Körperhaare [Beitrag #185815] :: Mi., 23 Juni 2010 13:19
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Wenn ich mir die verschiedenen Haartypen an meinem Körper so anschaue, kommen mir einige seltsame Fragen, vielleicht hat jmd. von euch schonmal darüber nachgedacht.
Es gibt ja am Körper die unterschiedlichsten Typen von Haaren, angefangen von den 1-3mm kurzen unpigmentierten Flaumhaaren, die nicht weiterwachsen, bis zu den Kopfhaaren, die stark pigmentiert sind und dauerhaft (ca. 1 cm/Monat) wachsen.
Frage 1: Sind das alles Haare, die aus den selben Haarwurzeln gebildet werden? Oder kennt man hier unterschiedliche "Wurzeltypen", die man anhand ihres Aufbaus voneinander unterscheiden kann?
Die Länge, bis zu der ein Haar wächst, ist ja recht unterschiedlich. Am Unterarm ca. 0.5-1cm lang, an den Oberarmen habe ich z.B. viel weniger Haare, die aber teilweise doppelt so lang werden. An den Beinen wieder anders und auch deutlich anders pigmentiert als am Kopf.
Frage 2: Gibt es dafür eine Erklärung? Ist es richtig, wenn man von 2 "Längentypen" ausgeht: Kopfhaare, die unbegrenzt lang wachsen und alle anderen Körperhaare, die bei einer festgelegten Länge stoppen?
Jetzt der Clou: Rasiert man ein begrenztes Areal Körperhaare ab, z.B. am Bein, so kann man beobachten, daß die Haare recht schnell nachwachsen, man kann die Geschwindigkeit sogar ermitteln, wenn man immer wieder nachmißt (sagen wir mal 2mm/Monat). Die Haare stoppen das Wachstum dann aber recht genau in der Länge, wie sie vor dem Rasieren lang waren. Dieses Experiment kann man mehrfach an der gleichen Stelle wiederholen.
Frage 3: Woher "weiß" die Haarwurzel, a) daß das Haar überhaupt abgeschnitten wurde und b) wie lang das aktuell gebildete Haar gerade ist, um dann bei ca 2cm mit dem Wachstum wieder aufzuhören?
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Aw: Körperhaare [Beitrag #185831 ist eine Antwort auf Beitrag #185827] :: Mi., 23 Juni 2010 16:32
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kkoo
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nepomuk schrieb am Wed, 23 June 2010 15:25Was leider keine der drei konkreten Fragen beantwortet. Ähnliches wurde hier auch schonmal aufgeworfen, aber leider auch noch ohne zufriedenstellendes Ergebnis.
Gibt es nun unterschiedliche Haarwurzel-Typen? Wenn ja, was unterscheidet sie und wenn nein, woher wissen sie dann, welchen Haartyp sie produzieren müssen? Ich komme auf die Frage, weil viele Menschen irgendwo am Körper ein einzelnes Haar haben, das sich wie ein Kopfhaar verhält -- andersherum verhalten sich bei AGA plötzlich die Kopfhaare wie Körperhaare. Ich glaube, da liegt der Schlüssel zum Verständnis.
hab ich doch gesagt: sie haben ihre individuelle genetik, und das ist ihr programm fuer ihr leben und sterben. koeperhaare etwas anders als kopfhaare und selbst bei kopfhaare gibt wieder empfindliche und robuste regionen, und selbst in den empfindlichen regionen gibt es wieder haare, die nicht empfindlich sind. und bei aga verhalten sich die kopfhaare nicht wie koerperhaare, sondern wie aga-haare.
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Aw: Körperhaare [Beitrag #185844 ist eine Antwort auf Beitrag #185815] :: Mi., 23 Juni 2010 18:11
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pilos
Beiträge: 26927 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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nepomuk schrieb am Wed, 23 June 2010 14:19
Frage 3: Woher "weiß" die Haarwurzel, a) daß das Haar überhaupt abgeschnitten wurde und b) wie lang das aktuell gebildete Haar gerade ist, um dann bei ca 2cm mit dem Wachstum wieder aufzuhören?
woher weiss dein arm dass bei x cm schluss ist und nicht unendlich wachsen soll...
oder deine nase...
oder dass dein penis x cm erreichen soll..anstatt ihn als eine piton-schlange um den hals tragen kannst...
es ist alles programmiert..
es gibt hunderte proteine die nichts anderes machen, die nur steuern...
jede einzelne zelle hat ihre eigenen exprimerten genetik..sprich metabolom
deshalb fallen die auch die aga haare nicht alle gleichzeitig aus...usw usf...
und bei haare ist es so, dass sie einfaach nicht mehr wachsen nach einige zeit..sondern ausfallen..deshalbe werden sie auch nicht länger als x cm..weil sie bei cm x absterben
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Körperhaare [Beitrag #185846 ist eine Antwort auf Beitrag #185842] :: Mi., 23 Juni 2010 18:31
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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kelopa schrieb am Wed, 23 June 2010 17:55Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt dass jede Wurzel auf dem Körper im Prinzip das Selbe ist.
Nur regeln dann Hormone die ausprägung der Wurzeln/Haare.
die wurzeln mögen zwar gleich sein, aber die genetischen abläufe bzw. das genetische programm in den haarwurzeln ist aber unterschiedlich.
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
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Aw: Körperhaare [Beitrag #185850 ist eine Antwort auf Beitrag #185815] :: Mi., 23 Juni 2010 19:14
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Also alle Haarwurzeln sind physiologisch identisch, es gibt keine Unterschiede, eine Kopfhaarwurzel ist vollkommen identisch mit einer Beinhaarwurzel mit einer Achselhaarwurzel. Gilt das als gesicherte Erkenntnis? Kann man das irgendwo nachlesen?
@Pilos: Super Fragen! Hast du eine Antwort? Beispiel: Wer sich schonmal die Fingerkuppe ein- oder abgeschnitten hat, kann beobachten, daß nach der Heilungsphase alles vollkommen normal verheilt, d.h. man hat am Ende wieder eine gleichmäßig runde, ebenmäßige Fingerkuppe. Wie funktioniert dieser Mechanismus aber genau? Woher "weiß" die Blutzelle, die jetzt gerade aus der Wunde tritt, wann sie welche Hautschicht bilden muß und v.a. wann dieser Wachstumsprozeß wieder stoppt (so daß keine Wucherung oder Ausbeulung oder Delle zu Stande kommt)? Die Blutzelle _muß_ dafür ihre genaue Lokalisation irgendwie kennen, das geht gar nicht anders.
Was das mit den Haaren zu tun hat, überlege ich derzeit noch.
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Aw: Körperhaare [Beitrag #185885 ist eine Antwort auf Beitrag #185850] :: Do., 24 Juni 2010 11:59
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Das ist natürlich alles ein bisschen komplizierter...
Die Blutzelle macht auf jeden fall schon mal gar nichts. Blutzelle als Begriff ist auch ein bisschen schwammig. Ich will bloß nicht verallgemeinern, das wäre falsch, aber das Blut sollte man sich eher als Transportmedium vorstellen... Im Falle der Haut ist es so: Es gibt mehrere "Schichten". Je nach Größe und Aussmaß der Verletzung heilt die Wunde entweder mit Narbe oder ohne ab. Die entscheidene Zelle ist die Basalzelle in der Epidermis. Von ihr aus entwickeln sich die verhornten Zellen, die wir als "Haut" sehen können. Ist die Tiefe der Läsion(Breite zählt natürlich auch) so groß, dass die Basalzellen zerstört werden, sieht es definitiv nicht so aus wie zuvor und es gibt Narben. Narben sind der Ersatz von funktionalen Zellen(in dem Fall die Basalzellen) und führen zu Ersatz durch bindegewebigem Umbau. Die Felderung der Fingerkuppe ist jetzt ein Spezialfall, aber wenn Du Dir die Fingerkuppe richtig wegknallst, dann sieht danach anders aus
Es gibt übrigens ganze Bücher über die Biologie des Haares. Nimms mir nicht übel, aber die Antworten auf deine Fragen sind nicht so trivial das man sie so aus dem Stehgreif beantworten kann... Das gehört auch nicht so unbedingt zum Standardwissen eines Dermatologen. Zumindest zu 2. kann man sicher sagen: es gibt keine Haare die "unendlich" wachsen. Ein Kopfhaar kann höchstens 6 Jahre wachsen,danach ist spätestens Schluss. Wenn du im Guiness Buch oder im Fernsehen Leute mit 1,5m langen Haaren siehst liegt es daran dass es Dreadlocks sind, die verklebt sind. Also alte Haare hängen an Neuen... Die Länge gibt wie es alle schon gesagt haben hier die Genetik vor.
[Aktualisiert am: Do., 24 Juni 2010 12:13]
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Aw: Körperhaare [Beitrag #185906 ist eine Antwort auf Beitrag #185885] :: Do., 24 Juni 2010 14:32
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Gut, vielen Dank! Bleiben wir noch einen Moment beim Finger. Also ich habe mir schon öfter deutlich tiefer als nur in die (tote) Hornschicht (20-200 Zellen dick) geschnitten, und alles verheilte narbenlos. Wie dem auch sei, die entscheidende Frage ist doch, wie stoppt der Mechanismus, und wieso kann er genau dann stoppen, wenn alles wieder "korrekt" hergestellt ist, nicht früher oder später? Zufall?
Gehen wir zu den Haaren zurück: der Aufbau der Haarwurzel unterscheidet sich also stofflich nicht voneinander, d.h. nur durch eine "Programmierung" (wie auch immer) bildet eine Haarwurzel mal ein Kopfhaar, mal ein Flaumhaar, usw.?
Es gibt dann also 2 Arten von Programmierung (bzgl. der Länge): a) bilde permanent (6-7 Jahre lang) einen Haarstamm, dann Ruhephase, Ausfall dieses Haares (bei 1 cm/Monat also durchschnittlich ca. 70-80 cm lang, wenn man es nie abgeschnitten hat); oder
b) bilde einen Haarstamm mit bestimmter Länge (alle Haare außer Kopfhaar), die allerdings dann wieder unterschiedlich lang sein kann, von 1 mm bis vielleicht 2-5 cm. Soweit einverstanden?
Daran schließt sich eine weitere Frage an: Handelt es sich nun bei den oberhalb der Haut liegenden Haarbestandteilen um lebende oder abgestorbene Zellen? Ist mir nicht ganz klar geworden, wie weit dieser lebende Kanal nach oben geht (Medulla?), der ja Stoffwechsel betreibt.
Danke!
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Aw: Körperhaare [Beitrag #185911 ist eine Antwort auf Beitrag #185906] :: Do., 24 Juni 2010 16:42
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Ein Schnitt ist ja auch kein so großer Defekt und hat oft sehr saubere Wundränder. Da gehn dann vielleicht ein paar Basalzellen unter, die das Gesamtbild aber nicht beeinflussen, deswegen verheilt es dann auch narbenlos obwohl die tiefe schon passt. Der Mechanismus ist ein und derselbe. Der Defekt spielt keine Rolle. Die entscheidene Zelle, in dem Fall die Basalzelle, stellt weiterhin her. Aber bis die Zelle, die "unten" entstanden ist bis nach oben drängt und unsere sichtbare Haut darstellt vergeht eben Zeit. Um es nochmal klar zu machen. Der Heilungsprozeß ist kein anderer als der "normale". Früher oder später gibt es also nicht.
Zu den Haaren: kein ich jetzt keine 100% Aussage treffen, aber es gibt glaube ich keine 2 "Programmarten". Auch hier müßte es dasselbe Schema sein, nur mit anderem Ergebnis dank verschiedener DNA.
Ganz sicher aber ist die die oberste Hautschicht totes, verhorntes Plattenepithel. Da findet gar nix mehr statt Was nicht heisst das es einfach so tot abfällt, das steht schon noch in Verbindung zu den anderen Zellen.
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Aw: Körperhaare [Beitrag #186133 ist eine Antwort auf Beitrag #186120] :: Sa., 26 Juni 2010 20:56
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benutzer81
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In der Tat eine sehr interessante Fragestellung. Die "Programmierung" - also die Genetik, steuert natürlich wie lange und mit welcher Beschaffenheit das Haar wächst bzw. die Haarwurzel sich entwickelt. Aber woher weiss die Programmierung dass das Haar abgeschnitten wurde?
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Aw: Körperhaare [Beitrag #186136 ist eine Antwort auf Beitrag #186120] :: Sa., 26 Juni 2010 22:02
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Danke newfue für diese wirklich sehr interessante Beobachtung! Das wäre wirklich ein Beweis dafür, daß es möglich ist, die "Programmierung" (spricht, das was man gemeinhin als "genetisch festgelegt" beschreibt) einer Haarwurzel zu verändern. Und zwar durch eine Verpflanzung an einen Ort, dessen Umgebung bei anderen (identischen) Haarwurzeln dazu geführt hat, daß sie ausfallen. Paradox? Es liegt also NICHT an der genetischen Programmierung einer Haarwurzel, wie sie sich verhält, aber auch nicht am Umfeld? Woran dann?
Du sagst ja, daß Körperhaare schneller ausfallen, und damit einer anderen Programmierung unterliegen als Kopfhaare. Gilt das als "gesichert"? Kann ich mir das so vorstellen, daß Körperhaare auch ständig wachsen, aber sagen wir nach ein paar Monaten ausfallen und deshalb keine große Länge erreichen können? Hmm, also ich habe nicht den Eindruck, daß da ständig neue Haare gebildet werden, aber das kann ja täuschen. Bei einer Länge von 1 cm und einer Wachstumsgeschwindigkeit von 1 mm/Monat hat z.B. ein Armhaarwurzel im Laufe von 25 Jahren 30 solcher Zyklen durchlaufen, wenn ich richtig rechne. Eine Kopfhaarwurzel dagegen nur ca. 5. Interessant.... Ist das denkbar? Oder heißt es nicht immer, je schneller die Zyklen laufen, desto schneller ist die Haarwurzel dann auch "am Ende"?
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Aw: Körperhaare [Beitrag #198220 ist eine Antwort auf Beitrag #185815] :: Mo., 17 Januar 2011 14:50
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Ich möchte das Thema nochmal hervorholen, vielleicht gibt es ja neue Beobachtungen? Ich möchte es fast nicht glauben, daß selbst die winzigen Flaumhaare am Körper dauerhaft wachsen sollen und dann nach wenigen Wochen ausfallen, wie das jmd. vorgeschlagen hat. Selbst dann wäre nicht geklärt, woher die Körperzelle weiß, daß sie das Haar abstoßen soll, verpflanzt man sie auf den Kopf sie aber dauerhaft langes Kopfhaar bildet (in einer Umgebung, die für die "normalen" Kopfhaare "tödlich" ist).
Hier wurde kürzlich eine interessante Untersuchung verlinkt, nach der im Haarboden eines kahlen Menschen genausoviele(!) Stammzellen vorhanden sind wie beim Gesunden, aus denen sich neue Haarfollikel bilden könnten, aus irgendeinem Grund dieser Neubildungsprozeß aber unterbrochen ist.
Es scheint mir immer mehr offensichtlich, daß weder stoffliche noch genetische Determinanten als Ursache und Lösung des Haarausfalls in Frage kommen, sondern man auf der INFORMATIONS-Ebene suchen muß. In Rußland arbeitet man derzeit genau so, daß man Stammzellen über Konzentrationsübungen wieder zum Wachstum und zur Ausdifferenzierung anregt.
Das könnte der Schlüssel sein!
[Aktualisiert am: Mo., 17 Januar 2011 14:51]
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241584 ist eine Antwort auf Beitrag #185815] :: Mi., 19 September 2012 10:39
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Bei Geburt ist das Kopfhaar (Velushaar) ja schon vorhanden und wird dann zum Terminalhaar.
Wieso wir nur Haare auf dem Kopf haben ist mir ein Rätsel.
Vielleicht ist der Kopf vor Kälte / Sonnenstrahlung speziell Schützenswert?
HGH (Human Growth Hormone) hat einen extremen Einfluss auf unser Wachstum und auch auf die Haare. HGH bekommen wir durch Colostrum und dannach durch die Muttermilch.
HGH wird erfolgreich im AntiAging Bereich eingesetzt und soll auch sehr positiven Einfluss auf die Kopfhaare haben.
Erst im Teenager Alter erhalten wir dann unsere Körperhaare durch Androgene welches auch als Sekundäres geschlechtsmerkmal gilt.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperbehaarung
Die Genetik ist nicht in den Stein gemeiselt und wird von Umwelt Faktoren beeinflusst.
Meiner Meinng nach sind vorallem Faktoren wie Stress, Ernährung, Lebensgewohnheiten Ausschlag gebend.
Für was brauchen wir überhaupt noch Körperhaare wenn wir im warmen Büro Sitzen und die Sonne wenn wir Glück haben 5 Minuten erhaschen?
In wie weit Vitamin D Einfluss hat sowie Frische Luft ist mir nicht bekannt.
Bei Frauen hat Vitamin D eine sehr positiven Einfluss auf den Haarwachstum.
Es wurde Festgestellt das unsere Haarzellen Vitamin D Rezeptoren haben.
Die Funktion der Kopfhaare dienen meiner Meinung nach nicht als Sekundäres Geschlechtsmerkmal sondern als Zeichen von Gesundheit und vorallem dem Alter.
Meiner Meinung nach ist ein Schlüsselfaktor die Mitochondrien.
Diese werden nur von den Müttern vererbt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondriale_DNA
Die Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen. Beim Oxidationsprozess produzieren Sie Freie Radikale die unsere DNS angreift. Die DNS der Mitochondrien von Männer ist schlecht geschützt weshalb wir schneller Altern / Sterben als Frauen.
Um den entgegenzuwirken ist die Suplementierung mit PQQ und Q10 möglich.
Ich denke die Freien Radikalen haben einen grossen Einfluss auf unsere Haarpracht.
Unser Körper hat nicht genügen Anti Oxidantien und die DNS Repratur Mechanismus stösst auch irgend wann mal an seine Grenzen. Meine Vermutung liegt darin das unser Körper die Haare opfert um unsere Organe vor den Freien Radikalen zu Schützen. Deshalb kommt es dann zu Mikro Entündungen an den Haarwurzeln.
Stress ist auch ein wichtiger Faktor der sehr oft Unterschätzt wird. Gute Antistress Mittel sind Meditationsübungen sowie Magnesium, Johanniskraut extrakt etc..
Die Haarwurzeln sind umgeben von Nervenzellen. Welche bei Stress die Substanz P freisetzt.
Astressin-B
http://www.belgraviacentre.com/blog/accidental-cure-for-baldness-astressin-b-indicates-hair-growth-properties
Ernährung
Ist heute auch ein grosses Thema. Junkfood , Transfette, Hormone, Pesti Fungi Zide. Schwermetale, Analog Produkte (Käse Schinken etc). Falsche Verarbeitung (Erhitzung, Ernte Zeit etc). Gifte und Toxine. Zb Eier Skandal , Gammel Fleisch etc
Mal ehrlich was ist heute noch Gesund?
Meine Vermutung liegt darin das Transfette durch unsere Talg , Schweissdrüsen ausgeschieden werden. Der Abbau diesser Fette verbraucht recht viel Vitamin B5 und Carnitin welches zusätzlich aufgenommen werden muss.
Überproduktion von Talg welches den Haarfolikel Kanal verstopfen könnte auch eine Uhrsache sein.
Das könnte die Wirkung von Retinol A und Minoxidil erklären welche diese Kanäle wieder frei machen.
Betreffend den Zellen wie die Wissen was Sie machen müssen gibt es die erklärung das diese einen Informationsaustausch haben. Nicht im Zellkern (den haben Sie entfernt und trotzdem ging die Zelle ihren Aufgaben nach) sonden durch denen ihrer Membran. Diese haben Elektrische, Photonische und Chemische Empfänger ähnlich wie Antennen. Je nach Signal nehmen diese dann Stoffe auf oder geben diese ab.
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241586 ist eine Antwort auf Beitrag #241584] :: Mi., 19 September 2012 11:08
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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Zitat:
Wieso wir nur Haare auf dem Kopf haben ist mir ein Rätsel.
sekundäres geschlechtsmerkmal vorallem für die frau..zum versenden der duftstoffe in der umgebung gerade bei langen haaren..
der mann braucht keine kopfhaare da er am ganzen körper seine dominanten gerüche aussendet über schweiss, körperhaare usw... frauen schwitzen viel weniger und haben kleinere talgdrüsen..die wnige duftstoffe müssen bestmöglich ideal mit viel kopfhar und achselhaar versende twerden... schweissdrüsen und talgdrüsen kaum ausgeprägt.. frauen überzeugen mit schönheit verstärkt mithilfe vieler kopfhaare und minimal gerüche verteilung, männer mit domianten gerüchen..
so in etwa sehen ich das.. ähnlich literatur prof. ddr. huber...
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241592 ist eine Antwort auf Beitrag #241589] :: Mi., 19 September 2012 12:00
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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ich meine,..schönheit..kinder sehen mit haaren niedlicher aus
mit glatze sehen kinder unsymphatisch und hässlich aus..kenne da ein paar..der wird in die "schlimme" ecke geschoben..arm
die schutzfunktion der eltern für ihre lieben kinder
frauen b haben so gar ncihts mehr von unseren vorfahren..den affen .. absolut NIX
männer werden je älter sie werden immer "affenartiger" .. paradox irgendwie
sehen immer wilder und verwegener aus...
wir empfinden das als hässlich weil wir emanzipiert sind..wollen auch zT "hübsch" aussehen, niedlicher... smarter boy mit vollen haaren und zivilisierter look .. großstadtlook..
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241595 ist eine Antwort auf Beitrag #185815] :: Mi., 19 September 2012 12:34
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Vielen Dank für eure neuen Impulse! Sehr interessant der ästhetische Ansatz! Ich bin inzwischen fest davon überzeugt, daß der HA eine konkrete Funktion hat, und darüber könnte man ihn auch wieder in den Griff kriegen.
These 1: HA ist ein Signal für potentielle Partner: "schau her, ich habe ein schlechtes Immunsystem". Deshalb empfinden wir Menschen mit HA als weniger "schön".
Allerdings: Säuglinge haben ja häufig einen NW-Status von 7, wenn man das mal so beschreiben will. An den Seiten dicht, oben nur Flaum. Häßlich? Was signalisiert das, etwa Schutzbedürfnis?
Jetzt etwas provokativ: Könnte es sein, daß Erwachsene durch die Ausbildung einer Oberkopf-Glatze signalisieren wollen: "ich brauche Schutz, Führung, Aufmerksamkeit, Hilfe, ..."? Neben den körperlichen Faktoren (wie Rene beschrieben hat zivilisationsbedingt) spielt m.E. die Psyche eine wesentliche Rolle beim HA.
Nur eine Nebenbemerkung, ich habs woanders schon häufiger geschrieben: wir stammen nicht vom Affen ab, von daher ist ein Vergleich Fell/Haare sehr spekulativ.
Ach ja, noch eine Beobachtung: es gibt m.W. keine Tiere mit Haarausfall. Und wenn, dann sagen wir sofort: der Hund ist krank und gehen zum Tierarzt. Komisch, oder?
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241596 ist eine Antwort auf Beitrag #241595] :: Mi., 19 September 2012 12:45
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peci123
Beiträge: 458 Registriert: Februar 2007
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nepomuk schrieb am Wed, 19 September 2012 12:34Vielen Dank für eure neuen Impulse! Sehr interessant der ästhetische Ansatz! Ich bin inzwischen fest davon überzeugt, daß der HA eine konkrete Funktion hat, und darüber könnte man ihn auch wieder in den Griff kriegen.
These 1: HA ist ein Signal für potentielle Partner: "schau her, ich habe ein schlechtes Immunsystem". Deshalb empfinden wir Menschen mit HA als weniger "schön".
Allerdings: Säuglinge haben ja häufig einen NW-Status von 7, wenn man das mal so beschreiben will. An den Seiten dicht, oben nur Flaum. Häßlich? Was signalisiert das, etwa Schutzbedürfnis?
Jetzt etwas provokativ: Könnte es sein, daß Erwachsene durch die Ausbildung einer Oberkopf-Glatze signalisieren wollen: "ich brauche Schutz, Führung, Aufmerksamkeit, Hilfe, ..."? Neben den körperlichen Faktoren (wie Rene beschrieben hat zivilisationsbedingt) spielt m.E. die Psyche eine wesentliche Rolle beim HA.
Nur eine Nebenbemerkung, ich habs woanders schon häufiger geschrieben: wir stammen nicht vom Affen ab, von daher ist ein Vergleich Fell/Haare sehr spekulativ.
Ach ja, noch eine Beobachtung: es gibt m.W. keine Tiere mit Haarausfall. Und wenn, dann sagen wir sofort: der Hund ist krank und gehen zum Tierarzt. Komisch, oder?
Haarausfall bei Hunden, Katzen, Kaninchen ist sogar relativ häufig verbreitet und hierbei ist nicht der Fellwechsel gemeint.
Desweiteren wurde häufig von Haarausfall bei Bären berichtet, der soweit fortgeschritten war, dass ganze Regionen kahl waren.
Und der mensch stammt tatsächlich nicht vom Affen ab, denn er ist ein Affe.
Fin seit 1999 - 1mg bis 2008, EOD bis 2016, aktuell E3D
NW 1,5 relativ stabil, leicht schleichend Richtung NW2
----------------------------------------------------------------------
Abgesetzt nach jeweils > ein Jahr: Foligain, Cetrizin,
Vitamin E topisch, Minox+Ketcreme, Isoflavone,
Minoxfoam morgens, Fin topisch, Minox/Stemox, Rizinusöl(3/4Jahr), Wounding 1,5mm weekly (1,5 Jahre),
abgesetzt nach 8 Jahren(09/18): Minox ab 2011 1x abends, ab 04/2017 Minox/RU4%
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241597 ist eine Antwort auf Beitrag #241595] :: Mi., 19 September 2012 12:59
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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nepomuk schrieb am Wed, 19 September 2012 12:34Vielen Dank für eure neuen Impulse! Sehr interessant der ästhetische Ansatz! Ich bin inzwischen fest davon überzeugt, daß der HA eine konkrete Funktion hat, und darüber könnte man ihn auch wieder in den Griff kriegen.
These 1: HA ist ein Signal für potentielle Partner: "schau her, ich habe ein schlechtes Immunsystem". Deshalb empfinden wir Menschen mit HA als weniger "schön".
schmarren
Zitat:
Allerdings: Säuglinge haben ja häufig einen NW-Status von 7, wenn man das mal so beschreiben will. An den Seiten dicht, oben nur Flaum. Häßlich? Was signalisiert das, etwa Schutzbedürfnis?
noch gar nichts..erst nach ersten Jahr..wo vieles ausgeprägt ist..kommt das kindliche und niedliche..davor ist die mutter unter "drogen" der estrogene und prolktiin..stillen....
der vater hat für kinder unter 1 jahr fast keine gefühle..ein bisschen da vater werden prolaktibn steigert....
dein säuglingsstatus ist dein endstatus
hoden des säuglings produzieren viel testo..pilos meinte wie ein 25-jähriger im ersten jahr..bevor die hoden dann "schlafen" gehen
viele babys haben oft eine morgenlatte oder öfter mal einen ständer...
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241600 ist eine Antwort auf Beitrag #241595] :: Mi., 19 September 2012 13:38
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These 1: HA ist ein Signal für potentielle Partner: "schau her, ich habe ein schlechtes Immunsystem". Deshalb empfinden wir Menschen mit HA als weniger "schön".
- Das es den Gesundheits Zustand wiederspiegelt denke ich schon.
- Aber Frauen ist es relativ egal ob mit oder ohne Haare.
(Bei denen die mann länger Kennt. Den da zählen dann andere Werte.)
Gibt auch Glatzköpfe die sind sexy.
Allerdings: Säuglinge haben ja häufig einen NW-Status von 7, wenn man das mal so beschreiben will. An den Seiten dicht, oben nur Flaum. Häßlich? Was signalisiert das, etwa Schutzbedürfnis?
- Ausschlag gebens ist sicherlich die Grösse, Zerbrechlichkeit, Unselbständigkeit.
- Haare sind ja meistens schon Vorhanden aber als Velus Haar.
- Durch HGH und wahrscheinlich noch paar andere Substanzen kommt dann das Terminalhaar
Jetzt etwas provokativ: Könnte es sein, daß Erwachsene durch die Ausbildung einer Oberkopf-Glatze signalisieren wollen: "ich brauche Schutz, Führung, Aufmerksamkeit, Hilfe, ..."? Neben den körperlichen Faktoren (wie Rene beschrieben hat zivilisationsbedingt) spielt m.E. die Psyche eine wesentliche Rolle beim HA.
- Der Körper will einem damit Mitteilen das etwas nicht in Ordnung ist.
- Stress ist ein grosser Faktor. Stress zb Arbeit = Haarausfall = Stress Haare zu verlieren = Teufelskreis. Substanz P hat einen grossen Einfluss auf den Haarausfall. Die Haarwurzeln sind ja alle Umgeben von Nerven. Das Spritzen von Asstresin-B hat Nackt Mäusen wieder volles Fell gegeben.
Nur eine Nebenbemerkung, ich habs woanders schon häufiger geschrieben: wir stammen nicht vom Affen ab, von daher ist ein Vergleich Fell/Haare sehr spekulativ.
- Darwins Theorie ist sehr lückenhaft und wahrscheinlich falsch. Aber von wem Stammen wir dann ab deiner Meinung nach?
Ach ja, noch eine Beobachtung: es gibt m.W. keine Tiere mit Haarausfall. Und wenn, dann sagen wir sofort: der Hund ist krank und gehen zum Tierarzt. Komisch, oder?
- Tiere wiesen genau was ihnen fehlt. (Zb Nährstoffe, Vitamine etc)
Wen Sie einen Mangel haben fressen Sie zb Erde oder sonst was um den Mangel wieder
auszugleichen. Wen die Tiere nicht an die Natürliche Dinge Rankommt weil Sie in der Wohnung
gefangen sind oder auch gestresst sind werden Sie krank.
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241606 ist eine Antwort auf Beitrag #185815] :: Mi., 19 September 2012 13:53
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Daß HA bei Hunden, Katzen und Kaninchen häufig ist, das ist mir neu. Ist es dann aber nicht immer so, daß das als Krankheitszeichen wahrgenommen wird? Interessant, daß Haustiere jetzt anscheinen auch kahle Stellen entwickeln, oder kommt das auch bei Wildtieren vor? Was fressen diese Tiere mit HA? Was war bei den Bären los, vielleicht Streß durch näherrückende Menschen?
Frauen wählen Partner durchaus nach dem Haarstatus, aber ja: längeres Kennen gleicht das oft wieder aus (sonst könnte sich HA ja auch nicht weitervereben, wenn man das mal als eine Ursache anerkennt). Ich würde sogar sagen: natürlich-instinktiv handelnde Frauen wählen keinen Mann mit HA, denn sie wissen, daß das ein Warnsignal ist.
Säuglingsstatus = Endstatus: ist das gesichert? Kann man dazu etwas nachlesen? Wir verwandeln uns also zumindest haarmäßig wieder zurück in einen bedürftigen Zustand, interessant.
Von wem wir abstammen ist m.E. gar nicht so interessant. Ich wollte nur Widerspruch anmelden gegen die verbreitete These, wir hätten einfach mal so unser Fell verloren. Das ist m.E. Quatsch. Wahrscheinlich hatten wir nie ein Fell, nur am Kopf hat sich das als Schutz entwickelt beim Übergang in den aufrechten Gang. Da die Evolutionstheorie auf den Zufall setzt und ich nicht nachvollziehen kann, wie sich aus Chaos durch Einwirken des Zufalls Ordnung ergibt, ist das für mich ohnehin nicht so spannend. Aber was bleibt, wenn Vererbung als Faktor beim HA wegfällt?
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241621 ist eine Antwort auf Beitrag #185815] :: Mi., 19 September 2012 14:43
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peci123
Beiträge: 458 Registriert: Februar 2007
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z.Bsp.: Krankheiten wurden keine Nachgewiesen --> AGA?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/eisbaeren-leiden-an-haarausfall-a-826255.html
Fin seit 1999 - 1mg bis 2008, EOD bis 2016, aktuell E3D
NW 1,5 relativ stabil, leicht schleichend Richtung NW2
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Abgesetzt nach jeweils > ein Jahr: Foligain, Cetrizin,
Vitamin E topisch, Minox+Ketcreme, Isoflavone,
Minoxfoam morgens, Fin topisch, Minox/Stemox, Rizinusöl(3/4Jahr), Wounding 1,5mm weekly (1,5 Jahre),
abgesetzt nach 8 Jahren(09/18): Minox ab 2011 1x abends, ab 04/2017 Minox/RU4%
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241638 ist eine Antwort auf Beitrag #241621] :: Mi., 19 September 2012 16:01
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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@ rene
wie meinst du das mit dem das Tiere instinktiv das Fressen was ihnen fehlt? Kann ich mir auch nicht so recht vorstellen.
Wenns wirklich so ist warum sollten ausgerechnet wir das dann verlernt haben? Also mit unserer Intelligenz?
Würden wir dann nicht auch irgendwie "Bock" auf ein bestimmtes Essen bekommen? So stell ichs mir jedenfalls vor.
Denke da auch grade an meinen Kater, frisst jeden Tag nur sein Katzenfutter und n dichtes Fell wie n Bär. Ok er geht viel raus, was er da macht weiß ich nicht, aber ich denke mal Fressen nicht.
Das mit den Zwillingen, kann auch nicht so sein, jedenfalls einige. Guck dir mal die Baldness Twins an: http://www.twinshairloss.com. Der eine hätte es garantiert auch bekommen, nimmt aber schon ewig DUT. HA komplett gestoppt.
Also das AGA einfach so kommt, weil uns der Körper was sagen will, ich weiß nicht, warum dann grade zwischen 20 u. 25, bei den richtig krassen Formen? Warum nur bei Männern?
Warum nur bei manchen?
[Aktualisiert am: Mi., 19 September 2012 16:01]
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241660 ist eine Antwort auf Beitrag #241597] :: Mi., 19 September 2012 17:40
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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Also, wenn man als Säugling ungefähr seinen "Endstatus" zeigt, dann wäre das bei Manchen sehr komisch... Bei mir z.B. wäre es: Ebenmäßig, überall leicht ausgedünnt, aber keine Seitenbehaarung (erst knapp hinter den Ohren, davor nur Flaum) -und hohe Stirn, aber gleich viel Haar am Oberkopf wie im Donor (bis auf leicht diffusen Wirbel und Front)...
Es zeigt vielleicht vielmehr "empfindliche Stellen"... Die Seiten sind nur selten von AGA betroffen, während der Oberkopf stärker behaart ist... Habe ich eigentlich noch nie gesehen...Und es gibt viele Babies, die so einen "Iro" haben.
So ähnlich wie bei Pete Postlewaite müsste mein "Endzustand" dann sein, nur dass die Tonsur noch behaart wäre. http://news.bbcimg.co.uk/media/images/51295000/jpg/_51295843_011045694-1.jpg
Aber der Zusammenhang, dass männl. Babies Testo (und DHT) wie ein 25-Jähriger produzieren, würde die hormonell-erbliche Theorie weiter untermauern. Wobei ich da nicht gern daran glaube
Doch: Weibliche Babies haben doch auch oft das Kranz-Muster... Also doch was Anderes?! Die Tochter von der "Pink"-Sängerin hat doch bald nach der Geburt nur einen Haarkranz (und sehr wenig am Oberkopf) gehabt...
hier kurz nach Geburt: http://images4.fanpop.com/image/photos/24000000/P-nk-pink-24097759-500-333.jpg (man sieht die zukünftige Haarlinie mit Schläfendreieck)
hier etwas später (auch wenns ungünstige Lichtverhältnisse sind, eindeutig Schläfen/Vorderer Oberkopf weg) http://l3.yimg.com/bt/api/res/1.2/1cvpxhpPyos3jAVWlbGDWw--/YXBwaWQ9eW5ld3M7cT04NQ--/http://media.zenfs.com/de-DE/blogs/baby-boom/Pink-und-Willow_Bild.jpg
-Ich interessiere mich übrigens weder für ihr Privatleben noch für ihre Musik, mir ist beim Browsen einfach das Babyfoto untergekommen
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241662 ist eine Antwort auf Beitrag #241645] :: Mi., 19 September 2012 17:57
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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reneschaub schrieb am Wed, 19 September 2012 16:44@knopper22
Wenn jemand ne Antwort darauf hätte gäbe es schon längst Wirksame Präperate
Ich denke schon das wir Instinkte verlernt haben oder gezielt getäuscht wird.
Wie zb Analog Käse. Sieht und schmeckt wie Käse isses aber nicht..
Bei gewiessen Sachen möchte man auch gra nicht wiesen was drinn ist.
Selbst bei Bier sind hunderte bis 1000 zusätze drinn welche nicht angegeben werden müssen trotz reinheitsgebot.. Das ist eine Illusion Die machen sogar zusätze rein damit der Bierschaum länger Stabil bleibt ..
Unser Hungergefühl wird mit Glutamat ausgehebelt. Und das wird überall bewusst reingepunscht.
Süssstofe sind auch extrem heimtückisch. Sie suggerierem dem Körper Süsse welches der Körper als Energie umwandeln will. Da dieser keine Energie bekommt isst mann dan noch mehr.
4 Monate im Vergleich zu Light Produkten haben die Probanden gegenüber normallen Produkten um 10% zugenommen.
Aspartam ist das erste Gentechnisch hergestellt Produkt das es gibt.
und was sollen das für 1000 Zusätze sein? Womöglich das gleiche wie im "Trinkwasser sind noch 1000sende andere Stoffe" usw...
Nur darf man dabei nicht vergessen in welcher Konzentration! Nämlich nur in sehr sehr geringer, das man es eigentlich vernachlässigen kann.
Mit den Nahrungsmitteln hast du allerdings recht, da versteh ich auch echt die Industrie und Politik nicht ALLES nur auf Gewinn ausgerichtet (Haltbarkeit usw...), und kein bisschen mehr natürlich.
Andererseits, würde eine natürliche Anbauweise, Aufzucht von Tieren überhaupt noch die vielen Menschen ernähren können? Das ist es eben, ne komplette Zwickmühle.
Man kommt evt. selber als Einzelperson wieder raus, wenn man wirklich selber anbaut, streng auf drauf achtet was man sich kauft (NEM's usw..), und immer selber kocht.
Alles in allem ein Megaaufwand, in unserer heutigen digitalen Welt eigentlich nicht mehr zu schaffen...
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Aw: Körperhaare [Beitrag #241710 ist eine Antwort auf Beitrag #185815] :: Mi., 19 September 2012 21:18
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und was sollen das für 1000 Zusätze sein? Womöglich das gleiche wie im "Trinkwasser sind noch 1000sende andere Stoffe" usw...
Nur darf man dabei nicht vergessen in welcher Konzentration! Nämlich nur in sehr sehr geringer, das man es eigentlich vernachlässigen kann.
- http://www.chemie-in-lebensmitteln.de/CIL-Getraenke-Bier/Zusatzstoffe_Bier_1833.php nur mal ne kleine Liste von Bier Zusätzen.
- Betreffend der Konzentration spielt nicht so eine grosse Rolle sondern eher die häufigkeit der Einnahme. Wie zb die Chronische Vergiftung mit Flurid (Hauptbestandteil von Rattengift)
Dazu kommen noch diverse Schwermetalle. Zb Blei etc
Das Giftigste ist immer noch Quecksilber. Wieso sowas in Zahnfüllungen und Energiesparlampen verwendet wird ist einfach nur Fahrlässig für Mensch und Umwelt.
Mit den Nahrungsmitteln hast du allerdings recht, da versteh ich auch echt die Industrie und Politik nicht ALLES nur auf Gewinn ausgerichtet (Haltbarkeit usw...), und kein bisschen mehr natürlich.
Andererseits, würde eine natürliche Anbauweise, Aufzucht von Tieren überhaupt noch die vielen Menschen ernähren können?
Natürlich und das sogar locker. Es wäre jedoch von allen also Bevölkerung, Industrie und Politik endlich Schritte notwendig.
Du musst nur mal schauen wiviel Lebensmittel weggeschmiesen wird. Es wird viel mehr Produziert als Benötigt. Das liegt vorallem an dem total bescheuerten Subventionen vom Staat.
Je mehr die Produzieren desto mehr Subventionen. Die meisten Subvetionen fliessen übrigens an gross Multis wie Nestle.
Es werden Jährlich Millionen Tonnen von Lebensmittel vernichtet. Milch, Käse, Tomaten, etc etc
Entspricht ein Lebensmittel nicht einer bestimmten Norm zb zu Gross , Dick, Krum etc wird es einfach auf dem Feld liegen gelassen oder wird als Dünner verwendet.
Als Konsument sollten wir auf tägliches Fleisch verzichten und auch auf exotische Lebensmittel sprich welche Tausende Kilometer hintersich haben nur weil bei uns keine Saison ist oder 5cent billiger.
Unglaublich ist auch der Ethanol schwachsin wofür Tausende Tonnen Lebensmittel in Bio Ethanol umgewandelt wird.
Der Umwelt hilft das sicher nicht das die Gewinnung , Landwirtschaft immens energie geschweige den Wasser verbraucht. Und einen Preisunterschied merkt mann auch nicht.
Wen man Glück hat verreckt der Motor nicht gleich nach einem Jahr
Das ist es eben, ne komplette Zwickmühle.
Man kommt evt. selber als Einzelperson wieder raus, wenn man wirklich selber anbaut, streng auf drauf achtet was man sich kauft (NEM's usw..), und immer selber kocht.
Alles in allem ein Megaaufwand, in unserer heutigen digitalen Welt eigentlich nicht mehr zu schaffen...
Es genügt schon ab und zu auf etwas zu Verzichten. Also zb wenn du täglich Fleisch ist nur noch 2 oder einmal pro Woche.
Nur Saisonale Lebensmittel. Wen möglich Regional kaufen.
Ein wenig mehr acht geben auf die Inhaltsstoffe. Speziell Glutamat , Gesättigte Fettsäuren sowie Salz und Zucker.
Sport ist gut für die Figur und auch ein Ausgleich für Kopfbelastung bei der Arbeit.
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