Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #261938 ist eine Antwort auf Beitrag #261760] :: Mi., 01 Mai 2013 14:00
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PartyStar
Beiträge: 120 Registriert: April 2013
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Ich finds eigentlich schade wie sich der Thread von Akne-Rücken/Haarausfall-Zusammenhang wieder in so ne komische Richtung entwickelt. Interessant war hier doch, dass angeblich durch Fin ja nur die Steroid-5α-Reduktase vom Typ II und Typ III geblockt werden, die aber soweit ich weiß gar keinen Zusammenhang zur Haut haben, aber dennoch Fin bei ihm zu einer Verbesserung führte.
Also kam er zu dem Punkt, wie sich die Ernährung auf die Akne auswirkt und eventuell dann auf die Haare.
An der Haut ist es doch viel besser zu erkennen, ob durch irgendwelche Ernährungsumstellungen was besser oder schlechter geworden ist, an den Haaren quasi unmöglich.
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #262706 ist eine Antwort auf Beitrag #261947] :: Fr., 10 Mai 2013 15:16
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johnCrane
Beiträge: 9 Registriert: Januar 2013
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PartyStar schrieb am Wed, 01 May 2013 15:51LeroySmith schrieb am Wed, 01 May 2013 15:12was auffällt wenn man in diesem forum mitliest ist, dass die meisten hier nicht nur haarausfall haben, sondern generell mit kopfhautproblemen kämpfen.
Ja, hier liest man oft was Kopfhautjucken, was dann sogar durch Fin verschwindet.
Da ist definitiv ein Zusammenhang
Es wird oft beschrieben, dass die Kopfhaut juckt, fettet und sich beim Ausfall eines Haares eine
gelblich/weißliche Masse an der Wurzel befindet. Vermutlich handelt es sich dabei um Talg, der
auch bei Akne eine wichtige Rolle spielt. Dort liegt aufgrund von erhöhtem DHT eine erhöhte
Talgproduktion vor - durch Bakterien entzündet sich die Pore und wird somit zu einem Pickel.
Beim AGA-Betroffenen kommt es normalerweise aber nicht zu Pickeln auf der Kopfhaut. Aber
evtl. "erstickt" eine erhöhte Talgproduktion an der Kopfhaut um die Haarwurzel herum
dieselbige und führt somit zur Miniaturisierung des Haares. Das wäre eine ganz einfache,
mechanische Erklärung für die Miniaturisierung.
Ob man zu der AGA auch parallel Akne hat, hängt vermutlich von der genetischen Neigung
ab.
PartyStar schrieb am Wed, 01 May 2013 14:00Also kam er zu dem Punkt, wie sich die Ernährung auf die Akne auswirkt und eventuell dann auf die Haare.
An der Haut ist es doch viel besser zu erkennen, ob durch irgendwelche Ernährungsumstellungen was besser oder schlechter geworden ist, an den Haaren quasi unmöglich.
Das ist genau der Punkt. Da Akne und AGA in dem Sinne dieselbe Ursache haben, kann man anhand des
Hautbildes schnellere Reaktionen des Körpers auf z.B. eine Ernährungsumstellung erkennen. Da sich die
Veränderungen des Haarzustandes auf einer größeren Zeitskala abspielen, eignet sich die Beobachtung
dessen nicht als Indikator, der es Hautbildes dagegen schon. Deshalb sollten gerade AGA-Betroffene
mit Akne (gerade am Rücken) eine Ernährungsumstellung ausprobieren und hier ihre Erfahrungen und
Beobachtungen mitteilen.
tysa schrieb am Tue, 30 April 2013 19:36die Thematik Ernährung und androgenetische Alopezie ist ein einziges "weißes Rauschen".
In diesem Rauschen kann man so ziemlich jedes Muster erkennen (a là "dieses oder jenes Nahrungsmittel ist gut oder böse") und dann mit einer trickreichen Theorie im Nachhinein irgendwie begründen (mein persönlicher Liebling ist die Evolution).
Du schreibst, als ob es definitive Tatsachen wären. Worauf stützt du diese Aussagen, bzw. welche Quellen hast du verwendet, tysa?
Tecem schrieb am Tue, 30 April 2013 14:51Das Argument mit den vollen Haare bei den Höhlenmenschen zieht erst recht nicht. Was hatten Höhlenmenschen denn für eine Lebenserwartung? Nicht älter als 35 Jahre! Also korreliert in dem Fall nicht Ernährung mit Haarausfall, sondern Alter (und eben die damit verbundenen Prozesse um DHT etc...) und Haarausfall.
Dass der Steinzeitmensch so früh gestorben ist, heißt ja nicht, dass er garantiert AGA im höheren Alter entwickelt hätte.
In der heutigen Zeit gibt es genug Menschen, die unmittelbar mit der Pubertät AGA haben. Die Frage ist dann, ob
der Steinzeitmensch während seiner Lebzeit überhaupt an AGA litt. Hierzu müsste man in diesem Gebiet
versierte Leute befragen, da kenne ich mich nicht aus. Ich vermute aber, dass es AGA damals nicht gab, so wie
es bei Naturvölkern heute auch der Fall ist.
[Aktualisiert am: Fr., 10 Mai 2013 15:56]
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Gast
Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #262713 ist eine Antwort auf Beitrag #262706] :: Fr., 10 Mai 2013 17:46
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johnCrane schrieb am Fri, 10 May 2013 15:16Ich vermute aber, dass es AGA damals nicht gab, so wiees bei Naturvölkern heute auch der Fall ist.
provokative Gegenfrage: Bei wievielen Naturvölkern warst du denn bereits?
Es gibt selbst andere Primaten (weiß nicht mehr genau welche, waren wahrscheinlich Hominoide), bei denen die männlichen Vertreter das typische AGA-Muster (Haarkranz) aufweisen.
Wurden (leider) auch in Studien bzgl. AGA eingesetzt...
edit:
http://scholar.google.de/scholar?hl=de&q=non-human+primates+androgenetic+alopecia&btnG=&lr=
=> AGA gibt's auch bei Bären, Löwen etc.
=> Makaken mussten mal wieder herhalten. Gibt aber sicherlich noch andere Studien mit Schimpansen etc.
...kommt der Ernährungstheorie nicht unbedingt entgegen
[Aktualisiert am: Fr., 10 Mai 2013 17:58] vom Moderator
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #262714 ist eine Antwort auf Beitrag #262706] :: Fr., 10 Mai 2013 17:58
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Zitat:Es wird oft beschrieben, dass die Kopfhaut juckt, fettet und sich beim Ausfall eines Haares eine
gelblich/weißliche Masse an der Wurzel befindet. Vermutlich handelt es sich dabei um Talg, der
auch bei Akne eine wichtige Rolle spielt. Dort liegt aufgrund von erhöhtem DHT eine erhöhte
Talgproduktion vor - durch Bakterien entzündet sich die Pore und wird somit zu einem Pickel.
Beim AGA-Betroffenen kommt es normalerweise aber nicht zu Pickeln auf der Kopfhaut. Aber
evtl. "erstickt" eine erhöhte Talgproduktion an der Kopfhaut um die Haarwurzel herum
dieselbige und führt somit zur Miniaturisierung des Haares. Das wäre eine ganz einfache,
mechanische Erklärung für die Miniaturisierung.
Ob man zu der AGA auch parallel Akne hat, hängt vermutlich von der genetischen Neigung
ab.
Hallo, ist mein erster Post und ich wollte eigentlich vorher ein eigenen Thread über mein Leiden (HA) verfassen :/
Finde aber diesen Thread ziemlich Interessant und ich wollte nur bestätigen das ich GENAU diese Probleme mit der Kopfhaut habe.
Ich habe ziemlich fettige Haare und auch Probleme mit Akne, besonders am Rücken. Ich merke auch seit beginn des HA´s, dass meine Kopfhaut unterschiedlich stark juckt.
Auch sehe ich oft an den ausgefallenen Haaren eine weiß/krusitge Masse an den Wurzeln, wahrscheinlich Talg.
Ich ernähre mich ausgewogen bzw versuche es...naschen tue ich aber manchmal noch zu viel und denke das ist auch der/ein Grund für mein schlechtes Hautbild.
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #262715 ist eine Antwort auf Beitrag #261760] :: Fr., 10 Mai 2013 18:23
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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AGA bei Löwen??? Mit dem typiscuzen Muster also kranz??
hab ich noch nie gesehn, zeigt mir mal büdde n Beweisbild....
und ja das mit dem Knubbel am Ende ist n eindeutiges Zeichen, oder sagen wir n ziemlich sicheres, das es ein AGA-ausgefallenes Haar ist, sprich das nachwachsende miniaturisiert nachkommt. Hatte ich auch damals massiv. Seit Fin Oral eigentlich nie mehr, nur noch normal ausgefallene.
Merke ist jetzt auch ganz deutlich wenn ich Fin absetze, nach einem Monat ist dieses Jucken dermaßen groß, es tut schon fast weh, beim kämmen usw..., und natürlich massiv Ausfall. Meiner Meinung nach auch doller als vor Beginn mit Fin, richtig massiv.
Ob da nicht doch irgendwas hochreguliert wurde und wenn dann halt das DHT "drauf knallt"?
Wer weiß....
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Gast
Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #262717 ist eine Antwort auf Beitrag #262715] :: Fr., 10 Mai 2013 18:35
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knopper22 schrieb am Fri, 10 May 2013 18:23AGA bei Löwen??? Mit dem typiscuzen Muster also kranz??
hab ich noch nie gesehn, zeigt mir mal büdde n Beweisbild.
s. Link, z.B. zweite Studie. Guck' evtl. in dessen Literaturverzeichnis, wo er die Info herhat.
Die Löwen essen sicherlich zuviel Kohlenhydrate (sollten besser Insulindiät machen und auf jegliches Brot & Getreide verzichten!) und die Affen essen zuviel Fleisch und sonstigen Junk-Food! *ironieoff*
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #262827 ist eine Antwort auf Beitrag #261947] :: So., 12 Mai 2013 11:28
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johnCraneJa, ich denke, dass diese Ernährungsproblematik die Ursache für den "anlagebedingten Haarausfall" ist. Der Name
ist allerdings insofern irreführend, als dass er suggeriert, dass Jemand bei gegebener Prädisposition auf jeden Fall Haarausfall erleiden wird, was meiner Meinung nach nicht stimmt.
Mein Vater etwa hatte wohl schon mit 26, 27 einen Haarkranz (und ich ohne FIN evt. ebenfalls) - der Mann ernährt sich bis heute recht frei von Süßigkeiten oder gar Cola und Junkfood. Auf der anderen Seite kenne ich genug Menschen die sich, überspitzt ausgedrückt, von Pizza, Cola, Bier und Zigaretten ernähren - und trotzdem über volles Haupthaar verfügen.
johnCraneDa ich mich aber auf der anderen Seite mit dem Thema Akne beschäftigt habe,
habe ich probeweise nochmal Kohlenhydrate und Milchprodukte komplett weggelassen und bemerke,
dass mein Rücken sich deutlich bessert!
Ich litt in meiner Jugend an schlimmer Akne (Oberkörper / Gesicht), heute würde man damit wohl in eine Klinik fahren, denn diverse Tabletten, Bestrahlungen beim Hautarzt etc. brachten keinerlei Erfolge. Plötzlich ging die Akne komplett zurück, Narben trug ich auch keine davon. An der Ernährung hatte sich nichts geändert - allerdings ging es mir psychisch durch das Ende der für mich sehr belastenden Schulzeit und dem Beginn einer neuen Lebenssituation sehr viel besser. Zumindest in meinem Fall korrelierte die Akne bzw. die Hormonaktivität mit dem psychischen Befinden und weniger mit der Ernährung.
PartyStar schrieb am Wed, 01 May 2013 15:51Ja, hier liest man oft was Kopfhautjucken, was dann sogar durch Fin verschwindet.
Da ist definitiv ein Zusammenhang
Bei mir juckt die Kopfhaut seit einiger Zeit wieder extrem und die Aktivität der Talgdrüsen ist eindeutig erhöht - trotz täglicher Einnahme von 1,0/1,25mg FIN seit mehreren Jahren.
reneschaubHier nochmal der Pepsi / Cola Link
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/ethan-a-huff/obama-behoerde-haelt-verwendung-von-fetalen-zellen-in-limonaden-bei-pepsi-fuer-normale-geschaeftsta.html Sehr, sehr seriöse Quelle - erst die Ursprungsmeldung einer dämlichen "Pro-Life"-Organisation und hier ein Link zum Kopp-Verlag. Schon alleine das Gefasel von der "Obama-Regierung", welche mit der unabhänigen SEC wenig zu tun hat, sollte stutzig machen... Die betreffende Firma testet wohl ihre Geschmacksstoffe mit Zelllinien im Reagenzglas - und diese gezüchteten Zelllinien stammen ursprünglich u.a. von Föten, man kann das schlecht von den Bäumen pflücken. Es werden jedenfalls, und das ist hier das Entscheidende, keine menschlichen Zellen der Cola zugesetzt, wie das wohl suggeriert werden soll.
[Aktualisiert am: So., 12 Mai 2013 11:39]
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263588 ist eine Antwort auf Beitrag #262794] :: Mo., 20 Mai 2013 15:08
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Wie funktioniert das genau mit der AGA? Ich dachte immer die Ursache wäre die Erhöhung des DHT, durch welche die Haarwurzeln absterben. Die Ursache ist dann wieder die genetische Veranlagung, die das DHT beeinflusst und zum Überschuss führt?!
Zitat:Forschungen haben ergeben, dass die Alopezie nicht auf einen Überschuss an DHT zurückzuführen ist, sondern auf eine genetische Veranlagung, die das DHT beeinflusst und dadurch den Haarfollikel schwächt.
[Aktualisiert am: Mo., 20 Mai 2013 15:09]
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263589 ist eine Antwort auf Beitrag #261760] :: Mo., 20 Mai 2013 15:13
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Nina91
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Empfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber DHT ist genetisch. Ein DHT Spiegel bei dem die Haare ausfallen muss nicht (bzw wird bei Männern in der Regel auch nicht) über Normwert erhöht sein. Da bei Frauen AGA auch mit DHT von 300 und ähnlichen Werten nicht selten ist denke ich auch, dass Fin non-responder einfach immer noch zu viel DHT haben um ihre persönliche Haargrenze zu unterschreiten. Naja, Pech gehabt. Wäre dann halt ziemlich ungesund für nen Mann das DHT noch weiter zu drücken...
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263596 ist eine Antwort auf Beitrag #263595] :: Mo., 20 Mai 2013 15:42
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Nina91
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PartyStar schrieb am Mon, 20 May 2013 15:35Also gab es irgendwann mal einen Gendefekt, das Kopfhaare anfällig für DHT wurde. Das Gen hat sich bis heute dann so weitergetragen?
Naja das Y-Chromosom ist sehr klein und ist zur Hälfte kaputt... AGA liegt nicht (nur) auf dem Y-Chromosom, aber auch andere Chromosomen haben im Laufe der Zeit Defekte entwickelt die weit verbreitet sind.
In Afrika zB ist die Sichelzellenanämie ein verbreiter Gendefekt, weil sie einen Vorteil gegen Malaria bietet.
Also ja, die Gene für AGA (die es aber wie man woanders lesen konnte auch im Tierreich gibt, wenn auch selten) haben sich weiter getragen und werden sich auch weiter vermehren. Keine Frage. Wenn wir der normalen genetischen Entwicklung freie Hand lassen, haben die Menschen der Zukunft auch irgendwann keine kleinen Zehen mehr. Vielleicht sind Kopfhaare ein Rudiment, dass es in Zukunft nicht mehr geben wird. *spekulier*
Na ich bin froh das wir noch in Zeiten leben wo ich Haare auf dem Kopf habe
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263597 ist eine Antwort auf Beitrag #263596] :: Mo., 20 Mai 2013 15:52
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knopper22
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Nina91 schrieb am Mon, 20 May 2013 15:42PartyStar schrieb am Mon, 20 May 2013 15:35Also gab es irgendwann mal einen Gendefekt, das Kopfhaare anfällig für DHT wurde. Das Gen hat sich bis heute dann so weitergetragen?
Naja das Y-Chromosom ist sehr klein und ist zur Hälfte kaputt... AGA liegt nicht (nur) auf dem Y-Chromosom, aber auch andere Chromosomen haben im Laufe der Zeit Defekte entwickelt die weit verbreitet sind.
In Afrika zB ist die Sichelzellenanämie ein verbreiter Gendefekt, weil sie einen Vorteil gegen Malaria bietet.
Also ja, die Gene für AGA (die es aber wie man woanders lesen konnte auch im Tierreich gibt, wenn auch selten) haben sich weiter getragen und werden sich auch weiter vermehren. Keine Frage. Wenn wir der normalen genetischen Entwicklung freie Hand lassen, haben die Menschen der Zukunft auch irgendwann keine kleinen Zehen mehr. Vielleicht sind Kopfhaare ein Rudiment, dass es in Zukunft nicht mehr geben wird. *spekulier*
Na ich bin froh das wir noch in Zeiten leben wo ich Haare auf dem Kopf habe
nee kann ja schon mal gar nicht sein, denn was sollte es für einen Vorteil bieten wenn sie nur auf dem Oberkopf ausfallen?
undm warum keine kleinen Zehen? Wegen den Schuhen? hmm bemerke grade meine sind auch nicht grade klein ^^
Freien lauf lassen.. hmm wird uns wohl nicht viel übrig bleiben, da es einfach viel zu komplex ist um da einzugreifen. ja ok über Epigenetik vielleicht, aber selbst davon sind wir noch mind. 40 Jahre entfernt... leider...
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263603 ist eine Antwort auf Beitrag #263595] :: Mo., 20 Mai 2013 17:37
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nepomuk
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PartyStar schrieb am Mon, 20 May 2013 15:35Also gab es irgendwann mal einen Gendefekt, das Kopfhaare anfällig für DHT wurde. Das Gen hat sich bis heute dann so weitergetragen?
So müßte es gewesen sein, falls die Vererbungstheorie stimmt, was ich nicht glaube. Es müßten schon sehr viele Bedingungen zusammenkommen, um aus einem einmal aufgetretenen Gendefekt bis heute die halbe Population zu "durchseuchen".
Ein Mann mit Gendefekt hätte:
- sich paaren müssen (wobei die Weibchen den Defekt sicher intuitiv erkannt hätten)
- "defekte" Nachkommen haben müssen die sich wiederum hätten paaren können
- irgendeinen deutlichen Vorteil gegenüber Menschen ohne diese Genveränderung haben müssen, denn sonst hätte sich diese Kette nicht fortsetzen können.
Wahrscheinlicher ist, daß durch Umwelteinwirkung eine große Gruppe plötzlich diesen Defekt hatte.
Eine Frage zu den Kohlehydraten. Warum macht keine der Low-Carb-Diäten einen Unterschied zwischen Einfach-/Zweifachzucker und komplexen Kohlehydraten? Diese werden doch vollkommen anders verstoffwechselt und haben gerade nicht die negativen Effekte der schnell "verbrennenden" einfachen Zuckerarten.
Im Gegenteil: gerade die komplexen Kohlehydrate sorgen doch für einen gleichmäßigen und konstanten Blutzuckerspiegel, werden nicht in Fett umgewandelt, das sich dann an den Organen anlagert.
Aus dieser Sicht: gerade kein Obst, Honig, etc., sondern stattdessen Getreide. Und das stattdessen vermehrt konsumierte Eiweiß ist ja auch alles andere als vorteilhaft (Stichwort Schuppen).
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263604 ist eine Antwort auf Beitrag #261760] :: Mo., 20 Mai 2013 17:50
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Nina91
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Naja früher als die Evolutionsmechanismen noch voll intakt waren, wurden die Männer noch gar nicht so alt das die AGA ihr Vollbild erreichen konnte bevor sie sich fortgepflanzt haben. Bis zur Erfindung der Pille wurden junge Mädchen auch regelmäßig früh schwanger. Und Vergewaltigung war bis Mitte des letzten Jahrhunderts ja auch bei jedem Krieg an der Tagesordnung. AGA hätte sich viele tausend Jahre also auch eher zufällig durchsetzen können. Da man ja davon ausgehen muss, dass mehrere Gene beteiligt sind die erst in der Kombination zu wirklich schwerer AGA führen (kleine Geheimratsecken beim Mann sicher sicher kein Fortpflanzungsnachteil) konnten sich die mit nur wenigen Faktoren auch ohne Wettbewerbsnachteil bis zu einem gewissen Alter durchsetzen. Ich find die Überlegungen dazu sehr interessant, wär toll zu wissen wie es iwrklich war^^
[Aktualisiert am: Mo., 20 Mai 2013 17:51]
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Gast
Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263605 ist eine Antwort auf Beitrag #263604] :: Mo., 20 Mai 2013 18:18
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jap, sehr viel geringere Lebenserwartung => höhere Geburtenrate und schnellere Generationsfolge.
Überspitzt formuliert: Kaum in der Pubertät und schon Vater (naja, gilt eher für die Mütter, aber tendenziell richtig). Da interessiert's niemanden, wie man mit 40 aussieht, wenn man wohl schon Opa ist (und noch immer lebt).
Ist seit industrieller Revolution, Bürgertum, besserer medizinischer Entwicklung (v.a. Hygiene, Antibiotika), Nahrungsmittelindustrie heute bißchen etwas anderes.
edit:
und wie schon erwähnt: AGA haben auch andere Primaten/Hominoide. Gibt's also schon Ewigkeiten. War offenbar nicht ein "Wettbewerbsnachteil", so dass es durch Negativselektion aus dem Genpool verschwunden wäre.
[Aktualisiert am: Mo., 20 Mai 2013 18:38] vom Moderator
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263611 ist eine Antwort auf Beitrag #263605] :: Mo., 20 Mai 2013 20:19
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Knorkell
Beiträge: 6965 Registriert: April 2012
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tysa schrieb am Mon, 20 May 2013 18:18jap, sehr viel geringere Lebenserwartung => höhere Geburtenrate und schnellere Generationsfolge.
Überspitzt formuliert: Kaum in der Pubertät und schon Vater (naja, gilt eher für die Mütter, aber tendenziell richtig). Da interessiert's niemanden, wie man mit 40 aussieht, wenn man wohl schon Opa ist (und noch immer lebt).
Ist seit industrieller Revolution, Bürgertum, besserer medizinischer Entwicklung (v.a. Hygiene, Antibiotika), Nahrungsmittelindustrie heute bißchen etwas anderes.
edit:
und wie schon erwähnt: AGA haben auch andere Primaten/Hominoide. Gibt's also schon Ewigkeiten. War offenbar nicht ein "Wettbewerbsnachteil", so dass es durch Negativselektion aus dem Genpool verschwunden wäre.
Keine schlechte Argumentation ^^ leider auch Wasser auf die Mühlen derer die denken, dass Vererbung nichts damit zu tun hat
-P4
-Ket
-Minox
-Himbeerketon
-PO
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263626 ist eine Antwort auf Beitrag #263605] :: Di., 21 Mai 2013 00:40
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tysa schrieb am Mon, 20 May 2013 18:18jap, sehr viel geringere Lebenserwartung => höhere Geburtenrate und schnellere Generationsfolge.
Überspitzt formuliert: Kaum in der Pubertät und schon Vater (naja, gilt eher für die Mütter, aber tendenziell richtig). Da interessiert's niemanden, wie man mit 40 aussieht, wenn man wohl schon Opa ist (und noch immer lebt).
Ist seit industrieller Revolution, Bürgertum, besserer medizinischer Entwicklung (v.a. Hygiene, Antibiotika), Nahrungsmittelindustrie heute bißchen etwas anderes.
edit:
und wie schon erwähnt: AGA haben auch andere Primaten/Hominoide. Gibt's also schon Ewigkeiten. War offenbar nicht ein "Wettbewerbsnachteil", so dass es durch Negativselektion aus dem Genpool verschwunden wäre.
warum immer die tierwelt als beispiel dass es genetisch bedingt ist...
kein tier hat auch nur ansatzweise so oft "genentisch bedingten Haarausfall" wie der mensch. sicher gibt es affen und hunde die sowas haben. aber wie oft? einer von tausend?
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263648 ist eine Antwort auf Beitrag #263645] :: Di., 21 Mai 2013 10:42
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swipe schrieb am Tue, 21 May 2013 10:29LeroySmith schrieb am Tue, 21 May 2013 00:40warum immer die tierwelt als beispiel dass es genetisch bedingt ist... Weil damit typisch menschliche Faktoren (ausser Genetik) ausgeschlossen werden können (z.B. heute typisches Junkfood - dennoch gibt es Ernährungsfaktoren - z.B. Milch - die entzündungsfördernd sind und damit Akne/AGA treiben).
Apropos Sex vs HA:
http://immortalhair.forumandco.com/t8654-pgd2-involved-in-erections-could-this-be-the-link-between-masturbating-and-baldness?highlight=pgd2+arousal
das finde ich eine sehr fragwürdige argumentation. niemand bezweifelt, dass eine genetische disposition für haarausfall vorliegen muss. aber schonmal was von epigenetik gehört? ob ein gen wirkt oder nicht hängt sehr wohl mit der ernährung zusammen, da gene obwohl vorhanden, nicht unbedingt wirken müssen.
wer weiß, ernähre mal einen Primaten, (die kommt uns von der vorgesehenen nahrungszusammensetzung von allen tieren wohl noch am nächsten) oder am besten 100.000 um eine gute aussagekräftigkeit zu haben, mit brot, nudeln, Pizza, mcdonalds, Cola, Süßigkeiten, Kaffee, Zigaretten, usw
wer weiß vielleicht lebt er lange genug dass im noch das fell ausfällt bevor er stirbt
http://www.fitforfun.de/abnehmen/gesund-essen/gene/epigenetik-gesundheit-ist-nicht-erblich_aid_10688.html
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Aw: Meine Theorie zur AGA [Beitrag #263649 ist eine Antwort auf Beitrag #263648] :: Di., 21 Mai 2013 10:57
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LeroySmith schrieb am Tue, 21 May 2013 10:42niemand bezweifelt, dass eine genetische disposition für haarausfall vorliegen muss. Ging es nicht gerade darum? Zumindest manche Protagonisten von ernährungsbedingtem HA behaupten im Prinzip genau das: HA ist eine Folge von Fehlernährung, Genetik irrelevant.
Aber, wie das Bsp Sex vs HA zeigt, ist Ernährung allein oft nicht der alleinige Trigger; d.h. allein durch Ernährungsumstellung wird man oft genug nicht zum Ziel kommen.
Man könnte eher behaupten, dass Entzündungsmechanismen HA triggern und je nach Prädisposition können das unterschiedliche Sachen sein, z.B. Ernährungsfaktoren, Stress, Sex..
Auf der anderen Seite könnte die Blockierung von Entzündungsmediatoren auf fundamentaler Basis (Medikamente) prinzipiell (irrespektive des Triggers) zum Erfolg führen..
[Aktualisiert am: Di., 21 Mai 2013 11:11]
I am the victim of lying morality
and so, I am beyond caring
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