DICHTES Haar durch orale Blutdruck-Senker [Beitrag #296572] :: Di., 11 März 2014 23:17
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Hallo Freunde,
kennt Ihr in eurem Freundes/Bekannten-Kreis bzw. in der Verwandtschaft Leute, die seit vielen Jahren Medikamente gegen Bluthochduck nehmen?
Und wenn ja, wie sehen deren Kopfhaare aus?
Jedoch gibt es ja verschiedene Blutdruck-Senker. Beta-Blocker sowie Diuretika führen NICHT zu einer Erweiterung der Blutgefäße. Demnach ist nicht davon auszugehen, dass sie einen Einfluss auf das Haarwachstum haben.
Anders schauts aber aus bei den Mitteln, die die Blutgefäße erweitern: Calciumantagonisten, ACE-Hemmer und AT-II-Antagonisten. Zu erst genanntem scheint auch der Klassiker Minoxidil zu gehören, der ja auch auf den Haarwuchs eine gute Wirkung haben soll. Allerdings nur äußerlich angewandt.
Meine Tante schluckt schon seit vielen Jahrzehnten Medikamente gegen Bluthochdruck. Welche genau weiß ich nicht, aber soweit ich weiß keine ß-Blocker. Ich denke sie nimmt solche, die die Blutgefäße erweitern.
Und obwohl sie schon 81 ist, erfreut sie sich einer extrem dichten Löwen-Mähne!
Ihre Nachbarin schluckt soweit ich weiß keine Medikamente und hat sehr dünnes Haar!
Wie ist das bei euch? Und würde für euch auch eine Einnahme von oralen Medikamenten gegen Bluthochdruck in Frage kommen?
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Aw: DICHTES Haar durch orale Blutdruck-Senker [Beitrag #296592 ist eine Antwort auf Beitrag #296590] :: Mi., 12 März 2014 01:36 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/fud/theme/sensitiv4_2024/images/up.png)
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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Ab-2008-Norwood-null schrieb am Wed, 12 March 2014 01:04Haar2O schrieb am Wed, 12 March 2014 00:42Das liegt daran dass "verkalkte Blutgefäße" nicht der Grund für AGA sind.
Und Haarwuchs durch Blutdrucksenker funktionieren auch nur temporär solange das eigentliche Problem nicht angegriffen wird.
Du irrst!
AGA wird sehr wohl durch Arteriosklerose verursacht. Viele Studien belegen das!
Der Haarausfall am Hinterkopf sei aber enger mit der Gefäßverkalkung verknüpft als gedacht.
Siehe die Studie:
http://www.netdoktor.de/News/Haarausfall-Kahler-Hinterko-1137725.html
Es sind primär die Androgene... Beim Affen sind es angeblich zu 100% die Androgene, beim Menschen sind es Androgene> + andere Faktoren.
Verkalkung/Fibrose findet statt, ist aber nicht der AUSLÖSER für das Schrumpfen der Follikel, sondern die Folge.
Dh. hormonell wird der Follikel und das Gewebe immer schwächer angesteuert, bis das Gewebe beinahe völlig inaktiv wird, also kein sichtbarer Hornfaden mehr produziert wird und DANN kommt Verkalkung oft. Oder auch schon währenddessen- das passiert dann, wenn Entzündungen und Trichodynie mit dabei sind.
Es kann sein, dass "Calcification" passiert.. Aber eher in fortgeschrittener AGA.
In Hinsicht Durchblutung kann man Haarfollikel beinahe mit Pflanzen vergleichen. Beinahe.
Übrigens: In Bergbauern Buttermilch ist einiges an Lecithin drin @2008-Norwood-null.
Es könnte die Spannungstheorie stimmen, damit in Zusammenhang auch die mit dem Schädelwachstum und dem daraus resultierenden Abbau der Mikrozirkulation, oder doch die Theorie mit Vitamin D Produktion und dem Sonnenlicht, das einem am Meisten und stärksten von 10 Vormittag bis 15 Uhr Nachmittag etwa hauptsächlich auf den Vorderen bis hinteren Oberkopf knallt...
Oder eben die Übersäuerungstheorie in Verbindung mit der Spannungstheorie, dass Lactat in der Kopfhaut sich anstaut und dadurch die Nährstoffversorgung immer schlechter wird und Mikroentzündungen entstehen...
Oder eine Kombination aus allen Theorien...
Eigentlich..die oben beispielsweise genannten Theorien als "natürliche" Faktoren neben der Androgensensibilität klingen eh sehr plausibel. Es spielt alles zusammen.
Aber fakt ist, dass Sexualhormone und Entzündungen die größten Faktoren bei AGA sind.
Symptome sind Folgen dieser 2.
[Aktualisiert am: Mi., 12 März 2014 01:39]
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: DICHTES Haar durch orale Blutdruck-Senker [Beitrag #296597 ist eine Antwort auf Beitrag #296596] :: Mi., 12 März 2014 02:13 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/fud/theme/sensitiv4_2024/images/up.png)
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Knorkell
Beiträge: 6899 Registriert: April 2012
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Ab-2008-Norwood-null schrieb am Wed, 12 March 2014 02:04Zitat:Aber fakt ist, dass Sexualhormone und Entzündungen die größten Faktoren bei AGA sind.
Ich würde den Androgenen eher eine untergeordnete Rolle zukommen lassen.
Ohne Androgene keine AGA stimmt. Aber deswegen würde ich Androgene trotzdem nicht als Ursache ansehen, sondern als Auslöser.
Brust- und Prostatakrebs können auch nicht ohne Hormone ausbrechen. Trotzdem würde niemand auf solch absurde Ideen kommen und behaupten, dass die Hormone Schuld am Krebs wären. Warum behauptet man diesen Schmarrn dann bei der AGA?
Ich kann mich irren aber ich meine, dass Brustkrebs sehr wohl unabhängig von Sexualhormonen ausbrechen kann und davon mal abgesehen ist AGA kein Krebs.
Ab-2008-Norwood-null schrieb am Wed, 12 March 2014 02:04
Mal angenommen die Hormone wären wirklich das A und O:
Wie kommt es dann, dass Männer mit Glatze deutlich häufiger an einer Herzerkrankung erkranken als Männer mit vollem Haar?
Das beweist doch, dass die Arteriosklerose am GANZEN Körper vorhanden ist und nicht wie Du vermutest nur lokal in der Kopfhaut durch DHT.
Das beweist gar nichts.
Hier mal die Studie auf die sich deine Aussage stützt.
http://bmjopen.bmj.com/content/3/4/e002537
[Aktualisiert am: Mi., 12 März 2014 02:14]
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Aw: DICHTES Haar durch orale Blutdruck-Senker [Beitrag #296675 ist eine Antwort auf Beitrag #296617] :: Mi., 12 März 2014 17:25 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/fud/theme/sensitiv4_2024/images/up.png)
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Knorkell
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Foxi schrieb am Wed, 12 March 2014 12:04Knorkell schrieb am Wed, 12 March 2014 10:18Foxi schrieb am Wed, 12 March 2014 09:20viele die Blutdrucksenker nehmen beklagen Haarausfall
und bei Minox ist es doch auch so ,das die meisten erheblich Haare
verlieren ohne das was zurück wächst
Blutdruckmittel sind ungeeignet auch Minox
Blödsinn...
ach ja?
wieviele haben sich mit dem Zeugs im wahrsten Sinne des Wortes
das Fell verbrannt?
Ausgezeichnete Frage.
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Aw: DICHTES Haar durch orale Blutdruck-Senker [Beitrag #296703 ist eine Antwort auf Beitrag #296682] :: Mi., 12 März 2014 21:31 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/fud/theme/sensitiv4_2024/images/up.png)
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Knorkell
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Foxi schrieb am Wed, 12 March 2014 18:07Knorkell schrieb am Wed, 12 March 2014 17:25Foxi schrieb am Wed, 12 March 2014 12:04Knorkell schrieb am Wed, 12 March 2014 10:18Foxi schrieb am Wed, 12 March 2014 09:20viele die Blutdrucksenker nehmen beklagen Haarausfall
und bei Minox ist es doch auch so ,das die meisten erheblich Haare
verlieren ohne das was zurück wächst
Blutdruckmittel sind ungeeignet auch Minox
Blödsinn...
ach ja?
wieviele haben sich mit dem Zeugs im wahrsten Sinne des Wortes
das Fell verbrannt?
Ausgezeichnete Frage.
ach komm
wieviele haben schon geschrieben, das mit Beginn Minox
die Haare deutlich schlechter wurden
wenn ich 20 Jahre zurück Blicke, hab ich noch "fast" keinen gesehn
der mit dem Zeugs Erfolg hatte!
ohne Fin schon gleich gar nicht!
Also ich lese eigentlich nie von solchen Leuten, einzige Erklärung wäre das erhöhte DHT durch das Minox aber das ist wieder was anderes.
Ich selbst hatte Erfolg damit und nehme es immer noch, dass es für sich allein keine Dauerlösung ist wissen wir alle.
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Aw: DICHTES Haar durch orale Blutdruck-Senker [Beitrag #296817 ist eine Antwort auf Beitrag #296706] :: Fr., 14 März 2014 06:57 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/fud/theme/sensitiv4_2024/images/up.png)
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Knorkell
Beiträge: 6899 Registriert: April 2012
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Ab-2008-Norwood-null schrieb am Wed, 12 March 2014 22:41Ich denke, dass Fin und Minox nur deswegen bei vielen wirken, weil sie daran glauben.
Stichwort: Placebo-Effekt.
Bei Foxi hingegen ist es genau umgekehrt: Sein Unterbewusstsein ist der festen Überzeugung, dass Minox ihm die Matte weg fegt.
Und das so kommt es dann auch.
Das nennt man NOcebo-Effekt.
Im Prinzip brauchen wir überhaupt keine Medikamente gegen AGA, weil ohnehin alles nach unserem Glauben geschieht.
Wenn ich daran glaube, dass Minox meinen Haaren schadet, dann tut es das auch.
Auch wenn auf dem Beipackzettel was anderes steht. Der Glaube ist eben stärker als das Medikament.
....die ultrahoch schwingenden Supra Materielichtteilchen wurden durch die kosmische Schwangerschaft in den Gefäßen der Raumbrüder reinkarniert ...
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