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Aw: Bundestagswahl 2013 [Beitrag #266968 ist eine Antwort auf Beitrag #266965] :: Do., 20 Juni 2013 21:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja stimmt auch wieder. Ich sehs aber im Moment nich mehr so kritisch. Sollen sie doch ruhig weiter machen und den Karren vol gegen die Wand fahren. Glaubt nicht das alle in der CDU so blauäugig sind und denken das es ewig so weiter geht bspw. mit dem Euro.
Wenns dann kommt werde ich sowieso nich groß betroffen sein da es erstmal die großen Spareinlagen trifft die entwertet werden. D.h. der fleißige Arbeiter der sein ganzes Leben geschuftet hat und sich vermeintlich schön was angespart hat steht dann da und der Arbeitslose der nix hat lacht ihn dann aus, da er anscheinend das richtige getan hat.
Klingt jetzt n wenig überspitzt aber so ähnlich wirds kommen. Jeder kann sich denken wie wütend dann der Mob der Kleinsparer und Arbeiter sein wird.
ich möchte da dann nich in Merkels haut stecken.
Spätestens dann ist es vorbei....


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Aw: Bundestagswahl 2013 [Beitrag #267169 ist eine Antwort auf Beitrag #266753] :: So., 23 Juni 2013 15:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Tue, 18 June 2013 23:42
Die Zeit ist noch nicht reif trifft es. Im Grunde genommen ist die Zeit erst reif, wenn Industrie, Handwerk und Agrarwirtschaft so weit automatisiert sind, dass eine Massenarbeitslosigkeit droht. Und dann kann man sich nochmal über realistische Konzepte unterhalten.


Dass der Mensch von selbst produktiv sein möchte, unabhängig davon ob er ausgesorgt hat, ist ebenfalls eine These die hauptsächlich von Götz Werner stammt. Mit seinen Mitarbeitern hat er es meines Erachtens bewiesen dass dem tatsächlich so ist. Er hat ebenfalls den Kostendruck und kann keine besseren Gehälter zahlen als damals zb. Schlecker, dennoch sind seine Mitarbeiter wesentlich produktiver weil sie es aus sich selbst heraus wollen. Dafür muss man aber die Rahmenbedingungen schaffen.

Man sehe sich auch reiche Menschen an die keinen Finger mehr krumm machen müssten (zb. Bill Gates). Was tun solche Menschen? Richtig, sie krempeln die Ärmer hoch und engagieren sich wohltätig. Das ist aber keine PR (die haben sie ja nicht nötig), sondern ein innerer Drang der entsteht wenn man finanziell ausgesorgt hat. Man möchte etwas beitragen.

Auch Studien aus der Neurowissenschaft haben eindeutig gezeigt, dass der Mensch in einen wesentlich höheren Glückszustand versetzt wird wenn er anderen helfen kann, als wenn er selbst etwas bekommt.

Die Bedingungen für das BGE sind also in uns verankert, jedoch sehe ich im globalen Kontext enorme Probleme dies in nur einem einzigen Land zu realisieren. Kommen wird diese Zeit aber definitiv und irgendwann wird man mal 200 od. 300 Jahre zurück in unsere Zeit blicken und unsere Gier sowie unser System belächeln.


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Aw: Bundestagswahl 2013 [Beitrag #267177 ist eine Antwort auf Beitrag #267169] :: So., 23 Juni 2013 17:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
benutzer81 schrieb am Sun, 23 June 2013 15:29
Knorkell schrieb am Tue, 18 June 2013 23:42
Die Zeit ist noch nicht reif trifft es. Im Grunde genommen ist die Zeit erst reif, wenn Industrie, Handwerk und Agrarwirtschaft so weit automatisiert sind, dass eine Massenarbeitslosigkeit droht. Und dann kann man sich nochmal über realistische Konzepte unterhalten.


Dass der Mensch von selbst produktiv sein möchte, unabhängig davon ob er ausgesorgt hat, ist ebenfalls eine These die hauptsächlich von Götz Werner stammt. Mit seinen Mitarbeitern hat er es meines Erachtens bewiesen dass dem tatsächlich so ist. Er hat ebenfalls den Kostendruck und kann keine besseren Gehälter zahlen als damals zb. Schlecker, dennoch sind seine Mitarbeiter wesentlich produktiver weil sie es aus sich selbst heraus wollen. Dafür muss man aber die Rahmenbedingungen schaffen.

Man sehe sich auch reiche Menschen an die keinen Finger mehr krumm machen müssten (zb. Bill Gates). Was tun solche Menschen? Richtig, sie krempeln die Ärmer hoch und engagieren sich wohltätig. Das ist aber keine PR (die haben sie ja nicht nötig), sondern ein innerer Drang der entsteht wenn man finanziell ausgesorgt hat. Man möchte etwas beitragen.

Auch Studien aus der Neurowissenschaft haben eindeutig gezeigt, dass der Mensch in einen wesentlich höheren Glückszustand versetzt wird wenn er anderen helfen kann, als wenn er selbst etwas bekommt.

Die Bedingungen für das BGE sind also in uns verankert, jedoch sehe ich im globalen Kontext enorme Probleme dies in nur einem einzigen Land zu realisieren. Kommen wird diese Zeit aber definitiv und irgendwann wird man mal 200 od. 300 Jahre zurück in unsere Zeit blicken und unsere Gier sowie unser System belächeln.

Ich halte das trotz allem für reine Theorie. Neurotests hin oder her. Bisher ist das nur ein Modell...




-P4
-Ket
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Aw: Bundestagswahl 2013 [Beitrag #267182 ist eine Antwort auf Beitrag #267177] :: So., 23 Juni 2013 18:05 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ja, aber ein Modell über das man nachdenken kann. Alleine die Diskussion darüber finde ich gesund. Denkt der Mensch nur an sich selbst oder ist er doch gemeinschaftlich veranlagt? Übernimmt er Verantwortung für sich und andere nur gegen Bezahlung oder ist diese "Nächstenliebe" eine natürlich Veranlagung. Ich glaube letzteres. Bei meinen Mitarbeitern versuche ich ähnliche Prinzipien durchzusetzen und ich merke immer wieder dass es die Leute tatsächlich glücklich macht wenn sie selbst Lösungswege ausarbeiten können und anschließend mit Stolz sehen wenn es positiv von den Kunden aufgenommen wird. Das freut einen innerlich - und dabei geht es nicht um den Umsatz. Man freut sich einfach dass sich der Kunde freut und das gibt ein befriedigendes Gefühl.

Natürlich gibt es auch Menschen denen es keine Freude bereitet bzw. die alles in Geld aufrechnen und keinen Handgriff mehr als nötig machen würden - diese Menschen haben meines Erachtens aber einfach noch nicht ihr Ding gefunden dass sie befriedigt oder haben irgendwann einmal negative Erfahrungen gemacht. Sie sind oftmals davon überzeugt dass sie sich selbst der nächste sind und sie sich auch auf niemanden verlassen können ausser auf sich selbst. Leider wird man bei uns auch nicht selten so erzogen.

Daher ist eben (wie viele sagen) ein Umdenken in der Gesellschaft notwendig. Geld muss wieder das werden was es ist - ein schlichtes Hilfsmittel um den Austausch von Waren und Dienstleistungen zu erleichtern. Im Vordergrund muss aber wieder die Tätigkeit stehen. Menschen müssen wieder daran gemessen werden was sie tun - und nicht was sie verdienen.


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