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Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304621] :: Sa., 31 Mai 2014 17:09 Zum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Amerika müsse immer auf der Weltbühne den Ton angeben, so der US-Präsident.


Ich weiß nicht warum so viele Länder, so bedingungslos dieses Land als Freund ansehen, solche Aussagen sind doch nicht normal..H.itler war doch
nicht anders. Rolling Eyes

http://www.tagesschau.de/ausland/obama-aussenpolitik100.html

US-Verteidigungsminister Chuck Hagel : Die USA würden nicht wegsehen, "wenn die fundamentalen Prinzipien der internationalen Ordnung herausgefordert werden".

Das Sagen die, die selbst jedentag die "internationalen Ordnung" verstoßen, ja ist klar Laughing




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304622 ist eine Antwort auf Beitrag #304621] :: Sa., 31 Mai 2014 17:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Sat, 31 May 2014 17:09
Zitat:
Amerika müsse immer auf der Weltbühne den Ton angeben, so der US-Präsident.


Ich weiß nicht warum so viele Länder, so bedingungslos dieses Land als Freund ansehen, solche Aussagen sind doch nicht normal..H.itler war doch
nicht anders. Rolling Eyes

http://www.tagesschau.de/ausland/obama-aussenpolitik100.html

US-Verteidigungsminister Chuck Hagel : Die USA würden nicht wegsehen, "wenn die fundamentalen Prinzipien der internationalen Ordnung herausgefordert werden".

Das Sagen die, die selbst jedentag die "internationalen Ordnung" verstoßen, ja ist klar Laughing


Lieber die USA als Weltpolizei als China oder Russland. Auch wenn die USA viel "Dreck" am Stecken hat, würde ich sie als das weitaus geringere Übel bezeichnen als China oder Russland.

Wies ausschaut wird China die USA heuer eh noch als Weltwirtschaftsmacht ablösen Confused

[Aktualisiert am: Sa., 31 Mai 2014 17:25]


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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304625 ist eine Antwort auf Beitrag #304621] :: Sa., 31 Mai 2014 17:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Unterschied ist, dass die USA im Gegensatz zu [zensiert-12] den Krieg gewonnen hat.

Und man kann sich ja gerne mal die Alternativen der Weltmächte ansehen, hätte Russland oder China das sagen müsste man sich nicht mehr über Guantanamo, CIA oder die Arroganz der Weltmacht aufregen und darüber was die alles vertuschen. Die würden einmarschieren wo sie wollen, ausspionieren wen sie wollen, inhaftieren wen sie wollen und generell tun was sie wollen ohne, dass sich jemand darüber empören würden was denen einfällt weil jeder wüsste, dass es paternalistische Autokraten sind.
Der einzige Grund warum Amiland für uns Europäer gegenüber sehr viel schlimmeren Großmächten so unappetitlich wirkt ist doch der, dass sie sich immer noch als demokratisches Bollwerk für Frieden und Freiheit bezeichnen.

Und um mir jetzt mal richtig viele "Freunde" zu machen. Wenn ich schon in einer Welt lebe in der Großmächte den Ton angeben, dann lieber in einer in der diese Weltmacht ihren Einflussbereich über liberalen Pluralismus und Konsum ausbaut anstatt über Revolutionswächter und Bürokratismus anstelle eines Rechtsstaats.
Und macht nicht den Fehler die globale Marktwirtschaft allein den Amis anzukreiden, die Länder in denen die global Player für Lau produzieren lassen spielen das Spiel nur all zu gerne mit und werden nicht mit Waffengewalt dazu gezwungen.
Wieso sollten die U.S.A ihre Macht früher an die Chinesen abgeben als nötig?
Sollte es dazu kommen, dass ein anderer das Ruder übernimmt werden wir uns nach den guten alten Zeiten sehnen. Garantiert, denn dann ist ein CIA Putsch in Chile oder die NSA Affäre gar nicht mehr der Erwähnung wert.

[Aktualisiert am: Sa., 31 Mai 2014 17:47]




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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304873 ist eine Antwort auf Beitrag #304625] :: Mo., 02 Juni 2014 20:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
naja, ich suche mir meine Freunde immer selber aus- im Falle der USA ging das wohl ebenso wenig wie bis 1989 mit der DSF (Deutsch- Sowjetische Freundschaft)- Gar keine Ahnung, ob es das heute überhaupt noch gibt.

Davon aber mal abgesehen frage ich mich, wozu es überhaupt einen selbsternannten Weltpolizisten gibt, der bei jedem weit entfernten Fürzelchen seine nationalen Interessen berührt sieht und sich überall jeden Tag durch seine unnachahmliche, charmante Art "neue Freunde" macht.

Und mal ehrlich, vor Rußland oder China habe ich keine Angst- die haben noch keine A-Bombe mit Inkaufnahme aller Konsequenzen auf Menschen geworfen, auch nicht als erste Kampfdrohnen zum Einsatz gebracht und damit den Krieg gegen Menschen zum Computerspiel für halbpupertäre Nerds gemacht, die in diesem Alter besonders gut beeinflussbar und manipulierbar sind, bzw. an das ganze Gewäsch von Befehlsausführen und Gehorsam gegenüber autoritären Vorgesetzten glauben.
(Na gut, letzteres ist so ziemlich in jeder Armee der Fall, besonders bei sehr jungen Rekruten)

Bezogen auf das Eingangsthema sollte es ein starkes interantionales Gremium geben, welches die Durchsetzung internationaler Regeln strikt überwacht und durchführt- die UN ist diesbezüglich ein zahnloser Hund, der kaum kläfft und noch weniger beißt, bzw. der, wenn er beißt, dann die beißt, die sich ohnehin kaum wehren können. Für solch ein neues durchsetzungsstarkes Gremium aber fehlt der politische Wille. Meine Meinung.

So verschuldet wie die USA gegenüber China ist, ist deren Verlassen der großen Weltmachtbühne nur noch eine Frage der Zeit, es sei denn, man (USA und deren Hofschranzen) schafft mittels Konflikt neue Realitäten.

[Aktualisiert am: Mo., 02 Juni 2014 20:28]


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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304903 ist eine Antwort auf Beitrag #304621] :: Mo., 02 Juni 2014 23:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Amis sind nunmal die Weltmacht und uns Europäern auch am nächsten, da sie, ja auch großteils aus ehemaligen Europäern bestehen Wink

Kulturell, Wirtschaftlich, Politisch sind sie uns auch recht ähnlich ...


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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304945 ist eine Antwort auf Beitrag #304873] :: Di., 03 Juni 2014 15:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Mon, 02 June 2014 20:11
naja, ich suche mir meine Freunde immer selber aus- im Falle der USA ging das wohl ebenso wenig wie bis 1989 mit der DSF (Deutsch- Sowjetische Freundschaft)- Gar keine Ahnung, ob es das heute überhaupt noch gibt.

Davon aber mal abgesehen frage ich mich, wozu es überhaupt einen selbsternannten Weltpolizisten gibt, der bei jedem weit entfernten Fürzelchen seine nationalen Interessen berührt sieht und sich überall jeden Tag durch seine unnachahmliche, charmante Art "neue Freunde" macht.

Und mal ehrlich, vor Rußland oder China habe ich keine Angst- die haben noch keine A-Bombe mit Inkaufnahme aller Konsequenzen auf Menschen geworfen, auch nicht als erste Kampfdrohnen zum Einsatz gebracht und damit den Krieg gegen Menschen zum Computerspiel für halbpupertäre Nerds gemacht, die in diesem Alter besonders gut beeinflussbar und manipulierbar sind, bzw. an das ganze Gewäsch von Befehlsausführen und Gehorsam gegenüber autoritären Vorgesetzten glauben.
(Na gut, letzteres ist so ziemlich in jeder Armee der Fall, besonders bei sehr jungen Rekruten)

Bezogen auf das Eingangsthema sollte es ein starkes interantionales Gremium geben, welches die Durchsetzung internationaler Regeln strikt überwacht und durchführt- die UN ist diesbezüglich ein zahnloser Hund, der kaum kläfft und noch weniger beißt, bzw. der, wenn er beißt, dann die beißt, die sich ohnehin kaum wehren können. Für solch ein neues durchsetzungsstarkes Gremium aber fehlt der politische Wille. Meine Meinung.

So verschuldet wie die USA gegenüber China ist, ist deren Verlassen der großen Weltmachtbühne nur noch eine Frage der Zeit, es sei denn, man (USA und deren Hofschranzen) schafft mittels Konflikt neue Realitäten.



Danke genau das wollte ich hören.. Smile Thumbs Up Thumbs Up

[Aktualisiert am: Di., 03 Juni 2014 15:29]




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304946 ist eine Antwort auf Beitrag #304945] :: Di., 03 Juni 2014 15:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Tue, 03 June 2014 15:28
Trinitas schrieb am Mon, 02 June 2014 20:11
naja, ich suche mir meine Freunde immer selber aus- im Falle der USA ging das wohl ebenso wenig wie bis 1989 mit der DSF (Deutsch- Sowjetische Freundschaft)- Gar keine Ahnung, ob es das heute überhaupt noch gibt.

Davon aber mal abgesehen frage ich mich, wozu es überhaupt einen selbsternannten Weltpolizisten gibt, der bei jedem weit entfernten Fürzelchen seine nationalen Interessen berührt sieht und sich überall jeden Tag durch seine unnachahmliche, charmante Art "neue Freunde" macht.

Und mal ehrlich, vor Rußland oder China habe ich keine Angst- die haben noch keine A-Bombe mit Inkaufnahme aller Konsequenzen auf Menschen geworfen, auch nicht als erste Kampfdrohnen zum Einsatz gebracht und damit den Krieg gegen Menschen zum Computerspiel für halbpupertäre Nerds gemacht, die in diesem Alter besonders gut beeinflussbar und manipulierbar sind, bzw. an das ganze Gewäsch von Befehlsausführen und Gehorsam gegenüber autoritären Vorgesetzten glauben.
(Na gut, letzteres ist so ziemlich in jeder Armee der Fall, besonders bei sehr jungen Rekruten)

Bezogen auf das Eingangsthema sollte es ein starkes interantionales Gremium geben, welches die Durchsetzung internationaler Regeln strikt überwacht und durchführt- die UN ist diesbezüglich ein zahnloser Hund, der kaum kläfft und noch weniger beißt, bzw. der, wenn er beißt, dann die beißt, die sich ohnehin kaum wehren können. Für solch ein neues durchsetzungsstarkes Gremium aber fehlt der politische Wille. Meine Meinung.

So verschuldet wie die USA gegenüber China ist, ist deren Verlassen der großen Weltmachtbühne nur noch eine Frage der Zeit, es sei denn, man (USA und deren Hofschranzen) schafft mittels Konflikt neue Realitäten.



Danke genau das wollte ich hören.. Smile Thumbs Up Thumbs Up

Natürlich wolltest du das hören. Weil du nach allem was ich hier von dir gesehen hab ein völlig undiffernezierender Antiamerikaner bist....wen jucken heute die Bomben die vor 60 Jahren geflogen sind? Ich meine wie groß muss die Scheiße eigentlich sein die China und Russland baut bis diese ganzen Pro Palestine (keine Ahnung ob du so einer bist) raffen, dass das ganz offenkundige Diktaturen sind die ihrem Volk lieber sagen, dass es nichts zu melden hat statt wenigstens noch einen Tick Rücksicht darauf zu nehmen.
Passt auf was ihr euch wünscht Leute wenn der Westen nich aufpasst kommen die Chinesen und dann könnt ihr von Glück reden wenn ihr solche Unterhaltungen hier überhaupt noch führen könnt....
Naives Schwarz/Weiß Gerede Dead

Und bevor mir jemand all die Verbrechen der USA auflistet, kenn ich alles selbst, keiner mag Klugscheißer. Aber es geht nicht darum wer gut und böse ist sondern wer in dieser Welt das größere Übel ist oder wäre wenn er an der Macht wäre.
Sich darüber zu empören, dass eine Weltmacht ihre wirtschaftlichen und Machtpolitischen Interessen auch durch Krieg vertritt ist so als würde man sich in einem China Restaurant darüber beschweren, dass die da nur Reis und Nudeln haben...man kann ja gegen die USA sein aber dann bitte differenziert und mit ner dankbaren Alternative. Aber es wird nur gemotzt und geheult und geschrien und sobald das Feindbild erstmal steht sind alle anderen die Guten. Schon klar.

[Aktualisiert am: Di., 03 Juni 2014 15:49]




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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304947 ist eine Antwort auf Beitrag #304946] :: Di., 03 Juni 2014 16:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Tue, 03 June 2014 15:44
kimimaro schrieb am Tue, 03 June 2014 15:28
Trinitas schrieb am Mon, 02 June 2014 20:11
naja, ich suche mir meine Freunde immer selber aus- im Falle der USA ging das wohl ebenso wenig wie bis 1989 mit der DSF (Deutsch- Sowjetische Freundschaft)- Gar keine Ahnung, ob es das heute überhaupt noch gibt.

Davon aber mal abgesehen frage ich mich, wozu es überhaupt einen selbsternannten Weltpolizisten gibt, der bei jedem weit entfernten Fürzelchen seine nationalen Interessen berührt sieht und sich überall jeden Tag durch seine unnachahmliche, charmante Art "neue Freunde" macht.

Und mal ehrlich, vor Rußland oder China habe ich keine Angst- die haben noch keine A-Bombe mit Inkaufnahme aller Konsequenzen auf Menschen geworfen, auch nicht als erste Kampfdrohnen zum Einsatz gebracht und damit den Krieg gegen Menschen zum Computerspiel für halbpupertäre Nerds gemacht, die in diesem Alter besonders gut beeinflussbar und manipulierbar sind, bzw. an das ganze Gewäsch von Befehlsausführen und Gehorsam gegenüber autoritären Vorgesetzten glauben.
(Na gut, letzteres ist so ziemlich in jeder Armee der Fall, besonders bei sehr jungen Rekruten)

Bezogen auf das Eingangsthema sollte es ein starkes interantionales Gremium geben, welches die Durchsetzung internationaler Regeln strikt überwacht und durchführt- die UN ist diesbezüglich ein zahnloser Hund, der kaum kläfft und noch weniger beißt, bzw. der, wenn er beißt, dann die beißt, die sich ohnehin kaum wehren können. Für solch ein neues durchsetzungsstarkes Gremium aber fehlt der politische Wille. Meine Meinung.

So verschuldet wie die USA gegenüber China ist, ist deren Verlassen der großen Weltmachtbühne nur noch eine Frage der Zeit, es sei denn, man (USA und deren Hofschranzen) schafft mittels Konflikt neue Realitäten.



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Natürlich wolltest du das hören. Weil du nach allem was ich hier von dir gesehen hab ein völlig undiffernezierender Antiamerikaner bist....


Ja ist klar... Laughing

Nur weil ich deren Politik für falsch finde, bin ich deswegen ein Antiamerikaner? Wtf Dead Ich bin großer Fan von deren Filmen und Serien..

Trinitas hat alles gesagt, ich bin genau der selben Meinung, warum es überhaupt eine Weltpolizei geben muss, die selbst dafür nicht belangt wird,
wenn die andauern was falsches machen..

und genau so für bin ich auch dafür wie er schön erwähnt hat...
Zitat:
"sollte es ein starkes interantionales Gremium geben, welches die Durchsetzung internationaler Regeln strikt überwacht und durchführt"


Und keinen Weltführer der bestimmt wie sich Länder zu benehmen sollen, wenn die es selbst sich an das Recht nicht halten Laughing
Damit meine ich auch nicht China oder Russland..keiner soll es.

[Aktualisiert am: Di., 03 Juni 2014 16:16]




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304949 ist eine Antwort auf Beitrag #304947] :: Di., 03 Juni 2014 16:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Tue, 03 June 2014 16:14
Knorkell schrieb am Tue, 03 June 2014 15:44
kimimaro schrieb am Tue, 03 June 2014 15:28
Trinitas schrieb am Mon, 02 June 2014 20:11
naja, ich suche mir meine Freunde immer selber aus- im Falle der USA ging das wohl ebenso wenig wie bis 1989 mit der DSF (Deutsch- Sowjetische Freundschaft)- Gar keine Ahnung, ob es das heute überhaupt noch gibt.

Davon aber mal abgesehen frage ich mich, wozu es überhaupt einen selbsternannten Weltpolizisten gibt, der bei jedem weit entfernten Fürzelchen seine nationalen Interessen berührt sieht und sich überall jeden Tag durch seine unnachahmliche, charmante Art "neue Freunde" macht.

Und mal ehrlich, vor Rußland oder China habe ich keine Angst- die haben noch keine A-Bombe mit Inkaufnahme aller Konsequenzen auf Menschen geworfen, auch nicht als erste Kampfdrohnen zum Einsatz gebracht und damit den Krieg gegen Menschen zum Computerspiel für halbpupertäre Nerds gemacht, die in diesem Alter besonders gut beeinflussbar und manipulierbar sind, bzw. an das ganze Gewäsch von Befehlsausführen und Gehorsam gegenüber autoritären Vorgesetzten glauben.
(Na gut, letzteres ist so ziemlich in jeder Armee der Fall, besonders bei sehr jungen Rekruten)

Bezogen auf das Eingangsthema sollte es ein starkes interantionales Gremium geben, welches die Durchsetzung internationaler Regeln strikt überwacht und durchführt- die UN ist diesbezüglich ein zahnloser Hund, der kaum kläfft und noch weniger beißt, bzw. der, wenn er beißt, dann die beißt, die sich ohnehin kaum wehren können. Für solch ein neues durchsetzungsstarkes Gremium aber fehlt der politische Wille. Meine Meinung.

So verschuldet wie die USA gegenüber China ist, ist deren Verlassen der großen Weltmachtbühne nur noch eine Frage der Zeit, es sei denn, man (USA und deren Hofschranzen) schafft mittels Konflikt neue Realitäten.



Danke genau das wollte ich hören.. Smile Thumbs Up Thumbs Up

Natürlich wolltest du das hören. Weil du nach allem was ich hier von dir gesehen hab ein völlig undiffernezierender Antiamerikaner bist....


Ja ist klar... Laughing

Nur weil ich deren Politik für falsch finde, bin ich deswegen ein Antiamerikaner? Wtf Dead Ich bin großer Fan von deren Filmen und Serien..

Trinitas hat alles gesagt, ich bin genau der selben Meinung, warum es überhaupt eine Weltpolizei geben muss, die selbst dafür nicht belangt wird,
wenn die andauern was falsches machen..

In ihrem Sinne machen sie eigentlich vieles richtig. Ob das moralisch legitim ist ist was anderes.
Wieso kritisierst du nicht mal China für deren Siedlungspolitik bzw. Massenumsiedlung? Für deren Gesetzgebung und Menschenrechtsverletzungen? Oder Russland dafür, dass sie Genozide begangen haben und Nachbarvölker überfallen haben. Nicht damals sondern in den letzten Jahren? Nein es sind immer die ach so arroganten Amis.
kimimaro schrieb am Tue, 03 June 2014 16:14

und genau so für bin ich auch dafür wie er schön erwähnt hat...
Zitat:
"sollte es ein starkes interantionales Gremium geben, welches die Durchsetzung internationaler Regeln strikt überwacht und durchführt"


Und keinen Weltführer der bestimmt wie sich Länder zu benehmen sollen, wenn die es selbst sich an das Recht nicht halten Laughing

Du verstehst nicht wie die Welt funktioniert das ist das Problem. Idealisten Rolling Eyes




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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304952 ist eine Antwort auf Beitrag #304949] :: Di., 03 Juni 2014 16:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Tue, 03 June 2014 16:19

In ihrem Sinne machen sie eigentlich vieles richtig. Ob das moralisch legitim ist ist was anderes.
Wieso kritisierst du nicht mal China für deren Siedlungspolitik bzw. Massenumsiedlung? Für deren Gesetzgebung und Menschenrechtsverletzungen? Oder Russland dafür, dass sie Genozide begangen haben und Nachbarvölker überfallen haben. Nicht damals sondern in den letzten Jahren? Nein es sind immer die ach so arroganten Amis.
kimimaro schrieb am Tue, 03 June 2014 16:14

und genau so für bin ich auch dafür wie er schön erwähnt hat...
Zitat:
"sollte es ein starkes interantionales Gremium geben, welches die Durchsetzung internationaler Regeln strikt überwacht und durchführt"


Und keinen Weltführer der bestimmt wie sich Länder zu benehmen sollen, wenn die es selbst sich an das Recht nicht halten Laughing

Du verstehst nicht wie die Welt funktioniert das ist das Problem. Idealisten Rolling Eyes




Mein Problem bei der ganzen Sache ist, dass die einen sich als Saubermänner verkaufen, die für die Demokratie und Menschenrechte einstehen, gleichzeitig aber Völkerrechtsverletzungen im großen Stil betreiben. Klar sind die anderen vermutlich nicht besser, aber sie tun wenigstens nicht so...




[Aktualisiert am: Di., 03 Juni 2014 16:32]




NW 2,5 mit diffuser NW6 Ausdünnung

Seit 01.07.2016
- Fin-Oral 3*1,25mg/w
- Dermaroller 2mm/w
- Minox/RÖ/Seti (70/30;1%)/t
- Thiocyanat (0,45%)/t
- KET/PO (1%;1%)3/w

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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304953 ist eine Antwort auf Beitrag #304952] :: Di., 03 Juni 2014 16:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
cursor schrieb am Tue, 03 June 2014 16:29
Knorkell schrieb am Tue, 03 June 2014 16:19

In ihrem Sinne machen sie eigentlich vieles richtig. Ob das moralisch legitim ist ist was anderes.
Wieso kritisierst du nicht mal China für deren Siedlungspolitik bzw. Massenumsiedlung? Für deren Gesetzgebung und Menschenrechtsverletzungen? Oder Russland dafür, dass sie Genozide begangen haben und Nachbarvölker überfallen haben. Nicht damals sondern in den letzten Jahren? Nein es sind immer die ach so arroganten Amis.
kimimaro schrieb am Tue, 03 June 2014 16:14

und genau so für bin ich auch dafür wie er schön erwähnt hat...
Zitat:
"sollte es ein starkes interantionales Gremium geben, welches die Durchsetzung internationaler Regeln strikt überwacht und durchführt"


Und keinen Weltführer der bestimmt wie sich Länder zu benehmen sollen, wenn die es selbst sich an das Recht nicht halten Laughing

Du verstehst nicht wie die Welt funktioniert das ist das Problem. Idealisten Rolling Eyes




Mein Problem bei der ganzen Sache ist, dass die einen sich als Saubermänner verkaufen, die für die Demokratie und Menschenrechte einstehen, gleichzeitig aber Völkerrechtsverletzungen im großen Stil betreiben. Klar sind die anderen vermutlich nicht besser, aber sie tun wenigstens nicht so...




Wie ich oben sagte. Das Problem ist offenbar weniger was sie tun als viel mehr wie sie es darstellen.




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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304954 ist eine Antwort auf Beitrag #304953] :: Di., 03 Juni 2014 16:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Tue, 03 June 2014 16:34


Wie ich oben sagte. Das Problem ist offenbar weniger was sie tun als viel mehr wie sie es darstellen.



Naja, was sie tun ist auch alles andere als korrekt. Aber das ist ein anderes Thema...

[Aktualisiert am: Di., 03 Juni 2014 16:37]




NW 2,5 mit diffuser NW6 Ausdünnung

Seit 01.07.2016
- Fin-Oral 3*1,25mg/w
- Dermaroller 2mm/w
- Minox/RÖ/Seti (70/30;1%)/t
- Thiocyanat (0,45%)/t
- KET/PO (1%;1%)3/w

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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304955 ist eine Antwort auf Beitrag #304954] :: Di., 03 Juni 2014 16:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
cursor schrieb am Tue, 03 June 2014 16:36
Knorkell schrieb am Tue, 03 June 2014 16:34


Wie ich oben sagte. Das Problem ist offenbar weniger was sie tun als viel mehr wie sie es darstellen.



Naja, was sie tun ist auch alles andere als korrekt. Aber das ist ein anderes Thema...

Das hat doch keiner bestritten. Es geht nur um die Relation und die Einseitigkeit. Früher gabs dazu den Spruch "Lieber rot als tot". Genau so dämlich.




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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304970 ist eine Antwort auf Beitrag #304949] :: Di., 03 Juni 2014 20:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Tue, 03 June 2014 16:19

Du verstehst nicht wie die Welt funktioniert das ist das Problem. Idealisten Rolling Eyes


Dann erzähl mal wie die Welt funktioniert, ich bin gespannt Smile




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #304973 ist eine Antwort auf Beitrag #304955] :: Di., 03 Juni 2014 21:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ehe ich hier in einer Schublade verschwinde, sage ich erst einmal zum Verständnis- ich bin kein Amerikahasser (der Kontinent hat mir nichts getan). Ich mag aber die verlogene und wortbrüchige Politik der USA nicht. Und ja, auch auf die Gefahr hin, als Klugscheißer zu gelten, die Politik der USA ist seit Gründung, ach was sag ich, schon vor deren Gründung auf Lug und Trug und Totschlag aufgebaut. Und ich finde nicht, dass es überflüssig ist, sich das öfters mal vor Augen zu führen (der böse Freund Fred), denn die Folgen dieses Politikstils könnten auch uns eines Tages unschön ereilen. (Wollen wir das?)

Wenn ich mir so ansehe, welche Bevölkerungsschichten nicht vollständig, aber zu einem großen Teil die Ur-Ahnen der heutigen Bevölkerung der USA sind, erklärt sich wenigstens zu einem Teil auch die diebische Freude, mit der zu Wege gegangen wurde, neuen Besitz zu erwerben. Vorzugsweise stets, indem man es andern einfach raubte oder abpresste oder diese schäbig betrog.
Diebe, Totschläger, Prostituierte, Abenteurer, Veramte, Zuchthäusler und andere wurde entweder zwangsweise in ganzen Schiffsladungen immer wieder hingebracht oder zogen scharenweise in Erwartung irgend eines Glücks dorthin. Was erwarte ich also? Eben.

Nicht umsonst dauerte es ziemlich lange, bis gerade in den Weiten des Landes sich das Gesetz über die willkürliche Selbstjustiz erhob. Der Colt ist mein Freund, nein Danke.

Was die kulturellen Gemeinsamkeiten angeht- wo sollen die denn herkommen, bei solch einem globalen Sammelsorium? Na gut, Bilder werden dort auch mit dem Pinsel gemalt- sowie in China, in Brasilien oder in Südafrika übrigens auch. Wenn man aus einem Mix aus allem Möglichen eine eigene Kultur ableiten möchte, ja dann hat die USA eine eigene Kultur. Ich sehe es eher als ein multikulterelles Land- bei der Größe und Vielzahl der Ethnien auch kein Wunder.
Die USA ist sehr interessant und erlebenswert, mit sympatischen und liebenswerten Menschen (die können ja nichts für einen Teil ihrer Vorfahren) keine Frage. Trotzdem bin ich immer wieder froh, europäische Wurzeln zu haben.

Was mich aber ehrlich erschreckt, ist das Verwerfen von Ethik und Moral als Grundlage einer Zivilisation zu Gunsten von konsumorientiertem Wachstum auf Teufel komm raus.
(@ Knorkell - Du hattest so argumentiert, trotzdem glaube ich nicht, dass das Dir egal ist, denn so schätze ich Dich nicht ein, sondern als eher besonnen und abwägend)

Ich persönlich sage nicht USA nein und Rußland oder China ja. Das wäre wirklich einfach nur dumm und unreflektiert.
Ich frage statt dessen, in was für einer Welt möchten wir leben und was für ein Menschenbild wollen wir präferieren?

Und wer sagt denn eigentlich, dass unsere sogenannte westliche Demokratie automatisch am erstrebenswertesten ist und somit allen anderen über die Köpfe gezogen werden muß?
Andere Länder sehen das naturgemäß anders.
Kleiner Tipp: wen es interessiert, der lese sich mal die ganze Rede von Gaddafi, also seine letzte Rede vor der UN- Vollversammlung durch und wird erstaunt sein, wie klug und vorausschauend doch der "Irre aus Tripolis" war.

Wenn eine Demokratie aber, die sich vor allem damit gegenüber anderen brüstet, dass sie eine Vielzahl von Meinungen und Wertvorstellungen in sich vereinigen und aushalten kann, mit Ländern nicht klar kommt, die eben kulturell anders gewachsene Maßstäbe leben, dann führt sie sich doch selber vor und wird lächerlich. Erst recht, wenn man dann seine Werte anderen aufzwingt. (Natürlich immer nur mit den allerbesten Absichten, versteht sich)

Mir ist es egal, von wem ich wie ideologisch manipuliert werde- ich mag das alles nicht. Ich würde mich über ein emanzipierter und souveräner auftretendes Europa in Bezug auf Werte wie Moral etc., welches wirklich freiheitliche humanistische Werte vertritt und durchsetzt, sehr freuen.


[Aktualisiert am: Di., 03 Juni 2014 21:31]


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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #305006 ist eine Antwort auf Beitrag #304970] :: Mi., 04 Juni 2014 01:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kimimaro schrieb am Tue, 03 June 2014 20:36
Knorkell schrieb am Tue, 03 June 2014 16:19

Du verstehst nicht wie die Welt funktioniert das ist das Problem. Idealisten Rolling Eyes


Dann erzähl mal wie die Welt funktioniert, ich bin gespannt Smile

Sieger schreiben Geschichte und haben so lange das sagen bis sie besiegt werden. Also behalte bei deinem Zorn auf die USA immer im Hinterkopf ob dir die Russen als Weltmacht und Sieger lieber gewesen wären. Es gibt keine Welt ohne dominierende Macht mehr, vor den Amerikanern waren es die Briten. No Border No Nation ist ein schöner Traum der aber irgendeine andere Phantasiespezies voraussetzt. So lange Menschen fühlen werden sie sich niemals zu Vulkaniern konditionieren und sozialisieren lassen.

Also diese Welt gibts nur mit Weltmacht. Die Frage ist nur welche ist am wenigsten schlimm.




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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #305007 ist eine Antwort auf Beitrag #304973] :: Mi., 04 Juni 2014 01:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Tue, 03 June 2014 21:04
Also ehe ich hier in einer Schublade verschwinde, sage ich erst einmal zum Verständnis- ich bin kein Amerikahasser (der Kontinent hat mir nichts getan). Ich mag aber die verlogene und wortbrüchige Politik der USA nicht. Und ja, auch auf die Gefahr hin, als Klugscheißer zu gelten, die Politik der USA ist seit Gründung, ach was sag ich, schon vor deren Gründung auf Lug und Trug und Totschlag aufgebaut. Und ich finde nicht, dass es überflüssig ist, sich das öfters mal vor Augen zu führen (der böse Freund Fred), denn die Folgen dieses Politikstils könnten auch uns eines Tages unschön ereilen. (Wollen wir das?)

Wenn ich mir so ansehe, welche Bevölkerungsschichten nicht vollständig, aber zu einem großen Teil die Ur-Ahnen der heutigen Bevölkerung der USA sind, erklärt sich wenigstens zu einem Teil auch die diebische Freude, mit der zu Wege gegangen wurde, neuen Besitz zu erwerben. Vorzugsweise stets, indem man es andern einfach raubte oder abpresste oder diese schäbig betrog.
Diebe, Totschläger, Prostituierte, Abenteurer, Veramte, Zuchthäusler [/b]und andere wurde entweder zwangsweise in ganzen Schiffsladungen immer wieder hingebracht oder zogen scharenweise in Erwartung irgend eines Glücks dorthin. Was erwarte ich also? Eben.

Jetzt sprichst du von Australiern oder?


Jaja und da die über die Jahrhunderte alle brav ihre Familiennamen und ihre Traditionen an die nächsten Generationen weitergetragen haben sind es auch heute alles noch Diebe und Mörder. Über Amis kann man ruhig chauvinistisch herziehen die sind ja eh kein richtiges Volk nicht wahr?

Trinitas schrieb am Tue, 03 June 2014 21:04

Nicht umsonst dauerte es ziemlich lange, bis gerade in den Weiten des Landes sich das Gesetz über die willkürliche Selbstjustiz erhob. Der Colt ist mein Freund, nein Danke.

Das hat lange gedauert weil es eben lange dauert einen kolonialisierten Kontinent zu zivilisieren in den Europa mehrmals reinpasst...aber ich vergaß, alles Kriminelle.
Trinitas schrieb am Tue, 03 June 2014 21:04

Was die kulturellen Gemeinsamkeiten angeht- wo sollen die denn herkommen, bei solch einem globalen Sammelsorium? Na gut, Bilder werden dort auch mit dem Pinsel gemalt- sowie in China, in Brasilien oder in Südafrika übrigens auch. Wenn man aus einem Mix aus allem Möglichen eine eigene Kultur ableiten möchte, ja dann hat die USA eine eigene Kultur. Ich sehe es eher als ein multikulterelles Land- bei der Größe und Vielzahl der Ethnien auch kein Wunder.
Die USA ist sehr interessant und erlebenswert, mit sympatischen und liebenswerten Menschen (die können ja nichts für einen Teil ihrer Vorfahren) keine Frage. Trotzdem bin ich immer wieder froh, europäische Wurzeln zu haben.

Die USA haben auch europäische Wurzeln du Genie. Wer schon sagt, dass sie ihre verderbte kriminelle Art von damals bis heute weitergegeben haben muss auch zur Kenntnis nehmen wo sie damals herkamen. Architektur, Lebensstil, religiöse Wurzeln, Rechtssystem etc. kommt zu großen Teilen aus dem Angelsächsischen Raum....also aus Europa. Selbst die Mexikaner dort sind irgendwie die Nachfahren von Europäern.
Trinitas schrieb am Tue, 03 June 2014 21:04

Was mich aber ehrlich erschreckt, ist das Verwerfen von Ethik und Moral als Grundlage einer Zivilisation zu Gunsten von konsumorientiertem Wachstum auf Teufel komm raus.
(@ Knorkell - Du hattest so argumentiert, trotzdem glaube ich nicht, dass das Dir egal ist, denn so schätze ich Dich nicht ein, sondern als eher besonnen und abwägend)


Egal ist mir das nicht, ich finds scheiße. Aber ich stell mich nicht hin und prangere die Amis ohne Ende an. Auf die Amis drauf zu hauen ist für mich sowas wie wenn Deutsche Linke auf die Katholiken eintreten. Nie sehe ich es, dass man mal alle drei Offenbarungsreligionen gleichermaßen durch den Dreck zieht. Wobei das evtl. nicht der beste Vergleich ist.
Trinitas schrieb am Tue, 03 June 2014 21:04

Ich persönlich sage nicht USA nein und Rußland oder China ja. Das wäre wirklich einfach nur dumm und unreflektiert.
Ich frage statt dessen, in was für einer Welt möchten wir leben und was für ein Menschenbild wollen wir präferieren?

In was für einer Welt ich leben möchte spielt keine Rolle. Die Frage ist in was für einer Welt KANN ich leben.
Trinitas schrieb am Tue, 03 June 2014 21:04

Und wer sagt denn eigentlich, dass unsere sogenannte westliche Demokratie automatisch am erstrebenswertesten ist und somit allen anderen über die Köpfe gezogen werden muß?
Andere Länder sehen das naturgemäß anders.
Kleiner Tipp: wen es interessiert, der lese sich mal die ganze Rede von Gaddafi, also seine letzte Rede vor der UN- Vollversammlung durch und wird erstaunt sein, wie klug und vorausschauend doch der "Irre aus Tripolis" war.

Ich hab sein grünes Buch gelesen und habe erhebliche Zweifel daran, dass du ihn nach dessen Genuss auch noch für klug und vorausschauend hältst. Ein kleiner mieser Diktator mit Modefimmel der mal Amis bester Kumpel und mal sein größter Feind war. Je nachdem wie es der USA gefällt. Nimmt ihn das aus der Verantwortung? Nope.
Trinitas schrieb am Tue, 03 June 2014 21:04

Wenn eine Demokratie aber, die sich vor allem damit gegenüber anderen brüstet, dass sie eine Vielzahl von Meinungen und Wertvorstellungen in sich vereinigen und aushalten kann, mit Ländern nicht klar kommt, die eben kulturell anders gewachsene Maßstäbe leben, dann führt sie sich doch selber vor und wird lächerlich. Erst recht, wenn man dann seine Werte anderen aufzwingt. (Natürlich immer nur mit den allerbesten Absichten, versteht sich)

Es geht nicht um Werte sondern um Ressourcen.
Trinitas schrieb am Tue, 03 June 2014 21:04

Mir ist es egal, von wem ich wie ideologisch manipuliert werde- ich mag das alles nicht. Ich würde mich über ein emanzipierter und souveräner auftretendes Europa in Bezug auf Werte wie Moral etc., welches wirklich freiheitliche humanistische Werte vertritt und durchsetzt, sehr freuen.



Ich mich auch, ich wäre aber auch schon froh wenn ich meinen Fußpilz morgen früh endlich los wäre Very Happy oder neue Haare bekäme Wink




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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #305068 ist eine Antwort auf Beitrag #305007] :: Mi., 04 Juni 2014 19:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Knorkell
Zitat:
Zitat:
Diebe, Totschläger, Prostituierte, Abenteurer, Veramte, Zuchthäusler
Jetzt sprichst du von Australiern oder?
Jaja und da die über die Jahrhunderte alle brav ihre Familiennamen und ihre Traditionen an die nächsten Generationen weitergetragen haben sind es auch heute alles noch Diebe und Mörder.

Nein, ich spreche von der Einwanderungsgeschichte Nordamerikas, später USA und Kanada im Zeitraum 17./ 18. und 19. Jahrhundert. Und es war die normalste Sache der Welt für England bzw. die anderen Interessenmächte, Prostituierte oder Frauen aus dem Frauenzuchthaus gegen Straferlass nach Amerika zu schippern, weil dort zumindest in den ersten Jahrhunderten der Besiedlung akuter Frauenmangel herrschte.
Ebenso verhielt es sich mit Strafgefangenen und in Europa Gescheiterten und Abenteurern.

Ich habe ja nicht gesagt, dass alle in Neuengland menschliche Defizite aufwiesen. Zudem es ja auch Missionare gab und Leute, die ihre Chance sahen, ein neues Leben auf ehrliche Weise durch harte Arbeit durch Urbarmachung zu beginnen.

Und die miesen Praktiken untereinander bzw. erst recht gegenüber den indianischen Völkern sind ja hinreichend belegt. Frei nach dem Motto: der Erfolg gibt einem Recht und wer tot ist, kann sich nicht beschweren.
Da ziehe ich nicht über die Amis her, die zu diesem Zeitpunkt ja längst noch keine waren, sondern beschreibe nur ausschnittsweise ein Stück Vergangenheit.

Zitat:
Das hat lange gedauert weil es eben lange dauert einen kolonialisierten Kontinent zu zivilisieren in den Europa mehrmals reinpasst...aber ich vergaß, alles Kriminelle.

Das Land lag ja nicht zum einfachen Greifen da, immerhin war es bewohnt und ursprüngliche Natur. Logischerweise lag allein darin ein lange unüberwindbares Hemmnis. Das meinte ich aber damit gar nicht. Sondern schon den Umstand, dass in vielen Orten entweder keine Gesetzesordnung herrschte oder eine willkürlich selbstgestrickte, mit allen unangenehmen Konsequenzen für Schwächere. In manchen Gebieten war doch quasi noch Ende des 19. Jh der Teufel los.
Und denke ich jetzt mal an den ausbrechenden Ölboom Anfang des 20. Jh., wird mir auch nicht besser, mit welchen Methoden mancher seine "Landrechte" und Konzessionen erwarb, auf Kosten von vielen, die sich nicht wehren konnten.

Und die USA hat doch von Anfang an keinen Hehl aus ihrer von Beginn an existierenden
brutalen Expansionspolitik gemacht. Greifen, was man zwischen die Finger bekommt und zerbrechen, was sich dagegen stellt. Zugegeben, die hatten gute Lehrer aus Europa, aber sollte das nicht die "neue Welt" werden? Ich weiß, naiv, naiv, naiv.

Zitat:
Die USA haben auch europäische Wurzeln du Genie. Wer schon sagt, dass sie ihre verderbte kriminelle Art von damals bis heute weitergegeben haben muss auch zur Kenntnis nehmen wo sie damals herkamen.
Das stelle ich auch nicht in Abrede.
Und dass hier in Europa kein Wohllebe war, ist auch klar. Die große Hungersnot in Irland oder z:B. die Landflucht der Bauern in Europa auch Osteuropa, die keine Chance mehr sahen und massenweise auswanderten. Trotzdem macht es einen Unterschied. Hier in Europa gab es praktisch keinen Flecken Erde mehr, der nicht unter einer hochherrschaftlichen Kontrolle war mit Gesetzgebung und Executive. Ein mehr oder weniger gefestigtes Gefüge. Das mag in Amerika an der Ostküste der Fall gewesen sein. Aber wie Du schon sagst, das Land- der Kontinent ist riesig. Und wer das herrschaftliche Joch in Europa abgeschüttelt glaubte, sah sicherlich nicht den Sinn darin, ein gleiches in Amerika wieder erdulden zu wollen.
Wenn da moralisch nicht viel war und die Murmeln im Oberstübchen eventuell auch zahlenmäßig begrenzt, dann sollte man keine allzu großen Erwartungen an die Umgangsformen stellen. Erst recht nicht mit Waffe. Smile

Zitat:
In was für einer Welt ich leben möchte spielt keine Rolle. Die Frage ist in was für einer Welt KANN ich leben..... Es geht nicht um Werte sondern um Ressourcen.

Das sehe ich anders. Die Realitäten sind mir bekannt, bin ja schließlich nicht blind. Aber in dem Moment, wo Du sagst, die Welt gehört dem Gefräßigen und Starken und das als Realität akzeptierst, nach dem Motto: ich nehm das kleinere Übel weil ich es nicht ändern kann, in dem Moment bestätigst und anerkennst Du diese Praktiken, die Welt rücksichtslos aufzuteilen. Nun gut, Deutschland gehört laut Thomas Barnett zu den Core- Staaten. Ich bin aber der Meinung, dass man sich ein eigenes Bild von seiner Zukunft machen sollte, unabhängig davon, ob dies nun machbar erscheint. Und diese Vorstellung steht dem gängigen Bild sicherlich diametral entgegen.

Deine Argumentation hat Ähnlichkeit, bildhaft gesprochen, mit der Entscheidung, welchen von mehreren Dieben man in seine Tasche lieber greifen lassen möchte.
Das ist doch auch nicht gerade der Hit.

Es geht immer um Werte, sonst machen die Ressourcen am Ende wenig Sinn. Ich finde das "Wie" und das "Warum" immer sehr auschlaggebend und nicht das "Wieviel für mich".

Zitat:
Ich hab sein grünes Buch gelesen

Ein Titel wäre interessant und wo man es beziehen kann, mit "grünes Buch" kann ich nicht viel anfangen.

P.S. Viele Grüße an Deine Füße Very Happy

[Aktualisiert am: Mi., 04 Juni 2014 20:16]


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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #305081 ist eine Antwort auf Beitrag #305068] :: Mi., 04 Juni 2014 21:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trinitas schrieb am Wed, 04 June 2014 19:45


Zitat:
Ich hab sein grünes Buch gelesen

Ein Titel wäre interessant und wo man es beziehen kann, mit "grünes Buch" kann ich nicht viel anfangen.

P.S. Viele Grüße an Deine Füße Very Happy

Ich lass deine Aussagen mal so stehen weil ich zu müde dafür bin.

Hier der Link zum grünen Buch seinem ideologischen Hauptwerk wie die Mao Bibel für die Chinesen. http://www.amazon.de/Das-Gr%C3%BCne-Buch-dritte-Universaltheorie/dp/3926584025

Davon sollte man gehört haben wenn man schon über Gaddafi redet.




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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #305198 ist eine Antwort auf Beitrag #305081] :: Do., 05 Juni 2014 20:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Knorkell

Danke für den Link- habe es mir bestellt und in der Vorschau als PDF besorgt.

Jetzt weiß ich nicht, ob Du das Buch komplett gelesen hast oder irgendwann genervt aus der Hand gelegt hast....
Trotzdem erneuere ich meine Empfehlung mit dem Hinweis auf seine vollständige! Rede.
Davon abgesehen- wenn Du den Bezug auf die Offenbarungsreligionen herstellst, dann sollten die Worte: "einen Baum erkennt man an den Früchten, die er hervorbringt" Dir bekannt sein. Es geht dabei nicht um die Sortenbestimmung, sondern um das Gleichnis, ob der Baum gesund oder morsch ist. Wenn man dies auf Gaddafis Taten überträgt, dann sprechen diese für sich und die sozialen Errungenschaften, bzw. das riesige und gigantische Wasserprojekt, welches sein Geschenk an Afrika sein sollte- (auch mit Blick darauf, Wasserkriege zu vermeiden), sind schließlich keine Untaten.
Wir machen ohnehin den permanenten Fehler- da schließe ich mich mit ein- alles durch die europäische Brille zu betrachten und zu bewerten.
Und bei historischen Bezügen und Geschichtsbetrachtung sitzen wir alle heute zu gern auf einem hohen Roß und schauen scheel auf die Menschen von damals herab, als ob deren Handlungsweisen und Motive uns völlig fremd wären und nie passieren könnten.
Dabei übersehen wir den Balken vorm eigenen Kopf.

Ich denke und bin überzeugt davon, dass man historische Zusammenhänge nur dann verstehen und richtig interpretieren kann, wenn man sie ausschließlich im Kontext der jeweiligen Zeit und den Gewohnheiten, Ansichten, Denkweisen und Lebensweisen dieser Zeit betrachtet und auch die vorangegangene Geschichte genau auf diese Art und Weise mit einbezieht.

Bei Gaddafi sage ich vorab (denn ich habe das Buch noch nicht gelesen), er war ein Kind seiner Zeit und immerhin ist das Buch bereits in den 70er geschrieben worden und hatte zu der Zeit schon gedankliche Vorarbeit in sich, die vermutlich noch eher ihren Beginn fand.
Ich sage nicht, Gaddafi war ein Heiliger- das wäre Quatsch. Aber der Tyrann, den unsere Medien aus ihm machen, war er auch nicht. Man sollte also versuchen, objektiv zu sein und auch das bewerten, was er wirklich für sein Volk tat.
Die konstruierten Terrorunterstützervorwürfe gegen Gaddafi aus den 80er Jahren sind ja nun wirklich auch nicht mehr zu halten. Und wenn man sich ansieht, aus welcher Ecke der Erde diese Vorwürfe erhoben wurden, nun ja... es spricht für sich selbst.

Wenn man sich aktuell ansieht, wie medial sogenannte Opposition dargestellt wird (natürlich immer friedlich- die Waffen in den Händen dienen nur der Selbstverteidigung- ach die Ärmsten) und wie sogenannte Befreiungsbewegungen konstruiert werden, wie man absichtlich wegsieht, bei deren Greueltaten- siehe Syrien oder Lybien oder Irak..., dann habe ich ernsthafte und berechtigte Zweifel am ganzen Rest der Darstellung und Schuldzuweisungen.
Fakt ist doch- aus einem blühenden friedlichen Land, wo es den Menschen relativ gut ging, wurde ein zerstörtes Land, welches bis heute von Mord und Totschlag und Einschüchterung durchzogen ist- da bleibt nur noch ein sarkastisches: "es lebe die friedliche Oppostion" anzumerken.

[Aktualisiert am: Do., 05 Juni 2014 20:33]


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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #305213 ist eine Antwort auf Beitrag #304621] :: Do., 05 Juni 2014 21:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
http://www.spiegel.de/kultur/tv/rtl-zeigt-das-doppelleben-des-diktators-von-antonia-rados-a-825077.html

http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/libyen/tid-30242/niemand-hoert-mein-schreien-vergewaltigt-verachtet-eine-sklavin-von-libyens-machthaber-gaddafi-berichtet_aid_946154.ht ml

http://www.zenithonline.de/deutsch/gesellschaft/a/artikel/gaddafi-hat-unzaehlige-frauen-vergewaltigt-003659/

http://koptisch.wordpress.com/2012/04/03/gaddafi-frauen-missbrauch-mit-system/

http://www.welt.de/kultur/article114086431/Gaddafis-grotesk-brutaler-Viagra-Totalitarismus.html



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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #305219 ist eine Antwort auf Beitrag #305213] :: Do., 05 Juni 2014 23:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@netcat

schau Dir doch nur mal die Quellen an und die Medien, die es verbreiteten und auch den Zeitpunkt, zu dem es verbreitet wurde. (Wie passend)
Mediale Demontage von Persönlichkeit als Teil der Kriegsführung, das ist nicht neu.

Aber selbst wenn es der Fall gewesen wäre und an den Vorwürfen etwas dran ist- das können wir beide nicht beurteilen, weil wir nur bunte Bilder mit beliebigen Untertiteln sehen und Texte, deren Wahrheitsgehalt wir nicht überprüfen können- also selbst wenn etwas dran wäre- so wäre das nach unseren Maßstäben verwerflich. Ich sage bewußt: nach unseren Maßstäben, ohne dass ich das deswegen gutheißen würde. Bitte nicht falsch verstehen.

Aber was haben Vergewaltigungsvorwürfe, die sich teilweise ziemlich hahnebüchen und reißerisch (Bildzeitungsniveau) lesen, mit der Politik zu tun?
Vergewaltigung ist sehr sehr schlimm, aber kein gerechtfertigter Kriegsgrund. Es ist auf zivilem Weg zu beurteilen. Da soll doch bloß Stimmung gemacht werden, um populäre Zustimmung zum eigenen Vorgehen zu erlangen und die öffentliche Aufmerksamkeit auf anderes zu lenken. Das ist keine sachliche und objektive Bewertung, wenn aus Menschen Monster konstruiert werden und dies wahrscheinlich sogar völlig aus der Luft gefgriffen (so meine Vermutung).


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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #305239 ist eine Antwort auf Beitrag #305219] :: Fr., 06 Juni 2014 07:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Typ war nichts weiter als ein Terrorist, ein Mörder und ein sexuell pervertiertes Miststück und wird jetzt genauso verklärt wie der Mörder und Folterer Che Guevara.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lockerbie-Anschlag

http://www.t-online.de/nachrichten/specials/id_50789852/von-la-belle-bis-lockerbie-gaddafi-zugeschriebene-anschlaege.html

Gaddafi ist genauso gestorben wie er gelebt hat: gewalttätig und sexuell pervertiert. Sein Volk hat ihn richtig geliebt:

http://www.welt.de/politik/ausland/article13767116/Gaddafi-angeblich-mit-einer-Eisenstange-gepfaehlt.html


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Aw: Amerika muss auf der Weltbühne immer führen [Beitrag #305255 ist eine Antwort auf Beitrag #305239] :: Fr., 06 Juni 2014 12:33 Zum vorherigen Beitrag gehen
@netcat
Zitat:
wird jetzt genauso verklärt wie der Mörder und Folterer Che Guevara.

es geht nicht um Verklärung, sondern um Maßhaltung in der Bewertung.

Deswegen sprach ich ja davon, dass man sich davor hüten sollte, von einem hohen Roß vermeintlich moralisch überlegen auf andere herabzusehen. Wir selbst sind heute nicht besser. Man muß alles im Zusammenhang mit der jeweiligen Zeit sehen.
Ja, wenn man sich einige Aussagen von Che Guevara anhört, erschrickt man heftig und denkt- hoppla, was war mit dem nur los...

Die Frage ist, wie er dazu kam und welche schrecklichen Realitäten seitens der systemischen Widersacher er bereits erlebt hatte, um zu solchen Denkweisen zu gelangen. Der Umgang mit Gewalt verändert einen Menschen, auch einen Arzt.

Außerdem sollte man auch berücksichtigen, dass es einen ernormen Unterschied macht, ob ich verbal mit dem Säbel rassel (Machospruch) oder es auch wirklich durchziehe. Und verbal mit dem Säbel gerasselt wird ja nun überall ziemlich heftig.

Noch eines: schau Dir doch mal die damals in den 60er Jahren oft zu hörenden Aussagen aus der studentischen Bewegung bzw. aus verschiedenen jungen oppositionellen Gruppen an (weltweit). Da wirst Du erschrecken, wie radikal viele in ihren Ansichten waren und auch bereit waren, das zu vertreten. Später saßen die im warmen Büro, verdienten hübsches Geld und wollen nichts mehr davon wissen, geschweige denn, jemals so gedacht zu haben. Ist das jetzt besser?
Die ganze Welt war doch in dieser bewußten Zeit irgendwie im revolutionären Umsturz-Taumel. Worüber also wunderst und empörst Du Dich eigentlich?

Was Gaddafi angeht, mit Lockerbie hatte der nichts am Hut- das sollte bekannt sein, auch wenn man sich immer wieder bemüht, das Gegenteil aufrecht zu erhalten.
Und Gaddafi war im Volk beliebt- dafür gibt es zahlreiche authentische Belege. Auch wenn das mit Blick auf unsere aktuelle Pressedarstellungen schwer zu glauben ist.
Früher sprach die gleiche Presse anders von ihm, wurde er von europäischen Politikern hofiert, die ihn später nicht einmal mehr mit spitzen Fingern oder Zangen anfassen wollten, aus Angst, sich politisch die Finger zu verbrennen. Eine verlogene Doppelmoral.

Eventuell wäre es hilfreich, mal den Blick von der Mainstreampresse auf andere Quellen zu richten, die sachlicher und differenzierter mit Berichterstattung umgehen und sich wenigstens um Objektivität und Neutralität bemühen. Ich weiß, letzteres ist kaum möglich. Trotzdem sollte man sich nicht ausschließlich einseitig informieren, sondern alle Seiten hören und mal selber nachdenken, statt vorgekaute Denkmuster und Ergebnisse 1: 1 zu übernehmen.

Was soll denn der Hinweis mit dem Pfählen mittels Eisenstange beweisen, außer dass die Autoren damit an die niedersten Instinkte appelieren? Es ist geschmacklos und wirft ein bezeichnentes Licht auf Menschen, die das möglicherweise noch gut finden. Soviel zum Thema "pervertiert sein".


[Aktualisiert am: Fr., 06 Juni 2014 23:53]


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