz der!! Lösung zu glauben.

Zu meinem Verständnis von Meinungsäußerung und Kultur gehört es, dem anderen die Möglichkeit, sich öffentlich zu äußern, nicht zu nehmen und nicht zu stören. Das ist m.M. nach kein gepflegter demokratischer Umgang. Da nehmen sich wohl alle nichts.
Zuhören kann man immer und sich ggfl. anschließend dazu äußern. Sonst täte man ja so, als ob man schon vorher wüßte, dass der andere nur Murks redet. (Gut, oft ist das ja auch so, wir sind doch aber zivilisiert bzw. legen immer Wert darauf, so genannt zu werden: Zivilisierte)

Zitat:
Viele der Leute haben einfach keine Ahnung wen sie eigentlich kritisieren sollen und lassen sich deshalb von Verrückten diktieren wer die Bösen sind. Kritik und Protest ist völlig legitim, aber bitte differenziert und kritisch.

Privat würde man sich vermutlich furchtbar aufregen, wenn Leute völlig aus der Luft gegriffen kritisieren. Aber prinzipiell ist es erst einmal das gute Recht der Bürger, Dinge, egal welche, zu kritisieren. (Demokratie) Man muss auch jedem Kritiker das recht einräumen, emotional aufgebracht zu sein und dabei über das Ziel hinauszuschießen. Ebenso kann nicht jeder Fachmann und Experte sein.
Wenn also Leute sachlich falsch liegen, wäre es doch ein Leichtes, diese aufzuklären und die unbegründeten Vorwürfe zu wiederlegen. Das passiert aber nicht. Man tut dagegen die Leute samt Kritik sehr gern und zu oft einfach in die Schreihals-Ecke.

Zitat:
gegen Biobauern ist nichts einzuwenden aber gegen diese Leute die erstmal grün daherkommen sich dann aber nach und nach als Blut und Boden Leute entpuppen und die Stärkung der Region durch den Kauf regionaler Produkte zum politischen Akt machen. Und auch bei den Grünen gibt es leider mehrere Anknüpfpunkte die dieses, eigentlich vernünftige Prinzip, der Stärkung regionaler Wirtschaft etwas zu sehr überhöhen.

Die Sache mit der nationalen Identität in Verbindung mit Boden lasse ich mal beiseite, weil ich darin viel Emotionalität sehe und eher dann erst das Problem, wenn diese Verbindung anderen als ideologische Mütze übergestüplt werden soll. Was aber ist bitte gegen die Stärkung regionaler Kreisläufe einzuwenden, die man ja derartig unsinnig zerschlagen hat? Früher waren die Dörfer relativ gut ausgestattet mit allen Versorgungseinrichtungen und Kleingewerken. Das sicherte den Menschen Arbeit vor Ort. Heute fahren die weite Wege in irgend welche Städte zur Arbeit und zum Einkauf.
Statt dessen wird Obst und Gemüse, welches früher regional alle relativ gut versorgte, von irgendwo übers Meer herangeschippert oder geflogen. Schlecht für den ökologischen Fingerabdruck.

Zitat:
Ich bin nicht sicher ob ich verstehe worauf du hinaus willst, ich denke du meinst, dass auch rechte Recht haben können ohne, dass der Sachverhalt ein rechter wird. Das Problem ist aber eher was diese Leute aus Kritik machen.

Genau. Es sollte aber wieder Gepflogenheit werden, dass auch ein politischer Gegner (egal ob Links oder Rechts oder Mitte) etwas Richtiges zu sagen hat und nicht aus Gewohnheit alles von vornherein schon mal falsch ist. Und zweitens sind nicht Bürger, welche evt. wütend aufbegehren, weil sie sich übergangen fühlen und evt. verbal überreagieren, deswegen gleich in eine politische Lager-Ecke zu stellen, egal ob links, rechts, oben, unten

Zitat:
In der Regel waren das immer jüdische Familiennamen die da genannt werden wie die Rothschilds, und auch die Illuminaten du wirst lachen aber auch die spielen inhaltlich regelmäßig eine Rolle bei diesen Hetzreden an den Montagsdemos, gehört eben dazu.
Sie sehen das Problem also nicht wirklich im Kapitalismus oder der Gier aller Menschen sondern begreifen den Kapitalismus nur als Instrument einer Weltelite um die Menschheit zu Unterdrücken.

Wenn etwas falsch läuft und man kennt die Verursacher, sollte man diese generell auch nennen können. Problematisch wird es erst, wenn daraus eine Generalisierung abgeleitet wird. Beispiel: (Mit)Verursacher für ein bestimmtes Problem der Vergangenheit oder Gegenwart sind z.B. genannte Rothschilds. Wenn es sich sachlich fundieren läßt, wäre es korrekt.
Falsch und gefährlich wird es dann, wenn aus den Rothschilds plötzlich allumfassend "die Juden" werden. Das wäre falsch, dumm und absurd.

Zitat:
Welche Gruppen meinst du?

Ich meine die verschiedenen politischen Gruppen, die man heute zur sogenannten Querfront zählen will. Ich finde dieses Namens-Konstrukt wie einen Sprengstoff- gefährlich. Man zählt ja mittlerweile alles mögliche hinein, (evt. auch dann, wenn man dadurch zielgerichtet diskretitieren kann und will) also auch Linke und Mitte und Konservative und und und. Bin ehrlich beeindruckt und fassungslos.

Zitat:
Ich hab schon vorgeschlagen, dass wir uns Dinokostüme zulegen und eine Invasion der Reptilienmenschen aufs open Mic durchführen

Ich sage doch immer wieder: hütet euch vor den Molchen Laughing

@Paperbird
Zitat:
Seh ich geenau so!!!!
Ich hasse diese gutverdienenden Bio-Käufer! Fühlen sich als was besseres! Gesundes nur für Reiche. Arme können sich vergiften... Selber Schuld.
DDR lässt grüßen, oder China im 19. Jhd.

Gesundes sollte für alle erschwinglich sein, sehe ich genau so.
Lass mich trotzdem Dein DDR-Bild bezüglich Obst kurz korrigieren. Direktes Bio-Obst gab es damals nicht. Man war eher froh, wenn es überhaupt ausreichend Obst gab. Und was es gab, z.B. Äpfel, die waren nicht selten schrumpelig und fleckig. Deswegen waren die Kleingärten sehr begehrt.

@Haargon
Zitat:
Mag sein dass ich mit Versklavung einen übersteuerten Begriff verwende.

Du "übersteuerst" offensichtlich gern. Deswegen frage ich auch nach, um es einzuordnen-Beispiel Portugal und Lebensmittel bezahlen usw.
Evt. solltest Du Dir von vornherein mehr Mühe machen und zusammenhängender erklären und nicht mit solchen plakativen Zuspitzungen und verbalen Übertreibungen arbeiten. Fragen gibt es auch so schon genug. Dann verstünde man besser. (ich zumindest)

Zitat:
Man stelle sich mal vor: Obstbäume in der Stadt! das wär ja das Paradies. Würde aber den Obsthändlern Konkurrenz machen und man bräuchte dieses Obst nicht bezahlen!

Früher war das gang und gäbe, dass sogar in den Städten auf vielen Straßenzügen Obstbäume standen. Es dürfte wirklich dem gewachsenen Verkehr geschuldet sein und den Gefahren, die das änderten. Teilweise hat man das aber noch.
Was die Ernährungsqualität angeht, möchte ich Knorkell recht geben, die Belastung durch verkehrsbedingte Schadstoffe ist wahrscheinlich zu hoch.
Übrigens kenne ich Stadtprojekte, in denen die Kommune Land zur Verfügung stellt, auf dem sozial Schwache gemeinsam Obst und Gemüse zur günstigen Eigenversorgung anbauen.

Zitat:
Das verhalten der Menschen gegeneinander ist gnadenlos. Kacken gehn kostet Geld!
Du verallgemeinerst, das ist nicht korrekt und stimmt so nicht. Du kannst Deinen Sichtausschnitt nicht für das ganze Land nehmen.
Was die Kack- Bedürfnisse angeht: wenn Du so ein Toilettenhäusel privat unterhalten würdest (Städte sind oft froh, wenn sie davon entlastet werden und statt Kosten lieber Pachteinnahmen erzielen), also würdest Du denn die Leute kostenlos ihre Geschäfte machen lassen und dann hübsch alles sauber halten und obendrein noch selber die Kosten für Pacht, Strom, Wasser, Abwasser, Papier, Reinigungsmittel und evt. Personalkosten übernehmen? Wie lange willst Du das durchhalten? Wovon lebst Du dann? Wo wäre die Alternative derzeit?
Solcher Service kostet Geld. Geld was die Städte meistens nicht (mehr) übrig haben.
Da sind doch jetzt schon viel zu viele Städte kurz vor dem finanziellen Kollaps.
Wenn es die ganzen ehrenamtlichen Tätigkeiten nicht gäbe, sähe es vermutlich überall viel düsterer aus. Soviel zur allgemeinen Gnadenlosigkeit. Das Ehrenamt vielerorts spricht dagegen.

[Aktualisiert am: So., 22 Juni 2014 21:08]


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Aw: Forscher warnt: "Erde steht vor der Massenausrottung" [Beitrag #306700 ist eine Antwort auf Beitrag #306698] :: So., 22 Juni 2014 21:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 20:26
interessante Richtungsänderung, jetzt sind wir bei Bio Very Happy
nun ja, evt. springt ja zum Schluß wenigstens ein ökologischer und biologisch abbaubarer Weltuntergang heraus (Menschen sind Sondermüll- schon wegen der Zahnimplantate) mit Restmüllverwertung

@Knorkell
Zitat:
Ist halt schwer neutral zu klingen wenn für die meisten die Zuschreibung zu einem politischen Lager schon nicht mehr neutral ist.

Eine Zuschreibung zu einem Lager- es sei denn, man weiß 100%, der oder die da ist ein sowieso Partei-/ Gruppenmitglied, dann wäre es sachlich korrekt- kann nicht neutral sein. Es ist geeignet, Menschen bzw. deren Meinungen offen oder unterschwellig zu diskreditieren.
Journalisten haben aber neutral zu sein- so gut es geht.

Zeige mir mal einen Bericht der 100% neutral ist.
Was zum Beispiel die Monatgsdemos angeht gibt es bekante Parteibackgrounds, einige wie Elsässer werben ja sogar offen für die AfD, einige bekennen sich offen zum Antizionismus...was soll das Verstecktspiel. Das einige der Quellen nicht neutral sind heißt nicht, dass sie nicht annähernd wahr sind. Du kannst ja jeden Montag so eine Veranstaltung besuchen und dir dein eigenes Bild über die Leute machen, red mal mit jemandem persönlich und versuch seine Aussagen objektiv in Worte zu fassen. Es spricht einfach für sich selbst.
Welches Blatt ist deiner Meinung nach komplett neutral? Ich kenn keins ohne politische Färbung.


Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 20:26

Ich persönlich gehöre keiner Gruppe oder Partei an. Ich würde und werde dies auch nie, weil ich mein Bild und meine Meinung niemals einer Doktrin/Linie unterordnen möchte.
Davon abgesehen finde ich Parteien vollkommen überholt. Sie sollten ein Zusammenschluss von Personen zu einem Sachthema sein und sich nach Klärung auflösen. Es ist anmaßend, zu allem sich im Besitz der!! Lösung zu glauben.

Dann würde man einen Schritt rückwärts gehen. Zu verschiedenen Fragen haben verschiedene Menschen verschiedene Meinungen die einige miteinander teilen, so entstehen Fraktionen, in vielen Fällen geht einine politische Entscheidungen eben mit einer anderen hand in Hand um ein größeres Modell zu bilden. Das nennt man dann Ideologie. Ich hab lieber mehr oder weniger eine Ideologie im Rücken und schwimm in und wieder mal gegen den Strom als komplett ohne da zu stehen und dann Entscheidungen zu treffen die sich gegenseitig widersprechen.
Dieser Wunsch nach Ideologiefreier Politik kommt wieder von der Annahme wir wären in der Lage ein System zu etablieren in dem purer Sachverstand wirkt. Nicht in einer Demokratie...
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 20:26

Zu meinem Verständnis von Meinungsäußerung und Kultur gehört es, dem anderen die Möglichkeit, sich ööfentlich zu äußern, nicht zu nehmen oder dies zu stören. Das ist m.M. nach kein gepflegter demokratischer Umgang. Da nehmen sich wohl alle nichts.

Wenn die Meinung des anderen zur nachweislichen Falschinfomierung der Menschen beiträgt oder sogar heftige Ressentiments schürt ist das im Rahmen legaler Methoden von meiner Seite aus völlig in Ordnung. Da haben wir vermutlich unterschiedliche Ansichten.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 20:26

Zitat:
Viele der Leute haben einfach keine Ahnung wen sie eigentlich kritisieren sollen und lassen sich deshalb von Verrückten diktieren wer die Bösen sind. Kritik und Protest ist völlig legitim, aber bitte differenziert und kritisch.

Privat würde man sich vermutlich furchtbar aufregen, wenn Leute völlig aus der Luft gegriffen kritisieren. Aber prinzipiell ist es erst einmal das gute Recht der Bürger, Dinge, egal welche, zu kritisieren. (Demokratie) Man muss auch jedem Kritiker das recht einräumen, emotional aufgebracht zu sein und dabei über das Ziel hinauszuschießen. Ebenso kann nicht jeder Fachmann und Experte sein.

Richtig, und wenn man von etwas keine Ahnung hat hat man meine Meinung nach die Pflicht so lange den Rand zu halten bis man sich bei seriösen Quellen ausreichend darüber informiert hat.
Außerdem sind diejenigen die diese Demos anleiern, die davon profitieren, Autoren, Publizisten, diese ganzen Esopromis alles andere als emotional aufgeladen. Die wissen ganz genau was sie tun.
Und ja sie haben das Recht zu kritisieren, und ich hab wie ich bereits sagte das Recht ihre Kritik so stehen zu lassen oder sie zu kommentieren, da sie einen am offenen Mikro abwürgen sobald man zu etwas Distanz aufruft oder das Gesagte von anderen Redner auch nur annähernd kritisiert wird man stumm gebuht oder der Orga verwandelt den Vortrag in eine "offene Diskussion" was bedeutet er macht dich mundtot. Siehe Videos.
Ich ruf ja nicht mal dazu auf diese Dinger generell zu blockieren, ich blockier auch schon seit Jahren keine Neonazi Aufmärsche mehr weil es eben rechtlich fragwürdig ist. Aber ich darf während die da Hetzen auf ner Gegenveranstaltung darüber aufklären was das für Leute sind.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 20:26

Wenn also Leute sachlich falsch liegen, wäre es doch ein Leichtes, diese aufzuklären und die unbegründeten Vorwürfe zu wiederlegen. Das passiert aber nicht. Man tut dagegen die Leute samt Kritik sehr gern und zu oft einfach in die Schreihals-Ecke.

Nö, es wird massiv aufgeklärt. Wenn sich zum Beispiel jemand bei der Behauptung die Nazis wären von jüdischen Bankiers finanziert worden und hinter der Shoa stecken selbst die Juden auf die Protokolle der Weisen von Zion stützt und man seriöse Quellen darüber liefert, dass selbst einige der Autoren zugeben, dass diese Schriften nachweisliche Fälschungen sind, dann sollte dieses Thema aus der Welt sein. ABER diese Leute glauben an eine Weltverschwörung, das bedeutet man kann das woran sie glauben gar nicht wiederlegen weil alle Quellen von "denen da oben" kontrolliert und manipuliert werden. Nur als Beispiel.
Die glauben nach wie vor an Chemtrails, und wenn man ihnen Zutritt zu nem vollgetankten startbereiten Flugzeug gibt um den Tank und alle systeme zu checken, dann hätten sie natürlich keine Ahnung was sie damit anfangen sollen weil sie keine Ingenieure sind, gut aber angenommen sie hätten die Ahnung. Na dann hat die Regierung das Flugzeug entsprechend präpariert. Wenn man in der Erde keine Nachweise für die angeblich versprühten Gifte der Chemtrails nachweisen kann haben sie eben einen Neutralisator mit versprüht bzw. ein geheimes Mittel welches die Giftstoffe nicht mehr nachweisbar macht.
Verstehst du? Diese Leute argumentieren religiös fundamentalistisch, versuch die mal mit Informationen zu wiederlegen, selbst wenn man ihnen den Gegenbeweis vor die Nase legt kann er ja manipuliert sein. Nur das woran sie selbst glauben kann nicht manipuliert sein.
Guck dir doch mal meinen Lieblingsspezi hier im Forum an, dem kannst du zeigen was du willst es bringt nichts.
Und so sind diese Leute auch drauf.
Es ist so gut wie unmöglich diese Leute aufzuklären oder unbegründete Vorwürfe zurück zu weisen.

Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 20:26

Zitat:
gegen Biobauern ist nichts einzuwenden aber gegen diese Leute die erstmal grün daherkommen sich dann aber nach und nach als Blut und Boden Leute entpuppen und die Stärkung der Region durch den Kauf regionaler Produkte zum politischen Akt machen. Und auch bei den Grünen gibt es leider mehrere Anknüpfpunkte die dieses, eigentlich vernünftige Prinzip, der Stärkung regionaler Wirtschaft etwas zu sehr überhöhen.

Die Sache mit der nationalen Identität in Verbindung mit Boden lasse ich mal beiseite, weil ich darin viel Emotionalität sehe und eher dann erst das Problem, wenn diese Verbindung anderen als ideologische Mütze übergestüplt werden soll. Was aber ist bitte gegen die Stärkung regionaler Kreisläufe einzuwenden, die man ja derartig unsinnig zerschlagen hat? Früher waren die Dörfer relativ gut ausgestattet mit allen Versorgungseinrichtugnen und Kleingewerken. Das sicherte den menschen Arbeit vor Ort. Heute fahren die weite Wege in irgend welche Städte zur Arbeit und zum Einkauf.
Statt dessen wird Obst und Gemüse, welches früher regional alle relativ gut versorgte von irgendwo übers Meer herangeschippert oder geflogen. Schlecht für den ökologischen Fingerabdruck.

Dagegen ist gar nichts einzuwenden. Aber gegen den Missbrauch zu politischen Zwecken. Umweltschutz ist Heimatschutz, Region über alles, größer gedacht Deutschland über alles. Ganz simpel. Ich versuch auch regional zu kaufen wenn ichs mir leisten kann. Ich erzähl den Leuten aber nicht wie wichtig das für unser Vaterland ist und warum unsere Vaterland ach so großartig ist. Ich machs einfach nur.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 20:26

Zitat:
Ich bin nicht sicher ob ich verstehe worauf du hinaus willst, ich denke du meinst, dass auch rechte Recht haben können ohne, dass der Sachverhalt ein rechter wird. Das Problem ist aber eher was diese Leute aus Kritik machen.

Genau. Es sollte aber wieder Gepflogenheit werden, dass auch ein politischer Gegner etwas Richtiges zu sagen hat und nicht aus Gewohnheit alles von vornherein schon mal falsch ist. Und zweitens sind nicht Bürger, welche evt. wütend aufbegehren, weil sie sich übergangen fühlen und evt. verbal überreagieren, deswegen gleich in eine politische Lager-Ecke gestellt werden, egal ob links, rechts, oben, unten

Das tun sie ja meistens ganz von allein. Wenn ein Nazi sagt 2+2 ist 4 hat er wohl Recht und ich muss ihm zustimmen aber wenn er sagt man muss nur 1 und 1 zusammen zählen kommt bei denen meistens 12 raus Wink
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 20:26

Zitat:
In der Regel waren das immer jüdische Familiennamen die da genannt werden wie die Rothschilds, und auch die Illuminaten du wirst lachen aber auch die spielen inhaltlich regelmäßig eine Rolle bei diesen Hetzreden an den Montagsdemos, gehört eben dazu.
Sie sehen das Problem also nicht wirklich im Kapitalismus oder der Gier aller Menschen sondern begreifen den Kapitalismus nur als Instrument einer Weltelite um die Menschheit zu Unterdrücken.

Wenn etwas falsch läuft und man kennt die Verursacher, sollte man diese generell auch nennen können. Problematisch wird es erst, wenn daraus eine Generalisierung abgeleitet wird. Beispiel: (Mit)Verursacher für ein bestimmtes Problem der Vergangenheit oder Gegenwart sind z.B. genannte Rothschilds. Wenn es sich sachlich fundieren läßt, wäre es korrekt.
Falsch und gefährlich wird es dann, wenn aus den Rothschilds plötzlich allumfassend "die Juden" werden. Das wäre falsch, dumm und absurd.

Nur, dass es weder korrekt noch gerechtfertigt wird und man wenn man betont, dass es sichüberwiegend oder ausschließlich um Zionisten handelt (das wort Jude wird heute nur noch selten so verwendet weil Antisemitismus hier extrem stigmatisiert wird, zurecht) dann ist das für mich eine unterschwellige Generalisierung die auch so bei den Menschen ankommt.
Trinitas schrieb am Sun, 22 June 2014 20:26

Zitat:
Welche Gruppen meinst du?

Ich meine die verschiedenen politischen Gruppen, die man heute zur sogenannten Querfront zählen will. Ich finde dieses Namens-Konstrukt wie einen Sprengstoff- gefährlich. Man zählt ja mittlerweile alles mögliche hinein, (evt. auch dann, wenn man dadurch zielgerichtet diskretitieren kann und will) also auch Linke und Mitte und Konservative und und und. Bin ehrlich beeindruckt und fassungslos.

Ist doch Unsinn, Querfront ist eine fest stehende Ideologie die genauso Variablen hat wie Sozialismus und Faschismus und auch kein neuer Begriff. Hab dazu ja Quellen genannt die das hinreichend erklären. Der Begriff selbst ist erst mit diesen Montagsdemos überhaupt wieder in diesen Kreisen populär geworden bzw. bekannt.
Vllt. kommt man heute noch an einige Ausgaben des Fahnenträgers ran das war bis vor einigen Jahren so DAS Blatt für Querfrontler, wenns dich interessiert kannste ja mal gucken, die haben zum Beispiel Rudi Dutschke als Nationalrevolutionär bezeichnet, das ist typisch Querfront.

Zugegeben es ist ein schwieriges Thema und eigentlich zu umfangreich um es in einem Forum angemessen zu diskutieren. Querfront, Esoterik, Verschwörungstheorien. Das sind alles Begriffe die den Eindruck erwecken schwammig zu sein aber eigentlich folgen sie alle ganz konkreten Mustern und Zielen. Vor allem aber schöpfen sie ihr Kapital aus Unwissenheit die Stärkste Waffe dieser Leute ist die Unfähigkeit von Menschen wissenschaftlich zu recherchieren auch wenn sie es vermutlich selbst nicht können. Denn damit verlagert man das Gespräch immer auf die Argumentative Ebene, und wer richtig Argumentiert hat immer Recht, auch wenn die Wahrheit anders aussieht.




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