Haarausfall auf einer Seite viel viel stärker [Beitrag #304399] :: Do., 29 Mai 2014 11:37 
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Hallo zusammen,
ich hatte vor einigen Monaten hier schon einmal gepostet, da ich unter anderem eine starke Ausdünnung an den Seiten und leichte GHE festgestellt hatte. Die GHE sind minimal nach hinten gewandert seither.
Was mir jedoch auffällt, ist Folgendes: Die Haare auf der rechten Seite fallen viel, viel stärker aus:
1) Die Haare an der rechten Schläfe sind viel, viel feiner und weniger.
2) Die rechte Kotlette ist viel dünner als die linke.
3) Ich kann auf der rechten Seite HINTER meinem Ohr ungefähr auf derselben Höhe und unterhalb des Ohres die Haare einfach so rausziehen. Wenn ich einmal mit Daumen und Zeigefinger ziehe, hab ich schon fünf Haare in der Hand. Auf der linken Seite hingegen ist das nicht so. Da kann ich hinterm Ohr ziehen wie ich will, es kommt selten ein Haar mit. Generell ist die rechte Seite auch stärker ausgedünnt.
Hier noch Blutwerte vom vergangenen September:
http://abload.de/img/neu1umkgt.jpg
http://abload.de/img/neu2wrk6p.jpg
Wie man sieht, ist mein TSH-Wert erhöht. Ich war schon bei einer Reihe von Ärzten, werde letztendlich aber immer nur vertröstet. Auch von Dermatologen werde ich nicht ernst genommen, da mein Haupthaar trotz starken Haarausfalls noch relativ dicht ist. Generell ging der HA bei mir ca. im Sommer 2013 los oder zumindest fiel er mir zu dieser Zeit das erste Mal auf.
Nun meine Frage: Woran könnte das liegen, dass die rechte Seite meines Kopfes viel stärker betroffen ist als die linke? Kann das mit der Schilddrüse zusammenhängen?
[Aktualisiert am: Do., 29 Mai 2014 11:42]
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Aw: Haarausfall auf einer Seite viel viel stärker [Beitrag #304447 ist eine Antwort auf Beitrag #304399] :: Do., 29 Mai 2014 22:52 
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Anon
Beiträge: 220 Registriert: Januar 2010
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Ausdünnung an den Seiten kann von der Schilddrüse herführen. Wie du schon sagtest, ist dein TSH zu hoch. Der neue Referenzbereich geht bis 2,5 und nicht, wie der veraltete, bis 4,2.
Spech halt deinen Hausarzt auf den TSH-Wert an und weise ihn auf den veralteten Referenzbereich hin. Er sollte dann mal aktuell die Schilddrüsenwerte bestimmen und dann, je nachdem, dir L-Thyroxin verschreiben. Hast du irgendwelche anderen beschwerden? Wie z.B. Müdigkeit?
[Aktualisiert am: Do., 29 Mai 2014 22:56]
Täglich:
Topical bestehend aus...
Minoxidil (70mg pro Woche)
Finasterid (10mg pro Woche)
Ketoconazol (80mg pro Woche)
Progesteron (100mg pro Woche)
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Aw: Haarausfall auf einer Seite viel viel stärker [Beitrag #307088 ist eine Antwort auf Beitrag #304399] :: Fr., 27 Juni 2014 08:57
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Hey,
habe vergessen hier zu antworten. Ja, ich habe etliche weitere Beschwerden wie z.b. Müdigkeit (auch wenn ich ausreichend Schlaf bekomme bin ich mittags müde), zeitweise Antriebslosigkeit, Knie schmerzen wenn sie kalt werden und halt der Haarausfall. Die Haare an den Seten stehen dabei praktisch wie kleine spröde, abgebrochene Stengel aus der Kopfhaut heraus, sie sind aber soweit ich das beobachtet habe nicht unbedingt dünner als die sonstigen Haare.
Die Seiten sind mittlerweile relativ stark ausgedünnt, wobei es rechts nochmal schlimmer ist.
Hinzu kommt noch mein Blutdruck: Ich bin 23 und weise für mein Alter einen hohen systolischen Wert auf, obwohl ich meiner Meinung nach viel Sport mache (wochentags je ~7km mit dem Fahrrad und dann noch zweimal wöchentlich je 5-7km joggen). Systolisch liegt er fast immer über 140, diastolisch bei ~80, Puls circa bei 60-65.
Außerdem habe ich sehr trockene Haut, auch auf dem Kopf. Viele hier klagen über stark fettende Kopfhaut, bei mir ist aber das Gegenteil der Fall. Starke Schuppenbildung habe ich zwar auch, jedoch sind die ganz trocken. Ich könnte meine Haare ne halbe Woche nicht waschen und man würde keinen Unterschied merken. Die trockene Kopfhaut ist im Übrigen auch der Grund, warum ich kein KET-Shampoo verwende, auf das viele hier so schwören. Das trocknet bei mir nur noch stärker aus und infolgedessen bilden sich mehr Schuppen.
Ich war im Januar noch einmal beim Arzt und da wurden auch die Schilddrüsenwerte genommen. TSH war wieder erhöht (>3,5), ft3, ft4 und Antikörper aber normal.
Kann es sein, dass trotzdem eine Fehlfunktion der Schilddrüse vorliegt?
Habe jetzt Anfang August einen Termin bei einer Nuklearmedizinerin. Soll ich sie einfach darum bitten, mir probeweise Thyroxin zu verschreiben?
lg
[Aktualisiert am: Fr., 27 Juni 2014 09:43]
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