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Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279842] :: Do., 17 Oktober 2013 15:12 Zum nächsten Beitrag gehen
ist finde AGA behandlung sollte von der krankenkasse schon allein deswegen bezahlt werden weil es zu nahezu 100pro psychische Auswirkungen hat. Nahezu jeder der Aga bekommt, bekommt einen kleinen knacks dadurch. War vllt von euch schon jmd in der Psychatrie oder wurde mit Schizophrenie diagnostiziert?




anagain, minox

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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279845 ist eine Antwort auf Beitrag #279842] :: Do., 17 Oktober 2013 15:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das wird frühestens passieren wenn es wirklich effiziente Therapien gibt.




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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279853 ist eine Antwort auf Beitrag #279842] :: Do., 17 Oktober 2013 16:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ht sollten sie zahlen...hehe




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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279857 ist eine Antwort auf Beitrag #279842] :: Do., 17 Oktober 2013 16:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Haar-in-der-Suppe schrieb am Thu, 17 October 2013 15:12
ist finde AGA behandlung sollte von der krankenkasse schon allein deswegen bezahlt werden weil es zu nahezu 100pro psychische Auswirkungen hat. Nahezu jeder der Aga bekommt, bekommt einen kleinen knacks dadurch. War vllt von euch schon jmd in der Psychatrie oder wurde mit Schizophrenie diagnostiziert?


So lange bei den Krankenkassen Leute über das Budget entscheiden, die selber nie mit der Thematik zu tun hatten, sehe ich schwarz für einen Zuschuss. Wenn ich überlege, wie lange ich (sogar als Frau!) jeweils gebraucht habe bei Beantragung eines Zuschusses für Haarersatz (Medezinischer Dienst), um erstmal überhaupt verständlich zu machen, warum ich eben KEINE Chemo-Patientin bin und eine ganz andere Versorgung abdecken muss, dann sehe ich sogar tiefschwarz... Dead

[Aktualisiert am: Do., 17 Oktober 2013 17:38]




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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279858 ist eine Antwort auf Beitrag #279857] :: Do., 17 Oktober 2013 16:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
...War vllt von euch schon jmd in der Psychatrie oder wurde mit Schizophrenie diagnostiziert?...


Es gab hier schon mehrere Leute, die sich letztlich für eine Weile in eine stationäre psychiatrische Behandlung begeben haben, um erstmal wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen. Bei den mir bekannten Fällen handelte es sich ausnahmslos um sehr junge Menschen weit unter 20 Jahren... Und in jedem dieser Fälle war Suizid zumindest auch mit ein Thema...


[Aktualisiert am: Do., 17 Oktober 2013 16:25]




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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279861 ist eine Antwort auf Beitrag #279858] :: Do., 17 Oktober 2013 17:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mona schrieb am Thu, 17 October 2013 16:24
Zitat:
...War vllt von euch schon jmd in der Psychatrie oder wurde mit Schizophrenie diagnostiziert?...


Es gab hier schon mehrere Leute, die sich letztlich für eine Weile in eine stationäre psychiatrische Behandlung begeben haben, um erstmal wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen. Bei den mir bekannten Fällen handelte es sich ausnahmslos um sehr junge Menschen weit unter 20 Jahren... Und in jedem dieser Fälle war Suizid zumindest auch mit ein Thema...




war bei mir 2004 mit 18 genauso.. meine beiden Brüder hatten ebenso depressionen um die 18 .... und die erste AGA Schritte (Eckenbildung) ... (ich hab ab da damals meinen stautus detailiert fotografiert und dokumentiert)

meine Schwester blieb als einziges verschont ..

AGA Grund = in etwa der gleiche Depressionsgrund ...

P4 wird zuhauf in T metabolisiert in der Pubertät und fehlt... T dockt nach und nach (weil P4 ja zT fehlt) anstatt P4 an den 5-ar-Enzymen an um DHT entstehen zu lassen (wichtig für ausprägung der äusserlichen Merkmale des Mannes und potenz) und AGA+Depressionen werden ausgelöst/getriggert

normal regelt sich das von selber wieder... sehr wenige Ärzte (Scheuerstuhl, Retzek, vllt Huber..) nehmen sich den an und könnten statt Antidepressive P4 leicht erhöhen ... kurweise .. es könnte helfen..

in höherem Alter passiert das weniger..... da der T Wert tiefer ist, E2 und DHT höher sind unf für ausgleich schaffen...


so in etwa...

Lg
mike Wink

[Aktualisiert am: Do., 17 Oktober 2013 17:05]




Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!

Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...

"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw

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Gast
Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279864 ist eine Antwort auf Beitrag #279861] :: Do., 17 Oktober 2013 17:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
richtig!


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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279866 ist eine Antwort auf Beitrag #279861] :: Do., 17 Oktober 2013 18:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mike. schrieb am Thu, 17 October 2013 17:04
...in höherem Alter passiert das weniger..... da der T Wert tiefer ist, E2 und DHT höher sind unf für ausgleich schaffen...


Mal abgesehen von deinen Ansätzen ist das in späteren Jahren auch eher seltener notwendig, da man sich dann in der Regel ein soziales Umfeld geschaffen hat, welches bei Bedarf schon eine Menge auffangen kann. Es gibt nochmal eine heikle Phase, wenn die Person erst einen festen Partner/Partnerin hat und diese Person den (vermeintlich überzogenen) Empfindungen und Ängsten "nur" wegen Haarausfall nicht folgen kann, wenn sich daraus erhebliche Konflikte ergeben, vielleicht sogar eine Trennung im Raum steht. Bei Frauen ist das nicht selten vorgekommen, aber auch bei Männern gab es das durchaus schon...






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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279871 ist eine Antwort auf Beitrag #279866] :: Do., 17 Oktober 2013 18:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Mike:

Ist übrigens eigentlich eine interessante Thematik, denn aus dem Wunsch, die Haare zurück zu bekommen, entwickelt sich bei so manchem ein regelrechtes "Suchtverhalten" nach Neuigkeiten und Berichten Anderer - nach dem Forum an sich und allem drum und dran. Nämlich auch dann noch, wenn man selber bereits gut auf dem Weg ist oder sogar überhaupt keinen Haarausfall mehr hat (Hilfesuchende sind damit natürlich nicht angesprochen - und auch nicht die "Urgesteine" dieses Forums, die sich hier die Hilfestellung für Andere auf die Fahne geschrieben haben).

Die liebe Psyche... Gerade hatte ich einen User, der im 2. Versuch darum bat, endgültig gelöscht zu werden, weil er selber einfach nicht den Absprung aus diesem Forum schafft und eigentlich die hier investierte Zeit für andere, wichtigerere Dinge benötigt. Nun isser weg... Proud

Oder kommt er vielleicht doch nochmal wieder - man weiß es nicht. Ich könnte mir aber denken, er liest hier zumindest noch mit - langsamer Entzug... Very Happy


Wenn du das hier also noch mitlesen solltest - liebe Grüße!!! Wink





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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279880 ist eine Antwort auf Beitrag #279871] :: Do., 17 Oktober 2013 19:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Very Happy

auch von mir grüße Wink


das stimmt echt, ich komme nicht mehr raus aus dem Forum ..

mein HA ist schon länger weg.. die Depressionen sind schon länger weg.. an sich wär ich zufrieden.

auch die NW (Potenzprob., wenig Sperma etc) ist verflogen .. Gyno ist nahezu vollständig weg.. alles ist so, wie es mit 20 war ...

bei mir liegt vllt noch der Reiz darin, eine Haarlinie zu holen, wie sie der User Abece hat.. round-hairlineund dennoch ein ganzer junger Mann... Very Happy


LG
Mike Wink




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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279904 ist eine Antwort auf Beitrag #279842] :: Do., 17 Oktober 2013 22:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wäre meine Potenz wieder auf 100% hätte ich auch schon um eine Löschung gebeten. Pilos Posts im Selbsthilfeforum kann man auch als Gast einsehen Very Happy
Das widersprüchliche ist, dass ich inzwischen genau weiß, dass keine Art von Bericht über egal was mir im geringsten weiter hilft.




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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279919 ist eine Antwort auf Beitrag #279904] :: Fr., 18 Oktober 2013 07:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
vl. solltest du mal alle Medikamente absetzen um zu sehen ob sich was bessert...Auch Minox steht im Verdacht einen Einfluss auf die Libido zu haben...


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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279920 ist eine Antwort auf Beitrag #279904] :: Fr., 18 Oktober 2013 07:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Thu, 17 October 2013 22:04
Wäre meine Potenz wieder auf 100% hätte ich auch schon um eine Löschung gebeten. Pilos Posts im Selbsthilfeforum kann man auch als Gast einsehen Very Happy
Das widersprüchliche ist, dass ich inzwischen genau weiß, dass keine Art von Bericht über egal was mir im geringsten weiter hilft.


Ja gut - aber wo kann man sonst ganz ungeniert und frei über derartige Probleme schreiben - diskutieren? Selbst im Freundeskreis könnte es sein, dass es heißt: "Du riskierst ein intaktes Liebesleben wegen ein paar Haaren???? Was soll ich dir da jetzt raten? Hey, es sind NUR Haare!?!?" Erklärungsversuche, Rechtfertigungen usw., das alles braucht man hier nicht unter den Gleichgesinnten. Und in andere Communities passt die Thematik auch nicht.

Und mal ehrlich: Ein klein wenig "Hype" ist ja auch dabei nach dem Motto:
Vielleicht kommt morgen/übermorgen/nächste Woche/in einem halben Jahr die ULTIMATIVE Lösung für genau meine Probs - und ich war nicht da, habs verpasst!!!!! Geht mal gar nicht...


Ich denke, das ist auch der Strohhalm, an dem sich beispielsweise Foxi noch festhält - meine ganz private Einschätzung, obwohl er ja geschrieben hat, Haare sind ihm inzwischen völlig wumpe...


Die liebe Psyche... Wink




[Aktualisiert am: Fr., 18 Oktober 2013 07:41]




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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279923 ist eine Antwort auf Beitrag #279920] :: Fr., 18 Oktober 2013 10:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Padesch hat gestern auch gesagt er ist weg, und ne stunde später hat er wieder nen beitrag geschrieben Proud
Das Forum is halt einfach interessant, auch für die Leute die ihren HA größtenteils überwunden haben, Haare sind einfach eine Sucht Laughing




Big 3 + 5mg DHEA tgl.


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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279924 ist eine Antwort auf Beitrag #279923] :: Fr., 18 Oktober 2013 11:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Keiner der zuverlässig Aga hat, wird Haarausfall je besiegen können. Mit Medis kann man HA höchstens auf Jahre hinaus zögern. Irgendwann holt einem die Genetik aber wieder ein. Dem sollte sich jeder bewusst sein. Je früher desto besser, denn dies kann in weiterer Folge balsam für die Seele sein. Zumindest ist das meine Meinung

Ich glaub das Schlimmste am Haarausfall ist, dass man psychisch in einen Tunnelblick verfällt und sich nur noch auf die Haare konzentriert bzw. im schlimmsten Fall sein ganzes Leben davon abhängig macht. Das ist eine nie enden wollende Spirale, die in schwere Depris führt


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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279930 ist eine Antwort auf Beitrag #279924] :: Fr., 18 Oktober 2013 11:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
egal123 schrieb am Fri, 18 October 2013 11:03
Ich glaub das Schlimmste am Haarausfall ist, dass man psychisch in einen Tunnelblick verfällt und sich nur noch auf die Haare konzentriert bzw. im schlimmsten Fall sein ganzes Leben davon abhängig macht. Das ist eine nie enden wollende Spirale, die in schwere Depris führt


Wobei man aber gerade hier im Forum auch immer wieder mutmachend ansprechen sollte:
Es ist absolut keine Schande, zumindest hier unter anderen Betroffenen zuzugeben: "Ich packe das nicht alleine, alles rund um meinen Haarausfall nimmt den größten Platz in meinem Leben ein und ich krieg´ die Kurve einfach nicht, ich brauche professionelle Hilfe"

Männer kämpfen da (so sind meine Erfahrungen aus vielen Jahren Forum) doch recht häufig mit einer Hemmschwelle und leiden darunter, bis es irgendwann unerträglich wird und sie diesen Schritt dann tatsächlich angehen...


Da ist noch viel Hilfestellung nötig... Proud




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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279933 ist eine Antwort auf Beitrag #279842] :: Fr., 18 Oktober 2013 11:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
AGA sorgt ja nicht "nur" für persönliche psych. Probleme, sondern auch für handfeste Nachteile etwa bei der Arbeitsplatzsuche. Gerade zw. 20 und 30, wenn man nach Schule, Ausbildung und Uni also ins Arbeitsleben starten möchte, hat man etwa mit ausgeprägten GHEs trotz gleicher Qualifikationen ggb. Bewerbern mit vollem Haar schon einen Nachteil, auch wenn das natürlich niemals jemand zugeben würde. Es gibt ja Studien dazu, gutes Aussehen zahlt sich auch als Sachbearbeiter aus... Dieses "ist eben so", "ein schönes Gesicht braucht Platz" etc. aus vergangenen Tagen ist gut gemeint, allerdings hat sich die Gesellschaft eben (in diesem Punkt leider) enorm gewandelt und meinem Eindruck nach ist AGA wirklich kein Massenphänomen mehr, dass jeder zweite Mann betroffen sein soll, kann ich für die Generation U30 fast ausschließen, als Betroffener achtet man ja sehr darauf. Auf alle Fälle sind hier die KKs gefordert, ich halte AGA keinesfalls für ein mit einem Pickelchen vergleichbares Problem (und dessen Behandlung würde wahrscheinlich übernommen werden).


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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279934 ist eine Antwort auf Beitrag #279933] :: Fr., 18 Oktober 2013 12:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Auf Geheimratsecken kommt es sicher nicht an, was wirklich zählt bei der Ästhetik ist nun mal das Gesicht und die korperliche Erscheinung. Wenn man dazu noch Traumhaare hat, na dann bingo. Aber wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen. Du kannst noch so schöne Haare haben, aber wenn das Gesicht nichts taugt, bringt dir die Löwenmähne auch nichts!

Ich denke dass bei einem Bewerbungsgespräch die Sympathie weit wichtiger ist bzw. eine weit größere Rolle im Aufnahmeverfahren spielt als das Aussehen. Nur schön sein allein bringt nichts. Du kannst schön sein, aber im Gegenzug ein Erscheinungsbild projizieren, dass dich beispielsweise arrogant und unbelehrbar auf den Arbeitgeber wirken lässt. Er wird dich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht einstellen...Anders wiederum kannst du vom Aussehen her "nur" Durchschnitt sein, hast aber einen lockeren smarten und sympathischen Umgang der dich letztendlich schöner macht als du bist. Die Chancen stehen dann wesentlich besser. Ich denke, dass viele Arbeitgeber darauf achten, ob die Person xy auch für das Team gut geeignet wäre bzw. durch seine Art ein motivierendes Klima schafft unter den Kollegen... Natürlich gibt es noch viele andere Attribute auf die bei einer Bewerbung geschaut wird, aber Geheimratsecken spielen wenn überhaupt nur eine unwesentliche Rolle...


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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279944 ist eine Antwort auf Beitrag #279842] :: Fr., 18 Oktober 2013 13:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe nie behauptet, dass *ausschließlich* das Aussehen bzw. die Haarpracht eine Rolle spielt. Ich gehe in diesem Beispiel von Bewerbern mit gleichen Voraussetzungen aus, vom Haarstatus abgesehen. AGA lässt nun mal junge Personen älter erscheinen, umgekehrt sieht mancher mit Ü30 dank toller Haarpracht wie 25 aus. Es wäre schon eine Benachteiligung, wenn sich der AGA-Betroffene in Sachen Sympathie etc. mehr ins Zeug legen muss als die übrigen Bewerber. Sicherlich kommt es auch auf die jeweilge Branche an. Ich möchte keine Klischees bemühen, aber in sehr technisch orientierten Bereichen spielt das Aussehen wahrscheinlich eher eine Nebenrolle, was lobenswert ist. Aber schon in der Verwaltung und kaufmännischen Gebieten werden volle Haare - zumal bei Berufsanfängern - von manchen Personalern bewusst / unbewusst als Zeichen von Jugend, Gesundheit, Dynamik interpretiert - es gibt Untersuchungen zu diesem Thema.


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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279946 ist eine Antwort auf Beitrag #279930] :: Fr., 18 Oktober 2013 13:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
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Aw: Aga - ein Fall für Psychatrie [Beitrag #279948 ist eine Antwort auf Beitrag #279944] :: Fr., 18 Oktober 2013 14:14 Zum vorherigen Beitrag gehen
Leidensgenosse84 schrieb am Fri, 18 October 2013 13:23
Ich habe nie behauptet, dass *ausschließlich* das Aussehen bzw. die Haarpracht eine Rolle spielt. Ich gehe in diesem Beispiel von Bewerbern mit gleichen Voraussetzungen aus, vom Haarstatus abgesehen. AGA lässt nun mal junge Personen älter erscheinen, umgekehrt sieht mancher mit Ü30 dank toller Haarpracht wie 25 aus. Es wäre schon eine Benachteiligung, wenn sich der AGA-Betroffene in Sachen Sympathie etc. mehr ins Zeug legen muss als die übrigen Bewerber. Sicherlich kommt es auch auf die jeweilge Branche an. Ich möchte keine Klischees bemühen, aber in sehr technisch orientierten Bereichen spielt das Aussehen wahrscheinlich eher eine Nebenrolle, was lobenswert ist. Aber schon in der Verwaltung und kaufmännischen Gebieten werden volle Haare - zumal bei Berufsanfängern - von manchen Personalern bewusst / unbewusst als Zeichen von Jugend, Gesundheit, Dynamik interpretiert - es gibt Untersuchungen zu diesem Thema.



es kommt auf die Ausstrahlung drauf an.. hat der Mann mit Glatze eine warme Ausstrahlung.. ev ein rundlicheres freundlicheres Gesicht und warme Augen.. hat er die Symphatie dann könnte er im vergl. zum Mann mit vollem Haar der eine kalte Optik hat, besser abscheiden...

in vielen Berufen/Firmen ist wiederrum ein erfahrener Mann gefragter als der Jugendliche

in meiner Berufsgruppe ist es sogar vorteilhaft schräg/anders zu sein ...

im Grunde genommen erfährt ein Mann mit Glatze gegenüber den Mann mit vollen Haar keinen Nachteil...





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