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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278534 ist eine Antwort auf Beitrag #278530] :: Do., 03 Oktober 2013 17:45
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krx
Beiträge: 1890 Registriert: Juni 2010
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Muss ja niemand wissen, dass du Proscar genommen hast, sag einfach die 1mg Variante Finasterid.
Erst brauchst du aber mal einen Arzt, der dir bestätigt, dass diese Nebenwirkungen von Finasterid kommen - und da hüten sich die Meisten
.
Fin von 12/2010 bis 10/2012
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278552 ist eine Antwort auf Beitrag #278530] :: Do., 03 Oktober 2013 19:38
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MatteStattPlatte
Beiträge: 763 Registriert: September 2011 Ort: Schleswig-Holstein
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Foxi schrieb am Thu, 03 October 2013 16:581.blos ich hab immer "Original" Proscar genommen nicht Propecia
2. nie vom Arzt verschrieben bekommen sondern im Netz bestellt z.b bei Qhi
Wenn ich das hier lese, denke ich kaum das eine Klage Chancen hätte:
Zitat:Proscar ist ein Arzneimittel zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrösserung (Benigne Prostatahyperplasie/Prostata = Vorsteherdrüse des Mannes).
Proscar darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
Quelle: http://www.diagnosia.com/de/medikament/proscar
Du hast es ohne Verschreibung bestellt und außerhalb der eigentlichen Zulassung angewendet!
10/2010 = 3200 Grafts FUE - Prohairclinic
10/2011 = 3000 Grafts FUE - Prohairclinic
11/2012 = 1000 Grafts FUE (BHT) - FUE Hairtransplant
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Gast
Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278606 ist eine Antwort auf Beitrag #278530] :: Fr., 04 Oktober 2013 09:35
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DAS ist bereits das erste problem.
ich lehne mich nicht aus dem fenster, wenn ich behaupte, dass sich die wenigsten hier im forum, die vorher noch kein fin genommen haben, ein rezept (egal, ob 1mg oder 5mg) vom arzt holen und die sache damit "offiziell" machen. ganz davon abgesehen, dass es in deutschen apotheken billiger zu bekommen ist als generics24.com etc.
...von der bisher mehr als schwierigen beweislage abgesehen. mal gucken, was in den kommenden jahren so an studien veröffentlicht wird. denn beim bisherigen kenntnisstand: KEINE CHANCE.
[Aktualisiert am: Fr., 04 Oktober 2013 09:37] vom Moderator
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278609 ist eine Antwort auf Beitrag #278606] :: Fr., 04 Oktober 2013 11:26
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Mr.Goodkat
Beiträge: 568 Registriert: Dezember 2011
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tysa schrieb am Fri, 04 October 2013 09:35
...von der bisher mehr als schwierigen beweislage abgesehen. mal gucken, was in den kommenden jahren so an studien veröffentlicht wird. denn beim bisherigen kenntnisstand: KEINE CHANCE.
legafi.com
Merck Propecia Side Effects Class Action Lawsuit
examiner:
PROPECIA LAWSUITS GROW BY DOUBLE-DIGITS AS MORE VICTIMS SUE MERCK
examiner:
Case shaping up for lawsuits targeting Merck's baldness drug Propecia
timescolonist.:
B.C. judge approves class-action suit claiming erectile dysfunction link to drug
examiner:
PROPECIA LAWSUITS SKYROCKET AS SALES OF MERCK'S RISKY BALDNESS DRUG DECLINE
The Star:
Canadian men in class action lawsuits say drug they took for baldness has left them impotent
Keine Chance? Wenn es da keine Chance gibt, warum machen die das denn da? Langeweile?
Ich muss da widersprechen, denn die Chances stehen dort sogar sehr gut!
Nur, für deutsch Patienten sieht das Alles natürlich wieder ganz anders aus. Warum? Ich habe mal nach vergleichbaren Fällen gesucht.
Der Tagesspiegel:
Keine Dollars für deutsche Vioxx-Opfer?
die Zeit online:
US-Klagen zu Antibabypille belasten Bayer
tysa schrieb am Fri, 04 October 2013 09:35
...von der bisher mehr als schwierigen beweislage abgesehen.
Da stelle ich mal die Frage, ja wie war es denn mit der Beweislage zu Vioxx? Oder der Antibabypille? Oder Zoloft?
Wer klagen möchte, soll sich einen Anwalt für medizinrecht suchen und sich dort richtig beraten lassen. Nicht hier im Forum. Ist doch kein wunder, dass das von mir zitierte Forumsmitglied sowas schreibt, seine Einstellung ist doch bekannt.
Ich persönliche finde, der Hersteller sollte die Verantwortung übernehmen und Arztkosten und Verdienstausfällte übernehmen.
Aber, jedem hier sollte doch klar sein, dass Geld nicht die Symptome lindert und wer sich über nichts mehr freuen kann, hat auch nichts mehr von Geld. Ich könnte auf Alles Geld der Welt verzichten, wenn ich nur meine Gesundheit wieder bekommen würde
Nachtrag zur Beweislage. Aus der deutschen Gebrauchsinformation zu Propecia:
• nach dem Absetzen der Behandlung andauernde
- Schwierigkeiten bei der Erektion
- Abnahme des sexuellen Verlangens
- Ejakulationsschwierigkeiten
Die beiden letzten fett markierten Punkte wurden im Oktober 2012. JA, 2012 ergänzt. Sie tauchen vorher nicht auf, Aber warum wurden diese andauernden Symptome ergänzt? Wieder aus langeweile? Nur mal so? Woher kommen die die Patienten? Wo die Menge der Patienten schon zu einer Änderung der Gebrauchsinformation führen? Wie lange so etwas dauert sehen wir am Beispiel von Zoloft.
Einige Fragen zum Thema Klage beantwortet dieser Spiegel Artikel:
"....Und was er dort am 8. und 9. Juni las, war eine Überraschung. Bereits im Juli 1997 hatte das BfArM Pfizer vorgeschlagen, im Beipackzettel auf die Selbstmordgefahr hinzuweisen........."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66436886.html
"Sämtliche Nebenwirkungen sind nach Absetzen von Propecia vollständig reversibel." Zitat: Don Prof. Dr. W.
http://www.pfsfoundation.org/
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278617 ist eine Antwort auf Beitrag #278605] :: Fr., 04 Oktober 2013 12:12
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ru-power
Beiträge: 3815 Registriert: März 2013
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Foxi schrieb am Fri, 04 October 2013 09:34Peder schrieb am Fri, 04 October 2013 09:12du hast es nichtmal verschrieben bekommen, und auch nicht das Original Propecia genommen? Hör auf auch nur darüber nachzudenken hier irgendjemanden zu verklagen...
auch Proscar darf keine Irreversieblen NW's haben die nie mehr wegt gehn!!
egal jetzt für was man Proscar einnimmt!
klar,
aber du hast ja nicht die vollen 5mg jeden tag genommen und wer garantiert dass die Original waren und keine Billo-Fakes mit irgendnem Müll noch drinne
[Aktualisiert am: Fr., 04 Oktober 2013 12:13]
NW0/1 seit Anfang 2013 - 30J
-> seit Behandlungsbeginn keine Verschlechterung/stetige Verbesserung
2x pro Woche Ketlotion nach Pilos (mit Dexpanthenol)
täglich: Sebamed Shampoo mit Piroctone Olamine
Meine Story in Kurzform:
https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=426342/#msg_426342
abgesetzt: Dutasterid+ Finasterid
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Gast
Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278618 ist eine Antwort auf Beitrag #278530] :: Fr., 04 Oktober 2013 12:26
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Goodkat, you don´t get it!
- es ging um Personen, die´s nicht offiziell nehmen
- "Diagnose" (Diagnosekriterien?) von "PFS" (Was ist das?) muss bei der jeweiligen Person erstmal stehen.
- Wir haben ein völlig anderes Rechtssystem als die USA (Case Law in USA, Schmerzen sind in Deutschland kein einklagbarer Schaden)
- nur weil eine Klage eine zweifelhafte Aussicht auf Erfolg hat, heißt das nicht im geringsten, dass sich die Anwälte nicht darum reißen würden zu klagen.
auch wenn das Thema bei dir emotional sehr aufgeladen ist, keine Grund gleich so abzugehen.
Wie immer: Abwarten!
Und ich bin der letzte, der Personen, die durch Fin ursächlich geschädigt wurden, keinen Ersatz ihrer Schäden gönnt!
Wer Scheiße baut, muss dafür gerade stehen. Und im Zivilrecht auch ohne Vorsatz!
P.S.: Die Studien- und Rechtslage deiner aufgezeigten Fälle ist eine ganz andere. Deine ständigen Analogieschlüsse sind unzulässig und zeigen nur, dass du...
...ach vergiss es einfach. Ich wünsche dir gute Besserung und viel Erfolg!
[Aktualisiert am: Fr., 04 Oktober 2013 12:29] vom Moderator
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278620 ist eine Antwort auf Beitrag #278618] :: Fr., 04 Oktober 2013 12:37
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Piety
Beiträge: 322 Registriert: Juni 2013
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Es müsste halt wirklich zweifelsfrei geklärt werden, dass die Probleme wirklich von Fin kommen und nicht von irgendeinem anderem Medikament. Oder vielleicht auch nicht psychischer Natur sind.
Genau hier liegt das Problem. Libidoverlust kann zB eine Million Ursachen haben. Depressionen genauso.
Aber ich seh das gleiche Problem wie die meisten hier, wenn man sich a) Fin irgendwo illegal aus dem Ausland besorgt und b) auch noch ohne Rezept, schauen die Chancen sehr schlecht aus für einen.
Zumal man in diesem Fall ja nie sicher sein kann, was man da eigentlich genau geschluckt hat.
http://www.welt.de/gesundheit/article119946777/Hoher-Gewinn-und-kaum-Risiko-fuer-Pillen-Faelscher.html
Zitat:An Medikamenten selbst kann so ziemlich alles gefälscht sein. Im „besten" Fall ist kein Wirkstoff enthalten, im schlimmsten Fall stecken schwer gesundheitsschädliche Stoffe darin.
[Aktualisiert am: Fr., 04 Oktober 2013 13:04]
NW2 stabil seit 2010
Systemisch: 0,5mg Finasterid -> täglich
Topisch: Foligain.N5 (Minoxidil, Low Alcohol Formula) -> 1x täglich
Abgesetzt: Alpecin, Revita, Revita.COR, Ket-Shampoo, Pantostin, Progesteron-topisch, Spiro-topisch, Spectral DNC-N
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Gast
Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278624 ist eine Antwort auf Beitrag #278619] :: Fr., 04 Oktober 2013 13:24
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Foxi schrieb am Fri, 04 October 2013 12:32
eben und scheiß gebaut hat Merck und nicht ich!
dann hol´ dir zuerst ein, wirklich nur ein, ärztliches gutachten, das deiner meinung entspricht. ... ach, nee. die ärzte sind ja alle scheiße. und wenn hier tatsächlich jemand zumindest die formellen kriterien einer klage erfüllt und wegen PFS vor gericht erscheint, dann werden am ende 98% aller studien zu fin manipuliert, die anwälte unfähig, die richter korrupt, das gesetzt gegen den kleinen bürger und die ganze welt sowieso ganz dolle ungerecht sein.
manchmal frage ich mich wirklich, was die leute für eine vorstellung von medizin (und neuerdings auch rechts"wissenschaft") haben. wäre die welt da draußen doch nur so einfach wie in manchen köpfen. sorry! wirklich!
[Aktualisiert am: Fr., 04 Oktober 2013 13:27] vom Moderator
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278642 ist eine Antwort auf Beitrag #278629] :: Fr., 04 Oktober 2013 15:18
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Knorkell
Beiträge: 6886 Registriert: April 2012
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Balle schrieb am Fri, 04 October 2013 13:44Das ist ja mal wieder ein Thread, der mich an ganz Grundsätzlichem zweifeln lässt .
Die Gründe für die Erfolgslosigkeit vor Gericht wurden ja schon erörtert, darüber hinaus könnte wohl eher der werte Foxi eine Anklage riskieren, hat er doch schließlich jahrelang widerrechtlich Medikamente aus dem Ausland bezogen.
Richtig!
Balle schrieb am Fri, 04 October 2013 13:44
Außerdem ist Finasterid im Endeffekt doch eigentlich eher ein Kosmetikum als ein Medikament und bei allem Mitgefühl für Diejenigen, Denen es mehr genutzt als geschadet hat, ist es halt eigenes Risiko...
Falsch!
Per Definition ist es keine Kosmetikum. Warum? Ist Testosteron oder sonstige anabole Steroide Kosmetika nur weil BB`s sie verwenden um sich aufzubauen? Das Zeug wirkt hormonell, Kosmetika wirken nicht hormonell. Es wurde ursprünglich nicht mal als Haarausfall Medikament entwickelt also kompletter Unsinn. Auch das mit dem eigenen Risiko ist Unsinn da man generell fast immer die Wahl hat was man schluckt und was nicht...wenn man mit einer Krankheit leben kann muss man sie ja auch nicht behandeln.
Vor Gericht wird nichts laufen wenn man nicht angibt woher man das Rezept hat.....die meisten hier haben nie ein Rezept erhalten. Es gibt auch keine Bodybuilder die sich mit illegal bezogenen Roid Generikas vollpumpen und dann den Originalhersteller der Substanz anzeigen weil sie NW`s bekommen haben.
Vor Gericht geht hier gar nichts bis PFS nicht sauber diagnostiziert und als Krankheit anerkannt ist. Und selbst dann ist es vermutlich für Leute ohne Rezept nicht möglich zu klagen.
-P4
-Ket
-Minox
-Himbeerketon
-PO
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278653 ist eine Antwort auf Beitrag #278642] :: Fr., 04 Oktober 2013 16:04
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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Knorkell schrieb am Fri, 04 October 2013 15:18Balle schrieb am Fri, 04 October 2013 13:44Das ist ja mal wieder ein Thread, der mich an ganz Grundsätzlichem zweifeln lässt .
Die Gründe für die Erfolgslosigkeit vor Gericht wurden ja schon erörtert, darüber hinaus könnte wohl eher der werte Foxi eine Anklage riskieren, hat er doch schließlich jahrelang widerrechtlich Medikamente aus dem Ausland bezogen.
Richtig!
Balle schrieb am Fri, 04 October 2013 13:44
Außerdem ist Finasterid im Endeffekt doch eigentlich eher ein Kosmetikum als ein Medikament und bei allem Mitgefühl für Diejenigen, Denen es mehr genutzt als geschadet hat, ist es halt eigenes Risiko...
Falsch!
Per Definition ist es keine Kosmetikum. Warum? Ist Testosteron oder sonstige anabole Steroide Kosmetika nur weil BB`s sie verwenden um sich aufzubauen? Das Zeug wirkt hormonell, Kosmetika wirken nicht hormonell. Es wurde ursprünglich nicht mal als Haarausfall Medikament entwickelt also kompletter Unsinn. Auch das mit dem eigenen Risiko ist Unsinn da man generell fast immer die Wahl hat was man schluckt und was nicht...wenn man mit einer Krankheit leben kann muss man sie ja auch nicht behandeln.
Vor Gericht wird nichts laufen wenn man nicht angibt woher man das Rezept hat.....die meisten hier haben nie ein Rezept erhalten. Es gibt auch keine Bodybuilder die sich mit illegal bezogenen Roid Generikas vollpumpen und dann den Originalhersteller der Substanz anzeigen weil sie NW`s bekommen haben.
Vor Gericht geht hier gar nichts bis PFS nicht sauber diagnostiziert und als Krankheit anerkannt ist. Und selbst dann ist es vermutlich für Leute ohne Rezept nicht möglich zu klagen.
Ja, der Teufel steckt im Detail..., ich bezeichnete Finasterid (1mg) eher als ein Kosmetikum, als ein Medikament, weil es eben der Eitelkeit und nicht der Gesundheit im eigentlichen Sinne dient, demnach wäre ein kosmetischer Eingriff auch keine richtige Operation, also hast du so gesehen Recht.
Das mit dem eigenen Risiko lässt sich aber sicher nicht leugnen, warum sollte das Unsinn sein Da widersprichst du dich selbst, eben, man kann kann entscheiden was man schluckt und ob man mit einem Handicap leben will, wir wollen es nicht und gehen dagegen vor, indem wir unseren Hormonhaushalt beeinflussen, also gehen wir ein Risiko ein, machen eine Risiko-Nutzen-Abwägung, bei Einigen verläuft das nur leider nicht zu Deren Zufriedenheit.
[Aktualisiert am: Fr., 04 Oktober 2013 16:07]
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278654 ist eine Antwort auf Beitrag #278653] :: Fr., 04 Oktober 2013 16:10
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Knorkell
Beiträge: 6886 Registriert: April 2012
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Balle schrieb am Fri, 04 October 2013 16:04
Das mit dem eigenen Risiko lässt sich aber sicher nicht leugnen, warum sollte das Unsinn sein Da widersprichst du dich selbst, eben, man kann kann entscheiden was man schluckt und ob man mit einem Handicap leben will, wir wollen es nicht und gehen dagegen vor, indem wir unseren Hormonhaushalt beeinflussen, also gehen wir ein Risiko ein, machen eine Risiko-Nutzen-Abwägung, bei Einigen verläuft das nur leider nicht zu Deren Zufriedenheit.
Ich widerspreche MIR selbst nicht mich
Das Problem ist, dass Merck ja erst vor kurzem(?) das mit den anhaltenden NW`s in den Wisch geschrieben hat.
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278657 ist eine Antwort auf Beitrag #278654] :: Fr., 04 Oktober 2013 16:38
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Foxi
Beiträge: 11179 Registriert: November 2005
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Knorkell schrieb am Fri, 04 October 2013 16:10Balle schrieb am Fri, 04 October 2013 16:04
Das mit dem eigenen Risiko lässt sich aber sicher nicht leugnen, warum sollte das Unsinn sein Da widersprichst du dich selbst, eben, man kann kann entscheiden was man schluckt und ob man mit einem Handicap leben will, wir wollen es nicht und gehen dagegen vor, indem wir unseren Hormonhaushalt beeinflussen, also gehen wir ein Risiko ein, machen eine Risiko-Nutzen-Abwägung, bei Einigen verläuft das nur leider nicht zu Deren Zufriedenheit.
Ich widerspreche MIR selbst nicht mich
Das Problem ist, dass Merck ja erst vor kurzem(?) das mit den anhaltenden NW`s in den Wisch geschrieben hat.
und da liegt eben der Knackpunkt
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278660 ist eine Antwort auf Beitrag #278654] :: Fr., 04 Oktober 2013 17:14
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Mr.Goodkat
Beiträge: 568 Registriert: Dezember 2011
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james123 schrieb am Fri, 04 October 2013 12:26
- nur weil eine Klage eine zweifelhafte Aussicht auf Erfolg hat, heißt das nicht im geringsten, dass sich die Anwälte nicht darum reißen würden zu klagen.
tysa schrieb am Fri, 04 October 2013 12:26Goodkat, you don´t get it!
- es ging um Personen, die´s nicht offiziell nehmen
Da gebe ich Dir recht.
tysa schrieb am Fri, 04 October 2013 12:26
- "Diagnose" (Diagnosekriterien?) von "PFS" (Was ist das?) muss bei der jeweiligen Person erstmal stehen.
Da gebe ich dir auch teilweise recht. Für eine Diagnose müssen gewisse Kriterien erfüllt sein. Nur was ich gerade gelesen habe, kann ich erhlich gesagt, selber nicht so ganz glauben.
Unerwünschte Nebenwirkungen......bei therapeutischer Anwendung von Arzneimitteln, Drogen oder biologisch aktiven Substanzen
Y42.6 Antigonadotropine, Antiöstrogene und Antiandrogene, anderenorts nicht klassifiziert.
Somit scheint es eine Diagnose für....Unerwünschte Nebenwikungen von u.a Antiandrogenen zu geben. Nur woran machen die die Fest? Tysa, check den Code mal bitte, ich finde den bei mir im System nicht nur im Internet.
Aber, wenn es einen Diagnosecode gibt....wozu gibt es den denn dann? Wenn man für NW keine Diagnosekriterien hat?
tysa schrieb am Fri, 04 October 2013 12:26
- Wir haben ein völlig anderes Rechtssystem als die USA (Case Law in USA, Schmerzen sind in Deutschland kein einklagbarer Schaden)
Richtig, sieht man doch. Wir reden hier aber nicht nur von Schmerzen. Sondern, von dingen, über die Patienten NICHT aufgeklärt werden. Einige dinge wurde ja auh schon im BPZ ergänzt. Woher kommt das?
tysa schrieb am Fri, 04 October 2013 12:26
auch wenn das Thema bei dir emotional sehr aufgeladen ist, keine Grund gleich so abzugehen.
Wo geh ich den ab???
tysa schrieb am Fri, 04 October 2013 12:26
Und ich bin der letzte, der Personen, die durch Fin ursächlich geschädigt wurden, keinen Ersatz ihrer Schäden gönnt!
Wer Scheiße baut, muss dafür gerade stehen. Und im Zivilrecht auch ohne Vorsatz!
Seh ich auch so.
tysa schrieb am Fri, 04 October 2013 12:26
P.S.: Die Studien- und Rechtslage deiner aufgezeigten Fälle ist eine ganz andere. Deine ständigen Analogieschlüsse sind unzulässig und zeigen nur, dass du...
...ach vergiss es einfach. Ich wünsche dir gute Besserung und viel Erfolg!
Wer sagt denn das etwas unzulässig ist? Du? Dann guck mal wie solche Analogieschlüsse in unserem Rechtssystem heißen Präzedenzfall und Präzedenzfälle sind in unserem Rechtssystem alles andere als unzulässig.
Heul doch nicht immer gleich rum und schrei nach einer löschung von deinem Account. Versuche es nicht immer als in den Stein gemeißelt dar zu stellen. Einfach bei dir selber bleiben, deine Meinung ist. In Deutschland gibt es wenig chanchen. Gut.
james123 schrieb am Fri, 04 October 2013 12:26
- nur weil eine Klage eine zweifelhafte Aussicht auf Erfolg hat, heißt das nicht im geringsten, dass sich die Anwälte nicht darum reißen würden zu klagen.
So was hier meine ich, es ist deine Meinung das die Aussicht auf Erfolg zweifelhaft ist. Ja, deine Meinung, vielleicht sehen das aber andere Menschen anders. Als wir beide. Ja ich sehe das auch so, wie du. Ich glaube nicht, das man in Deutschland große chancen auf Erfolg hat, aber wie das in den USA ist, steht wieder auf einem anderem Blatt und mir ist ehrlich gesagt, wie schon geschrieben, das Geld völlig egal. Ich will einfach wieder gesund sein. mehr nicht. Frage Dich mal selber, WARUM die sich darum reißen? Langeweile? Die haben doch auch nur die $$$$ in den Augen. Glaub mir, wenn die nicht ansatzweisedie grünen Scheine riechen würden, würden die keinen einzigen Finger krumm machen.
Das sind auch keine kleinen Kanzleien, ich gehe mal ganz schwer davon aus, das die ihr Geschäft besser verstehen als du und ich und auch viel besser beurteilen können, wie die Aussicht auf Erfolg ist. Oder, meinst du das nicht?
Knorkell schrieb am Fri, 04 October 2013 16:10Balle schrieb am Fri, 04 October 2013 16:04
Das mit dem eigenen Risiko lässt sich aber sicher nicht leugnen, warum sollte das Unsinn sein Da widersprichst du dich selbst, eben, man kann kann entscheiden was man schluckt und ob man mit einem Handicap leben will, wir wollen es nicht und gehen dagegen vor, indem wir unseren Hormonhaushalt beeinflussen, also gehen wir ein Risiko ein, machen eine Risiko-Nutzen-Abwägung, bei Einigen verläuft das nur leider nicht zu Deren Zufriedenheit.
Ich widerspreche MIR selbst nicht mich
Das Problem ist, dass Merck ja erst vor kurzem(?) das mit den anhaltenden NW`s in den Wisch geschrieben hat.
OMG, Das ich das jemals schreiben würde, hätte ich nie gedacht. Da wiederspricht sich Knorkell, aber ganz und gar nicht selber! Er hat völlig recht. Ja, warum wurde das denn vor kurzem geändert? Ich kann mich doch nur für ne Sache entscheiden, wenn ich auch über ALLE Risiken informiert werde. Wenn dir nicht gesagt wird...das Du dauerhaft Libidoverlust haben kannst und zu dem Zeitpunkt nicht im BPZ stand. Finde ich es dann eine Frechheit zu sagen, du bist es doch selber schuld, die kanntest doch die Risiken..... NEIN, dieses z.B Risiko eben NICHT.
"Ja, der Teufel steckt im Detail.........also gehen wir ein Risiko ein, machen eine Risiko-Nutzen-Abwägung, bei Einigen verläuft das nur leider nicht zu Deren Zufriedenheit". Scheibt Balle. Genau! , der Teufel steckt im Detail. Wenn Du ein Risiko NICHT kennst, würde ih gerne mal sehen, wie du dann eine Risiko-Nutzen-Abwägung machen willst??? Was würdest du machen, wenn dir einer ein Auto verkauft und nicht sagt, das die Bremsen nicht ok sind? Wenn du gewußt hättest, dass die Bremes nicht OK sind, hättest du den wagen vielleicht gar nicht erst gekauft oder? Wie nennt sich sowas noch gleich?
"Der Behandelnde ist verpflichtet, den Patienten über sämtliche für die Einwilligung wesentlichen Umstände aufzuklären. Die Aufklärung kann gemäß § 630e Abs. 2 Nr. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auch auf Personen übertragen werden, die über die zur sachgerechten Aufklärung notwendige Befähigung verfügen."
"Die Selbstbestimmungsaufklärung soll dem Patienten ermöglichen, Art, Bedeutung, Ablauf und Folgen einer Behandlung zwar nicht in allen Einzelheiten, aber doch in den Grundzügen zu verstehen, um eine informierten Risikoabwägung zu treffen. In diesem Rahmen ist der Patient auch über seine nicht ganz außer Wahrscheinlichkeit liegenden Risiken zu unterrichten, d.h., der Arzt muss auch auf typische, wenn auch seltene, Risiken hinweisen, um dem Patienten die Entscheidung darüber zu überlassen, ob er etwaige Gefahren für seine Gesundheit auf sich nehmen will."
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84rztliche_Aufkl%C3%A4rung
Hersteller oder der verschreibender Arzt...... ups, und wie sehen jetzt die Chancen für die Leute aus die das von ihrem Haarchir. oder Dermatologen verschrieben bekommen haben? Na, wie gut seit ihr den aufgeklärt worden?
"Sämtliche Nebenwirkungen sind nach Absetzen von Propecia vollständig reversibel." Zitat: Don Prof. Dr. W.
http://www.pfsfoundation.org/
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Gast
Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278668 ist eine Antwort auf Beitrag #278530] :: Fr., 04 Oktober 2013 18:25
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Hey Goodkat,
habe es jetzt nur überflogen. Ein paar Dinge:
- natürlich muss man nicht warten bis PFS irgendwann mal hoch offiziell mit einer Diagnose im ICD-10 "geadelt" wird. Es muss aber erst einmal klar sein, was PFS ist. Welche sind zwingende und welche sind fakultative Kriterien für eine Diagnose? Bisher ist da keine Systematik hinter.
- Wenn an PFS etwas dran ist, müsst ihr UNBEDINGT Geduld haben bis ihr valide DATEN in der Hand habt. Mit anderen Worten: Studien, Studien und noch mals Studien! Bisher ist das völlig ungenügend! Der letzte (der erste?) Newsletter der PFS-Foundation ging in die richtige Richtung! Dann muss sich PFS bei mehr als einer Handvoll interessierter Forscher, die glauben, dass sie da etwas auf der Spur sind, durchsetzen! Analogien zu vorherigen Sachverhalten interessieren die Richter überhaupt nicht, sondern nur wie dieser Sachverhalt ist! Analogien werden in der Rechtswissenschaft nur gezogen, wenn zwei Sachverhalte ähnlich sind und das Gesetz auf den "neuen" Sachverhalt nicht anwendbar ist bzw. kein Gesetz existiert (stark vereinfacht ausgedrückt). Die Gesetzeslage ist hier aber klar, der Sachverhalt PFS aber nicht!!! Es ist also genau andersherum! Zu sagen "Der Typ hat bereits einen Totschlag begangen und wir haben hier eine Leiche, also muss er es gewesen sein" geht einfach nicht!
- Geduld, Daten, Geduld und noch mal Daten!
- und da wiederhole ich mich (check meine Posts): Es MUSS aufhören, dass man hier Neulingen (bei denen manchmal das Vorliegen einer AGA sogar fraglich ist oder man keine Fotos gesehen hat) empfiehlt, Fin im Internet zu bestellen! Ja, es ist bequemer, aber noch nicht einmal billiger (eigentlich total hirnrissig!). Evtl. muss man zu mehr als einem Arzt rennen, aber wenn man wenigsten einmal offiziell eine Rezept für Fin 1mg (nicht 5mg) hat, hat man offiziell AGA diagnostiziert bekommen und natürlich auch Rezept für Fin 1mg (Kopie machen!) in der Hand und Fin wenigsten ein einziges Mal auf legalem Wege erworben!
- Klartext: Ohne offizielle Diagnose AGA sollte man hier niemandem empfehlen, ohne Rezept im Internet zu bestellen.
Im Extremfall (ich will hier keine Namen nennen) ziehen sich Hypochonder den übelsten Scheiß rein, gegen den Fin gar nichts ist, haben dabei aber eine Hairline, von der Leute mit AGA nur träumen können!
Grüße
tysa
[Aktualisiert am: Fr., 04 Oktober 2013 18:32] vom Moderator
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278671 ist eine Antwort auf Beitrag #278530] :: Fr., 04 Oktober 2013 18:39
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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Mr. Goodcat ist auch mal wieder in Hochform
Mit "Der Teufel steckt im Detail" meinte ich den Unterschied zwischen Kosmetikum und einem Medikament, welches aus kosmetischen Gründen eingenommen wird.
Kann sein, dass es jetzt im Beipackzettel anders steht, hab sie mir seit knapp 5 Jahren nicht mehr durchgelesen..., vielleicht will die Firma auch einfach nur auf Nummer sicher gehen, wegen den ganzen PFS-Verfechtern, ob was dran ist, oder nicht, muss keine Rolle spielen. Trotzdem bleibt ein Risiko und eine Eigenverantwortung beim Einnehmenden, wenn er ein Medikament nimmt, für welches noch keine Langzeiterkenntnisse vorliegen. Außerdem ist die Existenz von PFS nicht erwiesen, wenn ich richtig informiert bin, selbst wenn eine Empfindlichkeit oder Unverträglichkeit vorliegt, warum gleich das ganze Medikament verbieten lassen wollen
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278682 ist eine Antwort auf Beitrag #278671] :: Fr., 04 Oktober 2013 20:47
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Knorkell
Beiträge: 6886 Registriert: April 2012
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Balle schrieb am Fri, 04 October 2013 18:39Mr. Goodcat ist auch mal wieder in Hochform
Mit "Der Teufel steckt im Detail" meinte ich den Unterschied zwischen Kosmetikum und einem Medikament, welches aus kosmetischen Gründen eingenommen wird.
Kann sein, dass es jetzt im Beipackzettel anders steht, hab sie mir seit knapp 5 Jahren nicht mehr durchgelesen..., vielleicht will die Firma auch einfach nur auf Nummer sicher gehen, wegen den ganzen PFS-Verfechtern, ob was dran ist, oder nicht, muss keine Rolle spielen. Trotzdem bleibt ein Risiko und eine Eigenverantwortung beim Einnehmenden, wenn er ein Medikament nimmt, für welches noch keine Langzeiterkenntnisse vorliegen. Außerdem ist die Existenz von PFS nicht erwiesen, wenn ich richtig informiert bin, selbst wenn eine Empfindlichkeit oder Unverträglichkeit vorliegt, warum gleich das ganze Medikament verbieten lassen wollen
Nix verbieten, nur Vorwarnen was passieren kann.
Es ist ganz einfach, wenn man ein Medikament nimmt indessen Beipackzettel NICHT steht, dass es Langzeitfolgen haben kann ist die Eigenverantwortung außen vor, denn dafür gibt es Beipackzettel um die Patienten über alle Aspekte des Medikaments aufzuklären.
Erst wenn das alles im Zettel steht (was ja nun scheinbar der Fall ist) kann man von Eigenverantwortung reden.
Und ob es einem kosmetischen Zweck dient oder nicht spielt keinerlei Rolle unter diesen Aspekten.
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278804 ist eine Antwort auf Beitrag #278530] :: So., 06 Oktober 2013 18:12
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Mr.Goodkat
Beiträge: 568 Registriert: Dezember 2011
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james123 schrieb am Fri, 04 October 2013 18:25Hey Goodkat,
Grüße
tysa
Tysa=james123 Wie kommts?
james123 schrieb am Fri, 04 October 2013 18:25Hey Goodkat,
habe es jetzt nur überflogen. Ein paar Dinge:
- natürlich muss man nicht warten bis PFS irgendwann mal hoch offiziell mit einer Diagnose im ICD-10 "geadelt" wird. Es muss aber erst einmal klar sein, was PFS ist. Welche sind zwingende und welche sind fakultative Kriterien für eine Diagnose? Bisher ist da keine Systematik hinter.
Tysa, die Frage war aber, warum gibt es einen Code? Für die Nebenwirkung von Antiandrogenen?
Warum gibt es einen Code, wenn es ja deiner Meinung nach keine Diagnosekriterien gibt, NW von Antiandrogenen und lassen wir PFS mal völlig außen vor.
Geadelt? Meinst du ehrlich einer der das hat, findet das toll? Sind Diagnosen jetzt „geadelt" herzlichen Glückwunsch sie haben PFS? Meinst Du einer springt freudig aus dem Behandlungszimmer mit dem Zettel in der Hand „Mama mama ich hab PFS" ? Glaube mir, mehr noch als der Hersteller selber, wünschen sie die Menschen die es haben, dass es das ganze nicht geben würde. Bitte, denk doch das nächste mal besser über deine Wortwahl nach.
james123 schrieb am Fri, 04 October 2013 18:25
- Wenn an PFS etwas dran ist, müsst ihr UNBEDINGT Geduld haben bis ihr valide DATEN in der Hand habt. Mit anderen Worten: Studien, Studien und noch mals Studien! Bisher ist das völlig ungenügend! Der letzte (der erste?) Newsletter der PFS-Foundation ging in die richtige Richtung!
Beurteile doch auch mal die Studien vom Hersteller? oder geht das nicht? Um deine eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen könntest du doch auch mal die Studien des Herstellers kritisch beutreilen und nich immer nur alle zum PFS als schlecht bezeichnen. Ich könnte hier eine ganze Seite mit deinen Zitaten von dir füllen, wo Du dich negativ zu den PFS betreffenden Studien äußerst, aber keine einziges Zitat wo du etwas zu den Studien des Herstellers sagst.
Dies sind Dinge die jeder hier im Forum nachlesen kann und aus diesem Grund halte ich dich persönlich für nicht besonders glaubwürdig.
Mal ganz blöde gefragt, aber was ist z.B an diesen Daten nicht valide?
„Neuroactive Steroid Levels are Modified in Cerebrospinal Fluid and Plasma of Post-Finasteride Patients Showing Persistent Sexual Side Effects and Anxious/Depressive Symptomatology"
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jsm.12269/abstract
Was ist hier wieder ungenügend? Warum sind bei dir grundsätzlich alle Studien zu diesem Thema schlecht gemacht.....schlechtes design, schlechtes Wetter....und jetzt auch noch alle ungenügend.
Findest du das nicht schon selber auffällig? Wusstest du das es immer so gemacht wird? Kristische Studien werden schlecht gemacht. Studien die vom Hersteller bezahlt sind sind besser? Aber, irgendwie führen wir immer wieder diese Diskussion, bis wieder einer weint. Das bist dann leider meistens du und ich muss wieder ohne Essen ins Bett. Das kennen wir doch oder? Nur weil du irgendwie Mamis Liebling bist.
james123 schrieb am Fri, 04 October 2013 18:25 Es ist also genau andersherum! Zu sagen "Der Typ hat bereits einen Totschlag begangen und wir haben hier eine Leiche, also muss er es gewesen sein" geht einfach nicht!
Du bist doch ein großer Fan von Studien, dann solltest du dein kleines Beispiel aber nicht selektiv Verfälschen.
Der Typ hat bereits nicht einen sondern mehrfach Totschlag begangen. Da ist schon der erste Fehler in deinem Beispiel.
james123 schrieb am Fri, 04 October 2013 18:25 .....wir haben hier eine Leiche, also muss er es gewesen sein" geht einfach nicht!
Die Leiche soll jetzt PFS sein? Verstehe ich dich jetzt richtig? Ab diesem Punkt verstehe ich persönlich dein Beispiel so gar nicht mehr.
Meinst du, der Täter ist Fin? Die Leiche die Symptome? Ich versuche es mal ganz einfach für dich auszudrücken. m....
Wie wäre es noch mal mit: Ein Mann geht in einem Restaurant, welches schon mehrfach eins vom Gesundheitsamt auf den Deckel bekommen hat wegen verdorbenem Essen. Andere Menschen waren da auch schon essen und haben Durchfall bekommen. Das weiß der Mann aber nicht. Ihm geht's super....keiner in seinem Umfeld hat Durchfall und er hatte auch vorher keinen. Jetzt geht er da Essen und bekommt den Durchfall seines Lebens. So, wo könnte das jetzt her kommen? Na?
Erklären wir das jetzt damit, dass man den Laden nicht vorverurteilen sollte? Oder weil es ja auch div. Andere Gründe für Durchfall gibt? Oder weil es auch Leute gibt, die auch gerade mal eben so Durchfall haben? Was würdet ihr sagen, wenn euch das passieren würde und euch das jemand erzählen wollen würde?? Spielen wir das mal weiter, er geht ins Krankenhaus, dort stellt man fest, er hat böse fiese Keime im Darm (z.B Hormonstörungen, Gynö oder div Dinge, die man sehr wohl diagnostizieren kann). Die bösen Keime waren im Essen und diese können Durchfall verursachen.
So? Noch mal die Frage, woher hat der den Durchfall? Na wer weiß es?
Aber, ich habe mal etwas viel witzigeres, wie sieht es denn mit den Diagnosekriterien für AGA aus?
Ein schönes Schaubild? Wie sieht da die Datenlage aus? Das ist eine Blickdiagnose und nicht mal bei Wikipedia findet man einen Abschnitt Diagnostik...außer Labor.... Bei vielen bei denen AGA diagnostiziert wurde, wurde mal ein Blutbild gemacht? Wie lief die Diagnose bei euch ab? Ein Blick...ein paar Fragen vielleicht ...Diagnose AGA. Haarausfall, kann auch sehr subjektiv sein und läuft auch bei jedem anders. Läuft es nach einem typischen Muster, wie es auf diesem schönen Bild dargestellt ist, ist es gleich eine AGA. Das war es aber auch schon. Vielleicht macht man noch ein paar teure Fotos und Vergrößerungen, auf denen man auch wieder rein interpretations Abhängig sagen kann, die Haarwurzeln sind verkümmert. Jaja trichogramm...... kann man schön selber zahlen und was bringt es? Das natürlich wieder, weil sich das böse Abfallprodukt DHT an den Haarwurzeln anlagert und die Versogung verhindert. Wer glaubt das noch?? Tatsächlich wissen wir bis heute nicht wo die genaue Ursache für die AGA liegt, es gibt eine genetische Disposition, typisches Verlaufsmuster und Androgene scheinen eine sehr wichtige Rolle zu spielen. Mehr nicht. Wie auch beim PFS gibt es ein typisches Muster und wie auch bei der AGA gibt es hier Ausnahmen. Wie auch bei der AGA ist eine genaue Ursache unklar.
Man Benötigt mehr Daten? Welche Daten gibt es denn zur AGA? Millionen Männern bei denen Die Haare nach einem gewissen Muster ausfallen. Dann gibt es 1000de Männer bei denen PFS nach einem gewissen Muster abläuft. ABER, nur weil es bei dem einen mehr Zahlen gibt, weil es mehr Männer sind, heißt es nicht automatisch man hat mehr wissen oder Daten. Darum, welche Daten gibt es da bitte?
Zudem scheint es ja wie gesagt einen code für die NW von Antiandrogenen zu geben, also, gabe es hier keine Kriterien um den Code zu vergeben, gabe es völlig logisch auch keinen Code. ODER?
Vor allem nicht so spezifisch. Vielleicht könnte James123 aka Tysa, ich weiß nämlich jetzt nicht mehr wie ich dich ansprechen soll, mir einfach mal diese Frage beantworten.
@Balle
Zitat:Mit "Der Teufel steckt im Detail" meinte ich den Unterschied zwischen Kosmetikum und einem Medikament, welches aus kosmetischen Gründen eingenommen wird.
Ehm, Finasterid ist aber nun mal ein verschreibungspflichtiges Medikament und kein Kosmetikum, nur weil es für kosmetische Zwecken eingesetzt wird. Das ist doch wohl jedem klar. Ich kapiere nicht, was du jetzt damit sagen willst.
@Knorkell
Zitat:Nix verbieten, nur Vorwarnen was passieren kann.
Es ist ganz einfach, wenn man ein Medikament nimmt indessen Beipackzettel NICHT steht, dass es Langzeitfolgen haben kann ist die Eigenverantwortung außen vor, denn dafür gibt es Beipackzettel um die Patienten über alle Aspekte des Medikaments aufzuklären.
Erst wenn das alles im Zettel steht (was ja nun scheinbar der Fall ist) kann man von Eigenverantwortung reden.
Und ob es einem kosmetischen Zweck dient oder nicht spielt keinerlei Rolle unter diesen Aspekten.
Exact!! Du solltest am besten meine Posts kürzen. Du bringst es hier einfach auf dem Punkt.
"Sämtliche Nebenwirkungen sind nach Absetzen von Propecia vollständig reversibel." Zitat: Don Prof. Dr. W.
http://www.pfsfoundation.org/
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278808 ist eine Antwort auf Beitrag #278804] :: So., 06 Oktober 2013 19:25
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Mr.Goodkat schrieb am Sun, 06 October 2013 18:12
Geadelt? Meinst du ehrlich einer der das hat, findet das toll? Sind Diagnosen jetzt „geadelt" herzlichen Glückwunsch sie haben PFS? Meinst Du einer springt freudig aus dem Behandlungszimmer mit dem Zettel in der Hand „Mama mama ich hab PFS" ? Glaube mir, mehr noch als der Hersteller selber, wünschen sie die Menschen die es haben, dass es das ganze nicht geben würde. Bitte, denk doch das nächste mal besser über deine Wortwahl nach.
ICD-10 und so, aber egal. Ich werde auf meine Wortwahl achten, geht klar.
Zitat:
Beurteile doch auch mal die Studien vom Hersteller? oder geht das nicht? Um deine eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen könntest du doch auch mal die Studien des Herstellers kritisch beutreilen und nich immer nur alle zum PFS als schlecht bezeichnen.
Hunderte (!) Studien lesen??? Die noch nicht einmal vom Hersteller sind und in denen so ziemlich das gleich steht? Ach, komm. Die Metastudie im Studien-Bereich fasst alle Studien (einige!), die ich bisher so gelesen habe, gut zusammen. Wichtig ist, was jetzt bzgl. PFS kommt, das ist etwas neues.
Zitat:
Ich könnte hier eine ganze Seite mit deinen Zitaten von dir füllen, wo Du dich negativ zu den PFS betreffenden Studien äußerst, aber keine einziges Zitat wo du etwas zu den Studien des Herstellers sagst.
Sehr gern, habe meine Meinung bei allen Studien zu allen Themen hier im Forum meist auch begründet. Guck alles durch.
Zitat:„Neuroactive Steroid Levels are Modified in Cerebrospinal Fluid and Plasma of Post-Finasteride Patients Showing Persistent Sexual Side Effects and Anxious/Depressive Symptomatology"
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jsm.12269/abstract
Ist von 07.2013, kannte ich noch nicht. Guck's mir an. Danke!
Zitat:Was ist hier wieder ungenügend? Warum sind bei dir grundsätzlich alle Studien zu diesem Thema schlecht gemacht.....schlechtes design, schlechtes Wetter....und jetzt auch noch alle ungenügend.
Findest du das nicht schon selber auffällig? Wusstest du das es immer so gemacht wird? Kristische Studien werden schlecht gemacht. Studien die vom Hersteller bezahlt sind sind besser? Aber, irgendwie führen wir immer wieder diese Diskussion, bis wieder einer weint.
Du kommst zwar irgendwie "aus der Medizin", hast aber keine Ahnung wie man Studien liest. Naja, bist schon besser geworden im vergangenen Jahr.
Zitat:Aber, irgendwie führen wir immer wieder diese Diskussion, bis wieder einer weint. Das bist dann leider meistens du und ich muss wieder ohne Essen ins Bett. Das kennen wir doch oder? Nur weil du irgendwie Mamis Liebling bist.
Mit dir rumzudiskutieren bringt mir überhaupt gar nichts. Aber klar, ich passe auf meinen Tonfall auf...
Zitat:
Du bist doch ein großer Fan von Studien, dann solltest du dein kleines Beispiel aber nicht selektiv Verfälschen.
Der Typ hat bereits nicht einen sondern mehrfach Totschlag begangen. Da ist schon der erste Fehler in deinem Beispiel.
So war das Bsp. auch gar nicht zu lesen. Es ging um Analogiebildung in der Rechtswissenschaft und nicht konkret um das Delikt Totschlag, das ich für das Beispiel gewählt habe. Anyway...
Zitat:Die Leiche soll jetzt PFS sein? Verstehe ich dich jetzt richtig? Ab diesem Punkt verstehe ich persönlich dein Beispiel so gar nicht mehr.
Hehe, jetzt erst gelesen. You don't get it! War klar
Zitat:Wie wäre es noch mal mit: Ein Mann geht in einem Restaurant, welches schon mehrfach eins vom Gesundheitsamt auf den Deckel bekommen hat wegen verdorbenem Essen. Andere Menschen waren da auch schon essen und haben Durchfall bekommen. Das weiß der Mann aber nicht. Ihm geht's super....keiner in seinem Umfeld hat Durchfall und er hatte auch vorher keinen. Jetzt geht er da Essen und bekommt den Durchfall seines Lebens. So, wo könnte das jetzt her kommen? Na?
Erklären wir das jetzt damit, dass man den Laden nicht vorverurteilen sollte? Oder weil es ja auch div. Andere Gründe für Durchfall gibt? Oder weil es auch Leute gibt, die auch gerade mal eben so Durchfall haben? Was würdet ihr sagen, wenn euch das passieren würde und euch das jemand erzählen wollen würde?? Spielen wir das mal weiter, er geht ins Krankenhaus, dort stellt man fest, er hat böse fiese Keime im Darm (z.B Hormonstörungen, Gynö oder div Dinge, die man sehr wohl diagnostizieren kann). Die bösen Keime waren im Essen und diese können Durchfall verursachen.
tl;dr.
Rinderbraten wartet in im Ofen, Kerntemperatur ist bei 45 °C => Zeit, den Rest fertig zu machen.
Zitat:So? Noch mal die Frage, woher hat der den Durchfall? Na wer weiß es?
Aber, ich habe mal etwas viel witzigeres, wie sieht es denn mit den Diagnosekriterien für AGA aus?
Ein schönes Schaubild? Wie sieht da die Datenlage aus? Das ist eine Blickdiagnose und nicht mal bei Wikipedia findet man einen Abschnitt Diagnostik...außer Labor.... Bei vielen bei denen AGA diagnostiziert wurde, wurde mal ein Blutbild gemacht? Wie lief die Diagnose bei euch ab? Ein Blick...ein paar Fragen vielleicht ...Diagnose AGA. Haarausfall, kann auch sehr subjektiv sein und läuft auch bei jedem anders. Läuft es nach einem typischen Muster, wie es auf diesem schönen Bild dargestellt ist, ist es gleich eine AGA. Das war es aber auch schon. Vielleicht macht man noch ein paar teure Fotos und Vergrößerungen, auf denen man auch wieder rein interpretations Abhängig sagen kann, die Haarwurzeln sind verkümmert. Jaja trichogramm...... kann man schön selber zahlen und was bringt es? Das natürlich wieder, weil sich das böse Abfallprodukt DHT an den Haarwurzeln anlagert und die Versogung verhindert. Wer glaubt das noch?? Tatsächlich wissen wir bis heute nicht wo die genaue Ursache für die AGA liegt, es gibt eine genetische Disposition, typisches Verlaufsmuster und Androgene scheinen eine sehr wichtige Rolle zu spielen. Mehr nicht. Wie auch beim PFS gibt es ein typisches Muster und wie auch bei der AGA gibt es hier Ausnahmen. Wie auch bei der AGA ist eine genaue Ursache unklar.
Man Benötigt mehr Daten? Welche Daten gibt es denn zur AGA? Millionen Männern bei denen Die Haare nach einem gewissen Muster ausfallen. Dann gibt es 1000de Männer bei denen PFS nach einem gewissen Muster abläuft. ABER, nur weil es bei dem einen mehr Zahlen gibt, weil es mehr Männer sind, heißt es nicht automatisch man hat mehr wissen oder Daten. Darum, welche Daten gibt es da bitte?
Zudem scheint es ja wie gesagt einen code für die NW von Antiandrogenen zu geben, also, gabe es hier keine Kriterien um den Code zu vergeben, gabe es völlig logisch auch keinen Code. ODER?
Vor allem nicht so spezifisch. Vielleicht könnte James123 aka Tysa, ich weiß nämlich jetzt nicht mehr wie ich dich ansprechen soll, mir einfach mal diese Frage beantworten.
tl;dr
Grüße
tysa
[Aktualisiert am: So., 06 Oktober 2013 19:26] vom Moderator
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278891 ist eine Antwort auf Beitrag #278808] :: Mo., 07 Oktober 2013 19:11
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Mr.Goodkat
Beiträge: 568 Registriert: Dezember 2011
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Gast schrieb am Sun, 06 October 2013 19:25
Zitat:
Beurteile doch auch mal die Studien vom Hersteller? oder geht das nicht? Um deine eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen könntest du doch auch mal die Studien des Herstellers kritisch beutreilen und nich immer nur alle zum PFS als schlecht bezeichnen.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/74299
Hunderte (!) Studien lesen??? Die noch nicht einmal vom Hersteller sind und in denen so ziemlich das gleich steht? Ach, komm. Die Metastudie im Studien-Bereich fasst alle Studien (einige!), die ich bisher so gelesen habe, gut zusammen. Wichtig ist, was jetzt bzgl. PFS kommt, das ist etwas neues.
Also, wenn du Studien liest, wie Posts wundert es mich nicht, denn Du liest oder antwortest sehr selektiv. Zu meiner Frage mit dem Code, hast du immer noch keine Antwort gegeben.
Die Metastudien....nehmen wir einen völlig unabhängigen Wissenschaftler und lassen ihn eine Metastudie machen...wir geben ihm 10 Studien und er soll eine schöne Auswertung machen. Die 10 Studien, die wir ihm geben wurden Alle vom Hersteller/n finanziert. Alle Daten darin kommen also von den Leuten, die mit dem Verkauf ihr Geld verdienen (Dafür musst da ja nicht hunderte Studien lesen). So, wie meinst du fällt dann eine Auswertung aus?
Es ist doch lange kein Geheimnis mehr, wie solche Hersteller finanzierten Studien aufgebaut sind.
Hey und stell dir mal vor, es haben sich schon andere die Arbeit gemacht und meine Frage musst du gar nicht mehr beantworten. Dazu gibt's eine Studie, die aber sicher auch wieder schlecht gemacht ist.
Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen und die Folgen
Schlussfolgerungen: Bei der Beurteilung eines Arzneimittels führen Angaben aus publizierten Studien, die von pharmazeutischen Unternehmen finanziert wurden, häufig zu einem verzerrten Bild. Dies wird nicht durch die methodische Qualität der Arzneimittelstudien erklärt.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/74299
Guck Dir nur mal die große „Kaiserstudie" zu Tamiflu dem Grippemittel an, da hast du ein tolles Beispiel für eine solche Metastudien. 10 von 10 Studien waren vom Hersteller finanziert. Nur 2 dieser 10 Studien waren öffentlich zugänglich. Ein Forscher wurde beauftragt diese Studiendaten zu prüfen. Nur 2 dieser Studien waren im zugänglich. Als er, bei den Herstellern nach den fehlenden 8 Studien offiziell anfragte...weiß du was? Klar konnte er die bekommen, er sollte aber eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben. Ja, warum das denn?
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48804/Cochrane-Neuer-Wirbel-um-Tamiflu
Wenn du mal konkrete Kritikpunkte an Studien zu PFS hast (sonst hört man nur...ungenügent unterirdisch und das wie hier mal wieder ohne Begründung) beruft du die auf Punkte, die in den von den Hersteller finanzierten Studien gängige Praxis sind. Gerade die Vorselektion der Probanden. Ja, wie werden denn die Probanden ausgesucht? Tatsächlich bekommen die Probanden schon VOR beginn der eigentlichen Studien das Medikament. Wer gleich zu NW neigt wird vorher schon rausgekickt. Dann erst beginnen die eigentlichen Studien. Das ist gänge Praxis und wird schon lange kritisiert.
Wie ach komm? Was denn? Deine Antwort ist doch völlig wischi wäschi.
Zu viele zu lesen.... steht eh immer das selbe drin... (joor wie toll es ist) die die du gelesen hast....sind gut. Geht ja auch nicht drum sondern um PFS. Nö, nicht nur....denn again, warum gibt es denn einen Code für die NW von Antiandrogenen? Dein Agrument waren doch die Kriterien.
Gast schrieb am Sun, 06 October 2013 19:25
Zitat:Was ist hier wieder ungenügend? Warum sind bei dir grundsätzlich alle Studien zu diesem Thema schlecht gemacht.....schlechtes Design, schlechtes Wetter....und jetzt auch noch alle ungenügend.
Findest du das nicht schon selber auffällig? Wusstest du das es immer so gemacht wird? Kristische Studien werden schlecht gemacht. Studien die vom Hersteller bezahlt sind sind besser? Aber, irgendwie führen wir immer wieder diese Diskussion, bis wieder einer weint.
Du kommst zwar irgendwie "aus der Medizin", hast aber keine Ahnung wie man Studien liest. Naja, bist schon besser geworden im vergangenen Jahr.
Von deiner herablassenden und überheblichen Art mal abgesehen....
Woran machst du denn jetzt bitte fest, dass ich keine Ahnung habe, wie man Studien lies? Das musst du mir aber mal genauer erklären. Du wieder schon? Also, jemand der ständig Hersteller Studien als super beurteilt und grundsätzlich alle Studien, die über PFS als unterirdisch
ungenügend und da gibt es genau wie hier, auch noch nicht mal ne Begründung. Du schreibst....Studien sind ungenügend....ja welche Kritikpunkte gibt es denn? Du schreibst ich habe keine Ahnung, womit begründest du das denn jetzt wieder? Gar nicht, wie immer? Abwerten und unglaubwürdig machen.....wie wäre es mal mit nem neuen Konzept? Nicht nur, das du der Meinung bist, Du wärst der Einzige hier, der sich anmaßt Studien beurteilen zu können, nein, du bist auch noch dazu befähigt, zu beurteilen wer Studien beurteilen kann. Hut ab! Begründung für deine Aussagen hast du zwar keine, ist aber einfach mal so. Ja ne, is klar . Da haben wir wieder das alte Lied..... Nur die bezahlten Studien vom Hersteller taugen was und jeder der was kritisches sagt hat natürlich keine Ahnung.... Jo.
"Sämtliche Nebenwirkungen sind nach Absetzen von Propecia vollständig reversibel." Zitat: Don Prof. Dr. W.
http://www.pfsfoundation.org/
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278895 ist eine Antwort auf Beitrag #278891] :: Mo., 07 Oktober 2013 19:29
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ru-power
Beiträge: 3815 Registriert: März 2013
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Ich sags mal so:
Bei jedem Medikament gibt es Nebenwirkungen, ebenso auch dauerhafte. Nicht immer werden diese in den Studien erkannt, erst recht wenn sie so selten wie das PFS sind.
Da die NWs aber mittlerweile bekannt sind muss es jeder selbst abwägen, ich kann jedem nur empfehlen parallel zu Fin Progesteron zu nehmen da es bei MIR die NWs komplett verschwinden lassen hat und meinem T nochmals ordentlich Schub gegeben hat. Ich bin so definiert wie noch nie, Libido + Potenz sind auf ihrem Höhepunkt.. Haare sind gut.
Die Diskussion ist schwachsinnig.
[Aktualisiert am: Mo., 07 Oktober 2013 19:31]
NW0/1 seit Anfang 2013 - 30J
-> seit Behandlungsbeginn keine Verschlechterung/stetige Verbesserung
2x pro Woche Ketlotion nach Pilos (mit Dexpanthenol)
täglich: Sebamed Shampoo mit Piroctone Olamine
Meine Story in Kurzform:
https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=426342/#msg_426342
abgesetzt: Dutasterid+ Finasterid
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #278897 ist eine Antwort auf Beitrag #278895] :: Mo., 07 Oktober 2013 19:43
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Knorkell
Beiträge: 6886 Registriert: April 2012
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padesch schrieb am Mon, 07 October 2013 19:29Ich sags mal so:
Bei jedem Medikament gibt es Nebenwirkungen, ebenso auch dauerhafte. Nicht immer werden diese in den Studien erkannt, erst recht wenn sie so selten wie das PFS sind.
Das stimmt nicht, der zweite Satz aber wohl schon.
padesch schrieb am Mon, 07 October 2013 19:29
Da die NWs aber mittlerweile bekannt sind muss es jeder selbst abwägen, ich kann jedem nur empfehlen parallel zu Fin Progesteron zu nehmen da es bei MIR die NWs komplett verschwinden lassen hat und meinem T nochmals ordentlich Schub gegeben hat. Ich bin so definiert wie noch nie, Libido + Potenz sind auf ihrem Höhepunkt.. Haare sind gut.
Die Diskussion ist schwachsinnig.
Die meisten hier haben Fin schon abgesetzt. Ich nehm Prog als Creme und meine Libido (auch wenn sie sich soweit ich das beurteilen kann gerade stark am erholen ist, was aber noch ne Weile dauern kann) explodiert nicht wirklich.
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #280234 ist eine Antwort auf Beitrag #278891] :: Mo., 21 Oktober 2013 12:37
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Mr.Goodkat
Beiträge: 568 Registriert: Dezember 2011
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Mr.Goodkat schrieb am Mon, 07 October 2013 19:11Gast schrieb am Sun, 06 October 2013 19:25
Zitat:
Beurteile doch auch mal die Studien vom Hersteller? oder geht das nicht? Um deine eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen könntest du doch auch mal die Studien des Herstellers kritisch beutreilen und nich immer nur alle zum PFS als schlecht bezeichnen.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/74299
Hunderte (!) Studien lesen??? Die noch nicht einmal vom Hersteller sind und in denen so ziemlich das gleich steht? Ach, komm. Die Metastudie im Studien-Bereich fasst alle Studien (einige!), die ich bisher so gelesen habe, gut zusammen. Wichtig ist, was jetzt bzgl. PFS kommt, das ist etwas neues.
Also, wenn du Studien liest, wie Posts wundert es mich nicht, denn Du liest oder antwortest sehr selektiv. Zu meiner Frage mit dem Code, hast du immer noch keine Antwort gegeben.
Die Metastudien....nehmen wir einen völlig unabhängigen Wissenschaftler und lassen ihn eine Metastudie machen...wir geben ihm 10 Studien und er soll eine schöne Auswertung machen. Die 10 Studien, die wir ihm geben wurden Alle vom Hersteller/n finanziert. Alle Daten darin kommen also von den Leuten, die mit dem Verkauf ihr Geld verdienen (Dafür musst da ja nicht hunderte Studien lesen). So, wie meinst du fällt dann eine Auswertung aus?
Es ist doch lange kein Geheimnis mehr, wie solche Hersteller finanzierten Studien aufgebaut sind.
Hey und stell dir mal vor, es haben sich schon andere die Arbeit gemacht und meine Frage musst du gar nicht mehr beantworten. Dazu gibt's eine Studie, die aber sicher auch wieder schlecht gemacht ist.
Finanzierung von Arzneimittelstudien durch pharmazeutische Unternehmen und die Folgen
Schlussfolgerungen: Bei der Beurteilung eines Arzneimittels führen Angaben aus publizierten Studien, die von pharmazeutischen Unternehmen finanziert wurden, häufig zu einem verzerrten Bild. Dies wird nicht durch die methodische Qualität der Arzneimittelstudien erklärt.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/74299
Guck Dir nur mal die große „Kaiserstudie" zu Tamiflu dem Grippemittel an, da hast du ein tolles Beispiel für eine solche Metastudien. 10 von 10 Studien waren vom Hersteller finanziert. Nur 2 dieser 10 Studien waren öffentlich zugänglich. Ein Forscher wurde beauftragt diese Studiendaten zu prüfen. Nur 2 dieser Studien waren im zugänglich. Als er, bei den Herstellern nach den fehlenden 8 Studien offiziell anfragte...weiß du was? Klar konnte er die bekommen, er sollte aber eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben. Ja, warum das denn?
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48804/Cochrane-Neuer-Wirbel-um-Tamiflu
Wenn du mal konkrete Kritikpunkte an Studien zu PFS hast (sonst hört man nur...ungenügent unterirdisch und das wie hier mal wieder ohne Begründung) beruft du die auf Punkte, die in den von den Hersteller finanzierten Studien gängige Praxis sind. Gerade die Vorselektion der Probanden. Ja, wie werden denn die Probanden ausgesucht? Tatsächlich bekommen die Probanden schon VOR beginn der eigentlichen Studien das Medikament. Wer gleich zu NW neigt wird vorher schon rausgekickt. Dann erst beginnen die eigentlichen Studien. Das ist gänge Praxis und wird schon lange kritisiert.
Wie ach komm? Was denn? Deine Antwort ist doch völlig wischi wäschi.
Zu viele zu lesen.... steht eh immer das selbe drin... (joor wie toll es ist) die die du gelesen hast....sind gut. Geht ja auch nicht drum sondern um PFS. Nö, nicht nur....denn again, warum gibt es denn einen Code für die NW von Antiandrogenen? Dein Agrument waren doch die Kriterien.
Gast schrieb am Sun, 06 October 2013 19:25
Zitat:Was ist hier wieder ungenügend? Warum sind bei dir grundsätzlich alle Studien zu diesem Thema schlecht gemacht.....schlechtes Design, schlechtes Wetter....und jetzt auch noch alle ungenügend.
Findest du das nicht schon selber auffällig? Wusstest du das es immer so gemacht wird? Kristische Studien werden schlecht gemacht. Studien die vom Hersteller bezahlt sind sind besser? Aber, irgendwie führen wir immer wieder diese Diskussion, bis wieder einer weint.
Du kommst zwar irgendwie "aus der Medizin", hast aber keine Ahnung wie man Studien liest. Naja, bist schon besser geworden im vergangenen Jahr.
Von deiner herablassenden und überheblichen Art mal abgesehen....
Woran machst du denn jetzt bitte fest, dass ich keine Ahnung habe, wie man Studien lies? Das musst du mir aber mal genauer erklären. Du wieder schon? Also, jemand der ständig Hersteller Studien als super beurteilt und grundsätzlich alle Studien, die über PFS als unterirdisch
ungenügend und da gibt es genau wie hier, auch noch nicht mal ne Begründung. Du schreibst....Studien sind ungenügend....ja welche Kritikpunkte gibt es denn? Du schreibst ich habe keine Ahnung, womit begründest du das denn jetzt wieder? Gar nicht, wie immer? Abwerten und unglaubwürdig machen.....wie wäre es mal mit nem neuen Konzept? Nicht nur, das du der Meinung bist, Du wärst der Einzige hier, der sich anmaßt Studien beurteilen zu können, nein, du bist auch noch dazu befähigt, zu beurteilen wer Studien beurteilen kann. Hut ab! Begründung für deine Aussagen hast du zwar keine, ist aber einfach mal so. Ja ne, is klar . Da haben wir wieder das alte Lied..... Nur die bezahlten Studien vom Hersteller taugen was und jeder der was kritisches sagt hat natürlich keine Ahnung.... Jo.
Da war er wieder weg.........
"Sämtliche Nebenwirkungen sind nach Absetzen von Propecia vollständig reversibel." Zitat: Don Prof. Dr. W.
http://www.pfsfoundation.org/
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #280301 ist eine Antwort auf Beitrag #278530] :: Mo., 21 Oktober 2013 19:50
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Ich nehme das Zeug nun schon fast vier Jahre und sage es mal so: Ohne Fin sähe es bei mir mit ziemlicher Sicherheit wie bei meinem Vater aus, der hatte in meinem Alter schon mehr oder weniger einen Haarkranz. Gut, es wirkt auch keine Wunder, aber immerhin.
Dafür nehme ich auch Nebenwirkungen in Kauf. Das mit der Libido und der Psyche ist sowieso so eine Sache, unter Fin verändert sich da sicher etwas. Ich habe die Einnahme daher auch schon ziemlich früh auf den Abend verlegt. Außerdem habe ich den Eindruck, dass eben gerade die Libido stark von meiner psych. Verfassung beeinflusst wird und umgekehrt. Da spielen auch ganz andere Einflüsse eine Rolle als die DHT-Hemmung eines Medikaments. Da ich auch schon Antidepressiva (SSRI) eingenommen habe und mir signifikante NWs von Medikamenten bekannt sind, erscheint mir Finasterid bis jetzt auch vergleichsweise vertretbar. Ob ich das in zehn Jahren auch noch sagen kann, die weitere dauerhafte Fin-Verwendung vorausgesetzt, kann ich natürlich nicht voraussehen.
[Aktualisiert am: Mo., 21 Oktober 2013 20:00]
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Aw: Klage gegen Merck [Beitrag #280307 ist eine Antwort auf Beitrag #280301] :: Mo., 21 Oktober 2013 20:14
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Leidensgenosse84 schrieb am Mon, 21 October 2013 19:50
Außerdem habe ich den Eindruck, dass eben gerade die Libido stark von meiner psych. Verfassung beeinflusst wird und umgekehrt. Da spielen auch ganz andere Einflüsse eine Rolle als die DHT-Hemmung eines Medikaments.
Finde diese Aussage nicht mal so abwegig. Wenn man sich wohl fühlt und keinen Stress hat, dann ist die Libido automatisch höher. Also so ist das jedenfalls bei mir. Natürlich schlägt aber Psyche nicht Hormonhaushalt. Aber wenn jemand seine Glatze mit FIN aufhalten kann und sich wohl fühlt, hat dabei aber NW's bzgl. Libido aber er wäre mit Glatze sowieso psychisch am Ende, so stellt sich mir die Frage, was schlussendlich schwerer wiegt
[Aktualisiert am: Mo., 21 Oktober 2013 20:15]
-Bockshornklee, Haarvital Zink & Biotin, Terzolinshampoo
-haarduenger.de 2x taeglich
http://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=271116
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Ernaehrung/Koerper: Nur Wasser, viel Reis und Gemuese sowie regelmaessig Fruechte/Nuesse
Nw 2.5 leicht diffus / 1.75cm/78kg
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