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Geheimratsecken mit 19... [Beitrag #246329] :: Di., 06 November 2012 01:08 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo!

Nachdem ich jetzt schon einiges zu dem Thema gelesen habe und das auch über einen längeren Zeitraum, habe ich mich heute dazu entschlossen, mich mal in diesem Forum hier anzumelden. Deswegen zu Beginn ein freundliches "Hallo erstmal" von mir Wink

Erstmal zu meiner Person: Ich bin jetzt gerade seit ein paar Monaten 19 Jahre alt und männlich. Ich habe sehr feine, hellblonde (inzwischen vielleicht ein klein wenig dunklere, aber noch lange nicht dunkelblonde) Haare.

Nunja, wie soll ich sagen: Ich leide unter Haarausfall Rolling Eyes - und zwar unter Geheimratsecken... Überall anders ist das Haar bis jetzt aber noch ziemlich dicht. Nur in dem Bereich um die Geheimratsecken merkt man, dass es weiter ausdünnt. Jetzt gerade habe ich mir nochmal ein Foto von September 2009 angeschaut (also gute 3 Jahre alt) und kurzzeitig überlegt: "Hatte ich damals nicht auch schon eine recht hohe Stirn und das ist jetzt nur Einbildung?" - nunja, der kurze Blick in den Spiegel tat gerade echt weh Dead Merke: Der Haarausfall ist definitiv vorhanden. Zumal mich vor ungefähr zwei Monaten auch mal das erste Mal Freunde drauf angesprochen haben. Angefangen hat das wohl so ungefähr 2009 und inzwischen habe ich das Gefühl schreitet das immer stärker voran - und ich habe Angst, dass das bei dem Tempo derzeit mit 23 jahre schon eine wirkliche Glatze bedeutet. Ich habe die Geheimratsecken immer dadurch kaschiert, dass ich "in den Ecken" die Haare etwas länger getragen habe, aber wie ihr euch sicher vorstellen könnt, ist das weit weg von ideal - und an stylen der Haare ist bei der Frisur gar nicht zu denken, dafür sind die Haare dort einfach zu lang. Also heute zum Frisör, mal wieder die Haare etwas kürzer machen lassen. Früher ging das eigentlich trotzdem noch super mit dem Haare hochstylen, so wie das jetzt aussieht ist das schon hart an der Grenze würde ich sagen.

Was will ich eigentlich jetzt von euch? Gute Frage Wink etwas geholfen hat es schon, auch von anderen zu lesen, die Probleme mit Geheimratsecken und Haarausfall haben. Da merkt man, dass man nicht allein ist mit seinem Problem. Der überwiegende Teil der Leute, die sich hier mit Beschwerden melden ist aber bis auf wenige Ausnahmen wesentlich älter als schon 19, habe ich das Gefühl (bitte nicht schlagen, wenn mich mein Gefühl trügt Wink).

Meint ihr, es bringt wirklich was, zum Arzt zu gehen? Derzeit ist das nämlich recht kompliziert, wegen Überweisung (Praxisgebühr und so ein Schwachsinn ^^ aber bis 2013 warten ist mir vielleicht doch etwas lang) durch den Hausarzt und so, da ich gerade nämlich so ziemlich am anderen Ende Deutschlands studiere Wink ist das richtig, dass der Hautarzt ("Dermatologe") der richtige Ansprechpartner wäre? Oder reicht evt. auch erstmal schon ein Gespräch mit dem Hausarzt? (da müsste ich *eigentlich* sowieso wieder hin, wenn ich das nächste mal wieder zu Hause wäre... aber ist noch etwas hin). Also kann der entsprechende Arzt mehr machen als einem nur diese Tabletten aufzuschreiben, also Propecia oder so?

Ich weiß natürlich nicht, ob das mit dem Haarausfall erblich bedingt ist (ich weiß, das soll bei vielen Leuten der Fall sein, aber schon in dem Alter?!). Zumindest mein Vater hat mit seinen knapp 60 Jahre immer noch eine reiche Haarpracht auf dem Kopf, aber auch dunklere (ziemlich dunkelblonde) Haare. Bei meinem Opa weiß ich das hingegen ehrlichgesagt nicht, da er seitdem ich ihn kenne nicht mehr so viele Haare auf dem Kopf hatte, aber da war er auch schon recht alt - mit guten 60 Jahren habe ich ihn überhaupt erst kennengelernt, aber erinnern tue ich mich vermutlich eh erst so ab 70 Jahren an ihn - und da hatte er schon eine Glatze, was in dem Alter ja aber nicht ungewöhnlich ist... Meinen anderen Großvater habe ich allerdings nie kennengelernt und kann daher gar nichts dazu sagen...

Deshalb hier mal ein paar Sachen, die mir hier spontan einfallen. Vielleicht fällt ja irgendeinem ein plausibler Zusammenhang auf?

Könnte der Haarausfall evt. auch durch übermäßigen Alkoholkonsum kommen? Denn seit siebzehneinhalb trinke ich überhaupt erst Alkohol und gerade in den letzten zwei drei vier Monaten hat sich das halt auch ergeben, dass ich etwas öfters als früher getrunken habe (und da der Haarausfall gerade in letzter Zeit schlimmer wurde...) - und vielleicht auch das ein oder andere Mal über den Durst. Auch wenn ich da nicht der einzige bin (Studium Very Happy ) kann das natürlich sein, dass ich der einzige bin, der auch dadurch Haarausfall bekommt? Hat jemand hier diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht oder was zu gehört? Beim Googlen habe ich zwar den ein oder anderen Hinweis gefunden, aber ich habe das Gefühl zu Haarausfall findet man wenn man will jeden Grund Wink

Kann ein unregelmäßiger Schlaf dazu führen? Meist ist der bei mir zwar lang genug, aber am Wochenende gehe ich halt erst so um 3 bis 4 Uhr nachts ins Bett und schlafe dann häufig länger als bis 10 Uhr Wink. In der Woche hingegen muss ich nunmal schon meist um 7:00 Uhr aufstehen und daher gehe ich meist schon um 12 Uhr ins Bett (idealer Weise plane ich eigentlich um 23 Uhr Wink)...

Als nächstes fällt mir noch das Haarshampoo ein: Seit ca. einem bis anderthalt Jahren nehme ich immer Nivea for Men Haarshampoo. Anfangs Anti-Schuppen Shampoo, da ich damit so bis Mitte 2010 zu kämpfen hatte - inzwischen sind die wieder komplett weg. Was ich aber trotzdem noch habe, ich würde schätzen so seit 2009: Immer nach dem aufstehen extrem fettiges Haar. Deswegen muss ich eigentlich jeden morgen duschen und die Haare waschen, sonst sehe ich aus, als hätte ich seit vier Tagen nicht mehr geduscht Shocked soweit ich das von anderen höre ist das eher ungewöhnlich? Derzeit nehme ich Nivea for Men Strong Power. Könnte da ein Zusammenhang bestehn Schuppen <--> fettiges Haar <--> Haarshampoo? Oder hat jemand anderes sogar mal mit Nivea for Men Haarschampoo die Erfahrung gemacht, dass die Haare seitdem stärker ausfallen? Sollte ich vielleicht einfach mal ein anderes Shampoo versuchen?

Der letzte Einfall: ich habe hier jetzt schon öfters davon gelesen, dass die Schilddrüse damit zu tun haben könnte. Sind solche Probleme evt. erblich? Denn mein Vater hat seit einiger Zeit Probleme mit seiner Schilddrüse und muss deswegen irgendwelche Jodtabletten nehmen oder so. Genau weiß ich das aber nicht...

Denn von der Liste in diesem (URL dieses Forums + /fud/index.php/t/11833/ - sorry, kann noch keine Links posten hier...) Thread stimmen auch einige andere Symptome überein mit dem was ich glaube zu haben ^^ Ich bin leicht mal müde (bzw. häufig erschöpft), so dass viele Leute (auch, wenn ich 8-9 Stunden geschlafen haben) fragen, ob ich die Nacht durchgemacht hätte... Eine Konzentrationsschwäche habe ich auf alle Fälle... ADHS habe ich zwar soweit ich weiß nicht, aber in einer 90 Minütigen Vorlesung, je nach Thema, MUSS ich mich einfach ab und an (und je nach Stimmung) mal ablenken, damit ich nicht einschlafe oder einfach nur noch Löcher in die Luft starre... Gedächtnisschwäche -> nunja, wenn ich mich denn mal wirklich konzentrieren kann, und mich ein Thema interessiert, habe ich ein wirklich gutes Gedächtnis. Aber sobald es ans Vokabeln lernen o.Ä. geht, ist das bei mir ein wirklich laaaanger Lernprozess. Wenn mich früher jemand anderes Vokabeln abgefragt hatte, konnte diese Person die meist am Ende besser als ich - obwohl ich die ja vorher schon lange versucht hatte zu lernen.

Herzstolpern? Nunja, ärztlich bestätigt ist das zwar nicht, aber manchmal habe ich schon das Gefühl, dass das der Fall ist. Außerdem hat das Blutdruckmessgerät von meiner Mutter auch schon zwei drei Mal so ein kleines Symbol angezeigt, welches darauf hinweisen soll (und das bei ca. 5 Malen, die ich das benutzt habe).

"Nachlassendes Hörvermögen" - also bei Hörtests habe ich eigentlich immer gut abgeschnitten, aber trotzdem habe ich häufig Probleme, andere Leute zu verstehen, vor allem bei lauter Umgebung. Was genau ein Apathischer Gesichtsausdruck ist, weiß ich ehrlichgesagt nicht und ich konnte dazu auch nicht so sonderlich viel finden, über Google. Aber es kam schon öfters vor, dass ich gefragt wurde "Geht's dir gut?" oder "Was los, du siehst so gelangweilt aus?" oder sowas, obwohl das eigentlich gar nicht der Fall war und ich eigentlich nur nicht der Typ bin, der ein dauergrinsen aufsetzt... Oder bedeutet der "apathische Gesichtsausdruck" was anderes? Depressive Stimmungen habe ich aber eigentlich nur selten im Winter, wenn's zu dunkel ist, aber ich denke mal, dass das normal ist Wink ?

Nunja, wenn ich das nochmal so lese komme ich mir vor wie ein "Alkoholiker mit Schilddrüsenunterfunktion, ADS und Haarausfall aufgrund von chemischen Mitteln gegen fettige Haare" xD Ich hoffe mal, dass ihr das nicht so auffasst Wink Aber gerade das mit der Schilddrüse: Ist das auch eine Ursache, die der Hautarzt rausfinden würde? Oder sucht der nur nach anderen Ursachen?

Nunja, das war's erstmal von meiner Seite (entschuldigung, dass ich euch gleich mit so einem Text erschlagen habe Wink). Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen Smile

Gruß,
TorBo

[Aktualisiert am: Di., 06 November 2012 01:09]


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Aw: Geheimratsecken mit 19... [Beitrag #246332 ist eine Antwort auf Beitrag #246329] :: Di., 06 November 2012 01:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo TorBo,

zunächst mal: fass dich kürzer! Dann werden mehr Leute deinen Text lesen und dir evtl. antworten.

Ein paar Antworten:
-Richtiger Ansprechpartner ist der Hautarzt. Wenn dir deine Haare wichtig sind scheiss auf die Praxisgebühr und geh einfach hin. Er wird aber auch nichts anderes kennen als Minox und Fin. Und vorher solltest du dich mit möglichen Nebenwirkungen der Medikamente auseinandersetzen.
-Schilddrüse checken lassen schadet nie. Aber bei beginnenden Geheimratsecken wird es nicht daran liegen.
-Stress wenn möglich vermeiden. So genau weiss es keiner aber im Zweifelsfall ist es schlecht für die Haare.
-Fotos der Haare reinstellen hilft

Gruss
Tuna


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Aw: Geheimratsecken mit 19... [Beitrag #246338 ist eine Antwort auf Beitrag #246329] :: Di., 06 November 2012 09:25 Zum vorherigen Beitrag gehen
Wenn man auf Fotos deutlich ein typisches Norwood Muster erkennt kannste er sich den Arzt doch eigentlich auch sparen oder?




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