Ausgangslage + Roadmap [Beitrag #266193] :: Fr., 14 Juni 2013 14:54
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Hallo,
lese schon seit einiger Zeit still mit.
Zu meiner Situation: Ich werde jetzt bald 31. Ungefähr seit ich 20 bin habe ich meine größer werdenden Geheimratsecken als störend empfunden. Da praktisch meine gesamte männliche Verwandtschaft einen höheren Norwood Status hat (mein Vater vermutlich 5a), haben mich die Geheimratsecken natürlich stets nicht nur in Bezug auf den Istzustand sondern vor allem in Hinblick auf eine weitere Verschlechterung der Lage besorgt.
Subjektiv habe ich das Gefühl, die Geheimratsecken seien in den letzten 3-4 Jahren schneller tiefer geworden als zuvor. Vor 3 Jahren etwa war ich auch mal in einer Haarsprechstunde beim Dermatologen. Der hat damals Fotos unterm Mikroskop gemacht und auch festgestellt, dass die Haare auf der Tonsur zunehmen verkümmert sind. Eben der klassische Prozess, der irgendwann zur Glatze führt.
Bisher sieht man allerdings für meine fast 31 Jahre recht wenig. Trotzdem will ich nichts dem Zufall überlassen und habe dieses Jahr mit 1,25mg Finasterid am Tag (Generika) angefangen. Bisher kann ich da noch keine Wirkung vermelden, aber das dauert sicher auch seine Weile. Minoxidil habe ich auch eine Zeit lang probiert (Regaine), bekam davon aber starke Wassereinlagerungen im Gesicht.
Mein Traum wäre es nun, wieder eine jugendliche Haarlinie an der Front herstellen zu lassen. Obwohl die Geheimratsecken recht tief sind habe ich eigentlich keine hohe Stirn. Man müsste also nur die Geheimratsecken auffüllen und nicht eine komplett neue Haarlinie herstellen, denke ich. Meine Vermutung wäre, dass das ganze 1000-1250 Grafts bräuchte, wenn es wirklich voll und jugendlich wirken soll? Wie seht ihr das?
Mein derzeitiger Plan sieht so aus, dass ich erstmal neue Bilder von der Haarsituation herstellen lassen und ein Jahr warten würde. Wenn ich mit Finasterid den Haarausfall weitestgehend stoppen konnte würde ich dann die OP machen lassen. Meine Spenderareale sind, soweit ich das beurteilen kann, recht gut ausgestattet. Auch bei meinem Vater ist in dem Areal eigentlich noch einiges an Haaren vorhanden.
Wenn ich das richtig sehe besteht das einzige größere Risiko (von der OP selber mal abgesehen) darin, dass der Haarausfall irgendwann weiter voran schreiten könnte und ich dann eine zu perfekte Front für eine immer schwächer werdende Tonsur hätte, richtig?
Beste Grüße
P.S. Kann man irgendwie mehr als 1 Bild pro Beitrag anhängen?
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