Finasterid absetzen [Beitrag #255169] :: Fr., 25 Januar 2013 14:27
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Follikel
Beiträge: 85 Registriert: Januar 2013
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Hallo zusammen,
zunächst einmal möchte ich gewissen Personen meinen Dank aussprechen, dafür, dass sie hier und in anderen Foren so intensiv über das PFS aufklären und ihren Beitrag dazu leisten, dass Menschenleben nicht zerstört werden.
Ich bin 26 Jahre alt und nehme seit ca. 2 bis 2 1/2 Jahren regelmäßig 1,25 mg Finasterid zu mir. Signifikante Nebenwirkungen habe ich bisher keine feststellen können. Lediglich meine Körperbehaarung (vorwiegend die Brustbehaarung) hat leicht abgenommen. Die Libido ist auf dem selben Niveau wie vor der Einnahme, evtl. sogar etwas höher ausgeprägt.
Bevor ich mit Finasterid angefangen habe, habe ich mich zwar informiert, aber dennoch habe ich offensichtlich keine hinreichend präzise Aufklärung über Vor- und Nachteile sowie Gefahren erlangt (z.T. auch deshalb, weil entsprechende Informationen nur rar zu finden waren). In letzter Zeit habe ich mich erneut mit Finasterid beschäftigt und bin vor allem auf das PFS aufmerksam geworden.
Aus Angst, auch eines Tages dieses Syndrom zu entwickeln, möchte ich Finasterid nun absetzen. Zufälligerweise habe ich Finasterid schon einmal für einen Zeitraum von ca. 3 Monaten abgesetzt (aufgrund einer verminderten Libido, die aber einer depressiven Verstimmung während des Winters geschuldet war). In diesem Zeitraum habe ich keinerlei Nebenwirkungen feststellen können. Nachdem die Libido zurückkehrte, habe ich es erneut mit Finasterid versucht und stellte fest, dass die Libido erhalten blieb.
Leider gibt es keine Faustregeln, wie das Absetzen am besten durchgeführt werden soll. In einigen Kreisen ist von einer Upregulation die Rede, und es wird empfohlen die Dosis langsam zu verringern. Andere wiederum halten dies nicht für nötig. Ich selbst habe es bereits einmal erfolgreich von heute auf morgen abgesetzt. Allerdings habe ich zuvor lediglich ein halbes Jahr Finasterid eingenommen. Jetzt sind es ganze zwei Jahre, seit ich Finasterid kontinuierlich einnehme. Kann ich aus meinem eigenen Versuch eine Empfehlung zum Absetzen ableiten?
Und noch eine weitere Frage beschäftigt mich. Auch wenn es sich um ein Syndrom handelt, das nach Absetzen auftrat, so ist den meisten Beiträgen zu entnehmen, dass sich die Nebenwirkungen auch schon während der Einnahme zeigten. Sind Personen bekannt, die keinerlei Nebenwirkungen aufwiesen und dennoch das PFS entwickelten?
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #255757 ist eine Antwort auf Beitrag #255169] :: Do., 31 Januar 2013 17:58
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Follikel schrieb am Fri, 25 January 2013 14:27Hallo zusammen,
zunächst einmal möchte ich gewissen Personen meinen Dank aussprechen, dafür, dass sie hier und in anderen Foren so intensiv über das PFS aufklären und ihren Beitrag dazu leisten, dass Menschenleben nicht zerstört werden.
Ich bin 26 Jahre alt und nehme seit ca. 2 bis 2 1/2 Jahren regelmäßig 1,25 mg Finasterid zu mir. Signifikante Nebenwirkungen habe ich bisher keine feststellen können. Lediglich meine Körperbehaarung (vorwiegend die Brustbehaarung) hat leicht abgenommen. Die Libido ist auf dem selben Niveau wie vor der Einnahme, evtl. sogar etwas höher ausgeprägt.
Bevor ich mit Finasterid angefangen habe, habe ich mich zwar informiert, aber dennoch habe ich offensichtlich keine hinreichend präzise Aufklärung über Vor- und Nachteile sowie Gefahren erlangt (z.T. auch deshalb, weil entsprechende Informationen nur rar zu finden waren). In letzter Zeit habe ich mich erneut mit Finasterid beschäftigt und bin vor allem auf das PFS aufmerksam geworden.
Aus Angst, auch eines Tages dieses Syndrom zu entwickeln, möchte ich Finasterid nun absetzen. Zufälligerweise habe ich Finasterid schon einmal für einen Zeitraum von ca. 3 Monaten abgesetzt (aufgrund einer verminderten Libido, die aber einer depressiven Verstimmung während des Winters geschuldet war). In diesem Zeitraum habe ich keinerlei Nebenwirkungen feststellen können. Nachdem die Libido zurückkehrte, habe ich es erneut mit Finasterid versucht und stellte fest, dass die Libido erhalten blieb.
Leider gibt es keine Faustregeln, wie das Absetzen am besten durchgeführt werden soll. In einigen Kreisen ist von einer Upregulation die Rede, und es wird empfohlen die Dosis langsam zu verringern. Andere wiederum halten dies nicht für nötig. Ich selbst habe es bereits einmal erfolgreich von heute auf morgen abgesetzt. Allerdings habe ich zuvor lediglich ein halbes Jahr Finasterid eingenommen. Jetzt sind es ganze zwei Jahre, seit ich Finasterid kontinuierlich einnehme. Kann ich aus meinem eigenen Versuch eine Empfehlung zum Absetzen ableiten?
Und noch eine weitere Frage beschäftigt mich. Auch wenn es sich um ein Syndrom handelt, das nach Absetzen auftrat, so ist den meisten Beiträgen zu entnehmen, dass sich die Nebenwirkungen auch schon während der Einnahme zeigten. Sind Personen bekannt, die keinerlei Nebenwirkungen aufwiesen und dennoch das PFS entwickelten?
Genau das interssiert mich auch. Ich bin in einer ganz ähnlichen Situation.
Ich denke du wirst keine wirklich verlässliche Anwort auf die erste Frage finden. Ich kenne mich ein wenig mit Medizin aus, deshalb mein einfacher Rat: Da du keine akuten Nebenwirkungen hast würde ich dir eindeutig empfehlen die Dosis langsam zu reduzieren, ich sage nicht das es etwas bringt, um das zu beweisen müssten wissenschaftliche Studien her, aber es kann kaum mehr Schaden verursachen als das abbrupte Absetzen. Von daher eine denke ich eine einfache Entscheidung.
[Aktualisiert am: Do., 31 Januar 2013 17:59]
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #255774 ist eine Antwort auf Beitrag #255771] :: Do., 31 Januar 2013 19:58
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frodo
Beiträge: 540 Registriert: Februar 2012 Ort: Mittelerde
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Follikel schrieb am Thu, 31 January 2013 19:41Ja, das habe ich geschrieben. Ich frage aber paddykenny weshalb er absetzen möchte^^
oups verzeihung dachte paddykenny hätts geschrieben ...
musst mal hier im forum gucken... gibt viele threads zum thema fin ausschleichen
hoffe du findest die passende lösung
so bin raus hier
[Aktualisiert am: Do., 31 Januar 2013 19:58]
17.08.2016 FUT Hattingen 4250 Grafts
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #255796 ist eine Antwort auf Beitrag #255169] :: Fr., 01 Februar 2013 00:12
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Brosec
Beiträge: 737 Registriert: Juni 2008
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Bin auch am überlegen das zu tun. Nehme fin seit 3 Jahren, bin mir aber nachwievor nicht sicher ob es überhaupt wirkung hatte bei mir. Haarausfall schritt voran... hab auch mal über eine periode von 8 monaten kein fin genommen und der HA wurde auch nicht wirlich mehr als vorher... Kann es sein, dass Fin bei mir einfach keinen unterschied macht und der HA einfach so oder so gemächlich voranschreitet? Im moment habe ich auch einen leichten Libidorückgang bemerkt, kann aber auch mit einer leichten Winterdepression zu tun haben, und da ich seit 4 wochen keinen sport mehr machen kann (Davor sehr viel sport). Werd mal für 2-wochen kein fin nehmen und dann Dosis reduzieren oder nur noch topisch... so dann langsam ausschleichen denke ich. Da ich einfach nicht weiss ob es was gebracht hat, will ich dieses Medi einfach nicht ewig nehmen nur weil es was bringen könnte ohne wirklich sichtbare erfolge....
NW 3-4
1,25mg Fin/ 1ml Minox/ 2200 grafts Fue
Aktuell Leicht diffuser NW 1-2
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/5228/
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #255854 ist eine Antwort auf Beitrag #255796] :: Fr., 01 Februar 2013 21:51
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Follikel
Beiträge: 85 Registriert: Januar 2013
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Brosec schrieb am Fri, 01 February 2013 00:12Bin auch am überlegen das zu tun. Nehme fin seit 3 Jahren, bin mir aber nachwievor nicht sicher ob es überhaupt wirkung hatte bei mir. Haarausfall schritt voran... hab auch mal über eine periode von 8 monaten kein fin genommen und der HA wurde auch nicht wirlich mehr als vorher... Kann es sein, dass Fin bei mir einfach keinen unterschied macht und der HA einfach so oder so gemächlich voranschreitet? Im moment habe ich auch einen leichten Libidorückgang bemerkt, kann aber auch mit einer leichten Winterdepression zu tun haben, und da ich seit 4 wochen keinen sport mehr machen kann (Davor sehr viel sport). Werd mal für 2-wochen kein fin nehmen und dann Dosis reduzieren oder nur noch topisch... so dann langsam ausschleichen denke ich. Da ich einfach nicht weiss ob es was gebracht hat, will ich dieses Medi einfach nicht ewig nehmen nur weil es was bringen könnte ohne wirklich sichtbare erfolge....
Ich habe grundsätzlich ab November/Dezember mit winterlichen Verstimmungen zu kämpfen. Meine Libido ist diesmal zwar unberührt und weiterhin auf einem hohen Niveau, aber ich habe ein massiv höheres Schlafbedürfnis und erschöpfe schneller. Ich würde es daher an deiner Stelle nicht sofort auf das Finasterid schieben. Winterliche Verstimmungen haben zu dieser Zeit viele Menschen.
Ich kann dir nicht sagen, ob Finasterid bei dir nicht hilft. Die Erfahrungen mit Finasterid in diesem Forum sind im Durchschnitt sehr gut (sofern man von Nebenwirkungen absieht). Obwohl es bei mir sehr gut wirkt, möchte ich ähnlich wie du auch nicht ein Leben lang ein Medikament einnehmen gegen den HA einnehmen müssen. Bevor ich damit anfing, war ich Single und konnte mich einfach nicht mit der Vorstellung abfinden, dass ich möglicherweise bald haarlos sein sollte und möglicherweise keine Partnerin mehr finden würde.
Im Moment sehe ich das nicht mehr ganz so eng. Schön wäre es dennoch, wenn ich noch einige Jahre meine Haare behielte. Vielleicht ärgert man sich im Nachhinein, weil die Haare weg sind. Und das, weil eine kleine Minderheit Nebenwirkungen entwickelt und man selbst möglicherweise nie davon betroffen wäre. Aber diese Frage muss jeder selbst entscheiden.
Hast du schon mal die Dosis reduziert? Ich werde ich dies jetzt erst einmal ausprobieren. Entweder werde ich absetzen oder aber langfristig mit 0.2-0.3 mg alle 2-3 Tage unterwegs sein.
UPDATE:
Ich bin jetzt 7 Tage off. Vorher keine Nebenwirkungen, bis jetzt ebenfalls keine. Auch keine Besserungen spürbar (was eine Bestätigung dafür ist, dass ich tatsächlich keine Nebenwirkungen empfand).
Noch 3 weitere Tag off bleiben oder Dosis verringern?
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #255863 ist eine Antwort auf Beitrag #255854] :: Sa., 02 Februar 2013 08:03
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me too
Beiträge: 232 Registriert: November 2012 Ort: Schweiz, bei Brugg
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Follikel schrieb am Fri, 01 February 2013 21:51Die Erfahrungen mit Finasterid in diesem Forum sind im Durchschnitt sehr gut (sofern man von Nebenwirkungen absieht).
Im Durchschnitt sehr gut?
Naaaaja, wir wollen ja nicht übertreiben.
Fabao101G
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Vitamin D3 hochdosiert
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #255873 ist eine Antwort auf Beitrag #255870] :: Sa., 02 Februar 2013 11:26
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Follikel
Beiträge: 85 Registriert: Januar 2013
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Haareweg schrieb am Sat, 02 February 2013 10:55das hat nichts mit den prozenten eines "hilfe suchenenden mit nebenwirkungen" zu tun.
du musst dir nur mal die ganzen threads anschauen, wo der threadersteller einfach nur den werdegang mit fin dokumentieren wollte (von nebenwirkungen ist da noch nie die rede gewesen). viele dieser threads enden, weil nach monaten nebenwirkungen auftraten!
Ja, die gibts zum Teil auch. Aber all diejenigen, die es vom Hautarzt verschriben bekommen, sich nicht weiter informieren und das Medikament einfach einnehmen, tauchen hier überhaupt nicht auf. Diejenigen, die hier eine Dokumentation starten, haben bereits Hilfe gesucht. Sie litten unter HA und haben sich hier über Möglichkeiten informiert. Aber wie viele Menschen fragen nicht in einem Forum nach, sondern gehen lieber sofort zu einem Arzt?
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #256613 ist eine Antwort auf Beitrag #256609] :: Mo., 11 Februar 2013 19:36
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fuehl dich nicht angegriffen, aber persoenlich denke ich, dass du ein grosses tamtam um das absetzen machst. ich habe fin auch mal fuer kurze zeit eingenommen und dann ploetzlich abgesetzt. seither aber auch schon vorher hstte ich trockene augen und weniger libido. aber ich glaube das hat nichts mit dem medikament zu tun. weniger libido, wegen dem winterblues und den haaren verbunden mit stress und trockene augen wegen trockener luft. setz jetzt einfach ab und sehe fin als vergangenheit. stoer dich nicht an symptomen, die nicht eindeutig sind.
[Aktualisiert am: Mo., 11 Februar 2013 19:38]
-Bockshornklee, Haarvital Zink & Biotin, Terzolinshampoo
-haarduenger.de 2x taeglich
http://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&goto=271116
------------------------
Ernaehrung/Koerper: Nur Wasser, viel Reis und Gemuese sowie regelmaessig Fruechte/Nuesse
Nw 2.5 leicht diffus / 1.75cm/78kg
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #257527 ist eine Antwort auf Beitrag #255169] :: Di., 26 Februar 2013 15:11
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Mr.Goodkat
Beiträge: 568 Registriert: Dezember 2011
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@Follikel
mach dir keine Sorgen, wenn du es schon mal ohne Probleme nicht mehr genommen hast, wird es jetzt nicht viel anderes sein. Leider, gibt es keine Faustregel und das mit dem Ausschleichen ist echt so ne Sache, weil man es sehr niedrig Dosieren müsste. was bei Finasterid nicht gut möglich ist. (siehe Grafik)
Ich kann und möchte da keinem zu was falschen raten.
Wenn man mit dem Gedanken spielt es nicht mehr zu nehmen.
Nicht verrückt machen und sich so weit wie möglich von Propeicahelp fern halten.
"Sämtliche Nebenwirkungen sind nach Absetzen von Propecia vollständig reversibel." Zitat: Don Prof. Dr. W.
http://www.pfsfoundation.org/
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #262750 ist eine Antwort auf Beitrag #255169] :: Sa., 11 Mai 2013 11:15
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Vielleicht doch. Bei mir gings auch seit 5 Jahren gut (0,12mg). Nur zur Zeit gehts glaub ich wieder los. Hab mir aber auch in den letzte Monaten viel psychischn Stress gemacht. Hab Fin mal seit 2 Tage abgestezt (wegen sunken Eyes).
Hier hab ich noch was gelesen zu Post-finasterid-Syndrom: Zitat:"Häufig verschlimmert sich die Symptomatik nach dem Absetzen. Wobei eine Einnahmedauer von nur 10 Tagen, oder bis zu 11 Jahren zu diesem Syndrom führen können.
Warum ist eine Verschlimmerung durch das absetzen möglich?
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #262756 ist eine Antwort auf Beitrag #255169] :: Sa., 11 Mai 2013 12:30
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Zitat:Weil der DHT Wert nach 3-4 Wochen wieder voll da ist und die Rezeptoren in dem "eigentlich normalen" Wert gnadenlos ersticken.
Sie haben sich an den 30%tigen Wert gewöhnt den FIN erzeugt hat und sind verkümmert.
Mit der vollen Ladung sind sie hoffnungslos überfordert und die Sache verschlimmert sich.
Dann also besser kein Fin absetzen? Ist ja ein Teufelskreis. Ich weiß eben nicht ob ich mit meiner Minidosis 0,12 mg weiter machen soll.
(Ach ja bei den Symptomen von PFS steht übrigens nix von sunken eyes. Dafür genügend anders erschreckendes!)
http://de.wikipedia.org/wiki/Post-finasteride_syndrome
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #262764 ist eine Antwort auf Beitrag #255169] :: Sa., 11 Mai 2013 13:59
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oh mann, wieder einer dieser threads...
wenn der anwender xy keine nebenwirkungen von dem medikament hat, aber die befürchtung, dass er nach dem absetzen furchtbare nebenwikungen bekommt, wäre mein ratschlag wohl eher das zeugs weiterzunehmen, oder nicht?
ganz ehrlich, wer sich den kopf über nw zerbricht und täglich hier im forums threads arüber durchstöbert, der wird auch irgendwann welche bei sich entdecken. wenn finasterid bei euch wirkt und ihr bisher keine oder keine ernsthaften nebenwirkungen habt, nehmt es, bis euch die haare egal sind. dann könnt ihr es absetzen (ja, von heut auf morgen).
und haltet euch von diesem forum fern und von propeciahelp noch viel ferner. und macht euch einfach keine gednaken mehr über haare und nebenwirkungen und shit. geniesst stattdessen den sommer udn kümmert euch um eure freundinn/frau.
[Aktualisiert am: Sa., 11 Mai 2013 14:03]
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #262771 ist eine Antwort auf Beitrag #262764] :: Sa., 11 Mai 2013 16:43
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Follikel
Beiträge: 85 Registriert: Januar 2013
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majormaus schrieb am Sat, 11 May 2013 13:59oh mann, wieder einer dieser threads...
wenn der anwender xy keine nebenwirkungen von dem medikament hat, aber die befürchtung, dass er nach dem absetzen furchtbare nebenwikungen bekommt, wäre mein ratschlag wohl eher das zeugs weiterzunehmen, oder nicht?
ganz ehrlich, wer sich den kopf über nw zerbricht und täglich hier im forums threads arüber durchstöbert, der wird auch irgendwann welche bei sich entdecken. wenn finasterid bei euch wirkt und ihr bisher keine oder keine ernsthaften nebenwirkungen habt, nehmt es, bis euch die haare egal sind. dann könnt ihr es absetzen (ja, von heut auf morgen).
und haltet euch von diesem forum fern und von propeciahelp noch viel ferner. und macht euch einfach keine gednaken mehr über haare und nebenwirkungen und shit. geniesst stattdessen den sommer udn kümmert euch um eure freundinn/frau.
Wovon redest du überhaupt? Ich habe mich doch unlängst entschlossen, nicht mit Finasterid aufzuhören. Ich habe keine Nebenwirkungen, ich habe volles Haar, also warum soll ich aufhören? Ich habe einfach nur die Dosis reduziert und wollte dies als kleines Update veröffentlichen.
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #262776 ist eine Antwort auf Beitrag #255169] :: Sa., 11 Mai 2013 17:48
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Follikel
Beiträge: 85 Registriert: Januar 2013
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Der Grund ist, dass man damit möglicherweise Problemen vorbeugen kann, die sich langfristig durch Finasterid ergeben könnten, vor allem eine erhöhte Rezeptorsensibilität.
Ich möchte nicht warten, bis ich nach mehreren Jahren plötzlich Nebenwirkungen bekomme, sondern versuche, von vornherein die kleinste notwendige Dosis zu nehmen.
Natürlich ist das kein Garant dafür, dass ich keine Nebenwirkungen entwickle. Aber wozu eine höhere Dosis einnehmen, wenn eine niedrige ausreicht?
Ich sehe ja schon am stärkeren Haarwuchs (Brusthaare), dass eine niedrige Dosis besser.
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #262780 ist eine Antwort auf Beitrag #262776] :: Sa., 11 Mai 2013 19:04
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
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Follikel schrieb am Sat, 11 May 2013 17:48Aber wozu eine höhere Dosis einnehmen, wenn eine niedrige ausreicht?
Wenn es so wäre..ich dachte das auch eine lange Zeit, hab mir aber damit etwas vorgemacht. Je niedriger die Fin-Dosis, desto schlechter auch die Wirkung.
Höher als 1mg bin ich nie gegangen mit der Dosis, aber während ich zb. bei niedrigen Fin-Dosen den Status letztlich leider noch nicht mal halten konnte, bekam ich bei 1mg sogar eine ansehnliche Verdichtung..von den starken Nebenwirkungen mal abgesehen.
Insofern hat Muad´Dib völlig recht..
Die trockenen Augen, die oben schon angesprochen wurden, hab ich aber selbst nach Absetzen nicht mehr in Griff bekommen. Das scheint zb. irreversibel zu sein, neben anderen Dingen. Ob es mit einer veränderten Rezeptorsensibilität zusammenhängt? Keine Ahnung.
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #262836 ist eine Antwort auf Beitrag #262780] :: So., 12 Mai 2013 12:47
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me too
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humboldt schrieb am Sat, 11 May 2013 19:04Follikel schrieb am Sat, 11 May 2013 17:48Aber wozu eine höhere Dosis einnehmen, wenn eine niedrige ausreicht?
Wenn es so wäre..ich dachte das auch eine lange Zeit, hab mir aber damit etwas vorgemacht. Je niedriger die Fin-Dosis, desto schlechter auch die Wirkung.
Höher als 1mg bin ich nie gegangen mit der Dosis, aber während ich zb. bei niedrigen Fin-Dosen den Status letztlich leider noch nicht mal halten konnte, bekam ich bei 1mg sogar eine ansehnliche Verdichtung..von den starken Nebenwirkungen mal abgesehen.
Ich habe genau die gegenteilige Ansicht. Bin nun im fünften Monat auf 0,25 mg 3on/1off und es funktioniert absolut prima.
Von einer geringeren Fin-Dosis wird es vorne sogar wieder dichter. Zu viel Fin ist da nicht so gut für die Front.
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #330982 ist eine Antwort auf Beitrag #256609] :: Fr., 27 März 2015 22:59
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Kreon
Beiträge: 189 Registriert: Januar 2009
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Ich habe Fin nach 10 Jahren (in Worten: ZEHN Jahren) vor ca. 3 Wochen abgesetzt, von 19-29. Eben aus Angst vor dem PFS. Ich war diesbezüglich bei einem der weltweit anerkanntesten Urologen (hat die Prostatakrebserkrankung meines Vater erfolgreich behandelt), der selbst als Arzt bei den Studien zu Finasterid damals mitgewirkt hat, wie er mir sagte. Er riet mir, es einfach von jetzt auf gleich wegzulassen, da die Dosis für Haarausfall (1mg) sowieso recht gering ist und es daher unproblematisch sei. Ein weiterer Faktor, den er mir bestätigt hat, und Grund für mich es abzusetzen, ist, dass Finasterid bei Kinderwunsch DNA-Schäden beim Ungeborenen verursachen und somit fatale Folge haben kann. Mindestens ein Jahr sollte zwischen Absetzen und dem Zeugen des Kindes sein.
Meine Haare sind mir unheimlich wichtig. Aber meine Gesundheit noch wichtiger. Haare hin- oder her. Das Zeug scheint für den Off-Label-Use, was es ja im Zusammenhang mit HA eigentlich nunmal ist (Zulassung für HA hin oder her), Teufelszeug und ein viel zu riskantes Spiel mit der Gesundheit zu sein.
Ich mache mit Minox an den GHE weiter. Eine HT kommt auch in Frage. Die Frage ist nur, macht sie Sinn, wenn man zusätzlich kein Fin einnimmt. Ich hoffe, auf den endgültigen Durchbruch irgendwann. Allerdings scheint mir die gesamte HT-Lobby eben diesen verhindern zu wollen und zu können, noch für lange Jahre.
Gruß,
Kreon
[Aktualisiert am: Fr., 27 März 2015 23:04]
momentan:
Cet-Lösung nach Pilos (1x täglich, abends)
Minox (Spectral UHP oder Polar NO. 7) (morgens + abends)
Fin (1mg täglich)
bereits durch:
Avodart 0,5 mg täglich
Spectral DNC-L
Nanoxidil
Fluta
Spiro
Ell Cranell/Pantostin
Mesotherapie (damals Erfolg zu sehen, nach Umzug in meine neue Stadt aber keinen seriöser Anbieter von Meso gefunden)
div. NEM
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #331007 ist eine Antwort auf Beitrag #255169] :: Sa., 28 März 2015 17:13
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Huntsman
Beiträge: 31 Registriert: Januar 2015
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Hey,
also eine Rezeptorsensibilität lässt sich ganz gut mit rohem Spargel bekämpfen. Ansonsten gibt es noch Nachtkerzenöl, das die Kälte aus den Penis/Hoden nimmt (gleicht einem kalten Taubheitsgefühl). Außerdem bekämpft Vit D3 die depressive Verstimmung (je nach Schweregrad). Brokolli baut die Östrogendominanz ab (mehre Monate täglich essen). Ein unterschätztes Thema ist außerdem Leber/Darm (Mariendistel, Short- Long Term Fasting mehrmals die Woche). Vergleichsweise zu starken Akne Mitteln, macht es durchaus Sinn seine Leberwerte im Auge zu behalten.
Ich kann es mir nur so erklären. Der Crash bedeutet nichts anderes als eine Östrogendominaz. Deswegen auch die Symptome erst nach langer Einnahmezeit WÄHRREND der Einnahme. Der Crash nach 3-4, bezeichnet als "PFS" hängt laut Theorie mit der Resistenz zusammen, jedoch glaube ich nicht an irreversible Schäden! Die Frage benein ich also, es gibt viele Leute, die Fin nahmen und erst nach dem Absetzen NW erfuhren. Bei mir hat es schon gereicht, währrend der Einnahme meinen Körper durcheinander zu bringen.
Ich habe direkt nach 2 Tagen Depression/ED erlebt. NACH dem Absetzen kamen neue NW hinzu! Die ED wurde außerdem stärker. Mittlerweile nach 2,5 Monaten merke ich jedoch wieder eine konstante Besserung mit meinen Symptomen. Es zu verkleinen halte ich nicht für relevant, da es in geringer Menge schon so potent ist. Man sollte auf Alkohol außerdem erstmal eine Zeit verzichten (Alkohol = Testostern zu Östro).
All in All, macht euch nicht so einen Kopf und macht euch nicht in die Hosen, wenn es eintritt. Ich habe stark an allem gezweifelt in den ersten Wochen, hatte eigentlich die komplettte Palette der Nebenwirkungen (und für diese "Lebenssituation" braucht man definitiv Stärke). Befolgt diesen Beitrag und die Zeit wird alles für euch drehen!
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Aw: Finasterid absetzen [Beitrag #331583 ist eine Antwort auf Beitrag #330982] :: Fr., 03 April 2015 10:04
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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Kreon schrieb am Fri, 27 March 2015 22:59Ich habe Fin nach 10 Jahren (in Worten: ZEHN Jahren) vor ca. 3 Wochen abgesetzt, von 19-29. Eben aus Angst vor dem PFS. Ich war diesbezüglich bei einem der weltweit anerkanntesten Urologen (hat die Prostatakrebserkrankung meines Vater erfolgreich behandelt), der selbst als Arzt bei den Studien zu Finasterid damals mitgewirkt hat, wie er mir sagte. Er riet mir, es einfach von jetzt auf gleich wegzulassen, da die Dosis für Haarausfall (1mg) sowieso recht gering ist und es daher unproblematisch sei. Ein weiterer Faktor, den er mir bestätigt hat, und Grund für mich es abzusetzen, ist, dass Finasterid bei Kinderwunsch DNA-Schäden beim Ungeborenen verursachen und somit fatale Folge haben kann. Mindestens ein Jahr sollte zwischen Absetzen und dem Zeugen des Kindes sein.
Meine Haare sind mir unheimlich wichtig. Aber meine Gesundheit noch wichtiger. Haare hin- oder her. Das Zeug scheint für den Off-Label-Use, was es ja im Zusammenhang mit HA eigentlich nunmal ist (Zulassung für HA hin oder her), Teufelszeug und ein viel zu riskantes Spiel mit der Gesundheit zu sein.
Ich mache mit Minox an den GHE weiter. Eine HT kommt auch in Frage. Die Frage ist nur, macht sie Sinn, wenn man zusätzlich kein Fin einnimmt. Ich hoffe, auf den endgültigen Durchbruch irgendwann. Allerdings scheint mir die gesamte HT-Lobby eben diesen verhindern zu wollen und zu können, noch für lange Jahre.
Gruß,
Kreon
DNA-Schäden? Echt jetzt??
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