Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283494] :: So., 17 November 2013 16:31
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holy-sunday
Beiträge: 9 Registriert: November 2013 Ort: Stuttgart
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Hallo zusammen hatte diese Frage schon im Prog Thread gestellt war aber wahrscheinlich einfach an der falschen stelle
nehme Fin seit 12 Jahren 1 mg täglich... würde gerne Fin etwas reduzieren weil ich es auch mit Prog 20 mg topisch versuche.... was ist besser 2 (3) Tage on / 1 Tag off oder oder 3 Wochen on / 1 Woche off
Wir verhält sich das dann zu Prog? Mache ich da die gleichen pausen? Was ich damit meine ist: Wenn ich z.B 3 Wochen / 1 Woche on/off bei Fin mache, mache ich das gleich mit Prob in diesem Zeitraum... Ich studiere das Forum seit ner Woche... aber bin mir immer noch sehr unsicher? Please help bin kein Experte.
NWs die erst nach 11 Jahren so langsam kommen: Leicht spitzere Brust, leicht aufgedunsenes Gesicht... geringere Libido. Sonst hatte ich keine Probleme mit Fin... aber so langsam bekomme ich Panik umso mehr ich mich hier im Forum einlese.
DANKE
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283513 ist eine Antwort auf Beitrag #283494] :: So., 17 November 2013 18:10
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holy-sunday schrieb am Sun, 17 November 2013 16:31
NWs die erst nach 11 Jahren so langsam kommen: Leicht spitzere Brust, leicht aufgedunsenes Gesicht... geringere Libido. Sonst hatte ich keine Probleme mit Fin... aber so langsam bekomme ich Panik umso mehr ich mich hier im Forum einlese.
DANKE
ja, das sehe ich eher als problem, wenn man hier mitliest und diese ganzen horrorstories liest, die ja aber nur von 5-6 leuten kommen. millionen männer da draussen scheinen keine nw zu haben, bzw. im internet in foren liest man meistens eben nur über negative erfahrungen(egal welches thema). die leute, die positiv und erfolgreiche user sind(was der absolute grossteil ist), haben ja eher keinen bedarf das mitzuteilen.
ich hab das schon an mir bemerkt, dass beim sex unweigerlich ein programm im hintergrund abläuft, das genau beobachtet, ob sich irgendwas verändert hat. und da ist dann natürlich auch eine gewisse angst schon mit im spiel.
stichwort nocebo-effekt.
am besten, man meldet sich als user hier ab und schaut auch nicht mehr rein. es gibt einige user hier, die einem das schon fast einreden wollen(/oder auch tun).
schonmal dran gedacht, dass deine libido sich innerhalb von 12 jahren auch verändert?
ich denke ein weiteres problem ist tatsächlich, dass jegliche gemachten beobachtungen von veränderungen am körper der einnahme von fin zugeschoben wird...
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283529 ist eine Antwort auf Beitrag #283494] :: So., 17 November 2013 18:50
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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Da stimme ich meinem Vorredner zu, ich denke mal, du bist schon gut über 30, da haben die meisten Männer eine etwas zipfelige Brust und spitz wie ein 18jähriger ist man möglicherweise auch nur noch zwischendurch mal.
Ich wäre eher mit Progesteron nicht ganz so enthusiastisch. Fin auf jeden zweiten Tag zu reduzieren, wäre sicher generell eine Option, auch falls du dir doch zu unsicher bist, wegen der Brust, was die Libido betrifft, kann ich Maca empfehlen.
Aber Panik zu bekommen, wegen dieser Horrormeldungen hier
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283532 ist eine Antwort auf Beitrag #283529] :: So., 17 November 2013 19:05
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holy-sunday
Beiträge: 9 Registriert: November 2013 Ort: Stuttgart
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Balle schrieb am Sun, 17 November 2013 18:50Da stimme ich meinem Vorredner zu, ich denke mal, du bist schon gut über 30, da haben die meisten Männer eine etwas zipfelige Brust und spitz wie ein 18jähriger ist man möglicherweise auch nur noch zwischendurch mal.
Ich wäre eher mit Progesteron nicht ganz so enthusiastisch. Fin auf jeden zweiten Tag zu reduzieren, wäre sicher generell eine Option, auch falls du dir doch zu unsicher bist, wegen der Brust, was die Libido betrifft, kann ich Maca empfehlen.
Aber Panik zu bekommen, wegen dieser Horrormeldungen hier
Hallo Ihr beiden... erstmal Danke für die aufbauenden Worte sowas wollte ich natürlich hören.... habe tatsächlich die ganzen Jahre nicht einmal in irgendwelchen Foren was gelesen über HA und mir ging es prächtig, bis ich mal nachforschen wollte was es so neues gibt und hier gelandet bin ... seitdem etwas panisch
Die haare sind alle noch da (bzw die die ich verloren hatte mit 20 Jahren kamen nach 2-3 Jahren wieder)... .. und damit bin ich echt happy. Bin übrigens 32.
Können Nachteile bei Fin entstehen wenn ich diese jetzt nur noch jeden 2ten Tag einnehme - nach 12 Jahren täglicher Einnahme. Ich werde jetzt mal Maca googeln. Danke
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283583 ist eine Antwort auf Beitrag #283532] :: Mo., 18 November 2013 08:16
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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holy-sunday schrieb am Sun, 17 November 2013 19:05Balle schrieb am Sun, 17 November 2013 18:50Da stimme ich meinem Vorredner zu, ich denke mal, du bist schon gut über 30, da haben die meisten Männer eine etwas zipfelige Brust und spitz wie ein 18jähriger ist man möglicherweise auch nur noch zwischendurch mal.
Ich wäre eher mit Progesteron nicht ganz so enthusiastisch. Fin auf jeden zweiten Tag zu reduzieren, wäre sicher generell eine Option, auch falls du dir doch zu unsicher bist, wegen der Brust, was die Libido betrifft, kann ich Maca empfehlen.
Aber Panik zu bekommen, wegen dieser Horrormeldungen hier
Hallo Ihr beiden... erstmal Danke für die aufbauenden Worte sowas wollte ich natürlich hören.... habe tatsächlich die ganzen Jahre nicht einmal in irgendwelchen Foren was gelesen über HA und mir ging es prächtig, bis ich mal nachforschen wollte was es so neues gibt und hier gelandet bin ... seitdem etwas panisch
Die haare sind alle noch da (bzw die die ich verloren hatte mit 20 Jahren kamen nach 2-3 Jahren wieder)... .. und damit bin ich echt happy. Bin übrigens 32.
Können Nachteile bei Fin entstehen wenn ich diese jetzt nur noch jeden 2ten Tag einnehme - nach 12 Jahren täglicher Einnahme. Ich werde jetzt mal Maca googeln. Danke
Nachteile sollten eigentlich nicht entstehen, da DHT ja mehrere Tage geblockt wird, ich meine mindestens 4 Tage. War aber auch nur ne Idee, ich mach es halt seit einer Weile so, oder 2 Tage on und 1 Tag off, weil bei mir nur die Front betroffen ist und Fin da bei mir leider nicht zu 100% wirkt, oben drauf ist Alles voll und dicht.
Wären bei mir Tonsur oder Oberkopf betroffen, würde ich vielleicht auch nicht reduzieren, aber schaden sollte es wie gesagt nicht, zu senken, eher hinsichtlich eventueller Nebenwirkungen schützen, weil ja der Wirkstoff selbst und nicht die Senkung des DHT vermutlich dafür verantwortlich ist, siehe den Vergleich von DHT-Senkung und Nebenwirkungen der 1mg- und der 5mg-Dosis.
Aber wenn du 12 Jahre so klar gekommen bist und jetzt erst seit dem Aufkreuzen hier im Forum panisch bist, solltest du dir auch weiterhin nicht zu viele Gedanken machen, vielleicht etwas die Lebensweise überprüfen und ggbfs optimieren, Stress, Ernährung, Sport etc..
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283585 ist eine Antwort auf Beitrag #283513] :: Mo., 18 November 2013 09:32
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Piety
Beiträge: 322 Registriert: Juni 2013
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fredfirestone schrieb am Sun, 17 November 2013 18:10holy-sunday schrieb am Sun, 17 November 2013 16:31
NWs die erst nach 11 Jahren so langsam kommen: Leicht spitzere Brust, leicht aufgedunsenes Gesicht... geringere Libido. Sonst hatte ich keine Probleme mit Fin... aber so langsam bekomme ich Panik umso mehr ich mich hier im Forum einlese.
DANKE
ja, das sehe ich eher als problem, wenn man hier mitliest und diese ganzen horrorstories liest, die ja aber nur von 5-6 leuten kommen. millionen männer da draussen scheinen keine nw zu haben, bzw. im internet in foren liest man meistens eben nur über negative erfahrungen(egal welches thema). die leute, die positiv und erfolgreiche user sind(was der absolute grossteil ist), haben ja eher keinen bedarf das mitzuteilen.
ich hab das schon an mir bemerkt, dass beim sex unweigerlich ein programm im hintergrund abläuft, das genau beobachtet, ob sich irgendwas verändert hat. und da ist dann natürlich auch eine gewisse angst schon mit im spiel.
stichwort nocebo-effekt.
am besten, man meldet sich als user hier ab und schaut auch nicht mehr rein. es gibt einige user hier, die einem das schon fast einreden wollen(/oder auch tun).
schonmal dran gedacht, dass deine libido sich innerhalb von 12 jahren auch verändert?
ich denke ein weiteres problem ist tatsächlich, dass jegliche gemachten beobachtungen von veränderungen am körper der einnahme von fin zugeschoben wird...
Volle Zustimmung!
Es ist einfach so, dass die Leute bei denen es keine Probleme gibt und bei denen die Therapie auch gut anschlägt, sich in der Regel nicht hier in einem Forum anmelden um über ihre Erfolge zu berichten. Das Gegenteil ist der Fall.
Auch merke ichs an mir selber. Mir gehts deutlich besser wenn ich hier nicht unterwegs bin. Mal ein paar Tage nicht aufm Board, und schon ist meine Libido verbessert und meine "eingebildete" leichte Gyno wieder weg. Ist echt so!
NW2 stabil seit 2010
Systemisch: 0,5mg Finasterid -> täglich
Topisch: Foligain.N5 (Minoxidil, Low Alcohol Formula) -> 1x täglich
Abgesetzt: Alpecin, Revita, Revita.COR, Ket-Shampoo, Pantostin, Progesteron-topisch, Spiro-topisch, Spectral DNC-N
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283592 ist eine Antwort auf Beitrag #283585] :: Mo., 18 November 2013 11:27
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
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Ganz ehrlich...genau, wie ihr hier einigen usern mit den typischen Fin-Nebenwirkungen unterstellt, sie seien Einbildung bzw. altersbedingt, könnte man euch unterstellen, dass ihr euch die Fin-Einnahme schön redet.
Was der TE oben schreibt, diese Relativierung, ist auch vielfach typisch...Nebenwirkungen, die so LANGSAM nach 11 Jahren kommen, LEICHT aufgedunsenes Gesicht, LEICHT spitzere Brust etc.
Bei mir war das genauso, ich hab auch Jahre lang die Augen davor verschlossen, ist natürlich auch einfacher sich selbst gegenüber, nicht zuletzt, weil Fin super gegen die AGA wirkte!
Aber irgendwann fragte ich mich, ob aus dem leicht aufgedunsenen Gesicht nicht doch ein stärker aufgedunsenes Gesicht wird oder aus der leicht spitzeren Brust eine voll entwickelte Gyno, denn mit steigendem Alter sinkt natürlich auch von Natur aus der T-Level..dieser Aspekt triggert noch das Abrutschen in eine Östrogendominanz. Die Leberwerte waren schlecht (zb. Gamma-GT), Prolaktin usw. am oberen Referenzbereich bzw. drüber.
Es wurde erst besser mit Absetzen. Und dann war auch nicht alles reversibel..die Libido und die emotionale Abflachung beispielsweise haben sich zwar gebessert, aber wurden nie mehr so wie vor Fin.
Jetzt werden sicher wieder einige hergehen und sagen, man sei ja schon über 30. Klar, da ist das normal, dass man teilweise hormonelle Begleiterscheinungen hat wie ein alter Mann. Tränende, trockene (nein, das ist kein Widerspruch) Augen mit Fremdkörpergefühl etc.
Durch die Sensibilisierung der Rezeptoren bzw. der AR-Upregulation kann das echt ein Teufelskreis werden. Aber mir ist schon bewusst, dass alle Warnungen wieder einmal im Sande verlaufen. Ich war da wie gesagt genauso..
Seid aber dennoch froh, dass es ab und an auch noch ein paar kritische Stimmen hier gibt.
[Aktualisiert am: Mo., 18 November 2013 11:37]
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283595 ist eine Antwort auf Beitrag #283592] :: Mo., 18 November 2013 12:01
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mike.
Beiträge: 8548 Registriert: Juli 2011
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humboldt schrieb am Mon, 18 November 2013 11:27Ganz ehrlich...genau, wie ihr hier einigen usern mit den typischen Fin-Nebenwirkungen unterstellt, sie seien Einbildung bzw. altersbedingt, könnte man euch unterstellen, dass ihr euch die Fin-Einnahme schön redet.
Was der TE oben schreibt, diese Relativierung, ist auch vielfach typisch...Nebenwirkungen, die so LANGSAM nach 11 Jahren kommen, LEICHT aufgedunsenes Gesicht, LEICHT spitzere Brust etc.
Bei mir war das genauso, ich hab auch Jahre lang die Augen davor verschlossen, ist natürlich auch einfacher sich selbst gegenüber, nicht zuletzt, weil Fin super gegen die AGA wirkte!
Aber irgendwann fragte ich mich, ob aus dem leicht aufgedunsenen Gesicht nicht doch ein stärker aufgedunsenes Gesicht wird oder aus der leicht spitzeren Brust eine voll entwickelte Gyno, denn mit steigendem Alter sinkt natürlich auch von Natur aus der T-Level..dieser Aspekt triggert noch das Abrutschen in eine Östrogendominanz. Die Leberwerte waren schlecht (zb. Gamma-GT), Prolaktin usw. am oberen Referenzbereich bzw. drüber.
Es wurde erst besser mit Absetzen. Und dann war auch nicht alles reversibel..die Libido und die emotionale Abflachung beispielsweise haben sich zwar gebessert, aber wurden nie mehr so wie vor Fin.
Jetzt werden sicher wieder einige hergehen und sagen, man sei ja schon über 30. Klar, da ist das normal, dass man teilweise hormonelle Begleiterscheinungen hat wie ein alter Mann. Tränende, trockene (nein, das ist kein Widerspruch) Augen mit Fremdkörpergefühl etc.
Durch die Sensibilisierung der Rezeptoren bzw. der AR-Upregulation kann das echt ein Teufelskreis werden. Aber mir ist schon bewusst, dass alle Warnungen wieder einmal im Sande verlaufen. Ich war da wie gesagt genauso..
Seid aber dennoch froh, dass es ab und an auch noch ein paar kritische Stimmen hier gibt.
ich kenne das .. das ist GRAUENHAFT
langsam hat sich das bei mir wieder gebessert ..
das war auch der Grund, warum meine langjährige Beziehung (7 Jahre) (wir haben sogar 2 Kinder) zu ende gegangen ist...
nciht die Gyno, nciht mein schütteres Haar etc... es war meine abflachung und als Trigger die "überheblichkeit" der damaligen freundin .. es standen andere Jungs, die ihr besser taten, im Umkreis ... so habe ich das übersehen und "verspielt" .. und ich habe es cniht gemerkt .. (es zigt auch das unsere Beziehung zu wenig tiefgründig war, sonst hätte sie gemerkt wie wichtig mir meine Haare sind)
heute habe ich kein Problem damit..wir sind sogar wieder Freunde (rein freundschaftlich (unsere Kinder haben die größter Freude damit )).. nach und nach kann ich wieder sowas wie Liebe empfinden(kein Verlangen nach Sex) .. (zu einer anderen Frau) .. bis die Schäden im Gehirn wieder rückgängig gemacht wurden, wuird noch eine Zeit vergehen ...
es war die 1) Eitelkeit 2) Verzweiflung und 3) Sturheit ... die mich gehalten haben, Fin abzusetzten .. ich setzte noch einen drauf mit Cypro. etc...
mit einer emotionalen abflachung ist nciht zu spaßen .. man kann alles, was einem wichtig ist, verlieren, und merkt es nicht
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283596 ist eine Antwort auf Beitrag #283592] :: Mo., 18 November 2013 12:03
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mike.
Beiträge: 8548 Registriert: Juli 2011
Power Member ***** Top-User
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humboldt schrieb am Mon, 18 November 2013 11:27Ganz ehrlich...genau, wie ihr hier einigen usern mit den typischen Fin-Nebenwirkungen unterstellt, sie seien Einbildung bzw. altersbedingt, könnte man euch unterstellen, dass ihr euch die Fin-Einnahme schön redet.
Was der TE oben schreibt, diese Relativierung, ist auch vielfach typisch...Nebenwirkungen, die so LANGSAM nach 11 Jahren kommen, LEICHT aufgedunsenes Gesicht, LEICHT spitzere Brust etc.
Bei mir war das genauso, ich hab auch Jahre lang die Augen davor verschlossen, ist natürlich auch einfacher sich selbst gegenüber, nicht zuletzt, weil Fin super gegen die AGA wirkte!
Aber irgendwann fragte ich mich, ob aus dem leicht aufgedunsenen Gesicht nicht doch ein stärker aufgedunsenes Gesicht wird oder aus der leicht spitzeren Brust eine voll entwickelte Gyno, denn mit steigendem Alter sinkt natürlich auch von Natur aus der T-Level..dieser Aspekt triggert noch das Abrutschen in eine Östrogendominanz. Die Leberwerte waren schlecht (zb. Gamma-GT), Prolaktin usw. am oberen Referenzbereich bzw. drüber.
Es wurde erst besser mit Absetzen. Und dann war auch nicht alles reversibel..die Libido und die emotionale Abflachung beispielsweise haben sich zwar gebessert, aber wurden nie mehr so wie vor Fin.
Jetzt werden sicher wieder einige hergehen und sagen, man sei ja schon über 30. Klar, da ist das normal, dass man teilweise hormonelle Begleiterscheinungen hat wie ein alter Mann. Tränende, trockene (nein, das ist kein Widerspruch) Augen mit Fremdkörpergefühl etc.
Durch die Sensibilisierung der Rezeptoren bzw. der AR-Upregulation kann das echt ein Teufelskreis werden. Aber mir ist schon bewusst, dass alle Warnungen wieder einmal im Sande verlaufen. Ich war da wie gesagt genauso..
Seid aber dennoch froh, dass es ab und an auch noch ein paar kritische Stimmen hier gibt.
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283602 ist eine Antwort auf Beitrag #283494] :: Mo., 18 November 2013 13:04
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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Zum xten Mal, Also zumindest ich habe nie die Existenz eventueller NWs abgestritten, aber diese Horrormeldungen hier im Forum sind teilweise jeweils von Gut und Böse, es ist sehr bezeichnend, dass Jemand nach 12 Jahren der Einnahme nach wenigen Tagen hier verrückt spielt.
es ist auch einfach so, dass der männliche Körper ab 30 etwas nachlässt, wenn man nicht konsequent trainiert und auf die Lebensweise achtet, in meinen Bekanntenkreis haben alle "Jungs" etwas zipfelige Brüste, ohne Fin, da hab ich noch die maskulinste Brustpartie, auch sonst muss ich mir Nichts schön reden und ich bin sicher nicht der einzige Mann, der nach mehrjähriger Finasterideinnahme noch Sex haben und Kinder zeugen kann .
Jetzt kommt Finasterid auch noch die Hauptschuld zu, wenn Beziehungen und Familien zerbrechen
@ Mike, ohne zu persönlich zu werden, womöglich bist du einfach zu egomanisch und insgesamt zu sehr mit dir selbst als "Gesamtkunstwerk" beschäftigt und dass es mit der Trennung zur Zeit von Fin und nicht von E2, P4 oder sonst Was passiert ist, ist sicher komplett sekundär...
Ende off topic
[Aktualisiert am: Mo., 18 November 2013 13:05]
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Aw: Einnahmeempfehlung Fin+Prog? [Beitrag #283607 ist eine Antwort auf Beitrag #283602] :: Mo., 18 November 2013 13:23
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Haar2O
Beiträge: 5069 Registriert: Januar 2012
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Balle schrieb am Mon, 18 November 2013 13:04
Zum xten Mal, Also zumindest ich habe nie die Existenz eventueller NWs abgestritten, aber diese Horrormeldungen hier im Forum sind teilweise jeweils von Gut und Böse, es ist sehr bezeichnend, dass Jemand nach 12 Jahren der Einnahme nach wenigen Tagen hier verrückt spielt.
Richtig...ich würde dem TE stark empfehlen vom Forum Abstand zu nehmen.
Was diese "Horromeldungen" betrifft (obwohl es leider wohl eher weniger Horror als Realität sein wird) so müssen ausführliche Studien gemacht werden, was ja glücklicherweise aktuell an mehreren Fakultäten passiert. Bin äußerst gespannt was das ganze ergeben wird.
Ein weiteres Problem ist nicht nur die DHT Hemmung an sich sondern dass Fin 2 Formen eines wichtigen Enzyms im Körper blind ausschaltet.
Somit kann die 5ar auch andere wichtige Stoffwechselprozesse nicht mehr ausführen...es wird sich zeigen.
[Aktualisiert am: Mo., 18 November 2013 13:27]
Oral: Dut (2 mal 0,5 mg pro Woche)
Topisch: Minox, RU, Androcur
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