Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251329] :: Mo., 24 Dezember 2012 02:26
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Chris93
Beiträge: 5 Registriert: Dezember 2012
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Seid gegrüßt ihr Leidensgenossen,
ich bin neu hier (leider ) also vielleicht kurz zu mir: 20 Jahre alt, vor einem Jahr fielen mir meine leichten Geheimratsecken auf, was mich in eine kleine Depressionswelle ritt, und das obwohl in meinem Leben ansonsten alles fast perfekt läuft, mein Aussehen ist mir halt "leider" sehr wichtig. Inzwischen gehts aber besser und ich habe die Hoffnung, dass ich einen foranschreitenden HA stoppen kann. Seit 10 Monaten nehm ich Minox, neue Haare habe ich nicht entdecken können aber ehrlich gesagt ist es auch nicht schlimmer geworden. Ansonsten denke ich dass auch Fin "im Notfall" die GHE stoppen/verlangsamen kann, dann gäbs ja noch die Haartransplantation und zu guter letzt ist auch zu erwarten, dass in den nächsten Jahren neue Mittel (Stichwort PGD2) helfen könnten.
WAS MICH ABER VOR ALLEM TAG TÄGLICH BESCHÄFTIGT, ist die Frage, ob ich "die Gene" von meinem Vater oder meinem Großvater mütterlicherseits habe. Mein Vater hat wahnsinnig geiles Haar, unglaublich dicht und nur die mini-mini-minimalen GHE, die ich auch jetzt schon habe (und übrigens mit 13 Jahren definitiv noch nicht hatte, angeboren sind meine kleinen GHE's also nicht). Mein Opa mütterlicherseits hat den "üblichen" Haarausfall, aber wenigstens noch einiges an Resthaar. Laut meinem Hausarzt und einigen Berichten im Internet wird der Haarausfall über die mütterliche Linie vererbt, damit könnte ich mich aber nur sehr ungern arrangieren!! Daher habe ich mal ein paar Recherchen betrieben.
Vorüberlegung: Etwa 90% oder gar mehr der westlichen Bevölkerung bilden schon vor dem 50 Lebensjahr deutliche GHE o.ä. aus. Wenn man nun also einen etwa 30 jährigen Mann findet, der absolut gar keinen HA hat, wär ja nur logisch, dass sein Vater dennoch zu 90% unter HA leidet. Aber schauen wir mal:
Robert Pattinson - bekannt und beliebt wegen seiner Haare. Perfekte Haarlinie Sein Vater (googlet nach Robert Pattinson familie): Nur mini-winzigste GHE!
Zach Braff (JD aus Scrubs) Haarlinie: perfekt! Sein Vater (Hal Braff): schaut selbst, Haare ohne Ende
Joachim Gauck: Mit 72 eine perfekte Haarlinie, sowas habe ich live noch nie gesehen. Sein Sohn Christian (inzwischen >40) hat ebenfalls nicht einmal kleinste GHE (Er heißt Christian Gauck)
Ebenso verhält es sich bei Kanue Reeves und seinem Vater. Das Ganze lässt sich auch andersrum beobachten: Kevin Großkreutz und Mario Götze (BVB-Spieler) und Taylor Lautner neigen bereits zu leichten, aber sichtbaren GHE's und das mit 20 Jahren. Die Väter: Allesamt kahl!
ALSO BITTE ICH EUCH: Zeigt mir ein beispiel: Vater kein AGA aber der Sohn oder eben umgekehrt. Eine Vererbung rein durch die mütterliche Linie ist anhand dieser wirkich zufällig gewählten Beispiele doch fast unmöglich oder?
Außerdem: Wie kann ich mir die Vererbung überhaupt vorstellen? Mein Großvater mütterlicherseits müsste ja seinen AGA an meine Mutter vererbt haben, wo ja aber der Haarausfall doch in einem Chromosom stecken soll der eben nicht von Männern weitergeben werden kann?
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251335 ist eine Antwort auf Beitrag #251329] :: Mo., 24 Dezember 2012 02:51
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Haar2O
Beiträge: 5072 Registriert: Januar 2012
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Hallo
ja sehr interessante Sache. Frage ich mich auch oft...
Aber hier darf man nicht pauschalisieren....manch einer kommt eher nach der Mutter, mancher nach dem Vater...und bei manchen mischt es sich sicher auch.
Nimm z.B. die Ochsenknechts....Uwe Ochsenknecht..ordentlich AGA. Sein Sohn Wilson Gonzales kommt sehr nach ihm auch generell optisch und hat auch schon in sehr jungem Alter deutlichen HA.
Sein anderer Sohn Jimi Blue sieht eher feminin aus und kommt auch wenig seinem Vater optisch nahe...und hat im selben Alter wie sein Bruder nen top NW0 Status. Genetik ist ne komplizierte Sache...
Oral: Dut (2 mal 0,5 mg pro Woche)
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251356 ist eine Antwort auf Beitrag #251335] :: Mo., 24 Dezember 2012 09:46
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Ich glaube man kann den haarausfall aufhalten.
durch richtige nährstoffzuführung und ausreichend viel schlaf streßvermeidung
kann man dagegen ankämpfen und es verzögern.
Streß hat auch einfluss auf die homone. in deutschland hat jeder zweite mann haarausfall in höhrem alter.
wenn man sich die eingeborenen anschaut in anderen regionen der welt sieht man deutlich das auch alte männer
wunderbares haar haben.
Menschen die jeden tag im beruf stehen streß ohne ende haben bei denen der blutdruck zu hoch ist
und die kopfhaut anfängt zu spannen werden irgendwann eine glatze haben.
gut zu beobachten die 50 jährigen fast alle.
[Aktualisiert am: Mo., 24 Dezember 2012 09:48]
29 Jahre
Serenoa,
Grüner Tee,
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Regaine Schaum
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251408 ist eine Antwort auf Beitrag #251329] :: Mo., 24 Dezember 2012 14:39
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knopper22
Beiträge: 3256 Registriert: März 2007
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jap Robben hat ne aggressive, fast schon alles kahl oben!
Also ich glaube nicht mehr so wirklich an die Vererbungsgeschichte, gibt genügend Leute wo der Vater noch volles Haar hat, oder jedenfalls nur ne leichte AGA, der Sohn dafür aber schon ne aggressive mit knapp über 20.
und das war früher bestimmt nicht so. Es müssen also noch andere Faktoren mit reinspielen.
Wie gesagt bei mir ging es komischerweise erst richtig los als ich das erste mal wirklich n Bedürfnis nachrichtigem Sex hatte, und mich männlicher fühlte. Das war mit 22.
Vorher zwar auch schon Libido usw..., aber eher mehr so Fetische, Porn im Netz usw...
Mit 22 dann breitere Schultern bekommen und n heftigen Libidoanstieg, und da ging auf einmal auch die AGA los.
Ich denke da liegt noch was begraben.
Es hat doch n Stückchen was mit sexueller Selektion usw.. zu tun, also das man halt mit Glatze evt. Attraktiver wirken soll.
Nicht umsonst wird es über männliche Hormone beeinflusst, die ja auch grade für das äußere (V-Shape, starke Brust, Sixpack, Muskeln usw...) verantwortlich sind, also alles was Frauen ja auch beeindruckt, jedenfalls die meisten!
Warum, aber das Ganze alles wenn doch ne Glatze beiden meisten als hässliche und alt gilt (jedenfalls der Kranz).
-> Weiß der Deibel.....
[Aktualisiert am: Mo., 24 Dezember 2012 14:39]
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251431 ist eine Antwort auf Beitrag #251428] :: Mo., 24 Dezember 2012 17:13
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reneschaub schrieb am Mon, 24 December 2012 16:53Das man ne Glatze erblich bedingt ist finde ich einfach nur bullshit.
Imunsystem etc ok aber meint ihr im ernst es gibt ein Glatzen Gen
Was für ein Sinn der Natur wäre dahinter? Ich sehe keinen..
Demnach ist alles Mutations-bedingt.
Umwelt äußere Einflüsse die die jeweilen Defekte hevorrufen.
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251434 ist eine Antwort auf Beitrag #251428] :: Mo., 24 Dezember 2012 17:24
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Knorkell
Beiträge: 6948 Registriert: April 2012
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reneschaub schrieb am Mon, 24 December 2012 16:53Das man ne Glatze erblich bedingt ist finde ich einfach nur bullshit.
Imunsystem etc ok aber meint ihr im ernst es gibt ein Glatzen Gen
Was für ein Sinn der Natur wäre dahinter? Ich sehe keinen..
Was für einen Sinn haben denn andere Gendeffekte? Zum Beispiel 6 Finger? Verkrüppelte Gliedmaßen oder Erbkrankheiten? Seit wann ist Natur perfekt?
-P4
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251456 ist eine Antwort auf Beitrag #251329] :: Mo., 24 Dezember 2012 21:04
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Nina91
Beiträge: 283 Registriert: Dezember 2012 Ort: Münster
Power Member
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Es gibt auch recht verbreitete Gendefekte, wie beispielsweise die Sichelzellenanämie die in Afrika ein sehr verbreiter Gendefekt ist, weil sie den Verlauf einer Malariainfektion positiv beeinflusst und so die biologische Fitness erhöht.. Auch Alopezie bei Männern ist erblich und die Veranlagung besteht natürlich schon von Geburt an. Mehr Testosteronrezeptoren und erhöhte 5 Alpha Reduktase - Spiegel in den Haarfollikeln sind das, was durch genetische Veranlagung vorgegeben wird. Umwelteinflüsse haben natürlich einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Entwicklung, die Vernlagung wird aber vererbt - und das vermutlich über mehr als ein einzelnes Gen.
[Aktualisiert am: Mo., 24 Dezember 2012 21:05]
Mein alter Blog | Hormone Blog | Asthma-Blog
Meine Medikation:
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4 Jahre Östrogenregime
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251582 ist eine Antwort auf Beitrag #251573] :: Mi., 26 Dezember 2012 02:16
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Haar2O
Beiträge: 5072 Registriert: Januar 2012
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reneschaub schrieb am Tue, 25 December 2012 23:25
Der Kranz entsteht deshalb weil auf der Oberkopfplate am meisten Talgdruessen vom gesammten Koerper sind. Dort versucht der Koerper die Fettloeslichen Giftstoffe auszuscheiden.
Dies ist eine Absolutheitsaussage die ich gerne mit Fakten belegt haben möchte.
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251583 ist eine Antwort auf Beitrag #251329] :: Mi., 26 Dezember 2012 02:49
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Chris93
Beiträge: 5 Registriert: Dezember 2012
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Ach du dickes Ei, dass hier soviele "Verschwörungstheoretiker" rumlaufen hätte ich nicht gedacht. Entschuldigt aber AGA jetzt komplett auf Ernährung zurückzuführen halte ich für Quatsch mit Soße.
HAARAUSFALL IST KEINE KRANKHEIT, AUCH KEIN SYMPTOM. Wer unter AGA leidet, ist nicht weniger gesund als andere. Wer AGA kriegt, hat in der Beziehung einfach Pech mit seinen Genen, da kann man noch so gesund leben, darunter litten auch die Römer und alle anderen Zivilisationen die vor 1000enden von Jahren weder Weichmacher, noch Atomkraft, noch Handys hatten, sondern Äpfeln von Bäumen und Kartoffel aus der Erde aßen...
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251600 ist eine Antwort auf Beitrag #251573] :: Mi., 26 Dezember 2012 11:23
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Haar2O
Beiträge: 5072 Registriert: Januar 2012
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@reneschaub
Auch wenn du scheinbar ausweichst möchte ich noch immer belegte Fakten zu dieser Aussage haben.
reneschaub schrieb am Tue, 25 December 2012 23:25
Der Kranz entsteht deshalb weil auf der Oberkopfplate am meisten Talgdruessen vom gesammten Koerper sind. Dort versucht der Koerper die Fettloeslichen Giftstoffe auszuscheiden.
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251651 ist eine Antwort auf Beitrag #251647] :: Mi., 26 Dezember 2012 20:34
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Raus mit den Schadstoffen: So können Sie Ihren Körper entgiften
Abgase in der Luft, chemische Lebensmittelzusätze und Pharmazeutika vergiften uns täglich mit Schwermetallen, Pestiziden und anderen gefährlichen Stoffen. An allen Fronten sind wir schadhaften Substanzen ausgeliefert, sie zu entfernen wird zur täglichen Aufgabe. Glücklicherweise stellt uns Mutter Natur die richtigen Werkzeuge dafür zur Verfügung.
Toxine, die nicht über den Stoffwechsel verarbeitet und ausgeschieden werden, lagern sich in unseren Fettzellen ein. Im Schnitt hält jeder Mensch zwischen 400-800 Toxine im Körperfett gefangen. Lösen wir diese Toxine nicht regelmäßig aus den Zellen heraus, können Leber, Nieren und andere Organe auf lange Sicht Schaden nehmen. Der Körper nimmt diese Stoffe als Fremdkörper war. Hormonellen Störungen, Gedächtnisverlust, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen oder Fehlfunktionen der Organe können die Folge sein.
Eine naturbelassene, biologische Ernährung ist wichtig, um uns vor Toxinen zu bewahren. Auch der Verzicht auf chemische Haushaltreiniger, Cremes, Lotionen und Waschmittel kann uns vor einigen dieser Stoffen zu schützen. Doch es gibt Quellen, wie z.B. Abgase, auf die wir keinen Einfluss haben. Deshalb ist es wichtig, den Körper regelmäßig zu entgiften. Indem wir toxische Stoffe aus unserem Körper entfernen, bringen wir das hormonelle Gleichgewicht ins Lot, verbessern das Gedächntis und die regulieren das Immunsystem. Durch die Entgiftung unseres Körpers kann eine Verbesserung bei vielzähligen Krankheiten und Symptomen eintreten. Hierzu einige Wege...
Chlorella
Chlorella ist ein potentes Werkzeug zur Entgiftung des Körpers. Die Mikroalge zeigt sich besonders effektiv bei der Ausleitung von problematischen Schwermetallen wie Quecksilber, Aluminum, Cadmium und Blei. Clorophyll ist ein Träger von Sauerstoff, der die Sauerstoffversorgung und so auch die Reinigung des Körpers beflügelt. Chlorella bindet und beseitigt Schwermetalle nicht restlos, aber zu großen Teilen. Außerdem eignet sich Chlorella hervoragend als natürliches Nahrungsergänzungsmittel.
Koriander
Koriander, auch als Cilantro bekannt, gehört zur Petersilien-Familie und ist beliebt in der asiatischen und mexikanischen Küche. Alle Teile der Planze sind essbar. Vorallem Blätter und Samen haben sich in den Küchen der Welt etabliert. Koriander ist allgemein reich an Antioxidantien, wobei die Blätter reichaltiger sind als die Samen. Im speziellen helfen die grünen Korianderblätter beim Ausleiten von Schwermetallen aus dem Körper.
Löwenzahn
Die Löwenzahn ist ein Blut und Nierenreiniger, der stark harntreibend wirkt. Er untersützt den Magen und Darmtrakt, bringt Enzyme ins Gleichgewicht und verbessert die Verdauung. Außerdem verbessert Löwenzahn die Funktion der Leber.
Mariendistel
Die Mariendistel hilft bei der Protein-Synthese in der Leber. Sie kann die Leber vor der Vergiftung durch Medikamente schützen. Manche Heilpraktiker verwenden diese Distelart, um die durch Hepatis, Alkohohlkosum und industriellen Toxinen in Mitleidenschaft gezogene Leber zu säubern.
Zeolith
Durch unsere ungesunde, moderne Lebensweise sind unsere Körperzellen oft mit Schadstoff-Ionen besetzt. Mineralien können dann nicht die Plätze einnehmen, für die sie vorgesehen sind. Die schädlichen Stoffe müssen erst ausgeleitet werden. Naturmineralien wie Zeolith werden in Ländern wie Russland, USA oder China bereits als Heilmittel eingesetzt. Durch ihre Kristallgitterstrukturen verfügen Sie über die Fähigkeit, schädliche Ionen an sich zu binden und auszuleiten.
Zeolith erlangte vorallem nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl Bekannheit. Es wurde zum "entstrahlen" von Mensch und Tier eingesetzt, da es Schadstoffe einschließlich dem radioaktiven Cäsium an sich binden und aus dem Körper ausführen kann. Der abschirmende graue „Sarkophag" des Reaktors besteht ebenfalls aus mehreren Tausend Tonnen Zeolith.
Betonit
Bentonit ist ein Tonmineral aus Vulkanasche mit einer etwas anderen Mineralienzusammensetzung wie Zeolith. Es verfügt über die außergewöhnlich Fähigkeit, durch Ionenaustausch den Körper von Schadstoffen zu befreien. So tritt die Selbstregulation in Kraft. Betonit ist zudem reich an Antioxidantien, die ihrerseits zur Entschlackung, Entgiftung und Entsäuerung des Körpers beitragen.
Apfelpektin
Apfelpektin ist dafür bekannt, Schmermetalle zu binden und diese vor dem Eindringen in das Zellgewebe zu hindern. Apfelpektin kann entweder über den Verzehr von rohen bzw. getrockneten Äpfeln oder über ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.
Yoga
Yoga senkt Stresshormone und erhöht die Insulin-Sensitivität. Beim tiefen Atmen während der Yoga-Stellungen wird Sauerstoff sehr effiziet verarbeitet. Dabei wird Fett verbrannt und der Stoffwechsel beschleunigt. Yoga unterstützt den Körper dabei, gefährliche Toxine abzusondern. Die indische Entspannungstechnik versorgt uns mit frischer Energie und unterstützt beim Abnehmen.
Brennesseln
Brennessel sind hervorragend zum Entgiften geeignet. Brennesseln reinigen das Blut. Sie regen die Nieren an, um mehr Wasser abzusondern. So scheiden wir Toxine und Abfallprodukte des Stoffwechsel besser aus. Die Brennessel wird oft verwendet, um den Darm zu reinigen. Gleichzeitig stärkt sie die Abwehr des Körpers.
Ölziehen
Ölziehen nahm seinen Urpsprung in der ayurvedischen Medizin. Beim Ölziehen wird der Mund für mehrerer Minuten mit naturbelassenem Öl gespült. Als Öle eignen sich hier besonders naturbelassene Öle wie kaltgepresstes Kokosöl oder Rapsöl. Der amerikansiche Kokosöl Experte Dr. Bruce Fife meint dazu folgendes "Öl ziehen ist eine der bemerkenswertesten Methoden zur Entgiftung, die ich je in meiner Laufbahn als Naturarzt kennenlernte."
Haut bürsten
Die Haut ist das größte Organ des Körpers und ist für ein viertel der Entgiftung des Körpers zuständig. Alles was von Außen auf den Körper aufgetragen wird, gelangt über die Poren auch ins Innere. Geben Sie ihrer Haut eine Pause von chemischen Salben und Lotionen. Verwenden Sie stattdessen natürliche Öle wie Aprikosenöl. Bürsten Sie Ihre Haut regelmäßig mit einer Bürste. Dabei wird das Lymphsystem stimmuliert und Toxine aus dem Gewebe gelöst.
Vitamin C
Nehmen sie Vitamin C zu sich. Vitmamin C reinigt die Entgiftungskanäle und lindert Entgiftungsserscheinungen. Vitamin C unterstützt den Körper bei der Produktion von Gluthatione, einem Stoff in der Leber, der Toxine ausleitet.
Niacin/ Bewegung/ Sauna
Niacin öffnet die Fettzellen, die die Toxine speichern. Dabei geben die Zellen eingeschlossene Toxine frei. Dieser Vorgang nennt sich Lipolyse. Der Arzt und Entgiftungsspezialist Dr. Yu, entwickelte ein auf Niacin, körperlicher Bewegung und Sauna basierendes Entgiftungsprotkoll, um US-Soldaten zu behandeln.
Im Golfkrieg wurden viele Soldaten durch Pestitizide, brennende Öhlquellen und Uranmuniation schwerk krank. Als "Golfkriegssyndrom" wurde diese besonders schwere Form der Vergiftung mit Dioxinen und Schwermetallen bekannt. Das eigens für die Soldaten enwickelte Programm zeigte erstaunliche gute Ergebnisse.
Dr. Yu spricht von 50 mg bis 500 mg Niacin täglich für "normale" Menschen. Bis zu 5000 mg setzte er bei schwer drogenabhängigen Menschen und Opfern des Golfkriegs ein. Die Trainings- und Schwitzeinheiten laufen über einen Zeittraum von 4 Wochen. Auf 30 Minuten intensives körperliches Training, folgt ein 45-minütiger Saunagang, um die gelösten Toxine heraus zu schwitzen.
Quelle:
http://www.gesundbuch.de/blog/
Arginin ist gut für die Durchblutung. Hilft auch bei Potenzproblemen wen man dies hochdosiert. Ornithin baut Amoniak über die Harnsäure ab und entgiftet so auch die Leber.
Meine Persöhnliche Erfahrung ist das ich mit Arginin / Ornithin NEM vor dem schlafen gehen einnehme einen viel besseren / tieferen Schlaf habe.
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Aw: Vererbung - ein paar Überlegungen [Beitrag #251658 ist eine Antwort auf Beitrag #251647] :: Mi., 26 Dezember 2012 21:53
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Noch ein Guter Artikel wieso Haarausfall sicher nicht vererbt wird!
Wir haben nämlich soviel Gerne wie ein Fadenwurm!
Das liegt an den Genen, da kann man eh nichts machen so heißt es oft bei Krankheiten, sowohl von ärztlicher Seite als auch von der des Patienten. Forschungen aber zeigen: Die Gene sind gar nicht starr wie wir glauben, sie verändern sich je nach dem welchen Lebenstil, welche Ernährungsweise und Geisteshaltung wir pflegen.
Am 26. Juni 2000 präsentierte der damalige US-Präsident Bill Clinton das erste entzifferte Human-Genom. Wissenschaftler außer aller Welt glaubten, nun hielten sie den Geheimcode zur Heilung verschiedener Krankheiten wie Diabetis oder Alzheimer in Händen. Die Ernüchterung folgte bald: Sie hatten nur bestimmte Zahlreihen entschlüsselt, nicht aber die allumfassende Wahrheit über die Entstehung von Krankheiten.
Neuere Forschungen der "Epigenetik" am menschlichen Genom, der Gesamtheit aller Erbanalgen im Organismus, entziehen dem absoluten Determinismus der Gene weiteren Nährboden. Der Mensch besitzt in seiner Ganzheit nicht mehr Gene als z.B. der Fadenwurm. Wenn es nur nach der Anzahl unserer Gene ginge, wären wir ein recht schlichtes und primitives Lebewesen. Wie aber sonst ist die Komplexität des menschlichen Organismus zu erklären? Viel wichtiger als die Genzahl ist, wie die Mechanismen bei der Genregulation zusammenwirken.
Epigenetik: Wie Gewohnheiten die Gene prägen
Hier betritt ein neuer Begriff das Feld, die "Epigenetik". Als relativ neue Fachrichtung der Biologie, gilt sie als das Bindeglied zwischen Umwelteinflüssen und Genen. Sie bestimmt mit, unter welchen Umständen welches Gen an oder aus geeschalten wird. Experten sprechen hier von Genregulation. Dabei spielen Umwelteinflüsse wie Erziehung, Ernährung oder Geisteshaltung eine wichtige Rolle. Rauchen beispielsweise, verändert die epigenetischen Markierungen am Kopf der DNA und begünstigt Gene, die gesundheitliche Beschwerden in Gang setzen. Auch Gene, die für ein langes Leben zuständig sind, können sich als Folge von zuviel Nikotindunst in den Lungen schwächer ausdrücken.
Auswirkungen auf die Nachkommen
Rauchen ist ungesund das weiß jeder. Doch, dass wir unsere eigenen guten und schlechten Gewohnheiten auf unserer Nachkommen vererben können, wissen nur wenige. Schlechte Gewohnheiten können sich über die veränderten Genstellungen auf unsere Nachkommen übertragen und sich später auch in deren Erbgut finden. Eltern können also durch ihre Lebensweise Einfluss auf die spätere Konstitution ihrer Kinder nehmen. Ein guter Grund mehr, sich für einen gesunden und bewussten Lebenswandel zu entscheiden.
Gleiches Genom, unterschiedliche Epigenome
"Die primäre Information, die einen Menschen ausmacht, ist zwar natürlich die Gen-Sequenz, sonst wären eineiige Zwillinge nicht genetisch ident und sich äußerlich so ähnlich", weiß Thomas Jenuwein vom Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik. Grundlegende genetische Informationen, wie das gleiche Aussehen von Zwillingspaaren, sind also festgeschrieben. Epigenetische Veränderungen sorgen jedoch dafür, dass nur einer der Zwillinge anfälliger für Krankheiten wie etwa für Alzheimer wird.
Unterstützung findet diese These auch durch die Forschungsergebnisse spanischer Wissenschaftler, sie untersuchten genetisch gleiche Zwillingspaare im Alter von 3 bis 74 Jahren. Dabei unterschieden sich die jüngsten Zwillinge im epigenetischen Code kaum voneinander. Der Code der Älteren wich stark voneinader ab. Durch die unterschiedlichen Gewohnheiten und Lebensumstände, enwickelten sich ihre die Gene in ganz unterschiedliche Richtungen.
Gute Lebensmittel aktivieren gute Gene
Grüner Tee ist schon seit langen für seine heilende Wirkung gegen Krebs bekannt. Anhand der Epigenetik wird auch klar warum. Die Teeblätter geben beim Aufbrühen einen Stoff ab, der ein bestimmtes Gen reaktiviert. Dieses enthält den Bauplan für einen krebsbekämpfenden Stoff. Andere gesunde Nahrungsmittel aktvieren weitere, gesundheitsfördernde Gene. Wir können also tatsächlich mit guter Ernährung einen positiven Einfluss auf unsere Gene nehmen.
Raus aus der Opferhaltung
Nehmen wir die Gene als die letzte Instanz unserer Gesundheit hin, begeben wir uns automatisch in die Opferhaltung. Wir verfallen der Passivität, verlassen geschlagen das Feld ohne uns über unsere eigenen schöpferischen Möglichkeiten bewusst zu sein. "Ändern können wir ja eh nichts", so heißt es oft. Doch mit der Epigenetik wird klar, dass wir den Schlüssel zu unserer Gesundheit zu einem Großteil in unsern eigenen Händen halten. Wir sind nicht einfach nur Opfer, wie uns so mancher Großunternehmer glauben lassen will.
Neuer "alter" Blick auf die Evolution
Die Epigenetik verändert den Blick auf die Evolution, ganz neu ist er aber nicht: Bereits 50 Jahre vor Charles Darwin verfasste Jean-Baptiste de Lamarck, ein Biologe aus Frankreich, ein Buch über die Evolution der Arten. Lamarck zufolge, gehen aus unterschiedlichen Lebensräumen und Lebensbedingungen ganz verschiedene Bedürfnisse hervor. Zur Befriedigung der einzelnen Bedürfnisse, legen sich Lebewesen verschiedene Gewohnheiten zu. Raubtiere in der Steppe sind Meister der Rudeljagd. Die Fleischfresser der Wäldern dagegen sind Einzelkämpfer, die sich ihrer Beute anschleichen.
Dem Lebensraum und den Bedürfnissen entsprechend, bilden sich besonders die Organe mal mehr oder mal weniger gut aus. Der Hals der Giraffe ragt nicht umsonst bis unter die Baumwipfel. Nur dort oben findet sie die schmackhaften Blätter, die ihr einen vollen Bauch uns Lebenskraft pur bescheren.
Im Hinblick auf die Evolution ergibt sich aus der Epigenetik ein ganzheitlichere Sichtweise als der harte Darwinismus, in der gewissermaßen jeder für jeden veranwortlich ist: Wir sind das Abbild unserer Umwelt und unserer Gesellschaft auch genetisch. Nicht nur deshalb ist es wichtig, uns Selbst, unsere Mitmenschen und unsere Umwelt zu schätzen und zu pflegen ehe wir unwiederbringlich uns unser eigenes Grab schaufeln.
Quelle
http://www.gesundbuch.de/blog/
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