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Aw: Fin ist ganz OK aber... [Beitrag #270064 ist eine Antwort auf Beitrag #269969] :: Fri, 19 July 2013 17:37
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Folikel75
Beiträge: 107 Registriert: December 2009
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Hallo miteinander, ich habe heute bezüglich der zweiten Blutabnahme mit meinem Hausarzt gesprochen.
Der meinte, dass meine extrem hohen Leberwerte nicht direkt durch das Finasterid kommen. Jetzt werden viele aufatmen.
Er rät mir trotzdem davon ab weiter das Medikament einzunehmen.
Er meint, dass ich an einer Kollagenose leide (deshalb auch meine Schmerzen in zahlreichen Gelenken). Um die Vermutung zu
erhärten folgen weitere Untersuchungen beim Spezialisten.
Es ist bei der Kollagenose allerdings bekannt, dass diese eigentlich viel häufiger bei Frauen auftritt als bei Männern. Eine genaue
Prozentangabe kann man im Internet nachlesen.
Ich weiß, dass das jetzt vielleicht etwas weit hergeholt ist. Aber es wäre doch durchaus möglich, dass Fin aufgrund der Verweiblichung
(ich nehme es jetzt bis auf das eine Jahr Pause fast 10 Jahre) seinen Beitrag zur Entwicklung dieser Autoimmunerkrankung geleistet hat.
Es ist doch durchaus möglich, dass das Senken des DHT-Spiegels beim Mann Krankheiten begünstigt, welche eigentlich sonst hauptsächlich
Frauen bekommen.
Solche Zusammenhänge werden natürlich, weil sie nicht zu den direkten Nebenwirkungen zählen, in Studien nicht untersucht.
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Aw: Fin ist ganz OK aber... [Beitrag #271352 ist eine Antwort auf Beitrag #271314] :: Mon, 29 July 2013 18:40
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Folikel75
Beiträge: 107 Registriert: December 2009
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Danke für den Wink mit dem Zaunpfahl.
Ich habe aber keinen an der Klatsche oder fantasiere aus lauter Langeweile etwas daher. Mein Arzt hat das tatsächlich auf die Überweisung geschrieben.
Ich bin mir inzwischen gar nicht mehr so sicher, ob es so gut war, den Ärzten zu sagen, dass ich Fin nehme. Die machen es sich jetzt einfach
und schieben alles wofür sie keine Erklärung haben auf Fin, obwohl ich noch nie irgendwo gelesen habe, dass Fin solche Nebenwirkungen hervorruft.
Ich werde mich jetzt erst mal an den Rat der beiden Ärzte halten und Fin nicht mehr nehmen.
Wenn allerdings meine Leberwerte dadurch nicht besser werden, dann wird es wohl besser sein, ich suche mir nen anderen Arzt.
Was denkt ihr, nach welcher Zeit müssten sich meine Leberwerte signifikant geändert haben, wenn ich Fin nicht mehr nehme?
[Aktualisiert am: Mon, 29 July 2013 18:43]
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Aw: Fin ist ganz OK aber... [Beitrag #271403 ist eine Antwort auf Beitrag #271391] :: Mon, 29 July 2013 22:33
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mike.
Beiträge: 8548 Registriert: July 2011
Power Member ***** Top-User
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Haareweg schrieb am Mon, 29 July 2013 21:22das war ernst gemeint... foxi erzählt zwar viel schwachsinn, aber eins ist klar, diese ganzen nebenwirkungen kommen von finasterid.
14 jahre...
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Fin ist ganz OK aber... [Beitrag #273165 ist eine Antwort auf Beitrag #271352] :: Sat, 17 August 2013 10:52
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Folikel75
Beiträge: 107 Registriert: December 2009
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Ich bin jetzt endlich bei einem Mediziner hängen geblieben, der was von seinem Fach zu verstehen scheint. Es deutet momentan alles auf eine Autoimmune Hepatitis hin. Da werde ich in Zukunft ziehmlich starke Medikamente einnehmen müssen, die teils als Nebenwirkung auch wieder Haarausfall erzeugen. Welche Ironie.
Ob ich die Krankheit nun durch die Hormonveränderung oder durch irgendwelche Viruserkrankungen bekommen habe, kann der Arzt im Nachhinein nicht sagen. Beides ist auf jeden Fall möglich.
Weitere Medikamente schaden meiner Leber nur zusätzlich, weshalb ich Fin absetzen muss.
Ich habe heute Nacht fast nicht geschlafen und, bitte lacht mich nicht aus, beim Friseurbesuch heute fast in die Hose geschissen.
Aber ich habs durchgezogen. Oben 6mm und an den Seiten und hinten 3mm. Die Friseurin hat erst gefragt ob ich mir sicher sei...ich hätte
in diesem Moment beinahe nochmal einen Rückzieher gemacht.
Nun was soll ich sagen, ich habs überlebt. Ich denke auch, dass es möglich ist, dass ich mich an mein neues Aussehen gewöhnen werde. Was bleibt mir auch anderes übrig. Momentan muss ich meine Prioritäten anders setzen.
Und glaubt mir, sich mit 38 von seinen Haaren zu verabschieden ist nicht einfacher als mit 24. Da macht ihr euch etwas vor. Das tut in jedem alter weh. Und da muss Mann wohl früher oder später durch, wenn er die Veranlagung dazu hat. Ich arbeite im Geschäft mit sehr vielen Frauen zusammen und da werde ich auch den ein oder anderen Spruch wegstecken müssen (mal vom ein oder anderen Kollegen ganz zu schweigen ).
So und jetzt erst mal weiterleben.
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