Fin und Ärzte [Beitrag #285500] :: Di., 03 Dezember 2013 13:05
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BidoMino
Beiträge: 6 Registriert: November 2013
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Hi,
da es bei mir leider auch anfängt zu rieseln, habe ich mich in den letzten Wochen mit dem Thema Haarausfall beschäftigt und auch viel hier im Forum gelesen.
Besonders über Fin hab ich eine menge gelesen. Erst war ich ziemlich verblüfft, dass es da überhaupt ein Medikament gibt was systemisch den Haarausfall stoppt, dann war ich über die Nebenwirkungen und das was ich hier und generell im Internet drüber lese ziemlich schockiert.
Dachte mir also, gehe ich mal zu einen Hautarzt und lasse mich beraten und um seine persönliche Meinung drüber zu hören.
Nach einer kurzen Diagnose (einen blick aufs Haar und etwas am Haar ziehen) wurde mir dann Fin verschoben, ohne dass ich speziell nach gefragt habe. Auch über Nebenwirkungen wurde mir lediglich auf nachfragen gesagt, dass es Potenzprobleme verursachen kann aber wohl nach absetzen des Medikaments innerhalb von wenigen Tagen alles wieder beim alten ist.
War wirklich verwundert mit welcher Einfachheit es mir verschrieben wurde.
Was mich interessieren würde, hat mal jemand andere Erfahrungen gemacht, wo der Arzt von Fin abgeraten hat oder oder es zumindest als sehr ernstes Medikament gesehen hat?
Kann irgendwie nicht verstehen, wie mir Fin so einfach verschrieben wird, wenn ich soviel negatives über das Medikament lese.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285507 ist eine Antwort auf Beitrag #285504] :: Di., 03 Dezember 2013 13:45
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Piety
Beiträge: 322 Registriert: Juni 2013
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War bei mir ähnlich ....
War keine 5 Minuten beim Arzt, hat sich kurz meine GHE´s und die meinen Wirbel angeschaut, gefragt was ich den schon unternommen habe und mir ohne mit der Wimper zu zucken Finasterid 1mg verschrieben. Dazu meinte er noch, dass NWs in Form einer verminderten Lipido in ganz seltenen Fällen kommen könnte.
Das ist jetzt 5 Monate her und negative NWs habe ich nach wie vor keine.
[Aktualisiert am: Di., 03 Dezember 2013 13:45]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285544 ist eine Antwort auf Beitrag #285534] :: Di., 03 Dezember 2013 15:07
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Piety
Beiträge: 322 Registriert: Juni 2013
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Solange es keine Probleme gibt, ist mir diese Vorgehensweise nur recht.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285576 ist eine Antwort auf Beitrag #285500] :: Di., 03 Dezember 2013 17:15
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BlondSchopf
Beiträge: 54 Registriert: Oktober 2013 Ort: Berlin
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Ich war bei 2 Hautärzten und beide wussten kaum was über die Nebenwirkungen und meinten das sie, wenn welche in Erscheinung treten sollten, sie schnell wieder weggehen.
Als ich dann meinte das es ein Post Finasterid Syndrom geben würde, meinte die 1. Ärztin sie kenne PFS nicht und kann dazu nichts sagen und der 2. Arzt meinte PFS sei eine
Erfindung des Internets und er habe auf seinem letzten Kongress davon nichts gehört. Man darf halt nicht vergessen das Hautärzte sich nicht nur um Haarausfall kümmern. Und Aga ist halt eine Volkskrankheit wo sich die Ärzte vielleicht alle 5 Jahre mal auf den neusten Stand bringen, oder wenn ein neues Medikament auf den Markt kommt. Jeder der sich Intensiv mit Aga beschäftigt weiß mehr als der Hausarzt um Ecke. Im Endeffekt liegts also bei einem selbst ob man Fin nimmt. Ich nehme es nicht.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285577 ist eine Antwort auf Beitrag #285500] :: Di., 03 Dezember 2013 17:17
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Knorkell
Beiträge: 6886 Registriert: April 2012
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Dass Hautärzte davon nicht viel wissen wundert mich nicht. Endos sollten es wissen und Urologen eigentlich auch, einfach nur weil sie ein Verständnis von der hormonellen Wirkung haben müssten.
Meiner Meinung nach muss ein Hormonspezialist selbst wenn er nie von Fin gehört hat abschätzen können welche Folgen es haben kann ein Medi einzuschmeißen welches DHT zu 70% im Serum blockiert.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285606 ist eine Antwort auf Beitrag #285590] :: Di., 03 Dezember 2013 18:23
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: Januar 2012
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krx schrieb am Tue, 03 December 2013 17:50Es geht weniger direkt um das Serum DHT sondern mehr um die 5-Alpha Reduktase. Und das ist genau das Problem, das wissen die meisten Ärzte nicht.
Ja...so wird es wahrscheinlich auch sein...verminderte Expression der 5ar, fehlende Stoffwechselprodukte....Gegensteuern des Körpers etc. und das dann folgende. Genauso wie vermutlich neben dem Androgenrezeptor die Expression der 5ar in der Kopfhaut die tragende Rolle bei AGA spielt
[Aktualisiert am: Di., 03 Dezember 2013 18:25]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285742 ist eine Antwort auf Beitrag #285722] :: Mi., 04 Dezember 2013 16:07
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BlondSchopf
Beiträge: 54 Registriert: Oktober 2013 Ort: Berlin
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Ein Arzt ist doch auch nur ein Mensch der täglich seine Arbeit verichtet. Natürlich hat er eine immense Verantwortung, nur wie oft hat er schon Patienten die zu ihm wegen Aga kommen.
Und wenn von den wenigen 1-2 NW's haben, kann das auf die Masse hochgerechnet auch schon viel sein. Das sich ein Hautarzt nicht jeden freien Tag weiterbildet und im Internet zu zig Krankheiten die neuen Nebenwirkungen und Verläufe checkt kann ich schon verstehen. Die wollen in ihrer Freizeit halt auch frei haben. Und sone Medizinerkongresse und Fortbildungen, wo dann das Wissen mal auf den neusten Stand gebracht wird, sind halt nur so alle 5 Jahre.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285744 ist eine Antwort auf Beitrag #285500] :: Mi., 04 Dezember 2013 16:12
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Knorkell
Beiträge: 6886 Registriert: April 2012
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Das Problem ist eher, dass Ärzte nicht sowas sind wie Fabrikarbeiter...man sollte nicht einfach Arzt werden wollen weil da "Interesse" dahinter steckt.
Wir haben in unserem Land viel zu viele Ärzte und viel zu viele haben mit Passion nichts zu tun und machen nur ihren Job. Im Bereich Gesundheit reicht das aber nicht.
Ich würd gern mal hinter die Kulissen sehen ob die sich auch außerhalb der Sprechzeit mal mit dem ein oder anderen Fall beschäftigen.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285754 ist eine Antwort auf Beitrag #285744] :: Mi., 04 Dezember 2013 17:50
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Piety
Beiträge: 322 Registriert: Juni 2013
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Wenn man hier im Forum oder auch anderen Haarausfallforen unterwegs ist, bekommt man ein sehr verzerrtes, sehr wirklichkeitsfremdes Bild von dem Wirkstoff Finasterid.
Als ich vorgestern, meinen Hautarzt auf die möglichen Nebenwirkungen angesprochen habe, meinte er nur: "Ich habe das Mittel schon hundertfach verschrieben und nur extrem selten jemanden klagen gehört. Wenn NWs autraten, sind die bei seinen Patienten immer nach dem Absetzen wieder verschwunden".
Und das glaube ich ihm aufs Wort weil ich schon seit Jahren wegen verschiedenster Dinge bei ihm in Behandlung war und er mir immer sehr kompetent und symphatisch rüber kam.
Also Leute, nicht nur in Haarausfalliforen oder dubiosen Anti-Fin Seiten rumtreiben, wo sich traditionell eher labile und leicht manipulierbare Menschen rumtreiben, deren Vorgeschichte man nicht kennt oder auch nur erahnen kann. Sondern mal raus gehen und die wahre Welt "erleben".
Die NWs von FIN sind weitaus seltener als es uns irgendein Forum auf der Welt weiß machen will.
[Aktualisiert am: Mi., 04 Dezember 2013 17:53]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285758 ist eine Antwort auf Beitrag #285754] :: Mi., 04 Dezember 2013 17:55
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: Januar 2012
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Piety schrieb am Wed, 04 December 2013 17:50Wenn man hier im Forum oder auch anderen Haarausfallforen unterwegs ist, bekommt man ein sehr verzerrtes, sehr wirklichkeitsfremdes Bild von dem Wirkstoff Finasterid.
Als ich vorgestern, meinen Hautarzt auf die möglichen Nebenwirkungen angesprochen habe, meinte er nur: "Ich habe das Mittel schon hundertfach verschrieben und nur extrem selten jemanden klagen gehört. Wenn NWs autraten, sind die bei seinen Patienten immer nach dem Absetzen wieder verschwunden".
Und das glaube ich ihm aufs Wort weil ich schon seit Jahren wegen verschiedenster Dinge bei ihm in Behandlung war und er mir immer sehr kompetent und symphatisch rüber kam.
Also Leute, nicht nur in Haarausfalliforen rumtreiben, wo sich traditionell eher labile und leicht manipulierbare Menschen rumtreiben. Sondern mal raus gehen und die wahre Welt "erleben".
Die NWs von FIN sind weitaus seltener als es uns irgendein Forum auf der Welt weiß machen will.
Du glaubst deinem Arzt also weil er immer sehr syphatisch rüberkam...soso..
Leicht manipulierbare Menschen kann ich hier (zumindest bei den Stammusern) auch nicht entdecken...Hauptproblem ist, dass du relativ Plan/Ahnungslos bist.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285760 ist eine Antwort auf Beitrag #285758] :: Mi., 04 Dezember 2013 17:58
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Piety
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Du liest auch nur das was du lesen willst oder!?
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285762 ist eine Antwort auf Beitrag #285760] :: Mi., 04 Dezember 2013 18:03
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: Januar 2012
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Piety schrieb am Wed, 04 December 2013 17:58Du liest auch nur das was du lesen willst oder!?
Na das musst du mir jetzt aber nochmal genauer erklären...
[Aktualisiert am: Mi., 04 Dezember 2013 18:04]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285822 ist eine Antwort auf Beitrag #285814] :: Mi., 04 Dezember 2013 22:29
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: Januar 2012
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Knorkell schrieb am Wed, 04 December 2013 21:39Was hätte er jetzt sonst lesen sollen? Achtung billige Defensivmechanismen im Anflug...
....
[Aktualisiert am: Mi., 04 Dezember 2013 23:29]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285834 ist eine Antwort auf Beitrag #285833] :: Mi., 04 Dezember 2013 23:41
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krx
Beiträge: 1890 Registriert: Juni 2010
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Naja, nicht ganz. Ich kam unschuldig mit 16 hierher, habe dann mit fast 18 mit großer Erwartung mit Fin angefangen, und leide jetzt an starken Nebenwirkungen mehr als 1 Jahr nach absetzen.
Das dein Hautarzt die Leute mit Nebenwirkungen nicht kennt, ist logisch, denn ich bin, als ich Probleme hatte auch nicht zum Hausarzt gerannt, sondern zum Urologen, mein Hautarzt weiß auch nichts von meinen Fin Problemen... selbst die Urologen, die PFS nicht kannten, und die Nebenwirkungen eher runterspielten, meinten es kann unter der Einnahme von Finasterid zu Nebenwirkungen kommen, und zwar deutlich mehr als die < 5 % ,von bis zu einem Drittel war da die Rede.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285863 ist eine Antwort auf Beitrag #285840] :: Do., 05 Dezember 2013 09:30
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Piety
Beiträge: 322 Registriert: Juni 2013
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Blödsinn .... 1/3 der Nutzer ....
Wenn die NWs so häufig wären, wäre es nicht über 20 Jahre am Markt!
Da sind ganz andere Medikamente in kürzerer Zeit vom Markt genommen worden.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285882 ist eine Antwort auf Beitrag #285863] :: Do., 05 Dezember 2013 11:50
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Knorkell
Beiträge: 6886 Registriert: April 2012
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Piety schrieb am Thu, 05 December 2013 09:30Blödsinn .... 1/3 der Nutzer ....
Wenn die NWs so häufig wären, wäre es nicht über 20 Jahre am Markt!
Da sind ganz andere Medikamente in kürzerer Zeit vom Markt genommen worden.
Also ich persönlich weiß nicht wann und wieso genau ein Medikament vom Markt genommen wird. Vllt. kannst du mich aufklären.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285890 ist eine Antwort auf Beitrag #285882] :: Do., 05 Dezember 2013 12:49
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Piety
Beiträge: 322 Registriert: Juni 2013
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Hört doch mit dem scheiß dumm daher gelaber auf.
Ich hab das Gefühl, wenn man hier nicht gleich Fin als Mist abstempelt und auch noch absolut problemlos damit fährt, man eh unten durch ist bei euch!
Hier werden Behauptungen in den Raum geworfen, die sind absolut unhaltbar und unbelegt. Schau mal über den Tellerrand!
Millionen von Männern weltweit nehmen dass Zeug über Jahre hinweg. Und wenn wirklich ein drittel der Anwender NWs, zum Teil auch schwerwiegende NWs haben, dürfte so ein Forum wie hier nicht aus einer handvoll Fin Kritiker bestehen, sondern ganze Sähle fühlen. Es würde Klagen regnen, dass eine milliardenschwere Firma wie Merck wahrscheinlich Bankrott gehen würde.
Nein Leute ..... Finasterid kann NWs verursachen, ja! Aber nicht so häufig wie ihr es gerne hättet!
Und jetzt steinigt mich weiter, mir macht das nichts aus!
[Aktualisiert am: Do., 05 Dezember 2013 12:49]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285891 ist eine Antwort auf Beitrag #285890] :: Do., 05 Dezember 2013 12:50
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Knorkell
Beiträge: 6886 Registriert: April 2012
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Piety schrieb am Thu, 05 December 2013 12:49Hört doch mit dem scheiß dumm daher gelaber auf.
Ich hab das Gefühl, wenn man hier nicht gleich Fin als Mist abstempelt und auch noch absolut problemlos damit fährt, man eh unten durch ist bei euch!
Hier werden Behauptungen in den Raum geworfen, die sind absolut unhaltbar und unbelegt. Schau mal über den Tellerrand!
Millionen von Männern weltweit nehmen dass Zeug über Jahre hinweg. Und wenn wirklich ein drittel der Anwender NWs, zum Teil auch schwerwiegende NWs haben, dürfte so ein Forum wie hier nicht aus einer handvoll Fin Kritiker bestehen, sondern ganze Sähle fühlen. Es würde Klagen regnen, dass eine milliardenschwere Firma wie Merck wahrscheinlich Bankrott gehen würde.
Nein Leute ..... Finasterid kann NWs verursachen, ja! Aber nicht so häufig wie ihr es gerne hättet!
Und jetzt steinigt mich weiter, mir macht das nichts aus!
Also zusammengefasst du hast keine Ahnung.
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285895 ist eine Antwort auf Beitrag #285891] :: Do., 05 Dezember 2013 12:58
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Haar2O
Beiträge: 5062 Registriert: Januar 2012
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Knorkell schrieb am Thu, 05 December 2013 12:50Piety schrieb am Thu, 05 December 2013 12:49Hört doch mit dem scheiß dumm daher gelaber auf.
Ich hab das Gefühl, wenn man hier nicht gleich Fin als Mist abstempelt und auch noch absolut problemlos damit fährt, man eh unten durch ist bei euch!
Hier werden Behauptungen in den Raum geworfen, die sind absolut unhaltbar und unbelegt. Schau mal über den Tellerrand!
Millionen von Männern weltweit nehmen dass Zeug über Jahre hinweg. Und wenn wirklich ein drittel der Anwender NWs, zum Teil auch schwerwiegende NWs haben, dürfte so ein Forum wie hier nicht aus einer handvoll Fin Kritiker bestehen, sondern ganze Sähle fühlen. Es würde Klagen regnen, dass eine milliardenschwere Firma wie Merck wahrscheinlich Bankrott gehen würde.
Nein Leute ..... Finasterid kann NWs verursachen, ja! Aber nicht so häufig wie ihr es gerne hättet!
Und jetzt steinigt mich weiter, mir macht das nichts aus!
Also zusammengefasst du hast keine Ahnung.
Das ist wohl die Kernaussage ja...
Piety scheint auch nicht bewusst zu sein wie oft Merck schon wegen Fin und allein schon wegen gefälschter Studien (keine Finstudien) verklagt wurde...
[Aktualisiert am: Do., 05 Dezember 2013 12:59]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285927 ist eine Antwort auf Beitrag #285917] :: Do., 05 Dezember 2013 16:47
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Piety
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BlondSchopf schrieb am Thu, 05 December 2013 15:23Also Contagan wurde damals auch ne weile verkauft und die Firma ist auch nicht Pleite....so viel dazu.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal
Solange Geld im Spiel ist dauerts halt ne Weile bis was passiert, gerade heute in der Globalisierten Welt.
Hättest den Artikel auch weiterlesen sollen!:
Zitat:Der Skandal hatte ähnlich wie die Sulfanilamid-Katastrophe umfangreiche Wirkung auf das Arzneimittelrecht und die Zulassung von Medikamenten. Das 1962 angepasste amerikanische Arzneimittelrecht war in vieler Hinsicht ein Modell, dem eine große Zahl weiterer Länder gefolgt ist. Zentrale Regelungen dieses Gesetzes wurden durch das Kefauver-Harris Drug Amendment von 1962 verschärft, welches parallel zur Aufdeckung des Contergan-Skandals beraten wurde. Mit dieser Gesetzesänderung wurde erstmals ein Nachweis für die therapeutische Wirksamkeit gefordert, die in geeigneten, kontrollierten Studien nachzuweisen war. Zuvor war es ausreichend gewesen, die pharmazeutische Herstellungsqualität und die Unbedenklichkeit nachzuweisen.
Die Rechtsprechung um Contergan hatte ebenso Auswirkungen auf die Produkthaftung und die Verantwortung von Führungskräften und nicht zuletzt auch auf den Umgang der Behörden mit Haftungsfragen. Das Verfahren als solches wurde 1971 vom Landgericht Aachen nach der Zahlung eines Millionenbetrags von Grünenthal und der Bundesregierung eingestellt.[27]
Neben der Conterganstiftung gibt es weitere unabhängige Interessenverbände von Betroffenen und Angehörigen, beispielsweise den Bundesverband Contergangeschädigter e.V., den Bund Contergangeschädigter und Grünenthalopfer e.V. und das Contergannetzwerk Deutschland e.V.
Der Wirkstoff ist als Arzneimittel der Firma Celgene in den USA seit 1998 unter dem Markennamen Thalomid zur Behandlung des Erythema Nodosum Leprosum, seit 2006 ferner zur Behandlung des multiplen Myeloms[28] zugelassen, man geht von Umsätzen um 300 Millionen Dollar im Jahr aus.[29] Seit 2008 vermarktet Celgene Thalidomid Celgene in der EU.[30]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285928 ist eine Antwort auf Beitrag #285927] :: Do., 05 Dezember 2013 16:54
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Piety
Beiträge: 322 Registriert: Juni 2013
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Ihr seit so verbohrt und lest nur das was ihr wollt.
Finasterid ist seit über 20 Jahren am Markt. Wenn wirklich bis zu 30% der Patienten NWs zu beklagen haben, wäre das Zeug schon längst von der Bildfläche verschwunden. Jede Arzneimittelbehörde dieser Welt hätte das Mittel auf der Liste!
Alter Schwede, was für ein Brett vorm Kopf muss man eigentlich haben?
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285929 ist eine Antwort auf Beitrag #285927] :: Do., 05 Dezember 2013 16:56
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BlondSchopf
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Piety schrieb am Thu, 05 December 2013 16:47BlondSchopf schrieb am Thu, 05 December 2013 15:23Also Contagan wurde damals auch ne weile verkauft und die Firma ist auch nicht Pleite....so viel dazu.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal
Solange Geld im Spiel ist dauerts halt ne Weile bis was passiert, gerade heute in der Globalisierten Welt.
Hättest den Artikel auch weiterlesen sollen!:
Zitat:Der Skandal hatte ähnlich wie die Sulfanilamid-Katastrophe umfangreiche Wirkung auf das Arzneimittelrecht und die Zulassung von Medikamenten. Das 1962 angepasste amerikanische Arzneimittelrecht war in vieler Hinsicht ein Modell, dem eine große Zahl weiterer Länder gefolgt ist. Zentrale Regelungen dieses Gesetzes wurden durch das Kefauver-Harris Drug Amendment von 1962 verschärft, welches parallel zur Aufdeckung des Contergan-Skandals beraten wurde. Mit dieser Gesetzesänderung wurde erstmals ein Nachweis für die therapeutische Wirksamkeit gefordert, die in geeigneten, kontrollierten Studien nachzuweisen war. Zuvor war es ausreichend gewesen, die pharmazeutische Herstellungsqualität und die Unbedenklichkeit nachzuweisen.
Die Rechtsprechung um Contergan hatte ebenso Auswirkungen auf die Produkthaftung und die Verantwortung von Führungskräften und nicht zuletzt auch auf den Umgang der Behörden mit Haftungsfragen. Das Verfahren als solches wurde 1971 vom Landgericht Aachen nach der Zahlung eines Millionenbetrags von Grünenthal und der Bundesregierung eingestellt.[27]
Neben der Conterganstiftung gibt es weitere unabhängige Interessenverbände von Betroffenen und Angehörigen, beispielsweise den Bundesverband Contergangeschädigter e.V., den Bund Contergangeschädigter und Grünenthalopfer e.V. und das Contergannetzwerk Deutschland e.V.
Der Wirkstoff ist als Arzneimittel der Firma Celgene in den USA seit 1998 unter dem Markennamen Thalomid zur Behandlung des Erythema Nodosum Leprosum, seit 2006 ferner zur Behandlung des multiplen Myeloms[28] zugelassen, man geht von Umsätzen um 300 Millionen Dollar im Jahr aus.[29] Seit 2008 vermarktet Celgene Thalidomid Celgene in der EU.[30]
"Zuvor war es ausreichend gewesen, die pharmazeutische Herstellungsqualität und die Unbedenklichkeit nachzuweisen"
Schon vor der Gesetzesänderung, welche auch nur besagt das klinische Studien durchgeführt werden müssen, musste die Unbedenklichkeit nachgewiesen werden. Man sieht ja wie das geklappt hat. Das die heutigen Studien, teilweise auch unzureichend sind und auch manipuliert, wurde hier schon oft diskutiert. Außerdem beziehen sich die Studien nur auf die Wirksamtkeit, nicht auf die NW's. Die Nebenwirkungen, sprich das Nachweisen der Unbedenklichkeit wurde durch dieses Gesetz ja nicht geändert.
Außerdem wenn du den Artikel gelesen hättest, hättest du auch gelesen das der Wirkstoff sogar wieder auf dem Markt ist, aber nun mit einem anderen Zweck/ Therapieziel. Trotz der Vorgeschichte.....
[Aktualisiert am: Do., 05 Dezember 2013 16:59]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285931 ist eine Antwort auf Beitrag #285929] :: Do., 05 Dezember 2013 17:02
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Piety
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Und?
http://de.wikipedia.org/wiki/Pharmakovigilanz
So siehts jetzt aus! Und nach 20 Jahren verdammt und zugenäht, kann man schon Schlüsse auf die NWs und deren Häufigkeit ziehen!
Zitat:Die Pharmakovigilanz (aus griechisch φάρμακον pharmakon „Heilmittel, Gift, Zaubermittel" und lat. vigilantia „Wachheit, Schlauheit") bedeutet die laufende und systematische Überwachung der Sicherheit eines Fertigarzneimittels für Mensch oder Tier mit dem Ziel, dessen unerwünschte Wirkungen zu entdecken, zu beurteilen und zu verstehen, um entsprechende Maßnahmen zur Risikominimierung ergreifen zu können. Nachfolgend wird im Wesentlichen auf die Pharmakovigilanz in der Humanmedizin eingegangen.
Wenngleich bereits die gesamte klinische Entwicklung eines Arzneimittels neben der Untersuchung der erwünschten Wirkungen auch schon die Sammlung und Erfassung von "Unerwünschten Arzneimittel Wirkungen" (UAW, Nebenwirkungen) beinhaltet, ist dennoch die Überwachung eines Arzneimittels ab dem Zeitpunkt seiner Marktzulassung von besonderer Bedeutung.
Zum Zeitpunkt der ersten Zulassung sind die Kenntnisse über die Sicherheit eines Arzneimittels naturgemäß nicht vollständig. Bis dahin wurde das Arzneimittel an einer vergleichsweise geringen Patientenzahl klinisch erprobt. Auch sind die Patienten unter speziellen Kriterien für die klinische Prüfung ausgesucht worden und nicht repräsentativ für die erkrankte Bevölkerung. Seltene oder sehr seltene unerwünschte Wirkungen sowie Wechselwirkungen im Zusammenhang mit der Arzneimittelanwendung können in klinischen Studien üblicherweise nicht erkannt werden. Sie sind für die Gesamtbewertung eines neuen Arzneimittels aber von großer Bedeutung. Neue Erkenntnisse über die Sicherheit von Arzneimitteln können sich noch lange Zeit nach ihrer Zulassung ergeben, nicht zuletzt durch die ständige Weiterentwicklung in der medizinischen Wissenschaft.
[Aktualisiert am: Do., 05 Dezember 2013 17:03]
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285932 ist eine Antwort auf Beitrag #285931] :: Do., 05 Dezember 2013 17:12
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Piety
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Sach mal, rede ich mit einem Stück Brot ???
Es sind über 20 Jahre vergangen, zwischen der Markteinführung und jetzt!
NWs bei bis zu 10% der Behandelten, dass könnte ich mir vorstellen.
[Aktualisiert am: Do., 05 Dezember 2013 17:14]
NW2 stabil seit 2010
Systemisch: 0,5mg Finasterid -> täglich
Topisch: Foligain.N5 (Minoxidil, Low Alcohol Formula) -> 1x täglich
Abgesetzt: Alpecin, Revita, Revita.COR, Ket-Shampoo, Pantostin, Progesteron-topisch, Spiro-topisch, Spectral DNC-N
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285933 ist eine Antwort auf Beitrag #285932] :: Do., 05 Dezember 2013 17:15
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Piety
Beiträge: 322 Registriert: Juni 2013
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Edit
[Aktualisiert am: Do., 05 Dezember 2013 17:15]
NW2 stabil seit 2010
Systemisch: 0,5mg Finasterid -> täglich
Topisch: Foligain.N5 (Minoxidil, Low Alcohol Formula) -> 1x täglich
Abgesetzt: Alpecin, Revita, Revita.COR, Ket-Shampoo, Pantostin, Progesteron-topisch, Spiro-topisch, Spectral DNC-N
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285939 ist eine Antwort auf Beitrag #285932] :: Do., 05 Dezember 2013 17:59
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BlondSchopf
Beiträge: 54 Registriert: Oktober 2013 Ort: Berlin
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Piety schrieb am Thu, 05 December 2013 17:12Sach mal, rede ich mit einem Stück Brot ???
Es sind über 20 Jahre vergangen, zwischen der Markteinführung und jetzt!
NWs bei bis zu 10% der Behandelten, dass könnte ich mir vorstellen.
Jetzt mal nicht ausfallend werden freundchen. Das ist immer noch ne sachliche Diskussion. Geh pumpen oder hau gegen die Wand wenn du nicht klar kommst aber lass es nicht an mir und anderen aus.
seit 9/2012 Minoxidil als Regaine Foam
seit 10/2013 Ket Shampoo
Status: zwischen NW1 und NW 2
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Aw: Fin und Ärzte [Beitrag #285943 ist eine Antwort auf Beitrag #285722] :: Do., 05 Dezember 2013 18:45
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Jim Pansen
Beiträge: 54 Registriert: September 2013
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Piety schrieb am Thu, 05 December 2013 17:12Sach mal, rede ich mit einem Stück Brot ???
Es sind über 20 Jahre vergangen, zwischen der Markteinführung und jetzt!
NWs bei bis zu 10% der Behandelten, dass könnte ich mir vorstellen.
Ziegen sind gut!
BidoMino schrieb am Wed, 04 December 2013 13:54Der bei dem ich war meinte, dass er bisher nur einen einzigen Patienten hatte der Nebenwirkungen hatte. Nachdem was ich bisher im Internet gelesen habe hätte ich eigentlich erwartet, dass mir da etwas anderes gesagt wird.
Die erfahrung hab ich auch bei 2 dermatologen gemacht nur das "keiner"
Derer Patienten propleme hatte
Auch mein Hausarzt bei dem ich vorhin sogar war um Blut vor meiner fin Einnahme abzunehmen der fin-aga Patienten hat meinte das er keinen Fall von Beschwerden zu bemängeln hat
Er hat mir sogar ohne propleme die 5 mg Variante verschrieben und mir noch ein Päckchen 1mg geschenkt
Wobei ich sagen muss das mein Hausarzt der einzige der gefragt hat ob ich sicher mit dem Medikamente beginnen will.
[Aktualisiert am: Do., 05 Dezember 2013 18:46]
Dut : 0,125g ED
Minox : ED
Ket : E3D-sporadisch
Zinkorotat
Genannte Medikation Seit : 1/11/14- heute
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