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Aw: Die 9 Teile des Haarausfall-Puzzles [Beitrag #264494 ist eine Antwort auf Beitrag #264481] :: Do., 30 Mai 2013 09:35
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Yes No
Beiträge: 1991 Registriert: Januar 2009
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Ab-2008-Norwood-null schrieb am Wed, 29 May 2013 23:01
Falls euch noch eine Ursache einfällt, bitte mitteilen!
Mir fällt noch eine mögliche Ursache ein: Beiträge von "Ab-2008-Norwood-null" lesen. Das kann möglicherweise zu Haare raufen führen, das wiederum möglicherweise zum Ausfall von dem einen oder anderen Haar führen kann - eine Unterform der Traktionsalopezie. /Scherz
[Aktualisiert am: Do., 30 Mai 2013 09:41]
I am the victim of lying morality
and so, I am beyond caring
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Aw: Die 9 Teile des Haarausfall-Puzzles [Beitrag #264603 ist eine Antwort auf Beitrag #264481] :: Fr., 31 Mai 2013 12:07
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SirRagusa
Beiträge: 554 Registriert: April 2011
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Ab-2008-Norwood-null schrieb am Wed, 29 May 2013 23:01Ich habe mal ein Puzzle gebastelt, mit allen möglichen Ursachen des Haarausfalls.
Falls euch noch eine Ursache einfällt, bitte mitteilen!
Jeder kann nun für sich selbst herausfinden, welche dieser 9 Ursachen in Frage kommen.
Man könnte sich z.B. die Kopfhaut auf Parasiten hin überprüfen lassen oder einen Test auf freie Radikale machen.
Sind ja alles wissenschaftlich anerkannte Ursachen.
80% aller Haarausfall-Betroffenen haben Parasiten auf der Kopfhaut. Entweder Milben und/oder Pilze.
Aber nur 10% der jenigen mit vollem Haar.
Was sollen "freie Radikale" sein? Meiner Meinung nach sollte nicht alle Puzzle Teile gleich groß sein. Das Teil für erbliche Vorbelastung ist doch mit Abstand das größte...
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Aw: Die 9 Teile des Haarausfall-Puzzles [Beitrag #264739 ist eine Antwort auf Beitrag #264624] :: Sa., 01 Juni 2013 14:42
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Ich denke schon, dass alle Puzzle-Teil sehr wohl gleich gross sein sollten.
Und erbliche Vorbelastung ist nicht alles!
Ich bin fest davon überzeugt, dass die erbliche Komponente nur ein KLEINES Stück im Puzzle ist.
Sicherlich ist es das Stück, was bei genau 100% aller Alopezie-Betroffenen vorkommt.
Aber deswegen muss es noch lange nicht so einen grossen Teil ausmachen.
Wenn es nur nach dem erblichen gehen würde, müsste ich ja schon längst eine Vollglatze haben.
In Wahrheit aber ist mein Haarausfall schon seit 10 Jahren gestoppt. Und das ohne Medikamente wie Finasterid oder Minoxidil.
Bei mir begann der Haarausfall mit 16. Und endete mit 20.
Diese 4 Jahre waren auch genau der Zeitraum, wo ich übelste Schuppen hatte! Das waren keine gewöhnlichen Schuppen, sondern sehr stark ausgeprägte. Meine Kopfhaut fing sogar ab und an zu bluten, weil ich oft dran gekratzt habe. Es waren sehr ölige Schuppen.
Meine Haare wusch ich mir damals zwar jeden Tag, jedoch IMMER ohne Shampoo. Und schon gar nicht ein Shampoo wie H&S, was die Pilze beseitigt hätte. Denn Pilze sind ja die Ursache der Schuppen.
Laut Studien sind 90% aller Alopezie-Patienten von Parasiten der Kopfhaut befallen. Aber nur 10% der jenigen mit vollem Haar! Also da muss doch was dran sein.
Vor allem aber eine Übersäuerung des gesamtes Organismus (was ebenso einen Pilzbefall der Kopfhaut hervoruft) sowie zu viele freie Radikale, führen zu einer Entmineralisierung des Haarbodens, der noch dazu mit den zahlreichen Entzündungsvorgängen an den Haarfollikeln nicht mehr fertig wird. Das ist ja auch das, was Tino hier immer predigte.
Ich wollte das damals gar nicht so recht glauben. Aber laut Studien sollen freie Radikale tatsächlich grossen Einfluss auf den Haarausfall haben.
Das Puzzle "erblich bedingt" MUSS also immer vorkommen. Aber dennoch denke ich: Selbst wenn jemand diese Gene geerbt hat, wird er bis ins hohe Alter dichte Haare haben, wenn außer der erblichen Komponente ansonsten KEINE Puzzle-Stücke vorhanden sind.
Nur erblich bedingt ist einfach nur eine billige Ausrede von Schulmediziner, weil sie es nicht wissen.
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Aw: Die 9 Teile des Haarausfall-Puzzles [Beitrag #264775 ist eine Antwort auf Beitrag #264765] :: Sa., 01 Juni 2013 22:28
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Zitat:wenn der haarboden emtmineralisiert wieso wächst dann ein transplantiertes haar wo vorher keine mehr gewachsen sind?
Das hat was damit zu tun, dass nicht nur die Entmineralisierung alleine für den Haarverlust verantwortlich ist, sondern zusätzlich auch noch das DHT die Haare schwächt. Und bei einer HT werden ja die Haare aus dem Haarkranz entnommen. Diese Haare verfügen so wie es aussieht über keine DHT-Rezeptoren. Insofern kann man schon sagen, dass DHT eine sekundäre Ursache ist, aber nicht die Primäre. Und das ist der entscheidende Punkt.
Zitat:wieso kann dann finasterid wirken obwohl es den haarboden nicht remineralisiert sondern nur in den hormonspiegel eingreift?
Das ist genauso wie bei Akne. Nimmt man DHT oder generell Testosteron weg, verschwindet auch die Akne.
Komischerweise aber verschwindet die Akne auch, wenn man
- Den Darm saniert
- ausreichend Kalium zuführt
- die Haut von Milben befreit
- den Organismus entsäuert
und das, obwohl der Hormonspiegel noch immer der selbe ist!
Hormone, insbesondere DHT scheinen hier ganz starke Trigger-Eigenschaften zu haben. Aber wäre DHT die Hauptursache für Akne, so würden ja all die ganzen Entgiftungsmaßnahmen gar nicht wirken. Und genauso ist es beim Haarausfall auch.
Gegenfrage: Warum wirkt Minoxidil bei so vielen, obwohl es keinen Einfluss auf DHT hat?
Minoxidil öffnet die Kaliumkanäle, so dass dieser Mineralstoff die Haarzellen entsäuern kann. Das nützt natürlich auch nur dann was, wenn auch ausreichend Kalium mit der Nahrung zugeführt wird.
Zitat:wieso befallen diese parasiten nur den oberkopf sind aber am haarkranz dann plötzlich nicht mehr interessiert?
Natürlich befallen sie den GANZEN Kopf und nicht nur die kahlen Stellen.
Der Unterschied zu den kahlen Stellen ist lediglich der, dass dort auch noch Haarfollikel mit DHT-Rezeptoren sind. Und dieses Zusammenspiel von DHT, Übersäuerung, Parasiten und freien Radikalen ist es wohl, was den Ausschlag für den Haarverlust gibt.
Zitat:Warum hast Du das Basenpulver abgesetzt, wenn Du Übersäuerung als eines der Probleme siehst? Schließlich wirkt das Basenpulver ja genau dagegen.
Weil ich zu Trockenfrüchte gewechselt habe.
Das sind pflanzliche Mineralstoffe, die auch ins Zell-innere eindringen können.
Die Mineralien aus dem Basenpulver sind höchst wahrscheinlich anorganisch und können daher nur im Blut und Bindegewebe wirken.
[Aktualisiert am: Sa., 01 Juni 2013 22:31]
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