Karl1990
Beiträge: 5 Registriert: Februar 2013
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Hallo zusammen,
mein Name ist Karl und ich bin 22 Jahre alt. Mit 19 habe ich meine Geheimratsecken eigentlich zum ersten mal bemerkt. Wann es damit begonnen hat, kann ich gar nicht mehr sagen, da ich seit ich 14 bin so gut wie keine Bilder mehr von mir habe, aber auf älteren Bildern erkennt man, dass ein leichter Ansatz schon immer da war. Allerdings haben sich meine Geheimratsecken in den letzten Jahren immer weiter nach hinten gezogen und das bereitet mir gerade große Sorgen.
Im Vertex- und Scheitelbereich ist alles zum Glück noch relativ dicht und es reicht auch, um damit meine Geheimratsecken zu verdecken.
Ich habe zudem Hashimoto-Thyreoiditis und nehme seit ca. 8 Monaten täglich 150 µg L-Thyroxin (Euthyrox von Merck). Bei meiner letzten Messung lag der TSH-Wert bei 1,5 µIU/ml (0,26-2,5), FT3 bei 3,1 pg/ml (2,0-4,4) und FT4 bei 17,0 ng/l (9,3-17,0).
Das sollte ja so in Ordnung sein oder hat evtl. jemand schon einen Unterschied der verschiedenen Hersteller (Henning, Merck, usw.) im Bezug auf Haarausfall feststellen können?
Ebenfalls nehme ich täglich 200 µg Selen zu mir.
Hier sind noch evtl. interessante Auszüge aus etwas älteren Blutbildern:
5.2011:
Testosteron 3,15 ng/ml (2,8-8,0)
FSH 6,6 mIU/ml (0-6,0) +
LH 10,2 mIU/ml (1,7-8,6) +
Estradiol 31,6 pg/ml (0-45,0)
SHBG 16,2 nmol/ml (10,0-57,0)
Prolaktin 13,9 ng/ml (4,0-15,0)
10.2011:
Testosteron 4,19 ng/ml (2,8-8,0)
FSH 6,2 mIU/ml (0-6,0) +
LH 7,3 mIU/ml (1,7-8,6)
SHBG 15,5 nmol/ml (10,0-57,0)
7.2012:
Ferritin 59,5 ng/ml (30-400)
Der Testosteronspiegel ist bei mir, wenn man bedenkt, dass ich ja erst 22 bin ziemlich niedrig. Meine Endokrinologin meinte, es ist alles in Ordnung, aber eigentlich sprechen ja der hohe FSH-, LH- und Estradiolwert für einen Hypogonadismus bzw. Testosteronmangel?
Dadurch müsste mir doch aber eigentlich Haarausfall keine Probleme bereiten?
DHT wurde leider nicht gemessen, aber ich vermute wohl, dass der bei mir relativ hoch ist durch das niedrige SHBG, könnte das evtl. Probleme machen? Kann denn der DHT wert bei jemandem mit Testosteronmangel höher als bei jemandem mit normalem Testosteronwert sein? Wenn ja, könnte man mit einer externen Testosteronsubstitution, beispielsweise mit Testogel, oder Hypophysenstimulanzien über Umwege den DHT-Spiegel sogar senken?
Alles Fragen, die ich mir stelle, mir sind die Zusammenhänge leider nicht gut genug bekannt.
Im März habe ich auch wieder einen Termin bei meinem Endokrinologen, gibt es noch andere Werte außer Testosteron, FSH, LH, Estradiol, SHBG und DHT, die Aufschluss über Ursachen für Haarausfall geben können?
Mit Finasterid möchte ich eigentlich nicht beginnen, da mein Testosteronwert ja sowieso schon relativ niedrig ist und mir meines erachtens manchmal Probleme bereitet, da würden mir mögliche Nebenwirkungen meinem Selbstbewusstsein, das sowieso schon nicht gerade besonders groß ist, nicht zu Gute kommen.
Bilder sind in den folgenden Beiträgen angefügt.
Was meint ihr dazu, habt ihr Tipps?
Viele Grüße
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