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Aw: Vererbung der Haare? [Beitrag #266672 ist eine Antwort auf Beitrag #266671] :: Di., 18 Juni 2013 11:56 
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hier lest und sorry fuer die textlaenge.
issenschaftler aus Bonn und Düsseldorf haben ein neues wichtiges Haarausfall-Gen entdeckt, das die Ähnlichkeiten in der Hauptbehaarung zwischen Vater und Sohn erklärt. Die Forscher untersuchten in ihrer Studie mehr als 500.000 Stellen im menschlichen Erbgut. Dabei stießen sie auf eine Genvariante, die bei kahlköpfigen Männern deutlich häufiger vorkommt als bei Kontrollpersonen. Die Forscher berichten über ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature Genetics".
Haarausfall ist oft genetisch bedingt, aber auch Stress trägt dazu bei
Haarausfall ist oft genetisch bedingt, aber auch Stress trägt dazu bei
© US Army Haarausfall ist oft genetisch bedingt, aber auch Stress trägt dazu bei
Die Forscher haben im Rahmen ihrer Untersuchung das Erbgut von knapp 300 Männern mit starkem Haarausfall genauer unter die Lupe genommen. An zwei Stellen im Genom ihrer Probanden stimmte die Erbinformation bei kahlköpfigen Männern auffällig häufig überein - ein deutlicher Hinweis darauf, dass die dort liegenden Gene etwas mit dem Haarverlust zu tun haben.
„In einer dieser auffälligen Regionen liegt das Gen für den Androgen-Rezeptor", erklärt Dr. Axel Hillmer vom Forschungszentrum Life&Brain der Universität Bonn. „Wir wussten bereits aus einer vorherigen Studie, dass der Rezeptor beim Haarverlust eine Rolle spielt. Die andere Stelle ist aber neu."
Neue Möglichkeiten für die Therapie?
Es ist erst die zweite Erbgut-Region, die zweifelsfrei mit dem vorzeitigen Haarverlust in Verbindung gebracht werden kann. „Wir versuchen nun herauszufinden, welche Funktion das betroffene Gen beim Haarwachstum übernimmt", sagt der Bonner Wissenschaftler Dr. Felix Brockschmidt. „Erst dann werden wir wissen, ob sich hierdurch neue Möglichkeiten für die Therapie des männlichen Haarausfalls ergeben."
An der Untersuchung waren die Teams von Professor Dr. Markus Nöthen vom Institut für Humangenetik und Life & Brain-Zentrum der Universität Bonn sowie Dr. Roland Kruse vom Universitätsklinikum Düsseldorf beteiligt. Über mehrere Jahre hatten die Wissenschaftler bundesweit Blutproben von Betroffenen gesammelt. Die Forscher konnten ihren Befund inzwischen bei weiteren betroffenen Männern aus Deutschland und Australien bestätigen.
Ist der Vater kahl, ist auch der Sohn gefährdet
Die Ergebnisse zeigen, dass mehrere Gene an der Entwicklung des männlichen Haarausfalls beteiligt sind. Interessant sind die Befunde auch für die Vererbungswege: So liegt das zuvor einzige bekannte Risiko-Gen für den Androgenrezeptor auf dem X-Chromosom. Es wird also von der Mutter vererbt - daher schlagen Männer in punkto Haarausfall oft nach ihrem Großvater mütterlicherseits.
Das neu entdeckte Gen liegt dagegen auf Chromosom 20 und kann sowohl von der Mutter als auch vom Vater vererbt werden. „Dadurch lassen sich Ähnlichkeiten zwischen Vater und Sohn erklären", erklärt Nöthen.
Die Wissenschaftler vermuten, dass für den vorzeitigen Haarverlust noch weitere Gene verantwortlich sind. Für die Fortsetzung ihrer Studie suchen sie nach weiteren Probanden. „Teilnehmen können Männer unter 40 Jahren mit weit fortgeschrittenem Haarausfall", sagt Kruse. „Als Kontrollen suchen wir zudem Männer über 60 Jahre mit vollem Haar. Alle Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung."
-Bockshornklee, Haarvital Zink & Biotin, Terzolinshampoo
-haarduenger.de 2x taeglich
http://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=271116
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Ernaehrung/Koerper: Nur Wasser, viel Reis und Gemuese sowie regelmaessig Fruechte/Nuesse
Nw 2.5 leicht diffus / 1.75cm/78kg
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Aw: Vererbung der Haare? [Beitrag #266674 ist eine Antwort auf Beitrag #266671] :: Di., 18 Juni 2013 12:19 
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pilos
Beiträge: 27342 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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testdummy schrieb am Tue, 18 June 2013 12:54Stimmt so nicht! Du kannst es von der mutter erben, genauso wie vom vater.Ich hab es zu 100% von meinem dad geerbt. Ist einfach nicht so dass der vater die einen gene vererbt und die mutter nur ganzbestimmte andere. Es wird wild gemischt und was dabei rauskommt, kommt halt dabei raus.
jaein
von wem die haare stammen ist an sich egal...
vom wem der androgenrezeptor stammt ist wichtiger
der androgenrezeptor sitzt auf dem chromosom X und der kommt immer und zu 100% von der mutter.
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Vererbung der Haare? [Beitrag #266680 ist eine Antwort auf Beitrag #266679] :: Di., 18 Juni 2013 13:22 
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mike.
Beiträge: 8577 Registriert: Juli 2011
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testdummy schrieb am Tue, 18 June 2013 13:08bei mir hatte mütterlicherseits niemand auch nur den geringsten ansatz von AGA.Bei meinem dad hat es halt sein vater, mein dad selber eig. auch keinen AGA, vllt geringen ansatz von geheimratsecken. Ich hab bis jetzt auch nur geheimratsecken, allerdings etwas ausgebauter als bei meinem dad.
Geheimratsecken haben hw. wenig mit AGA selber und AR zu tun ...
Du wirst wahrsch. größer und maskuliner/kantiger als Dein Vater sein ... dann auch eine markantere Haarlinie
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Vererbung der Haare? [Beitrag #266737 ist eine Antwort auf Beitrag #266674] :: Di., 18 Juni 2013 20:07 
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Legende
Beiträge: 1818 Registriert: Juni 2010
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pilos schrieb am Tue, 18 June 2013 12:19testdummy schrieb am Tue, 18 June 2013 12:54Stimmt so nicht! Du kannst es von der mutter erben, genauso wie vom vater.Ich hab es zu 100% von meinem dad geerbt. Ist einfach nicht so dass der vater die einen gene vererbt und die mutter nur ganzbestimmte andere. Es wird wild gemischt und was dabei rauskommt, kommt halt dabei raus.
jaein
von wem die haare stammen ist an sich egal...
vom wem der androgenrezeptor stammt ist wichtiger
der androgenrezeptor sitzt auf dem chromosom X und der kommt immer und zu 100% von der mutter.
Wie erklärt man sich, dass 99% der Väter die keine Glatze haben selbst mit Opa noch volle Haare haben, die Kinder genauso volle Haare haben?
Im Gegensatz zum Vater, der eine Glatze hat auch zu 99% deren Kinder/Enkel eine Glatze bekommen.
Zufall kann ich mir nicht vorstellen, dass die Väter, die volle Haare haben immer eine Mutter heiraten, die das Gen nicht besitzen.
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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Aw: Vererbung der Haare? [Beitrag #266738 ist eine Antwort auf Beitrag #266596] :: Di., 18 Juni 2013 20:16 
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ru-power
Beiträge: 3824 Registriert: März 2013
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der Vater meines Vaters hat maximal NW1 mit 81, dazu sehr dickes und dichtes Haar und keine Anzeichen von HA (Traumhaarlinie ), mein Vater hat jedoch NW6 und es wurde über die Mutter vererbt.
Mein Vater: hohe Stirn, dann iwann Tonsur usw (mit 21 beim Bund bekam er schon zu hören: du bekommst ne Glatze), sehr dünne Haare.
Ich (Ende 23) dagegen hab eigentlich nicht nennenswerte GHEs, normale Haare (früher dick, aber irgendwie sind die Haare über die Jahre komplett dünner geworden) aber Tonsurprobleme. Langsam fängts vorne rechts in der GHE an. Ist jetzt die Frage von wem ich das haben soll.. ich denke ich habe den Verlauf über meine Mum geerbt (deren Vater ist ca NW4 mit 80), mein Bruder hat dagegen bisher 0 AGA (22) mit minimalsten GHEs, bei sehr dickem Haar.
Ergo: Ich denke man erbt von jedem n bissel, wie es bei jedem individuell ausgeht ist "spannend", ich denke nicht dass ich unbedingt NW6 werde, eher diffus ausgedünnt (meine Tonsur frisst sich von hinten nach vorne..), leider!
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Aw: Vererbung der Haare? [Beitrag #266741 ist eine Antwort auf Beitrag #266737] :: Di., 18 Juni 2013 20:39 
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pilos
Beiträge: 27342 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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kimimaro schrieb am Tue, 18 June 2013 21:07pilos schrieb am Tue, 18 June 2013 12:19testdummy schrieb am Tue, 18 June 2013 12:54Stimmt so nicht! Du kannst es von der mutter erben, genauso wie vom vater.Ich hab es zu 100% von meinem dad geerbt. Ist einfach nicht so dass der vater die einen gene vererbt und die mutter nur ganzbestimmte andere. Es wird wild gemischt und was dabei rauskommt, kommt halt dabei raus.
jaein
von wem die haare stammen ist an sich egal...
vom wem der androgenrezeptor stammt ist wichtiger
der androgenrezeptor sitzt auf dem chromosom X und der kommt immer und zu 100% von der mutter.
Wie erklärt man sich, dass 99% der Väter die keine Glatze haben selbst mit Opa noch volle Haare haben, die Kinder genauso volle Haare haben?
Im Gegensatz zum Vater, der eine Glatze hat auch zu 99% deren Kinder/Enkel eine Glatze bekommen.
Zufall kann ich mir nicht vorstellen, dass die Väter, die volle Haare haben immer eine Mutter heiraten, die das Gen nicht besitzen.
die sachen sind eben komplizierter..weil jeder eine einzigartige rekombination von genen ist.
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Vererbung der Haare? [Beitrag #266883 ist eine Antwort auf Beitrag #266836] :: Do., 20 Juni 2013 01:40 
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vdsb
Beiträge: 363 Registriert: November 2012
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Haareweg schrieb am Wed, 19 June 2013 19:51kimimaro schrieb am Tue, 18 June 2013 20:07
Wie erklärt man sich, dass 99% der Väter die keine Glatze haben selbst mit Opa noch volle Haare haben, die Kinder genauso volle Haare haben?
Im Gegensatz zum Vater, der eine Glatze hat auch zu 99% deren Kinder/Enkel eine Glatze bekommen.
Zufall kann ich mir nicht vorstellen, dass die Väter, die volle Haare haben immer eine Mutter heiraten, die das Gen nicht besitzen.
das ist mitunter einfach falsch. eher 50%. es gibt so viele väter mit glatzköppen als kinder und sie haben selbst nur geheimratsecken oder komplett noch volles haar
ja weil das gen einfach von der mutter kommt
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[Aktualisiert am: Do., 20 Juni 2013 01:41]
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Aw: Vererbung der Haare? [Beitrag #266955 ist eine Antwort auf Beitrag #266596] :: Do., 20 Juni 2013 17:58
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knopper22
Beiträge: 3267 Registriert: März 2007
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ok ok ok!
Wenn ich das richtig verstanden hab ist das "stärkste" Gen also was am meisten dran beteiligt ist immer noch das AR-Rezeptor Gen von der Mutter wie pilos schon sagt.
Sollte noch daher di beste Therapie sein diesen zu blocken? und zwar nicht mit Fin denn da wird ja nix geblockt sondern nur DHT reduziert, sondern halt mit nem AR-Blocker?
RU topisch halt. Würde auch erklären warum es potentiell besser wirkt als Fin Oral!
Fin oral is damit absolut Käse da es nicht an genau der Stelle anpackt (AR-Rezeptor), sondern nur "großflächig" und brachial DHT im ganzen Körper blockt.
Hab ich recht?
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