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Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 15:23 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo allerseits,

Ich kann mir gut vorstellen, dass das Thema bereits einige Male aufkam, aber bei mir funktioniert gerade die Suchfunktion nicht, ich bitte daher um Nachsicht Smile

Folgendes ist meine Situation:

- Ich bin männlich, 24 Jahre alt
- Ich verliere seit etwa 4, 5 Monaten verstärkt Haare
- Wenn ich mir mit der Hand durch die Haare fahre, habe ich meistens mindestens 4-8 Haare in der Hand
- Primär im Bereich der Stirn / der Geheimratsecken wird das Haar sehr dünn
- Vor etwa einem Monat wurde bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, seitdem nehme ich Thyroxin (50)
- Mein Vater hat leichte Geheimratsecken und eine leichte kahle Stelle am Hinterkopf, beides hat sich allerdings bei ihm erst deutlich über dem 40. Lebensjahr entwickelt
- Alle weiteren männlichen Verwandten, sowohl in der Familie meines Vaters als auch in der Familie meiner Mutter haben nahezu volles Haar

Die Unwissenheit darüber, ob das mit der Krankheit zusammen hängt oder ich mich aus erblichen Gründen endgültig mit lichtem Haar abfinden muss, macht mich momentan wahnsinnig, daher hoffe ich, dass ich hier ein bisschen Aufklärung finde. Ich habe jetzt einen Termin beim Dermatologen gemacht, der ist aber noch über einen Monat hin. Die Warterei überlebe ich nicht Razz

Vielen Dank schon mal!

Markus

[Aktualisiert am: Do., 14 Juli 2011 19:05]


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208259 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 16:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Androgenetischer Haarausfall - deinen Beschreibungen nach zu urteilen, ist deiner erblich - vererbt sich über den Großvater mütterlicherseits. Doch selbst wenn dieser das Haarausfallgen besitzt, muss es nicht aktiv sein. Er kann also Haarausfall vererben, ohne selbst Haarausfall zu haben.

Ich würde empfehlen, Finasterid zu nehmen und aich sorgfältig über die Nebenwirkungen zu informieren.

Mit dünner werdenden Geheimratsecken und einem nach hinten weichenden Haaransatz kannst du dir eigentlich sicher sein, dass es erblich ist. Ein Foto von deinem Kopf würde die Sache allerdings noch sicherer machen.

[Aktualisiert am: Do., 14 Juli 2011 16:55]




50ml Lösung (3-4 ml/Tag, abends):
15 ml Minoxidil 5%
35 ml Pantostin
10 mg Cetirizin (Seit Ende 09/12)
3 mg Melatonin
25 μg L-Thyroxin

+ L-Thyroxin 50 μg oral

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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208260 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 17:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Klar, an Bilder hätte ich selbst denken können Smile

Sind leider nur Handybilder, sprich die Qualität ist mäßig.


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208261 ist eine Antwort auf Beitrag #208260] :: Do., 14 Juli 2011 17:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208262 ist eine Antwort auf Beitrag #208261] :: Do., 14 Juli 2011 17:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208263 ist eine Antwort auf Beitrag #208262] :: Do., 14 Juli 2011 17:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ganz "normaler" erblicher haarausfall mehr nicht. es gibt keinen anderen haarausfall mit geheimratsecken...

[Aktualisiert am: Do., 14 Juli 2011 17:35]


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208265 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 17:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hmm, gut und schlecht zugleich.. Dead
Man möchte ja schließlich auch nicht aus Krankheitsgründen Haare verlieren.. Ihr könnt also definitiv ausschließen, dass es mit der Schilddrüse zu tun hat? Möglicherweise fallen ja Haare an grundsätzlich empfindlicheren Stellen schneller aus, wenn die Krankheit das Unterstützt?
Ein Nachwachsen ist auch ausgeschlossen?


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208266 ist eine Antwort auf Beitrag #208265] :: Do., 14 Juli 2011 17:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
du kannst sie untersuchen lassen. nur die chancen sind sehr gering. dein alter und das bild, das du gepostet hast, lassen darauf schließen, dass bei dir der haarausfall nach norwood shema verläuft, im schlimmsten fall glatzenbildung.

wenn es geht, mach mal ein bild aus der vogelperspektive, also von oben.

[Aktualisiert am: Do., 14 Juli 2011 17:50]


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208267 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 17:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hmm, ich glaube "oben rum" ist noch alles relativ normal, auch am Hinterkopf..


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208270 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 18:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

mich wundert es immer wieder, wie so viele Leute versuchen sich die Aga schön zu reden.

Aber ich muss zugeben, zu meinern Jugendzeit dachte ich auch immer, dass es von schlechter Ernährung etc. kommen könnte...


Gruß


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208271 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 18:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Naja, so lange man noch "Hoffnung" hat, dass es was Vergängliches ist, fällt akzeptieren schwer.. Es ist bzw. war für mich einfach total abwegig, dass es genetischen Ursprungs ist, da es in meiner Familie bei niemandem zu beobachten war und ist. Ich kenne Fotos sämtlicher Vorfahren.
Es ist aber nicht garantiert, dass man alle Stadien dieses Norwoodschemas durchläuft, oder doch?


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208272 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 18:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und dir ist vorher nie aufgefallen, dass deine Haare weniger werden? Also bitte... Neutral

Das ist dir doch schon längst aufgefallen, nur stört es dich jetzt, da es mehr geworden ist und nun klammerst du nach Strohhalmen Confused

Enwteder damit abfinden oder Finasterid nehmen.

Mehr gibts da gar nicht zu sagen.


Gruß


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208273 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 19:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dass ich so viele Haare verliere, ist tatsächlich relativ neu. Wie geschrieben, ging das erst vor etwa 4 Monaten los. Die Feststellung war ja auch der Grund, warum ich überhaupt zum Arzt gegangen bin, der dann die Schilddrüsenunterfunktion feststellte.


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208274 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 19:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ärzte und Haarausfall, das ist so eine Sache...

Was möchtest du denn jetzt eigentlich wissen?


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208276 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 19:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Letzten Endes wollte ich blos wissen, ob diese Form des Haarausfalls eine Folge der Unterfunktion sein kann.
Nun kommt eine neue Frage hinzu: Wenn ich bei keinem meiner Vorfahren Haarausfall beobachten kann, lässt sich dann -angenommen es handelt sich um normalen erblich bedingten Haarausfall- irgendwie abschätzen, wie "schlimm" es wird? Spielen Alter und anfängliche Form des Ausfalls ne Rolle etc.
(Fragen, die aus purer Panik heraus entstehen, sind doch letztlich die Ehrlichsten Rolling Eyes )


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208278 ist eine Antwort auf Beitrag #208276] :: Do., 14 Juli 2011 19:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dramarko schrieb am Thu, 14 July 2011 20:13
Wenn ich bei keinem meiner Vorfahren Haarausfall beobachten kann,


das sagt gar nix aus..aga sitzt quasi auf dem chromosom x..der kommt von der mutter..und die beiden der mutter kommen von muter und vater der mutter...und das auch noch mit einer 25% verlteilungs-latenz...sprich es ist da und man sieht es trotzdem nicht...da rezessiv




Zitat:
lässt sich dann -angenommen es handelt sich um normalen erblich bedingten Haarausfall- irgendwie abschätzen, wie "schlimm" es wird?


nein




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208279 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Do., 14 Juli 2011 19:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie gesagt, Finasterid nehmen oder vielleicht Dermmatch, damit sollte sich auch ein gutes Ergebnis bei dir erzielen lassen.

Aber mach dir nichts drau, jedem gehts doch so Confused


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #208290 ist eine Antwort auf Beitrag #208276] :: Do., 14 Juli 2011 23:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dramarko schrieb am Thu, 14 July 2011 19:13

Nun kommt eine neue Frage hinzu: Wenn ich bei keinem meiner Vorfahren Haarausfall beobachten kann, lässt sich dann -angenommen es handelt sich um normalen erblich bedingten Haarausfall- irgendwie abschätzen, wie "schlimm" es wird? Spielen Alter und anfängliche Form des Ausfalls ne Rolle etc.


ich bin 27 und bei mir hat die aga mit 25 angefangen, in meiner familie gibt es nicht einen glatzkopf, geschweige denn einen mit großen GHE (mein vater z.B. ist über 50 und hat kleinere GHEs, Hinterkopf ist dicht). bei meinem opa (vater mütterlicherseits, hatte es zwar mit 23 angefangen, hat aber jetzt mit über 80 immer noch den selben status, vertex komplett dicht (vater väterlicherseits, hatte mit über 50 eine haarlinie, wie ein 20 jähriger. hat aber im vertex ein bisschen probleme bekommen mit über 50)

bei mir sind es hinterkopf und GHEs bzw. ausdünnung in der front. keiner kann einem sagen, wie mein verlauf sein wird. bei dir wird es auch keiner vorhersagen können.

PS: ich werde mir eine schöne haarlinie machen lassen und auf haarmultiplikation hoffen (da der haarausfall natürlich weiter geht bzw. werde ich weitere hts fahren).






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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #281734 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Sa., 02 November 2013 13:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also, jetzt muss ich dazu aber Mal was sagen! Sicher kann es von der Schilddrüse kommen! Nachdem bei mir eine Unterfunktion festgestellt wurde, bekam ich Tabletten. Wenige Monate später bekam ich Geheimratsecken und weiße Haare (mit 27!!!!). Nachdem ich die Tabletten wieder abgesetzt habe, verschwanden die weißen Haare wieder - die Haare sind wieder kräftiger, leider bleiben die Geheimratsecken. Lasst die Finger von diesem Zeug was sie im TV immer zeigen. Ihr nimmt es, ihr denkt ihr bekommt mehr Haare, doch in Wirklichkeit werden nur die alten dicker und sobald man das Mittel absetzt hat man plötzlich Haarausfall, was wenige Wochen wieder verschwindet. Abgesehen davon macht das Zeug die Kopfhaut kaputt (juckt ohne Ende!).


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #281761 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: Sa., 02 November 2013 17:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du hast von welchrn Tabletten das bekommen?


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Aw: Haarausfall: erblich oder krankheitsbedingt? [Beitrag #281821 ist eine Antwort auf Beitrag #208257] :: So., 03 November 2013 03:25 Zum vorherigen Beitrag gehen
L-Thyroxin


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