Fin: "Rapides Absetzen" oder "langsames Absetzen" [Beitrag #298986] :: Fr., 04 April 2014 09:43
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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Hallo Zusammen,
nach knappen drei Jahren Fin habe ich letzten Donnerstag (28.März) meine Einnahme von Fin gestopt. Im Internet habe ich jedoch gelesen, dass ein "langsames Absetzen" sinnvoller sein könnte um Nachwirkungen zu vermeiden.
Beispielsweise könnte man den Zeitraum der Einnahmen immer weiter vergrößeren. Eine Woche jeden zweiten Tag eine Tablette, dann nur noch jeden dritten Tag, usw. Das wäre zumindest für den Körper schonender. Stelle ich mir als Laie so vor.
Auf der anderen Seite würde ich dann wohl noch zwei Monate lang Fin weiter einnehmen. Ob das so sinnvoll ist? Ich werde meine Urologin deswegen anrufen, aber die dürfte damit ja auch keine großen Erfahrungen haben.
Was haltet ihr denn allgemein für sinnvoller. Ein "Ausstieg von heute auf morgen" oder ein "langsamerer Ausstieg"? Muss sich der Körper nach drei Jahren nicht erst so langsam an die höhere DHT-Menge gewöhnen?
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Aw: Fin: "Rapides Absetzen" oder "langsames Absetzen" [Beitrag #298993 ist eine Antwort auf Beitrag #298992] :: Fr., 04 April 2014 09:59
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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what hair? schrieb am Fri, 04 April 2014 09:55
Denke dass egal wie du es machst, über lang wird das Ergebnis dasselbe sein..
Da könntest du natürlich recht haben.
Die Frage ist eben, ob sich der Körper erst langsam an die höhere DHT-Menge im Körper gewöhnen muss, die die letzten drei Jahre durch Fin unterdrückt wurden.
Habe noch 20 1-mg-Tabletten zu hause. Ist halt die Frage, ob eine "schrittweise Entwöhnung" besser oder schlechter wäre.
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Aw: Fin: "Rapides Absetzen" oder "langsames Absetzen" [Beitrag #298996 ist eine Antwort auf Beitrag #298994] :: Fr., 04 April 2014 10:25
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egal123
Beiträge: 1716 Registriert: August 2011
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Haar2O schrieb am Fri, 04 April 2014 10:10Das Problem an der Sache ist der Wirkmechanismus.
Heißt: Du kannst auch minimale Mengen nehmen und hast faktisch die selbe Menge DHT beseitigt weshalb, wenn du ausschleichen willst, du das Fin in Wodka lösen müsstest um so immer geringere Dosen zu nehmen.
Mittlerweile habe ich ehrlich gesagt so meine Zweifel mit dieser Studie die zeigt dass 0.2 Mg annähernd gleich viel Dht inhibiert wie 1.0 Mg. Ich merke deutliche Veränderungen bei meiner Minidosis. Enormer Körperhaar-Zuwachs. Sperma wieder fast gleich dick. Barthaare sprießen mehr denn je. Das alles müsste doch daran liegen, dass das Dht signifikant angestiegen ist!
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Aw: Fin: "Rapides Absetzen" oder "langsames Absetzen" [Beitrag #299000 ist eine Antwort auf Beitrag #298994] :: Fr., 04 April 2014 11:08
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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Haar2O schrieb am Fri, 04 April 2014 10:10Das Problem an der Sache ist der Wirkmechanismus.
Heißt: Du kannst auch minimale Mengen nehmen und hast faktisch die selbe Menge DHT beseitigt weshalb, wenn du ausschleichen willst, du das Fin in Wodka lösen müsstest um so immer geringere Dosen zu nehmen.
Sorry wegen der Nachfrage, aber warum ist es besser, täglich Fin in einer geringeren Dosis zu nehmen, als die Zeiträume zwischen den Einnahmen langsam zu erhöhen?
Ich habe kaum Nebenwirkungen von Fin (nur Hautausschläge, die davon kommen könnten). Gleichzeitig hat Fin in den letzten Jahren auch meinen Haarausfall nicht stoppen können. Ich habe es halt weiter eingenommen, weil ich mir immer dachte, dass der Haarausfall "ohne Fin" noch schlimmer sein könnte.
Spiele schon ein paar Wochen mit dem Gedanken, "Fin abzusetzen". Man kann sich doch das Zeug nicht zig Jahre reinwerfen. Hatte zwar immer gute Hormon- und Blutwerte, aber auf Dauer kann das doch nicht Gesund sein für den Körper.
Ich würde ganz gerne aussteigen und Fin absetzen. Bin mir nur nicht sicher, was die "schonendere Alternative" wäre. Meine Urologin meinte, dass ich Fin ohne Bedenken "sofort" absetzen könnte. Aber ob das so stimmt?
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Aw: Fin: "Rapides Absetzen" oder "langsames Absetzen" [Beitrag #299002 ist eine Antwort auf Beitrag #299000] :: Fr., 04 April 2014 11:13
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egal123
Beiträge: 1716 Registriert: August 2011
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Hanzumon schrieb am Fri, 04 April 2014 11:08Haar2O schrieb am Fri, 04 April 2014 10:10Das Problem an der Sache ist der Wirkmechanismus.
Heißt: Du kannst auch minimale Mengen nehmen und hast faktisch die selbe Menge DHT beseitigt weshalb, wenn du ausschleichen willst, du das Fin in Wodka lösen müsstest um so immer geringere Dosen zu nehmen.
Sorry wegen der Nachfrage, aber warum ist es besser, täglich Fin in einer geringeren Dosis zu nehmen, als die Zeiträume zwischen den Einnahmen langsam zu erhöhen?
Ich habe kaum Nebenwirkungen von Fin (nur Hautausschläge, die davon kommen könnten). Gleichzeitig hat Fin in den letzten Jahren auch meinen Haarausfall nicht stoppen können. Ich habe es halt weiter eingenommen, weil ich mir immer dachte, dass der Haarausfall "ohne Fin" noch schlimmer sein könnte.
Spiele schon ein paar Wochen mit dem Gedanken, "Fin abzusetzen". Man kann sich doch das Zeug nicht zig Jahre reinwerfen. Hatte zwar immer gute Hormon- und Blutwerte, aber auf Dauer kann das doch nicht Gesund sein für den Körper.
Ich würde ganz gerne aussteigen und Fin absetzen. Bin mir nur nicht sicher, was die "schonendere Alternative" wäre. Meine Urologin meinte, dass ich Fin ohne Bedenken "sofort" absetzen könnte. Aber ob das so stimmt?
Du wirst die Verantwortung für dein Tun und Handeln wohl selber tragen müssen! Vertrau einfach deinem Bauchgefühl! Es gibt Leute die meinen es sei besser kalt abzusetzen, da man sonst alles verzögert und es gibt user die schwören eben auf schleichend absetzen.
[Aktualisiert am: Fr., 04 April 2014 11:14]
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Aw: Fin: "Rapides Absetzen" oder "langsames Absetzen" [Beitrag #299005 ist eine Antwort auf Beitrag #299004] :: Fr., 04 April 2014 11:34
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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what hair? schrieb am Fri, 04 April 2014 11:20
Es ist halt so, dass 0.5+ mg Finasterid sofort die praktisch maximale Hemmung (5-ar) erreichen..
D.h., wenn du zwar die Einnahmeintervalle vergrößerst aber die Dosis beibehältst, hast du dann jedesmal so einen Yo-Yo-Effekt zwischen null (Hemmung) und Maximum..
Verstanden. Also teile ich am besten meine 1mg-Tabletten, oder?
Aber irgendwann kommt am Ende ja trotzdem der "Entzug". Egal ob ich von 1mg auf 0 oder von 0,5mg auf 0 runtergehe.
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Aw: Fin: "Rapides Absetzen" oder "langsames Absetzen" [Beitrag #299009 ist eine Antwort auf Beitrag #299008] :: Fr., 04 April 2014 11:55
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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what hair? schrieb am Fri, 04 April 2014 11:54Hanzumon schrieb am Fri, 04 April 2014 11:34
Aber irgendwann kommt am Ende ja trotzdem der "Entzug". Egal ob ich von 1mg auf 0 oder von 0,5mg auf 0 runtergehe.
Ja.
Darum müßtest du beim "Ausschleichen" stets die Dosis verringern, wie dir bereits von Haar2O gesagt wurde..
Probier mal von 1mg auf 1/4 zu gehen und dann nach 1-2 Wochen auf null..
Werde ich so machen. Vielen Dank für die Infos.
Habe nur noch eine technische Frage: Wie "zerteile" ich denn am besten diese kleinen Propecia-Tabletten? Was ist denn dazu das beste Hilfsmittel?
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Aw: Fin: "Rapides Absetzen" oder "langsames Absetzen" [Beitrag #299010 ist eine Antwort auf Beitrag #299009] :: Fr., 04 April 2014 12:46
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Shlomo
Beiträge: 111 Registriert: November 2013 Ort: Bremen
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Ein scharfes Messer. Ritz die tabletten vorher ein wenig an wo du sie zerteilen willst, dadurch kannst du sie gleichmäßiger zerteilen.
Derzeitiges Regimen:
- seit dem 03.11.2013 - täglich 1,25 mg Finasterid 3on/1off
- seit dem 01.12.2013 - täglich 10 mg Biotin
- seit dem 23.03.2014 - täglich Loniten 5 mg
Abgesetzt:
- Jeden dritten Tag 0.5 mg Dutasterid (Kopfhaut zu trocken)
- 12,5 mg Sprio als Diuretikum (überflüssig)
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