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Re: Rezeptorselektive Retinoide? auch bezgl. HA [Beitrag #26018 ist eine Antwort auf Beitrag #26016] :: Sa., 27 Mai 2006 18:36
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kkoo
Beiträge: 4429 Registriert: November 2005
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tino schrieb am Sam, 27 Mai 2006 18:34 | Das mit dem "in vivo und Haarwachstum" ist eine Studien von L'oreal (
ja ist aber nicht falsch.Wenn die Grenze nicht überschritten wird,wirken Retinoide antioxidativ und können Anagen induzieren.Wenn die grenze jedoch überschritten wird,erhöhen sie TGF-ß und machen Apoptose.
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gibts da infos drüber, wo die grenze liegt (dosis...)?
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Re: Rezeptorselektive Retinoide? auch bezgl. HA [Beitrag #26049 ist eine Antwort auf Beitrag #26000] :: Sa., 27 Mai 2006 20:45
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pilos
Beiträge: 26799 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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kkoo schrieb am Sam, 27 Mai 2006 17:58 | In dieser Dissertation:
http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/04/04H078/ t2.pdf
steht was von "rezeptorselektiven Retinoiden"... Gibts die schon, in einem Medikament?
Zitat:
"Rezeptorselektive Retinoide, z. B. RARγ-selektive bindende Retinoide, wirken wachstumsreduzierend bei Neuroblastomzellen durch Induktion des programmierten Zelltodes und -differenzierung (93). RXR-Agonisten können der unerwünschten Wirkung Haarausfall entgegenwirken und möglicherweise das Haarwachstum in vivo stimulieren (5). RARα-spezifische Retinoide könnten als potentielle Behandlungsmethoden kutaner T-Zell-Lymphome und Psoriasis angesehen werden. Funktionsselektive Retinoide (z. B. RAR-Antagonisten) könnten das Nebenwirkungsspektrum durch topische Applikation verringern (98). Rezeptorselektive RAR- und RXR-Retinoide können sich in ihrer Wirkung potenzieren."
Das mit dem "in vivo und Haarwachstum" ist eine Studien von L'oreal (und daher wohl kommerziell optimistisch):
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&a mp;a mp;db=PubMed&list_uids=9298126&dopt=Abstract
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Neuroblastomzellen .....
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Re: Rezeptorselektive Retinoide? auch bezgl. HA [Beitrag #26053 ist eine Antwort auf Beitrag #26049] :: Sa., 27 Mai 2006 21:40
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kkoo
Beiträge: 4429 Registriert: November 2005
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pilos schrieb am Sam, 27 Mai 2006 20:45 |
kkoo schrieb am Sam, 27 Mai 2006 17:58 | In dieser Dissertation:
http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/04/04H078/ t2.pdf
steht was von "rezeptorselektiven Retinoiden"... Gibts die schon, in einem Medikament?
Zitat:
"Rezeptorselektive Retinoide, z. B. RARγ-selektive bindende Retinoide, wirken wachstumsreduzierend bei Neuroblastomzellen durch Induktion des programmierten Zelltodes und -differenzierung (93). RXR-Agonisten können der unerwünschten Wirkung Haarausfall entgegenwirken und möglicherweise das Haarwachstum in vivo stimulieren (5). RARα-spezifische Retinoide könnten als potentielle Behandlungsmethoden kutaner T-Zell-Lymphome und Psoriasis angesehen werden. Funktionsselektive Retinoide (z. B. RAR-Antagonisten) könnten das Nebenwirkungsspektrum durch topische Applikation verringern (98). Rezeptorselektive RAR- und RXR-Retinoide können sich in ihrer Wirkung potenzieren."
Das mit dem "in vivo und Haarwachstum" ist eine Studien von L'oreal (und daher wohl kommerziell optimistisch):
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&a mp;a mp;a mp;db=PubMed&list_uids=9298126&dopt=Abstract
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Neuroblastomzellen .....
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bissel kryptisch, pilos.
es gibt im zusammenhang mit neuroblastombekämpfung tatsächlich weitere retinoide - nur werden die anscheinend nicht bezgl. akne, sebosuppression etc. untersucht...
Zitat "Die Aktivierung der Retinolsäurerezeptoren kann zu einer Hemmung der Zellproliferation führen und Differenzierung oder Apoptose induzieren. Diese
Vorgänge wurden in mesenchymalen, neuroektodermalen, hämatopoetischen und epithelialen Zellen sowohl während der normalen Entwicklung als auch in normalen und transformierten Zellen in der Zellkultur beobachtet. Synthetische neue Retinoide sind zum Beispiel 4HPR, der RAR-selektive Ligand ALRT1550 und der RXR-selektive Ligand LGD1069. Mittels dieser Substanzen könnten die
Signalwege genauer indentifiziert werden und sich neue therapeutische Möglichkeiten eröffnen (Evans, Kaye, 1999)."
Quelle: http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivat e-3151/Schlick.txt
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