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Für Leute die mit Finasterid beginnen möchten... [Beitrag #24263] :: Di., 16 Mai 2006 08:46 Zum nächsten Beitrag gehen
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&a mp;db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16382684&qu ery_hl=3&itool=pubmed_docsum


Hier wird gesagt das sich die Leute diesem Polymorphismus Test unterziehen könnten bzw. sollten um herauszufinden inwieweit sie von Finasterid profitieren würden.

Weiß irgenwer wo man sowas machen kann?Uni-Klinik?


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Re: Für Leute die mit Finasterid beginnen möchten... [Beitrag #24346 ist eine Antwort auf Beitrag #24263] :: Di., 16 Mai 2006 17:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
so wies aussieht: uniklinik tokio Wink. das wird aber n teurer test... Cool




--ca. 0,2 mg Fin/d, seit 05/14, KET, Salix Alba Shampoo (bei SE)--
[Abgesetzt: 0,3 mg Fin/d (1/14 - 5/14), 0,4 mg Fin/d (3/12-01/14), 0,7 mg Fin/d (06/09 - 3/12), 1,25mg Fin (11/05-06/09), diverse NEMs]

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Re: Für Leute die mit Finasterid beginnen möchten... [Beitrag #24381 ist eine Antwort auf Beitrag #24346] :: Di., 16 Mai 2006 21:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
LOL na dann viel Spass Very Happy
Tino hat mal geschrieben er weiss über seinen Status bescheid...@ tino : woher weisst du das? bitte schreib mal wenn du das liest.... glaub aber nicht dass er das liest weil er ja grad keine zeit hat Sad




anagain, minox

"Wenn Sperma in der Lage ist neues Leben zu zeugen (Kinder), warum dann nicht auch neue Follikel?" (Ab-2008-Norwood-Null)

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Re: Für Leute die mit Finasterid beginnen möchten... [Beitrag #24395 ist eine Antwort auf Beitrag #24263] :: Di., 16 Mai 2006 22:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Aber wen juckts. Nach 12 monatiger Einnahme weiß ich doch ob es wirkt. Und da es keine Alternative gibt, verpasse ich auch nichts durch die Warterei.




_____________
Ca. 1,5 Jahre nichts genommen. Seit 17.12.08 wieder täglich 1,25mg Fincar.

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Re: Für Leute die mit Finasterid beginnen möchten... [Beitrag #24402 ist eine Antwort auf Beitrag #24395] :: Di., 16 Mai 2006 22:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sehe ich auch so, es gibt keine Alternative.
Und eine einzelne Studie beweist auch noch lange nichts. Und so überzeugend finde ich diese Studie gar nicht.
Z.B.
"We selected 488 MPB patients (18–62 y), who received 0.2 to 1.0 mg of finasteride daily for 20 d or longer (the total dose was 10 mg or more)."
Verstehe nicht ganz, wie man bei einer Einnahmedauer von 20 Tagen irgendwas schlußfolgern will.




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)

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Re: Genanalyse wäre schon sinvoll [Beitrag #24777 ist eine Antwort auf Beitrag #24402] :: Sa., 20 Mai 2006 10:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo


Man muss als "AGA" Betroffener nicht zwingend einen AR-Polymorphysmus haben,..zumindest keinen auffällig starken.Man kann auch einen Ornithine-decarboxylase-Gen Polymorphysmus,kombiniert mit einem IGF-1 oder Östrogen Polymorphysmus,sowie das selbe(zumindest bei den beiden letzten Möglichkeiten)im Rezeptorenbereich haben.Noch 50 Möglichkeiten mehr kommen in Frage.Na klar reagiert der Haarfollikel,im Verlauf der Erkrankung dann früher oder später,..wie jedes insuffiziente Organ auf viele Stressoren,..z.b auch auf DHT.Aber dann muss nicht DHT der einleitende Stressor sein,denn genetische oder erworbene IGF-1 und Östrogendefizite,machen Organe multifaktorell anfällig.Wie z.b eine beginnende Herzinsuffizienz,hervorgerufen durch eine SD Überfunktion,die aber im Rahmen des Verlaufs je nach Stadium,einer immer extremeren multifaktorellen Abschirmung bedarf.Umgekehrt wäre es Sisyphusarbeit,die Herzinsuffizienz mit Diuretika,Aldlosteronantagonisten,ACE-Hemmern u Betarezeptorenblockern zu behandeln,wenn vergessen wird,das endothelzellschädigede SD Problem zu beheben,welches die Erkrankung eingeleitet hat.Denn keins der nicht SD spezifisch wirksamen Medikamente schützt die Endothelzellen vor SD Hormon induziertem Zellstress.

Wird nun ein IGF-1 oder Östrogen Polymorphysmus im Rahmen einer Genanalyse entdeckt,so kann dieser behandelt werden.Beim Ornithine-decarboxylase-Gen Polymorphysmus ist das natürlich nicht so einfach,..mann kann dieses Enzym zwar hemmen(z.b bei Hirsutismus),aber noch nicht anregen.

Es gibt also schon Alternativen.

Warten würde ich auch nicht,bzw ich würde in jedem Falle erstmal Finasterid nehmen,da wie gesagt,der Follikel immer auch diese Art der Abschirmung benötigt.Nur Einnehmen und lammfroh durchs Leben laufen ist aber auch falsch,..denn alle Risikofaktoren müssen ermittelt werden(Genanalyse).

Leider geht aus der Studie nicht hervor,..wie sich der Begriff "or longer" definiert,..aber ich traue den Autoren nicht zuletzt wegen der ja nicht gerade kleinen Anzahl der Probanden,nicht zu,das dort überwiegend nur 2 Wochen beobachtet wurde.Immerhin hat sich ja das Ermitteln des Auismasses des AR-Polymorphysmus,mit Ergfolg und Nichterfolgen gedeckt.

gruss Tino




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Re: Genanalyse wäre schon sinvoll [Beitrag #24800 ist eine Antwort auf Beitrag #24777] :: Sa., 20 Mai 2006 12:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Erfolg und Nichterfolg sind aber abhängig davon, in welcher Gruppe die Kurzzeitfinasteridanwender waren. War die Einnahmedauer im Durchschnitt in allen Gruppen gleich lang? Warum wurden überhaupt Personen eingeschlossen, die noch nichtmal zwei Wochen Finasterid einnahmen?
Der Artikel über die Studie enthält kaum Informationen. Es steht nichtmal drin, ob das Ergebnis signifikant ist. Natürlich kann die Studie toll gewesen sein, nur der Artikel schlecht. Aber das ist genauso unwahrscheinlich wie dass ich noch an WM-Karten komme.
Wenn man sich trotzdem mal das Ergebnis ansieht, dann finde ich es auch nicht so überzeugend. Mit zunehmender Anzahl von Wiederholungen soll der Effekt von Finasterid nachlassen. Vergleicht man aber z.B. 34,35,36 Repeats mit 40,41,42 Repeats, so war Finasterid bei letzteren erfolgreicher. Nur bei 44 und 46 gibt es einen Einbruch, wobei 45 wieder deutlich erfolgreicher war. Natürlich kann es sein, dass Finasteriderfolg und Triplet repeat Anzahl irgendwie zusammen hängen . Aber dieser Artikel beweist meiner Ansicht nach nichts. Zeigt diese Studie vielleicht nur, dass eine Alopezie mit zunehmender Repeatanzahl aggressiver verläuft, ob mit oder ohne Fin? Wo ist die Placebogruppe?

index.php/fa/1119/0/

Und vielleicht sollte man noch schreiben, um niemanden zu verwirren, dass bisher noch niemand mit einer, aufgrund von Genanalysen ausgewählter, Behandlungsmethode irgendwelche Erfolge nachgewiesen hat. Und man sollte noch erwähnen, dass diese Genanalysen bisher nur im Rahmen von Studien gemacht werden, um die Ursachen von bestimmten Vorgängen zu erforschen, und dass sie alles andere als Routineuntersuchungen sind. Nicht dass hier demnächst der Hausarzt auch noch hierfür beschimpft wird.

Gruß
yellow


  • Anhang: figure1.jpeg
    (Größe: 25.17KB, 301 mal heruntergeladen)


02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)

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Re: Genanalyse wäre schon sinvoll [Beitrag #24928 ist eine Antwort auf Beitrag #24800] :: Sa., 20 Mai 2006 21:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo


"Natürlich kann die Studie toll gewesen sein, nur der Artikel schlecht"

Ja allerdings,...der Artikel ist wirklich unter aller Sau.


"Warum wurden überhaupt Personen eingeschlossen, die noch nichtmal zwei Wochen Finasterid einnahmen?"

Ich frage mich ob da nicht gemeint ist,das man Probanden herangezogen hat,die schon im Vorfeld der Untersuchung dieser Autoren,2-10 mg Finasterid,in dem oben von dir genannten Zeiträumen einnahmen,und die dann von den Autoren weiter beobachtet wurden?Möglicherweise beinhaltet diese vorläufige(?) Publikation nicht alle Studiendaten?Möglicherweise sind einige nach 2 Wochen abgesprungen?Ich denke nicht das den Autoren nicht bewusst war,das vor Beurteilung irgendwelcher Erfolge(war glaub ich nur eine Photographische Beurteilung?),ein Wirkspiegel entstehen muss,ein Wirkspiegel der die degenerative Entwicklung eines Organs rückgängig machen muss,der hier innerhalb von 2 Wochen unmöglich entstehen kann.

"Zeigt diese Studie vielleicht nur, dass eine Alopezie mit zunehmender Repeatanzahl aggressiver verläuft, ob mit oder ohne Fin? Wo ist die Placebogruppe?"

Wenn der primäre Mechanismus immer androgener Natur wäre,dann müssten eigentlich die Long-Repeat,..oder hier besser longer Repeat Probanden,also longer wie ganz kurz besser abschneiden,da dann der DHT Einfluss schwächer,und damit leichter zu bekämpfen wäre.Ich denke ja auch das oft eine androgene Komponente mit im Spiel ist,diese aber an Bedeutung verliert,wenn sie sekundärer Natur ist.Sekundärer Natur wenn andere Faktoren die erste Geige spielen.Short-Repeat Probanden müssten eigentlich einen agressiveren Verlauf erfahren,und dürften eigentlich die besseren Responder sein.Der von den Autoren aufgeführte Punkt mit dem Alter(unter 30) deckt sich aber irgendwo mit meiner Theorie,..bzw in jungen Jahren,wenn ein Mann mit längeren,aber villeicht noch nicht signifikant hervorstechenden Repeats einen anderen,nicht androgenen Trigger,erworben oder genetisch in sich trägt,sind seine Follikel noch nicht so empfindlich auf DHT,das Finasterid ihm grosszügig helfen kann.Ein stark multifakoriell,und oder altersbedingt insuffizient gemachter Haarfollikel,reagiert dann als insuffizietes Organ,auch extremer auf DHT,da er sich selbst nicht mehr ausreichend schützen kann.Es muss also die primäre Ursache gesucht werden.Warum noch Placebogruppe,was soll das bringen,nur um zu sehen wie agressiv deren Alopezien vergleichsweise verlaufen?

"
Und vielleicht sollte man noch schreiben, um niemanden zu verwirren, dass bisher noch niemand mit einer, aufgrund von Genanalysen ausgewählter, Behandlungsmethode irgendwelche Erfolge nachgewiesen hat."


Bist du sicher?Ich weiss es jetzt nicht genau,..müsste erst lange recherchieren.Wie immer,eine Genanalyse ist die beste Methode um ein genetisch bedingtes Leiden erfolgreich zu bekämpfen!Viele schwach exprimierten Peptide,Enzyme und Hormone sind ersetzbar,und ihr Einsatz ist eigentlich auch nur sicher wenn nachgewiesen ist,das das Gen,weniger Botenstoff exprimiert,wie es beim Durchschitt der Fall ist.So kann man u.a vielen gefährlichen Fehlbehandlungen vorbeugen.

"Und man sollte noch erwähnen, dass diese Genanalysen bisher nur im Rahmen von Studien gemacht werden, um die Ursachen von bestimmten Vorgängen zu erforschen"

Das macht nichts,wer zahlen kann,dem wird so etwas auch sicher nicht verweigert....möglich ist es ja.Ist nicht die Regel,aber machbar und keine Utopie mehr.

gruss Tino

[Aktualisiert am: Sa., 20 Mai 2006 21:55]




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Re: Genanalyse wäre schon sinvoll [Beitrag #24942 ist eine Antwort auf Beitrag #24928] :: Sa., 20 Mai 2006 22:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:


Wenn der primäre Mechanismus immer androgener Natur wäre,dann müssten eigentlich die Long-Repeat,..oder hier besser longer Repeat Probanden,also longer wie ganz kurz besser abschneiden


ja, das stimmt, hatte ich verwechselt, je weniger repeats, umso empfindlicher ist der rezeptor. hab es nochmal nachgelesen:
http://www.alopezie.de/cgi-bin/anyboard.cgi/diskussion/allge mein?cmd=get&cG=6383530363&zu=3638343539&v=2& ;gV=0&p
Dort hat es jemand ganz toll erklärt Wink Ist aber auch schon so lange her.
An der restlichen Kritik zur Studie ändert sich aber damit nichts.
Zitat:


Zitat:

Und vielleicht sollte man noch schreiben, um niemanden zu verwirren, dass bisher noch niemand mit einer, aufgrund von Genanalysen ausgewählter, Behandlungsmethode irgendwelche Erfolge nachgewiesen hat."



Bist du sicher?Ich weiss es jetzt nicht genau,..müsste erst lange recherchieren


Bezogen auf den Haaraufall: ja.
Bei anderen Erkrankungen gibt es so etwas schon.




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)

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Re: Genanalyse wäre schon sinvoll [Beitrag #24946 ist eine Antwort auf Beitrag #24942] :: Sa., 20 Mai 2006 22:13 Zum vorherigen Beitrag gehen
"Dort hat es jemand ganz toll erklärt Ist aber auch schon so lange her.
An der restlichen Kritik zur Studie ändert sich aber damit nichts"

Ich habe ganz sicher kein Problem damit,öffentlich zuzugeben das du mich damals auf diese Schiene geleitet hast Yellow:-)Wie du dich ja sicher erinnern kannst,..sagte ich mal das ich kein Problem damit habe dazuzulernen,oder mich inspirieren zu lassen........


"Bezogen auf den Haaraufall: ja."

Ja,weil es völlig zu unrecht stiefmütterlich behandelt wird,..deses erste Anzeichen für aus medizinischer Sicht tatsächlich behandlungsbedürftige degenerative Prozesse..

Eine von der Natur bedachte erste Warnung?





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