"Verschlackungshaarausfall" [Beitrag #244368] :: Di., 16 Oktober 2012 18:06
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tryit
Beiträge: 184 Registriert: September 2012
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hi, wie ihr der Themenbeschreibung entnehmen könnt suche ich ein Shampoo, das die Kopfhaut und insb. die Follikel porentief reinigt und im Optimalfall die Haarwurzeln von überschüssigem Talg der sich dort angesammelt hat befreit
ihr fragt euch warum und mit welchem Ziel?: ganz einfach. ich habe seit ein paar monaten sehr fettige bzw. sehr schnell nachfettende Kopfhaut in Verbindung mit starken Schuppen und mäßigem Jucken sprich Talgüberproduktion der Talgdrüsen, die in den Follikelkanal münden.
eine Untersuchung der Kopfhaut mit einem Mikroskop hat dies bestätigt. da diese Untersuchung kostenlos war habe ich leider keine bilder davon...aber glaubt mir das wurd mir nicht nur gesagt, sondern ich hab die bilder selber gesehn. durch die talgüberproduktion wird nicht nur die kopfhaut sehr schnell fettig, sondern auch die haarwurzel wird durch den talg eingeengt und das haar kann sich nicht mehr natürlich entwickeln. die Folgen(auch bei mir) haare werden dünner und besitzen kaum elastizität und spannkraft.
wer mir Seborrhoisches Ekzem diagnostizieren möchte: schließe ich nicht aus und halte es durchaus für möglich. benutze daher auch seit kurzem ket...allerdings zu kurz um verbesserungen/wirksamkeit einschätzen zu können. außerdem schließt das eine das andere nicht aus.
mein Ziel: talgproduktion mindern, und den überschüssigen talg aus den follikeln und von der haarwurzel entfernen, sodass sich die haare wieder natürlich entwickeln können. wer also ein Shampoo kennt, das auf die beschreibung oben passt, bitte posten (google war mir leider keine wirkliche hilfe)
eine Umschreibung für das bei mir aufgetretene dünnerwerden der haare habe ich hier gefunden:
ZitatBis zu 70 % der Fälle mit Haarausfall sind Verschlackungshaarausfall.
Diese Stoffwechselstörung der Kopfhaut kommt sehr häufig vor. Die Verschlackung der Kopfhaut führt in vielen Fällen zu Haarausfall und im fortgeschrittenen Stadium zu Haarverlust. Dieser Haarausfall lässt sich eindeutig diagnostizieren (wird sehr oft mit hormonellem Haarausfall verwechselt) und ist in der Regel erfolgreich behandelbar! Siehe unten: Diagnose und Behandlung von Verschlackungshaarausfall.
...Diagnose - Verschlackungshaarausfall
Der Verlauf dieser Kopfhautstörung entwickelt sich oft über Jahre. Für die Betroffenen ist diese Störung zunächst nicht unbedingt auffällig. Es kann zu Juckreiz auf der Kopfhaut kommen, es bilden sich zu Beginn oft unauffällige oder auch stärkere Schuppen. Haarausfall tritt oft nur sporadisch auf. Kommt aber immer wieder verstärkt wieder zum Ausbruch. Veränderung des Hautbildes, sichtbar am Hautunterton, ist für den Haarexperten zu erkennen. Kleine weiße Käppchen am ausgegangenen Haar (dies sind nicht die Haarwurzeln, sondern eben diese verschlackenden Ablagerungen im Wurzelbereich des Haares). Die Haare werden oft dünner, haben weniger Spannkraft, die Frisur hält schlecht. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu auffällig lichterem Haar!
hier der link: http://www.haarstudio-herfurth.de/haarausfall.html ( ja mir ist bewusst das es sich um ein haarstudio handelt aber interessant für mich nur die beschreibung der Symptome. gibt auch genug andere quellen die sich damit beschäftigen, teilweise unter anderem namen)
weiter unten steht auch eine Behandlungsempfehlung in mehreren Schritten.
also gebt eure Meinungen ab! vllt zunächst einmal erfahrene User die das ganze besser einschätzen können. Meinungen wie: "alles Unfug" bringen mir nichts
[Aktualisiert am: Di., 16 Oktober 2012 18:07]
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Aw: "Verschlackungshaarausfall" [Beitrag #244423 ist eine Antwort auf Beitrag #244403] :: Mi., 17 Oktober 2012 01:08
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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Wenn du Follikel reinigen willst... lass sie dir Transplantieren, da werden die vorm Einsetzen gereinigt und in eine reine Nährlösung gelegt
Nein, Spaß beiseite. Du meinst natürlich die Follikelkanäle .
Ich verwende ebenfalls (meistens) VicoPura. Anfangs kam mir vor, es verursacht Juckreiz und Unreinheiten, aber da bin ich falsch gelegen. Vico Pura muss man (ich zumindest) seehr gründlich ausspülen. Sonst wirkt die Kopfhaut schuppig trocken und juckt stellenweise.
Ich persönlich hab (schon immer) einige "kranke" Haare, die kaum Struktur haben und bleich sind... Lanugohaare. Das gehört auch zur Miniaturisation (AGA).
Bei mir ist das aber schon immer so, und am ganzen Kopf vereinzelt, nicht nur Oben
Wenn man Vico gut ausspült und nicht zu lang einwirken lässt (Kopfhaut gut einmassieren damit), dann gibt das zumindest einen gesunden Glanz und reinigt auch gut (wenn man gut einreibt und gründlichst ausspült).
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: "Verschlackungshaarausfall" [Beitrag #244436 ist eine Antwort auf Beitrag #244368] :: Mi., 17 Oktober 2012 09:04
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Noob
Beiträge: 154 Registriert: März 2012
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kann mich remolan nur anschließen! 2-4 min einziehen lassen und dann gut ausspülen sonst enstehen schuppen und die kopfhaut wird dann sehr trocken! das einzige problem ist dass das shampoo sehr teuer ist
-Ket-Shampoo-Lotion. Alle 2 Tage
-3%Ru/Bifon
-Fin 1mg alle 2 Tage
-Siliciumgel
-Ho Shou Wu
Demnächst 3% Seti
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Aw: "Verschlackungshaarausfall" [Beitrag #244511 ist eine Antwort auf Beitrag #244499] :: Mi., 17 Oktober 2012 19:50
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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Hey tryit!
Kann ich schwer sagen, weil ich nie schnell fettende Kopfhaut hatte... Es sollte eigentlich "balancierend" wirken, weil keine schwachen, aber auch keine zu aggressiven Tenside drin sind.
Außerdem: mit dem pH hast du prinzipiell Recht. Ich hab mal eine Waschseife verwendet, die hatte pH9,5. Ich merkte zum Glück bald genug, dass die Kopfhaut so trocken war, dass es tw. schmerzte und außerdem waren die Haare angegriffen dadurch (Struktur wurde getrübt).
Eine andere Seife wiederum mit pH8,4-8,6 (von Remolan- einer sehr fragwürdigen ukrainischen Haarwuchsmittel-Firma) war gerade noch ok, aber auch etwas austrocknend.
Ich hab es letztens mal mit einer Seife von "Druide" versucht, mit pH 8,2 etwa. Die war leider fast nur auf Ölbasis und somit nicht gut für die Kopfhaut (ließ Talgschicht zurück).
Jetzt hab ich VicoPura noch mal eine Chance gegeben- und mit der richtigen Einwirkzeit und gründlichstem Ausspülen (wenns geht doppelt spülen), ist das für mich ein super Shampoo.
-nochmal zum pH-Wert: pH7,4 entspricht dem pH des Blutes. Wenn ein Shampoo nur so leicht basisch ist, kann es kaum angreifen. Der Säureschutzmantel soll bei pH 5-5,5 am besten funktionieren... Doch der Säureschutzmantel besteht aus Säuren, die der Körper ausscheidet. Wenn man ein alkalisches Shampoo verwendet, würde sich der Mantel nach kurzer Zeit wieder regulieren, weil das immer verschoben wird.
Am besten einfach ausprobieren (sollte die Hautfettung zumindest etwas verbessern), eine Dose Shampoo kostet zwar knapp 20€, dafür kommst mindestens 3 Monate aus damit.
-Das mit dem AR-Blocker stimmt so. Gibt natürlich andere (nicht hormonelle) Faktoren, aber So fettige Kopfhaut ist eindeutig Androgenverursacht (vor allem, wenns nur in bestimmten Arealen wie den GHE, oder dem Ansatz ist).
Mein Bruder hatte zB. früher immer schon Schuppenprobleme (vor allem am Oberkopf). Doch seit 1/2 Jahr kommen vor Talg triefende Poren an Front/GHE dazu. Schlechtes Zeichen, in der Zeit hat sich bei ihm einiges gelichtet...
Eines Noch: Bei Flutamide, Spiro oder sonst einem AR-Blocker: GUT überlegen, wo du es auftragen möchtest. Lieber keine großen Flächen, auch nicht zu nah in die Stirn hinein.
Am besten (wenn Kopfhaut fettend): Ordentlich reinwaschen, trocknen, dann AR-Blocker rauf, bevors wieder nachfettet.
Haare können etwas feiner werden durch AR-Blocker, aber optisch mindestens gleich gut, weil sie oft in der Menge dafür mehr werden. Außerdem: weniger Talg auf der Kopfhaut- mehr Volumen.
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: "Verschlackungshaarausfall" [Beitrag #244522 ist eine Antwort auf Beitrag #244368] :: Mi., 17 Oktober 2012 20:28
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tryit
Beiträge: 184 Registriert: September 2012
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@Remolan, danke erstmal für deine ausführliche Antwort
das mit vicopura hab ich soweit verstanden. d.h. du bist wie "Noob" der Meinung 2-4minuten einwirkzeit sind optimal? werd das wohl mal ausprobieren
ZitatDas mit dem AR-Blocker stimmt so. Gibt natürlich andere (nicht hormonelle) Faktoren, aber So fettige Kopfhaut ist eindeutig Androgenverursacht (vor allem, wenns nur in bestimmten Arealen wie den GHE, oder dem Ansatz ist).
kann gut sein aber jetzt wo du es ansprichst...bei mir ist es nicht in bestimmten Arealen so wie du es beschreibst sondern auf der ganzen Kopfhaut gleichmäßig( also auch an den Seiten und hinten wo die talgdrüsen doch eigentlich nicht so anfällig für androgene sind?!) + schnell nachfettende T-Zone im Gesicht...ist soweit ich das beurteilen kann parallel aufgetreten.
also vll doch andere ursachen
ZitatEines Noch: Bei Flutamide, Spiro oder sonst einem AR-Blocker: GUT überlegen, wo du es auftragen möchtest. Lieber keine großen Flächen, auch nicht zu nah in die Stirn hinein.
Am besten (wenn Kopfhaut fettend): Ordentlich reinwaschen, trocknen, dann AR-Blocker rauf, bevors wieder nachfettet.
Haare können etwas feiner werden durch AR-Blocker, aber optisch mindestens gleich gut, weil sie oft in der Menge dafür mehr werden. Außerdem: weniger Talg auf der Kopfhaut- mehr Volumen.
will ich eigentlich nicht riskieren weil die haare jetzt schon ziemlich dünn sind...mal sehn
und noch was: gibt es eigentlich eine methode mit der mit 99%er sicherheit festgestellt werden kann ob AGA oder nicht?
danke
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Aw: "Verschlackungshaarausfall" [Beitrag #244544 ist eine Antwort auf Beitrag #244522] :: Do., 18 Oktober 2012 02:21
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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Gerne!
VicoPura... 4 Minuten sind schon zu lang, das zieht zu stark ein. 2 Minuten sollten reichen.
Wenn du überall hohe Talgdrüsenaktivität hast, kann das sehr wohl auch an Androgenen liegen, hat aber nicht unbedingt mit AGA zu tun. Talgdrüsen und Haarfollikel sprechen nicht immer gleich auf Androgene an. Die Talgdrüsen an den Seiten sind genauso anfällig wie oben (gut, meistens fettets oben schon schneller nach, aber auch, weil man da automatisch mehr herumkämmt/fährt, als hinten oder an den Seiten.)
Generell ist schnell nachfettende T-Zone mit geeigneten Shampoos, Sport und guter Ernährung in den Griff zu kriegen.
Nimmst du schon irgendwas für deine Haare? Finasterid, Minox, ... ist bei deiner Ernährung viel Tierisches Zeug enthalten, weniger Pflanzliches? Das hat nach meiner Erfahrung großen Einfluss auf die Talg/Schweißdrüsen, wie wir essen. Und auch Sport. Wenn ich 2 Wochen keinen Sport treibe, muss ich mich viel öfter duschen/waschen und bekomme eine fettende Stirn. Mit 3-4 x die Woche ordentlich Sport und vernünftiger Ernährung ist alles top.
Ob AGA oder nicht... Das merkt man wenn man Gespür dafür bekommt. Du brauchst jedenfalls zu 99% keinen Hautarzt, soviel kann ich dir sagen
Hast du Geheimratsecken, bzw. sind die Haare strukturell am Oberkopf teilweise dünner als an den Seiten, oder im Donorbereich (Nacken)? Fallen von Oben deutlich mehr Haare aus als von den Seiten? Gehen beim leichten Ziehen viele Haare raus? (kleines Bündel Haare, vom Ansatz her ganz leicht raufziehen)
Oder: Sind Haare am vorderen Oberkopf heller als sonst wo, bzw. haben sie eine trübe Struktur? (Beispiel: Braunhaarig, volles Haar. Schleichend werden die Haare in den GHE etwas heller. Dann werden sie dünner und noch heller, bis sie so etwa aschblond sind. Dann dauerts oft nimmer lang, bis sich diese Strähnen nach und nach in Flaum verwandeln.
Beobachte einfach mal, oder lade ein Bild hoch.
LG
P.S.: wenn die Haare SCHON dünn sind, also vorher mal dicker waren, dann ist Fluta natürlich nicht verkehrt. Man hat mit einem AR-Blocker eigentlich nichts zu verlieren. Es werden jetzt die Haare auch nicht in Babyartige Lanugohäärchen verwandelt, das ist zwar individuell, aber Fluta sollte dünnere Haare nicht NOCH dünner machen, wenn diese DURCH Androgene dünner wurden.
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: "Verschlackungshaarausfall" [Beitrag #263316 ist eine Antwort auf Beitrag #263315] :: Do., 16 Mai 2013 17:42
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vicopura kann man auch in die tonne hauen, hatte ich auch ausprobiert, wegen übermässigen talg.
ich hatte das normale, die kur und peeling. ok das shampoo richt gut und macht volumen.
aber gegen talg bringt es nichts meine meinung.
hole dir regenepure dr für 25 euro bei ebay, nimm das jetzt schon seit 3monaten mit erfolg gegen fettige kopfhaut.
bei ha wird es nichts bringen.
was weis ich was ich für geld in shampoos investiert habe bestimm fast 1000 euro in 3 jahren ohne erfolg.
vielleicht nur auch ein -2 tage ruhe gehabt, aber dann fingst wieder an.
so blöd bin ich nicht normal.
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