Vorstellung mornsgrans + Fragen [Beitrag #288666] :: Do., 26 Dezember 2013 19:59 
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Hallo!
Ich musste mich "leider" hier registrieren. Angenehmerweise fühle ich mich hier aber nicht alleinegelassen mit meinem Problem! 
Kurz zu meiner Person. Bin männlich, anfang 20 und habe schon länger Probleme, mich im Spiegel zu betrachten. Habe meiner Meinung nach angeborene Geheimratsecken bzw. einen sowieso kreisrunden Haaransatz, wenn ich auf frühe Bilder aus Kindergartenzeiten blicke.
Mit dem Alter jetzt nervt es mich aber. Ich fühle mich absolut unattraktiv, da ich schon vom Aussehen her ein Antityp (vor allem für die Frauenwelt - nicht wegen Gewichtsproblemen, sondern einfach vom Gesicht her) bin. Die hohe Stirn unterstreicht das ganze noch.
Mein Haarstatus, ich versuche das mal mit meinen Worten zu beschreiben:
Bis Anfang des Jahres 2013 habe ich mir nie Sorgen über meine Haare gemacht. Es fing damit an, dass ich mal was anderes stylen wollte nach Vorbild meines Lieblingsschauspielers. Habs aber nie hinbekommen und lange für die Ursachenforschung gebraucht, bis
mir mein Friseur sagte dass ich einfach keinen Haaransatz und keine Haarstruktur wie die Person habe. Seit dem Tag beschäftigt mich der Haarausfall. Ich habe nie > 100 Tage am Tag verloren, meist wohl unter 20, habs aber halt immer als hart angesehen wenn mir ein
Haar vom Kopf fiel oder ich nach dem Duschen das zählen anfing wieviele denn im Netz hängen.
Ich muss zu all dem sagen, seit etwa 12 Jahren nutze ich wochentags immer Haargel. Ohne aus dem Haus zu gehen ist nicht, ich seh so verdammt bekloppt aus, mit Styling gehts aber voll klar. Habe diverse Gels benutzt, auch mal Haarcremes und leichtere Sachen die nicht
klebrig sind, aber meine wirkliche Wunschfrisur habe ich nie hinbekommen.
Meine Haare liegen einfach nur. Es ist nicht im geringsten ein wenig natürliches Volumen in Form von Verwirbelungen, "Locken" etc. drin, einfach nichts. Sieht nach dem Haarewaschen/-trocknen aus wie abgeleckt!
Dank des Gels muss ich täglich Haare waschen, aktuell nehme ich seit ca. 6 Monaten alpecin C1 gg. erblich bedingten Haarausfall.
Kürzlich wurde mir von meinem Friseur empfohlen, ein Antischuppenshampoo zu nehmen, da ich starke Schuppenbildung am Hinterkopf habe.
Gesagt getan, "Schuppen-Killer" von Alpecin wurde mir empfohlen. Ab hier gehts los mit der Leidensgeschichte.
Ich habe das 3 Tage lang mir "angetan". Meine Haare sind jetzt extrem dünn geworden und lassen sich leicht herausziehen, haben gar keinen Halt mehr.
Das Shampoo hab ich gleich wieder abgesetzt. Scheint ja regelrecht die Haare herauszulösen.
Mit dem Problem kämpfe ich gerade immer noch, es wird gefühlt weniger, aber ich glaube, dass mein Haaransatz vorne schon ganz schön licht ist.
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Ich hab jetzt mal alles geschrieben was mir einfällt. Tut mir leid, dass das total wirr geworden ist, aber anders formulieren konnte ich es gerade nicht.
Wie soll das nur weitergehen - wenn ich die Geheimratsecken bald nicht mehr kaschieren kann, hab ich echt ein Problem. Glaub dann kann ich mir gleich ne Perücke holen.
Mir gehts nicht ein, dass das erblich bedingt sein soll. Mein Vater (ü50, langsam gehts los mit lichtem Haar) und mein Großvater (väterlicherseits, ü80, gut im Haar!) haben nie solche Probleme gehabt.
Mütterlicherseits weiß ich es leider aus familiären Gründen nicht.
Was kann ich tun? Direkt zum Hautarzt?
Ich leide mit jedem ausgefallenen Haar, mir kratzt das mein eh schon angeschlagenes Ego derbe an. Eigentlich ein Weltuntergang.
Schönen abend wünsch ich euch
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