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Aw: Aluminiumhaltiges Deo inakzeptabel [Beitrag #298119 ist eine Antwort auf Beitrag #298118] :: Mi., 26 März 2014 10:46
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pilos
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protos schrieb am Wed, 26 March 2014 11:32Hey, was meint ihr mir Tuben aus Aluminium und der sich Creme? Kann man davon ausgehen, dass in der Creme dann auch Rückstände von Aluminium enthalten sind? Verwende jetzt schon seit einiger Zeit die Nizoral 2% mit Essig am gesamten Oberkopf/GHE, hab jetzt irgendwie schiss, dass ich da mir täglich, selbst wenns auch nur kleine Mengen (auch schädlich) sind, Aluminium reinpfeif.... Was meint ihr?
absolut unbedenklich, die tuben sind innen beschichtet
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Aluminiumhaltiges Deo inakzeptabel [Beitrag #298139 ist eine Antwort auf Beitrag #298138] :: Mi., 26 März 2014 15:25
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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chribe schrieb am Wed, 26 March 2014 16:20Konserven, Flaschen, Tetra Pak, etc.
an sich alles beschichtet
was aber an sich bedenklich ist, ist alufolie auf dem grill mit sauren marinaden usw...oder saures in alufolie gewickelt
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Aluminiumhaltiges Deo inakzeptabel [Beitrag #298142 ist eine Antwort auf Beitrag #298141] :: Mi., 26 März 2014 16:03
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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knopper22 schrieb am Wed, 26 March 2014 16:44
hm und kann man das heimische Trinkwasser aus der Leitung darauf irgendwie testen lassen?
auf was..auf kleine plastik partikeln?
klar
aber was soll das bringen
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Aluminiumhaltiges Deo inakzeptabel [Beitrag #298260 ist eine Antwort auf Beitrag #296424] :: Do., 27 März 2014 14:18
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Also ich glaube einfach nicht das die Vergiftung so stark sein kann. Es hört sich ja hier so an als wäre nahezu die komplette Bevölkerung regelrecht mit Aluminium vollgepumpt!
Man müsste es mal direkt und wissenschaftlich testen, d.h. durch Gewebeproben, Urin usw... das wäre evt. n Beweis!
Bei wikipedia steht ja auch dies hier:
Zitat:
Aluminium ist kein essenzielles Spurenelement und gilt für die menschliche Ernährung, wie auch Silber und Gold, als entbehrlich.[37] Im menschlichen Körper befinden sich durchschnittlich etwa 50 bis 150 Milligramm Aluminium. Diese verteilen sich zu ungefähr 50 % auf das Lungengewebe, zu 25 % auf die Weichteile und zu weiteren 25 % auf die Knochen. Aluminium ist damit als Spurenelement ein natürlicher Bestandteil unseres Körpers.
hmm, von Gehirn steht da schon mal nix!
..und der Satz hier
Zitat:
99-99,9 % der üblicherweise in Lebensmitteln pro Tag aufgenommenen Menge von Aluminium (1040 mg) werden unresorbiert über den Kot wieder ausgeschieden.
99,9 % also nahezu alles! WIe kann es ich also im Körper anreichern und dazu noch im Gehirn?
Erklärungen?
[Aktualisiert am: Do., 27 März 2014 14:19]
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Aw: Aluminiumhaltiges Deo inakzeptabel [Beitrag #299326 ist eine Antwort auf Beitrag #296424] :: Di., 08 April 2014 00:10
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newbie123
Beiträge: 586 Registriert: Juli 2013
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100mg/Woche *52 Wochen *0,001 =5mg
D.h. nach 10 Jahren hätte man 50mg im Körper angesammelt. Einerseits unterliegt die Menge des Aluminiums im Körper natürlich auch einer gewissen Halbwertszeit, andererseits sind 100mg /Woche evt noch akzeptabel und einige liegen mit so Sachen wie Deos usw drüber. Also kommt doch genau hin..
Im Gehirn reichen halt schon geringere Mengen um Schäden anzurichten. Bei gesunden Menschen findet man idR nicht mehr als 3mg (also vll 2% der gesamten Menge im Körper) im gesamten Gehirn (0-2µg/g), bei Alzheimerpatienten sinds oft 6-7µg/g.
Als Transportmechanismus ins Gehirn kommt zum einen das Trägerprotein Transferrin in Frage, zum anderen hat man bei Ratten deutlich höhere Ablagerungen im Gehirn messen können, falls man Aluminium mit Glutamat kombiniert hat. Inwieweit der letzte Transportmechanismus für den Menschen relevant ist, wurde noch nicht geklärt.
[Aktualisiert am: Di., 08 April 2014 00:17]
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Aw: Aluminiumhaltiges Deo inakzeptabel [Beitrag #301447 ist eine Antwort auf Beitrag #296424] :: Fr., 02 Mai 2014 00:49
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newbie123
Beiträge: 586 Registriert: Juli 2013
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von wegen aus der Alufolie löst sich nichts heraus:
http://www.electrochemsci.org/papers/vol7/7054498.pdf
Klar sind die Lösungen in der Studie etwas übertrieben, aber trotzdem kann sich bei Kontakt mit sauren Lebensmitteln verdammt viel aus der Alufolie lösen.
Dass sich Aluminium mit der Zeit im Körper anlagert haben auch schon etliche Studien untersucht:
Je älter ein Mensch wird, desto höher ist im Schnitt die Aluminiumkonzentration im Gehirn. Im restlichen Körper könnte die Halbwertszeit etwas geringer sein als im Gehirn, weswegen sich hier vielleicht schon früher ein Gleichgewicht einstellt. Oder Aluminium gelangt im Alter einfacher ins Gehirn, weil sich mehr Aluminium an das Transportprotein Transferrin bindet.
Vor einigen Wochen hatte ich auch mal geschrieben, dass die Bedeutung von Glutamat als Transportmechanismus beim Menschen noch unklar ist. Da hab ich mich womöglich getäuscht:
Bereits 1992 kam man zu dem Ergebnis, dass dieser Ligand nur in vernachlässigbaren Konzentrationen im Gehirn ist.
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