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Re: Was hat Oliver Neuville mit seinen Haaren gemacht???? [Beitrag #28091 ist eine Antwort auf Beitrag #27531] :: Mi., 07 Juni 2006 16:24
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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Leider habe ich weder vorher noch nachher besonders auf die Haare von Oliver Neuville geachtet - das "nachher" kann ich ja demnächst intensiv nachholen
Nur, wenn es wirklich eine HT gewesen sein soll, würde mich das erstaunen (aus ähnlichen Gründen, wie bereits angesprochen, aber weitergehend). Ich habe ja auch schon mal hin und wieder mit einer HT geliebäugelt. Ich bin nicht Krösus, aber das Geld wäre es mir allemal Wert, bin ja ansonsten materiell super-bescheiden und wozu spart man dann überhaupt? (Ein 13 Jahre altes Auto, 15 Jahre alter Fernseher, 30 Jahre alte Küche, neue Klamotten max. 1x/Jahr, keine Zigarretten oder Alk... das ist wirklich keine Kunst und reicht VÖLLIG!)
Was mich bisher aber immer vor einer HT zurückschrecken ließ, ist, dass es angeblich weltweit gerade eine handvoll Menschen gibt, die das wirklich drauf haben und ich bisher auf allen Bilder selbst mehrere Monate Post-OP noch Krusten oder eine stark blutunterlaufene Kopfhaut gesehen habe, was irgendwie schon was von Frankensteins Monster hatte, salopp gesagt. Ich hatte bisher den Eindruck, als müsse man sich für eine HT mindestens mehrere Wochen aus dem Alltagsleben ziemlich zurückziehen.
Sowas ist mir jedoch bei Oliver Neuville nicht aufgefallen. Er muss doch bis zur endgültigen Nominierung im Kader gute Leistungen erbracht haben - selbst wenn er direkt nach Dem letzten Spieltag in die Staaten oder auf den Balkan oder sonstwohin geflogen wäre: Nach meiner Vorstellung wäre das doch ziemlich knapp geworden und es könnte noch gar nicht alles "verheilt" sein...
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Re: Was hat Oliver Neuville mit seinen Haaren gemacht???? [Beitrag #28095 ist eine Antwort auf Beitrag #27531] :: Mi., 07 Juni 2006 17:04
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nickery
Beiträge: 336 Registriert: Dezember 2005
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ich finde die ergebnisse einer ht einfach zu bescheiden, um mich dafür unters meser zu legen.
außerdem sollte man nicht unterschätzen, dass es sich dabei um eine op handelt und ärzte keine zauberer sind. ich habe z.b. letztes jahr meine ohren anlegen lassen, da mir die haare schwinden und ich keinen bock habe, mit segelohren und glatze rumzurennen.
tja, eigentlich sollte der eingriff ja routine-mäßig und klein sein. die op ist jetzt ein halbes jahr her und die ohren haben sich immer noch nicht erhohlt: taubheitsgefühl in der haut, spannungen der haut, schmerzen in den ohren, wenn ich draufliege, etc.pp.
eine op ist kein friseurbesuch und ich habe selbst mit meiner kleinen op nach langer zeit noch beeinträchtigungen, die ich in kauf nehmen muss. außerdem sollte man keine wunder erwarten und sich von irgendwelchen bildern täuschen lassen. meine ohren liegen z.b. zwar jetzt an, aber hinter dem ohr habe ich narben und beulen und die ohrmuschel auf der rechten seite ist leicht deformiert. es ist nicht so schlimm, dass ich mich nicht mehr vor dir tür wagen kann, aber mir persönlich gefällt das op-ergebnis überhaupt nicht. der plan war eigentlich, ohren anlegen, damit man die haar abrasiern kann. jetzt heisst es: haare dranlassen, damit man die narben hinter dem ohr nicht sieht und hoffen, dass sich die lage noch ein wenig bessert. tolle wurst, oder?
von einem kleinen routine-eingriff hatte ich erwartet, dass sämtliche nachwirkungen nach maximal einem halben jahr völlig verschwunden sind und das ergebnis optisch besser ausfällt. im übrigen haben mir auch andere leidengenossen gesagt, die sich woanders haben operieren lassen, dass sie viel länger an den nachwirkungen ihrer ohren-op zu kauen hatten als es üblicherweise auf diversen webpages zu finden ist. da steht meist was von wenigen wochen. gesellschaftsfähig angblich nach 2 wochen.
mein ohr war 2 wochen post-op voll mit verkrustetem blut und schorf und war ganz sicher nicht zu präsentieren. erst nach 5 wochen, ging ich mit offenen ohren wieder unter leute. aber einem kritschen blick hätten sie nicht überstanden. ein glück hatte ich mir schon vorsorglich da haare etwas länger wachsen lassen, um die ohren etwas zu kaschieren.
ach ja: mein chirurg war übrigens ein recht bekannter, der auch schon öfter mal im fernsehen war und angeblich was auf dem kasten hat. aber meine ohren sehen nach der op einfach nur noch scheiße aus.
denkt dran: man sieht immer spuren einer op und dass an dir rumgeschnippelt wurde, wenn man nur genau hinsieht. mag sein, dass ich auch viel pech gehabt habe, mit meiner op. trotzdem verdienen chirurgen ihr geld damit, indem sie träume verkaufen. die tollen ergbenisse ohne op-spuren gibt es nicht. die ohren-op hat mich da doch ziemlich ernüchtert. und ohren-korrekturen zählen zu den ausgereiftesten, unkomliziertesten und ältesten eigriffen im kosmetischen bereich. bei den haaren sieht das etwas anders aus.
ps: ich hab emich übrigens nicht leichtfertig unters messer gelegt, sondern viele monate recherchiert und mich zum "experten" in sachen ohren-op gemausert. auch habe ich mich ausführlich nach guten ärzten erkundigt. trotzdem ging es am ende so schlecht für mich aus.
[Aktualisiert am: Mi., 07 Juni 2006 17:13]
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Re: Was hat Oliver Neuville mit seinen Haaren gemacht???? [Beitrag #28114 ist eine Antwort auf Beitrag #27531] :: Mi., 07 Juni 2006 19:59
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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Auch das noch... und ich dachte schon, ich bin übervorsichtig und mach mir zu viele Gedanken, und man müsste halt nach so ner OP (die sowas ja zweifelsfrei ist), sich einfach ein paar Monate brav an die ärtzlichen Anweisungen halten und nich an den Krusten knibbeln - und dann würd man gefälligst für die Strapazen und das Geld belohnt... aber dem ist dann wohl nicht so?
Ist das denn wirklich so dramatisch generell bei kosmetischen OPs? Du hattest ja vielleicht Pech, aber das Du von vielen anderen redest, die dasselbe erlebt haben, beunruhight mich schon ein bisschen... und dann noch bei so einem angesehenen Experten. Wenn denen solche "Kunstfehler" passieren, dann weiß man doch echt nicht mehr, wo man hingehen soll...
Bei einer HT zielen die Hauptbedenken doch sicher am ehesten auf die Spender-Bereiche, oder? Wenn ja, sollten sich doch die meisten dieser Probleme erübrigen, wenn's endlich HM gibt... (was immer man auch vom Klonen halten mag)... Was sind da eigentlich die aktuellen Prognosen, wann es marktreif ist? (Oder wird das gerade zu off-topic?)
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Re: Was hat Oliver Neuville mit seinen Haaren gemacht???? [Beitrag #28135 ist eine Antwort auf Beitrag #28114] :: Mi., 07 Juni 2006 23:14
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nickery
Beiträge: 336 Registriert: Dezember 2005
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unabhänging vom optischen ergebnis, wird es lange dauern, bis dein körper die op verdaut hat. bei ohrenkorrekturen ist es z.b. gang und gebe, dass du noch viele monate nach der op spührst, dass was gemacht wurde. aber das merkst du erst, wenn du eine op hast machen lassen. bedenke bitte, dass sie an dir herumschneiden, eventuell teile entfernen, etwas woanders neu einnsetzen etc. pp. ich habe mit einer frau geredet, die sich die ohren vor 2-3 jahren hat machen lassen und angeblich immer noch schmerzen hat. sie ist auch vom optischen her sehr unzufrieden mit dem ergebnis gewesen und will es nochmal korrigieren lassen.
frauen, die sich die brust haben machen lassen, sollen bis zu 1,5 jahre ein taubheitsgefühl in der brust haben. für nasen sagt man ca. 1 jahr. ich kenne mich mit hts nicht gut aus, aber da wird großflächig der kopf bearbeitet. auch mit fue ist eine ht kein klacks. aber wie lange der körper braucht, und dass man immer irgendwie spürt, dass was gemacht wurde, merkst du erst, wenn du sowas hast machen lassen. eine op ist keine kleinigkeit, die in ein paar wochen gelaufen ist und alles ist wieder tralala.
glaubst du, ich hätte gedacht, ich würde ein halbes jahr später noch so ein komisches gefühl in den ohren haben, hautspannungen verspühren, leichte schmerzen und taubheitsgefühle haben? und das liegt nicht daran, dass mein arzt scheiße gebaut hat. das ist gang und gebe, wenn ich überlege, was mir andere leute so erzählen, die es haben machen lassen. und 'ne ohren-op ist ein vergleichsweise kleiner eingriff.
dann gibts da noch die optische erwartungshaltung, die man hat. ich dachte damals, ich hätte maximal mit einem kleinen roten streifen hinter dem ohr zu rechnen, der von der op herrührt und langsam verblasst. so hat's mir auch der arzt gesagt und so steht es überall auf den pages von schönheitschirurgen. dass ich aber jetzt hinter dem ohr überschüssige haut habe, die das alles sehr wulstig aussehen lässt, eine relativ deformierte rechte ohrmuschel mit sichtbaren kanten (wenn man drauf achtet) und dazu noch ein spannungsgefühl, wenn ich den kopf zu weit nach links oder rechts wende, hätte ich mir damals auch nicht gedacht. ganz zu schweigen von den schmerzen, wenn ich auf den ohren liege. das alles wurde mir von keinem arzt gesagt. auch auf diversen internetpages war davon nichts zu finden.
ach ja, meine ohren sind nicht so verkorkst, dass ich wirklich von einem kunstfehler reden könnte und jeder einen schock kriegt, wenn er mich sieht, aber das ergebnis ist trotzdem sehr schlecht. man hofft ja immer, dass man am ende zufrieden ist mit dem ergebnis und ich kenne auch leute, die mit dem optischen ergebnis ihrer ohrenkorrektur überglücklich sind. aber man darf eben nicht vergessen, dass es nicht selten vorkommt, dass leute nicht zufrieden sind. und dann muss man damit rumlaufen.
ein chirurg gibt ungern zu, dass seine patienten zum nachkorrigieren kommen, weil sie mit dem ergebnis unzufrieden sind. auch die fernseh-chirurgen, die in einigen reportagen als die großen retter für opfer misslungender schönheits-ops gefeiert werden, bauen öfters mal scheiße. es gibt z.b. eine patientin, die sich eine fettabsaugung bei einem solchen superarzt hat machen lassen und bei der alles versaut ist. die beine der frau sind total verunstaltet worden. sie hat das mit fotos dokumentiert und klagt seit jahren gegen diesen arzt. auch andere weibl. patienten sind davon betroffen und für diese ist es immer wieder ein hohn, wenn dieser arzt in reportagen als der große retter auftaucht.
ich habe diese ganzen dinge aber leider zu spät durchschaut. erst als ich selbst mit einem beschissen op-ergebnis darstand, habe ich mich dazu informiert und bin darauf gestoßen, wie viele leute opfer von stümpern geworden sind. und man ist auch nicht "save", weil man einen arzt mit gutem ruf vorzieht, der mitglied in irgendwelchen verbänden von plastischen chirurgen ist. diese erfahrung habe ich am eigenen leibe machen müssen.
mein chirurg war z.b. eher auf andere gebiete der schönheits-chirurgie spezialisert, nicht aber auf ohrenkorrekuren. er sagte mir auch, dass er ohrenkorrekturen nicht häufig vornimmt. aber als ich dann fragte, ob es besser sei, es woanders zu machen, meinte er, er würde das problemlos schaffen. heute werfe ich dem mann vor, dass er sich übernommen und mich falsch beraten hat. er hätte einschätzen können, dass er keine schönen
ohrenkorrekturen abliefert und die op an jemand anderen abgeben müssen. aber der kohle halber hat er mich eben doch operiert und in dem glauben gelassen, ich sei bei ihm in guten händen. sogar während der op hat er sich großkotzig aufgespielt und seinen assistenten von der tollen ohranlegetechnik erzählt, die er gerade anwendet.
ich kann jedem nur raten, mehr als übervorsichtig zu sein. auch wenn die ärzte in den beratungsgesprächen so unglaublich kompetent rüberkommen und euch tolle bilder ihrer patienten zeigen... gerade die ht-ergebnisse sind wirklich erbärmlich, egal mit welcher methode. gute ergebnisse sind nur durch entsprechende aufnahmen und lichtverhältnisse möglich. in natura ist das alles doch recht ernüchternd.
ich wäre sehr skeptisch. auch de infos im internet sind mit vorsicht zu genießen. es ist nicht unüblich, dass leute von tollen ops bei arzt xy sprechen, nur um für diesen arzt zu werben. gibt natürlich auch leute, die andere ärtze verunglimpfen wollen und nur müll schreiben. auf jeden fall sollte man sich auch eine scheinbar kleine op dreimal überlegen. man sollte sich gedanken machen, ob der makel, an dem man sich stört, wirklich das risiko wert ist, am ende mit einem versauten ergebnis hermuzulaufen.
was ich vor meiner op auch noch nicht wusste: wer plant, eine schönheitsop bei sich durchführen zu lassen, sollte vorher eine rechtsschutzversicherung abschließen, damit man notfalls klagen kann, ohne sich finanziell zu ruinieren.
[Aktualisiert am: Mi., 07 Juni 2006 23:20]
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Re: Was hat Oliver Neuville mit seinen Haaren gemacht???? [Beitrag #28169 ist eine Antwort auf Beitrag #28145] :: Do., 08 Juni 2006 11:56
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what-to-do
Beiträge: 193 Registriert: Mai 2006 Ort: Stuttgart
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Schaut mal hier, geht zwar nicht direkt um Oliver Neuville, aber das würde zumindest seine Platte erklären...
Haarausfall
Fußball fördert die Glatzenbildung. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung amerikanischer und englischer Wissenschafter.
Sie haben herausgefunden, dass während eines Fußballspiels eine signifikante Erhöhung des männlichen Testosteronspiegels im Körper der Sportler stattfindet, die wiederum den Haarausfall forciert.
Bei den Heimmannschaften wurde außerdem ein bis zu 67 Prozent höherer Gehalt festgestellt, als bei den Gastspielern.
Das sei scheinbar ein vererbtes Relikt unserer Vorfahren zur Revierverteidigung, so die Wissenschaftler
Quelle: www.sport1.de
Regime (täglich):
1/5 Proscar
(seit 24.1.2007)
1 Tab Eunova Langzeitmultivitamin
(seit 24.1.2007)
1 Tab Biotin (5mg)
(seit 27.1.2007)
3 Tab Kieselerde Forte (350mg)
(seit 07.2.2007)
1 Tab Haaraktiv + Zink
(seit 20.2.2007)
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Re: Was hat Oliver Neuville mit seinen Haaren gemacht???? [Beitrag #29360 ist eine Antwort auf Beitrag #28135] :: Fr., 16 Juni 2006 23:37
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kahlkopp
Beiträge: 154 Registriert: Februar 2006
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nickery schrieb am Mit, 07 Juni 2006 23:14 |
frauen, die sich die brust haben machen lassen, sollen bis zu 1,5 jahre ein taubheitsgefühl in der brust haben. für nasen sagt man ca. 1 jahr. ich kenne mich mit hts nicht gut aus, aber da wird großflächig der kopf bearbeitet.
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Taubheitsgefühl bei einer HT?
Dass dauert ein ganzes Leben.
Meine HT liegt 13 Jahre zurück. Noch heute habe ich immer wieder mal ein Taubheitsgefühl an der Entnahmestelle am Hinterkopf (Lappen rausgeschnitten, Micrografts daraus gemacht) - manchmal mehr, macnhmal weniger. Es werden ja auch Nerven und Blutgefäße durchtrennt. Die Gefäße wachsen wieder...
Die Narbe an der Entnahmestelle ist deutlich zu erspüren und schwillt immer wieder mal an, manchmal juckt sie auch, ein ander Mal zieht es so seltsam an einer bestimmten Stelle. Schneide ich das Haar extrem kurz, ist die Narbe zu sehen.
Ich wurde damals bei MMG in Bonn von einem gewissen Herrn Dr. Kokott operiert.
Rückblickend muss ich sagen: Die HT war ein Fehler. Eine einmalige OP reicht nämlich bei der Größe meiner Glatze nicht aus. Und für drei oder vier OPs gibt der Rest des Kopfes einfach nicht genug her.
Das ist nun mal so.
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