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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #294190 ist eine Antwort auf Beitrag #294177] :: Mo., 17 Februar 2014 17:05
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Knorkell
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Ein Armutszeugnis für das amerikanische BILDUNGSsystem, ein Triumph für die evangelikalen Kreationisten und eine Katastrophe für den Fortschritt innerhalb der Religionen allgemein.
Wörtlich überlieferte Schöpfungsgeschichte sind nur archaische Analogien die zusätzlich von nem mythologischen Überbau erdrückt werden, in jeder Religion die eine Schöpfungsgeschichte hat.
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #294200 ist eine Antwort auf Beitrag #294199] :: Mo., 17 Februar 2014 18:47
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Knorkell
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kimimaro schrieb am Mon, 17 February 2014 18:43Natürlich gibt es ein Schöpfer Gott..Die Religionen sind nicht der Beweis, sondern die Physik die das eindeutig Beweist.
Welche Physik beweist, dass Gott Eva aus der Rippe Adams geschaffen hat? Oder welche physikalische Theorie beweist (Theorien können erstmal gar nichts beweisen sonst wären sie keine Theorien), dass hinter jeder Struktur ein intelligenter Schöpfer steht?
Auf welche Art von Schöpfung beziehst du dich überhaupt?
Und auf welche Art Gott? Theistisch oder Deistisch?
Wenn du dich auf einen deistischen Gott beziehst stimm ich dir bei der Schöpfung zu aber dann hätte ich immer noch gerne einen angeblichen physikalischen Beweis dafür.
[Aktualisiert am: Mo., 17 Februar 2014 18:49]
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #294202 ist eine Antwort auf Beitrag #294200] :: Mo., 17 Februar 2014 18:50
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pilos
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das artet hier wieder aus....jetzt ist gut..aufhören..
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #294204 ist eine Antwort auf Beitrag #294202] :: Mo., 17 Februar 2014 18:54
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Knorkell
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pilos schrieb am Mon, 17 February 2014 18:50
das artet hier wieder aus....jetzt ist gut..aufhören..
Also ich würd ganz gern mal drüber reden. Ab wann artet eine religiöse Diskussion aus? Sobald man über das "Soll jeder glauben woran er will weil mir eine Diskussion mit Inhalt zu heikel ist" hinaus geht?
Heutzutage schämt man sich ja gerade zu darüber zu reden.
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #294226 ist eine Antwort auf Beitrag #294223] :: Di., 18 Februar 2014 01:38
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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LeroySmith schrieb am Tue, 18 February 2014 01:01sie beweist zumindest sicher nicht das Gegenteil.
Naja, dass die menschliche DNA und die DNA von Affen zu 95% übereinstimmt ist zumindest schon mal ein Hinweis wenn nicht ein Beweis gegen die Schöpfungsgeschichten wie sie geschrieben stehen meinst du nicht?
Abgesehen davon, ist der Umstand, dass man etwas (noch!) nicht wiederlegen kann kein Hinweis der also auf das Gegenteil hindeutet, es ist einfach erstmal gar nichts.
LeroySmith schrieb am Tue, 18 February 2014 01:01
"von nichts kommt nichts." diese aussage kann jedenfalls nicht stimmen und das gibt mir zu denken. wie kann aus dem nichts etwas entstehen.
Kann schon stimmen, wieso auch nicht? Allerdings habe ich sie wieder besseren Wissens immer als Gegenthese zur eigentlichen Aussage verstehen wollen. "Von Nichts kommt Nichts" hieß für mich immer, wir und alle Materie wäre nicht da wenn da nicht doch etwas wäre was ihr einen den Anstoß verliehen hätte zu existieren und sich zu formen. Aber Lukrez hat es wie wir wissen wohl andersherum gemeint. Hat sich aber irgendwie schlampig ausgedrückt.
LeroySmith schrieb am Tue, 18 February 2014 01:01
aber an einen Gott glaube ich auch nicht bzw ist kann das nicht die Antwort sein weil es die frage nur um eine ebene verschiebt. weil auch diese höhere Entität ja aus dem nichts entstanden sein müsste. die Wahrheit ist wir wissen so gut wie nichts. nichtmal unsere eigenen Ozeane haben wir auch nur im Ansatz erforscht.
Da waren die Hindus schön schlau. Während die Abrahamiten ihren Jahwe/Allah immer sehr klein gemacht haben, ihn entgegen ihrer Gebote personifiziert und das gesamte Universum mehr oder weniger aus dem Spiel und auch der Argumentation gelassen haben bzw. es ja immer noch irgendwie so machen, steht für die Hindus über Brahma (dem Schöpfergott und neben Vishnu und Shiva ein Hauptgott) Brahman, als unergründliches, ewig transzendentes, kosmisches Prinzip welches nicht personifiziert werden kann.
Vermutlich die einzige Definition von Gott der sogar einige atheistische Wissenschaftlicher zustimmen können.
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #294237 ist eine Antwort auf Beitrag #294206] :: Di., 18 Februar 2014 07:53
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Haar2O
Beiträge: 5106 Registriert: Januar 2012
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what hair? schrieb am Mon, 17 February 2014 19:41
Wenn etwas diese Welt geschaffen haben sollte, dann war es ein ziemlicher Vollpfosten.
Allerdings sollte man das vielleicht noch etwas präzisieren....die Welt an sich ist grundsätzlich nicht schlecht, allerdings was darin teilweise vorkommt kann man sicher nicht unbedingt als die Krone der Schöpfung bezeichnen.
[Aktualisiert am: Di., 18 Februar 2014 07:55]
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #294279 ist eine Antwort auf Beitrag #294177] :: Di., 18 Februar 2014 12:13
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MatteStattPlatte
Beiträge: 769 Registriert: September 2011 Ort: Schleswig-Holstein
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Was viele der Kreationisten nicht wissen ist, das die Evolutionstheorie die Existenz eines Schöpfers nicht verneint. Sie beschreibt nur, wie sich aus der Spezies A durch Mutation und Selektion Spezies B entwickeln kann - nicht jedoch, wie das Leben entstanden ist. Dieses könnte durch Außererdische, einem Gott oder einfach durch Zufall, viel Zeit und die richtige Mischung von Elementen entstanden sein. Genau weiß das keiner, weil keiner dabei war!
Wenn man die Schöpfungsgeschichte wörtlich nimmt, wie es die Kreationisten machen, dann kommt man schnell zu dem Schluss, das dieses primitive Verständnis sehr problematisch ist. Mit wem hatten Kain und Abel, die Kinder von Adam und Eva Ihrerseits Kinder? Mit Ihrer Mutter oder nicht weiter beschriebenen Schwestern? Nicht nur, das es verwerflich ist Inzucht zu treiben - sie funktioniert auch nicht um eine gesunde lebensfähige Population aufzubauen! Bei einer Schöpfung in 6 Tagen, hätten Dinosaurier und Menschen gleichzeitig gelebt. Dafür gibt es keine Knochenfunde - mal abesehen, das die Menschen das kaum überlebt hätten...
Die Evolutionstheorie kann man dagegen recht gut nachvollziehen. Sei es an lebenden Bakterien (Generationenzeit ca. 25 Minuten!), Knochenfunde und der Molekulargenetik ...
Das dogmatische Festhalten an die Schöpfungsgeschichte halte ich für ein Zeichen der Rückverdummung. Ich hatte schon so manche Gespräche mit den Zeugen Jehovas. Ich habe den Eindruck, diese Leute kennen und akzeptieren nur die Meinung des Wachturms - wissenschaftlich anerkannte Belege werden dabei ignoriert und versucht durch abenteuerliche Beweißversuche zu widerlegen.
10/2010 = 3200 Grafts FUE - Prohairclinic
10/2011 = 3000 Grafts FUE - Prohairclinic
11/2012 = 1000 Grafts FUE (BHT) - FUE Hairtransplant
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #294286 ist eine Antwort auf Beitrag #294279] :: Di., 18 Februar 2014 13:04
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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MatteStattPlatte schrieb am Tue, 18 February 2014 12:13Was viele der Kreationisten nicht wissen ist, das die Evolutionstheorie die Existenz eines Schöpfers nicht verneint. Sie beschreibt nur, wie sich aus der Spezies A durch Mutation und Selektion Spezies B entwickeln kann - nicht jedoch, wie das Leben entstanden ist. Dieses könnte durch Außererdische, einem Gott oder einfach durch Zufall, viel Zeit und die richtige Mischung von Elementen entstanden sein. Genau weiß das keiner, weil keiner dabei war!
Glauben Kreationisten in den USA nicht weitläufig, dass die Erde nicht älter als 3000 Jahre alt sein kann und Dinosaurierknochen vom Herrn persönlich verbuddelt wurden um unseren Glauben zu prüfen?
Die sind doch noch ne Stufe bekloppter als orthodoxe Katholiken.
Außerdem muss man unterscheiden zwischen Schöpfung als Prinzip und den Schöpfungsgeschichten in der Bibel, letztere sind nämlich wissenschaftlich absolut wiederlegt.
MatteStattPlatte schrieb am Tue, 18 February 2014 12:13
Wenn man die Schöpfungsgeschichte wörtlich nimmt, wie es die Kreationisten machen, dann kommt man schnell zu dem Schluss, das dieses primitive Verständnis sehr problematisch ist. Mit wem hatten Kain und Abel, die Kinder von Adam und Eva Ihrerseits Kinder? Mit Ihrer Mutter oder nicht weiter beschriebenen Schwestern? Nicht nur, das es verwerflich ist Inzucht zu treiben - sie funktioniert auch nicht um eine gesunde lebensfähige Population aufzubauen! Bei einer Schöpfung in 6 Tagen, hätten Dinosaurier und Menschen gleichzeitig gelebt. Dafür gibt es keine Knochenfunde - mal abesehen, das die Menschen das kaum überlebt hätten...
Kain zeugte mit einer nicht weiter beschrieben Frau die sich vermutlich einfach so materialisierte weil Gott seinen ineffizienten Plan der Population durch zwei Menschen erkannt hatte doch seinen Sohn Henoch. Im Buch der Jubiläen spricht man nun auf einmal von seiner Schwester(Schwester?) als seine Frau.
Jedenfalls gründete er dann mit seiner Schwester/Frau und seinem Sohn eine Stadt...was Sinn macht wenn man zu dritt ist. Ich glaub ja da hat jemand schwer Scheiße erzählt
MatteStattPlatte schrieb am Tue, 18 February 2014 12:13
Die Evolutionstheorie kann man dagegen recht gut nachvollziehen. Sei es an lebenden Bakterien (Generationenzeit ca. 25 Minuten!), Knochenfunde und der Molekulargenetik ...
Das dogmatische Festhalten an die Schöpfungsgeschichte halte ich für ein Zeichen der Rückverdummung. Ich hatte schon so manche Gespräche mit den Zeugen Jehovas. Ich habe den Eindruck, diese Leute kennen und akzeptieren nur die Meinung des Wachturms - wissenschaftlich anerkannte Belege werden dabei ignoriert und versucht durch abenteuerliche Beweißversuche zu widerlegen.
Wenigstens glauben sie nicht, dass wir auf der inneren Seite einer Hohlkugelerde leben...Einstein hatte schon Recht mit der unendlichen Dummheit des Menschen.
[Aktualisiert am: Di., 18 Februar 2014 13:05]
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #296071 ist eine Antwort auf Beitrag #296051] :: Do., 06 März 2014 17:15
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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00Schneider schrieb am Thu, 06 March 2014 14:10Es ist schon lustig wenn sich die Verfechter von Intelligent Design hinstellen und sagen, dass der Mensch und alles um uns rum zu komplex für einen Zufall sei.
Nehmen wir also mal an Aliens hätten uns geschaffen. Müssten die nicht auch viel zu komplex sein, um zufällig entstanden zu sein!?
Deswegen glauben ja Kreationisten an einen SchöpferGOTT. Und da Gott ihrer Meinung nach schon immer war stellt sich die Frage ja nicht.
knopper22 schrieb am Thu, 06 March 2014 15:24
Nein! Das ist die falsche Denkweise.
Es muss irgendwas gewesen sein was halt schon immer und ewig da war. Das können wir uns mit unserem Gehirn nicht vorstellen und begründen es dann damit das es gegen jegliche Gesetze verstoße, physikalische usw...
Aber gegen welche genau? Evt. gegen die Gesetze hier in unserem Universum, und selbst da gibt es Dinge die Scheinbar auch gegen jegliche Gesetze sind, bspw. schwarze Löcher. Dennoch gibt es sie.
Wie gesagt etwas ohne Anfang ist sehr schwer vorstellbar und wir beruhigen uns dann damit das es wissenschaftliche und logisch nicht sein kann, Schluss aus Ende...
Wie gesagt mit UNSERER Wissenschaft und Logik die unseren Gehirnen entsprungen ist.....
Also mir ist kein Gesetz bekannt welches der Evolutionstheorie im Weg steht, ferner ist mir auch keine bekannt welches schwarzen Löchern im Weg steht. Gibt doch sogar Formeln für den ganzen Kram.
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #296101 ist eine Antwort auf Beitrag #296071] :: Do., 06 März 2014 20:42
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MatteStattPlatte
Beiträge: 769 Registriert: September 2011 Ort: Schleswig-Holstein
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Knorkell schrieb am Thu, 06 March 2014 17:15Also mir ist kein Gesetz bekannt welches der Evolutionstheorie im Weg steht, ferner ist mir auch keine bekannt welches schwarzen Löchern im Weg steht. Gibt doch sogar Formeln für den ganzen Kram.
Nicht ganz, es gibt das Informationsparadoxon (http://de.wikipedia.org/wiki/Informationsparadoxon_%28Physik%29). Die Theorien sind diesbezüglich sicherlich noch nicht ausgereift. Ein schwarzes Loch ist erst mal nur eine Definition für ein Objekt, dessen Gravitation und Volumen so geartet ist, dass die Fluchtgeschwindigkeit größer ist als die Lichtgeschwindigkeit. Folglich erschein ein solches Objekt schwarz. Man geht davon aus, das so etwas existiert, weil es für große Massen und deren Gravitation keine Gegenkraft gibt, die den Massekollaps stoppen könnte.
Meine Theorie für den Urknall ist ein weißes Loch, das Raum, Zeit und Materie erzeugt...
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #296168 ist eine Antwort auf Beitrag #296101] :: Fr., 07 März 2014 12:58
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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MatteStattPlatte schrieb am Thu, 06 March 2014 20:42
Meine Theorie für den Urknall ist ein weißes Loch, das Raum, Zeit und Materie erzeugt...
Die transzendente Frage ist dann was einem solchen Loch den Anstoß gegeben hat zu existieren oder sich zu verändern.
Eigentlich schade, dass diese Diskussion wenn sie nicht polemisch wird immer mit physikalischem Laienwissen geführt wird, führt eben nie zu irgendwas, Forscher die sagen es gibt keinen Gott wiederlegen nie wirklich das Prinzip eines Gottes sondern nur den mythologischen Schöpfergott.
Hatte neulich eine ewig lange Diskussion um religiöse Werte und ihren historischen Einfluss auf unser Rechtssystem...der Kerl kreiste argumentativ immer wieder um die Missbrauchsfälle und Veruntreuungen der katholischen Kirche, schrecklich.
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #296173 ist eine Antwort auf Beitrag #296168] :: Fr., 07 März 2014 13:24
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MatteStattPlatte
Beiträge: 769 Registriert: September 2011 Ort: Schleswig-Holstein
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Knorkell schrieb am Fri, 07 March 2014 12:58Eigentlich schade, dass diese Diskussion wenn sie nicht polemisch wird immer mit physikalischem Laienwissen geführt wird, führt eben nie zu irgendwas, Forscher die sagen es gibt keinen Gott wiederlegen nie wirklich das Prinzip eines Gottes sondern nur den mythologischen Schöpfergott.
Ich sehe da kein Problem, jeder kann doch glauben an was er will - nur gibt es für einen Gott eben keinen wissenschaftlichen Beweis. Auch ist Gott für jeden etwas anderes, sei es Jehowa, Allah, Wladimir Putin (http://static0.therichestimages.com/wp-content/uploads/2013/09/Vladimir-Putin-Military-Uniform.jpg)... oder doch nur eine quantenmechanische Singularität. Nur allmächtig wird "es" nicht sein können (http://de.wikipedia.org/wiki/Allmachtsparadoxon). Selbst wenn man die Erkenntnis über die Existens eines Gottes gewinnen würde, so würde sich für das Leben nichts ändern.
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #296175 ist eine Antwort auf Beitrag #296173] :: Fr., 07 März 2014 14:00
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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MatteStattPlatte schrieb am Fri, 07 March 2014 13:24Knorkell schrieb am Fri, 07 March 2014 12:58Eigentlich schade, dass diese Diskussion wenn sie nicht polemisch wird immer mit physikalischem Laienwissen geführt wird, führt eben nie zu irgendwas, Forscher die sagen es gibt keinen Gott wiederlegen nie wirklich das Prinzip eines Gottes sondern nur den mythologischen Schöpfergott.
Ich sehe da kein Problem, jeder kann doch glauben an was er will - nur gibt es für einen Gott eben keinen wissenschaftlichen Beweis. Auch ist Gott für jeden etwas anderes, sei es Jehowa, Allah, Wladimir Putin (http://static0.therichestimages.com/wp-content/uploads/2013/09/Vladimir-Putin-Military-Uniform.jpg)... oder doch nur eine quantenmechanische Singularität. Nur allmächtig wird "es" nicht sein können (http://de.wikipedia.org/wiki/Allmachtsparadoxon). Selbst wenn man die Erkenntnis über die Existens eines Gottes gewinnen würde, so würde sich für das Leben nichts ändern.
Also zwischen Nihilismus und dem Glaube an überhaupt irgend etwas liegt für mich schon ein Unterschied.
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #296199 ist eine Antwort auf Beitrag #294200] :: Fr., 07 März 2014 18:53
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Knorkell schrieb am Mon, 17 February 2014 18:47kimimaro schrieb am Mon, 17 February 2014 18:43Natürlich gibt es ein Schöpfer Gott..Die Religionen sind nicht der Beweis, sondern die Physik die das eindeutig Beweist.
Welche Physik beweist, dass Gott Eva aus der Rippe Adams geschaffen hat? Oder welche physikalische Theorie beweist (Theorien können erstmal gar nichts beweisen sonst wären sie keine Theorien), dass hinter jeder Struktur ein intelligenter Schöpfer steht?
Auf welche Art von Schöpfung beziehst du dich überhaupt?
Und auf welche Art Gott? Theistisch oder Deistisch?
Wenn du dich auf einen deistischen Gott beziehst stimm ich dir bei der Schöpfung zu aber dann hätte ich immer noch gerne einen angeblichen physikalischen Beweis dafür.
Ich schreibe, dass die Religonen Unfug und nicht der Beweis sind du kommst mir mit Eva an..
Die Physik besagt eindeutig, dass aus Nichts, NICHTS enstehen kann...das ein Fakt im Physikalischen Gesetz !
Das bedeutet, das es einen Gott(wie auch immer du es nennen möchtest) geben muss, damit die Physik sich selbst nicht widersprechen kann,
irgendjemand muss ja die Gesetze der Physik geschrieben haben.
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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Aw: 90 Prozent der Amerikaner glauben an Schöpfer [Beitrag #296201 ist eine Antwort auf Beitrag #296199] :: Fr., 07 März 2014 19:20
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Knorkell
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kimimaro schrieb am Fri, 07 March 2014 18:53
Ich schreibe, dass die Religonen Unfug und nicht der Beweis sind du kommst mir mit Eva an..
Die Wissenschaft wiederlegt den Schöpfergott während sie die Existenz eines Gottes im weitesten Sinne nicht wiederlegen kann und je nach Auslegung bestätigen muss, Gott heißt nicht gleich Schöpfergott...
kimimaro schrieb am Fri, 07 March 2014 18:53
Die Physik besagt eindeutig, dass aus Nichts, NICHTS enstehen kann...das ein Fakt im Physikalischen Gesetz !
Das ist kein Beweis für einen Schöpfergott...zunächst ist das erstmal nur der Beweis für ein physikalisches Prinzip welches man aus deistischer Sicht als "Gott" bezeichnen kann, mit Schöpfung hat das aber nichts zu tun da diese ein aktives Eingreifen (Theismus) voraussetzt.
kimimaro schrieb am Fri, 07 March 2014 18:53
Das bedeutet, das es einen Gott(wie auch immer du es nennen möchtest) geben muss, damit die Physik sich selbst nicht widersprechen kann,
irgendjemand muss ja die Gesetze der Physik geschrieben haben.
Nein die muss niemand geschrieben haben, physikalische Gesetze können auch ambivalent sein und sich eben vermeintlich widersprechen, und nochmal es gibt eine klare Definition für das Wort Schöpfer http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6pfung
Schöpfungsgeschichten sind immer an ein personifiziertes Gottwesen gekoppelt, dass aus einem höheren Zustand das Sein geschaffen hat so wie bei den Griechen vor den Göttern die vorolympischen Götter aus dem Zustand des Chaos entstanden sind und die Ishvara und Devas im Hinduismus erst aus Brahman entstanden sind.
Chaos und Brahman sind keine personifizierten Schöpfer sondern nur transzendente Prinzipien und die stehen per Definition eben im Gegensatz zu Schöpfungsgöttern.
Bei den Abrahamiten ist es eine Kombination aus Ursprung und Wirkung da Jahwe bzw. Allah Schöpfer des Kosmos und der Welt ist, und das widerspricht der Wissenschaft sehr wohl siehe Schöpfungsgeschichte.
[Aktualisiert am: Fr., 07 März 2014 19:24]
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