Ein paar Fragen zu LLLT (Low-Level-Lasertherapie) [Beitrag #295776] :: Di., 04 März 2014 03:17
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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Antworten auf folgende Fragen konnte ich in den bisherigen Threads nicht wirklich finden:
1. Ist schon genauer klar, was mit den Follikeln bei der LLLT passiert? Teils lese ich, dass Mikroverletzungen hervorgerufen werden, wodurch wir bei einem ähnlichen Effekt wären wie beim Dermaroller. Andere Threads (und ein Wikipedia-Artikel zu LLLT) behaupten, dass die Wundheilung gefördert wird. Häufig ist die Rede von ATP und Vasodilatation (ist letzteres dasselbe, was Minox macht?). Also, Mikroverletzungen, ATP-Produktion, verbesserte Durchblutung, Wundheilung. Weiß man da inzwischen genaueres.
2. Mein X5 Hair Laser, hat, wenn ich das richtig sehe, 15 Dioden, 4.5 mW max @ 650 nm. Eigentlich soll man damit in kreisenden Bewegungen im Laufe der 20-minütigen Behandlung (Timer-gesteuert) seinen kompletten Kopf langsam abfahren. Die kreisenden Bewegungen sind dabei wohl eher dazu gedacht, dass man an störenden Haaren vorbeikommt und direkt die Kopfhaut berührt. Pilos schrieb aber irgendwo, man sollte nicht zu nah an der Kopfhaut sein (oder gilt das nur für höhere Leistung oder warum? btw, Wo werden bei meinem Laser eigentlich die Strahlen fokussiert?)
Nun ist das Gerät in seinem Durchmesser zufälligerweise genau so groß wie meine größte Problemzone: die kahle Tonsur. Sollte ich, statt den ganzen (ebenfalls ausgedünnten) Kopf abzufahren, lieber in den 20 Minuten statisch auf der Tonsur verweilen?
3. Inwieweit besteht bei LLLT eigentlich eine Gefahr für die Augen, wenn man versehentlich in den Laser schaut. Ebenfalls möchte ich noch mal erwähnen, dass ich deutlich ein rotes Licht "sehe", wenn ich an ganz bestimmten Punkten im vorderen Teil des Kopfes bin. Ich habe dabei die Augen fest verschlossen und zusätzlich eine Hand so vor den Augen, dass garantiert kein Licht hindurchkommen kann. Kann es sein, dass das Laserlicht die Netzhaut oder für's Sehen relevante Nerven oder Hirnareale "durch den Kopf hindurch" erreicht? Das gäbe einen Anhaltspunkt dafür, wie tief der Laser wirklich eindringt.
4. Da hier oft davon gesprochen wird, dass diese Laserkämme mit <20 Dioden eher ein teures "Spielzeug" sind, habe ich jetzt testweiße ein paar mal die Anwendungsdauer verdoppelt oder verdreifacht. Ist das dumm? Schade ich damit dem Gewebe? Wenn ich eine Reizung/Stimulierung merke, ist es dann schon zu spät? (Auch wenn im Tierversuch in den 60ern eine karinogene Wirkung von LLLT ausgeschlossen wurde)
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Aw: Ein paar Fragen zu LLLT (Low-Level-Lasertherapie) [Beitrag #295800 ist eine Antwort auf Beitrag #295799] :: Di., 04 März 2014 10:19
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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Danke für den Tipp, ehrlich, höre ich ja nicht zum ersten Mal.
Ich schreibe halt gerade so viele Details, wie ich in diesem Moment im Kontext für sinnvoll halte. Habs in anderen Foren mal ne zeitlang anders gemacht und dann kommen in den ersten Stunden nur so Rückfragen nach Details, das war auch nervig, also mag ich dem zuvorkommen.
Wenn durch die Länge weniger Leute meine Postings lesen, hab ich halt Pech gehabt.
Ergo schreib ich so, wie ich will. Genau wie manche Leute darauf bestehen, keine Satzzeichen oder Großschreibung zu nutzen und da auch die passende "Kundschaft" finden, halte ich das mit meinem Schreibstil
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