Aw: Mittel gegen Seborrhoisches Ekzem [Beitrag #293896 ist eine Antwort auf Beitrag #275647] :: Fr., 14 Februar 2014 17:11
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fghj
Beiträge: 43 Registriert: August 2013
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Hi Daco,
Toll, dass es Dir geholfen hat. Super, dass es auch bei anderen Funktioniert.
Zu Deinen Fragen - ich habe leider wirklich keine Ahnung. Bin kein Arzt - das einzige, was ich weiss, ist, dass Leinsamen eben eine hohe Cadmium-Belastung haben. Kannst das überall im Netz recherchieren... Ich würde sagen: Regelmäßig Pausen, niedrige Dosis, unterschiedliche Anbieter etc - siehe mein Post von davor, Punkt 2.
Zu dem, dass Dein Ekzem so stark zurück kam nach Absetzen. Also ich hatte das nur mit Hormon-Medikamenten (Clarelux) - wird auf Foren allgemein auch oft berichtet. Bei Leinsamen kam das Ekzem bei mir nur ganz langsam zurück.
Jetzt ist die Frage, wie überhaupt Leinsamen wirken. Ich habe ja auch nur die naheliegende Vermutung, dass das SE besser wird, wegen Unterdrückung von DHT. Aber auch hier musst du Recherchieren.
Vorsichtshalber habe ich aber auch meine Leinsamen-"Dosis" auf ein Minimum gesenkt, um einer möglichen Upregulation des Körpers von DHT entgegenzuwirken. Machen ja viele mit Fin ähnlich. - siehe mein Post davor, Punkt1
Aber bitte: Auch hier musst Du selbst recherchieren wie genau die Wirkmechanismen von Leinsamen und DHT sind und ob überhaupt eine Upregulation im Körper, stattfinden kann.
Aber zuerst Glückwunsch, dass Du dein SE in den Griff bekommen hast!
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Aw: Mittel gegen Seborrhoisches Ekzem [Beitrag #294011 ist eine Antwort auf Beitrag #293947] :: Sa., 15 Februar 2014 19:37
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fghj
Beiträge: 43 Registriert: August 2013
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Hi Intoleranz,
- Ich kaufe die Leinsamen mal im Biomarkt, mal im Supermarkt - immer unterschiedlich. Ich schaue zwar, dass sie Bio sind - wobei ich aber befürchte, dass das kaum einen großen Einfluss auf das Hauptproblem Cadmium (Schwermetal) hat. Das kommt vom Düngen. Und ob jetzt ein Biobauer wirklich weniger düngt, oder nur weniger Pestizid verwendet... wer weiss das schon...
- Ich kaufe ungeschrotete Leinsamen und "schrote" sie im Mund (also kaue sie halt bis sie zumindest angebrochen sind). So kann ich die Leinsamen-tüte entspannt lagern, ohne zu befürchten, dass die kaputtgehen oder die Wirkstoffe flöten gehen
- Fragen nach Öl. Recherchier mal und teile uns doch die Ergebnisse mit. Es geht ja um die Lignane in den Leinsamen. Jemand hier im Forum hat behauptet, die wären hauptsächlich in der Schale - und deshalb nicht im Öl. Das wundert mich insofern, weil die Schale kaum verdaut wird (wenn Du Leinsamen nicht zerbeisst bzw schrotest, scheidest Du die Leinsamen unverdaut wieder aus).
Bei mir gings einfach darum, dass ich allgemein keinen Grund sehe bereits verarbeitete Nahrungsmittel zu Essen, wenn ich definitiv eine wirkung erziele, wenn ich die so Kaufe, wie sie in der Natur vorkommen und selber "verarbeite" - also kaue... Zudem weiss ich dann auch woher die Nahrungsmittel kommen usw.
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Aw: Mittel gegen Seborrhoisches Ekzem [Beitrag #294408 ist eine Antwort auf Beitrag #294373] :: Mi., 19 Februar 2014 16:37
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daco
Beiträge: 9 Registriert: Februar 2014 Ort: Glattfelden
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Ich habe viel darüber gelesen und habe es überhaupt nicht rausfinden können wie es wirkt. Aber Cadmium 20gr täglich mit viel Wasser soll nicht schädlich sein. Mein Onkel der Chemiker ist kann sich das auch nicht erklähren sagt aber 20-30gr täglich Leinsamen kann nichts schlimmes verursachen. Ich habe Ekzem auf der Kopfhaut und Nasenflügel. Probier mal die Haare mit Allepo Seife zu waschen. Mansche schwören darauf.
Lg.
[Aktualisiert am: Mi., 19 Februar 2014 16:39]
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Aw: Mittel gegen Seborrhoisches Ekzem [Beitrag #294410 ist eine Antwort auf Beitrag #294408] :: Mi., 19 Februar 2014 16:47
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daco
Beiträge: 9 Registriert: Februar 2014 Ort: Glattfelden
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Re: Leinsamen-Einnahme. Wieviel Gramm pro Tag? [Beitrag #9968 ist eine Antwort auf Beitrag #9860] Wed, 01 February 2006 10:08
fiebius
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1 Esslöffel enthalten 10G Leinsamen
=(50-150MG SDG je nach Qualität, empfohlen 100MG SDG)
4 Teelöffel enthalten 12G Leinsamen
Da einem Leinsamen schonmal sprichwörtlich
"zum Halse raushängen kann" und ggf. leichten Stuhl
verursacht, empfehle ich
2 Teelöffel morgends und 2 Teelöffel abends
einzunehmen und den ganzen Samen max. 30 sek.
kauen (anbrechen), dann mit viel Milch oder Wasser
runterspülen. Nur so wird er am besten verwertet.
Über 2 Esslöffel (100-300MG SDG) kann ich nicht empfehlen.
Die Studie gegen AGA wurde damals mit 50MG SDG pro Tag durchgeführt.
"Die Zufütterung von Leinsamen oder Leinöl", schreibt Cornelia Wittek in ihrem Buch "Von Apfelessig bis Teebaumöl, "sollte heute selbstverständlich sein." Nicht nur der Fellwechsel würde schneller und problemloser ablaufen, auch nach Koliken und Krankheiten kommen Pferde schneller wieder zu Kräften.
So unbestritten die positiven Wirkungen von Leinsamen sind, so hartnäckig wird immer wieder auf mögliche Gefahren einer Blausäure-Vergiftung hingewiesen. Der vielzitierte "Vergiftungsfall" bei Pferden Ende des 19. Jahrhunderts wurde freilich nicht durch blausäureabspaltende Glykoside verursacht, sondern durch die Verfütterung von verdorbenem Leinsamen, der Schimmelpilze enthielt. Sogenannte HCN-Glykoside sind in Leinsamen nur in sehr geringen Mengen enthalten. Selbst bei Verfütterung größerer Mengen von Leinsamen verhindert der saure Magensaft eine Abspaltung von Blausäure. Bis heute sind bei Daueranwendung von Leinsamen keine gesundheitsschädigende Nebenwirkungen bekannt geworden und auch nicht zu erwarten
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