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Haarausfall seit einigen Monaten, Trichogramm unauffällig [Beitrag #278730] :: Sa., 05 Oktober 2013 16:11 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben,

ich bin neu im Forum und hoffe, dass man mir hier weiterhelfen kann.

Also:

Bewusst wurde mir der Haarverlust vor etwa 3 Monaten.

Ich stand abends vor dem Spiegel und fand mein erstes weißes Haar. (ich bin 22 und weiblich)

Als ich dann meinen Kopf nach weiteren weißen Haaren absuchte, fiel mir auf, dass ich an den Schläfen, eigentlich überall seitlich am Kopf (über den Ohren) viel weniger Haare hatte als üblich.

Man konnte und kann schon ziemlich doll die Kopfhaut sehen.

Zudem vielen mir ''Geheimratsecken auf'' die ich vor einigen Monaten noch nicht hatte, oder zumindest nicht so doll.

Jetzt sind nur noch ein paar ganz feine, helle Haare geblieben.

Sehr beunruhigt habe ich dann bei meiner Hautärztin angerufen und einen Termin bekommen, auf den ich allerdings noch etwa 14 Tage warten musste.

Die Ärztin hat dann erstmal gefragt, ob in den letzten sechs Monaten irgendetwas besonderes vorgefallen war.

Ich erzählte ihr, dass ich seit Anfang des Jahres dreimal die Pille gewechselt hatte.

Ich nahm die Cyproderm (Diane 35, Bella Hexal) ein Jahr, wegen meiner Akne und weil bei mir erhöhte männliche Hormone festgestellt wurden. Verträglichkeit war gut, Pickel verabschiedeten sich.

Nach einem Jahr bekam ich dann plötzlich Nebenwirkungen, Schmerzen in Beinen und Oberarmen.

Ich wechselte dann zu Maitalon 20, hatte keine Nebenwirkungen, aber die unreine Haut war wieder da.

Nach drei Monaten wechselte ich dann zu Bella Hexal, weil ich mich mit den Unreinheiten so unwohl fühlte.

Nach etwa fünf Tagen mit der Bella Hexal bekam ich dann starke Kopfschmerzen, die ich ungefähr jeden zweiten Tag hatte.

Nach einem Monat mit dieser Pille ging ich dann wieder zum Gyn, schilderte ihm meine Beschwerden und ließ mir die Valette verschreiben.

Von der Valette nahm ich jetzt den fünften Blister und bin gerade in der Pillenpause.

Soweit keine Nebenwirkungen (oder vielleicht ist der Haarausfall eine Nebenwirkung steht jedenfalls auch als Nebenwirkung in der Packungsbeilage ? )

Die Hautärztin guckte sich dann jedenfalls meine Haare an, stellte auch Geheimratsecken fest und fragte, ob das in meiner Familie häufig ist.

(Väterlicherseits haben alle Männer am Oberkopf nur noch sehr wenige Haare, Haarkranz ist noch da, mütterlicherseits weiß ich es bei den Männern nicht, aber Mama und Schwester haben dicke und viele Haare, nur eine Tante hat seit den Wechseljahren am Oberkopf etwas weniger Haare)

Ärztin sagte dann letztendlich, dass sie die Haarwurzelanalyse und ein Blutbild machen würde.

Eine Woche später wurde das dann auch gemacht.

Noch eine Woche später konnte ich dann bei der Arzthelferin die Ergenisse erfragen. (Bekam keinen Termin mehr bei der Ärztin, weil ich am nächsten Tag in den Urlaub flog.)

Die Arzthelferin sagte mir, dass die Haarwurzelanalyse nicht auffällig wäre, androgenetischer Haarausfall aber bei mir auch schleichend kommen könnte.

Die Blutwerte, die für die Dermatologin wichtig wären, wären auch alle ok, nur mein Ferritinwert und Cholesterin wäre erhöht.

Ferritin lag bei etwa 280, erinnere mich nicht mehr genau.

Cholesterin bei ungefähr 240.

Habe dann die Blutwerte noch beim Hausarzt abgegeben, der meinte dass Ferritin und Cholesterin auch tagesabhängig sein könnten ??? ???

Stimmt das auch bei Ferritin?

Kann Ferritin erhöht sein, wenn man die Pille im Langzeitzyklus eingenommen hat, drei Monate also keine Blutung hatte?

Vom Hautarzt bekam ich dann El Cranell verschrieben, kaufte es noch und flog dann in den Urlaub.

Einen Tag vor dem Urlaub bemerkte ich dann noch eine kleine haarlose Stelle am Haaransatz/Stirnansatz. Jetzt vier Wochen nachdem ich diese Stelle das erste mal bemerkte, ist diese schon kaum noch zu sehen, weil links und rechts auch viel weniger Haare sind.

Haaransatz ist also etwas nach oben gerutscht, was mich bei meiner eh schon hohen Stirn ziemlich wahnsinnig macht

Dafür dass man mir sagte, es könnte schleichend dieser Haarausfall auftreten, verliere ich also sehr schnell meine Haare.

Insgesamt habe ich deutlich weniger Haare als früher.

Wenn ich mir einen Zopf mache, ist der sehr viel dünner als früher.

Ich hatte immer dünne Haare, aber nie SO wenige.

Zudem sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass meine Kopfhaut öfter kribbelt und spannt.

Wenn ich mir dann mal einen Zopf mache, einen sehr lockeren, dann zwickt es schon am Kopf.

Das kannte ich vor ein paar Monaten auch gar nicht.

Und auch beim Haarewaschen ist es unangenehm, weil es sich anfühlt, als würde ich sehr doll an den Haaren ziehen.

Außerdem sind meine Haare vom Ansatz bis in die Spitzen nach dem Waschen sehr trocken, fetten dann aber schnell nach.

Könnte im Moment jeden Tag waschen, mache es aber nur jeden zweiten Tag.

Ich wasche nur mit mildem Shampoo, föne meine Haare fast nie, habe sie schon seit langer Zeit nicht mehr mit Glätteisen oder Lockenstab behandelt.

Früher hatte ich mal leichte Naturwellen, aber mittlerweile hängen die Haare nur noch platt runter.

Ich habe jetzt nochmal einen Termin bei der Hautärztin gemacht, weil mich dieser schnelle Ausfall am Haaransatz so sehr belastet.

Den Termin habe ich am 15. Oktober.

Ich frage mich einfach, was die Ursache für den Haarfall sein kann.

Wenn androgenetische Alopezie eigentlich erstmal ausgeschlossen ist, es schleichend kommen KÖNNTE, aber mir trotzdem so schnell meine Haare ausfallen ???

Ist es die Hormonumstellung, weil ich so oft die Pille wechselte?

Hat sich das schon wieder eingestellt, weil ich die Valette jetzt schon länger nehme?

Kann es sein, dass es eine Nebenwirkung der Pille ist, weil mir der Haarverlust nach etwa zwei Blistern Valette aufgefallen ist?

Mir fallen die Haare nicht büschelweise aus, es sind eher normal viele, aber es wachsen scheinbar keine mehr nach.

Am schlimmsten ist es halt am Stirnansatz, über den Ohren und dann diese Geheimratsecken.

Ich hoffe wirklich, dass ich hier einige Meinungen dazu lesen kann und dass jemand bei meinem wirren Geschreibsel durchblickt

Wenn ich es mit meinem Problem eher in der Gynäkologie versuchen sollte, (wegen dem häufigen Pillenwechsen) dann tut es mir leid und ich werde das ganze dort schreiben.

Danke, Pombär


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Aw: Haarausfall seit einigen Monaten, Trichogramm unauffällig [Beitrag #278731 ist eine Antwort auf Beitrag #278730] :: Sa., 05 Oktober 2013 16:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vergesst das mit der Gynäkologie.
Hatte es noch in ein anderes, allgemeineres Forum eingestellt und jetzt hierher kopiert. Embarassed


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Aw: Haarausfall seit einigen Monaten, Trichogramm unauffällig [Beitrag #278793 ist eine Antwort auf Beitrag #278730] :: So., 06 Oktober 2013 14:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das Trichogramm kannst du vergessen. Hatte vor Jahren selbst eines machen lassen und es war auch "unauffällig", obwohl ich zu diesem Zeitpunkt längst Haarausfall hatte.




Täglich:
Topical bestehend aus...
Minoxidil (70mg pro Woche)
Finasterid (10mg pro Woche)
Ketoconazol (80mg pro Woche)
Progesteron (100mg pro Woche)

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Aw: Haarausfall seit einigen Monaten, Trichogramm unauffällig [Beitrag #278972 ist eine Antwort auf Beitrag #278730] :: Di., 08 Oktober 2013 22:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sicher, dass man mit dem Trichogramm NIEMALS eine richtige Diagnose bekommt?
Hat sonst noch jemand eine Meinung dazu und kann mir vielleicht helfen?


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Aw: Haarausfall seit einigen Monaten, Trichogramm unauffällig [Beitrag #278982 ist eine Antwort auf Beitrag #278730] :: Mi., 09 Oktober 2013 01:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Am besten ist, du erstellst deinen Thread noch einmal im Forum für Frauen -> http://www.alopezie.de/foren/frauen/
Dort kann man dir glaube ich besser helfen als hier. In diesem Forum geht es ja hauptsächlich um den Haarausfall bei Männern, der zum größten teil anderes behandelt wird als bei Frauen.




Täglich:
Topical bestehend aus...
Minoxidil (70mg pro Woche)
Finasterid (10mg pro Woche)
Ketoconazol (80mg pro Woche)
Progesteron (100mg pro Woche)

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Aw: Haarausfall seit einigen Monaten, Trichogramm unauffällig [Beitrag #278992 ist eine Antwort auf Beitrag #278730] :: Mi., 09 Oktober 2013 09:46 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ok danke, das mache ich. Smile


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